DE1625288B2 - In die oeffnung eines traegers einsetzbares befestigungselement - Google Patents

Description

Schenkel sind durch das Endteil S am freien Ende 3 a oder die Schulter 4 a in den der Öffnungskante

us Schaftes integral miteinander verbunden. Wie gegenüberliegenden Teil des Trägers ein, so daß die

dargestellt smd am Schaft sich axial ausdehnende tL· in Verbindung stehen.

Einschnitte 6 und 7 vorgesehen, (He den Schenkel 4 In der Praxis ist die Stärke der Träger, auf denen

von den Schenkeln 2 und 3 trennen, sowie eine sich 5 Dekorationsschilder angebracht werden, verschieden,

axial ausdehnende Ausnehmung 8 von wesentlich so daß die unterschiedlich angeordneten Schultern es

größerer Breite, die den Schenkel 2 von Schenkel 3 ermöglichen, das Befestigungselemect für Träger von

^trei?^Lc uiio recht unterschiedlichen Stärken zu verwenden.

uie schenkel 2 und 3 weisen Schultern 2 α, 3 α auf, Die Schenkel sind relativ elastisch, so daß sie sich

die im gleicnen Abstand von dem Kopfl entfernt io biegen, wenn sie durch die öffnungen geschoben

smd. Der schenkel 4 büdet die Schulter 4 a, die in werden,

einem geringeren Abstand vom Kopf entfernt ist Während das hier beschriebene und dargestellte

Das Befesügungselement hat die Aufgabe, einen Befestigungselement aus drei Schenkeln besteht, von

Gegenstand, z. B. ein Dskorationsschild, auf einem denen zwei Schultern aufweisen, deren Abstand vom

Trager zu befestigen, wie z. B. auf einer Fahrzeugtür. 15 Kopf des Befestigungselements der gleiche ist, ist es

Dabei wird das Schild auf den Träger gelegt und der selbstverständlich, daß — falls gewünscht — jeder

Schaft des Befestigungselements durch ausgerichtete der drei Schenkel Schultern mit unterschiedlichen

Öffnungen in dem Schild und dem Träger geschoben, Abständen vom Kopf des Befestigungselements auf-

so daß die Unterseite des Kopfes, das ist die Seite. weisen kann. Außerdem können mehr als drei Schen-

aus der der Schaft hervorragt, auf die Außenseite des ao kel vorgesehen werden, die alle Schultern aufweisen,

Trägers stößt Der Schaft wird durch die öffnung der und von denen mindestens eine in einem anderen

Grundlage geschoben und — entsprechend der Abstand vom Kopf angeordnet ist, als die übrigen

Stärke der Grundlage — greifen die Schultern 2 a, Schultern.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

schaft (deutsches Gebrauchsmuster 1916149), an Patentansprüche: dessen Äußenumf ang eine Anzahl von in verschiede nem Abstand vom Kopf angeordneten Querrippen

1. In die öffnung eines Trägers einsetzbares vorhanden sind. Auch dieses bekannte Befestigungs-Befestigungselement aus einem einstückigen 5 element arbeitet nicht zufriedenstellend, wenn die Kunststoffteil mit einem Kopf und einem in Löcher in den Platten, durch welche sich das Befestieinem Teilumfangsbereich seitlich abgeflachten, gungselement erstreckt, nicht fluchtend sind. Der im übrigen Bereich mit Schulter versehenen, in Grund hierfür ist, daß der Schaft durch die Kante eine geschlossene Spitze auslaufenden Schaft, wo- der ersten Plattenöffnung verbogen wird, mit dem bei in dem abgeflachten Teilbereich eine sich io Ergebnis, daß die seitlichen Vorsprünge nicht mehr längserstreckende Ausnehmung vorgesehen ist, die richtigen Lagen einnehmen und dadurch kerne dadurch gekennzeichnet, daß der mit Beaufschlagung beider Platten erfolgt.

Schulter versehene. Schaftteil durch mindestens Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun,

einen die Ausnehmung (8) anschneidenden Ein- ein Befestigungselement der eingangs genannten Art schnitt (6,7) in mindestens zwei selbständig fe- 15 zu schaffen, welches auch für Platten unterschiedlidernde Schenkel (2,3,4) unterteilt ist wobei die eher Stärke und für nicht deckungsgleiche Löcher geSchultern (2 a, 3 a, 4 a) der so gebildeten Sehen- eignet ist Trotz unterschiedlicher Plattenstärke und kel (2,3,4) des Schaftes verschiedene Abstände Deckungsungleichheit der öffnungen in den Platten von der Kopfunterseite haben. soll also das Befestigungselement eine sichere Halte-

2. Befestigungselement nach Anspruch 1, da- 20 wirkung ausüben können.

durch gekennzeichnet, daß der mit Schulter ver- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gesehene Schaftteil mit zwei axial parallel zur Aus- löst, daß der mit Schulter versehene Schaftteil durch nehmung (8) verlaufenden Einschnitten (6,7) mindestens einen die Ausnehmung anschneidenden versehen ist, wobei die Schultern (2 a, 3 a) auf Einschnitt in mindestens zwei selbständig federnde zwei der so gebildeten Schenkel (2,3) den glei- 35 Schenkel unterteilt ist, wobei die Schultern der so chen Abstand von der Kopfunterseite haben. gebildeten Schenkel des Schaftes verschiedene Ab

stände von der Kopfunterseite haben. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß sich der Körper des Schaf-

tes auch bei Platten mit nicht fluchtenden öffnungen

30 nicht verbiegen kann. Es werden lediglich die einzelnen Schenkel von der jeweiligen Platte verschoben,

Die Erfindung bezieht sich auf ein in die öffnung und die Schulter auf jedem der Schenkel ist einwandeines Trägers einsetzbares Befestigungselement aus frei mit der Kante einer Plattenöffnung eingreifbar, einem einstückigen Kunststoffteil mit einem Kopf Hierdurch ist gewährleistet, daß statt einer körperli- und einem, in einem Teilumfangsbereich seitlich ab- 35 chen Verbiegung des Schaftes durch die Kante, beigeflachten, im übrigen Bereich mit Schulter ver- spielsweise der ersten Plattenöffnung, lediglich ein sehenen, in eine geschlossene Spitze auslaufenden einzelner von der Kante beaufschlagter Schenkel Schaft, wobei in dem abgeflachten Teilbereich eine verbogen wird, wobei die anderen Schenkel des sich längs erstreckende Ausnehmung vorgesehen ist. Schaftes in korrekter Lage zum Eingriff mit der in Bei einem bekannten Befestigungselement dieser 40 der zweiten Platte vorgesehenen öffnung verbleiben. Art (deutsche Patentschrift 1 202 070) teilt die Aus- Dadurch wird jede Platte einwandfrei von einer Schulnehmung den Schaft in zwei Schenkel, welche durch ter auf einem der Schenkel beaufschlagt,
einen Wandbereich des Schaftes miteinander verbun- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist

den sind. Dadurch ist dieses Befestigungselement für der mit Schulter versehene Schaftteil mit zwei axial Platten unterschiedlicher Stärke und für nicht dek- 45 parallel zur Ausnehmung verlaufenden Einschnitten kungsgleiche Löcher ungeeignet, da die Schulter Ie- versehen, wobei die Schultern auf zwei der so gebildiglich in einer Höhe umläuft. Der Anwendungsbe- deten Schenkel den gleichen Abstand von der Kopfreich ist damit erheblich eingeschränkt. Unterseite haben.

Weiterhin ist ein Befestigungselement bekannt Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in

(deutsches Gebrauchsmuster 1 932 922), bei welchem 50 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels mehrere Ausnehmungen parallel im Abstand vonein- näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
ander liegen. Dadurch ergibt sich zwangläufig, daß F i g. 1 eine Seitenansicht des Befestigungsele-

der Schaft eine wellenförmige Form aufweist. Dieses ments,

bekannte Befestigungselement dient zum Befestigen F i g. 2 eine Seitenansicht des Befestigungselements

von zwei mit öffnung versehenen Teilen. Weisen 55 um 180° von der in F i g. 1 gezeigten Stellung gediese Teile nun unterschiedliche Stärken auf und dreht,

decken sich die öffnungen nicht genau miteinander, F i g. 3 eine Draufsicht auf das Befestigungseieso liefert dieses bekannte Befestigungselement keine ment,

sichere Haltewirkung. Einmal ist durch den gleichen F i g. 4 einen Schnitt der Linie A-A der F i g. 3 und

Abstand der seitlichen Schultern vom Kopf nur die 60 F i g. 5 eine perspektivische Ansicht des Befesti-Befestigung von Teilen ganz bestimmter Stärke mög- gungselements im vergrößerten Maßstab,
lieh und zum zweiten ergibt das bekannte Befesti- Wie in den Zeichnungen dargestellt, besteht das

gungselement keine Haltewirkung;, wenn die öffnun- Befestigungselement aus einem einstückigen Gußteil gen in den Teilen nicht deckungsgleich sind. Damit aus synthetischem Plastikmaterial mit einem hauptist insgesamt das Anwendungsgebiet dieses bekann- 65 sächlich flachen, scheibenartigen Kopf 1, aus dem ein ten Befestigungselementes ebenfalls erheblich einge- elastischer Schaft hervorsteht, der Längsausnehmunschränkt. gen aufweist, die drei Schenkel 2,3,4 bilden, die

Zum Stand der Technik zählt auch noch ein Hohl- hauptsächlich senkrecht vom Kopf verlaufen. Die