AT505588B1 - Snowboard oder ski - Google Patents

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AT505588B1
AT505588B1 AT0906707A AT90672007A AT505588B1 AT 505588 B1 AT505588 B1 AT 505588B1 AT 0906707 A AT0906707 A AT 0906707A AT 90672007 A AT90672007 A AT 90672007A AT 505588 B1 AT505588 B1 AT 505588B1
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Joergen Karlsen
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Description

österreichisches Patentamt AT505 588B1 2012-02-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Snowboard oder einen Ski mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Patentanspruch 1 und von Patentanspruch 7.
[0002] Snowboards/Skier haben heutzutage normalerweise eine flache Lauffläche zwischen der Spitze und dem Ende. Zum Lenken wird das Snowboard oder der Ski gekantet und das Gewicht wird durch Anpassen der Krümmung des Skis über die Lauffläche des Snowbo-ards/Skis verteilt.
[0003] Aus der WO 99/46016 A1 ist ein Snowboard mit einer Lauffläche bekannt, die wenigstens teilweise in drei Gleitflächen unterteilt ist. Die Lauffläche besitzt einen im Wesentlichen ebenen Mittelabschnitt, wobei der Winkel zwischen dem ebenen Abschnitt und einer schräggestellten Gleitfläche zur Spitze hin zunimmt. Aus mehreren Gründen ist dies nicht für alle Anwendungen optimal.
[0004] Ähnlich ist aus der NO-301964-B ein Ski mit einer Lauffläche bekannt, die wenigstens teilweise in drei Gleitflächen unterteilt ist. Bei diesem bekannten Ski besitzt die Lauffläche einen im Wesentlichen ebenen Abschnitt, wobei der Winkel zwischen dem ebenen Abschnitt der Lauffläche und einer schräggestellten Gleitfläche in Richtung auf die Spitze hin zunimmt.
[0005] Diese bekannten Ausführungsformen von Skiern und Snowboards können sich nur beschränkt an unterschiedliche Bedingungen und an unterschiedliche Pistentypen anpassen.
[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Snowboard oder einen Ski zur Verfügung zu stellen, das/der unterschiedlichen Bedingungen und Anforderungen besser angepasst ist, und das/der auch zuverlässigere Übergänge hat, wenn auf härteren Oberflächen gefahren wird.
[0007] Diese Aufgabe wird durch ein Snowboard/einen Ski gelöst, das/der die Merkmale von Patentanspruch 1 aufweist.
[0008] Da die Beispiele von Snowboards und Skiern, die im Folgenden beschrieben werden, viele gemeinsame Merkmale haben, werden aus Gründen der Vereinfachung die allgemeinen Ausdrücke "Brett" oder "Snowboard" verwendet, ausgenommen in Fällen, wo Merkmale ausdrücklich auf "Skier" bezogen sind.
[0009] Die Verwendung dieser Ausdrücke ist daher als nicht beschränkend anzusehen.
[0010] Die Aufgabe der Erfindung, die darin liegt, ein(en) verbessertes/verbesserten Snowbo-ard/Ski beizustellen, wird durch eine spezielle Form der Lauffläche gelöst. Im Mittelbereich ist das Brett entweder vollständig eben oder mit Stahlkanten versehene Gleitflächen schließen miteinander einen vergleichsweise kleinen Winkel ein, der nach vorne, zu dem breiteren Ende des Brettes hin, zunimmt.
[0011] Im Rahmen der Erfindung ist auch eine Ausführungsform in Betracht gezogen, bei der wenigstens zwei Gleitflächen vorgesehen sind, die im Querschnitt betrachtet gerade sind aber nicht aneinander grenzen, sondern zwischen sich eine Gleitfläche einschließen, deren Querschnitt gewölbt ist.
[0012] In einer Ausführungsform weist der Ski oder das Snowboard eine mittlere Gleitfläche auf, die gewölbt oder gekrümmt ist, sodass ein Brett mit mehr als drei Gleitflächen vorliegt. Auf diese Weise kann ein größerer Winkel als wenn lediglich drei Gleitflächen vorliegen erreicht werden. Die Ausführungsform mit mehreren Gleitflächen erlaubt es auch, den Winkel und die Breite der Gleitflächen unterschiedlichen Bedingungen optimiert anzupassen. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, in den ersten 15 cm der Skilänge fünf Gleitflächen vorzusehen. An diese schließen sich über die nächsten 20 cm drei Gleitflächen an. Darauf folgt eine Gleitfläche im Mittelbereich, wobei der Bereich zum anderen Ende hin zum vorderen Teil hin symmetrisch sein kann oder die Gleitflächen sind anders ausgebildet, um die beste Dynamik bei angestrebten Bedingungen zu erreichen. Auf diese Art und Weise können unterschiedliche Anwendungen 1 /23 österreichisches Patentamt AT505 588 B1 2012-02-15 optimiert werden, beispielsweise für das Ausführen von Rennen in vereisten Halfpipes oder zur Verwendung in Neuschnee. Das grundlegende Profil für alle Schneearten ist der vordere Teil und der hintere Teil, sodass es die breitesten Bereiche des Brettes sind, welche das größte Bestreben haben, beim Kanten in den Schnee einzuschneiden. Dies bedeutet, dass es wichtig ist, dass die äußeren Gleitflächen des Brettes miteinander einen von der Mitte des Brettes zu den Enden hin im Wesentlichen zunehmenden Winkel einschließen, sodass die Lauffläche, die in den Schnee einschneidet, mit der mittleren Gleitfläche einen kleineren Winkel einschließt als im Bereich der Mitte des Brettes.
[0013] Im Prinzip ist es für die Erfindung im Wesentlichen gleichgültig, ob das Brett/der Ski symmetrisch ist oder nicht, und zwar entweder bezüglich seiner Längsachse oder seiner Querachse. Es/er kann zum Beispiel im vorderen Bereich fünf Gleitflächen aufweisen gefolgt von drei Gleitflächen, und im Mittelabschnitt einen ebenen Bereich aufweisen und im hinteren Abschnitt lediglich drei Gleitflächen aufweisen oder umgekehrt.
[0014] Mit den vorliegendenfalls verwendeten Begriffen "Höhe" und "höher liegen" ist der Abstand der äußeren Seitenkanten der ersten und zweiten Gleitfläche von der Ebene der dritten (mittleren) Gleitfläche gemeint.
[0015] Für Snowboards, die auf Spuren verwendet werden sollen, ist es vorteilhaft, wenn die Stahlkanten höher liegen als die ebene, erste Gleitfläche zwischen den Bindungen, sodass verhindert wird, dass sich die Stahlkanten an unebenen Stellen der Spur fangen, was zur Folge haben könnte, dass der Fahrer nach vorne fällt. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, kann das Snowboard zwischen den zweiten Gleitflächen und der ebenen, ersten Gleitfläche und im Mittelteil, d.h. zwischen den Bindungen des Snowboards oder unterhalb der Bindung des Skis, einen bestimmten Winkel aufweisen. In einer Ausführungsform ist es vorteilhaft, wenn die erhöhten Abschnitte schmäler ausgebildet sind, jedoch kann, um die erforderliche Höhe der Seitenkanten zu erzielen, ein vergleichsweise großer Winkel angewendet werden, der beträchtlich größer ist als jener, der am Übergang zur Spitze vorliegt. Auch im Falle erhöhter, seitlicher Kanten gibt es die Notwendigkeit einer bestimmten Lenkgröße, wenn auf einer flachen Oberfläche gefahren wird. Um dies zu erreichen, kann die zweite Gleitfläche so ausgebildet sein, dass die Stahlkanten ausgehend von diesem Querschnitt nach vorne und nach hinten zur Gänze oder nahezu in der gleichen Ebene wie die ebene, erste Gleitfläche liegen. Wenn hingegen der Winkel zwischen den zweiten Gleitflächen in Richtung auf die Enden des Brettes hin zunimmt, ergeben sich die gewünschten dynamischen Vorteile. So wird ein Snowboard erhalten, das Seitenkanten aufweist, die im mittleren Bereich des Brettes höher liegen als im Bereich der Bindungen, wo das Brett entweder vollständig oder über seine gesamte Breite nahezu eben ist, bevor die Seitenkanten in dem Übergangsbereich zu den Enden zunehmend Abstand haben. Es gibt auch Bretter, bei welchen die Stahlkanten zwischen den Bindungen nach innen gehen und dem Übergang zwischen den flachen Bereichen und den geneigten, seitliche Gleitflächen folgen. Im Falle eines solchen Brettes hat die Stahlkante im mittleren Bereich keinen Abstand. Dessen ungeachtet wird eine schräggestellte, seitliche Gleitfläche im Mittelteil verwendet, wo die Außenkante in diesem Seitenbereich höher liegt.
[0016] Für Skier, die auf Spuren verwendet werden sollen, ist es vorteilhaft, wenn die Stahlkanten höher liegen als die erste, ebene Gleitfläche unterhalb der Bindung, wodurch verhindert wird, dass sich die Stahlkanten in unebenen Abschnitten der Spur fangen, wodurch die Gefahr besteht, dass der Fahrer nach vorne fällt. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, wird für Skier ein Winkel zwischen den zweiten Gleitflächen und der ersten, ebenen Gleitfläche im Mittelteil, d.h. der Bindung der Skier, gewählt. Auch hier gibt es das Erfordernis von Lenkgrößen, wenn auf einer flachen Oberfläche gefahren wird. Um dies zu erreichen, sind die zweiten Gleitflächen so ausgerichtet, dass, wenn von der Mitte nach vorne und nach hinten gegangen wird, Stahlkanten erzielt werden, die vorwiegend in der gleichen Ebene liegen wie die ebene, erste Gleitfläche im Bereich vor und hinter den Bindungen. Es lassen sich dynamische Vorteile erzielen, wenn der Winkel zwischen den zweiten Gleitflächen in Richtung auf die vordere Spitze hin und gegebenenfalls das hintere Ende hin zunimmt. So ergeben sich Skier, die unterhalb der Bindungen höhere Seitenkanten haben als vor und hinter den Bindungen, wo die Skier entwe- 2/23 österreichisches Patentamt AT505 588B1 2012-02-15 der vollständig eben oder über ihre Breite hin nahezu eben sind, bevor die Seitenkanten im Bereich des Überganges zu den Spitzen hin zunehmend höher liegen. Es gibt auch Skier, bei welchen die Stahlkanten unterhalb der Bindungen nach innen verlaufen und dem Übergang zwischen der ebenen, ersten Gleitfläche und den geneigten, seitlichen Gleitflächen folgen. Bei solchen Skiern liegen die Stahlkanten im Mittelbereich nicht höher, obwohl im Mittelbereich eine schräggestellte Gleitfläche im Mittelbereich vorliegt, wo die Außenkante in diesen Seitenbereichen höher liegt.
[0017] In Betracht gezogen ist auch eine Ausführungsform eines Snowboards, bei dem die Versteifung wegen der Bindungen berücksichtigt ist, und ein etwas größerer Winkel zwischen dem flachen Teil des Brettes und den seitlichen Gleitflächen in den Bereichen vor den Bindungen vorliegt.
[0018] Eine dritte Ausführungsform ist für das Fahren auf vereisten Pisten bestimmt, wo in der Lauffläche Wellenbewegungen entstehen, wodurch sich ergibt, dass sich die Stahlkanten besser in die vereiste Oberfläche eingraben. Dies bedeutet, dass abwechselnd größere und kleinere Winkel vorliegen, wenn vom Mittelbereich zu den Enden hin gegangen wird, oder alternativ eine sich ändernde Höhe der Stahlkanten von der Mitte zur Spitze hin erreicht ist.
[0019] Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschrieben. Ungeachtet des Umstandes, dass die Erfindung sowohl bei Snowboards als auch bei Skiern verwirklicht sein kann, wird das Prinzip der Erfindung überwiegend anhand von Snowboards erläutert, wobei lediglich in den Figuren 4, 9, 13 und 14 Skier dargestellt sind.
[0020] Alle Darstellungen in den linken Hälften der Zeichnungsblätter zeigen eine Lauffläche, wogegen in den Zeichnungsblättern rechts die zugehörenden Querschnitte dargestellt sind. Aus Gründen der Vereinfachung ist ein Brett mit einer Sandwich-Konstruktion im Querschnitt dargestellt. Dies ist jedoch nicht wesentlich, da die Oberseite des Brettes von der Lauffläche verschieden ausgebildet sein kann. Wesentlich für die Konstruktion der Brettdicke und die Werkstoffwahl ist es, eine bestimmte Steifigkeit und Torsionswiderstandsfähigkeit zu erreichen, doch sind dies für die Erfindung nicht wesentliche Merkmale. Es ist auf alle Fälle wichtig, das Brett an seiner Oberseite, wo die Bindungen befestigt sind, flach auszubilden.
[0021] Es zeigt: [0022] Fig. 1A [0023] Fig. 1B-D [0024] Fig. 2B-D [0025] Fig. 3A [0026] Fig. 3B-E [0027] Fig. 4A [0028] Fig. 4B [0029] Fig. 5A [0030] Fig. 5B-D [0031] Fig. 6A [0032] Fig. 6B-D [0033] Fig. 7A [0034] Fig. 7B [0035] Fig. 8A ein Brett mit mehreren Gleitflächen,
Querschnitte zu Fig. 1A, Fig. 2A ein asymmetrisches Brett mit mehreren Gleitflächen,
Querschnitte zu Fig. 2A, ein Brett in einer dritten Ausführungsform,
Querschnitte zu Fig. 3A, einen Ski mit mehreren Gleitflächen,
Querschnitte zu Fig. 4A, ein Brett mit zwei Gleitflächen, wobei diese im Bereich der Stahlkanten eben sind und wobei dazwischen eine gekrümmte Gleitfläche vorgesehen ist,
Fig. Querschnitte zu Fig. 5A, eine weitere Ausführungsform eines Brettes,
Querschnitte zu Fig. 6A, ein Brett in einer asymmetrischen Ausführungsform,
Querschnitte zu Fig. 7A, eine weitere Ausführungsform eines Brettes 8B, 3/23 österreichisches Patentamt [0036] Fig. 9A [0037] Fig. 9B-D [0038] Fig. 10 [0039] Fig. 10A-E [0040] Fig. 11 [0041] Fig. 11A-F [0042] Fig. 12 [0043] Fig. 12A-I [0044] Fig. 13 [0045] Fig. 13A [0046] Fig. 14 [0047] Fig. 15 AT505 588B1 2012-02-15 eine alternative Ausführungsform eines Skis mit einer Lauffläche gemäß der Erfindung,
Querschnitte zu Fig. 9A, ein Snowboard, das insbesondere für Spuren geeignet ist,
Querschnitte zu Fig. 10 eine Ausführungsform mit einem wellenförmigen Kantenbereich und einem zusätzlich an den Bindungen erhöhten Abschnitt,
Querschnitte zu Fig. 11, eine weitere Ausführungsform ähnlich der von Fig. 10, die insbesondere für Spuren geeignet ist,
Querschnitte zu Fig. 12, eine Draufsicht auf einen Ski mit Zusatzprofilen,
Querschnitte zu Fig. 13, den Ski von Fig. 13 von der Lauffläche her gesehen, eine Ausführungsform, bei der die Übergänge zwischen den Abschnitten nicht geradlinig sind, [0048] Fig. 16 einen Ski mit Hilfseinrichtungen für das Schleifen und [0049] Fig. 16A-B Querschnitte zu Fig. 16.
[0050] Figur 1A zeigt die Unterseite (Lauffläche) eines Brettes, das im Übergangsbereich zu den Enden fünf Gleitflächen, drei Gleitflächen in dem zur Mitte hin anschließenden Bereich und eine Gleitfläche im Mittelabschnitt, gefolgt von wieder drei Gleitflächen und dann fünf Gleitflächen am Ende hat. Die Figuren 1B-1D zeigen Querschnitte entlang der Linien A-A, B-B, C-C, D-D und E-E des Brettes von Fig. 1A. Das Brett, das in Figur 1A-1D gezeigt ist, hat im vorderen Bereich und im hinteren Bereich unterschiedliche Ausbildungen, was aus dynamischen Gründen so sein kann, wenngleich für gewöhnlich an beiden Enden identische Ausbildungen der Gleitflächen vorliegen, sodass das Brett betreffend der mittleren Querebene symmetrisch ausgebildet ist.
[0051] Figur 2A zeigt die Lauffläche eines asymmetrischen Brettes, das im Bereich eines Endes (das vordere oder das hintere Ende) fünf Gleitflächen und im übrigen Bereich des Brettes drei Gleitflächen aufweist. Die Figuren 2B-D zeigen die Querschnitte längs der Linien A-A, B-B und E-E in Figur 2A.
[0052] Figur 3A zeigt die Lauffläche eines Brettes, das an einem Ende drei Gleitflächen, im mittleren Abschnitt eine einzige Gleitfläche und im Anschluss daran zum anderen Ende hin zunächst drei und dann vier Gleitflächen aufweist. Die Figuren 3B-E zeigen Schnitte längs der Linien A-A, C-C, D-D und E-E von Figur 3A.
[0053] Figur 4A zeigt die Lauffläche eines Skis, der im Anschluss an die Spitze fünf Gleitflächen, gefolgt von drei Gleitflächen im Bereich der Bindungen, und im Mittelabschnitt eine einzige Gleitfläche aufweist. Im hinteren Teil des Skis sind wieder drei Gleitflächen vorgesehen. Figur 4B stellt eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie A-A von Figur 4A dar.
[0054] Figur 5A zeigt die Lauffläche eines Brettes, das an dem Ende je drei Gleitflächen aufweist, wobei die äußeren, den Stahlkanten benachbarten Gleitflächen eben sind und die mittlere Gleitfläche gekrümmt ist. Zwischen den Bindungen ist das Brett vollkommen eben. Die Figuren 5B-D zeigen Schnitte längs der Linien A-A, B-B, C-C, D-D und E-E in Figur 5A. Hinzuweisen ist darauf, dass die Lauffläche des Brettes zwischen den Linien 11, 12 gewölbt ist, sodass zwischen den drei Gleitflächen keine ausgeprägten Kanten vorliegen (solche Kanten können aber auch bei gewölbten Abschnitten ausgebildet sein). 4/23 österreichisches Patentamt AT505 588B1 2012-02-15 [0055] Figur 6A zeigt die Lauffläche eines Brettes mit drei Gleitflächen, die im Querschnitt eben sind, wobei es zwischen den Gleitflächen gekrümmte Gleitflächen gibt, sodass das Brett drei ebene und zwei gekrümmte Gleitflächen aufweist. Die Figuren 6B-D zeigen Schnitte entlang der Linien A-A, B-B, C-C und E-E von Figur 6A. Hinzuweisen ist darauf, dass zwischen den Linien 11, 12 und den Linien 13, 14 der Figur 6A die Gleitflächen gewölbt sind, sodass Kanten zwischen den einzelnen Gleitflächen nicht zwingend vorgesehen sind.
[0056] Figur 7A zeigt die Lauffläche eines Brettes, das vier Gleitflächen aufweist, die an einem Ende bezüglich der Längsmittelebene des Brettes asymmetrisch ausgebildet sind. An diese vier Gleitflächen schließen sich drei Gleitflächen an, die in den Bindungsbereich übergehen. Im mittleren Abschnitt liegt eine einzige Gleitfläche vor. Am anderen Ende weist das Brett von Figur 7A wieder drei Gleitflächen auf. Figur 7B zeigt eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie A-A von Figur 7A.
[0057] Figur 8A zeigt die Lauffläche eines Brettes, das im Bereich des vorderen Endes fünf Gleitflächen aufweist, an die drei Gleitflächen anschließt. Nach einer einzigen Gleitfläche sind im Bereich des hinteren Endes wieder drei Gleitflächen vorgesehen. Figur 8B zeigt einen vergrößerten Schnitt längs der Linie A-A von Figur 8A.
[0058] Figur 9A und Figuren 9B-9D zeigen die Lauffläche eines Skis mit asymmetrisch angeordneten Gleitflächen im Bereich des vorderen Endes und des hinteren Endes.
[0059] Bei der Beschreibung der Figuren 10-16 werden folgende Bezeichnungen verwendet: [0060] 1. = dritte Gleitfläche (mittlerer Bereich der Lauffläche) [0061] 2. = zweite Gleitfläche (seitliche Laufflächenbereiche) [0062] 3. = Seitenkanten (Stahlkanten) [0063] 4. = vordere Spitze [0064] 5. = hintere Spitze [0065] 6. = Zusatzprofil [0066] 7. = Gewindeloch [0067] 8. = Schraube [0068] 9. = Linie, welche unterschiedliche Gleitflächen begrenzt (ebenfalls 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18) [0069] 10. = Schraffur im Bereich der Lauffläche, die eine vollständig ebene Gleitfläche zeigt.
[0070] Figur 10 zeigt die Lauffläche eines Snowboards, wobei die Linien den Übergang zwischen der ersten Gleitfläche und dem Rest des Brettes anzeigen.
[0071] Die Figuren 10A-10E sind Schnittansichten längs der Linien A-A, B-B, C-C, D-D, M-M, N-N, O-O, P-P und X-X. Die in Figur 10 gezeigte Ausführungsform eines Snowboards ist insbesondere gewählt, um auf Spuren ohne die Gefahr, dass der Mittelteil des Snowboards gefangen wird, fahren zu können, da die Kanten dort höher liegen, wie die Schnittansicht M-M zeigt. Die Höhe nimmt zu den Linien D-D und N-N hin ab, bevor die Höhe von den Linien C-C und G-G, den Linien B-B und H-H in den Linien A-A und l-l wieder zunimmt. Die Form der Oberseite beeinflusst die Stärke des Brettes und ist von großer Wichtigkeit, dennoch ist sie hier als eben dargestellt, da im Prinzip für verschiedene Formen die gleichen Funktionen möglich sind, um Steifigkeit und Torsionswiderstandsfähigkeit usw. zu erreichen.
[0072] Figur 11 zeigt ein Snowboard gemäß der Erfindung. In Fig. 11 zeigen die Linien den Übergang zwischen der ersten Gleitfläche und dem Rest des Brettes an. Die Figuren 11A-11E sind Schnittansichten entsprechend der Linien A-A, B-B, C-C, D-D und E-E von Figur 11. Die Schnitte zeigen, dass das Snowboard, um Steifigkeit im Bereich der Bindungen auszugleichen, Seitenkanten aufweist, die im Bereich der zweiten Gleitfläche im Bereich der Bindungen im Bereich der Linien D-D und 0-0 höher liegen. Im Mittelteil ist das Brett über seine gesamte 5/23 österreichisches Patentamt AT505 588B1 2012-02-15
Breite flach, wie die Schnitte E-E, M-M und N-N zeigen. Von den Linien D-D und 0-0 aus zu den Spitzen hin nimmt die Höhe der Kanten zunächst leicht ab, wie dies die Schnitte C-C und P-P zeigen. Hier liegt eine geringere Höhe der Seitenkanten als im Bereich der Linien D-D und 0-0 vor. Von den Linien C-C und P-P aus nimmt die Höhe nach B-B und Q-Q in beiden Richtungen zu und nimmt noch mehr bis zu dem Übergang zu den Enden A-A und X-X zu. Auch hier ist die Form der Oberseite flach dargestellt, kann jedoch unterschiedlich sein, wie dies üblicherweise der Fall ist.
[0073] Figur 12 zeigt ein Snowboard gemäß der Erfindung von der Lauffläche aus gesehen, wobei die Linien den Übergang zwischen der ersten Gleitfläche und dem Rest der Lauffläche des Brettes anzeigen. In Figur 12 ist dargestellt, dass unterschiedliche Breiten der ersten Gleitfläche möglich sind, wobei es gleichzeitig eine erhabene, äußere zweite Gleitfläche gibt. Das Brett ist bezüglich seiner Längsmittelebene symmetrisch ausgebildet. Dies ist jedoch nicht zwingend so. Die Schnittansichten (Fig. 12A-12I) rechts der Figur 12 zeigen, dass die Höhe der Seitenkanten gegenüber der mittleren Gleitfläche zu den Spitzen hin zunimmt. Beispielsweise ist die Höhe der Seitenkanten gegenüber der mittleren Gleitfläche (in mm) wie folgt: Linien A-A 7, B-B 5, C-C 5,5, D-D 3, E-E 3,5, F-F 1, G-G 0, M-M 2, N-N 0, 0-0 1, P-P 2,5, Q-Q 2, R-R 4, S-S 3,5, X-X 5,5.
[0074] Figur 13 zeigt einen Ski gemäß der Erfindung von seiner Oberseite aus gesehen, wobei die Linien Kanten zeigen und der strichlierte Bereich erhöhte Abschnitte (Zusatzprofile) an der Oberseite anzeigt, die das Schleifen des Skis beim Skiservice vereinfachen und verbessern.
[0075] Figur 14 zeigt den Ski aus Figur 13 von der Lauffläche aus gesehen, wobei die Linien den Übergang zwischen der ersten Gleitfläche und dem Rest des Brettes anzeigen. Die Figuren 13A zeigt Schnittansichten des Skis aus den Fig. 13 und 14. Dabei ist die Lauffläche so ausgebildet, dass der Ski insbesondere für das Fahren auf Spuren ausgelegt ist, wobei das Risiko, im Mittelbereich gefangen zu werden, verringert ist. Hiezu sind die Seitenkanten erhöht, wie im Schnitt M-M dargestellt, worauf die Höhe in Richtung auf C-C und N-N hin kleiner wird, bevor sie erneut zu G-G und 0-0 hin und noch mehr zu A-A und X-X hin zunimmt. So wird während normaler Fahrt eine gute Dynamik erzielt. Die Schnittansichten der Figuren 13A zeigen die Profile an der Oberseite des Skis im Bereich der Spitze und am hinteren Enden, nicht jedoch im Mittelbereich, wo sie ein leichteres und genaueres Schleifen des Brettes erlauben. Im Ausführungsbeispiel sind diese Profile am Ski angeordnet und entfernbar. Die Profile können aber auch in den Ski integriert sein. Wenn ein Profil entfernbar ist, kann im Prinzip lediglich ein einziges Stück am vorderen Ende und ein Stück am hinteren Ende des Skis angesetzt werden. Man kann aber ohne diese Teile fahren und sie erst zum Skiservice bringen, wenn die Skier zu schleifen sind, oder das Skiservice besitzt solche Profile und kann sie dann am Ski befestigen.
[0076] Figur 15 zeigt die Lauffläche eines Skis, bei welchem die Kanten zwischen den einzelnen Gleitflächen keine geraden Linien sind.
[0077] Figur 16 zeigt einen abnehmbaren Hilfsstreifen, der am Ski an der rechten Seite befestigt ist, wobei an beiden Seiten Befestigungsvorrichtungen vorgesehen sind, wobei sich die Höhe des Streifens an beiden Enden auf null verringert, um einen gleichförmigen Übergang zur Ebene des Skis/des Boards während des Schleifens zu sichern.
[0078] Bei der in Figur 11 gezeigten Ausführungsform ist die zweite Gleitfläche bezüglich der Quermittelebene E-E nicht symmetrisch. Sie kann jedoch symmetrisch sein. Andererseits ist die mittlere Gleitfläche zur Längsmittelebene im Wesentlichen symmetrisch ausgebildet, kann aber auch asymmetrisch sein. Dies gilt auch für die in den anderen Figuren gezeigten Ausführungsformen, da das dargestellte Prinzip sowohl symmetrisch als auch asymmetrisch sein kann.
[0079] Es ist offensichtlich, dass die meisten Arten bekannter Oberflächenformen für Bretter mit der Erfindung kombiniert werden können. Beispielsweise kann es von Interesse sein, eine ebene Oberfläche des Brettes im Bereich der Bindungen zu haben, um zu verhindern, dass die Form des Brettes durch die auf dem Brett montierten Bindungen beeinflusst wird. Da solche Snowboards und Skier schwierig zu schleifen sind, ist es vorteilhaft, längliche, erhabene Teile 6/23

Claims (9)

  1. österreichisches Patentamt AT505 588B1 2012-02-15 über den zweiten Gleitflächen vorzusehen, sodass es leichter wird, übliche Schleifmaschinen mit einem Führungsrad über dem Stein/Schleifpapier zu verwenden. Ein anderer Vorteil solcher erhobener Abschnitte liegt darin, dass das Führungsrad beim Schleifen der Lauffläche über die zweite Gleitfläche eine optimale Druckverteilung hat, vorausgesetzt dass das Führungsrad an einer Seite auf dem erhobenen Bereich drückt. In einer Weiterbildung dieses Prinzips kann an der Oberseite des Snowboards oder an der Oberseite des Skis eine Befestigungsvorrichtung für erhöhte Profile vorgesehen werden, die dann an einer Seite angebracht werden und zwar nur dann, wenn das Brett/der Ski an jeder Seite zu schleifen ist. Hierauf wird das gleiche Profil an der anderen Seite angebracht, wenn die andere Seite zu schleifen ist, wobei das Profil abgenommen wird, wenn die ebene Gleitfläche zu schleifen ist. Üblicherweise werden solche Profile beim Kauf des Skis, des Brettes mitgeliefert. [0080] Das ganze Verfahren kann auch standardisiert werden, wobei der Skiservice diese Profile mit unterschiedlichen Längen vorrätig hat. [0081] Der Skiservice hat Brücken, um sie auf den Bindungen anzubringen. Diese Brücken können mit erhöhten Bereichen auf der einen oder der anderen Seite ausgebildet sein. Alternativ können die Profile auf den Brücken angebracht werden. Leicht schleifbare Skier (und Bretter) mit zweiten Gleitflächen werden dadurch erhalten. [0082] Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Es sind im Rahmen der Erfindung Modifikationen möglich. Patentansprüche 1. Snowboard oder Ski, wobei das Snowboard ein Brett aufweist, auf dessen Oberfläche zwei Bindungen mit einem Abstand voneinander von ungefähr 1/3-Brettlänge befestigt sind, bzw. auf dem Ski eine Bindung etwas hinter der Längsmitte des Skis befestigt ist, wobei das Snowboard bzw. der Ski nach innen gekrümmte, seitliche Kanten aufweist, so dass das Snowboard bzw. der Ski im Bereich der Spitzen eine größere Breite hat als im mittleren Bereich, wobei die Spitzen nach oben gebogen sind, wobei die Lauffläche des Brettes bzw. des Skis über einen wesentlichen Teil ihrer Länge mit einer ersten und einer zweiten Gleitfläche (2) ausgebildet ist, die miteinander über eine dritte Gleitfläche (1) verbunden sind, wobei die erste und die zweite Gleitfläche (2) zur dritten Gleitfläche (1) geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Gleitfläche (2) außen Stahlkanten aufweisen, die von der Ebene der dritten Gleitfläche (1) einen sich über die Länge der dritten Gleitfläche (1) ändernden Abstand haben, der von der Mitte des Snowboards bzw. des Skis zu den Übergangsbereichen (A-A) in die Spitzen hin abwechselnd zunimmt und abnimmt, dass die äußeren Seitenkanten der ersten und zweiten Gleitfläche (2) in einem 10 Zentimeter langen Bereich vom Übergang (A-A) zur Spitze und zurück über einen größeren Abstand haben, als in der Längsmitte des Snowboards bzw. des Skis, und dass die dritte Gleitfläche (1) über wenigstens einen Teil der Länge des Snowboards bzw. des Skis eine quer zum Snowboard bzw. Ski gekrümmte Oberfläche aufweist, wobei sich die Krümmung in Längsrichtung des Snowboards bzw. des Skis mit kontinuierlichen Übergängen und gegebenenfalls wenigstens einer Unterbrechung ändert oder, dass die erste und zweite Gleitfläche, zumindest über einen Teil ihrer Länge, zusätzlich abgewinkelte Abschnitte aufweisen, derart, dass sich im Querschnitt mehr als zwei Kanten (4, 11, 8, 5) ergeben, die sich wenigstens über einen Teil des Snowboards bzw. des Skis erstrecken, und dass die Winkel zwischen den jeweiligen Gleitflächen zur horizontalen Ebene des Snowboards bzw. des Skis spitze Winkel sind und über die Länge des Snowboards bzw. des Skis unterschiedliche Größen aufweisen.
  2. 2. Snowboard oder Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Gleitfläche (2) derart unterteilt sind, dass im Querschnitt betrachtet, wenigstens vier Gleitflächen vorgesehen sind, die zueinander geneigt sind, und dass die Summe der spitzen Winkel zwischen den wenigstens vier Gleitflächen im Übergang zur vorderen Spitze und zur hinteren Spitze nach innen zur Längsmitte abnimmt, und dass sie zum schmälsten Abschnitt des Snowboards bzw. des Skis erneut zunimmt. 7/23 österreichisches Patentamt AT505 588 B1 2012-02-15
  3. 3. Snowboard nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Gleitfläche (1) im mittleren Abschnitt des Snowboards bzw. des Skis flach ist und sich über einen Teil der Länge des Snowboards im Querschnitt betrachtet bis zur Seitenkante des Snowboards erstreckt, und dass der Winkel zwischen der ersten bzw. der zweiten Gleitfläche und der dritten Gleitfläche von der Mitte (M-M) des Snowboards bis zu dem Bereich der Bindungen zunimmt, dann abnimmt und zu den Spitzen hin erneut zunimmt.
  4. 4. Snowboard nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Gleitfläche unterschiedlich breit ist, wobei im mittleren Bereich des Snowboards der breiteste Abschnitt vorliegt und sich bis knapp vor den Rand bzw. die Stahlkante des Bretts bzw. Skis erstreckt.
  5. 5. Snowboard nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Gleitfläche (2) im mittleren Bereich schmäler sind als die dritte Gleitfläche (1), dass die erste und zweite Gleitfläche (2) zur dritten Gleitfläche (1) am Übergang zu dem Abschnitt, in dem die erste und zweite Gleitfläche breiter wird, einen größeren Winkel aufweisen, und dass die Winkel der ersten und zweiten Gleitfläche zur dritten Gleitfläche (1) zu den Spitzen hin zunehmen.
  6. 6. Snowboard oder Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkel, die die erste und zweite Gleitfläche (2) mit der dritten Gleitfläche (1) einschließen, an den Spitzen am größten sind und in Richtung zum Bereich der Bindungen abwechselnd abnehmen und zunehmen, und dass die Winkel im Mittelbereich des Snowboards bzw. des Skis abwechselnd zunehmen und abnehmen.
  7. 7. Snowboard oder Ski, wobei auf dem Snowboard auf der Oberseite zwei Bindungen an Stellen ungefähr entsprechend einem Drittel der Brettlänge befestigt sind, wobei auf dem Ski die Bindung hinter dem Mittelbereich befestigt ist, und wobei das Snowboard bzw. der Ski nach innen gekrümmte, seitliche Ränder aufweist, so dass das Snowboard bzw. der Ski im Bereich der Spitzen eine größere Breite als im mittleren Bereich des Snowboards bzw. des Skis hat, wobei die Spitzen (3, 4) nach oben gekrümmt sind, wobei die Spitze an einem Ende gegebenenfalls weniger hochgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite Gleitflächen an den seitlichen Rändern, die gegebenenfalls Stahlkanten sind, von der Ebene einer dritten Gleitfläche einen sich ändernden Abstand haben, der von der Mitte des Snowboards bzw. des Skis zur Spitze (A-A) hin abwechselnd zunimmt und abnimmt, dass die erste und zweite Gleitfläche an der seitlichen Kante in einem 10 Zentimeter langen Bereich vor der Spitze A-A einen größeren Abstand haben als in dem Bereich, der das mittlere Drittel des Snowboards oder des Skis bildet, wobei der Abstand definiert ist als ein durchschnittlicher Abstand der seitlichen, auf beiden Seiten der dritten Gleitfläche angeordneten Ränder der ersten und zweiten Gleitfläche von der Ebene der dritten Gleitfläche.
  8. 8. Snowboard oder Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Kante der zweiten Gleitfläche (2) in einem 10 Zentimeter langen Bereich vor dem vorderen Ende der dritten Gleitfläche (1) einen größeren Abstand von der Ebene der dritten Gleitfläche (1) als in dem mittleren Bereich des Snowboards bzw. des Skis hat, wobei der Abstand definiert ist als ein durchschnittlicher Abstand der seitlichen, auf beiden Seiten der dritten Gleitfläche (1) angeordneten Ränder der ersten und zweiten Gleitfläche (2) von der Ebene der dritten Gleitfläche (1).
  9. 9. Snowboard oder Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der seitlichen Kanten der ersten und zweiten Gleitfläche (2) vom Mittelbereich (M-M) zu den Übergängen zu den Spitzen hin abwechselnd zunimmt und abnimmt, wobei der Abstand definiert ist als der Abstand der seitlichen, auf beiden Seiten der dritten Gleitfläche (1) angeordneten Ränder der ersten und zweiten Gleitfläche (2) von der Ebene der dritten Gleitfläche (1). Hierzu 15 Blatt Zeichnungen 8/23
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