-
Die Erfindung betrifft ein Fahrgeschirr zum Fahrbarmachen eines zu
verlagernden Behälters mit zwei Einachs-Fahraggregaten, welche von der Fahrachse
abragende Lenker aufweisen, die an dem zu verlagernden Behälter anlenkbar sind und
zum Anheben und Absenken des Behälters mittels einer Hydraulikeinrichtung in ihrer
senkrechten Lage zu dem Behälter verstellbar sind.
-
Neben den Behältern können auch sonstige feste, glatte Boden- und
senkrechte Seitenflächen aufweisende Körper (schwere Lasten) angehoben und bewegt
werden.
-
Bei einer aus der deutschen Patentschrift 831 220 bekannten Konstruktion
ragt von der Achse des Fahraggregates ein Lenker ab, welcher am Boden des zu transportierenden
Körpers im Abstand von der Vorder- bzw. Hinterwand angehängt werden kann. Zum Anheben
der Last dient dann eine in der Mitte des Lenkers angreifende Hydraulikeinrichtung,
welche es erlaubt, den Winkel zwischen dem Lenker und dem Körper zu vergrößern,
so daß letzterer angehoben wird.
-
Eine derartige Konstruktion weist wesentliche Mängel auf. Da bei
ihr die Hydraulikeinrichtung etwa in der Mitte des Lenkers zwischen dessen beiden
Aufhängepunkten angreift, muß nicht nur der Lenker sehr stark ausgebildet werden,
da er im wesentlichen auf Biegung belastet ist. Es kommt der weitere Nachteil hinzu,
daß, da bei einer solchen Anordnung eine Kraft von der gleichen Größe, wie sie auf
die Achse der Radanordnung übertragen wird, ebenfalls am Anlenkpunkt des Lenkers
am Körper nach unten wirkt, die Hydraulikeinrichtung eine Kraft auf den Lenker übertragen
muß, welche doppelt so groß ist wie die hier an sich wirkende Gewichtskraft. Dadurch
muß nicht nur die Hydraulikeinrichtung groß und schwer ausgebildet werden, es muß
auch der Lenker zusätzlich zu seiner ungünstigen Belastung auch noch für eine besonders
hohe ungünstige Belastung ausgebildet werden. Das ist vor allem deswegen ein entscheidender
Nachteil, weil während der Straßenfahrt erhebliche dynamische Zusatzkräfte auftreten
können, die oft ein Mehrfaches der beim Anheben und Absenken der Last zu überwindenden
statischen Kräfte betragen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Konstruktion
liegt darin, daß der Behälter zum Fahrbarmachen so hoch gelagert sein muß, daß die
Lenker unter ihn geschoben werden können. Ein Umschlagen an unvorbereiteten Plätzen
ist also nicht möglich.
-
Diesen gleichen Nachteil weist eine andere aus der deutschen Patentschrift
811099 bekannte Anordnung auf, bei welcher ein Arm des Fahraggregates in einem relativ
großen Abstand vom fahraggregatseitigen Ende am Boden des Behälters angelenkt wird
und das Heben des Behälters mittels eines starr am Arm angeordneten, in einem Abstand
vom Behälterboden schräg gegen die fahraggregatseitige Stirnwand des Behälters gerichteten
Hydraulikstempels erfolgt.
-
Ein weiterer Mangel dieser Konstruktion liegt in der geringen Hubhöhe.
Schließlich ist hier nicht nur der Arm, sondern auch der Hydraulikstempel auf Biegung
belastet, was höchst unerwünscht ist.
-
Aus der USA.-Patentschrift 2 968 490 ist noch eine Fahrgeschirranordnung
bekannt, bei welcher an der unteren Kante des zu transportierenden Behälters ein
Tragarm angelenkt ist, dessen anderes Ende an der Fahrachse angelenkt ist. In der
Mitte des Tragarmes
greift ein hydraulischer Heber an, dessen anderes Ende in einem
Abstand oberhalb des Tragarmes am Behälter angelenkt ist. Auch hier ist wie bei
der zuerst erläuterten Konstruktion der horizontale Arm sehr stark auf Biegung belastet.
Die von der Hydraulik aufzubringende statische Last ist bereits etwa doppelt so
groß wie die Achslast. Dementsprechend ist diese Fahrgeschirranordnung ebenfalls
nur für geringe Lasten geeignet.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrgeschirr der eingangs
erläuterten Art so weiterzubilden, daß es auch für schwerere Lasten geeignet ist
und die dargelegten Mängel der bekannten Vorrichtungen nicht aufweist. Hierfür ist
die erfindungsgemäße Ausbildung darin zu sehen, daß ein als D opp ellenker ausgebildeter
weiterer Lenker gelenkig von der Fahrachse abragt und mit seinem freien Ende in
einem senkrechten Abstand von dem erstgenannten Lenker an dem Behälter anlenkbar
ist und daß die Hydraulikeinrichtung einerseits an einem Bolzen des Doppellenkers
und andererseits an einem diesem gegenüberliegenden Bolzen des so gebildeten Viergelenkes
angreift.
-
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird einem Fahrgeschirr ein
Viergelenksystem zugeordnet, durch das keinem der Lenker ein wesentliches Biegemoment
zugeordnet wird. Durch konstruktiv bedingte geringfügige Abweichungen zwischen den
Anlenk. punkten der Hydraulikeinrichtung und den tatsächlichen Drehpunkten der Gelenke
des Viergelenksystems kommen keine nennenswerten Momente in die Lenker hinein. Dadurch
kann der Aufbau des Fahrgeschirres wesentlich leichter gehalten werden als bei den
bekannten Anordnungen.
-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung gemäß
der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 in einer Seitenansicht das abnehmbare
Fahrgeschirr mit dem zu transportierenden Behälter in Fahrstellung, F i g. 2 eine
Ansicht von oben auf den linken Teil von F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, F i g.
3 in gleicher Darstellung wie F i g. 1 das Fahrgeschirr ohne den Behälter, also
in unmittelbar aneinandergekoppeltem Zustand mit abgesenkten Anbauteilen, F i g.
4 das Fahrgeschirr mit für den Transport angehobenen Anbauteilen, F i g. 5 in perspektivischer
Ansicht einen Teil des hinteren Fahrgerätes in vergrößertem Maßstab, Fig. 6 eine
Schnittansicht gemäß der Schnittlinie 6-6 in Fig. 2, Fig. 7 einen Längsschnitt durch
Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, F i g. 8 eine perspektivische Teilansicht in vergrößertem
Maßstab, welche die an die Vorder- oder Rückwand des zu transportierenden Behälters
angebrachten Halterungen zeigt, F i g. 9 die Konstruktion der Zwischenglieder und
die Art, in der sie unmittelbar miteinander verbindbar sind, Fig. 10 einen Teilschnitt
gemäß der Schnittlinie 10"-10" in F i g. 7, Fig. 11 eine ausführliche Ansicht des
oberen Endes eines Zwischengliedes.
-
Der von dem Fahrgeschirr zu tragende Behälter 10' ist mit Ausnahme
der Halterungen an der Vorderwand 12 und an der Rückwand 14 von herkömmlicher Bauweise.
Der Behälter weist einen starren
Bodenaufbau 15 auf, und die Vorderwand
12 und die Rückwand 14 sind parallel zueinander und senkrecht zum Bodenaufbau 16
ausgerichtet. Das Fahrgeschirr weist ein vorderes Fahraggregat 16 und ein hinteres
Fallraggregat 18 auf, die im wesentlichen gleich sind, mit der Ausnahme, daß das
vordere Aggregat lenkbar und das hintere Aggregat 18 nicht lenkbar ist. Das vordere
Aggregat 16 weist eine Querachse 20 auf, welche eine Hohlprofilkonstruktion darstellt
und ein Paar Räder 22 hat, welche an den äußeren Enden der Achse 20 so angebracht
sind, daß die Räder 22 um eine Welle rotieren können, welche in axialer Verlängerung
der Achse 20 angeordnet ist, wenn die Räder 22 hierzu lotrecht sind.
-
Die Welle kann sich um einen vertikalen Achsschenkel bewegen. Lenkarme
24 sind zum Lenken an den Rädern befestigt und über eine Spurstange 26 mit einer
schwenkbaren Zugstange 28 verbunden, welche an der Mitte der Achse 20 angebracht
ist. Eine Deichsel 30 ragt von der Zugstange 28 ab und ist an ihr durch einen Querbolzen
in herkömmlicher Weise schwenkbar befestigt.
-
Auch weist jedes Ende der Achse 20 einen Stützarm 34 auf, welcher
am Ende der Achse angebracht ist und dessen äußeres Ende mit einem Gummiblock 36
verbunden ist. Dieser weist eine an einer Scheibe 38 befestigte Oberfläche auf,
welche Scheibe von einer Gegenplatte der Radanordnung getragen ist, wodurch der
Scherwiderstand des Gummiblocks 36 benutzt wird, um die Räder 22 unabhängig an der
Achse 20 federnd anzuhängen.
-
Zwei Arme 40, welche eine Rohrkonstruktion darstellen. bilden die
fest mit der Achse 20 verbundenen und von dieser abragenden unteren Lenker. Das
rückwärtige Ende eines jeden Armes 40 trägt ein Paar sich im Abstand voneinander
nach oben erstreckender Platten 42, die zwischen sich die Flansche 44 aufnehmen,
die von einem ein Zwischenglied bildenden Rahmen 46 getragen sind. Ein Querbolzen
48 verbindet die Arme 40 und die unteren Enden des Rahmens 46. Mit dem Bolzen 48
ist ebenfalls eine hydraulische Kolben-Zylinder-Anordnung 50 verbunden, die einen
Zylinder 52, der an dem Bolzen 48 montiert ist, und eine Kolben- und Kolbenstangen
anordnung 54 aufweist, welche sich von dem gegenüberliegellden Ende des Zylinders
52 nach außen erstreckt.
-
Eine hydraulische Druckleitung 56 ist mit dem äußeren Endabschnitt
des Zylinders 52 verbunden und erstreckt sich weiter bis zu einer von Hand betätigten
hydraulischen Pumpe 58, welche auf der Achse 20 angebracht ist. Das Betätigen der
Pumpe 58 verursacht das Zusammenziehen der Kolben- und Zylinderanordnung 50. Wenn
der hydraulische Druck von der Pumpe her wegfällt, kann sich die Kolben-und Zylinderanordnung
ausdehnen, um den zu transportierenden Körper herabzulassen.
-
An der Innenfläche der rückwärtigen Enden eines jeden Armes 40 ist
ein Bügel 60 befestigt, welcher eine Laufrolle 62 trägt, welche das Fahraggregat
abstützt, wenn es sich in der herabgelassenen Lage (Fig. 3) befindet. Dadurch kann
das Fahraggregat herabgelassen und an den BehälterlO herangefahren werden, ohne
daß ein Anheben der Arme und der Rahmen von Hand erforderlich ist.
-
Die vorderen Enden eines jeden Armes 40 weisen Augen 64 auf, in denen
das untere Ende eines Doppellenkers 66 schwenkbar gelagert ist, der einen unte-
ren
Lenker 68 und einen oberen Lenker 70 umfaßt.
-
Der untere Lenker 68 ist an den Augen 64 durch den Bolzen 72 befestigt.
Der obere Lenker 70 ist schwenkbar an und zwischen einem Paar vorstehender Flansche
74 am oberen Ende des Rahmens 46 durch einen Bolzen 76 befestigt. Das obere Ende
des unteren Lenkers 68 trägt zwei dreieckige Platten 78, an welchen schwenkbar zwei
dreieckige Platten 80 gelagert sind, welche vom unteren Ende des oberen Lenkers
70 getragen sind.
-
Ein Bolzen 82 erstrecl ; t sich durch die äußeren, dem jeweiligen
Lenker abgelegenen Ecken der Platten 78 und 80 und verbindet so den unteren Lenker
und den oberen Lenker des Doppellenkers 66 schwenkbar miteinander. Die Platten 78
und 80 zusammen mit dem Bolzen 82 bilden eine Kniegelenkverbindung der Lenker 68
und 70. Um die Lenker des Doppellenkers aus angenähert fluchtender Lage in eine
Lage zu bringen, in welcher die Lenker miteinander einen Winkel einschließen, ist
das obere Ende der Kolbenstange 54 schwenkbar am inneren Rand der Platte 80 durch
einen Bolzen 84 befestigt (F i g. 6). So können durch das Bewegen der Kolben-Zylinder-Einheit
50 nach außen die Lenker 68 und 70 in einen spitzen Winkel zueinander gebracht werden
(F i g. 3). Durch das Zusammenziehen der Kolben-Zylinder-Einheit50 können die Lenker
68 und 70 angenähert geradlinig zueinander ausgerichtet werden, wie dies in den
F i g. 4 und 7 dargestellt ist.
-
Um die Lenker 68 und 70 in ihrer gestreckten Lage zu halten, die in
den F i g. 1, 4 und 7 gezeigt ist, ist ein Arretierbolzen 86 vorgesehen, der sich
durch fluchtende Öffnungen in den Platten 78 und 80 erstreckt. Die Platte 78 kann
eine Vielzahl von Öffnungen 88 aufweisen, die um den Schwenkmittelpunkt, der durch
den Bolzen 82 gebildet wird, angeordnet sind, so daß der untere Teil 68 und der
obere Teil 70 in verschiedenen gewünschten Winkelstellungen arretiert werden können,
wie z. B. in vollkommen gestreckter, vollkommen angewinkelter oder einer beliebigen
Zwischenstellung.
-
In F i g. 8 ist die Vorderwand 12 des Behälters 10'gezeigt. Die Vorder-
und Rückwand sind in bezug auf die Befestigungsbeschläge 90 und 92 gleich. Die Befestigungsbeschläge
90 weisen Platten 94 auf, die an der Vorderwand 12 befestigt sind und deren oberer
Rand einstückig einen sich nach außen erstreckenden Flansch 96 bildet.
-
An jeder Platte 94 ist ein Paar Ansätze 98 mit im Horizontalschnitt
winkelförmigem Querschnitt befestigt, wobei die einander zugekehrten Ränder 102
der äußeren Flansche 100 der Ansätze 98 geneigt sind und nach oben hin zusammenlaufen.
Eine Halterung 92 ist an dem unteren Rahmen 104 des Behälters 10' befestigt und
weist ebenfalls ein Paar Ansätze 106 von winkelförmigem Querschnitt auf, wobei die
Flansche 108 mit geneigten Innenrändern 110 abschließen, die nach oben in der gleichen
Weise wie die Ränder 102 zusammenlaufen. Ferner sind die die Flansche 100 und 108
tragenden Stege 112 an ihren einander zugekehrten Innenseiten, wie in Fig. 10 gezeigt,
so geneigt, daß sie ebenfalls nach oben aufeinander zu laufen.
-
Die der Anbauplatte 46 abgewandten Ränder der Flansche 114 an dem
die Anbauplatte 46 bildenden Rahmen laufen in derselben Weise nach oben zusammen
wie die Innenflächen der die Flansche 100 und 108 tragenden Stege 112. Wird nun
die Anbauplatte
46 so an die Wand 12 des Behälters angelegt, daß
die Flansche 114 sich unterhalb der Flansche 108 und 100 befinden, und wird die
Anbauplatte46 dann aufwärts bewegt, so gleiten die Flansche 114 zwischen den äußeren
Flanschen 108 und 100 und dem Rahmen 104 bzw. der Platte 94 nach oben, bis sich
die geneigten Ränder der Flansche 114 an die geneigten Flächen der Stege 112 anlegen,
so daß nun beim weiteren Anheben der Anbauplatten 46 der Behälter 10' mit angehoben
wird. So wird eine feste Verbindung zwischen den Seitenplatten 116 und den Halterungen
90 und 92 geschaffen.
-
Die Seitenplatten 116 der Rahmen 46 weisen Flansche 118 auf, welche
nach oben hin divergieren und oberhalb der Flansche 114 enden. Die oberen Enden
der Flansche 118 sind bei 120 nach innen eingezogen. Die Ränder 120 entsprechen
den unteren Flanschen 114 und dienen zur Verriegelung mit den Flanschen 100, welche
an den Platten 94 angebracht sind. Durch den Flansch 96 erstreckt sich ein Stift
oder Bolzen 122, dessen unteres Ende eine quer verlaufende Büchse124 trägt. Eine
Halterungl26 ist am oberen Ende des Bolzens 122 angebracht, um Befestigungsösen
für Hebeseile od. ä. zu bilden und um einen Handgriff für das Bewegen der Büchse
124 um die Achse des Stiftes 122 zu schaffen. Dabei ist die Öse126 so befestigt,
daß sie einer begrenzten Schwenkbewegung fähig ist. Die Büchse 124 fluchtet mit
entsprechenden Öffnungen in den Rahmen 116, so daß ein Haltebolzen durch die Büchse
und die Öffnungen geschoben werden kann. Der Bolzen 128 weist an einem Ende zur
Erleichterung der Handhabung einen abgebogenen Griff 130 auf. Anstatt als Bolzen
kann das Glied 128 auch als Stift mit einem geeigneten Arretiermittel am inneren
Ende ausgebildet sein. Auf diese Weise wird das als Rahmen 46 ausgebildete Zwischenglied
in seiner Verriegelung mit den Halterungen 90 und 92 verriegelt.
-
Die unteren Enden der Seitenglieder 116 der Rahmen 46 sind miteinander
durch eine Platte 132 verbunden, die sich unter dem Rahmen 104 erstreckt und fest
mit den unteren Enden der Seitenplatten 116 und gegebenenfalls mit den durch eine
Platte 134 verbundenen Flanschen 44 verbunden, vorzugsweise verschweißt ist. Auch
die Flansche 74 sind einstückig mit der Platte 136 verbunden, die an den Seitenplatten
116 befestigt ist. Die Flansche 74 sind mit Augen 137 für die Aufnahme des Bolzens
76 versehen.
-
Zwischen den Seitenplatten 116 erstreckt sich ferner ein Paar Verbindungsplatten
138 von U-Profil-Querschnitt, die oben bzw. unten von einem Drehbolzen 140 gehalten
sind, während sie am gegenüberliegenden Ende von einem entfernbaren Stift 142 in
Stellung gehalten werden. Die Platten 138 können zur Verbindung mit den Zwischengliedern
des anderen Fahraggregates um einen rechten Winkel geschwenkt werden, wodurch, wie
in Fi g. 3, 4 und 9 gezeigt, die Fahraggregate mittels entfernbarer Bolzen unmittelbar
miteinander verbunden werden können.
-
Alle Haltebolzen oder -stifte werden an ihrem Platz durch geeignete
Verriegelungsvorrichtungen gesichert, um ein eventuelles Lösen oder zufälliges Entfernen
auf Grund von Schwingungen od. ä. zu verhindern.
-
Das hintere Fahraggregat ist das gleiche wie das vordere mit der
Ausnahme, daß die hinteren Räder
nicht lenkbar sind. Für das hintere Aggregat sind
die gleichen Bezugszahlen verwendet wie für das vordere, nur sind sie mit einem
Strich versehen. Die Hinterachse 20'weist eine Befestigung 144 auf, durch welche
mehrere Fahranordnungen verbunden werden können oder eine andere geeignete Vorrichtung
angehängt werden kann.
-
Wenn erwünscht, kann ein Sicherheitskabel zwischen der Vorder- und
Hinterachse unter dem Körper als Sicherheitsmaßnahme für den Fall eines Lösens der
Fahrgeschirranordnung gespannt werden. Durch die Verwendung eines Paares solcher
Kabel würde der Körper weiterhin an dem Fahrgeschirr befestigt bleiben, selbst wenn
die Fahrgeschirranordnung gelöst würde.