DE2636509A1 - Krangeruest - Google Patents

Krangeruest

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DE2636509A1
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Germany
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crane frame
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Application number
DE19762636509
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English (en)
Inventor
Bernard Eugene Wallace
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BE Wallace Products Corp
Original Assignee
BE Wallace Products Corp
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Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/02Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries collapsible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE.
SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF
MÜNCHEN 9O, MARIAHILFPLATZ 2 & 3 POSTADRESSE: D-8 MÜNCHEN 95, POSTFACH 95 O1 6O
EBBINGHAUS
B. E. Wallace Products Corp.
DIPL. CHEM. DR. OTMAR DITTMANN {Τ1Ο76) KARL LUDWIQ SCHIFF DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNEK DIPL. ΙΝΘ. PETER STREHL DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL- DIPL. INQ. DIETER EBBINQHAUS TELEFON (O8Q) 48 2O S4 TELEX 5-23 665 AURO D TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN
M/G-K1521 DE/A 13. August 1976
Krangerüst
(Priorität: 14. August 1975, USA, Ur. 604 682)
Die Erfindung bezieht sich auf Krangerüste mit einem Lastaufnahmeteil, beispielsweise einem eine Brücke darstellenden I-Träger, der an in Längsrichtung voneinander in einem Abstand liegenden Stellen durch zwei versteifte und variabel auseinanderlaufende oder gespreizte Ständer gelagert ist. Die Ständer und Versteifungen sind mit dem oberen Flansch des I-Trägers verbunden, während der untere Plansch im allgemeinen eine Laufkatze trägt, an der die Last beweglich aufgehängt und mittels einer Winde oder dergleichen angehoben oder abgesenkt werden kann.
Es sind bereits verschiedene Krangerüste bekannt, beispielsweise aus den US-PSen 2 990 788, 2 995 094, 3 490 385 und 3 826 196. Die bekannten Krangerüste sind in verschiedener Weise einstellbar, unter anderem hinsichtlich der Ständerlänge und -spreizung.
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Ein bekanntes Krangerüst, bei dem der I-Träger zusammen mit zwei Hilfs-I-Trägerabschnitten verwendet wird, ist in einer Anzahl von Konfigurationen anwendbar, unter anderem bei Innen-, Außen- und Kombinationsständerversteifung. Wegen seines dreifachen I-Trägers ist die Spannweite einstellbar und es kann ein Träger-Überhang -vorgesehen werden.
Die bekannten Krangerüste sind also in verschiedener V/eise einstellbar und in verschied.enen Aufbauanordnungen anwendbar. Die Vorteile der bekannten Krangerüste werden jedoch durch eine -Reihe von Nachteilen erkauft. Insbesondere ist, um die größtmögliche Einstellbarkeit zu erreichen, eine dreiteilige Brückenanordnung notwendig; außerdem müssen Steg und Plansche mit Öffnungen zur Aufnahme beweglicher Befestigungsschrauben vorgesehen werden.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Krangerüsts ist der Verlust an freier Höhe wegen des doppelten I-Trägers. Hinzu kommen das zusätzliche Gewicht und die zusätzlichen Kostendes weiteren I-Trägers und der zugehörigen Einrichtungen, wodurch die Kosten der Krangerüste zuweilen um 20 bis 30 $ erhöht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Krangerüst zu schaffen, bei dem die Nachteile bekannter Krangerüste vermieden sind. Insbesondere soll das Krangerüst in sämtlichen verschiedenen Aufbauformen sämtlicher bekannter Krangerüste anwendbar sein.
Erfindungsgemäß wird ein einziger einheitlicher Träger verwendet, der in keinem seiner Teile Öffnungen für Schrauben aufweist.
Das erfindungsgemäße Krangerüst ist außergewöhnlich leicht aus der einen in die andere Stellung einstellbar, hat ein geringes Gewicht, ist billig und ist bei einer gegebenen Trägfähigkeit besser tragbar oder leichter beweglich.
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Bei dem erfindungsgemäßen Krangerüst sind Höhe, Spreizung, Spannweite des Trägers und Tragfähigkeit sowie die verschiedenen Versteifungskonfigurationen und Kombinationen derselben einstellbar. Darüber hinaus wird auch das gewünschte Maß an seitlicher Flexibilität und gleichzeitig eine vertikale Zentrierung des Trägersteges im unbeladenen Zustand erreicht. Weiter hat sich das erfindungsgemäße Maß an Ständerspreizung, z. B. um etwa 1 ,5 der Ständer gegenüber der Vertikalen als zweckmäßig erwiesen. Die Spreizung wird während Einstellungen der Ständer leicht aufrechterhalten, und zwar unter verschiedenen Ständerversteifungsanordnungen.
Bei dem erfindungsgemäSen Krangerüst besteht ein Spiel zwischen dem Träger und seinen Ständern und Stützen oder Versteifungen, bei dem die Ständeranordnungen an jeder beliebigen gewählten Stelle des Trägers angeordnet werden können. Diese Eigenschaft trägt wesentlich zu den außerordentlichen Benutzungsmöglichkeiten eines einzelnen einheitlichen Trägers bei.
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist eine vorherbestimmte Wölbung oder Neigung in Längsrichtung der Ebene jedes Ständerpaars vorgesehen, um die Bewegung zwischen den Gerüstständern und dem Träger in Längsrichtung desselben zu vermindern, wenn das Gerüst belastet ist. Hierdurch wird das Krangerüst in dieser Richtung stabilisiert. Der gewählte Spreizwinkel wird mittels einer Reihe von Ständerversteifungen am Träger und den. Ständern aufrechterhalten. Es kann jeder beliebige gewählte Winkel unter den verschiedenen Anordnungen der Ständerversteifungen erzielt und eingehalten werden. Hierzu sind Kupplungseinrichtungen vorgesehen, die eine Änderung der wirksamen Versteifungslänge ermöglichen, ohne daß tatsächlich Versteifungen durch andere Versteifungen unterschiedlicher Länge ersetzt werden müßten. Seitlich wird zwischen dem Träger, den Ständern und Versfeifungen in den verschiedenen Anordnungen ein Abstand beibehalten, dessen Größe es gestattet, Ständer- und Versteifungs-
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anordnungen längs des Trägers frei zu bewegen. Hierdurch erhält das Krangerüst auch eine seitliche Flexibilität. Sämtliche Einstellungen gegenüber dem Träger können durch äußere Reibungs-Greif einrichtungen durchgeführt werden, die mit dem ungelochten Normträger zusammenwirken.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
T?lg. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Krangerüsts, dessen Ständer und Verstrebungen zu einem innenversteiften Gerüst zusammengesetzt sind,
Fig. 2 die Seitenansicht eines außenversteiften Krangerüsts,
Fig. 3 die Seitenansicht eines innenversteiften Krangerüsts bei minimaler Spannweite zwischen den Ständeranordnungen,
Fig. 4 die Seitenansicht eines Auslegerkrans,
Fig. 5 die Seitenansicht eines einerseits innen- und andererseits außenversteiften Krangerüsts,
Fig. 6 eine perspektivische Gesamtansicht eines Krangerüsts, Fig. 7 die vergrößerte Seitenansicht des oberen Teils des
rechten Ständers mit der zugehörigen Versteifung der Fig. 1,
Fig. 8 die Draufsicht auf die Einzelheit der Fig. 7,
Fig. 9 die Draufsicht auf das Ende des Krangerüsts gemäß Fig. 7 und 8,
Fig. 10 den Querschnitt 10-10 der Fig. 7 in Richtung zu den Ständerversteifungen der Fig. 7 gesehen,
Fig. 11 die Teilansicht einer abgewandelten Ausfuhrungsform, bei der am unteren Ende der Versteifung in Abständen voneinander angeordnete Einstellöcher vorgesehen sind, die mit einem Stift eines Spannbundes zusammenwirken, der fest an einem der Ständerabschnitte befestigt ist, so daß die effektive länge der Verstrebung einstellbar ist,
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Pig. 12 die Detailansicht einer Klammer oder eines Sattels zur Befestigung der Verstrebungsteile am I-Träger,
Fig. 13 die Gesamtansicht des rechten Ständers und der
Innenverstrebung der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 14 die vergrößerte Detailansicht einer Einstellhülseneinrichtung, wie sie bei der Ausführungsform der Fig. 13 verwendet wird,
Fig. 15 die Ansicht des rechten Ständers und Außenverstrebungsteils der Fig. 2 im Maßstab der Fig. 13,
Fig. 16 die vergrößerte Detailansicht einer Einstellhülsenanordnung, wie sie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 15 verwendet wird,
Fig. 17 eine abgewandelte Ausführungsform eines innenversteiften Ständers, bei dem am unteren Ende der Verstrebung ein Spannbund mit versetzten Verstiftungspunkten vorgesehen ist, so daß die effektive Länge der Verstrebung variiert werden kann,
Fig. 18 eine Fig. 17 ähnliche Ansicht bei Außenversteifung,
Fig. 19 eine den Fig. 1 bis 6 ähnliche schematische Ansicht des Krangerüsts bei maximaler Höhe und minimaler Spreizung und
Fig. 20 eine Fig. 19 ähnliche Ansicht bei minimaler Höhe und maximaler Spreizung.
Wie in den Fig. 1 bis 6 besonders deutlich gezeigt, enthält das erfindungsgemäße Krangerüst einen einzigen, einheitlichen, ungelochten, lasttragenden Querträger 10 bestehend aus einem Doppel-T- oder I-Träger mit einem im aufgerichteten Zustand des Krangerüst s vertikalen Steg 11 und einem oberen und unteren horizontalen Flansch 12 bzw. 13 (Fig. 9, 10). Ständer H, die ebenfalls vorzugsweise aus Stahl bestehen, sind paarweise angeordnet und spreizen die Breite des Trägers, wobei jeder Ständer nach außen ragt und vom Träger 10 seitlich nach unten auseinanderläuft (Fig. 7, 9)· Jedes Ständerpaar und ihre Befestigungs- und Kupplungseinrich-
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tungen, einschliei31ich der Verstrebungen 15, Mlden eine versteifte Trägerstlitze; die durch die beiden Ständerpaare gebildeten Auflager sind je an einer Stelle angeordnet. Die Auflager an den einzelnen, längs des Trägers in einem Abstand voneinander angeordneten Stellen sind miteinander identisch; es braucht daher nur ein Auflager beschrieben zu werden. Der Ständer jedes Paars enthält zwei teleskopisch ineinander verschiebbare Abschnitte, nämlich einen oberen Abschnitt 14a und einen unteren Abschnitt 14b (Fig. 1, 6, 19» 20). Eine teleskopartige Zugstange 16, bestehend aus Rohren 16a und 16b verbindet die unteren Ständerabschnitte 14h jedes Paars. Vorzugsweise mittels nichtgezeigter Einrichtungen verriegelbare Schwenkrollen 17 sind je unter jedem Ständer angeordnet. Sie sind in einem Sitz 16c um eine aufrechte Achse drehbar gelagert. Die Schwenkrollen gewährleisten eine gute Beweglichkeit und Manövrierbarkeit des Krangerüsts.
Gemäß Fig. 19 und 20 sind Höhe und Spreizung des Krangerüsts einstellbar. An den oberen Ständerabschnitten 14a sind Spannbunde 49 befestigt, die ihrerseits mit Öffnungen 19 zusammenwirkende Stifte 18 tragen; auf diese V/eise können die teleskopartig ineinander verschiebbaren Ständerabschnitte 14a und 14b in verschiedenen gewünschten Stellungen befestigt werden. Ähnliche Stifte 18 wirken mit ähnlichen Öffnungen 1 9 zusammen, um die Zugstangenäbschnitte 16a und 16b in ihre verschiedenen Stellungen einzustellen. Andere bei dieser Anordnung verwendete Teile werden im folgenden noch näher erläutert.
Wie bereits erwähnt, ist das Krangerüst in einer großen Vielfalt von Anordnungen und Spannweiten anwendbar, von denen einige in -den Fig. 1 bis 5 gezeigt sind. Es sind Befestigungsanordnungen und Kupplungseinrichtungen vorgesehen, die die verschiedensten Einstellungen, die bei dem Krangerüst möglich sind, in einfachster Weise ermöglichen. Diese Anordxmgen und Einrichtungen werden im einzelnen noch beschrieben. An dieser Stelle sei lediglich darauf hingewiesen, daß die Ständer 14 und ihre Verstrebungen 15 mittels
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identischer linker und rechter Befestigungsanordnungen 20 und „20' miteinander verbunden sind. Sie sind somit in weitem Maße frei an verschiedene Stellen längs des Querträgers 10 beweglich. Ferner sind die Ständer und Verstrebungen schwenkbar mit ihren Befestigungsanordnungen gekuppelt, so daß Schwenkbewegungen in Ebenen quer zur Längsachse des Querträgers möglich sind.
Das Krangerüst ist also in Höhe und Spreizung verstellbar. Außerdem können unterschiedliche Ständerlängen und dergleichen angewendet werden. Einige der G-rundanordnungen sind in den Fig. 1 bis 5, 19 und 20 gezeigt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung sind die Ständer 14 und Verstrebungen 15 so angeordnet, daß sich ein innenversteiftes Krangerüst ergibt, d. h., daß die Verstrebungen längs des Querträgers 10 "innerhalb"des Ständer 14 angeordnet sind. Bei dieser Anordnung ist der Abstand zwischen den Ständern maximal.
Fig. 2 zeigt das Krangerüst mit näher an der Querträgermitte angeordneten Ständern 1 4 und außen angeordneten Verstrebungen (Außenversteifung).
Fig. 3 zeigt das Krangerüst in einer Anordnung, die den minimalen Abstand zwischen den versteiften Ständern 14 erlaubt. Hierbei wird üblicherweise die Innenversteifung angewandt, weil bei der Innenversteifung die Ständer 15 sich nicht so weit aneinander annähern können, daß das Gerüst instabil wird. Die in" den Fig. 2 und 3 gezeigten Anordnungen sind besonders brauchbar, venn der in Richtung der Querträgerlänge zur Verfügung stehende Raum für die Ständer knapp ist.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform der Innenversteifung, bei der ein Ständerpaar in Richtung zur Querträgermitte versetzt ist, so daß der Träger als Ausleger verwendet werden kann. Diese Anord-. nung ist in einer Anzahl von Fällen brauchbar, beispielsweise
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wenn das Krangerüst benutzt wird, um Gegenstände in eine Grube oder dergleichen abzusenken bzw. aus derselben herauszuheben.
Fig. 5 zeigt ein Krangerüst, bei dem der eine Ständer außen und der andere innen versteift ist (kombinierte Ständerversteifung).
Sämtliche Grundanordnungen sowie sämtliche quantitativen Abänderungen derselben können leicht erreicht werden, und zwar unter Verwendung eines einzigen Trägers, von dem Ständer und Verstrebungen in einem angemessenen seitlichen Abstand angeordnet sind.
Bei jeder Anordnung ist eine geringe Spreizung nach außen vorgesehen (bei den gezeigten Ausführungsbeispielen um etwa 1,5 ), die durch/&ie vertikalen Linien V angedeutet ist. Gegenüber dieser Linie ist jeder Ständer 14 unter einem kleinen Winkel nach außen in Richtung der Länge des Trägers angeordnet. Diese Spreizung ist nicht unbedingt notwendig, hat aber, wie in der US-PS 3 490 385 erläutert, einen wünschenswerten Stabilisierungseffekt. Der Spreizungswinkel gegenüber der Vertikalen V ist der Winkel zwischen einer vertikalen Ebene und der durch ein Ständerpaar definierten Ebene. Bisher war es zur Aufrechterhaltung dieses Winkels bei Verwendung der gleichen Verstrebungen notwendig, die Schwenkstelle der Verstrebung von ihrer normalen Schwenkstellung wegzuversetzen, wenn die Verstrebung als Außenversteifung verwendet wird; alternativ war es notwendig, Verstrebungen unterschiedlicher Länge gegeneinander auszutauschen. Erfindungsgemäß wird die Änderung der effektiven Länge der Verstrebung durch eine sehr einfache Verstrebungs-Kupplungseinrichtung erreicht.
Bei sämtlichen Anordnungen kann das Gewicht in verschiedener Weise am Querträger 10 aufgehängt werden. Normalerweise hängt es mittels eines Seils oder eine Kette 21a an einer Winde 21 (Fig. 1), die an einer Laufkatze 22 befestigt ist. Die Räder 23 der Laufkatze 22 laufen auf der oberen Oberfläche des unteren Flansches 13 des I-Trägers. Weiter sind am Flansch 13 mittels
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Schrauben 25 in einem Abstand voneinander Anschläge 24 einstellbar befestigt (Fig. 9). Die Anschläge 24 sind in den Fig. 1 bis 5 gezeigt, un anzudeuten, daß sie bei den verschiedenen Anordnungen an unterschiedlichen Stellen befestigt werden müssen, um die Stabilität des belasteten Krangerüsts zu gewährleisten und/ oder den zur Verfugung stehenden Bewegungsbereich ausnutzen zu können.
Am "öt> er en Plansch 12 des I-Trägers sind zwei zueinander identische Befestigungsanordnungen 20, 20' angebracht; im folgenden wird bei der gegenwärtig bevorzugten Anordnung auf die rechte Befestigungsanordnung 20' bezuggenommen.
Jede Anordnung enthält Befestigungssättel oder -auflager in Form paarweise angeordneter Querriegel, nämlich ein rechtes und ein linkes Querriegelpaar 26, 26' bzw. 27, 27' (Fig. 7, 8). Die durch die beiden Paare gebildeten Auflager sind ähnlich gebaut, mit der Ausnahme, daß die Querriegel 26, 26', mit denen die Ständer 14 gekuppelt sind, etwas schwerer gebaut sind als die Querriegel 27, 27', mit denen die "Verstrebungen 15 gekuppelt sind. Dieser Unterschied ist aus den Fig. 7 und 8 ersichtlich. Die Querriegel weisen je nach innen gerichtete Klemmenden 28 (an den Querriegeln 26, 26') und 29 (an den Querriegeln 27, 27') auf (Fig. 10). Der obere Flansch 12 des I-Trägers ist satb anliegend zwischen diesen Klemmenden der Querriegel aufgenommen; die in Abständen voneinander angeordneten Querriegel können längs des I-Trägers gleitend an verschiedene Stellen (z. B. die in Fig. 1 bis 5 gezeigten) bewegt und mittels herkömmlicher Einrichtungen an jeder beliebigen gewählten Stelle befestigt werden.Die Befestigungseinrichtungen können als Stellschrauben 30 für die Querriegel 26, 26' und als Stellschrauben 31 für die Querriegel 27, 27' ausgebildet sein.
Die Draufsicht der Fig. 8 zeigt, daß die Querriegel der beiden Querriegelpaare in einem Abstand voneinander angeordnet sind, so daß in dem Zwischenraum im einzelnen noch zu beschreibende stift-
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tragende Blöcke aufgenommen werden können. Die Querriegel sind je mit Bohrungen versehen, die Verlängerungen 35 und 36 mit "vermindertem Durchmesser aufnehmen, die an den einander gegenüberliegenden Enden zweier Abstandstangen 37 vorgesehen sind und, in Draufsicht, durch die außenliegenden Teile der Querriegel 26, 26' und 27. 27* verlaufen. In zusammengebauten Zustand liegen die Abstandstangen 37 oberhalb des oberen Flansches 12 des Querträgers 10 und halten den erforderlichen Abstand zwischen den die Ständer 14 kuppelnden Querriegeln 26, 26* und den die Verstrebungen 15 kuppelnden Querriegeln 27, 27*. Die gesamte Anordnung kann leicht längs des Querträgers 10 eingestellt werden, wozu lediglich die Stellschrauben 30 und 31 gelöst zu werden brauchen. Sind die Teile gemäß Fig. 7 bis 10 (Innenversteifung) angeordnet, so braucht nichts weiter getan zu werden. Das Ende des Querträgers 10 ist auf der rechten Seite der Fig. 7 und 8 gezeigt. Soll der Ständer am Ende des Querträgers außai versteift werden, so müssen die Stellungen der Querriegelpaare am Querträger 10 umgesetzt werden.
Weiter sind Einrichtungen zur Kupplung der oberen Enden der Verstrebungen und Ständer mit ihren zugehörigen Sattelanordnungen und zur Kupplung der unteren Enden jed'er Verstrebung mit dem Ständer vorgesehen, den die Verstrebung versteift. Zunächst sei die Kupplung zwischen den Querträgern der Befestigungsanordnungen betrachtet. Bei der Anordnung 20' der Fig. bis 10 sind zwischen den Querriegeln die stifttragenden Blöcke angeordnet. Jeder Block ist an einer Endverlängerung einer entsprechenden Abstandstange 37 drehbar befestigt. Zwischen den Querriegeln 27, 27' befindet sich ein Paar von Blöcken 38, die je einen Achsstift 39 tragen, der zusammen mit dera Block in eine Winkelstellung geschwenkt werden kann, in der er die zugehörige Verstrebung 15· aufnehmen kann. Ähnlich befinden sich zwischen den Querriegeln 26 und 26* schwenkbare Blöcke 40 mit je einem Achsstift 41 zur Befestigung des zugehörigen Ständers (oder Stütze) 14. An den oberen Enden der Ständer 14 ist je eine
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Zwinge 42 befestigt, die einander gegenüberliegend angeordnete Öffnungen aufweist, durch die der Achsstift 41 ragt (Fig. 8, 9). Gemäß Fig. 9 sind die Achsstifte 41 je mit einer Querbohrung versehen, durch die ein kurzer Sicherungsstift 43 niit einer Drahtschlinge 44 ragt, die in dem Stift 43 in eine Stellung schwenkbar gelagert ist, in der sie den Achsstift 41 umschließt und eine zufällige Lösung des Sicherungsstiftes 43 verhindert. Wenn die Ständer 14 mit den Achsstiften 41 gekuppelt sind, können sie an den Blöcken 40 um Achsen geschwenkt werden, die durch -die Verlängerungen 35 gebildet werden, bis sie die gewünschte seitliche Spreizung zwischen den in den Fig. 19 und 20 gezeigten Grenzen einnehmen. Zur Aufnahme dieser Bewegungen (oder Einstellungen) der Ständer 40 um die Achsen 35 an -den Blöcken 40 sind die Fußenden der Ständer 14 mittels Achsstiften 14c an den Sitzen 16c angelenkt, an denen die Zugstangen 16 befestigt sind. Die Schwenkrollen 17 sind in den Sitzen 16c um vertikale Achsen drehbar, die bei sämtlichen Einstellungen der Ständer 14 zueinander parallel verlaufen.
Wie schematisch in den Fig. 1 bis 5 und genauer in den Fig. 7 bis 10 gezeigt, sind die Verstrebungen 15 so mit den Befestigungsanordnungen gekuppelt, daß die effektive Länge jeder Verstrebung eingestellt werden kann, wenn sie von innen nach außen oder umgekehrt umgesetzt wird. Gemäß Fig. 7, 10, 14 und 16 ist bei dieser Ausführungsforin vom oberen Ende jeder Verstrebung eine Zwinge oder Kappe gleitend beweglich an der Verstrebung 15 befestigt. Die Kappen 45 sind je mit einer Öffnung zur Aufnahme des Verstrebungs-Achsstiftes 39 versehen, der vorzugsweise mittels Sicherungsstiften der bereits anhand der Kupplung der Ständer 14 beschriebenen Art gesichert ist. Die Kappen weisen außerdem eine Öffnung zur Aufnahme eines Kreuzstiftes 46 auf, der bei Innenversteifung durch eine obere Öffnung in der Verstrebung hindurchragt (Fig. 10, 14·)· Die Verstrebungen 15 sind ferner mit einer unteren Öffnung oder Bohrung 47 versehen, durch die der Kreuzstift
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46 ragt (Fig. 16), wenn die effektive Länge der Verstrebung gekürzt werden muß, um den Neigungswinkel bei Außenversteifung beizubehalten. Zur lösbaren Halterung des Kreuzstiftes 46 in der gewählten Queröffnung der Verstrebung kann jede beliebige geeignete Einrichtung verwendet werden. Das untere Ende der Verstrebung 15 ist mit einer Abflachung 48 versehen, die mit einem Spannbund 49 verstiftet ist. Letzterer ist am unteren Ende des oberen Teleskopabschnittes 14a befestigt.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Krangerüsts ergibt sich aus einem Vergleich der Einstellungen bei Innenversteifung (Fig. 13, 14) mit der Stellung der Teile bei Außenversteifung (Fig. 15, 16).
Weiter sind zwei abgewandelte Anordnungen der Einstellung der effektiven Länge der Verstrebungen gezeigt. Bei beiden ist die Kappe am oberen Ende der Verstrebung befestigt und die Einstellung der Strebe erfolgt am unteren Ende derselben.
Bei der abgewandelten Ausfuhrungsform der Fig. 11 ist beispielsweise die Abflachung 50 der Verstrebung 15 mit einer oberen und einer unteren Öffnung 50a bzw. 50b versehen, die auf einen Stift
51 gesteckt werden können, der seitlich von einem Ring 52 wegragt. Wie bei der ersten Ausführungsform (Spannring 49), ist der Ring
52 an unteren Ende des oberen Teleskopabschnittes 14a befestigt. Bei Innenversteifung gemäß Fig. 11 liegt der Stift 51 in der unteren Öffnung 50b, während er bei Außenversteifung in die obere Öffnung 50a gesteckt werden muß, da die effektive Länge der Verstrebung kurzer sein muß, um bei dieser Versteifung den Spreizwinkel beizubehalten.
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Fig. 17 und 18 zeigen eine weitere Ausführungsform der Kupplung des unteren Endes der Verstrebung mit dem Ständer, und zwar derart, daß die effektive Länge der Verstrebung entsprechend der Versteifung (innen oder außen) einstellbar ist. Bei dieser Ausführungsform ist ein Ring 53 am unteren Ende des oberen Teleskopabschnittes des Ständers befestigt und weist zwei vertikal gegeneinander versetzte Stifte auf, die seitlich in einander entgegengesetzte.n Richtungen wegragen. Der obere Stift 54 ragt durch die einzige Öffnung der Abflachung 55 der Verstrebung bei Innenversteifung (Pig. 17), während bei Außenversteifung der untere Stift
56 in diese Öffnung eingesetzt ist. Bei jeder Einstellung wird wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen der gewünschte kleine Spreizvri-nkel sowohl bei Innen- als auch bei Außenversteifung aufrecht erhalt en.
Normalerweise soll der Querträger 10 im unbeladenen Zustand zwischen den Ständern 14 zentriert sein, d. h., der Steg 11 des Querträgers 10 soll im wesentlichen vertikal stehen, so daß gegenüber den Achsen der Ständer gleiche Winkel gebildet werden (Fig. 9)· Für diesen Zweck ist ein Endteil jeder Abstandstange 37 verminderten Durchmessers, wie durch die linken Endteile 36 in Fig. 7 und 8 dargestellt, mit speziellen Torsionsfedern versehen, die die Endteile 36 umgeben und zwischen dem Träger und jeder Abstandstange so wirken, daß auf jede Stange das gleiche Drehmoment wirkt; hierdurch wird der Träger zwischen den Ständern zentriert. Diese Anordnung ist aus den Fig. 7, 8 und 10 am besten ersichtlich; sie enthält eine Schraubenfeder, deren mittlerer Teil
57 um die Verlängerung 36 mit vermindertem Durchmesser gewickelt ist, und einen äußeren Teil, der in noch zu beschreibender Weise mit der Abstandstange 37 verbunden ist, sowie ein inneres Ende (Fig. 10), das nach unten verläuft, zurückgebogen ist und an der angrenzenden Kante des oberen Flansches 12" des I-Trägers anliegt. Das äußere Ende 58 der Schraubenfeder ist um einen Stift 60 gelegt, der an dem mit einem geringeren Durchmesser ausgeführten Teil 36 der Abstandstange 37 befestigt ist (Fig. 7, 8). Die beiden einander ähnlichen oder gleichen Federn üben im wesentlichen
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ein gleiches Drehmoment zwischen den Stangen aus, die die Ständeranordnung und den Querträger 10 selbst tragen. Diese Kraft reicht aus, um den Querträger 10 im unbeladenen Zustand in der gewünschten Weise zu zentrieren. An den gegenüberliegenden Ende der Abstandstangen 37, d. h. in der Nähe der verminderten Vorsprünge 35, wird eine Lösung der Vorrichtung durch einen Stift 61 verhindert, der durch eine Öffnung in der Verlängerung 35 ragt.
Das erfindungsgemäße Krangerüst ist in praktisch beliebiger Weise einstellbar. So kann die Spannweite zwischen den Ständern, die Ständerlänge und -spreizung verändert werden. Das erfindungsgemäße Krangerüst ist in einer Vielzahl von Anordnungen verwendbar, unter anderem bei Innen- und Außenversteifung. Gleichzeitig ist das erfindungsgemäße Krangerüst gut beweglich. Die praktisch universelle Einstellbarkeit des erfindungsgemäßen Krangerüsts wird bei Verwendung eines einzigen einheitlichen Querträgers erreicht. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Krangerüst leicht einstellbar und sein Gewicht und damit seine Kosten (bis zu 30 können eingespart werden) sind verhältnismäßig gering. Durch das verminderte Gewicht wird die Tragfähigkeit erhöht.
In der vorstehenden Beschreibung ist auf bestimmte Elemente als obere, untere., rechte oder linke Elemente bezuggenommen. Durch diese räumlichen Bezeichnungen ist jedoch der Erfindungsgedanke in keiner Weise eingeschränkt.
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Claims (17)

  1. PATENTA If SPRÜCHE
    ''\
    1. !Krangerüst mit einem einzigen einheitlichen Querträger, Stan-
    dem, Versteifungen und Befestigungseinrichtungen zur Lagerung des Trägers mit einstellbarer Spannweite, Höhe und Spreizung und Anwendung des Krangerüsts in einer Anzahl von Anordnungen einschließlich Innen-, Außen- und kombinierter Ständerversteifung, gekennzeichnet durch paarweise angeordnete Ständer (14), die je den Querträger (10) überspannen und nach unten und seitlich vom Querträger (10) auseinanderlaufen, durch eine mit jedem Ständer zu dessen Versteifung verbundene Verstrebung (15), durch zwei auf dem Querträger aufliegende Befestigungsanordnungen (16, 16*, 17, 171), die längs des Trägers beweglich sind, um den Abstand zwischen den Anordnungen zu verändern, und durch Einrichtungen zur Kupplung oberer Teile der Ständer jedes Paars und der Verstrebungen jedes Ständers mit einer entsprechenden Anordnung und zur Kupplung des unteren Teils jeder Verstrebung mit einem mittleren Teil des entsprechenden Ständers (14) in einer Stellung, in der jede Verstrebung nach oben und von dem Ständer wegragt, wobei die Befestigungsanordnungen und Kupplungseinrichtungen so ausgebildet und zueinander und zum Träger angeordnet sind, daß zwischen dem Querträger, den Ständern und den Verstrebungen ein seitlicher Abstand verbleibt, der zur Aufnahme der Anordnungen mit 'ihren miteinander verbundenen Ständern und Verstrebungen an verschiedenen Stellen längs der Länge des Querträgers
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    - MT-
    ausreicht, und wobei die Kupplungseinrichtung so einstellbar ist, daß die Verstrebungen der Ständer beider Paare als Innen- oder als Außenversteifungen der Ständer angeordnet werden können, oder in einer Anordnung, in der die Versteifungen eines Ständerpaares innen und die Versteifungen des - anderen Ständerpaares außen angeordnet sind.
  2. 2. Krangerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (39, 47, 48, 49) zur einzelnen Einstellung der Längen der Ständer (14) und des Spreizwinkels zwischen den Ständern jedes Paars.
  3. 3. Krangerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (10) einen allgemein vertikalen Steg (11) enthält, der wenigstens an seiner Oberkante mit einem allgemein horizontalen, seitlich wegragenden Flansch (12) versehen ist, und daß jede Befestigungsanordnung in Abständen voneinander angeordnete Sättel (16, 16'; 17. 171), die den Plansch (12) gleitend beweglich umschließen, und zwei Stangen (37) enthält, die durch die Sättel verlaufen, lösbar an diesen befestigt sind und als Abstandhalter zwischen denselben dienen.
  4. 4. Krangerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung mehrere drehbare Teile, je eines für jeden Ständer (14) und jede Verstrebung (15) enthält, wobei die Teile (38, 40) angrenzend an eine Sattelanordnung drehbar befestigt sind und je einen Stift (39, 41) tragen,
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    der mit der entsprechenden Kupplungseinrichtung jedes Ständers und jeder Verstrebung lösbar in Eingriff gebracht werden kann.
  5. 5. Krangerüst nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechende Kupplungseinrichtung am oberen Ende jeder Verstrebung (15) eine Hülse (45) mit einer Öffnung zur Aufnahme eines der Stifte (46) enthält, wobei die Hülse (45) an ihre Verstrebung (15) in zwei Stellungen befestigt werden kann, in deren einer die effektive Länge der Verstrebung im Vergleich zur Länge in der anderen der beiden Stellungen verkürzt ist.
  6. 6. Krangerüst nach Anspruch 3, gekennzeichnet
    durch eine zwischen dem Querträger (10) und jeder Stange (37) wirkende Feder (57, 58, 59) zur Stabilisierung der Ständer (14) und Verstrebungen (15) des Krangerüsts im unbeladenen Zustand in einer Stellung, in der der Steg (11) des Querträgers (10) gegenüber den gespreizten Ständerpaaren zentriert ist.
  7. 7. Krangerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (14) eines Paars gegenüber den Ständern des anderen Paars unter einem vorherbestimmten kleinen Winkel in Längsrichtung des Querträgers (10) gespreizt sind, und daß die Kupplungseinrichtung Einstellmöglichkeiten zur Änderung der effektiven Länge jeder Verstrebung bei Außenversteifung im Vergleich zur effektiven Länge bei Innenversteifung enthält, so daß der Spreizwinkel in jeder Anordnung beibehalten werden kann.
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  8. 8. Krangerüst nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Verstrebung (15) eine Hülse (45) angeordnet ist, die in Längsrichtung der Verstrebung einstellbar ist.
  9. 9. Krangerüst nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Längenänderung der Verstrebungen (15) in der Nähe des unteren Endes der Verstrebung angeordnet sind und zwei Einrichtungen zur Kupplung des unteren Endes der Verstrebung mit dem entsprechenden Ständer darstellen, "wobei die letztere benutzbar ist, wenn die Verstrebung als Außenversteifung gekuppelt ist und zur Kürzung der effektiven Länge der Verstrebung dient.
  10. 10. Krangerüst nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einrichtungen zwei an unterschiedlichen "Stellen längs der Verstrebung (15) angeordnete Öffnungen darstellen.
  11. 11. Krangerüst nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen am zu versteifenden Ständer angebracht sind und eine Befestigung des unteren Endes der Verstrebung am entsprechenden Ständer in zwei Höhen gewährleisten.
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  12. 12. Krangerüst mit einem insgesamt horizontalen Querträger mit einem aufrechten Steg und seitlichen Planschen, die in Längsrichtung desselben verlaufen, und mit normalerweise in längsrichtung des Querträgers in einem Abstand voneinander angeordneten Ständern, dadurch gekennzeichnet , daß die Ständer (14) jedes Paars im Gebrauch nach unten auseinanderlaufen, daß Befestigungsvorrichtungen für die Ständer (14) vorgesehen sind, die mit wenigstens einem Flansch (12) des Querträgers gleitend beweglich in Eingriff stehen und extern am Flansch an verschiedenen wählbaren Stellen unter Reibungseingriff festgeklemmt werden können und zur Halterung des Querträgers durch die Ständer ausgebildet sind, und daß Schwenkeinrichtungen zwischen den oberen Enden der Ständer und den Befestigungseinrichtungen vorgesehen sind, die Ständerschwenkachsen darstellen, die in Längsrichtung des Trägers so verlaufen, daß unter einem seitlichen Abstand zwischen Ständern und Träger veränderliche Spreizungen der Ständer möglich sind.
  13. 13. Krangerüst nach Anspruch 12, gekennzeichnet, durch diagonale Ständerverstrebungen (15), deren unteres Ende mit einem Ständer verbunden ist und die an ihren oberen Enden Befestigungseinrichtungen aufweisen, die mit dem Flansch (12) des Querträgers (10) in Eingriff gebracht und extern daran an verschiedenen wählbaren Stellen durch Reibungseingriff festgeklemmt werden können, wobei die Verstrebungen "(15") Schwenkeinrichtungen aufweisen, die ihre oberen Enden mit der Verstrebungs-Befestigungseinrichtung kuppeln.
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  14. 14. Krangerüst nach Anspruch 12, gekennzeichnet
    durch Einrichtungen zur variablen Positionierung der gespreizten Ständer (14).
  15. 5. Krangerüst nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich net, daß die Länge der Ständer (14) einstellbar ist, so daß Höhe, Spreizung und Spannweite des Krangerüsts ohne zusätzliche Teile oder Austauschteile einstellbar sind.
  16. 16. Krangerüst nach einem der Ansprüche 1 2 bis 15, gekenn zeichnet durch Einrichtungen zur Einstellung des
    Ständerwinkels in Längsrichtung des Querträgers (10).
  17. 17. Krangerüst nach Anspruch 14, geke.nnzeich.net
    durch zwei Zugstangen (16) für jedes Paar von Ständern (14), die an Zugstangenachsen befestigt sind, die unabhängig von der Änderung der Spreizung der Ständer parallel verlaufen.
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