DE1625288A1 - Befestigungsstutzen - Google Patents

Description

ι r· r- ι Akte: oOiy

-lng. E. Eder Datum: 20. September 1967 MDnchen 13, Eiisabethstrafie 34 cn

OAER I¹ASTEMBR COMPANY LIMIOJED Stapleford / England

Befestigungsstutzen

Die Erfindung betrifft einen Befestigungsstutzen, der zur Befestigung eines Gegenstandes auf einer Unterlage in die Öffnung dieser Unterlage eingreift.

Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht der Befestigungsstutzen aus einem Kopfteil mit einem daraus hervorragenden integralen, elastischen Schaft. Die Außenflächen des Schaftes sind aus wenigstens zwei Vorsprüngen gebildet, wobei ,jeder Vorsprung einen anderen Abstand zum Kopfteil des Befestigungsstutzens hat.

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Per Befestigungsstutzen hat den Zweck, einen Gegenstand, wie z.B. ein Dekorationsschild, auf einer Unterlage zu befestigen. Der Schaft wird dabei durch ausgerichtete öffnungen des zu befestigenden Gegenstandes und der Unterlage geschoben, so daß das Kopfteil des Befestigungsstutzens die Außenseite des zu befestigenden Gegenstandes überlappt·,· um ihn so gegen die angrenzende Stirnseite der Unterlage zu klemmen. Der eine oder andere Vorsprung greift dabei in den der Öffnungskante gegenüberliegenden. Teil der Unterlage ein, um so die in Verbindung stehenden Teile zu sichern.

Dank der unterschiedlichen Abstände der Vorsprünge kann der Befestigungsstutzen für Unterlagen unterschiedlicher Stärke verwendet werden.

Der Schaft kann hohl sein und aus zwei oder mehr Schenkeln bestehen; jeder Schenkel bildet einen Vorsprung zum Eingreifen in die Unterlage.

Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Befestigungsstutzen aus einem einstückigen Gußteil aus synthetischem Plastik gegossen und besteht aus einem hauptsächlich flachen, scheibenartigen, aus dem Schaft radial hervorstehenden Kopfteil. Der Schaft ist hohl und durch Längsschlitze unterteilt, die drei, am freien Ende des Schaftes integÄ miteinander verbundene Schenkel bilden. Zwei der Schenkel bilden Vorsprünge, die im gleichen Abstand von dem Kopfteil des Befestigungsstutzens angeordnet sind, der dritte Schenkel ist in einem geringeren Abstand vom Kopfteil des BefestigungsStutzens angeordnet.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird sie anhand der Zeidnungen erklärt. In der Zeichnung zeigen:

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Fig. 1: eine Seitenansicht des Befestigungsstutzens ge-

maß einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2: eine Seitenansicht des Befestigungsstutzens um

180° von der in Fig. 1 gezeigten Stellung gedreht, Fig. 3: eine Draufsicht auf den Befestigungsstutzen Fig. 4-: einen Schnitt der Linie A-A der Fig. 3 und Fig. 5; eine perspektivische Ansicht des Befestigungsstutzens im vergrößerten Maßstab.

Wie in den Zeichnungen dargestellt, besteht der Befestigungsstutzen aus einem einstückigen Gußteil aus synthetischem Plastikmaterial mit einem hauptsächlich flachen, scheibenartigen Kopfteil 1, aus dem ein elastischer Schaft hervorsteht, der Längsschlitze aufweist, die drei Schenkel 2,3,4-bilden, die hauptsächlich senkrecht vom Kopfteil verlaufen. Die Schenkel sind durch das Endteil 5 am feien Ende des Schaftes integral miteinander verbunden. Wie dargestellt, ist der Schaft aus sich axial ausdehnenden Schlitzen 6 und gebildet, die den Schenkel 4~ von den Schenkeln 2 und 3 trennen, sowie einen sich axial ausdehnenden Schlitz 8 von wesentlich größerer Breite, der den Schenkel 2 von Schenkel 3 trennt.

Die Schenkel 2 und 3 weisen Torsprünge 2ii, 3a, auf, die im gleichen Abstand von dem Kopfteil 1 entfernt sind.

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Der Schenkel 4 bildet den Vorsprung 4a, der in einem geringeren Abstand vom Kopfteil entfernt ist.

Der Befestigungsstutzen liat die Aufgabe, einen Gegenstand, z.B. ein Dekorationsschild, auf einer Unterlage zu befestigen, wie z.B. auf einer Fahrzeugtür. Dabei wird das Schild auf die Unterlage gelegt und der Schaft des Befestigungsstutzens durch ausgerichtete öffnungen in dem Schild und der Unterlage geschoben, so daß die Unterseite des Kopfteiles, das ist die Seite, aus der der Schaft hervorragt, auf die Außenseite der Unterlage stößt. Der Schaft wird durch die Öffnung der Grundlage geschoben und - entsprechend der Stärke der Grundlage - greifen die Vorsprünge 2a,, 3a, oder der Vorsprung 4a in den der Öffnungskante gegenüberliegenden Teil der Unterlage ein, so daß die Teile in Verbindung stehen.

In der Praxis ist die Stärke der Unterlagen, auf denen Dekorationsschilder angebracht werden, verschieden, so daß die unterschiedlich angeordneten Vorsprünge es ermöglichen, den Befestigungsstutzen für Unterlagen von recht unterschiedlichen Stärken zu verwenden.

Die Schenkel sind relativ elastisch, so daß sie sich biegen, wenn sie durch die öffnungen gedreht werden.

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Während der hier "beschriebene und dargestellte Stutzen aus drei Schenkeln "besteht, von denen zwei Vorsprünge aufweisen, deren Abstand vom Kopfteil des Befestigungsstutzens der gleiche ist, ist es selbstverständlich, daß - falls gewünscht - jeder der drei Schenkel Vorsprünge mit unterschiedlichen Abständen vom. Köpfteil des Befestigungsstutzens aufweisen kann. Außerdem können mehr als drei Schenkel vorgesehen werden, die alle Vorsprünge aufweisen, und von denen mindestens einer in einem anderen Abstand vom Kopfteil angeordnet ist, als die übrigen Vorsprünge.

Patentanwalt Dipl.-Ing. E. Eder Manchen 13, Ellsabethstraße 34

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Claims (7)

Akte: 6019 Datum: 20. Sept. 1967 cn Patentansprüche

1. Befestigungsstutzen zur Befestigung in der öffnung einer Unterlage bestehend aus einem Kopfteil mit einem daraus hervorstehenden integralen, elastischen Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Schaftes (2,3,4-) aus mindestens zwei Schenkeln (2a,4a) gebildet ist, deren Abstand zum Kopfteil unterschiedlich ist.

2. Befestigungsstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft hohl ist.

3. Befestigungsstutzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Schaft aus mehreren elastischen Schenkeln (2,3,4·) gebildet ist, welche sich hauptsächlich senkrecht zum Kopfteil (1) ausdehnen, und von denen jeder mit einem Vorsprung versehen ist, wobei der Vorsprung (4a) auf einem der Schenkel (4) in einem unterschiedlichen Abstand vom Kopfteil angeordnet ist als die Vorsprünge (2a, 3a) der anderen Schenkel (2, 3).

4. Befestigungsstutzen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft durch Längsschlitze (6, 7) in drei

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elastische Schenkel unterteilt ist, wobei die Vorspränge (2a,¹ 3a) der "beiden Schenkel (2, 3) im gleichen Abstand vom Kopfteil, der Vorsprung des anderen Schenkels in einem unterschiedlichen Abstand vom Kopfteil angebracht ist.

5· Befestigungsstutzen nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kopfteil entfernten Enden der Schenkel integral miteinander durch ein Endteil (5) verbunden sind, welches das freie Ende des Schaftes bildet.

6. Befestigungsstutzen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Längsschlitze (8) eine wesentlich größere Breite als die anderen Längsschlitze aufweist.

7. Befestigungsstutzen nach einem der vorgenannten Ansprüche gekennzeichnet durch ein einstückiges Gußteil aus synthetischem Plastikmaterial.

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