DE1481873A1 - Lasthebevorrichtung - Google Patents
LasthebevorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/64—Jibs
- B66C23/70—Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lasthebevorrichtung,
insbesondere fahrbare Kräne, bei denen die Möglichkeit bestehen soll, sie über öffentliche Straßen fortzubewegen.
Kräne dieser Art sind in verschiedenerlei Ausführung bekannt. Dabei
ist es häufig wegen der beschränkenden Vorschriften, die hinsichtlich
der zulässigen Gesamtlänge von Straßenfahrzeugen in den meisten Ländern bestehen, notwendig, einen Ausleger vorzusehen,
der zu Transportzwecken in eine Anzahl von Abschnitten zer-
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legt werden kann, um so Innerhalb der zulässigen, für das Jeweilige
Land geltenden Grenzen für die Gesamtlänge bleiben zu können.
Bisher ist es allgemein üblich gewesen, in solchen Fällen, in denen die Arbeitslänge des Auslegers die entsprechend den Längenbestimmungen
für Straßenfahrzeuge zulässige Gesamtlänge überschritt, die Auslegerabschnitte so auszubilden, daß sie, auf
den Boden oder geeignete Böcke gelegt, von Hand zusammengesetzt oder auseinandergenommen werden konnten. Das Zusammensetzen
bzw. Auseinandernehmen erfordert jedoch eine verhältnismäßig lange Zeit und mehrere Arbeitskräfte.
Ebenfalls wegen der Längenbestinuaungen für Straßenfahrzeuge
sind ähnliche Anordnungen in bestimmten Fällen im Zusammenhang mit Lasthebe-vorrichtungen wie Baggern und dgl. verwendet worden,
die dieselben Nachteile aufwiesen, wie sie bei Verwendung der genannten Maßnahmen in Verbindung mit Krä^nen auftraten.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, eine Lasthebe»vorrichtung
der vorgenannten Art zu schaffen, bei der das Zusammensetzen bzw. Auseinandernehmen von Auslegerabschnitten oder dgl. einer
Lasthebe-vorrichtung auf einfache Weise ausgeführt werden kann. Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine Lasthebe-vorrichtung
so auszubilden, daß das Einziehen bzw. Ausfahren des Auslegers ohne Zuhilfenahme einer Winde erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Lasthebe-vorrichtung gemäß
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der Erfindung dadurch gekennzeichnet r daß sie einen Ausleger
mit zwei oder mehr miteinanderfverbundenen Abschnitten hat, von
denen mindestens ein Abschnitt um einen Drehpunkt an einem benachbarten Abschnitt schwenkbar ist, so daß der eine Abschnitt
in eine Lage gebracht werden kann, in der er mit einem angrenzenden
Abschnitt fluchtet, oder aber zu Transportzwecken im Verhältnis
zu dem angrenzenden Abschnitt in eine Lagerstellung verschwenkbar ist, und daß Verriegdungselemente vorgesehen sind,
um die Abschnitte in zueinander fluchtender Lage für den Gebrauch des Auslegers miteinander zu verriegeln.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung werden nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der zugehörigen
Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht eines fahrbaren Kra-nes,
bei dem sich der Ausleger in seiner Gebrauchslage befindet;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht ähnlich Fig. 1, bei
der sich der Ausleger jedoch zu Transportzwecken in einem zusammengelegten Zustand befindet;
Fig. 3 in weiter vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht des mit den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Kra-nes;
Fig. 4 perspektivisch die Enden zweier im Verhältnis zueinander schwenkbarer Abschnitte des Auslegers einschließlich einer
Verriegelungseinrichtung.
In der Zeichnung ist ein fahrbarer Krahn mit einem Fahrgestell
1 veranschaulicht, das mit in dem Fahrgestell 1 gleitend geführten
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Feststellbeinen 2 ausgerüstet ist, wie sie in der auf dieselbe Anmelderin zurückgehenden Patentanmeldung vom
beschrieben sind. Aoseiner Oberseite trägt
das Fahrgestell 1 einen Drehtisch 3, an dessen Oberseite wiederum
ein Grundrahmen 4 befestigt ist. An der Vorder- und der Rückseite des Grundrahmens 4 sind schwenkbare Gelenke 6 sowie hydraulische
Kopplungselemente 7 angebracht, die jeweils Vorderbzw.
Hinterradachsen S bzw. 9 tragen.
Die Hinterradachse 9 kann dem Aufbau entsprechen, wie er in einer weiteren, auf dieselbe Anmelderin wie die vorliegende
Anmeldung zurückgehenden Anmeldung vom
beschrieben ist. Diese Hinterradachse ist mit einem *
(nicht dargestellten) Antriebsmotor über eine (ebenfalls nicht dargestellte) Übertragungswelle verbunden. Zum vorderen Ende
hin und auf einer Seite des oberen Bereiches des Grundrahmens 4 ist eine Fahrerkabine 11 angeordnet, von der aus alle Arbeitsgänge
des Kra-nes gesteuert und überwacht werden.
Seitlich und zum rückwärtigen Ende der Fahrerkabine 11 hin ist das untere Ende eines Auslegers 12 angebracht, der mittels einer
Lagerwelle 13 gehalten ist, die sich zwischen (nicht gezeigten) Seitenarmen des Grundrahmens 4 erstreckt.
Der Ausleger 12 hat einen inneren Abschnitt 14, dessen inneres Ende zwischen den Seitenarmen mittels der Lagerwelle 13 schwenkbar
befestigt ist, sowie zwei Mittelabschnitte 15, 16 und einen
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äußeren Abschnitt 17. Der äußere Abschnitt 17 ist mit herkömmlichen
Kabelrollen 20 versehen, die an mit dem äußeren Abschnitt 17 verbundenen Lagerarmen 23 befestigt sind. Die beiden Mittelabschnitte
15, 16 sind mittels Bolzen starr miteinander verriegelt, die durch Öffnungen hindurchgeführt sind, die in den
von den benachbarten Enden der Abschnitte 15, 16 getragenen Lagerarmen 23 vorgesehen sind. Die freien Enden der Abschnitte
15 und 16 entsprechen einander, so daß es ausreicht, das Ende des Abschnittes 15 unter Bezugnahme auf Fig. 4 zu beschreiben.
Wie dort zu erkennen, ra^en über die Kante des einen Abschnittes
ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Lagerbacken 25 hinaus, die jeweils mit Öffnungen 26 versehen sind. An der
gegenüoerliegenden Seite des Abschnittes befindet sich ein Paar Änschlußfahnen 28 mit Öffnungen 29. Dabei sind die Öffnungen
26 der Lagerbacken 25 einerseits und die Öffnungen 29 in den Anschlußfahnen 28 jeweils koaxial zueinander.
Die Enden des inneren Abschnittes 14 sowie des äußeren Abschnittes
17 entsprechen einander, so daß es ausreicht, den Aufbau des Endes des inneren Abschnittes 14 zu beschreiben. Der innere Abschnitt
1< hat ein Paar Lagerbacken 30 mit Öffnungen 31 sowie
ein Paar Anschlußfahnen 32 mit Öffnungen 33, die jeweils so
angeordnet sind, daß sie mit den Lagerbacken 25 bzw. den Anschlußfahnen
2t zusammenwirken können, wobei die jeweiligen Öffnungen dann koaxial zueinander verlaufen. Der Abschnitt 15 ist mit dem
inneren Abschnitt 14 über Schwenkzapfen 35 verbunden, die durch eine der Öffnungen 26 der beiden Lagerbacken 25 sowie eine der
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Öffnungen 31 in jeder der Lagerbacken 30 geführt sind.
An dem freien Ende des Abschnittes 15 sind vier Vernegiungszapfen
37, die gleitend in vier entsprechenden Führungshülsen 38 untergebracht sind, befestigt, die jeweils so ausgerichtet
sind, daß sie bei koaxialer Zuordnung der Auslegerabschnitte
in die Öffnungen 26 der Lagerbacken 25 sowie die Öffnungen 29 der Anschlußfah^nen 2£ hineingleiten und damit die Abschnitte
gegenseitig verriegeln können.
Von den beiden mit den Öffnungen 26 der Lagerbacken 25 in Eingriff
stehenden Zapfen 37 erstrecken sich Gelenkstangen 40, die an diametral jegenüDerliegende Vorsprünge 41 eines Sternrades
<12 angeschlossen sind, das drehbar an dem Abschnitt 15
befestigt ist. In ähnlicher V/eise erstrecken sich von den mit den Öffnungen 20 der Anschlußfahnen 28 zusammenwirkenden Verrieglungszapfen
37 Gelenkstangen 4A1 die an die gegenüberliegenden
in Arme 45 eines Winkelhebels 46 angeschlossen sind, der/ähnlicher
Weise wie das Sternrad 42 drehbar an dem Abschnitt 15 befestigt ist.
Ein Arm 48 des Winkelhebels 46 sowie ein Arm 49 des Sternrades
*'2 sind untereinander durch eine Stange 50 verbunden; ferner ist ein Arm 52 des Sternrades 42 an den Druckkolben eines hydraulischen
Zylinders 53 angeschlossen. Bei Zufuhr eines hydraulichen Fludes zu dem Zylinder 53 bewegt der Druckkolben
das Sternrad 42, das bei Drehung eine Bewegung der Verrieglungs-
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zapfen 37 auslöst. Stattdessen können die Verrieglungszapfen
jedoch auch von Hand betätigt werden.
Bei der Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß die Verrieg^Lungszapfen
37 an dem Mittelabschnitt 15 befestigt sind, jedoch kann die Anordnung auch eine Umkehrung erfahren, so daß die Zapfen
von dem Abschnitt 14 getragen werden. Ebenso können die Zapfen 37 auch von einer gesonderten Verriegelungseinheit getragen
sein, die dann zwischen zwei Abschnitten angeordnet ist, die im Verhältnis zueinander verschwenkbar sein sollen. Wenn die
Längsachsen der einzelnen Abschnitte miteinander fluchten und die Abschnitte gegenseitig verriegelt sind, erstreckt sich der
Ausleger als eine einzige, starre Einheit.
Beiderseits des inneren Auslegerabschnittes 14 ist auf derselben Lagerwelle 13 wie die inneren Enden des inneren Abschnittes 1<*
des Auslegers 12 jeweils eine hydraulische Ausfahr-Hubeinrichtung
60 befestigt. Von jeder der beiden hydraulischen Hubeinrichtungen erstreckt sich eine Druckstange 61, die an ihrem freien Ende jeweils
mit dem entsprechenden oberen Ende eines Paares Stützen 62 verbunden sind, deren untere Enden mittels Drehzapfen 63, die durch
(nicht dargestellte) an einer von der Lan;erwelle 13 des inneren
Auslegera'oschnittes 1* entfernten Stelle angebrachte Lagerbacken
sind hindurchragen, an den Grundrahmen 4 angeschlossen/. Beim Ausfahren-
bzw. Zurückholen der Druckstangen 61 der hydraulischen Hubeinrichtungen
60 werden die Stützen 62 in einer vertikalen Ebene um ihre Drehzapfen 63 herum verschwenkt.
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Ein Ende eines Paares Lenker ist jeweils an das obere freie Ende der Stützen 62 mittels eines Drehzapfens 66 angeschlossen. Zwischen
den freien Enden der Lenker 65 und zwischen den freien Enden beiderseits des oberen Endes des äußeren Auslegerabschnittes 17 befestigter
Verbindungsstücke 71 und von den Lenkern 65 aus zu den Verbindungsstücken 71 hin verläuft ein Kabel 67. Infolge dieser
Verbindung der Stützen 62 und .des Auflegers 12 miteinander wird
auf den Ausleger eine entsprechende Bewegung übertragen, wenn die Stützen 62 durch die Druckstangen 61 bewegt werden.
Ein Druckstab 68 mit einer im Verhältnis zu dem Gehäuse des Druckstabes 68 einstelloaren Gleitstange 69 ist jeweils mit den
oberen Enden der Stützen 62 über die Drehzapfen 66 verbunden und reicht bis zu dem Mittelabschnitt 15, wo er mittels eines zwischen
gegenüberliegenden Seiten des Abschnittes 15 verlaufenden Drehzapfens
70 angeschlossen ist.
Die oberen Enden der Auslege-Portalstützen 62 tragen zwischen den Lenkern 65 ein polsterartii-jes Aufla'ger 72, auf dem die
Mitteiaoschnitte 15, IG aufzuruhen vermögen, wenn der Ausleger 12
sich im zusamiienrielegten Zustand bzw. im Transportzustand befindet,
wie das weiter unten beschrieben wird.
An der Vorderseite des GrundraSimens <
ist ein Paar (nicht dargestellter) Holme an einer Gießeinrichtung (nicht dargestellt) befestigt.
Damit kann der Abstand zwischen den Holmen so eingestellt werden, daß der innere Abschnitt 1<! von den Holmen in
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einer im wesentlichen horizontalen Lage gehalten wird, wenn sich der Ausleger in seiner unwirksamen bzw. Transportlage befindet.
An dem Grundrahmen 4 ist eine herkömmliche Trommel für ein Kabel 76 vorgesehen, dessen eines Ende an der Trommel 75 festgelegt
ist und das zum Anheben oder Absenken der Last dient. Das Kabel 76 verläuft über an den Abschnitten 14, 15, 16 und 17 befestigte
Leitrollen 77 sowie über Kabelrollen 78 an dem freien Ende des
äußeren Abschnittes 17. ™
3ei Benutzung kann der Ausleger durch Drehung des Drehtisches in ,jede Lage um das Fahrgestell 1 herum gebracht werden.
Wenn der Krakn nach Benutzung bewegt werden muß, wird der Ausleger
durch Zurückziehen der Druckstangen 61 mit den hydraulichen Hubvorrichtungen 60 in eine Horizontallage abgesenkt, wie das
in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
In dieser abgesenkten Horizontallage wird das Gewicht des Auslesers
von den (nicht dargestellten) Holmen aufgenommen, die an dem vorderen Ende des Grundrahmens 4 angebracht sind, oder, falls
solche Holme nicht vorgesehen sind, kann das freie Ende des Ausle.jers
auf dem Boden aufruhen. Die Verrieglungszapfen 37 werden dann aus den Öffnungen 26 in den Lagerbacken 25 sowie aus den
Offnungen 29 in den Anschlußfahnen 20 herausgezogen, so daß der
äußere Abschnitt 17 und die Mittelabschnitte 15, 16 um ihre Schwenkzapfen 35 herum geschwenkt werden können.
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I «4 O lO/O
ίο -
In diesem Zustand kann der Ausleger mittels des Kabels 67 nicht mehr bewegt werden, da das Kabel beim Zusammenlegen
des Auslegers schlaff wird. Beim Ausfahren der Druckstangen 61 aus der Hubeinrichtung 60 wird die Hubeinrichtung 60 so bewegt,
daß sie um ihre Drehzapfen 63 herum zum rückwärtigen Ende des Grundrahmens 4 hin verschwenkt wird . Der zwischen die Auslege-Portalstützen
62 und den Abschnitt 15 geschaltete Druckstab 68 wird durch die Bewegung der Hubeinrichtung 60 nach hinten gezogen,
so daß auch die Abschnitte 15, 16 gleichzeitig nach rückwärts gezogen werden. Während dieser Bewegung werden die Mittelabschnitte
15, 16 im Verhältnis zu dem inneren Abschnitt 14 geschwenkt, während der äußere Abschnitt 17 eine Schwenkbewe-
so
gunjj erfährt,'daß er vertikal gegen die Mittelabschnitte 15, 16 hängt, wie das in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
gunjj erfährt,'daß er vertikal gegen die Mittelabschnitte 15, 16 hängt, wie das in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Infolge der geometrischen Anordnung des Holmes und seiner Schwenkverbindung kommt der Mittelabschnitt bei weiterer Rückwärtsbewegung
in Berührung mit dem an dem oberen Ende der Portalstützen 62 befestigten Auflager 72 und stützt den Mittelabschnitt.
Wenn der Ausleger sich in dieser Stellung befindet, erstrecken sich die Stützen 62 und die zugeordneten Huoeinrichtungen
60 von dem Grundrahmen 4 aus im Winkel nach oben und hinten, wie das in Fig. 2 gezeigt ist.
Wenn der Ausleger in seine Gebrauchsstellung aufgerichtet werden soll, müssen sinngemäß dieselben/Ar ueits vorgänge in umge-
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kehrter Folge stattfinden.
Die Erfindung ist nicht auf das spezielle beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt; so kann beispielsweise die Länge des Auslegers durch Hinzufügen weiterer Abschnitte zu den mittleren
oder äußeren Abschnitten vergrößert werden,oder der Ausleger kann einfach aus zwei Abschnitten, d. h. einem inneren
und einem äußeren Abschnitt zusammengesetzt sein, so daß in diesem Fall nur ein Faltbereich entsteht. Ebenso können mehr
als zwei Faltbereiche vorgesehen sein, beispielsweise zwischen den beiden Abschnitten des Mittetebschntttee des beschriebenen
Ausführungsbeispieles.
Bei einem weiter abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung
kann die Kabelrolle, üoer die das zum Anheben bzw. Absenken dienende Kabel läuft, durch eine löffel- bzw. bechertragende
Einrichtung ersetzt sein, so daß die Vorrichtung in einen Bagger umgewandelt werden kann. Die Länge des Auslegers kann
wiederum eingestellt werden, um den ,jeweiligen Betriebsanforderungen
durch Einsetzen bzw. Entfernen von Abschnitten je nach Bedarf genügen zu können.
Durch Anordnung der Kabine 11 zum vorderen linde der Vorrichtung
hin wird erreicht, daß die Bedienungsperson beobachten kann, wo der Haken, Löffel, Becher oder dergleichen eingesetzt werden
muß, was die Bedienung in starkem Maße erleichtert.
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Patentansprüche
Claims (12)
1. Lasthebevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Ausleger(12) mit zwei oder mehr miteinander verbundenen
Abschnitten (14, 15, 16, 17) hat, /von denen mindestens ein Abschnitt um einen Drehpunkt an einem benachbarten
Abschnitt schwenkbar ist, so daß der eine Abschnitt in eine Lage gebracht werden kann, in der er mit einem
angrenzenden Abschnitt fluchtet oder zu Transportzwecken
im Verhältnis zu dem angrenzenden Abschnitt in eine Lagerstellung verschwenkt werden kann, !und daß Verriegelungselement
e vorgesehen sind, um die Abschnitte in zueinander
fluchtender Lage für den Gebrauch des Auslegers miteinander
zu verriegeln.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente miteinander verbunden sind und
als einzige Einheit bedienbar sind,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungselemente hydraulisch gesteuert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger 0-2) einen inneren, einen mittleren
und einen äußeren Abschnitt aufweist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Abschnitt schwenkbar an einem Grundrahmen (4)
befestigt ist,
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine
hydraulische Auslege-Hubeinrichtung (hydraulic derrick
jacks) (60), die an einem Ende koaxial mit der Schwenkachse des inneren Auslegerabschnittes befestigt ist und Druckstangen
(61) aufweist, die aus der hydraulischen Hubeinrichtung (60) ausfahrbar und an ihren freien Enden an die oberen
Enden von Portalstützen (62) angeschlossen sind, deren untere Enden an einer von der Drehverbindung des inneren
Auslegerabschnittes mit dem Grundrahmen (4) entfernten Stelle schwenkbar mit dem Grundrahmen (4) verbunden sind.
ff. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen freien Endender Portalstützen (62) mit dem äußeren
Abschnitt des Auslegers verbunden sind, wobei Bewegung der Druckstangen (61) der Hubeinrichtung (60) eine Bewegung
auf die Portalstützen (62) überträgt und -4aß die Portalstützen
(62) ihrerseits eine Bewegung auf den Ausleger (12) übertragen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Portalstützen (62) ein polsterartiges Auflager (72)
tragen, auf dem der Mittelabschnitt des Auslegers (12) auf-
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ruht, wenn der Ausleger sich im zusammengelegten bzw. Transportzustand befindet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das freie Ende"der Stützen (62) und eine Stelle
des Auslegers (12) ein Druckstab (68) geschaltet ist, wobei der Mittelabschnitt des Auslegers bei Bewegung des Auslegers
in die zusammengelegte Stellung auf dem Auflager (72) aufruhen kann.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4-9,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer von dem Drehpunkt· für
den inneren Abschnitt entfernten Stelle und auf der den Portalstützen (62) gegenüberliegenden Seite an dem Grundrahmen
(4) gleitbare Elemente zum Abstützen des inneren Auslegerabschnittes vorgesehen sind, wenn dieser sich im
zusammengelegten Zustand befindet.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, gekennzeichnet durch eine Hubtrommel (75) mit einem an
einem Ende der Trommel (75) befestigten Kabel, das längs dem Ausleger über Kabelrollen an dem freien Ende des äußeren
Abschnittes geführt ist und an seinem anderen Ende mit einer Hebeeinrichtung versehen ist.
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12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10,
gekennzeichnet durch eine an dem freien Ende des Auslegers befestigte, zum Tragen eines Löffels bzw. eines Bechers
geeignete Einrichtung.
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Leerseite
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