DE705806C - Schneeschuh mit einer duennen Sohle aus Hartholz - Google Patents

Schneeschuh mit einer duennen Sohle aus Hartholz

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DE705806C
DE705806C DEB183310D DEB0183310D DE705806C DE 705806 C DE705806 C DE 705806C DE B183310 D DEB183310 D DE B183310D DE B0183310 D DEB0183310 D DE B0183310D DE 705806 C DE705806 C DE 705806C
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DE
Germany
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sole
snowshoe
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grooves
upper side
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Expired
Application number
DEB183310D
Other languages
English (en)
Inventor
Sverre Brodahl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf Schneeschuhe, welche aus einer Sohlenlage aus schwerem Werkstoff, vorzugsweise Hickory, und einer oberen Lage aus leichterem Werkstoff bestehen, wobei die obere Lage aus Stäben zusammengesetzt ist, die aus gleichem oder verschiedenem Werkstoff bestehen und in Längsrichtung des Schneeschuhes miteinander verleimt sind. Die obere Lage ist an der Oberseite der Sohlenlage befestigt.
Es ist bereits bekannt, die obere und die untere Lage von geschichteten oder aus Lagen zusammengesetzten Schneeschuhen durch kammartig ineinanderpassende Zahnnuten ineinanderzufügen und durch ein Bindemittel zu verleimen. Bei dieser bekannten Ausführung sollte eine Vierbindungsstelle zwischen den beiden Lagen geschaffen werden, welche breiter ist als die Breite des Schneeschuhes.
Es ist ferner bekannt, für die Schneeschuhwangenlängslatten einen härteren Stoff zu verwenden.
Bei Schneeschuhen der eingangs erwähnten Art muß die Sohlenlage mit Rücksicht auf die Anbringung einer Schneeführungsrille »5 wegen der Abnutzung und wegen der Anbringung eines Kantenschutzes eine bestimmte Mindeststärke haben. Dabei hat sich jedoch herausgestellt, daß die Sohlenlage die Ursache eines Werfens des ganzen Schneeschuhes war, da die Sohlenlage eine evtl. Gegenspannung in der oberen Lage aus leichtem Werkstoff überwiegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schneeschuh der genannten Art zu schaffen, dessen Gewicht wesentlich vermindert ist, der sich nicht wirft und eine völlig sichere Befestigung der beiden Lagen ermöglicht. Zu diesem Zwecke besteht die Erfindung darin, daß die Sohlenlage an ihrer oberen Seite mit einer Anzahl Längsnuten von verhältnismäßig großer Breite und solcher Tiefe versehen ist, daß der Nutengrund angenähert in Flucht mit dem Grunde der
Schneeführungsrille liegt, während die obere Lage an ihrer Unterseite mit Rippen versehen ist, welche den Nuten in der oberen Seite der Sohlenlage entsprechen und in diese eingreifen.
Durch diese Ausbildung des Schneeschuhes ist das Gewicht des Werkstoffes der Sohlenluge auf einen geringsten Wert herabgesetzt, ohne daß die Werkstoffstärke zur Anbringung to der Schneeführungsrille und an den Schneeschuhseitenwangen vermindert ist. Die Ausgestaltung des Schneeschuhes nach der Erfindung ergibt gleichzeitig eine wirksame Verklammerung der verschiedenen Teile der oberen Lage. Auf dem überwiegenden Teil der Breite der Sohlenlage ist diese so dünn ausgebildet, wie es praktisch nur möglich ist, wodurch die Neigung zum Werfen auf einen sehr geringen Wert herabgesetzt ist. Schließen lieh kann die obere Lage an. dem vorderen und hinteren Ende des Schneeschuhes eine solche Dicke erhalten, daß die obere Lage auf der ganzen Länge der Sohlenlage an dieser befestigt werden kann und dadurch einen Bestandteil der aufwärts gebogenen Endteile des· Schneeschuhes bildet.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, welche einen Querschnitt durch einen Schneeschuh darstellt, wobei die Sohlenlage und die obere Lage in geringem Abstand voneinander dargestellt sind.
In der Zeichnung ist 1 die Sohlenlage, welche aus schwerem oder hartem Werkstoff, z. B. Hickory, hergestellt und mit einer üblichen Schneeführungsrille 2 versehen ist. In der oberen Seite der Sohlenlage sind zwei Längsnuten 3 von verhältnismäßig großer Breite derart vorgesehen, daß ein fester Teil zur Anbringung der Schneeführungsrille 2 und seitlich verhältnismäßig hohe Kanten verbleiben. Die Tiefe der Längsnuten 3 ist so gewählt, daß der Nutengrund angenähert in Flucht mit dem Grunde der Schneeführungsrille 2 liegt. Die Nuten 3 haben nach oben "auseinandergehende Seitenwände. - Gegebe- ;\peufalls können die Nuten jedoch auch senkrechte Seitenwände haben.
;-.■· Die obere Lage 4 ist an der Unterseite mit Rippen 5 versehen, welche den Nuten 3 in der oberen Seite der Sohlenlage 1 entsprechen und in diese eingreifen, wenn die Lagen miteinander verleimt sind.
Die Stäbe der oberen Lage 4 können aus Teilen gleichen oder verschiedenen Werkstoffes zusammengesetzt sein. Wenn verschiedene Werkstoffe für die Stäbe verwendet werden, wird zweckmäßig für den mittleren und die äußeren Stäbe ein härterer Werkstoff gewählt, während für die übrigen Teile ein leichterer Werkstoff verwendet wird.
Die Längsnuten in der Sohlenlage können jede geeignete Form haben, und es können auch mehr oder weniger als zwei Nuten vorgesehen sein, was sich nach der Zahl der Schneeführungsrillen richtet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schneeschuh mit einer dünnen Sohle aus Hartholz, an deren Unterseite mindestens eine Schneeführungsrille vorgesehen ist, und mit einer oberen, aus Teilen verschiedenen Holzes bestehenden Lage, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohlenlage (ι) an ihrer oberen Seite mit einer Anzahl Längsnuten (3) von verhältnismäßig großer Breite und solcher Tiefe versehen ist, daß der Nutengrund angenähert in Flucht mit dem Grunde der Schneeführungsrille (2) liegt, während die obere Lage (4) an ihrer Unterseite mit Rippen (5) versehen ist, welche den Nuten (3) in der oberen Seite des Sohlenteils (1) entsprechen und in diese eingreifen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB183310D 1937-05-27 1938-05-28 Schneeschuh mit einer duennen Sohle aus Hartholz Expired DE705806C (de)

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JPS6021775A (ja) * 1983-07-19 1985-02-04 美津濃株式会社 インジエクシヨンスキ−板の製造方法

Also Published As

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FR836539A (fr) 1939-01-19

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