DE8705677U1 - Schneegleitbrett - Google Patents

Schneegleitbrett

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DE8705677U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/03Mono skis; Snowboards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges
    • A63C5/0485Complementary or supplementary ski edges

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  • Vibration Dampers (AREA)

Description

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M 926/l/ß
Schneegleitbrett
Die Erfindung betrifft ein Schneegleitbrett gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1*
Schneegleitbretter der Art, wie sie z.B. in der DE-OS 27 11 930 beschrieben Werden, weisen an ihrer Unterseite Führungskanten oder -rillen auf. Meistens dient die Außenkante als Führungskante, wie bei einem Ski, und ist entsprechend ausgebildet. Insbesondere beim Fahren quer zum Hang und beim Schwingen wird die Außenkante des Schneegleitbretts als Führung benutzt. Es hat sich gezeigt, daß die Fahrt instabil wird, wenn das Schneegleitbrett auf die Außenkante gestellt wird und daß der Schneegleitbrettfahrer häufig wegrutscht und stürzt.
Aufgabe der Erfindung ist, diese Unzulänglichkeit eines Schneegleitbretts zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet .
Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise eine relativ lange außenseitige Kontaktkante des Schneegleitbretts mit dem Untergrund gewährleistet, wenn dies erforderlich ist, wobei bei einem Auftreffen auf ein zonales Hindernis die Kante an dieser Stelle nachgeben kann, im übrigen jedoch mit dem Untergrund in Eingriff bleibt.
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So ist gemäß einer vorteühaFten Ausgestaltung der ErFindung vorgesehen, daß der PuFFerkörper im wesentlichen am gesamten Außenrand des Grundkörpers angeordnet ist. Der PuFFerkörper kann einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein.
Gemäß einer weiteren vorteilhaFteh Ausgestaltung der ErFindung ist vorgesehen, daß der PuFFerkörper aus einem elastischen Material und Fest mit dem Außenrand des iÖ Grundkörpers verbunden ist*
Gemäß einer weiteren AusFührungsForm der ErFindung ist vorgesehen, daß der PuFFerkörper aus einem starren Ma-= terial und mit elastischen» Federnden Mitteln mit dem Außenrand des Grundkörpers verbunden ist. Hierdurch ist es möglich, in der Wahl des Materials des PuFFerkörpers unabhängig zu sein, wodurch der PuFFerkörper entsprechend stabil gestaltet werden kann, wobei eine elastische Verbindung mit dem Grundkörper vorgesehen ist. In diesem Fall ist es zweckmäßig daß die PuFFerkörper mittels eines Gelenks mit dem Außenrand des Grundköfpers ver^ bunden sind. \
Es ist ebenFalls möglich, den PuFFerkörper als ein den Außenrand des Grundkörpers umgebendes Formteil auszu- |
bilden. 1
Es kann weiter von Vorteil sein^ wenn der PuFFerkörper aus einzelnen Segmenten gebildet ist. Hierbei werden die Segmente an den Randabschnitten angeordnet, die Für das Manövrieren wichtig sind.
Zweckmäßigerweise weist der PuFFerkörper außenseitig |
eine Führungs- bzw. GreiFkante auf. |
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GeiiJtSß einer weiteren Vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist Vorgesehen, daß der Pufferkörper mit mindestens einer weiteren, nach innen v/ersetzten Greifkärite versehen ist.
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Zwischen den beiden Führungs- bzw. Greifkanten des Pufferkörpers ist vorzugsweise eine Hohlkehle angeordnet, die nach Art eines Hohischliffes, wie beispielsweise bei Schlittschuhen, eine gute Führung, insbesondere iÖ in hartem Untergrund, gewährleistet.
Der Pufferkörper kann z.B. als Leiste oder Wulst ausgebildet sein. Er kann im Querschnitt betrachtet bogenförmig gekrümmt oder gewellt oder gezackt ausgebildet sein. Als elastische Werkstoffe für die Pufferkörper kommen z.B. geeignete Kunststoffe oder Gummi in Frage.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht eines Schneegleitbrettes,
Fig» 2 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungs-Form des Schneegleitbrettes,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Schneegleitbrettes,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Schneegleitbrettes,
Fig. 5 eine Teilansicht eines Pufferkörpers,
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Fig. 6 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Schneegieitbrettes$
Fig4 7 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungs-5 form des Schneegleitbrettes, wobei die winklige
Anordnung der Pufferkörper dargestellt ist,
Fig. 8 eine Schnittahsicht einer weiteren AUsführUhgsform des Schneegleitbfettes,
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Fig. 9a, b Teilansichten einer weiteren Ausführungsform I des Pufferkörpers,
*i Fig. 10 eine Teilansicht einer Weiteren Ausf ührungs form
P 15 des Pufferkörpers,
I Fig. 11 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform
&kgr; des Pufferkörpers,
I 20 Fig. 12 eine Teilansicht einer Weiteren Ausführungsform
\ des Pufferkörpers,
I Fig. 13 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform
I des Pufferkörpers,
; Fig. 14 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform
des Pufferkörpers,
Fig. 15 eine Aufsicht des Schneegleitbrettes zur Dar-30 stellung der Pufferkörper am Rand des Schnee
gleitbrettes.
t In Fig. 1 ist ein Schneegleitbrett 10 dargestellt, das I
auf seiner Unterseite 12 mit sich in Längsrichtung er- \
streckenden Führungen 14 versehen ist. Der Grundkörper i
16 des Schneegleitbrettes 10 weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Unterseite 12 entweder eben oder konvex gekrümmt ist. Im Falle einer ebenen Unterseite 12 können die Führungen 14 unterschiedliche Höhen aufweisen, um auf diese Weise eben- f falls eine konvexe Krümmung des Gesamtprofils zu erreichen.
Am Außenrand 18 des Grundkörpers 16 sind leistenförmige ; Pufferkörper 20 angeordnet. Diese Pufferkörper 20 können entweder am gesamten Außenrand 18 des Grundkörpers 16 oder nur an bestimmten Abschnitten des Außenrandes 18 angeordnet sein. Dabei können die Pufferkörper 20 materialmäßig elastisch, z.B. aus einem geeigneten Kunststoff, hergestellt und fest mit dem Grundkörper 16 verbunden sein. Derartige Pufferkörper 20 sind in Fig. 2 dargestellt. Der Pufferkörper 20 erstreckt sich als ein Teil des Grundkörpers 16 vom Außenrand 18 des Grundkörpers 16 weg. Um die gewünschte Elastizität zu erreichen oder zu verstärken, verjüngt sich der Pufferkörper 20 nach außen. An der Außenkante 22 des Pufferkörpers 20 ist eine Greif- bzw. Führungskante 24 vorgesehen, so daß der Pufferkörper 20 ebenfalls als Greifkörper dient. Der Pufferkörper 20 erstreckt sich von dem Außenrand 18 des Grundkörpers 16 mit einem Winkel in einem Bereich von etwa 15° bis 35 zur Ebene E des Sctneegleitbrettes 10 nach oben bzw. ist in diesem Bereich elastisch aufwinkelbar (s. Fig. 7). Im Querschnitt weist der Pufferkörper 20 im Ausführungsbeispiel gemäß Fig· 3 zwei Ab- | schnitte §uf, wobei der erste an deh Aüßenrand 18 d§s |
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Grundkörpers 16 angrenzende Abschnitt im wesentlichen rechteckig und der daran angrenzende Abschnitt im wesentlichen bogenförmig ausgebildet ist. An der Außenkante 22 des bogenförmigen Abschnitts ist die Greif-
in Doppelpfei 1 richtung 30a (Fig. 3) sowohl um die Schwenkachse als auch materialmäßig zonal ergibt im
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kante 24 ausgebildet. Durch den kreisringförmigen Querschnitt des zweiten Abschnitts wird auf seiner Unterseite eine Hohlkehle 60 ausgebildet, die in eine zweite, an der Außenseite des ersten Abschnitts angeordnete Greifkante 24' mündet. Von dieser Greifkante 24' verläuft die Unterseite des Pufferkörpers 20 im
wesentlichen eben, parallel zu seiner Oberseite bis |
zum Außenrand 18 des Grundkörpers 16 und geht über eine Führungskante, die den Außenrand 18 des Grundkörpers 16 darstellt, in die Unterseite 12 des Grundkörpers über. In diesem Fall kann die Dicke und die Elastizität des Pufferkörpers 20 so gewählt sein, daß sie sich aus der Materialbeschaffenheit ergibt.
Um eine noch ausreichende Steifigkeit des Greif- oder Pufferkörpers 20. zu gewährleisten, ist es ebenfalls möglich, den Pufferkörper 20 entsprechend stärker und unelastischer auszubilden und durch eine Schwächung des Randbereichs des Grundkörpers 16, z.B. durch eine Längsrille 30, an der Oberfläche und/oder der Unterfläche eine gelenkartige Anbindung 26 auszubilden, so daß eine Bewegung des Pufferkörpers 20 um eine sich längs des Außenrandes 18 des Grundkörpers 16 verlaufende Schwenkachse möglich ist (Fig. 3). Dabei ist vorzugsweise immer noch eine bestimmte Elastizität in Längsrichtung vorgesehen, so daß sich eine elastische Verbiegung
Bereich von der Kante 24 bis zur Anbindung.. Dabei soll auch noch eine materialbedingte Elastizität in Doppelpfeilrichtung 30b gegeben sein.
Um auch bei einem relativ festen Pufferkörper 20 eine optimale Anpassung an das Gelände zu erreichen, ist bei einer weiteren Ausführungsform eine weitere, längsver-1&egr;jfende Schwächung, z.B. durch eine weitere Längsrille 28, an der Oberfläche im Pufferkörper 20 vorgesehen (s. Fig. 6). Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Unterseite des ersten, an den Außenrand 18 des Grundkörpers 16 angrenzenden Abschnitts des Pufferkörpers 20 mit einer weiteren Hohlkehle versehen.
Um eine Bewegung der Pufferkörper 20 nach oben zu begrenzen, J'önnen in den Schwächungen 28 bzw. den Anbindungen 26 läncjs des Außenrandes 18 des Grundkörpers 16 Anschlagelemente vorgesehen sein, die eine Bewegung des Pufferkörpers 20 nach oben einschränken, wobei die Bewegung nach oben z.B. durch die Wahl der Dicke der Anschlagelemente einstellbar ist. Die Anschlagelemente können z.B. als in die Längsrillen einsetzbare Distanzstücke variabler Breite ausgebildet sein, die in der Längsrille durch geeignete Befestigungsmittel, z.B. in Öffnungen in der Längsrille einrastbare Zapfen (nicht dargestellt) an den Distanzstücken, befestigt sind.
Eine weitere Ausführungsform der Pufferkörper ist in Fig. 4 und 5 dargestellt. Diese Ausführungsformen sind besonders für den Fall geeignet, wenn der Pufferkörper 20 aus einem vom Grundkörper 16 unterschiedlichen Material bestehen soll. Der Pufferkörper 20 besteht in diesem fall aus einem Bauteil, das an den Aüßehränd 18 des GfUfid-
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körpers 16 angelenkt wird. In diesem Fall ist die Form des Pufferkörpers 20 frei wählbar. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist ein bogenförmiges Bauteil am Außenrand 18 angelenkt. Hierbei erstreckt sich vom Außenrand 18 des Grundkörpers 16 ein erster Abschnitt des Pufferkörpers 20, der einstückig mit dem Grundkörper 16 ausgebildet ist. Dieser erste Abschnitt entspricht in seinem Querschnitt im wesentliche·-· dem ersten Abschnitt der oben beschriebenen Ausführunysform, d.h. er erstreckt sich in einem Winkel won etwa 15° vom Außenrand 18 des Grundkörpers 16 nach oben. An dem Mußeren Rand des ersten Abschnitts ist der zweite Abschnitt des Pufferkörpers 20 so angeordnet und ausgebildet, daß der Neigungswinkel won ca. 15° bis 35° in bezug auf die Ebene des Schneegleitbri-ttes 10 veränderbar ist. Dies kann in Form eines Scharniergelenks geschehen, mit dem die beiden gegenüberliegenden Ränder der Abschnitte direkt miteinander verbunden werden. Ebenfalls können im Außenrand des ersten Abschnitts Aussparungen vorgesehen sein, in die die zweiten Abschnitte mit entsprechenden Vorsprüngen eingesetzt sind, wobei die Vorsprünge und die die Aussparungen begrenzenden Seiterteile des ersten Abschnitts mittels einer sich parallel zum Außenrand 18 des Grundkörpers 16 erstreckenden Gelenkstange durchsetzt sind.
Wie Fig. 5 zeigt, kann der Pufferkörper 20 ebenfalls als eine im Querschnitt dreieckige Kufe ausgebildet sein, die während des normalen Gleitvorgangs mit ihrer breiten Unterseite auf dem Schnee aufliegt. Im Falle eines Verkantens schwenkt die Kufe uf. die Anbindung 26 so weit, bis eine Dreiecksspitze bzw. eine Seitenkante
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der Kufe in den Untergrund eingreift* Bei derartig ausgebildeten Puffefkörpern 20 sind die dreieckigen Kufen als Segmente ausgebildet, die in Aussparungen im Außenrand 18 des Grundkörpers 16 angeordnet sind. Die gelenkige Anbindung 26 besteht in diesem Fäll aus einer sich durch die Segmente und den Außenrand 18 des Grundkörpers 16 parallel zum Außenrand verlaufende Geienksfcange.
Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig» 9a, b dargestellt. Bei dieser Ausfuhrungsfofm weist der Pufferkörper 20 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf und ist fest mit dem Außenrand 18 des Grundkörpers 16 verbunden. Die Pufferkörper 20 dieser Ausführungsform können in eine im Außenrand 18 des Grundkörpers 16 ausgebildete Nut 64 eingelassen sein. Auf seiner Unterseite ist der Pufferkörper 20 mit sich in Längsrichtung des Pufferkörpers 20 erstreckenden Schlitzen 32 versehen, die ein elastisches Verbiegen nach oben des Pufferkörpers 20 ermöglichen bzw. unterstützen, wie dies in Fig.
9b dargestellt ist. Im nach oben gebogenen Zustand des Pufferkörpers 20 ergeben sich auf diese Weise auf seiner Unterseite weitere Führungskanten, und zwar in Abhängigkeit vom Grad der Durchbiegung, d.h. je größer der Neigungswinkel des Pufferkörpers 20 zur Ebene des Schneebrettes 10 ist, umso mehr Führungskanten ergeben sich durch die Aufbiegung der Schlitze 32.
Eine weitere Verbindungsmöglichkeit des Pufferkörpers 20 mit dem Außenrand 18 des Grundkörpers 16 zeigen Fig* 10, 11 und 12. Im Falle der Fig. 10 weist der Außenrand 18 eine Längsnut 34 auf, in die der Pufferkörper 20 eingesetzt ist. Um eine Verschiebbarkeit des Pufferkörpers 20 relativ zum Außenrand zu ermöglichen, kann der Puffer-
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körper 20 mit Federelementen 3&oacgr; in dep Langshut 34 sifczenj die gegen die Ininerikante des Pufferkörpers 20 drücken. Es können Stege 36 vorgesehen sein auf der Oberseite des Pufferkörpers 20, die mit dem Randbereich der Oberseite des Schneegleitbrettes 10 verbunden sind Und durch den Fuß der auf dem Schneebrett 10 stehenden
j Person beeinflußbar sind, in der Weise, daß durch ein ff
Belasten des elastischen Stegs der Neigungswinkel des Puffefköfpers 20 mit der Ebene des Sc
10 vermindert wird (Fig. 12, 13, 14).
Pufferköfpers 20 mit der Ebene des Schneegleitbrettes |
Fig. 13 und 14 zeigen eine weitere Ausbildung des Pufferkörpers 20. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Pufferkörper 20 in einer Nut 34 im Außenrand 18 des Grund- i
körpers 16 gelenkig gelagert und mittels eines Gelenkbügeis 38 mit dem Grundkörper 16 verbunden. Die Lagerung I des Pufferkörpers 20 in der Nut 34 ist zweckmäßigerweise | als ein Scharnier ausgebildet, wobei der in der Nut 34 angeordnete Abschnitt des Pufferkörpers 20 einen im Querschnitt kreisbogenförmigen Wulst aufweist, der gegen den ebenfalls kreisbogenförmig ausgebildeten Grund der |
Nut anliegt. Eine derartige Anordnung gestattet ein Verschwenken des Pufferkörpers 20, so daß er zur Ebene des
Schneegleitbrettes 10 einen Winkel zwischen 15 bis 35 |
einnehmen kann. Um dies zu erreichen, besteht der Gelenkbügel 38 im Ausführungsbeispiel aus zwei Gelenkstangen 40, 42j die einerseits am äußeren Endbereich des Puffer- 1 körpers 20 und andererseits an einem Ansatz 44 am Grundkörper 16 angreifen. Am Verbindungsgelenk 46 der freien Enden der zwei Gelenkstangen 40, 42, das etwa im Bereich über dem Außenrand 18 des Grundkörpers 16 angeordnet ist, ist ein Trittelement 48 vorgesehen, das eine Be-
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t'afclgUng des PUf ferko'rpers 20 durch die auf einer auf der Oberseite 58 des Grundkörpers 16 vorgesehene Stellfläche 56 für den Schuh 50 des Sportlers ermöglicht, Der Schuh 50 ist zweckmäßigerweise in einer an der Stellfläche 56 befestigten Halterung 52 festgelegt. In diesem Fall ist zusätzlich zur Betätigung der Pufferkörper 20 durch Gewichtsverlagerung eine weitere Betätigungsmöglichkeit durch die gelenkige Verbindung gegegeben, indem eine Belastung des Trittelements den Neigungswinkel des Pufferkörpers 20 zum Schneegleitbrett 10 vermindert und umgekehrt, wodurch das Fahrverhalten weiter optimiert werden kann.
Die Pufferelemente 20 weisen vorzugsweise an ihren äußeren Enden eine scharfe Greifkante 24 auf, um bei einem Abpuffern gegen ein Hindernis dennoch einen sicheren Eingriff in den Untergrund zu gewährleisten. Sie können jedoch auch mehrere weiter nach innen versetzte Kanten 24' (s. Fig. 3, 6 und 9) oder Hohlkehlen aufweisen. Die Pufferelemente 20 sind auf beiden Seiten des Schneegleitbrtttes 10 vorgesehen, wie dies in Fig. 15 dargestellt ist.
Wie bereits ausgeführt, können die Pufferkörper 20 als sich längs des Außenrandes 18 des Grundkörpers 16 erstreckende Segmente ausgebildet sein. Diese Anordnung gewährleistet, wie z.B. aus Fig. 15 ersichtlich ist, daß das Schneegleitbrett in Längsrichtung eine Form aufweist, die einen möglichst geringen Fahrwiderstand hat. Das dargestellte Schneegleitbrett 10 mit den Pufferkörpern 20 weist einen im mittleren Bereich taillierten oder korfkaven Grundkörper 16 auf. In den konkaven Abschnitten sind die Pufferkörper 20 so angeordnet, daß das Schneegleitbrett 10 mit den daran angeordneten Puf-
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ferkörpern 20 eine im mittleren Bereich des Grundköder s 16 leicht ausgebauchte oder" köhVeXe Form aufweist. D.h., die PufFerköfper 20 Weisen quer zur Längsrichtung des Schneegleitbfettes 10 eine Unterschiedliche Länge auf, die vom Bug des Schneebretfces iO langsam bis zur Mitte hin zu- und von dort in Richtung des Hecks des Schneebrettes hin wieder abnimmt» Diese Anordnung ermöglicht eine optimale Anpassung der Pufferkörper an Unebenheiten im Gelände 54, dth. die Pufferkörper 20 können jeweils einen unterschiedlichen Winkel zum Grundkörper 16 hin einnehmen.
Mit dem beschriebenen Schneegleitbrett 10 wird die Beherrschung des Schneegleitbrettes 10, insbesondere in schwierigem Gelände, wesentlich verbessert.

Claims (10)

^ 1111 11 Il I I · · \ Jiiii &igr;··· M 926/I/R Ansprüche
1. Schneegleitbrett, bestehend aus einem Grundkörper (16) mit einer profilierten Unterseite (12) und einer mit Stellflächen (56) versehenen Oberseite (58), gekennzeichnet durch einen
\ 5 elastischen Außenrand (18).
2. Schneegleitbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Auüenrand (18) nach Art eines Pufferkörpers (20) ausgebildet ist, der vorzugsweise am gesamten Außenrand (18) des Grundkörpprs (16) vorgesehen ist.
3. Schneegleitbrett nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferkörper
(20) elastisch ist.
4. Schneegleitbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferkörper (20) ein fester Körper ist und elastisch mit dem Außenrand (18) des Grundkörpers (16) verbunden ist.
5. Schneegleitbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich-
! 25 net, daß der Pufferkörper (20) mittels eines Gelenks (26) mit dem AuGenrand (18) des Grundkörpers (16) verbunden ist.
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6. Schneegleitbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferkörper (20) als ein den Außen-rand (18) des Grundkörpers (16) umgebendes Formteil ausgebildet ist.
7. SchneegleiLbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferkörper (20) aus einzelnen, in Längsrichtung aneinandergereihten Segmenten aufgebaut ist.
8. Schneegleitbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferkörper (20) außenseitig mindestens eine Führungskante (24) aufweist.
9. Schneegleitbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferkörper (20) in Längsrichtung an der Unterseite mindestens eine Hohlkehle aufweist.
10. Schneegleitbrett nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferkörper (20) einen Anstellwinkel nach oben von z.B. 15° zur horizontalen Ebene "E" des Schneegleitbrettes aufweist und in einem Bereich ,T.B. bis etwa 35 nach oben aufwinkelbar ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998042418A3 (de) * 1997-03-25 1999-01-14 Boards Unlimited Sportartikel Gleitboard
US6189912B1 (en) 1997-03-25 2001-02-20 Boards Unlimited Sportarikel Gmbh & Co. Kg Slide board
AT505588B1 (de) * 2006-02-16 2012-02-15 Hiturn As Snowboard oder ski
EP2689816A1 (de) 2012-07-27 2014-01-29 Skis Rossignol Snowboard

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EP2689816A1 (de) 2012-07-27 2014-01-29 Skis Rossignol Snowboard

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