DE1283020B - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
BefestigungsvorrichtungInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/12—Fastening strips or bars to sheets or plates, e.g. rubber strips, decorative strips for motor vehicles, by means of clips
-
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- F16B2/00—Friction-grip releasable fastenings
- F16B2/20—Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES Ä*^ PATENTAMT
Int. Cl.:
F16b
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 47 al-5/06
Nummer: 1283 020
Aktenzeichen: P 12 83 020.5-12 (B 74960)
Anmeldetag: 11. Januar 1964
Auslegetag: 14. November 1968
Die Erfindung betrifft eine zum Befestigen von mehreren Teilen miteinander dienende Befestigungsvorrichtung
mit einem Schaft, dessen durch einen Schlitz geteilte, am vorderen Ende miteinander verbundene
Schenkel an ihren hinteren Enden je einen quer nach außen gerichteten Arm aufweisen und
durch ein Verriegelungsglied im Spreizzustand gehalten sind.
Bekannt ist bereits eine Befestigungsvorrichtung, die aus einem Dübelglied und einer als Verriegelungsglied dienenden Schraube besteht. Das Dübelglied hat
zwei an ihren Vorderenden miteinander verbundene Schenkel, zwischen denen ein Schlitz und in dessen
Mitte ein Einschraubloch vorhanden ist. Die beiden Schenkel haben an ihren hinteren Enden Querarme
und können nun infolge ihrer ellenbogenartigen Ausbildung in ein Loch einer ersten Platte eingeschnappt
werden, wobei sich die Querarme gegen die Oberfläche der Platte anlegen. Zur Sicherung dieses Dübelgliedes
wird in das Einschraubloch eine Kopfschraube eingeschraubt, so daß die Schenkel in gespreizter Lage
festgehalten sind. Mit Hilfe der Schraube kann an der ersten Platte noch eine zweite Platte befestigt werden.
Die Kopfschraube ist ein verhältnismäßig teures Teil, und der sichtbare und vorstehende Schraubenkopf ist
in vielen Fällen ungünstig.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das Verriegelungsglied so auszubilden, daß kein Gewinde
benötigt wird und keine über das Befestigungsglied vorstehende Teile vorhanden sind. Diese Aufgabe
wird bei der eingangs erwähnten Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Schenkel am hinteren Schlitzende je eine Quernut aufweisen, die zusammen mit dem zugehörigen mittleren
Schlitzteil einen Durchgang bilden, in den das Verriegelungsglied quer eingesteckt ist. Dieses quer
eingesteckte Verriegelungsglied benötigt dabei nur den Platz des Durchgangs und steht damit nicht mehr
vor. Obwohl dieses Verriegelungsglied nicht in die eigentlichen Schenkel in Längsrichtung eindringt,
wird eine einwandfreie Sicherung des Befestigungsgliedes erreicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer einstückigen
Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung neben einer Öffnung einer Trägerplatte, die nur teilweise
dargestellt ist,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 1, die in montiertem Zustand an der
Befestigungsvorrichtung
Anmelder:
The Bishop and Babcock Corporation,
Toledo, Ohio (V. St. A.)
Toledo, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Höger
und Dipl.-Ing. W. Stellrecht M. Sc,
Patentanwälte, 7000 Stuttgart 1, Uhlandstr. 16
Als Erfinder benannt:
Robert A. Munse, Perrysburg, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. Januar 1963 (251 219)
Trägerplatte angeordnet ist und eine Verkleidungsleiste festhält,
»5 F i g. 3 eine Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung
gemäß Fig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der F i g. 2.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 ist eine Trägerplatte als Ganzes mit 10 bezeichnet, die eine Öffnung 12 zur Aufnahme einer im wesentlichen T-förmigen Befestigungsvorrichtung 14 aus federndem Material aufweist. Die Befestigungsvorrichtung 14 weist einen Schaft mit einem Paar von Schenkeln 16 und 18 auf, die am vorderen Ende durch einen Steg 20 verbunden sind. Die Schenkel 16 und 18 sind im Abstand voneinander, so daß ein Schlitz zwischen ihnen vorhanden ist. In ihrem normalen Zustand erstrecken sie sich im wesentlichen parallel zueinander. Die Schenkel 16 und 18 sind mit ellenbogenartigen Vorsprüngen 22 bzw. 24 versehen, die sich keilförmig nach außen erstrecken.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 ist eine Trägerplatte als Ganzes mit 10 bezeichnet, die eine Öffnung 12 zur Aufnahme einer im wesentlichen T-förmigen Befestigungsvorrichtung 14 aus federndem Material aufweist. Die Befestigungsvorrichtung 14 weist einen Schaft mit einem Paar von Schenkeln 16 und 18 auf, die am vorderen Ende durch einen Steg 20 verbunden sind. Die Schenkel 16 und 18 sind im Abstand voneinander, so daß ein Schlitz zwischen ihnen vorhanden ist. In ihrem normalen Zustand erstrecken sie sich im wesentlichen parallel zueinander. Die Schenkel 16 und 18 sind mit ellenbogenartigen Vorsprüngen 22 bzw. 24 versehen, die sich keilförmig nach außen erstrecken.
Am hinteren Ende der Schenkel 16 und 18 ist je ein Arm 26 bzw. 28 angeordnet, die sich nach außen
in entgegengesetzten Richtungen im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Schaftes erstrecken.
Die beiden hinteren Kanten der Schenkel 16 und 18 sind mit gegenüberliegenden Quernuten 30 bzw. 32
versehen, die gemeinsam einen Durchgang zur Aufnahme eines Verriegelungsgliedes in Form eines Keils
34 bilden. Der Keil 34 ist, wie an sich bekannt, ursprünglich einstückig mit der Befestigungsvorrichtung
und mit dieser durch ein schmales Verbindungsstück
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verbunden und so angeordnet, daß er in den durch die Quernuten 30 und 32 definierten Durchgang eingetrieben
werden kann. In der bevorzugten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung erweitert sich
dieser Keil 34 nach außen von dem am Körper der Befestigungsvorrichtung befestigten Ende bis zum entgegengesetzten
freien Ende.
Infolge der oben beschriebenen Konstruktion kann die Befestigungsvorrichtung 14 verwendet werden,
um ein Teil, beispielsweise eine Verkleidungsleiste 36, gemäß Fig. 2 und 4 an einer Automobilkarosserie,
einem Kühlschrank, einem Ofen od. dgl. zu befestigen. Der Schaft der Befestigungsvorrichtung 14
wird zuerst in die Öffnung 12 der Trägerplatte 10 eingesteckt. Die äußeren Oberflächen der sich nach
außen erstreckenden Vorsprünge 22 und 24 der Schenkel 16 und 18 halten die Befestigungsvorrichtung
14 in der Trägerplatte 10. Um nun eine dichte und feste Verankerung zwischen der Befestigungsvorrichtung
und der Trägerplatte zu erreichen, wird der Keil 34 so weit eingetrieben, bis er ganz innerhalb
des durch die Quernuten 30 und 32 definierten Durchgangs ist. Es ergibt sich aus F i g. 2, daß die
Schenkel 16 und 18 beim Eintreiben des Keils 34 in den Durchgang nach außen voneinander weg gebogen
werden. Ähnliche Ergebnisse können auch dadurch erzielt werden, daß der Stift 34 einen gleichmäßigen
Querschnitt auf seiner ganzen Länge hat und die Quernuten 30 und 32 derart geformt sind, daß der
sich ergebende Durchgang vom einen Ende zum andern konisch oder sonstwie abnimmt.
Nachdem nun die Befestigungsvorrichtung in dieser Weise an der Trägerplatte befestigt ist, kann die Verkleidungsleiste
36 angebracht werden, wobei die nach innen gerichteten äußeren Randkanten der Leiste 36
gegen die entsprechenden Ansehlagflächen der sich nach außen erstreckenden Anne und die Oberfläche
der Trägerplatte anliegen. Die Verankerungsbefestigungsvorrichtung 14 ist vorzugsweise aus Kunststoffmaterial
hergestellt, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die unter anderem Polyäthylen, Styrol, Nylon
u. dgl. enthält. Der Schaft der Befestigungsvorrichtung 14 ist, wie dargestellt, in seinem Querschnitt
rechteckig. Doch kann er auch andere Formen entsprechend der Ausbildung der Trägerplattenöffnung
aufweisen.
Claims (5)
1. Zum Befestigen von mehreren Teilen miteinander dienende Befestigungsvorrichtung mit
einem Schaft, dessen durch einen Schlitz geteilte, am vorderen Ende miteinander verbundene
Schenkel an ihren hinteren Enden je einen quer nach außen gerichteten Arm aufweisen und durch
ein Verriegelungsglied im Spreizzustand gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schenkel (16,18) am hinteren Schlitzende je eine Quernut (30, 32) aufweisen, die zusammen mit
dem zugehörigen mittleren Schlitzteil einen Durchgang bilden, in den das Verriegelungsglied
(34) quer eingesteckt ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernuten (30,
32) komplementär zueinander sind.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten
(30, 32) schwalbenschwanzförmig sind.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsglied die Form eines Keils (34) hat, der von seinem Vorder- bis zu
seinem Hinterende zu konisch abnimmt.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelschlitz des Schaftes (16,18) bis in die Nähe des Schaftendes (20) reicht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 824 748, 1014 391; französische Patentschrift Nr. 1 205 535.
Deutsche Patentschriften Nr. 824 748, 1014 391; französische Patentschrift Nr. 1 205 535.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 637/1269 11. 68 ® Bundesdruckerei Berlin
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US25121963A | 1963-01-14 | 1963-01-14 |
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Family Applications (1)
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US (1) | US3422500A (de) |
DE (1) | DE1283020B (de) |
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1963
- 1963-01-14 US US251219A patent/US3422500A/en not_active Expired - Lifetime
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1964
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Also Published As
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