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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Snowboard oder einen Skier des Typs,
wie im Oberbegriff von Anspruch 1 angegeben.
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Snowboards/Skier
werden heutzutage normalerweise mit einer flachen Oberfläche
zwischen den Spitzen an den zwei Enden entworfen. Die Gleitoberfläche
enthält heutzutage normalerweise eine flache Sohlenoberfläche
zwischen den Spitzen an den zwei Enden. Zum Lenken ist das Brett
angekantet, und wird das Gewicht über die Gleitoberfläche des
Brettes verteilt, indem die Biegung angepasst wird.
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Aus
der internationalen Patentanmeldung
WO99/46016 ist
ein Snowboard mit einer Sohle bekannt, welche vollständig
oder teilweise in drei Gleitoberflächen unterteilt ist.
In dieser Anmeldung wird die Sohle mit einem im Wesentlichen flachen
Zentralabschnitt mit einem zunehmenden Winkel zwischen dem flachen
Abschnitt und einem geneigten Sohlenabschnitt mit Annäherungen
an die Spitze beschrieben. Aus mehreren Gründen ist dies
nicht für alle Anwendungen optimal.
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Ähnlich
ist aus dem
norwegischen Patent No.
301964 ein Skier mit einer Sohle bekannt, welche vollständig
oder teilweise in drei Gleitoberflächen unterteilt ist.
Bei diesem Patent wird die Sohle mit einem im Wesentlichen flachen
Abschnitt mit einem zunehmenden Winkel zwischen dem flachen Abschnitt
und dem geneigten Basisabschnitt bei Annäherung zu den
Spitzen hin beschrieben. Beim Testen der bekannten Modelle von Skiern
und Snowboards wurde herausgefunden, dass sie beschränkte
Möglichkeiten zur Adaption an unterschiedliche Oberflächenbedingungen
und zur Verwendung bei unterschiedlichen Typen der Oberfläche
anbieten.
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Basierend
auf dem obigen Stand der Technik ist es daher eine Aufgabe von der
vorliegenden Erfindung, ein Snowboard oder Skier bereitzustellen,
welcher besser dazu in der Lage ist, um an unterschiedliche Bedingungen
und die Herausforderungen, welche dadurch impliziert werden, anpassbar
zu sein, als auch zuverlässigere Übergänge
hat, wenn auf härteren Oberflächen gefahren wird.
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Dies
wird durch ein Snowboard/Skier gelöst, welcher durch die
Merkmale gekennzeichnet ist, welche anhand der Patentansprüche
offensichtlich werden.
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Da
die Beispiele von Snowboards und Skiern, wie im Folgenden beschrieben,
viele Merkmale gemeinsam haben, wird aus Gründen der Vereinfachung
lediglich der generische Ausdruck Brett oder Snowboard verwendet,
mit Ausnahme dort, wo die Merkmale zur Verwendung bei Skiern adaptiert
sind. Die Verwendung dieser Ausdrücke ist daher als nicht beschränkend
beabsichtigt. Die Aufgabe von der Erfindung, welche darin liegt,
ein verbessertes Snowboard/Skier bereitzustellen, wird mittels des
speziellen Entwurfes von den Gleitoberflächen gelöst.
Im Mittelteil ist das Brett entweder vollständig Bach (dann
beträgt der Winkel gleich 0 Grad), oder wird die Gleitoberfläche
mit einer Stahlkante einen relativ kleinen Winkel zueinander ausbilden,
wenn im Querschnitt betrachtet, und erstrecken sich die Linien von den äußersten
Gleitoberflächen derart, dass sie sich schneiden, und wobei
dies der spitze Winkel ist, welchen die äußerste
Sohle mit einer von den Stahlkanten ausbildet, wobei die entsprechende äußerste Sohle
an der gegenüberliegenden Seite ist, wenn im Querschnitt
betrachtet, wobei er im Wesentlichen nach vorne zu dem breitesten
Abschnitt des Brettes hin an dem Übergang zu der Spitze
zunimmt. Wenn hier von einem zunehmenden Winkel die Rede ist, ist hierbei
ein spitzer Winkel zwischen den zwei äußersten
Oberflächen gemeint, welcher an jeder Seite im Wesentlichen
von dem Mittelteil des Skier/Snowboards zu jeder von den Spitzen
hin zunimmt. Der durch die äußersten Gleitoberflächen
dargestellte Winkel ist die Summe von allen Winkeln, so dass ebenfalls
gesagt werden kann, dass diese Summe im Wesentlichen von dem Mittelpunkt
zu jeder von den Spitzen hin zunimmt.
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Eine
weitere Art und Weise, um ungefähr die gleiche Funktionalität
zu erzielen, liegt in der Verwendung von zumindest zwei Gleitoberflächen,
welche im Querschnitt geradlinig verlaufen, wo sich jedoch diese
geradlinigen Teile von der Sohle, im Querschnitt betrachtet, nicht
miteinander vereinen, wo es hingegen eine Sohlenoberfläche
gibt, welche im Querschnitt zwischen den geradlinigen Sohlenoberflächen
gewölbt ist.
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Daher
wurde ein wesentliches Verbesserungspotenzial erzielt, indem ein
Skier oder ein Snowboard mit jeweils einer gewölbten oder
gekrümmten mittleren Oberfläche bereitgestellt
wird, nämlich ein Brett mit mehr als drei Gleitoberflächen. Daher
wird ein größerer Winkel zum Boden mit der Stahlkante
erlangt, als wenn lediglich drei Oberflächen verwendet
werden. Indem verschiedene Gleitoberflächen verwendet werden,
können der Winkel und die Breite von der Gleitoberfläche
gemäß unterschiedlicher Bedingungen optimiert
werden. Es kann beispielsweise fünf Gleitoberflächen
bei den ersten 15 Zentimetern geben, gefolgt durch drei Gleitoberflächen
bei den nächsten 20 Zentimetern, worauf eine Gleitoberfläche
im Mittelteil folgt, und dann der hintere Teil symmetrisch zum vorderen
Teil sein kann, oder die Gleitoberflächen können
gemäß von Erfahrungen variiert werden, um die
beste Dynamik bei den erzielten Bedingungen zu erzielen. Auf diese
Art und Weise können unterschiedliche Anwendungen optimiert
werden, beginnend von der Durchführung bei Halfpipes mit
Eisoberfläche zum Rennen oder zur Verwendung bei Neuschnee.
Das grundlegende Profil für alle Arten von Schneebedingungen
ist das Vorderteil und das Rückteil, und daher liegt es
an den breitesten Abschnitten des Brettes, dass das Brett die größte
Tendenz aufweist, bei einer Ankantung in den Schnee einzuschneiden.
Somit ist es wichtig, dass die äußersten Gleitoberflächen
des Brettes einen im Wesentlichen zunehmenden Winkel zueinander
ausbilden, wenn vom Mittelteil des Brettes aus vorgegangen wird,
in Längsrichtung betrachtet, so dass die Gleitoberfläche,
welche in den Schnee einschneidet, stets einen kleineren Winkel
mit der Basis im breiten Abschnitt des Brettes ausbildet, verglichen mit
dem Winkel mit der Basis am mittleren Abschnitt des Brettes.
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Es
macht zum Konzept nur einen geringen Unterschied, ob das Brett/Skier
symmetrisch ist oder nicht, und zwar entweder in Relation zu der
Längsachse oder zu der Querachse. Es kann beispielsweise
fünf Gleitoberflächen an der Vorderseite, gefolgt durch
drei, aufeinanderfolgend in einem flachen Mittenabschnitt, und dann
lediglich drei Gleitoberflächen an dem gesamten Rückabschnitt,
oder umgekehrt, geben.
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Für
ein Snowboard, welches auf Spuren zu verwenden ist, ist es vorteilhaft,
wenn die Stahlkanten etwas höher platziert sind als der
flache erste Sohlenabschnitt zwischen den Bindungen, wodurch verhindert
wird, dass die Stahlkante an unebenen Stellen in der Spur gefangen
wird, wodurch bewirkt wird, dass der Fahrer nach vorne fällt.
Eine wichtige Adaption zu dieser Notwendigkeit wird daher darin liegen,
ein Snowboard zu erstellen, welches einen bestimmten Winkel zwischen
den sekundären Sohlenoberflächen und dem flachen
ersten Sohlenabschnitt und denn Mittelteil hat, das heißt
zwischen den Bindungen auf dem Snowboard oder unterhalb der Bindungen
auf dem Skier. Daher kann es vorteilhaft sein, die erhöhten
Abschnitte schmaler zu gestalten, jedoch kann, um eine ausreichende
Höhe an der Seitenkante zu erzielen, ein relativ großer
Winkel verwendet werden, beträchtlich größer
als jener, welcher an dem Übergang zu der Spitze verwendet
wird. Sogar mit einer erhöhten seitlichen Kante gibt es
eine Notwendigkeit nach einer bestimmten Lenkgröße, wenn
auf einer flachen Oberfläche gefahren wird. Um dies zu
erzielen, wird es der sekundären Sohlenoberfläche
ermöglicht, sich auszugleichen, wenn von diesem Querschnitt
aus leicht vorwärts und rückwärts gefahren
wird, wodurch Stahlkanten erlangt werden, welche vollständig
oder beinahe in der gleichen Ebene wie der flache erste Sohlenabschnitt
sind. Es gibt jedoch ebenfalls den Wunsch, die dynamischen Vorteile
zu erzielen, welche erlangt werden, indem der Winkel zwischen den
sekundären Sohlenoberflächen erhöht wird,
wenn die Spitzen des Brettes angenähert werden. Es wird
daher ein Snowboard erlangt, welches in der Seitenkante im Mittelteil
des Brettes eine größere Hebung als zu den Bindungen
hin hat, wo das Brett entweder vollständig flach oder über
seine gesamte Breite nahezu flach ist, bevor die Anhebung zu den
Seitenkanten abermals zu dem Übergang zu den Spitzen hin
zunimmt. Es gibt Bretter, bei welchem die Stahlkante zwischen den
Bindungen nach innen geht, und dem Übergang zwischen den flachen
Abschnitten und den geneigten Seitenbereichen folgt. In diesem Fall
eines solchen Brettes ist die Stahlkante im Mittelteil nicht erhoben,
jedoch wird nichtsdestotrotz ein geneigter Seitenabschnitt von der
Sohle im Mittelteil verwendet, wo die Außenkante von diesen
geneigten Seitenbereichen erhöht ist.
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Für
Skier, welche auf Spuren zu verwenden sind, ist es vorteilhaft,
wenn die Stahlkanten leicht höher positioniert sind als
der flache erste Sohlenabschnitt unterhalb der Bindung, wodurch
somit verhindert wird, dass die Stahlkante in unebenen Abschnitten
in der Spur gefangen wird, wodurch bewirkt wird, dass der Fahrer
nach vorne fällt. Eine wichtige Adaption an diese Notwendigkeit
wird daher darin liegen, die Skier mit einem bestimmten Winkel zwischen
der sekundären Sohlenoberfläche und dem flachen
ersten Sohlenabschnitt im Mittelteil, das heißt unterhalb der
Bindungen von dem Skier zu erstellen. Es gibt ebenfalls hier eine
Notwendigkeit nach einer bestimmten Lenkgröße,
sogar dann, wenn auf einer flachen Oberfläche gefahren
wird. Um dies zu erzielen, wird es dem sekundären Sohlenabschnitt
ermöglicht, sich auszurichten, wenn von dieser Quersektion nach
vorne und nach hinten bewegt wird, wodurch Stahlkanten erzielt werden,
welche bei einem größeren Ausmaß in der
gleichen Ebene wie der flache erste Sohlenabschnitt, unmittelbar
an der vorderen Kante und hinteren Kante von den Bindungen, sind.
Es gibt ebenfalls jedoch einen Wunsch, die dynamischen Vorteile
zu erhalten, welche erlangt werden, indem der Winkel zwischen den
sekundären Sohlenoberflächen zunimmt, wenn die
Spitze erreicht wird, möglicherweise ebenfalls die hintere
Spitze. Es werden daher Skier erlangt, welche eine größere
Erhebung in den Seitenkanten unterhalb der Bindung als vor und hinter
den Bindungen haben, wo der Skier entweder vollständig
flach oder über seine gesamte Breite hinweg beinahe flach
ist, bevor die Erhebung in den Seitenkanten abermals zu dem Übergang
zu den Spitzen hin zunimmt. Es gibt ebenfalls Skier, bei welchen
die Stahlkanten unterhalb der Bindungen nach innen verlaufen und
den Übergang zwischen dem flachen ersten Sohlenabschnitt
und den geneigten Seitenbereichen folgt. Im Falle von solchen Skiern
werden die Stahlkanten im Mittelbereich nicht erhöht, nichtsdestotrotz
wird ein geneigter Seitenabschnitt von der Sohle im Mittelbereich
verwendet, wo die Außenkante von diesen Seitenbereichen
erhöht ist.
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Eine
zweite relevante Snowboard-Ausführungsform wird bereitgestellt,
wenn die Versteifung im Zusammenhang mit den Bindungen in Betracht gezogen
wird, und daher ein leicht größerer Winkel zwischen
dem flachen Teil von dem Brett und den sekundären Gleitoberflächen
in dem Bereich von den Bindungs-Befestigungen einbezogen ist.
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Eine
dritte relevante Ausführungsform dient zum Fahren auf vereisten
Oberflächen, wo leichte Wellenbewegungen in der Sohle erstellt
sind, mit dem Ergebnis, dass sich die Stahlkante besser in die vereiste
Oberfläche eingräbt. Dies bedeutet, dass abwechselnd
erhöhte und verringerte Winkel erzielt werden, wenn man
auf den Mittelteil von den Spitzen fährt, oder alternativ
eine abwechselnde Erhöhung und Verringerung der Erhöhung
von der Stahlkante, wenn sie vom Mittelteil zu der Spitze hin bewegt
wird.
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Die
Erfindung wird nun detaillierter mittels Ausführungsformen
beschrieben, welche in den Zeichnungen dargestellt sind. Obwohl
die Erfindung sowohl bei Snowboards als auch bei Skiern anwendbar
ist, ist das Prinzip häufiger in mehreren Snowboard-artigen
Zeichnungen dargestellt, und lediglich 4, 9, 13 und 14 haben
Ausmaße, welche Ski-typisch sind.
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Alle
Figuren an der linken Seite sind von der Unterseite aus betrachtet
angezeigt, da sich die Erfindung auf die Geometrie von der Gleitoberfläche bezieht.
Auf der rechten Seite sind entsprechende Querschnitte von der Sohle
angezeigt. Aus Gründen der Vereinfachung ist ein Brett
mit einer Sandwich-Konstruktion an der oberen Seite von dem Brett, im
Querschnitt und parallel zu der Unterseite aus betrachtet, dargestellt.
Jedoch ist dies nicht notwendig, da die obere Seite von dem Brett
zu der Gleitoberfläche unterschiedlich entworfen sein kann.
Die Hauptaufgabe bei der Entwicklung von der Brettdicke und der
Auswahl des Materials liegt in der Bereitstellung von einer bestimmten
Steifigkeit und Torsionswiderstandsfähigkeit, jedoch ist
dies kein Merkmal, welches in die Erfindung fällt. Es ist
teilweise wichtig, das Brett an der Oberseite, wo die Bindungen
befestigt sind, flach zu gestalten.
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In
den Zeichnungen zeigen:
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1 ein Beispiel von einem Brett gemäß der
Erfindung mit mehreren Gleitoberflächen,
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2 ein asymmetrisches Brett mit mehreren
Gleitoberflächen gemäß der Erfindung,
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3 eine dritte Ausführungsform
von der Erfindung,
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4 einen Skier mit mehreren Gleitoberflächen
gemäß der Erfindung,
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5 ein Brett mit zwei Gleitoberflächen, welche
im Querschnitt am nächsten zur Stahlkante geradlinig sind,
mit einer gekrümmten Gleitoberfläche dazwischen,
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6 ein Brett gemäß einer
weiteren Ausführungsform von der Erfindung,
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7 ein Brett eines asymmetrischen Typs gemäß der
Erfindung,
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8 eine weitere Ausführungsform
von der Erfindung,
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9 einen alternativen Entwurf eines Skier mit
einer Gleitoberfläche gemäß der Erfindung,
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10 ein Snowboard gemäß der
Erfindung, welches insbesondere für Spuren gut geeignet ist,
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11 eine
Ausführungsform von der Erfindung mit einem wellenförmigen
Kantenbereich mit einem zusätzlich erhöhten Abschnitt
an den Bindungen,
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12 eine
alternative Ausführungsform mit dem gleichen Prinzip wie
jenes, welches in 10 dargestellt ist,
welche insbesondere für Spuren gut geeignet ist,
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13 ein
Skier von oberhalb betrachtet, wobei die Position von den speziellen
Zusatzprofilen dargestellt ist,
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14 den
gleichen Skier von der Sohlenseite, mit einem entsprechenden Prinzip
für Skier auf Spuren, ähnlich jenem, wie für
ein Snowboard in 10 und 12 dargestellt,
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13–14A–F Querschnitte von dem gleichen Skier
mit einer Sohlenform für Spuren und einem Zusatzprofil
an der Oberseite, oberhalb der sekundären Sohlenoberflächen,
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15 zeigt
an, dass die Übergänge zwischen den Abschnitten
nicht notwendigerweise geradlinig sind,
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16 einige
zusätzliche Arten von Zusatzstreifen zum Polieren.
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Genauere Details über
die Figuren
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1A stellt
die Unterseite von einem Brett dar, welches fünf Gleitoberflächen
in dem Übergang zu den Spitzen, drei Gleitoberflächen
etwas näher zum Mittelpunkt und lediglich eine gemeinsame Gleitoberfläche
an dem Mittelabschnitt, gefolgt durch drei Gleitoberflächen
und dann fünf Gleitoberflächen an der Rückseite,
hat. 1B–D zeigen unterschiedliche Querschnitte
von diesem Brett. Das Brett in 1 ist
mit einer unterschiedlichen Form an dem vorderen und hinteren Abschnitt
dargestellt, und es kann oftmals dynamische Gründe für
die unterschiedliche Form an der Vorderseite und Rückseite geben,
obwohl es für gewöhnlich die gleiche Form an beiden
Enden gibt, wenn das Brett um seine mittige Querachse ebenfalls
symmetrisch ist.
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2A stellt
die Unterseite von einem asymmetrischen Brett dar, welches fünf
Gleitoberflächen an einer Spitze (im Prinzip ist es egal,
ob es die vordere Spitze oder die hintere Spitze ist), und dann
drei Gleitoberflächen an dem Rest von dem Brett hat. 2B–D
stellen unterschiedliche Querschnitte von dem gleichen Brett dar.
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3A stellt
die Unterseite von einem Brett dar, welche drei Gleitoberflächen
an einer Spitze und eine gemeinsame Gleitoberfläche im
mittleren Abschnitt hat, gefolgt durch drei und dann vier Gleitoberflächen
zu der weiteren Spitze hin. 3B–E
stellen unterschiedliche Schnittansichten von dem gleichen Brett
dar.
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4A stellt
die Unterseite von einem Skier dar, welche fünf Gleitoberflächen,
am nächsten zu der vorderen Spitze, hat, gefolgt durch
drei Gleitoberflächen bei Annäherungen an die
Bindungs-Befestigungen, und lediglich eine gemeinsame Gleitoberfläche
an dem Mittenabschnitt, und dann drei Gleitoberflächen
an dem hinteren Teil von denn Skier. 4B stellt
eine leicht vergrößerte Schnittansicht von dem Skier
im Schnitt A-A dar.
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5A stellt
die Unterseite von einem Brett mit zwei Gleitoberflächen
dar, welche im Querschnitt geradlinig sind, am nächsten
zu der Stahlkante, und eine gekrümmte Gleitoberfläche
dazwischen hat. Zwischen den Bindungen ist das Brett vollständig flach. 5B–D
stellen unterschiedliche Schnittansichten von dem gleichen Brett
dar. Es ist zu erwähnen, dass das Brett zwischen den Linien
(11, 12) gekrümmt ist, wodurch die Notwendigkeit
nach jeglichen angekündigten Unterbrechungspunkten vermieden
wird, betrachtet im Querschnitt (es besteht die Auswahl dazu, sowohl
die Unterbrechungspunkte als auch den gekrümmten Abschnitt
zu haben).
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6A stellt
die Unterseite von einem Brett mit drei Gleitoberflächen
dar, welche im Querschnitt geradlinig sind, bei welchem es jedoch
zusätzlich gekrümmte Gleitoberflächen
zwischen den Gleitoberflächen gibt, welche im Querschnitt
geradlinig sind, mit dem Ergebnis, dass das Brett drei geradlinige
und zwei gekrümmte Gleitoberflächen, im Querschnitt
betrachtet, enthält. 6B–D
stellen unterschiedliche Schnittansichten von dem gleichen Brett
dar. Es ist zu erwähnen, dass zwischen den Linien (11, 12)
und zwischen den Linien (13, 14) das Brett gekrümmt
ist, wodurch die Notwendigkeit nach jeglichen angekündigten
Unterbrechungspunkten, in Schnittansicht betrachtet, vermieden wird.
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7A stellt
die Unterseite von einem Brett dar, welches vier Gleitoberflächen,
asymmetrisch um die Längsachse zu den Spitzen am nächsten
hat, gefolgt durch drei Gleitoberflächen, bei Annäherung
an die Bindungs-Befestigungen, und lediglich eine gemeinsame Gleitoberfläche
an dem mittleren Abschnitt. An dem hinteren Abschnitt hat das Brett
abermals drei Gleitoberflächen. 7B stellt
eine vergrößerte Schnittansicht A-A dar.
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8A stellt
die Unterseite von einem Brett dar, welches fünf Gleitoberflächen
an der Vorderseite hat, gefolgt durch drei, nachfolgend eine, und
dann drei Gleitoberflächen an der Rückseite.
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8B stellt
eine vergrößerte Schnittansicht A-A dar.
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9 und 9B–9D stellen
das gleiche Prinzip für einen Skier dar.
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10 stellt ein Snowboard gemäß einer weiteren
Ausführungsform von der Erfindung dar, betrachtet von der
Sohlenseite, bei welcher die Linien den Übergang zwischen
den ersten Sohlenoberflächen und dem Rest von dem Brett
anzeigen.
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Die
Figuren mit den Schnitten auf der rechten Seite stellen mögliche
Schnittansichten dar. Die Schnittansichten stellen ein Snowboard
dar, welches speziell dazu ausgelegt ist, um auf Spuren mit einem geringeren
Risiko zu fahren, in dem Mittelteil eingefangen zu werden, da die
Kanten erhöht sind, wie in der Schnittansicht M-M gezeigt,
wobei die Erhebung zu D und N hin dann reduziert ist, bevor sie
abermals von C und G aus mit einer etwas höheren Anhebung in
B und H und einer sogar noch höheren Anhebung in A und
I ansteigt. Die Form von der Oberseite beeinflusst die Stärke
des Brettes und ist von großer Wichtigkeit, jedoch ist
sie hier lediglich als flach angezeigt, da sie im Prinzip viele
weitere Formen innerhalb ungefähr dergleichen Funktionalität
haben kann, und sie zum Adaptieren von der Steifigkeit, Torsions-Widerstandsfähigkeit,
usw. verwendet werden kann.
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11 stellt
ein Snowboard gemäß der Erfindung dar, wobei die
Linien den Übergang zwischen der ersten Sohlenoberfläche
und dem Rest von dem Brett anzeigen. Die Figuren auf der rechten
Seite stellen mögliche Schnittansichten dar. Die Schnittansichten
stellen ein Snowboard dar, welche die Steifigkeit um die Bindungen
herum kompensieren, indem sie eine zusätzliche Erhöhung
an den Seitenkanten in den sekundären Bereichen an den
Bindungs-Befestigungen, an der Schnittansicht in D und O, haben. Zum
Mittelteil bin ist das Brett über seine gesamte Breite
flach, wie in der Schnittansicht in E, M, N. Von D und O zu den
Spitzen bin nimmmt die Erhebung zunächst leicht ab, siehe
Schnittansichten C und P, welche eine geringere Anhebung von der
Seitenkante als bei den Schnittansichten in D und O anzeigen. Von
C und P aus nimmt die Anhebung nach B/Q vor/zurück zu und
nimmt ferner bis zu dem Übergang zu den Spitzen A/X zu.
Hier ist die Form von der Oberseite ebenfalls lediglich als flach
dargestellt, kann jedoch unterschiedlich sein, wobei sie dies für gewöhnlich
auch ist.
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12 stellt
ein Snowboard gemäß der Erfindung von der Sohlenseite
aus betrachtet dar, wobei die Linien den Übergang zwischen
der ersten Sohlenoberfläche und dem Rest von dem Brett
anzeigen. Um einige Variationsmöglichkeiten darzustellen,
werden drei unterschiedliche Breiten an dem Sohlenabschnitt verwendet,
wo es gleichzeitig einen erhabenen, äußeren sekundären
Sohlenabschnitt gibt. Das Brett ist um die Längsachse herum
ungefähr symmetrisch, jedoch ist dies nicht notwendig. Die
Sektionen an der rechten Seite von der Figur zeigen die Gleitoberfläche
an. Die Schnittansichten stellen ein Snowboard dar, welches einen
leicht variierenden Grad der Anhebung in der Seitenkante hat, welches
sehr spezielle dynamische Eigenschaften erzeugt, wo jedoch die Anhebung
in der Seitenkante im Wesentlichen von den Bindungen zu den Spitzen hin
zunimmt. In einigen Fällen ist die Variation in den Schnittansichten
so moderat, dass es schwierig ist, sie in der Zeichnung anzuzeigen,
und ist der Winkel daher leicht übertrieben, um den Punkt
darzustellen. Lediglich die Schnittansicht von XX ist mit der Brettdicke
angezeigt. Die folgende Anhebung für die Seitenkante, in
Millimetern angegeben, ist als ein mögliches Beispiel angegeben:
A = 7, B = 5, C = 5,5, D = 3, E = 3,5, F = 1, G = 0, M = 2, N =
0, O = 1, P = 2,5, Q = 2, R = 4, S = 3,5, X = 5,5.
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13 stellt
ein Skier gemäß der Erfindung von der Oberseite
betrachtet dar, wobei die Linien die Unterbrechungspunkte anzeigen
und der gestrichelte Bereich die erhöhten Abschnitte (Zusatzprofil)
an der Oberseite anzeigt, um das Polieren von dem Skier bei einen
Skidienst zu vereinfachen und zu verbessern.
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14 stellt
den gleichen Skier wie in 13, von
der Unterseite aus betrachtet, dar, wobei die Linien den Übergang
zwischen der ersten Sohlenoberfläche und dem Rest von dem
Brett anzeigen. An der rechten Seite von der Zeichnung sind mögliche
Schnittansichten für beide Entwürfe dargestellt. Die
Unterseite von den Schnittsektionen stellt einen Skier dar, welcher
speziell zum Fahren auf Spuren mit einem geringeren Risiko im Mittelbereich
eingefangen zu werden, angepasst ist, da die Seitenkante erhöht
ist, wie in der Schnittsektion M dargestellt, und die Anhebung dann
zu C und N hin reduziert ist, bevor sie abermals zu G und O hin
mit einer sogar höheren Anhebung in A und X zunimmt, wo
der letztendlich erhabene Abschnitt durch den Wunsch nach einer
guten Dynamik während einer normalen Fahrt bedingt ist.
Die Oberseite von den Schnittsektionen zeigt ein zusätzliches
Profil oberhalb des sekundären Seitenbereichs an der Vorderseite
und an der Rückseite, jedoch nicht im Mittelbereich an,
wo ein einfacheres und genaueres Polieren von den Brettern bereitgestellt
ist. Das Profil ist hier am Skier platziert angezeigt und daher
nicht entfernbar, jedoch kann es ebenfalls im Skier integriert sein.
Wenn es entnehmbar ist, kann es im Prinzip mit lediglich einem Stück an
der Vorderseite und einem Stück an der Rückseite abgesetzt
werden, und man kann dann stets ohne damit fahren und es mit zum
Skidienst bringen, wenn der Skier zu polieren ist, oder der Skidienst
kann es bereits haben und daran befestigen.
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15 stellt
die Sohlenoberfläche von einem Skier dar, wobei die Unterbrechungspunkte
(9) zwischen den einzelnen Sohlenoberflächen typischerweise
keine geradlinigen Linien sind.
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16 stellt
einen entnehmbaren zusätzlichen Streifen dar, welcher an
der rechten Seite befestigt ist, mit Befestigungsvorrichtungen dafür
an beiden Seiten, und wobei sich die Höhe von dem Streifen
an beiden Enden typischerweise Null annähert, um einen
gleichförmigen Übergang während des Polierens
beim Skidienst zur Ski-Brettebene bereitzustellen.
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Kennzeichnungen in den
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- 1. Dritte Sohlenoberfläche (gleich
der mittigen Gleitoberfläche)
- 2. Sekundärer Seitenbereich (ebenfalls als erste und
zweite Sohlenoberfläche bezeichnet)
- 3. Seitenkante (für gewöhnlich eine Stahlkante)
- 4. Vordere Spitze
- 5. Hintere Spitze
- 6. Zusatzprofil
- 7. Gewindemutter-Einsetzloch
- 8. Schraube
- 9. Linie, welche unterschiedliche Sohlenbereiche unterteilt
(ebenfalls 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18)
- 10. Schraffierung in der Sohle, welche einen vollständig
flachen Sohlenabschnitt anzeigt.
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Wie
anhand von 11 zu erkennen, ist der sekundäre
Seitenbereich um die mittige Querachse BE herum nicht symmetrisch,
kann es im Prinzip jedoch sein. Andererseits ist er um die mittige
Längsachse herum leicht symmetrisch angezeigt, jedoch kann
er im Prinzip ebenfalls asymmetrisch sein. Dies findet bei allen
Figuren Anwendung – das dargestellte Prinzip ist sowohl
bei Symmetrie als auch Asymmetrie anwendbar.
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Es
ist offensichtlich, dass die meisten Typen von bekannten Formen
für die Oberseite des Brettes in dieser Erfindung zusammengefasst
werden können. Beispielsweise kann es von Interesse sein,
eine flache Oberseite an denn Brett um die Bindungen herum zu haben,
wodurch verhindert wird, dass die Form von dem Brett durch die Bindung,
welche an dem Brett befestigt ist, beeinflusst wird. Da solche Snowboards
und Skier schwierig zu polieren sind, ist es angepasst, längs
gerichtete erhöhte Abschnitte oberhalb der sekundären
Gleitoberflächen bereitzustellen, wodurch es leichter erstellt
wird, eine standardisierte Poliermaschine mit einem Führungsrad über
dem Stein-/Sandpapier-Laufband zu verwenden. Ein weiterer Vorteil
von solchen erhöhten Abschnitten liegt darin, dass das
Führungsrad stets eine optimale Druckverteilung über
den sekundären Seitenoberflächen hat, wenn die
Sohle poliert wird, vorausgesetzt, dass das Führungsrad über
den erhöhten Abschnitt an einer Seite drückt.
Dieses Prinzip kann dann einen Schritt weiter genommen werden, und
es kann eine Befestigungsvorrichtung an der Snowboard-Oberfläche
oder der Ski-Oberfläche für einen erhöhten
Abschnitt bereitgestellt werden, welcher an einer Seite platziert
wird, und zwar lediglich dann, wenn das Brett/der Skier an jener
Seite zu polieren ist, und dann wird das gleiche Profil an der weiteren
Seite platziert, wenn die weitere Seite zu polieren ist, wobei das
Profil entnommen wird, wenn der flache Sohlenabschnitt zu polieren
ist. Diese Profile werden normalerweise zum Zeitpunkt des Kaufes
der Skier/des Brettes mitgeliefert.
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Der
gesamte Prozess kann ebenfalls standardisiert ins Auge gefasst werden,
wobei das Skidienst-Büro diese Profile in unterschiedlichen
Längen hat.
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Der
Skidienst hat Brücken, welche an den Bindungen zu platzieren
sind. Diese Brücken können mit erhöhten
Abschnitten an einer Seite oder an der weiteren Seite bereitgestellt
werden. Alternativ können die Profile an den Brücken
platziert werden. Dadurch werden einfach zu polierende Skier (und
Bretter) mit sekundären Sohlenoberflächen erlangt.
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Die
Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform
beschränkt, und es sind viele Modifikationen innerhalb
des Umfangs von der Erfindung möglich.
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Zusammenfassung
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Die
Spitzen sind nach oben gekrümmt, und die Unterseite des
Brettes/Skier (die Sohle) ist mit der ersten und zweiten Oberfläche,
in Schnittansicht, welche sich in Längsrichtung des Brettes/Skier
erstreckt, geradlinig, bereitgestellt, welche bei einem Winkel zueinander
angeordnet sind, und für gewöhnlich über
eine dritte Oberfläche verbunden sind. Die erste und zweite
Sohlenoberfläche (2) von der Sohle an der Seitenkante,
welche normalerweise eine Stahlkante enthält, haben eine
variierende Höhe über eine dritte Sohlenoberfläche
(1), wobei diese Höhe typischerweise vom Mittelteil
vom Snowboard/Skier zum Übergang zu der Spitze (A-A) hin sowohl
zunimmt als auch abnimmt. Gleichzeitig haben die erste und zweite
Sohlenoberfläche (2) an der Seitenkante eine im
Wesentlichen größere Höhe über
die dritte Oberfläche (1) in einem 10 Zentimeter langen
Bereich von dem Übergang (A-A) und zurück als
in dem Bereich, welcher die mittige Hälfte von dem Snowboard/Skier
ausbildet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - WO 99/46016 [0003]
- - NO 301964 [0004]