DE1181485B - An ein Fahrzeug anbaubare Vorrichtung zum Verspruehen von Schaedlingsbekaempfungs-mitteln - Google Patents

An ein Fahrzeug anbaubare Vorrichtung zum Verspruehen von Schaedlingsbekaempfungs-mitteln

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DE1181485B
DE1181485B DE1960ST016913 DEST016913A DE1181485B DE 1181485 B DE1181485 B DE 1181485B DE 1960ST016913 DE1960ST016913 DE 1960ST016913 DE ST016913 A DEST016913 A DE ST016913A DE 1181485 B DE1181485 B DE 1181485B
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Inventor
Hendrik Johannes Hoege Dijkhof
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/005Special arrangements or adaptations of the spraying or distributing parts, e.g. adaptations or mounting of the spray booms, mounting of the nozzles, protection shields
    • A01M7/0071Construction of the spray booms
    • A01M7/0075Construction of the spray booms including folding means

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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: AOIm
Deutsche KL: 45 k-7/20
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1181485
St 16913III/45 k
16. September 1960
12. November 1964
Die Erfindung betrifft eine an ein Fahrzeug anbaubare Vorrichtung zum Versprühen von Schädlingsbekämpfungsmitteln. Es sind bereits derartige Vorrichtungen mit einem Sprühbalken bekannt, der aus einem mit dem Fahrzeug verbundenen Mittelteil 5 und zwei gelenkig an das Mittelstück angeschlossenen Seitenteilen besteht. Das Mittelteil und die beiden Seitenteile sind dabei als räumliches Fachwerk aus Stäben, meistens aus Stahlrohren, ausgebildet, und an den Untergurten des Mittelteiles und der Seitenteile sind getrennte Rohrleitungen mit den Sprühdüsen angeordnet. Durch Heranklappen der beiden Seitenteile an das Mittelteil um etwa lotrechte Gelenkachsen besteht die Möglichkeit, die Breite der Vorrichtung für den Transport auf der Straße auf ein zulässiges Maß zu verringern. Die Gesamtlänge des Sprühbalkens ist hierbei trotzdem beschränkt, da diese höchstens das dreifache der zulässigen Breite betragen.
Es ist auch bereits bekannt, die Seitenteile des Sprühbalkens anstatt an das Mittelteil seitlich in Fahrtrichtung an das Fahrzeug zu klappen, wobei man auch jedes Seitenteil in zwei gelenkig miteinander verbundene aneinanderklappbare Stücke aufgeteilt hat, um die Länge des zusammengeklappten Sprühbalkens in Fahrtrichtung zu verringern. Besonders in letzterem Falle ergibt sich eine erhebliche Vergrößerung der Gesamtbreite des Fahrzeugs in der Transpcrtstellung.
Ziel der Erfindung ist es, auch bei Anwendung von langen Sprühbalken in der Transportstellung eine die eigentliche Fahrzeugbreite nicht überschreitende Gesamtbreite des Fahrzeugs möglichst nicht zu überschreiten.
Dies wird bei einer an ein Fahrzeug anbaubaren Vorrichtung zum Versprühen von Schädlingsbekämpfungsmitteln mit einem mehrteiligen, heb- und senkbaren und um eine in Fahrtrichtung liegende Achse pendelbaren Sprühbalken, dessen Einzelteile um etwa lotrechte Achsen gegeneinander schwenkbar sind, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Sprühbalken an einer lotrechten Säule geführt und durch ein von dieser gehaltenes Hubwerk höhenverstellbar ist sowie zusammenklappbar und dann in oberer Hublage oberhalb des Fahrzeugs an oder mit dem Hubwerk um die Säulenachse aus der Arbeitsstellung quer zur Fahrtrichtung in die in Fahrtrichtung liegende Transportstellung schwenkbar ist. Der Sprühbalken kann dabei in an sich bekannter Weise aus einem Mittelteil und zwei gelenkig an dieses angeschlossenen Seitenteilen bestehen, wobei jedoch das vom Hubwerk getragene Mittelteil An ein Fahrzeug anbaubare Vorrichtung
zum Versprühen von Schädlingsbekämpfungsmitteln
Anmelder:
Dipl.-Ing. Walter Stoll, Peine
Als Erfinder benannt:
Hendrik Johannes Hoegen Dijkhof,
Doetinchem (Niederlande)
aus der Arbeitsstellung quer zur Fahrtrichtung in die in Fahrtrichtung liegende Transportstellung schwenkbar ist. Eine besonders günstige Ausführung ergibt sich dann, wenn der Sprühbalken aus einem in an sich bekannter Weise in der zur Fahrtrichtung liegenden Stellung bleibenden heb- und senkbaren, jedoch kurzen, Mittelstück besteht, an das zwei Seitenteile angelenkt sind, die von je einem äußeren Teilstück und je einem mit diesem um etwa vertikale Achsen gelenkig verbundenen inneren Teilstück gebildet sind, da hierdurch bei einer Anordnung der Säule in der lotrechten Längsmittelebene eine symmetrische Lastverteilung auf dem Fahrzeug erreicht werden kann.
An dem der Säule abgewandten Ende des Fahrzeugs wird eine Stütze vorgesehen, auf die der in Transportstellung geschwenkte Sprühbalken abgesenkt und hierdurch zugleich in seiner Lage ge sichert werden kann.
Als Hubwerk wird vorzugsweise ein hydraulisch oder pneumatisch betätigtes angewandt, das mittels eines Kopfstückes am oberen Ende der Säule befestigt und gegebenenfalls um diese schwenkbar ist und an dessen Zylinder und Kolbenstange Umlenkrollen vorgesehen sind, über die ein oder mehrere Ketten oder Seile geführt sind, deren eines Ende mit dem Zylinder über das Kopfstück und deren anderes
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liegende Befestigungsstellen mit Bohrungen vorgesehen, zwischen die die Hülse 19 eingesetzt wird.
Ein durch die Bohrungen und die Hülse 19 hindurchgesteckter Steckbolzen 20 dient zur pendelnden 5 Aufhängung des Sprühbalkens. Das Führungsstück seinerseits ist an Seilen oder Ketten 11 aufgehängt, die oben über zwei in einem auf der Säule 3 angebrachten Kopfstück 21 gelagerte Umlenkrollen 12 und 13 geführt sind. Das abwärts geführte Stück 11' ίο der Seile oder Ketten 11 ist über eine untere Umlenkrolle 14 und sodann wieder aufwärts geführt und an dem Kopfstück 21 befestigt.
Die untere Umlenkrolle 14 ist am unteren Ende einer Kolbenstange 16 gelagert, die einen Teil eines Fahrtrichtung 15 hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagten Kolbentriebes 15 darstellt. Der Zylinder des Kolbentriebes 15 ist mit seinem oberen Ende am Kopfstück 21 befestigt, in dem auch die Umlenkrollen 12 und 13 gelagert sind. Durch diese flaschenzug-20 ähnliche Ausbildung der Hubeinrichtung braucht der Hub der Kolbenstange 16 nur halb so groß zu sein wie der gewünschte Hub des Sprühbalkens.
Durch Anordnung weiterer Umlenkrollen kann in bekannter Weise der erforderliche Hub des Kolben-
Ende mit dem Mittelteil des Sprühbalkens verbunden ist.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel und in weiteren Einzelheiten in den F i g. 1 bis 8 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch in Ansicht von hinten das Sprühgerät in Arbeitsstellung, d. h. mit auseinandergeklapptem Sprühbalken,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Sprühgerät gemäß Fig.1,
F i g. 3 in Draufsicht das Sprühgerät, bei dem die äußeren Stücke beider Seitenteile des Sprühbalkens an die inneren Stücke herangeklappt sind,
F i g. 4 in Draufsicht das Sprühgerät, bei dem die zusammengeklappten Seitenteile in
geschwenkt sind (Transportstellung),
F i g. 5 eine Seitenansicht der in F i g. 4 gezeigten Anordnung,
F i g. 6 eine Seitenansicht mit der Hebe- und Senkvorrichtung für den Sprühbalken,
F i g. 7 eine Ansicht von hinten der in F i g. 6 gezeigten Anordnung, jedoch mit abgesenktem Sprühbalken,
F i g. 8 in perspektivischer Ansicht von hinten den
Sprühbalken, bei dem die äußeren Stücke der beiden 25 triebes noch weiter verringert werden. Der Sprüh-Seitenteile an die zugehörigen inneren Stücke heran- balken kann zwischen den gestrichelt dargestellten geklappt sind und bei dem das linke Seitenteil bereits Lagen 4 und 4' angehoben und gesenkt werden, in die Transportstellung geschwenkt ist. Zur lösbaren Befestigung der Säule 3 am Fahr-
Wie insbesondere aus den F i g. 1, 2 und 8 ersieht- zeug 1 ist das untere Ende der Säule 3 mit einem lieh, besteht der Sprühbalken aus einem kurzen 30 gabelförmigen Stück 23 versehen, das auf einen am Mittelteil 37 und aus zwei Seitenteilen, die ihrerseits Fahrzeug 1 über einen Ausleger befestigten Aufvon den inneren Stücken 38 und 39 sowie den lagerbolzen 24, der außen einen Bund 24' aufweist, äußeren Stücken 40 und 41 gebildet sind. aufgesetzt wird.
Die inneren Stücke 38 und 39 sind über etwa ver- Mittels eines unterhalb des Auflagerbolzens 24
tikale Gelenkachsen 42 und 43 schwenkbar am 35 durch das gabelförmige Stück 23 geführten Steckers Mittelteil 37 angeschlossen, während die äußeren 25 wird die Säule 3 am Fahrzeug 1 gesichert. Stücke 40 und 41 an die inneren Stücke 38 und 39 Zur weiteren Halterung der Säule 3 ist an dieser
über etwa vertikale Gelenkachsen 8 und 9 schwenk- ein Bügel 27 befestigt, der über einen mittels eines bar angeschlossen sind. Bockes am Fahrzeug befestigten Haltesteg 26 geführt
Für den Übergang in die in den F i g. 4 und 5 ge- 40 ist. Der Haltesteg 26 ist derartig lang ausgebildet, zeigte Transportstellung werden zunächst, wie daß die Säule 3 um den Auflagerbolzen 24 in einer F i g. 3 und auch F i g. 8 zeigt, die äußeren Stücke 40 zum Boden und zur Fahrtrichtung senkrechten und 41 an die inneren Stücke 38 und 39, Vorzugs- Ebene in einem gewissen Winkelbereich schwenkbar weise durch Verschwenken nach hinten, heran- ist. In der Mittelstellung wird die Säule 3 durch von geklappt und gegebenenfalls an diesen befestigt. Dar- 45 der Säule 3 seitlich zum Fahrzeug 1 geführte Zugauf wird der Sprühbalken an der Säule 3 in seine federn 36 gehalten. Durch diese federnde Anordhöchste Stellung gehoben, und die zusammen- nung der Säule 3 in Verbindung mit der Aufhängung geklappten Seitenteile 38, 40 und 39, 41 werden um am Steckbolzen 20 wird es vermieden, daß seitliche etwa 90° nach vorn geschwenkt. Der Sprühbalken Schwingungen des Fahrzeugs in einer zum Boden kann nunmehr mit seinem vorderen Teil auf einer 50 parallelen Ebene sowie Fahrzeugschwingungen um am Fahrzeug 1 angeordneten Stütze 44 aufliegen und eine in Fahrtrichtung liegende Achse stoßartig auf dort befestigt werden (F i g. 4, 5 und 6). Das hintere den Sprühbalken übertragen werden. Ende des Sprühbalkens wird an der Säule 3 gegen Um in der Arbeitsstellung das Drehen des Sprüh-
Absinken gesichert. Die Gesamtlänge des zusammen- balkens um die Säule 3 zu verhindern, wird eine geklappten Sprühbalkens beträgt nur etwa ein Viertel 55 Strebe 45 zwischen einem der inneren Seitenstücke seiner Gesamtlänge in Arbeitsstellung, und seine 38 oder 39 und der Vorderseite des Fahrzeugs 1 Gesamtbreite ist geringer als die Breite des Fahr- gelenkig angeschlossen.
zeugs 1. Um den Sprühbalken in der obersten Stellung
Aus den F i g. 6 und 7 ist die Anbringung und sichern zu können, ist das Führungsstück 10 mit Ausbildung der hinten am Fahrzeug befestigten 60 einem schwenkbaren Bügel 46 versehen, in dem eine Säule 3 sowie der Hubvorrichtung für den Sprüh- Flügelschraube 47 eingeschraubt ist. Dieser Bügel 46 balken gezeigt. Der Sprühbalken ist mit seinem wird bei der obersten Stellung des Sprühbalkens in Mittelteil 37 an einem Führungsstück 10 aufgehängt, eine Lage oberhalb des Kopfstücks 21 geschwenkt das mittels Führungsrollen 17 und 18 an der Säule 3 und mit der Flügelschraube 47 festgesetzt, die in ein höhenbeweglich geführt ist. Hierzu ist am Obergurt 65 auf dem Kopfstück 21 vorgesehenes Gegenlager 48 des Mittelteils 37 eine in Fahrtrichtung liegende eingreift.
Hülse 19 befestigt; ferner sind hinten am Führungs- Obwohl der Sprühbalken dann, wenn er, wie im
stück 10 zwei in Fahrtrichtung hintereinander- Ausführungsbeispiel gezeigt, an einem oberhalb
seines Schwerpunktes gelegenen Aufhängepunkt, dem Steckbolzen 20, aufgehängt ist, sich also im stabilen Gleichgewicht befindet, ist es vorteilhaft, ihn zusätzlich durch eine federnde Verspannung in der Waagerechten zu halten. Hierzu dienen die Zugseile oder Zugketten 34 mit den Zugfedern 35, die die inneren Teilstücke 38 und 39 des Sprühbalkens mit einem Verlängerungsstück 30 des Führungsstückes 10 verbinden.
In ähnlicher Anordnung wie die Zugseile 34 können Stoßdämpfer 32 zwischen dem Verlängerungsstück 30 des Führungsstückes 10 und dem unteren Teil des Mittelstückes 37 des Sprühbalkens angelenkt sein, die zur Dämpfung von Schwingungen des Sprühbalkens um seine Aufhängung, den Steckbolzen 20, dienen.
Es ist zweckmäßig, die beiden äußeren Teilstücke 40 und 41 der Seitenteile nicht um lotrechte Achsen an die inneren Teilstücke 38 und 39 anzulenken, sondern in an sich bekannter Weise um Achsen 8 und 9, die, wie F i g. 8 zeigt, mit ihrem oberen Ende in Fahrtrichtung geneigt sind. Hierdurch wird erreicht, daß die beiden äußeren Stücke 40 und 41 dann, wenn sie von den inneren Teilstücken 38 und
39 weggeschwenkt sind, d. h. in der Arbeitsstellung, durch ihr eigenes Gewicht gehalten werden, so daß eine besondere Verriegelung der äußeren Teilstücke
40 und 41 gegenüber den inneren Teilstücken 38 und 39 entbehrlich ist.
Außerdem wird hierdurch erreicht, daß die Teilstücke 40 und 41 beim Anstoßen an Hindernisse nach hinten ausweichen können und der Sprühbalken somit vor Beschädigungen bewahrt bleibt. Ist das Kopfstück 21 auf der Säule 3 um eine lotrechte Achse schwenkbar, so läßt sich auch ein aus drei etwa gleich langen Teilen, d. h. einem Mittelteil und zwei Seitenteilen, bestehender Sprühbalken in eine in Fahrtrichtung liegende Transportstellung oberhalb des Fahrzeugs bringen. Das Gleiche läßt sich auch bei einem nicht schwenkbaren Kopfstück 21 dadurch erreichen, wenn der Sprühbalken an dem Hubwerk oder dessen Führungsstück 10 um eine lotrechte Achse schwenkbar ist.

Claims (12)

Patentansprüche: 45
1. An ein Fahrzeug anbaubare Vorrichtung zum Versprühen von Schädlingsbekämpfungsmitteln mit einem mehrteiligen, heb- und senkbaren um eine in Fahrtrichtung liegende Achse pendelbaren Sprühbalken, dessen Einzelteile um etwa lotrechte Achsen gegeneinander schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühbalken an einer lotrechten Säule (3) geführt und durch ein von dieser gehaltenes Hubwerk (11, 11', 12, 13, 14, 15, 16) höhenverstellbar ist sowie zusammenklappbar und dann in oberer Hublage oberhalb des Fahrzeugs (1) an oder mit dem Hubwerk um die Säulenachse aus der Arbeitsstellung quer zur Fahrtrichtung in die in Fahrtrichtung liegende Transportstellung schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühbalken in an sich bekannter Weise aus einem Mittelteil und zwei gelenkig an dieses angeschlossenen Seitenteilen besteht, wobei jedoch das vom Hubwerk getragene Mittelteil aus der Arbeitsstellung quer zur Fahrtrichtung in die in Fahrtrichtung liegende Transportstellung schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühbalken aus einem in an sich bekannter Weise in der quer zur Fahrtrichtung liegenden Stellung bleibenden heb- und senkbaren, jedoch kurzen, Mittelstück besteht, an das zwei Seitenteile angelenkt sind, die von je einem äußeren Teilstück (40, 41) und je einem mit diesem um etwa vertikale Achsen (8, 9) gelenkig verbundenen inneren Stück (38, 39) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (3) mit ihrem unteren Ende in einer zur Fahrtrichtung senkrechten Ebene schwenkbar am Fahrzeug (1) angelenkt und vorzugsweise durch Federn (36) in ihrer lotrechten Mittelstellung gehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Säule (3) mit einem gabelförmigen Stück (23) versehen ist, das auf einem am Fahrzeug (1) befestigten Auflagerbolzen (24) aufsetzbar und durch einen hindurchgeführten Stecker (25) sicherbar ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (3) an einem mittels eines Bockes am Fahrzeug (1) befestigten Haltesteg (26) durch einen diesen übergreifenden Bügel (27) quer zur Fahrtrichtung beweglich geführt ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubwerk aus einem mittels eines Kopfstückes (21) am oberen Ende der Säule (3) befestigten und gegebenenfalls um die Säule (3) schwenkbaren hydraulisch oder pneumatisch beaufschlagten Hubwerk besteht, an dessen Zylinder (15) und Kolbenstange (16) Umlenkrollen (14, 12, 13) vorgesehen sind, über die ein oder mehrere Ketten oder Seile (11) geführt sind, deren eines Ende mit dem Zylinder über das Kopfstück (21) und deren anderes Ende mit dem Mittelteil (37) des Sprühbalkens verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2,3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück (37) des Sprühbalkens über ein auf der Säule (3) geführtes, gegebenenfalls um diese schwenkbares Führungsstück (10) am Seil (11) des Hubwerkes aufgehängt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Führungsstück (10) ein Bügel (46) schwenkbar angelenkt ist, der in der höchsten Stellung des Führungsstücks teilweise über das Kopf stück (21) klappbar und dort durch eine mit einem zugeordneten Gegenlager (48) in Eingriff kommende Flügelschraube (47) feststellbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Verlängerungsstück (30) des Führungsstückes (10) und dem Sprühbalken bei dessen Arbeitsstellung mit Federn (35) versehene Zugseile (34) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Verlängerungsstück (30) des Führungsstückes (10) und
dem Sprühbalken, vorzugsweise dessen Mittelstück, Stoßdämpfer (32) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Säule (3) abgewandten Ende des Fahrzeugs
(1) eine Stütze (44) für den in Transportstellung geschwenkten Sprühbalken vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 305 913.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
«9 727/120 11.64 © Bundesdruckerei Berlin
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