AT397892B - Einsatz für installationsgeräte - Google Patents

Claims (3)

1. AT 397 892 B Die gegenständliche Erfindung betrifft einen Einsatz für Installationsgeräte mit einem Sockel, welcher mit Spreizkrallen und Spreizschrauben zu dessen Befestigung in einer Installationsdose ausgebildet ist, und mit einer Einrichtung zur Lagesicherung der nicht in der Spreizlage befindlichen Spreizkrallen, wobei die Spreizkrallen einen als Gabel ausgebildeten Schenkel aufweisen, welcher den Einsatz in einer Ausnehmung durchsetzt. Bei Installationsgeräten, welche mit Spreizkrallen ausgebildet sind, ist es bekannt, zu deren Lagesicherung einen Gummiring vorzusehen, welcher über die beiden Spreizkralien gelegt ist, wodurch dieselben zusammengehalten werden. Dadurch wird beim Einsetzen des Geräteeinsatzes in die Installationsdose eine Behinderung durch die Spreizkrallen vermieden. Da jedoch dieser Gummiring von Hand aus aufgebracht werden muß, ist diese Maßnahme sehr unwirtschaftlich. Um diesen Aufwand zu vermeiden, ist es aus der DE-OS 20 51 184 bzw. aus der DE-OS 38 23 117 bekannt, an den Spreizkrallen Blattfedern vorzusehen, durch welche die Spreizkrallen bei nicht eingeschraubten Spreizschrauben in einer an den Sockel anliegenden Stellung gehalten werden. Allerdings bedingt diese Ausbildung einen hohen fertigungstechnischen Aufwand. Der gegenständlichen Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Halterung für Spreizkrallen zu schaffen, welche in sehr einfacher Weise hergestellt werden kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Spreizschrauben unterhalb des Schraubenkopfes mit einem umlaufenden Absatz ausgebiidet sind, an welchen die zugeordnete Spreizkralle mit dem inneren Bereich der Gabel anliegt, wogegen die Enden der Gabel an die Unterseite des Schraubenkopfes anliegen. Vorzugsweise sind die Gabeln der Spreizkrallen mit seitlichen Hinterschneidungen ausgebildet, welche mit an der Ausnehmung vorgesehenen Vorsprüngen Zusammenwirken, wodurch sie in der Ausnehmung gehalten sind. Weiters können die Spreizschrauben unterhalb des Schraubenkopfes bis zum umlaufenden Absatz mit einem gewindefreien Schaft, der einen gegenüber dem Durchmesser des Schraubgewindes verminderten Durchmesser aufweist, ausgebildet sein. Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Instailationsgeräteeinsatz mit einer Spreizkralle und deren Halterung mittels einer Spreizschraube, in abbrochener Darstellung, Fig. 2 den Installationsgeräteeinsatz gemäß Fig. 1, in Draufsicht, Fig. 3 den Installationsgeräteeinsatz gemäß Fig.1, in Richtung des Pfeiles A gesehen, und Fig. 4 eine Spreizschraube, in Ansicht. In den Fig. 1 bis 3 ist ein Teil eines Geräteeinsatzes 1 dargestellt. Dieser weist einen Sockel 2 auf, in welchem zwei Spreizschrauben 4 verschraubbar sind. Den Spreizschrauben 4 sind Spreizkrallen 3 zugeordnet, welche mit einem Schenkel 5, dessen freies Ende als Gabel 13 ausgebildet ist, jeweils eine im Geräteeinsatz vorgesehene Ausnehmung 7 durchsetzen. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind die Spreizschrauben 4 unterhalb ihres Schraubenkopfes 9 im Abstand zum Schraubgewinde 12 mit einem gewindefreien Schaft 10 ausgebiidet, dessen Durchmesser geringer ist, als der Durchmesser des Schraubgewindes 12. Weiters sind sie mit einem umlaufenden Rand 11 ausgebildet, an welchen die Gabeln 13 der Schenkel 5 mit ihrem inneren Bereich zur Auflage kommen, wogegen sich die Enden der Gabeln 12 an die Unterseite des Schraubenkopfes 9 der Spreizschrauben 4 abstützen. Durch die schräg abgestützten Enden der Gabeln 12 der Schenkel 5 wird auf die Spreizkrallen 3 ein Rückstellmoment ausgeübt, wodurch sie in der nicht gespreizten Lage am Geräteeinsatz festgehalten werden. Weiters sind hierdurch die Spreizschrauben 4 gegen ein unbeabsichtigtes Herausdrehen gesichert. Damit die Spreizkrallen 3 auch gegen ein Herausrutschen aus den Ausnehmungen 7 des Geräteeinsatzes 1 gesichert sind, weisen die Gabeln 13 an ihren beiden Seiten Hinterschneidungen 6 auf und sind die Ausnehmungen 7 mit Vorsprüngen 8 ausgebildet. Beim Einstecken der Schenkel 5 in die Ausnehmungen 7 sind die Vorsprünge 8 hinreichend elastisch, um die Gabeln 12 einführen zu können, worauf die Vorsprünge 8 in die Hinterschneidungen 6 einrasten. Patentansprüche 1. Einsatz für Installationsgeräte mit einem Sockel, welcher mit Spreizkrallen und Spreizschrauben zu dessen Befestigung in einer Installationsdose ausgebildet ist, und mit einer Einrichtung zur Lagesicherung der nicht in der Spreizlage befindlichen Spreizkrallen, wobei die Spreizkralien einen als Gabel ausgebildeten Schenkel aufweisen, welcher den Einsatz in einer Ausnehmung durchsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizschrauben (4) unterhalb des Schraubenkopfes (9) mit einem umlaufenden Absatz (11) ausgebildet sind, an welchen die zugeordnete Spreizkralle (3) mit dem inneren Bereich der Gabel (13) anliegt, wogegen die Enden (5) der Gabel (13) an der Unterseite des Schraubenkopfes (9) anliegen. 2 AT 397 892 B
2. 2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabeln (13) der Spreizkrallen (3) mit seitlichen Hinterschneidungen (6) ausgebildet sind, welche mit an der Ausnehmung (7) vorgesehenen Vorsprüngen (8) Zusammenwirken, wodurch sie in der Ausnehmung (7) gehalten sind.
3. 3. Einsatz nach Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizschrauben (4) unterhalb des Schraubenkopfes (9) bis zum umlaufenden Absatz (11) mit einem gewindefreien Schaft (10), der einen gegenüber dem Durchmesser des Schraubgewindes (12) verminderten Durchmesser aufweist, ausgebildet sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 3