DE813545C - Platine fuer Verschlussbuegel fuer Konservierungsgefaesse - Google Patents

Platine fuer Verschlussbuegel fuer Konservierungsgefaesse

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DE813545C
DE813545C DEP11964A DEP0011964A DE813545C DE 813545 C DE813545 C DE 813545C DE P11964 A DEP11964 A DE P11964A DE P0011964 A DEP0011964 A DE P0011964A DE 813545 C DE813545 C DE 813545C
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DE
Germany
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board
handle
claws
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vessels
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Expired
Application number
DEP11964A
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English (en)
Inventor
Paul Nofer
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D45/00Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members
    • B65D45/02Clamping or other pressure-applying devices for securing or retaining closure members for applying axial pressure to engage closure with sealing surface
    • B65D45/28Elongated members, e.g. leaf springs, located substantially at right angles to closure axis and acting between the face of the closure and abutments on container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Platine für Verschlußbügel in Streifenform, die insl)esondere für Konservierungsgefäße verwendbar sind.
  • Bei bekannten Konservierungsgefäßen werden zur Sicherung des Verschlusses Spannbügel benutzt, die mit ihren Enden in am Gefäß vorgesehene Ausnehmungen einrasten; ein Teil solcher Bügel ist mit einer Handhabe oder einem Handgriff versehen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Hauptzweck, eine Platine für Verschlußbügel mit Handhabe zu schaffen, bei der durch die besondere Formgestaltung der Platine praktisch keinerlei Abfall an der Werkstoffplatte oder den Werkstoffstreifen entsteht.
  • Nach dem Lösungsgedanken der Erfindung wird bei einer Platine für Verschlußbügel die Form gebung der Handhabe der Platine so gewählt daß ihr Material in einer benachbarten Platine eine Ausnehmung schafft, wodurch in dieser Platine zwei Ansätze gebildet werden, aus denen Krallen zum Untergreifen eines Gefäßrandes hergestellt werden.
  • In Ubereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erhält die Handhabe oder der Handgriff eine sich nach seinem Ende zu verjüngende Form. Eine solche Ausführung hat in bezug auf die Handhabe den Vorteil, daß ihr eine gewünschte Elastizität gegeben wird; sie hat aber in bezug auf die Ansätze in der benachbarten Platine den besonderen Vorteil, daß die Ansätze sich von den Enden her allmählich verbreitern, so daß unter Erhöhung der Elastizität der Ansätze oder Arme die erforderliche zunehmende Steifigkeit im Querschnitt erreicht wird. Das Vorhandensein zweier Ansätze mit den Krallen an den Enden hat im fertigen Bügel weiterhin den Vorteil, daß bei etwaigen Ungenauigkeiten oder Unebenheiten der Flächen, an denen die Krallen angreifen, ein sicheres Anlegen beider Krallen unter den Gefäßrand gewährleistet wird, daß die beiden Ansätze zufolge ihrer erhöhten Elastizität solche Ungenauigkeiten ausgleichen können.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird zwischen den Seitenkanten der Platine und denen der Handhabe ein Obergang vorgesehen, wodurch in der benachbarten Platine die Stirnenden der Krallen gebildet werden, so daß auch an dieser Stelle keinerlei Abfall entsteht.
  • Der Übergang zwischen den Seitenkanten der Platine und der Handhabe ist in einem Winkel von mehr als go0 ausgebildet, so daß die Stirnenden der in der benachbarten Platine auszubildenden Krallen in bezug auf die mittlere Längsachse des Bügels jeweils in einem spitzen Winkel verlaufen. Dadurch wird gewährleistet, daß die Stirnenden der Krallen sich dem Umfang der zumeist kreisrunden Gefäße zwanglos anpassen und kein Klemmen auftreten kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise zur Darstellung gebracht: Fig. I zeigt mehrere nebeneinander angeordnete Platinen in Draufsicht in verkleinertem Maßstab; Fig. 2 zeigt einen aus einer Platine gemäß Fig. 1 hergestellten fertigen Bügel im Schaubild in natürlicher Größe.
  • Der neue Verschlußbügel, insbesondere für Konservierungsgefäße, wird in der Form von Platinen aus einem der Bügelbreite entsprechenden bandförmigen Werkstoff oder aus einer Werkstoff-.tafel ab- bzw. ausgeschnitten, und zwar in der Fig. I ersichtlichen Form.
  • Nach der Darstellung bildet 3 den Handgriff des zu fertigentlen Verschlußbügels, der sich nach seinen Enden zu allmählich verjüngt. Dadurch wird in der benachbarten Platine eine sich entsprechend verjüngende Ausnehmung 4 gebildet, welche zwei sich nach ihren Enden zu entsprechend verjüngende Ansätze 5 schafft, die zu Krallen ge formt werden, welche als Einrastungen unter die Vorsprünge am Gefäß greifen. Zum Eingreifen am gegenüberliegenden Teil ist aus dem Material der Platine eine Zunge 6 ausgeschnitten und herausgebogen.
  • Wie aus der Darstellung weiter ersichtlich, ist der Übergang zwischen den Seitenkanten der Platine und dem eigentlichen Handgriff 3 ausgebildet, wie bei 7 angedeutet ist. Dieser Übergang zum Handgriff ist vorzugsweise stumpfwinklig gestaltet, so daß die Stirnenden der fertigen Krallen jeweils in einem spitzen Winkel zur mittleren Längsachse des fertigen Bügels stehen.
  • Bemerkt sei noch, daß der Handgriff als Öffnungswerkzeug dienen kann, indem er mit seinem freien Ende zwischen dem Deckel eines Konservengefäßes und seinem Dichtungsring eingeschcben wird, wodurch Luft sin das Gefäßinnere eintreten kann und der Deckel sich demzufolge leicht abheben läßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜcHE: I. Platine für Verschlußbügel mit Handgriff, insbesondere für Konservierungsgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Handhabe in der benachbarten Platine eine Ausnehmung schafft, wodurch zwei Ansätze für Krallen gebildet werden.
  2. 2. Platine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Handhabe sich nach ihrem Ende zu allmählich verjüngt und die Ansätze in der benachbarten Platine sich in der Breite nach ihren Enden entsprechend ver-Jungen.
  3. 3. Platine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergänge zwischen den Seitenkanten der Platine zu denen der Handhabe in bezug auf die Seitenkanten in stumpfen Winkeln verlaufen.
DEP11964A 1948-10-02 1948-10-02 Platine fuer Verschlussbuegel fuer Konservierungsgefaesse Expired DE813545C (de)

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