DE9317689U1 - Vorrichtung zur Anbringung eines Schuhs auf einem Alpinski - Google Patents

Vorrichtung zur Anbringung eines Schuhs auf einem Alpinski

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Description

Vorrichtung zur Anbringung eines Schuhs auf einem Alpinski
Beschreibung·
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung 'zur Anbringung eines Schuhs auf einem Alpinski.
Herkömmlicherweise wird ein Schuh auf einem Ski durch einen Backen (butee) und ein Fersenelement (talonniere) befestigt, welche auf den Körper des Skis geschraubt angebracht sind und zwischen welchen der Schuh elastisch eingeklemmt ist.
Zahlreiche Untersuchungen auf dem Gebiet der Konzeption und der Herstellung von Skiern zielen darauf ab, die Führungsbedingungen derselben zu verbessern.
Bei Skiern, die in der Gleitzone eine geringe Breite aufweisen, wurde festgestellt, daß während eines Kanteneinsatzes in starkem Gefälle der Schuh den Schnee streifen kann, was zu einer Störung des Gleichgewichts des Skiläufers führt. Es ist daher zur Vermeidung oder Begrenzung dieses Phänomens bekannt, den Schuh relativ zur oberen Fläche des Skis höher anzubringen. Eine Lösung besteht darin, die Befestigung des Skis, d.h. den Backen und das Fersenele-
• '9
ment, auf bezüglich der oberen Fläche des Skis erhöhten Unterlagen anzubringen.
Das Patent DE 37 10 092 beschreibt eine derartige Vorrichtung, bei welcher zwei Unterlagen durch eine Platte verbunden sind. Bei dieser Vorrichtung ist die Platte dazu bestimmt, zu vermeiden, daß die Längsdruckkraft der Befestigungen {Backen und Fersenelement) auf den Schuh die Biegung des Skis modifiziert. Diese Platte weist dagegen einen widernatürlichen Effekt auf, da sie die Neigung hat, den Ski in diesem Gleitbereich zu versteifen.
Mit dem Ziel einer Verbesserung des Komforts des Benutzers, insbesondere unter Optimierung der Kurvengenauigkeit des Skis, ist es bekannt, visko-elastische Materialien zu verwenden, welche, sei es im Inneren des Skis sei es an dessen Oberfläche, an wohldefinierten Stellen angeordnet sind, um bestimmte Bereiche schädlicher Vibrationen wirksam zu eliminieren, wie dies in den französischen Patenten 2 476 495 und 2 575 393 der Anmelderin beschrieben ist.
Es ist gleichermaßen bekannt, die Befestigungen des Schuhs auf einer Platte anzubringen, welche wiederum relativ zum Ski gedämpft ist. Das Dokument WO 83/03360 beschreibt eine die Befestigungen für den Schuh tragende Platte, welche unter Zwischenlage von Dämpfungsmaterial zwischen der Platte und dem Ski parallel zum Ski und im Abstand zu diesem angebracht und auf ihm an ihren Enden befestigt ist.
Das französische Patent 2 637 192 beschreibt einen Ski, bei welchem die Befestigungen für den Schuh auf einer starren Platte angebracht sind, welche wiederum auf einer Platte aus visko-elastischem Material angebracht ist, welche mit der oberen Fläche des Skis verbunden ist.
Das französische Patent 2 638 651 betrifft eine Vorrichtung, welche eine Lage aus visko-elastischem Material umfaßt, die auf der oberen Fläche des Skis befestigt ist und
ihrerseits von einer zur Anbringung der Befestigungen dienenden starren Platte bedeckt ist.
Das französische Patent 2 664 823 der Anmelderin betrifft eine Vorrichtung, die im Gleitbereich des Skis eine erste Lage aus visko-elastischem Material umfaßt, welche auf der oberen Fläche des Skis befestigt ist und auf deren oberer Fläche eine Platte aus starrem Material befestigt ist, wobei letztere Platte aus starrem Material wiederum von einer zweiten Lage aus visko-elastischem Material bedeckt ist, welche gegebenenfalls wiederum von einer zweiten starren Platte abgedeckt ist, auf der die Befestigung angebracht ist. Die auf dem Ski befestigte erste Platte aus visko-elastischem Material arbeitet auf Scherung und dämpft die Vibrationen, während die zweite Platte aus visko-elastischem Material die Zug-Druck-Kräfte, die Torsionsmomente und die seitlichen Verformungen moduliert, wobei sie derart wirkt, daß die Verformungen begrenzt werden, was den Komfort des Skiläufers verbessert.
Die zuletzt dargestellten Lösungen sind auf gerader Strecke oder in Kurven mit großem Radius wirksam, was für Abfahrts- oder Riesenslalom-Rennen bzw. -Prüfungen gut geeignet ist.
Dagegen sind diese Vorrichtungen für die Skifahrt in schnellen Kurven mit geringem Radius ungünstig. Die für diese Besonderheit eingesetzten Skier müssen bissig sein, d.h. sie müssen lebhaft und, insbesondere im Gleitbereich, relativ biegsamer sein, als die Skier für große Radien. Zusätzlich zu diesen Eigenschaften müssen die bereits genannten bewahrt werden, nämlich: die Dämpfung der Vibrationen, die erhöhte Anbringung des Schuhs und die Entkopplung des Skis relativ zu den Befestigungen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Anbringung eines Schuhs auf einem Alpinski bereitzustellen, welche eine erhöhte Anbringung des Schuhs relativ zur oberen Fläche des Skis unter Sicherstellung einer Dämpfung
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der Vibrationen und einer Dämpfung der Stöße durch Auslöschungseffekt ermöglicht, insbesondere unter geringstmöglicher Versteifung des Skis im Gleitbereich, um diesem eine Flexibilität zu verleihen, welche für das Durchfahren von Kurven mit geringem Radius günstig ist, wie sie im Spezialslalom üblich sind.
Hierzu ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Anbringung eines Schuhs auf einem Alpinski des Typs, der in seinem Gleitbereich eine Platte aus visko-elastischem Material umfaßt, welche sich auf einer Länge erstreckt, die ungefähr gleich der für die Anbringung der Befestigungen des Schuhs und für den Schuh selbst erforderlichen Länge ist, und welche durch eine ihrer Flächen mit dem Körper des Skis und durch ihre andere Fläche mit einer Belastungsplatte verbunden ist, auf welcher die Befestigung des Schuhs angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus visko-elastischem Material, welche aus einem oder mehreren Abschnitten gebildet ist, nicht auf ihrer gesamten Oberfläche auf der oberen Fläche des Skis und/oder auf der unteren Fläche der starren Belastungsplatte befestigt ist.
Die Tatsache, daß die Platte aus visko-elastischem Material nicht auf ihrer gesamten Oberfläche auf der oberen Fläche des Skis oder auf der Belastungsplatte befestigt ist, kann erhalten werden, entweder indem die Platte aus visko-elastischem Material nicht auf ihrer gesamten Oberfläche auf den Ski und/oder auf die Belastungsplatte geklebt wird, oder indem eine Platte aus visko-elastischem Material von der oberen Oberfläche her auf jener der Belastungsplatte angeordnet wird.
Gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Vorrichtung ist die Platte aus visko-elastischem Material auf dem Ski lediglich in ihren beiden Endbereichen auf einer Länge befestigt, welche im wesentlichen jener der Basis der Befestigungen des Schuhs, Backen und Fersenteil, entspricht.
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Bei dieser Ausführungsform ist der Ski gelöster bzw. entfesselter bzw. entkoppelter (plus debride), als wenn die Platte aus visko-elastischem Material auf ihrer gesamten Oberfläche festgeklebt wäre. Die so erhaltene relative Biegsamkeit bei Gleiten erlaubt es diesem Ski, sich im Verlauf von Kurven gut abzurunden, was den Kanten ein rutschfreies Durchfahren einer freien Kurve erlaubt. Dagegen wird die Wirksamkeit der Dämpfung spürbar gemildert (attenuee), was zur Verbesserung der Lebhaftigkeit des Skis umso mehr beiträgt, als die Platte bei einer Biegung des Skis sich aufzuwölben (flamber) neigt, was die Rückkehr des Skis in seine ursprüngliche Stellung durch Federwirkung begünstigt. Dieser Ski ist somit ausreichend lebhaft, um nach dem Kurvenausgang seine anfängliche Form wieder einzunehmen, um die folgende Kurve von der anderen Seite des Skis anzugehen, d.h. auf der anderen Höhenlinie (ligne de cotes).
Gemäß einer anderen Ausführungsform dieser Vorrichtung ist die Platte aus visko-elastischem Material auf dem Ski lediglich in ihrem Mittelbereich befestigt, d.h. auf der zwischen der Hinterseite des vorderen Backens und der'Vorderseite des hinteren Backens enthaltenen Länge.
Da die Anordnung der Montagevorrichtung nur in ihrem Mittelabschnitt auf dem Ski befestigt ist, ist dieser in diesem Fall stark gelöst (fortement debride) und kann daher freier spielen, was seine Eigenschaften, insbesondere in Kurven mit geringem Radius verbessert.
In diesem Fall ist die Dämpfungswirkung zugunsten der Ansprechschnelligkeit bzw. Nervosität (nervosite) des Skis noch mehr verringert als im vorhergehenden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform dieser Vorrichtung ist die Oberseite der Belastungsplatte an der Platte aus viskoelastischem Material lediglich in ihren beiden Endbereichen auf einer Länge befestigt, die im wesentlichen jener der
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Basis der Befestigungen des Schuhs, Backen und Fersenteil, entspricht.
Aus diesem Aufbau ergibt sich eine Verringerung der Scherung der Platte aus visko-elastischem Material, welche zu einer Verringerung der Dämpfung, jedoch gleichermaßen zu einer Verbesserung der Lebhaftigkeit des Skis führt.
Diese Ausführungsform ist für das Lösen (debridage) des Skis günstig, da die Belastungsplatte geringeren Biegewiderstand bietet.
Ein weiteres Konzept kann ins Auge gefaßt werden, gemäß welchem die Belastungsplatte komplexer sein kann, d.h. von einem Stapel gebildet sein kann aus einer als eigentliche Belastungsplatte dienenden starren Platte, bspw. aus Leichtmetallegierung, auf der eine Platte aus visko-elastischem Material angebracht ist, welche ihrerseits von einer zweiten starren Platte bedeckt ist.
Von diesem zweiten Konzept ausgehend kann die starre Platte auch von mehreren Abschnitten gebildet sein, welche in Längsrichtung relativ zueinander versetzt sind. In diesem Fall können die verschiedenen Abschnitte der Belastungsplatte jeweils von dem benachbarten Abschnitt durch einen zur Längsachse des Skis orthogonalen geraden Spalt getrennt sein oder gar durch einen schrägen oder gekrümmten oder eine abgeknickte Linie bildenden Spalt.
Gemäß einer Möglichkeit weist die untere Belastungsplatte eine Länge auf, die kleiner ist als jene der Platte aus visko-elastischem Material.
Gemäß einer weiteren Möglichkeit liegt die Belastungsplatte in diesem Fall in Form zweier Abschnitte vor, die in den Bereichen vor und hinter der Platte aus visko-elastischem Material angeordnet sind.
Bei diesen beiden Möglichkeiten sind die beiden Platten aus visko-elastischem Material in den nicht von der ersten starren Platte bedeckten Bereichen direkt aufeinander geklebt .
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung, die darauf abzielt, ein unterschiedliches Verhalten des Skis auf der Innenkante und auf der Außenkante zu erhalten, sind die Befestigungsbereiche der Platte aus visko-elastischem Material auf der oberen Fläche des Skis oder auf der Belastungsplatte bezüglich der Längsmittelebene des Skis asymmetrisch. Gemäß dem gleichen Gesichtspunkt ist die Belastungsplatte aus mehreren Abschnitten gebildet, welche voneinander durch Spalte getrennt sind, die bezüglich der Längsmittelebene des Skis keine Symmetrie aufweisen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrem Mittelbereich Ausnehmungen.
Auf diese Weise wird durch Verminderung der Breite des Systems ein Lösen des Skis bei seitlicher Biegung erhalten.
Alle diese Ausführungsformen haben die Wirkung, das Lösen des Skis unter Erhöhung seiner Lebhaftigkeit und insbesondere unter Bewahrung ausreichender Dämpfung der sich in dem Aufbau ausbreitenden Vibrationen zu erhöhen. Sie können derart ausgebildet sein, daß der Mittelabschnitt seitliche Ausnehmungen oder ferner eine zentrale Ausnehmung umfaßt.
Um die Lebhaftigkeit des Skis zu erhöhen und um diesen in engen schnell aufeinanderfolgenden Kurven, wie sie im Spezialslalom vorkommen, besonders leistungsfähig zu machen, ist die auf der Seite des Skis angeordnete Platte aus visko-elastischem Material darüber hinaus in ihrem Mittelbereich nicht auf der oberen Fläche des Skis und/oder auf der unteren Fläche der Belastungsplatte befestigt, und weist in diesem Mittelbereich wenigstens eine Vorverfor-
mung auf, die zu der dem Ski entgegengesetzten Seite ausgerichtet ist.
In einer Kurve neigt der Ski, sich zu deformieren, indem er sich nach unten wölbt. Unter Berücksichtigung der ausgerichteten Vorverformung, die sie in ihrem Mittelbereich aufweist, neigt die Belastungsplatte ihrerseits dazu, sich aufzuwölben, sich also nach oben zu verformen, d.h. in zur Verformung des Skis umgekehrtem Sinn. Während die von dem Skiläufer auf den Ski ausgeübte Beanspruchung aufhört, begünstigt die Belastungsplatte auf diese Weise unter Federwirkung die Rückkehr des Skis in seine nicht gewölbte Stellung.
Gemäß einer Ausführungsform weist die Belastungsplatte eine Vorverformung auf, die von wenigstens einer zur Längsachse des Skis im wesentlichen orthogonalen Linie festgelegt ist.
Der Mittelbereich kann eine Vorverformung umfassen, welche sich aus dem Vorsehen einer oder mehrerer Biegungslinien ergibt, oder ferner eine Vorverformung aufweisen, welche in Form eines zylindrischen Flächenabschnitts vorliegt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung liegt der Maximalwert der Verformung der Belastungsplatte, in einer zur oberen Fläche des Skis orthogonalen Richtung betrachtet, zwischen 0,5 und 3 mm.
Vorteilhafterweise umfaßt der Mittelbereich der Platte aus visko-elastischem Material und der Belastungsplatte seitliche Ausnehmungen, die sich über eine Länge von 60 bis 12 0 mm erstrecken.
Die in dem Mittelbereich der komplexen Platte vorgesehenen Ausnehmungen erlauben es einerseits, letztere leichter auszubilden, und andererseits, den von der Platte gewünschten Rückstelleffekt durch Dimensionieren des zwischen den beiden Ausnehmungen verbleibenden Mittelabschnitts zu regeln.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfaßt diese Vorrichtung eine komplex Belastungsplatte, welche eine erste starre Platte, eine zweite Platte aus visko-elastischem Material und eine zweite starre Platte umfaßt, die miteinander verbunden sind. In diesem Fall umfaßt wenigstens die obere starre Platte wenigstens eine nach außen gerichtete Vorverformung. Die Vorverformung kann nur an der oberen starren Platte oder an den beiden starren Platten vorgesehen sein, wobei die zweite Platte aus visko-elastischem Material in diesem Fall ihrerseits verformt ist, da sie zwischen die beiden starren Platten eingespannt ist.
Jedenfalls wird die Erfindung mit Hilfe der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte schematische Zeichnung gut verständlich, welche als nicht beschränkendes Beispiele mehrere Ausfuhrungsformen dieser Vorrichtung darstellt:
Figur 1 ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Anbringung eines Schuhs auf einem Ski,-
Figuren 2 und 3 sind zwei Längsschnittansichten der Vorrichtung von Figur 1 in Normalstellung des Skis bzw. in gewölbter Stellung desselben, in vergrössertem Maßstab;
Figur 4 ist eine Ansicht ähnlich jenen von Figuren 2 und 3, welche eine abgewandelte Ausfuhrungsform dieser Vorrichtung darstellt,-
Figur 5 ist eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei teilweiser Trennung der unteren Platte aus visko-elastischem Material und der ersten ihr zugeordneten Belastungsplatte;
Figur 6 ist eine Ansicht ähnlich jener von Figur 5, welche eine Vorrichtung zeigt, welche einen Einschnitt (decoupe) der ersten Belastungsplatte umfaßt;
Figur 7 ist eine Draufsicht der ersten Belastungsplatte der Vorrichtung von Figur 6;
Figuren 8 bis 13 stellen sechs Ansichten einer ersten Belastungsplatte dar, welche Ausführungsvarianten der Platte von Figur 7 entsprechen;
Figuren 14 und 15 sind zwei Draufsichten weiterer erfindungsgemäßer Anordnungen;
Figuren 16 und 17 sind zwei Längsschnittansichten der beiden weiteren Vorrichtungen, in welchen sich die erste Belastungsplatte nicht über die gesamte Länge der Vorrichtung erstreckt;
Figur 18 ist eine perspektivische Ansicht in vergrößertem Maßstab einer weiteren Vorrichtung;
Figuren 19 und 20 sind zwei Seitenansichten des Mittelabschnitts eines mit dieser Vorrichtung ausgerüsteten Skis, während der Ski sich in Ruhe befindet bzw. während der Ski unter Einsatzbedingungen gewölbt ist;
Figur 21 ist eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab des vorverformten Bereichs dieser Vorrichtung.
Figur 1 stellt einen Ski 2 dar, auf dessen oberer Oberfläche im Gleitbereich ein Backen 3 und ein Fersenelement 4 befestigt sind, welche dazu bestimmt sind, einen in der Zeichnung nicht dargestellten Schuh elastisch zu umfassen. Der Backen 3 und das Fersenelement 4 sind auf dem Ski unter Zwischenlage einer allgemein mit 5 bezeichneten Vorrichtung angebracht. Diese Vorrichtung umfaßt, wie in Figur 2 ge-
zeigt, eine erste Platte 6 aus visko-elastischem Material, welche eine obere Fläche des Skis berührt, eine erste komplexe Belastungsplatte, welche von einer starren Platte 7 gebildet ist, eine zweite Platte 8 aus visko-elastischem Material und eine zweite starre Platte 9. Die erste starre Platte 7 ist bspw. aus einer Leichtmetallegierung, bspw. einer Legierung auf Aluminiumbasis, die unter der Marke Zicral bekannt ist, gefertigt, und die zweite starre Platte 9 ist bspw. aus Zicral gefertigt. Diese verschiedenen Platten sind miteinander durch Kleben zusammengefügt. Die erste Platte 6 aus visko-elastischem Material arbeitet zwischen der von den anderen Platten gebildeten komplexen Belastungsplatte und dem Ski auf Scherung. Diese erste Platte 6 eliminiert die von dem Ski im Verlauf der Verwendung erzeugten Vibrationen teilweise.
Die zweite Platte 8 aus visko-elastischem Material arbeitet auf Druck, wobei ihre Elastizität eine Absorption der Schlinger- und Stampfeffekte bzw. Wank- und Nickeffekte (effets de roulis et de tangage) erlaubt. Diese zweite Platte aus visko-elastischem Material wirkt ebenfalls auf die Stöße ein.
In der in Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsform ist die erste Platte 6 aus visko-elastischem Material mit ihren beiden Endbereichen auf dem Ski befestigt, wobei diese Klebebereiche 10 in der Zeichnung mittels eines dunklen Strichs dargestellt sind. Während einer Wölbung des Skis, wie in Figur 3 dargestellt, neigt die durch Zusammenfügen der verschiedenen Teile erhaltene Vorrichtung unter diesen Bedingungen dazu, sich aufzuwölben, was eine wirksame elastische Rückstellung des Skis in Richtung auf seine anfängliche Stellung hin induziert.
Zum Verständnis der nachfolgenden Beschreibung ist festzuhalten, daß in der Zeichnung mit dunklen Strichen nur die die Erfindung betreffenden Klebungen dargestellt sind, nicht aber die anderen herkömmlichen Zusammenfügungen.
In der in Figur 4 dargestellten Ausfuhrungsform ist die Platte 6 aus visko-elastischem Material lediglich in ihrem Mittelbereich auf dem Ski befestigt, wie mit dem dunklen Strich 12 angedeutet, der die hierzu verwendete Klebung darstellt. In diesem Fall ist der Ski gelöst und spielt relativ frei, da er nicht auf mehr auf seiner ganzen Befestigungslänge blockiert ist.
In der in Figur 5 dargestellten Ausfuhrungsform ist die erste starre Platte 7 in den Endbereichen auf der ersten Platte 6 aus visko-elastischem Material befestigt, wie mit dem dunklen Strich 13 gezeigt. Da diese beiden Elemente in ihrem Mittelbereich nicht miteinander verbunden sind, ergibt sich eine Verringerung der Scherung der Platte 6 aus visko-elastischem Material unter Verringerung der Dämpfung und Begünstigung des Ansprechverhaltens bzw. der Reaktionen (reactions) des Skis.
In der in den Figur &bgr; und 7 dargestellten Ausfuhrungsform ist die erste starre Platte 7 in zwei Abschnitten 7a und 7b ausgebildet, welche voneinander im wesentlichen auf halber Länge durch einen zur Längsachse des Skis im wesentlichen orthogonalen geraden Spalt 14 getrennt sind.
In der in Figur 8 dargestellten Ausfuhrungsform ist die erste starre Platte 7 in drei Abschnitte 7a, 7b und 7c unterteilt, die voneinander durch zwei zur Längsachse des Skis orthogonale gerade Spalte 14 getrennt sind.
In der in Figur 9 dargestellten Ausfuhrungsform ist die erste starre Platte 7 in zwei Abschnitte 7a und 7b unterteilt, welche voneinander durch einen winkelförmigen Spalt 14a getrennt sind.
In der in Figur 10 dargestellten Ausführungsform ist die erste Belastungsplatte 7 in drei Abschnitte 7a, 7b und 7c
unterteilt, welche voneinander durch zwei winkelförmige Spalte 14a getrennt sind.
Figur 11 ist eine Ansicht ähnlich Figur 10, in welcher die winkelförmige Spalte 14a relativ zueinander invertiert sind.
Figur 12 stellt eine starre Platte 7 mit zwei Abschnitten 7a und 7b dar, welche voneinander durch einen Spalt 14b in Form einer geknickten Linie getrennt sind.
Figur 13 stellt eine starre Platte 7 dar, welche drei verschiedene Abschnitte 7a, 7b, 7c umfaßt. Die Abschnitte 7a, 7b, 7c sind voneinander durch zwei schräge Einschnitte 14c getrennt, welche der Platte bezüglich ihrer Längsmittelebene eine Asymmetrie verleihen.
Figur 14 stellt eine Vorrichtung 5 dar, welche in ihrem Mittelabschnitt zwei seitliche Ausnehmungen 15a aufweist.
Figur 15 stellt eine Vorrichtung 5 dar, welche in ihrem Mittelabschnitt eine zentrale Ausnehmung 15b aufweist.
In der in Figur 16 dargestellten Ausführungsform liegt die erste starre Platte in Form von zwei getrennten Abschnitten 7d und 7e vor, welche in den Bereichen davor und dahinter angeordnet sind, wobei die beiden Platten aus visko-elastischem Material 6 und 8 im Mittelbereich bei 16 durch Kleben miteinander verbunden sind.
In der in Figur 17 dargestellten Ausführungsform weist die erste starre Platte 7f eine Länge auf, die kleiner ist als jene der Platten 6, 8 aus visko-elastischem Material, und ist in dem Mittelbereich dieser Platten angeordnet, wobei diese letzteren in den Endbereichen davor und dahinter bei 17 direkt aufeinandergeklebt sind.
In der in Figur 18 bis 21 dargestellten Vorrichtung umfaßt eine Platte 18 eine erste Platte 19 aus visko-elastischem Material, die mit der oberen Fläche des Skis in Berührung ist. Auf dieser Platte 19 aus visko-elastischem Material ist eine komplexe Belastungsplatte angebracht, welche zusammengesetzt ist aus einer starren Platte 20, einer zweiten Platte 22 aus visko-elastischem Material und einer zweiten starren Platte 23, wobei die starre Platte 2 0 bspw. aus einer Leichtmetallegierung wie einer Legierung auf Aluminiumbasis, die unter der Marke Zicral bekannt ist, gefertigt ist, und die zweite starre Platte 23 bspw. aus Zicral gefertigt ist.
Die verschiedenen Platten sind miteinander durch Klebung zusammengefügt. Die erste Platte 19 aus visko-elastischem Material arbeitet zwischen dem Ski und der von den Platten 20, 22 und 23 gebildeten komplexen Belastungsplatte auf Scherung. Diese erste Platte 19 eliminiert teilweise die von dem Ski im Verlauf der Verwendung erzeugten Vibrationen. Die zweite Platte 22 aus visko-elastischem Material arbeitet auf Druck, wobei ihre Elastizität eine Absorption der Wank- und Nickeffekte und gleichermaßen der Stöße erlaubt.
Die komplexe Belastungsplatte 18 umfaßt einen Mittelbereich 24, der nicht auf der oberen Fläche des Skis befestigt ist. In diesem Mittelbereich 24 umfassen die beiden Belastungsplatten 20 und 23 längs einer transversalen Linie 25 jeweils eine Vorverformung nach außen. Die beiden Platten 19 und 22 aus visko-elastischem Material sind ihrerseits in gleicher Weise verformt, da sie an den Belastungsplatten und 23 befestigt sind. Der Wert h dieser Vorverformung, die in der allgemeinen Form eines zur entgegengesetzten Seite des Skis ausgerichteten V vorliegt, ist zwischen 0,5 und 3 mm enthalten. Darüber hinaus umfaßt die komplexe Platte in dem Bereich 24 zwei seitliche Ausnehmungen 26, welche sich über eine Länge L von 60 bis 120 mm erstrecken. Die Funktion dieser Ausnehmungen ist es, die Vorrichtung leichter
zu machen und den nachfolgend definierten Rückstelleffekt der komplexen Platte zu begrenzen.
Wenn, ausgehend von einer in Figur 19 dargestellten Normalstellung des Skis, dieser sich, wie in Figur 20 gezeigt, bspw. im Verlauf der Ausführung einer Kurve wölbt, verformt sich das komplexe Blatt (lame) 19, 20, 22, 23 auf der Höhe des nicht am Ski befestigen Bereichs 24 in umgekehrtem Sinn. Diese ausgerichtete Verformung ergibt sich aus der anfänglichen Vorverformung längs der Linie 25.
Da die komplexe Platte die bspw. aus Zicral gefertigten starren Platten enthält, spielen die letzteren die Rolle von Rückstellfedern, wenn die von dem Skiläufer auf den Ski ausgeübte Beanspruchung aufhört. Hieraus ergibt sich eine Erhöhung der Lebhaftigkeit des Skis, die diesen bei der Aufeinanderfolge von Kurven mit geringem Krümmungsradius, wie sie bspw. im Spezialslalom vorkommt, leistungsfähiger macht.
Wie sich aus Vorstehendem ergibt, bringt die Erfindung eine große Verbesserung der bestehenden Technik, indem sie eine Vorrichtung zur Anbringung einer Befestigung auf einen Ski bereitstellt, welche es erlaubt, die Befestigung zu erhöhen, sowie die Vibrationen und Stöße zu dämpfen, und das unter geringer Versteifung des Skis in der Gleitzone.
Wie sich aus Vorstehendem ergibt, ist die Erfindung nicht auf die einzelnen Ausführungsformen dieser Vorrichtung beschränkt, welche vorstehend beispielhaft beschrieben wurden. Festzuhalten ist, daß bestimmte Arten der Ausführung dieser Vorrichtung, welche vorstehend getrennt dargestellt wurden, in Kombination verwendet werden könnten, oder die Vorrichtung weder eine zweite Platte aus visko-elastischem Material noch eine zweite starre Platte umfassen könnte. Im Fall der Vorrichtung der Figuren 18 bis 21 könnte diese darüber hinaus nur eine Lage aus visko-elastischem Material und nur eine einfache Belastungsplatte umfassen, welche
bspw. von einer Zicral-Platte gebildet ist. Festzuhalten ist ferner, daß die Vorverformung des Mittelbereichs 24 in einer unterschiedlichen Form vorliegen könnte, bspw. in einer abgerundeten Form, daß dieser Mittelbereich 24 nicht ausgehöhlt sein könnte oder unterschiedlich ausgehöhlt sein könnte, daß die Platte 19 aus visko-elastischem Material im Bereich 24 auf die obere Fläche des Skis geklebt sein könnte, wobei die Belastungsplatte 20 ihrerseits nicht in dieser gleichen Zone 24 auf die Platte 19 aus visko-elastischem Material geklebt sein könnte, oder ferner daß im Fall einer komplexen Platte, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, eine Vorverformung nur bei der oberen Belastungsplatte 23 vorgesehen sein könnte, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen werden würde.

Claims (19)

Ansprüche
1. Vorrichtung zur Anbringung eines Schuhs auf einem Alpinski des Typs, der in seinem Gleitbereich eine Platte (6) aus visko-elastischem Material umfaßt, welche sich auf einer Länge erstreckt, die ungefähr gleich der für die Anbringung der Befestigungen des Schuhs und für den Schuh selbst erforderlichen Länge ist, und welche durch eine ihrer Flächen mit dem Körper des Skis und durch ihre andere Fläche mit einer Belastungsplatte verbunden ist, auf welcher die Befestigung des Schuhs angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) aus visko-elastischem Material, welche aus einem oder mehreren Abschnitten gebildet ist, nicht auf ihrer gesamten Oberfläche auf der oberen Fläche des Skis (2) und/oder auf der unteren Fläche der starren Belastungsplatte (7) befestigt ist. (
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) aus visko-elastischem Material auf dem Ski (2) lediglich in ihren beiden Endbereichen (10) auf einer Länge befestigt ist, welche im wesentlichen jener der Basis der Befestigungen des Schuhs, Backen und Fersenteil, entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (6) aus visko-elastischem Material auf dem Ski lediglich in ihrem Mittelbereich (12) befestigt ist, d.h. auf der zwischen der Hinterseite des vorderen Backens und der Vorderseite des hinteren Backens enthaltenen Länge.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite der Belastungsplatte (7) an der Platte (6) aus visko-elastischem Material lediglich in ihren beiden Endbereichen (13) befestigt ist auf einer Länge, die im wesentlichen jener der Basis der Befestigungen des Schuhs, Backen und Fersenteil, entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Belastungsplatte (7) von einer Platte (8) aus visko-elastischem Material bedeckt ist, welche ihrerseits von einer zweiten starren Platte (9) bedeckt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die starre Platte (7) aus mehreren Abschnitten (7a, 7b) gebildet ist, welche in Längsrichtung relativ zueinander versetzt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da.ß jeder Abschnitt (7a) der starren Platte (7) von dem benachbarten Abschnitt (7b) durch einen zur Längsachse des Skis orthogonalen geraden Spalt (14) getrennt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abschnitt (7a, 7b) der starren Platte (7) von dem benachbarten Abschnitt durch einen schrägen oder gekrümmten oder eine abgeknickte Linie bildenden Spalt (14a, 14b) getrennt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Platte (7) eine Länge aufweist, die kleiner als jene der Platte (6) aus visko-elastischem Material ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die starre Platte (7) in Form zweier Abschnitte (7d, 7e) vorliegt, die in den Bereichen vor und hinter der Platte aus visko-elastischem Material angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die starre Platte (7f) sich im Mittelbereich der beiden Platten (6, 8) aus visko-elastischem Material erstreckt, welche in ihren vorderen und hinteren Endbereichen direkt aufeinander geklebt sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbereiche der Platte
(6) aus visko-elastischem Material auf der oberen Fläche des Skis (2) oder auf der starren Platte (7) bezüglich der Längsmittelebene des Skis asymmetrisch sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Platte (7) aus mehreren Abschnitten {7a, 7b, 7c) gebildet ist, die voneinander durch Spalte {14c) getrennt sind, welche bezüglich der Längsmittelebene des Skis keine Symmetrie aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem Mittelbereich Ausnehmungen (15a, 15b) umfaßt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Platte aus visko-elastischem Material {19) in ihrem Mittelbereich
(24) nicht auf der oberen Fläche des Skis und/oder auf der unteren Fläche der Belastungsplatte befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsplatte {20, 22, 23) in diesem Mittelbereich {24) wenigstens eine Vorverformung (25) aufweist, die zu der dem Ski entgegengesetzten Seite ausgerichtet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belastungsplatte {20, 22, 23) eine Vorverformung aufweist, die von wenigstens einer zur Längsachse des Skis im wesentlichen orthogonalen Linie (25) festgelegt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximalwert der Verformung der Belastungsplatte (20, 22, 23), in einer zur oberen Fläche des Skis orthogonalen Richtung betrachtet, zwischen 0,5 und 3 mm liegt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelbereich (24) der Platte aus visko-elastischem Material und der Belastungsplatte seitliche Ausnehmungen {26) umfaßt, die sich über eine Länge von 60 bis 120 mm erstrecken.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, bei welcher die Belastungsplatte (2 0, 22, 23) komplex ist und eine erste starre Platte (20), eine zweite Platte
(22) aus visko-elastischem Material und eine zweite starre Platte (23) umfaßt, die miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Zwischenplatte (20) oder/und die obere starre Platte {23) wenigstens eine Vorverformung nach außen umfaßt.
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