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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Head-Up-Display-Einrichtung
in einem Fahrzeug, bei der, ein Überlagerungsbildschirm
im Armaturenbrett des Fahrzeugs versenkbar ist. Der Überlagerungsbildschirm
wird dazu verwendet, ein aus einer Anzeigevorrichtung abgestrahltes
Bild optischer Information in einen durch eine Windschutzscheibe
des Fahrzeugs gesehenen Vordergrund einzublenden, um das Bild für das Auge
eines Fahrers sichtbar zu machen. Die Anzeigevorrichtung ist im
Armaturenbrett angeordnet, und der Überlagerungsbildschirm ist
in seiner Betriebsstellung oberhalb des Armaturenbretts angeordnet.
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Einrichtungen zum Einblenden optischer
Information mittels eines Überlagerungsbildschirms
in einen durch eine Windschutzscheibe des Fahrzeugs gesehenen Vordergrund
sind aus
US 5 677 701 und
DE 41 35 042 C1 bekannt.
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Eine Head-Up-Display-Einrichtung
in einem Fahrzeug bietet optische Information, die zum Betrieb des
Fahrzeugs erforderlich ist, in der Weise, dass die Information einem
durch die Windschutzscheibe des Fahrzeugs sichtbaren Vordergrund überlagert
wird. Ein Fahrer, der das Fahrzeug bedient, kann die optische Information
mit geringerer Ablenkung seiner Blickrichtung vom Vordergrund sehen.
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Eine Head-Up-Display-Einrichtung
dieser Art liefert optische Information durch einen Überlagerungsbildschirm,
der an der Innenseite einer Windschutzscheibe in einem Abstand zu
dieser angeordnet ist. Es ist wichtig, dass der Überlagerungsbildschirm keine
Störung
des Fahrers bewirkt, der im Betrieb des Fahrzeugs den Vordergrund
sieht. Gleichzeitig besteht schon länger der Wunsch nach einem größeren Anzeigebild,
um zum Beispiel einen Vordergrund anzuzeigen, der bei schlechten
Sichtbedingungen in der Nacht mit einer Infrarotkamera aufgenommen
wird.
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Wenn ein großformatiger Überlagerungsbildschirm
verwendet wird, um ein größeres Bild
zu zeigen, ist der Überlagerungsbildschirm
für den
Fahrer ein Störfaktor,
insbesondere bei Tage, wo der Überlagerungsbildschirm
weniger genutzt wird als in der Nacht. Deshalb ist es vorzuziehen,
den Überlagerungsbildschirm
im Armaturenbrett zu versenken, wenn der Fahrer den Gebrauch des Überlagerungsbildschirms
nicht wünscht,
selbst im Fall eines Überlagerungsbildschirms
normaler Größe.
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Jedoch benötigt das Armaturenbrett einen größeren Unterbringungsraum
oberhalb der Anzeigevorrichtung, um den größeren Überlagerungsbildschirm aufzunehmen,
da der Überlagerungsbildschirm
zwischen der Windschutzscheibe und der ebenfalls im Armaturenbrett
untergebrachten Anzeigevorrichtung angeordnet ist.
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Der Überlagerungsbildschirm ist
im wesentlichen parallel zur Windschutzscheibe geneigt, was den
Unterbringungsplatzbedarf noch größer macht. Dementsprechend
ist es nicht leicht, den Überlagerungsbildschirm
oberhalb der Anzeigevorrichtung zu versenken.
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Angesichts der vorstehend beschriebenen Situation
besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Angabe einer Head-Up-Display-Einrichtung
mit einem Überlagerungsbildschirm,
der in einem begrenzten Unterbringungsraum eines Armaturenbretts
eines Fahrzeugs angeordnet werden kann, wenn er nicht in Gebrauch
ist. Der Überlagerungsbildschirm wird
dazu verwendet, ein aus einer Anzeigevorrichtung abgestrahltes Bild
optischer Information in einen Vordergrund des Fahrzeugs einzublenden,
um das Bild für
das Auge eines Fahrers sichtbar zu machen. Die Anzeigevorrichtung
ist im Armaturenbrett angeordnet, und der Überlagerungsbildschirm ist
in seiner Betriebsstellung oberhalb des Armaturenbretts angeordnet.
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Gemäß der Erfindung ist hierzu
eine Head-Up-Display-Einrichtung
vorgesehen, bei der ein Überlagerungsbildschirm
in einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs versenkbar ist, wenn der Überlagerungsbildschirm
nicht in Gebrauch ist. Der Überlagerungsbildschirm
wird dazu verwendet, ein aus einer Anzeigevorrichtung abgestrahltes
Bild zu empfangen, um das Bild in einen Vordergrund des Fahrzeugs
einzublenden, so dass das eingeblendete Bild für das Auge eines Fahrers sichtbar
ist. Die Anzeigevorrichtung ist im Armaturenbrett angeordnet. In
seiner Betriebsstellung befindet sich der Überlagerungsbildschirm oberhalb
des Armaturenbretts und ist um einen vorgegebenen Winkel zur Vertikalrichtung
des Fahrzeugs geneigt. Die Einrichtung weist hierzu ferner folgende
Merkmale auf:
eine innere Bewegungsvorrichtung zum Bewegen des Überlagerungsbildschirms
zwischen einer Zwischenstellung, die sich oberhalb der Anzeigevorrichtung
im Armaturenbrett befindet, und einer versenkten Stellung, in der
der Überlagerungsbildschirm
sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs gesehen nahe an der Anzeigevorrichtung im Armaturenbrett
befindet, und
eine äußere Bewegungsvorrichtung
zum Bewegen des Überlagerungsbildschirms
zwischen der Zwischenstellung und einer Betriebsstellung des Überlagerungsbildschirms.
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Gemäß der Erfindung bewegt die äußere Bewegungsvorrichtung
den Überlagerungsbildschirm zwischen
der oberhalb des Armaturenbretts befindlichen Betriebsstellung und
der oberhalb der Anzeigevorrichtung im Armaturenbrett befindlichen
Zwischenstellung. Das Armaturenbrett benötigt eine Öffnung im Armaturenbrett, um
den Überlagerungsbildschirm
in aufrechtem Zustand hindurchtreten zu lassen, aber die Größe der Öffnung kann
minimiert werden.
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Andererseits bewegt die innere Bewegungsvorrichtung
den Überlagerungsbildschirm
zwischen der Zwischenstellung und der versenkten Stellung, damit
der Überlagerungsbildschirm
in Längsrichtung des
Fahrzeugs gesehen nahe an der Anzeigevorrichtung aufgenommen wird.
Auf diese Weise wird der Überlagerungsbildschirm
in der versenkten Stellung aufgenommen, ohne vertikal über der
Anzeigevorrichtung zu liegen.
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Vorzugsweise weist entweder die innere oder
die äußere Bewegungsvorrichtung
einen Nockenkanal auf und der Überlagerungsbildschirm weist
einen entlang des Nockenkanals bewegbaren Zapfen auf, wobei der
Nockenkanal und der Zapfen einen Nockenbewegungsmechanismus zum
Bewegen des Überlagerungsbildschirms
bilden, während die äußere bzw
die innere Bewegungsvorrichtung einen zum Festhalten des Zapfens
dienenden Zapfenhaltemechanismus aufweist, der zusammen mit dem Zapfen
bewegt werden kann, um den Überlagerungsbildschirm
zu bewegen.
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Der Zapfen kann in der inneren und äußeren Bewegungsvorrichtung
gemeinsam zum Bewegen des Überlagerungsbildschirms
verwendet werden.
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Somit können durch effiziente Verwendung des
Zapfens sowohl die innere als auch die äußere Bewegungsvorrichtung den Überlagerungsbildschirm
entlang der jeweiligen Bahn bewegen.
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Vorzugsweise umfasst die äußere Bewegungsvorrichtung
den Zapfenhaltemechanismus, und der Zapfenhaltemechanismus weist
einen Zapfensperrhebel, ein Zapfensperr- und -freigabeelement und
ein Vorspannelement zum Vorspannen des Zapfensperrhebels zum Zapfen
hin auf. Der Zapfensperrhebel ist zusammen mit dem Zapfen zwischen der
Betriebsstellung und der Zwischenstellung bewegbar. Das Zapfensperr-
und -freigabeelement bewirkt, dass zwischen der Betriebsstellung
und der Zwischenstellung der Zapfensperrhebel den Zapfen festhält, während das
Zapfensperr- und
-freigabeelement zwischen der Zwischenstellung und der versenkten
Stellung bewirkt, dass der Zapfensperrhebel den Zapfen freigibt.
Das Vorspannelement spannt zwischen der Betriebsstellung und der
Zwischenstellung den Zapfensperrhebel in der Weise zum Zapfen hin
vor, dass der Zapfensperrhebel den Zapfen halten kann.
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Somit wird der Überlagerungsbildschirm in der
Zwischenstellung aus der inneren Bewegungsvorrichtung an die äußere Bewegungsvorrichtung
in der Weise überführt, dass
der Sperrhebel den Zapfen festhält,
um den Überlagerungsbildschirm
in die Betriebsstellung zu bewegen. Wenn andererseits der Überlagerungsbildschirm
aus der Betriebsstellung in die Zwischenstellung bewegt wird, bewirkt
das Vorspannelement, dass der Zapfen vom Sperrhebel festgehalten
bleibt, bis der Überlagerungsbildschirm
die Zwischenstellung erreicht.
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Mithin wird dar Überlagerungsbildschirm sicher
aus der Betriebsstellung in die Zwischenstellung bewegt.
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Vorzugsweise sind die innere und
die äußere Bewegungsvorrichtung
in Querrichtung des Fahrzeugs nahe an der Anzeigevorrichtung angeordnet.
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Dadurch stört der Überlagerungsbildschirm weder
die innere noch die äußere Bewegungsvorrichtung
zwischen der Zwischenstellung und der versenkten Stellung. Somit
wird der Überlagerungsbildschirm
zusammen mit den Bewegungsvorrichtungen effizient im Armaturenbrett
aufgenommen.
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Vorzugsweise bewegt die innere Bewegungsvorrichtung
den Überlagerungsbildschirm
zwischen der Zwischenstellung und der versenkten Stellung unter
Veränderung
der Neigung des Überlagerungsbildschirms.
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Während
der Bewegung des Überlagerungsbildschirms
entlang der Kurve zwischen der Zwischenstellung und der versenkten Stellung ändert sich
der Neigungswinkel des Überlagerungsbildschirms
in der Weise, dass in der versenkten Stellung der Überlagerungsbildschirm
im Einklang mit der Anordnung der Anzeigevorrichtung im Armaturenbrett aufgenommen
werden kann.
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Der Überlagerungsbildschirm hat
in der versenkten Stellung eine gewünschte Neigung im Einklang
mit der Einbauanordnung der Anzeigevorrichtung im Armaturenbrett,
unabhängig
von einer anderen Neigung, die der Überlagerungsbildschirm in seiner
Betriebsstellung einnimmt. Das heißt, dass der Überlagerungsbildschirm
im Armaturenbrett platzsparend aufgenommen werden kann.
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Vorzugsweise besitzt die Einrichtung
ferner eine Abdeckung zum Verschließen einer Öffnung des Armaturenbretts
und ein Gelenk zum Bewegen der Abdeckung, wobei die Öffnung dazu
genutzt wird, den Überlagerungsbildschirm
hindurchtreten zu lassen, wenn der Überlagerungsbildschirm sich
zwischen der Zwischenstellung und der Betriebsstellung bewegt. Das
Gelenk steht in Wirkverbindung mit dem Überlagerungsbildschirm, um
die Abdeckung in Abhängigkeit
von der Bewegung des Überlagerungsbildschirms
zu bewegen.
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Mithin kann die Abdeckung die Armaturenbrettöffnung ohne
jegliche Zusatzantriebseinheit öffnen
und schließen,
da das Gelenk die Abdeckung mit Bezug auf die Bewegung des Überlagerungsbildschirms
zwischen der versenkten Stellung und der Betriebsstellung bewegen
kann.
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Vorzugsweise steht das Gelenk mit
der inneren Bewegungsvorrichtung in der Weise in Wirkverbindung,
dass das Gelenk in Abhängigkeit
von der Bewegung des Überlagerungsbildschirms
zwischen der Zwischenstellung und der versenkten Stellung die Abdeckung öffnen und
schließen
kann.
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Auf diese Weise kann die Abdeckung
die Armaturenbrettöffnung
mit Bezug auf die Bewegung des Überlagerungsbildschirms
zwischen der versenkten Stellung und der Zwischenstellung in der Weise öffnen und
verschließen,
dass die Armaturenbrettöffnung
geöffnet
wird, bevor der Überlagerungsbildschirm
sich aus der Zwischenstellung in die Betriebsstellung bewegt, während die
Armaturenbrettöffnung
verschlossen wird, nachdem der Überlagerungsbildschirm
sich in die versenkte Stellung bewegt hat.
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Dementsprechend kann sich der Überlagerungsbildschirm
in das und aus dem Armaturenbrett bewegen, ohne dass sich der Überlagerungsbildschirm
und die Abdeckeinheit gegenseitig stören.
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Vorzugsweise weist die Abdeckung
eine Abschirmplatte auf, die verhindert, dass die Blicklinie eines
Fahrers durch die Öffnung
in das Armaturenbrett tritt, wenn die Öffnung offen ist.
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Auf diese Weise hindert die Abschirmplatte die
Blicklinie des Fahrers daran, durch die Öffnung in das Armaturenbrett
einzutreten, wenn die Öffnung
offen ist. Dies verhindert, dass aus der Anzeigevorrichtung abgestrahltes
Licht unerwünschterweise
direkt durch die Öffnung
das Auge des Fahrers erreicht.
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Das heißt, dass die Öffnung des
Armaturenbretts sogar in ihrem offenen Zustand keine Störung des
Fahrers verursacht.
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Ein bevorzugtes Verfahren zum Versenken eines Überlagerungsbildschirms
in einem Armaturenbrett, wenn der Überlagerungsbildschirm nicht
in Gebrauch ist, ist wie folgt: der Überlagerungsbildschirm wird
dazu verwendet, ein aus einer Anzeigevorrichtung abgestrahltes Bild
optischer Information in einen Vordergrund des Fahrzeugs einzublenden, um
das Bild für
das Auge eines Fahrers sichtbar zu machen. Die Anzeigevorrichtung
ist im Armaturenbrett angeordnet. Der Überlagerungsbildschirm ist
in seiner Betriebsstellung oberhalb des Armaturenbretts angeordnet
und um einen vorgegebenen Winkel zur Vertikalrichtung des Fahrzeugs
geneigt. Das Verfahren umfasst den Schritt, dass der Überlagerungsbildschirm
entlang einer Geraden zwischen einer Betriebsstellung und einer
Zwischenstellung bewegt wird, wobei die Zwischenstellung sich im
Armaturenbrett oberhalb der Anzeigevorrichtung befindet. Das Verfahren
umfasst ferner den Schritt, dass der Überlagerungsbildschirm entlang
einer Kurve zwischen der Zwischenstellung und einer versenkten Stellung
bewegt wird, in der der Überlagerungsbildschirm
sich innerhalb des Armaturenbretts in Längsrichtung des Fahrzeugs gesehen
nahe an der Anzeigevorrichtung befindet.
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Gemäß dem bevorzugten Verfahren
bewegt sich der Überlagerungsbildschirm
linear zwischen der oberhalb des Armaturenbretts befindlichen Betriebsstellung
und der Zwischenstellung, die sich oberhalb der im Armaturenbrett
angeordneten Anzeigevorrichtung befindet. Das Armaturenbrett benötigt eine Öffnung im
Armaturenbrett, um den Überlagerungsbildschirm
in aufrechtem Zustand hindurchtreten zu lassen, aber die Größe der Öffnung kann
minimiert werden.
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Andererseits bewegt sich der Überlagerungsbildschirm
entlang der Kurve zwischen der Zwischenstellung und der versenkten
Stellung, um in Längsrichtung
des Fahrzeugs gesehen nahe an der Anzeigevorrichtung aufgenommen
zu werden. Auf diese Weise wird der Überlagerungsbildschirm in der versenkten
Stellung aufgenommen, ohne vertikal über der Anzeigevorrichtung
zu liegen.
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Während
der Bewegung des Überlagerungsbildschirms
entlang der Kurve zwischen der Zwischenstellung und der versenkten
Stellung ändert sich
der Neigungswinkel des Überlagerungsbildschirms
in der Weise, dass der Überlagerungsbildschirm
im Armaturenbrett in der versenkten Stellung im Einklang mit der
Anordnung der Anzeigevorrichtung aufgenommen werden kann.
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Somit kann das Armaturenbrett eine
vergleichsweise kleine Öffnung
für das
Hindurchtretenlassen des Überlagerungsbildschirms
aufweisen. Der Unterbringungsraum für den Überlagerungsbildschirm im Armaturenbrett
befindet sich nicht oberhalb der Anzeigevorrichtung, was eine minimale
Zunahme der Armaturenbrettgröße, insbesondere
der Armaturenbretthöhe,
ermöglicht.
Der Überlagerungsbildschirm
hat in der versenkten Stellung eine gewünschte Neigung im Einklang
mit der Anordnung der Anzeigevorrichtung im Armaturenbrett, unabhängig von
einer anderen Neigung des Überlagerungsbildschirms
in dessen Betriebsstellung. Das heißt, dass der Überlagerungsbildschirm
im Armaturenbrett platzsparend aufgenommen werden kann.
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1 ist
eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Betriebszustands
einer Head-Up-Display-Einrichtung nach einer Ausführungsform,
die eine erfindungsgemäße Einrichtung zum
Versenken eines Überlagerungsbildschirms
verwendet, wobei sich der Überlagerungsbildschirm
in seiner Betriebsstellung befindet;
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2 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
einer Einheit mit einer Anzeigevorrichtung und einem Vergrößerungsreflektor,
die in 1 gezeigt sind;
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3 ist
eine Seitenansicht zur Veranschaulichung eines Betriebszustands
einer Gelenkeinheit nach 2;
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4 ist
eine Seitenansicht zur Veranschaulichung eines weiteren Betriebszustands
der Gelenkeinheit nach 2;
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5 ist
eine Seitenansicht zur Veranschaulichung noch eines weiteren Betriebszustands
der Gelenkeinheit nach 2;
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6 ist
eine Seitenansicht zur Veranschaulichung noch eines weiteren Betriebszustands
der Gelenkeinheit nach 2;
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7 ist
eine Rückansicht
zur Veranschaulichung eines Betriebszustands der Gelenkeinheit nach 2;
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8 ist
eine Rückansicht
zur Veranschaulichung eines weiteren Betriebszustands der Gelenkeinheit
nach 2;
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9 ist
eine Rückansicht
zur Veranschaulichung noch eines weiteren Betriebszustands der Gelenkeinheit
nach 2;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung eines Betriebszustands
der Gelenkeinheit nach 2,
die den Überlagerungsbildschirm
enthält;
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11 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Abdeckeinheit nach 1, wobei sich die Abdeckeinheit
in ihrem geschlossenen Zustand befindet;
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12 ist
eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Abdeckeinheit nach 1, wobei sich die Abdeckeinheit
in ihrem offenen Zustand befindet;
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13 ist
eine Seitenansicht zur Veranschaulichung eines Betriebszustands
einer zweiten Ausführungsform,
die eine erfindungsgemäße Einrichtung
zum Versenken eines Überlagerungsbildschirms
verwendet, wobei der Überlagerungsbildschirm
sich in seiner versenkten Stellung befindet; und
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14 ist
eine Seitenansicht zur Veranschaulichung eines Betriebszustands
der Head-Up-Display-Einrichtung nach der zweiten Ausführungsform,
wobei der Überlagerungsbildschirm sich
in seiner Zwischenstellung befindet.
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Eingehende Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
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Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
wird nachstehend eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Einrichtung
zum Versenken eines Überlagerungsbildschirms,
der bei einer Head-Up-Display-Einrichtung verwendet wird, erörtert.
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1 ist
eine Schnittansicht zur Veranschaulichung eines Betriebszustands
einer Ausführungsform
einer Head-Up-Display-Einrichtung 5 nach der vorliegenden
Erfindung. Die Bezugsziffer 100 bezeichnet die Head-Up-Display-Einrichtung
nach dieser Ausführungsform.
Die Head-Up-Display-Einrichtung überlagert
ein an den Überlagerungsbildschirm 110 abgestrahltes
Bild einem Vordergrund, der durch eine vor dem Überlagerungsbildschirm 110 befindliche
Windschutzscheibe 3 sichtbar ist. In seiner Betriebsstellung
ist der Überlagerungsbildschirm 110 oberhalb
einer Öffnung 1b,
die in einer oberen Fläche 1a eines
Armaturenbretts 1 ausgebildet ist, parallel zur Windschutzscheibe 3 angeordnet,
die einen im wesentlichen einheitlichen Neigungswinkel zur Vertikalrichtung
oder zur Längsrichtung
eines Fahrzeugs aufweist.
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Die Head-Up-Display-Einrichtung 100 umfasst
ferner eine Anzeigevorrichtung 130 zum Anzeigen eines auf
den Überlagerungsbildschirm 110 zu projizierenden
Bildes, einen Vergrößerungsreflektor 150,
eine Hebeeinheit 170 für
den Überlagerungsbildschirm 110,
eine Abdeckeinheit 190, usw. Das Armaturenbrett 1 beherbergt
die Anzeigevorrichtung 130, den Vergrößerungsreflektor 150 und
die Hebeeinheit 170.
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Die Anzeigevorrichtung 130 und
der Vergrößerungsreflektor 150 sind
als eine Einheit definiert, die in einem Gehäuse 160 aufgenommen
ist, das eine obere Öffnung 161 zum
Abstrahlen eines Bildes aufweist, um das Bild auf den Überlagerungsbildschirm 110 zu
projizieren, wie in einer vergrößerten perspektivischen
Ansicht in 2 dargestellt.
Die Hebeeinheit 170 umfasst ein Paar von zueinander symmetrischen
Gelenkeinheiten in Form einer linken Gelenkeinheit 171 und
einer rechten Gelenkeinheit 171, die an je einer Seite
des Gehäuses 160 angeordnet
und mit dem Überlagerungsbildschirm 110 verbunden
sind, um diesen zu heben.
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Auf die Gelenkeinheiten 171 wird
nun genauer eingegangen; jede Gelenkeinheit 171 weist eine mit
einer Seite des Überlagerungsbildschirms 110 verbundene
Tragstrebe 172 auf, und die Tragstrebe 172 besitzt
ein Paar von Führungszapfen 172a,
die am unteren Ende der Tragstrebe 172 von ihrer äußeren Seitenfläche abstehen,
wie in 3 strichliniert dargestellt.
Außerdem
besitzt die Tragstrebe 172 einen Gelenkzapfen 172b,
der am unteren Ende der Tragstrebe 172 von ihrer inneren
Seitenfläche
absteht, wie in 3 mit
durchgezogener Linie dargestellt.
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Die Hebeeinheit 170 besitzt
ferner einen feststehenden Grundrahmen 173b und einen beweglichen
Grundrahmen 173c, und über
den feststehenden Grundrahmen 173b und den beweglichen Grundrahmen 173c hinweg
ist ein Paar von bogenförmigen
Nockenführungsschlitzen 173a zum
Führen der
beiden Führungszapfen 172a ausgebildet.
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Ein oberer Abschnitt jedes Nockenführungsschlitzes 173a ist
im beweglichen Grundrahmen 173c in der Weise ausgebildet,
dass dieser Abschnitt den beweglichen Grundrahmen 173c durchdringt, während der
andere, untere Abschnitt des Nockenführungsschlitzes 173a in
einer inneren Seitenfläche des
feststehenden Grundrahmens 173b ausgebildet ist.
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Der bewegliche Grundrahmen 173c bewegt sich
relativ zum feststehenden Grundrahmen 173b in einer Richtung,
die in 3 durch einen
Doppelpfeil A gezeigt ist.
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Die beiden Führungszapfen 172a der Tragstrebe 172 bewegen
sich von den unteren Enden zu den oberen Enden der Nockenführungsschlitze 173a,
die über
den feststehenden Grundrahmen 173b und den beweglichen
Grundrahmen 173c hinweg ausgebildet sind, so dass der an
der Tragstrebe 172 befestigte Überlagerungsbildschirm 110 sich
im Armaturenbrett 1 von einer in den 2 und 3 gezeigten
versenkten oder eingefahrenen Stellung in eine in 4 gezeigte Zwischenstellung bewegt. In der
versenkten Stellung befindet sich der Überlagerungsbildschirm 110 in
Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs gesehen vor dem Gehäuse 160, während er sich
in der Zwischenstellung oberhalb des Gehäuses 160 befindet.
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Die Bewegung der Tragstrebe 172 mit
dem Überlagerungsbildschirm 110 zwischen
der versenkten Stellung und der Zwischenstellung erfolgt durch einen
Schwenkarm 175. Der Schwenkarm 175 weist an seinem
Vorderende einen Langschlitz 175a zum gleitfähigen Aufnehmen
des Gelenkzapfens 172b der Tragstrebe 172 auf,
und der Schwenkarm 175 wird mittels eines (nicht dargestellten)
Motors zwischen den in den 3 und 4 dargestellten Zuständen geschwenkt.
In der Zwischenstellung des Überlagerungsbildschirms 110 befindet
sich der Gelenkzapfen 172b der Tragstrebe 172 nahe
an einem offenen Ende des Langschlitzes 175a des Schwenkarms 175,
wie in 4 veranschaulicht.
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Da jeder Nockenführungsschlitz 173a eine Bogenform
beschreibt, verändert
die Bewegung der Führungszapfen 172a entlang
der Nockenführungsschlitze 173a den
Neigungswinkel des Überlagerungsbildschirms 110 während des
Hubs des Überlagerungsbildschirms 110 zwischen
der versenkten Stellung und der Zwischenstellung. In der versenkten Stellung
ist der Überlagerungsbildschirm 110 im
wesentlichen in die Vertikalrichtung des Fahrzeugs geneigt, während in
der Zwischenstellung der Überlagerungsbildschirm 110 im
wesentlichen parallel zur Windschutzscheibe 3 geneigt ist.
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Wie in 5 veranschaulicht,
die eine Außenseitenansicht
der Gelenkeinheit ist, sind darin vertikal erstreckte Langlöcher 173d und 173e vorhanden,
die in einem oberen bzw unteren Endabschnitt des beweglichen Grundrahmens 173c ausgebildet
sind und diesen durchdringen. Außerdem sind an der Außenseite
des Grundrahmens 173c an einem oberen Endabschnitt des
beweglichen Grundrahmens 173c nahe bei den oberen Enden
der Nockenführungsschlitze 173a zwei
Sperrhebel 173f angeordnet.
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Sobald ein an der Tragstrebe 172 ausgebildeter
Verbindungsstift 174a sich innerhalb des Langlochs 173d nach
oben bewegt, kippen die Sperrhebel 173f um je einen Drehpunkt 173g,
um – wie
in 6 dargestellt – je einen
der Führungszapfen 172a zu halten,
die ans obere Ende der zugehörigen
Nockenführungsschlitze 173a gebracht
wurden. Andererseits – wie
in 5 gezeigt – kippen
die Sperrhebel 173f um den jeweiligen Drehpunkt 1738 und
geben den jeweiligen Führungszapfen 172a frei,
sobald der Verbindungsstift 174a sich im Langloch 173d nach unten
bewegt.
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Wie in 7 dargestellt,
ist an einer Außenseite
des Grundrahmens 173c parallel zu diesem ein Hubrahmen 174 angeordnet.
Der Hubrahmen 174 trägt
an seiner Innenfläche
in der Nähe
seines oberen Endes den Verbindungsstift 174a, und der
Verbindungsstift 174a dringt durch die beiden Sperrhebel 173f,
wobei er im Langloch 173d des beweglichen Grundrahmens 173c aufgenommen
ist.
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Der Hubrahmen 174 besitzt
ferner einen federgespannten, nach innen ragenden Federbefestigungsstift 174b,
der im Langloch 173e aufgenommen ist, das in einem unteren
Abschnitt des beweglichen Grundrahmens 173c angeordnet
ist. Der Federbefestigungsstift 174b ist mit einem Ende
einer Zugfeder 174c verbunden, und das andere Ende der Zugfeder 174c ist
mit einem weiteren Federbefestigungsstift 173h verbunden,
der von der Innenseite des beweglichen Grundrahmens 173c etwas
oberhalb des Langlochs 173e absteht. Die Wirkung der Zugfeder 174c besteht
darin, die Federbefestigungsstifte 173h und 174b nahe
zueinander zu bringen.
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Der Hubrahmen 174 ist mittels
eines außerhalb
des Hubrahmens 174 angeordneten Führungsrahmens 176 gleitfähig gelagert.
Somit bewegt sich der Hubrahmen 174 entlang des Führungsrahmens 176 nach
oben, so dass der Verbindungsstift 174a sich vom unteren
zum oberen Ende des Langlochs 173d bewegt, während der
Federbefestigungsstift 174b sich im Langloch 173e nach
oben bewegt. Während
der Bewegungen bewegt sich nur der Hubrahmen 174 bezüglich des
Grundrahmens 173c aufwärts.
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Nachdem der Verbindungsstift 174a das obere
Ende des Langlochs 173d erreicht hat und auch der Federbefestigungsstift 174b das
obere Ende des Langlochs 173e erreicht hat, wie in der
Seitenansicht nach 8 dargestellt,
bewegt sich der bewegliche Grundrahmen 173c zusammen mit
dem Hubrahmen 174 über
den Verbindungsstift 174a und den Federbefestigungsstift 174b.
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Die Bewegung des Verbindungsstifts 174a vom
unteren zum oberen Ende des Langlochs 173d kippt jeden
Sperrhebel 173f um seinen Drehpunkt 173g aus dem
in 5 gezeigten Zustand,
so dass die Sperrhebel 173f die am oberen Ende der Nockenführungsschlitze 173a befindlichen
Führungszapfen 172a festhalten,
wie in 6 dargestellt.
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Wie in der Seitenansicht nach 9 dargestellt, bewegt eine
weitere Aufwärtsbewegung
des Hubrahmens 174 den beweglichen Grundrahmen 173c zusammen
mit dem an der Tragstrebe 172 befestigten Überlagerungsbildschirm 110,
da die Führungszapfen 172a der
Tragstrebe 172 mit den Sperrhebeln 173f des beweglichen
Grundrahmens 173c in Eingriff gebracht worden sind. Schließlich erreicht der
Hubrahmen 174 seine höchste
Stellung entlang des Führungsrahmens 176,
wie in der perspektivischen Ansicht nach 10 dargestellt.
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Dementsprechend wird der Überlagerungsbildschirm 110 aus
dem Armaturenbrett 1 herausbewegt, um die in 1 gezeigte Betriebsstellung
zu erreichen, in der der Überlagerungsbildschirm 110 sich
zwischen der Windschutzscheibe 3 und dem Fahrerauge befindet.
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In der in 4 gezeigten Zwischenstellung des Überlagerungsbildschirms 110 haben
die beiden Sperrhebel 173f die beiden Führungszapfen 172a freigegeben,
wie in 5 dargestellt.
Die Sperrhebel 173f halten die Führungszapfen 172a,
wenn die Tragstrebe 172 sich zusammen mit dem Überlagerungsbildschirm 110 aus
der Zwischenstellung ein bisschen nach oben bewegt, wie in 6 veranschaulicht.
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Der Hubrahmen 174 wird mittels
eines (nicht dargestellten) Motors über einen Zeitsteuerriemen 177a zwischen
der in 4 gezeigten Zwischenstellung
und der in 1 oder 9 gezeigten Betriebsstellung
nach oben und unten bewegt. Ein Ende des Zeitsteuerriemens 177a ist
mit einem Verbindungsstift 174f verbunden, der von der
Außenseite
des Hubrahmens 174 absteht, wie in den 7 bis 9 dargestellt.
Der Steuerriemen 177a besitzt eine geeignete Elastizität zum Übertragen
einer Antriebskraft des Motors über
ein Antriebsrad 177b. Die Motorantriebskraft kann auch
einen weiteren Hubrahmen 174 einer weiteren Gelenkeinheit 171 über ein
weiteres Antriebsrad 177b und einen weiteren Zeitsteuerriemen 177a bewegen.
Der Motor ist ein anderer als der zuvor erwähnte, der den Schwenkarm 175 bewegen kann.
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Die umgekehrte Drehung des vorstehend genannten
Motors bewegt den Steuerriemen 177a über das Antriebsrad 177b in
der Weise, dass der Hubrahmen 174 aus seiner höchsten Stellung
am Führungsrahmen 176 nach
unten bewegt wird. Dadurch wird der Überlagerungsbildschirm 110 zusammen
mit der Tragstrebe 172 aus der Betriebsstellung nach unten
in die Zwischenstellung bewegt. Während der Abwärtsbewegung übt die Zugfeder 174c eine
Kraft aus, die die Federbefestigungsstifte 173h, 174b zusammenzuziehen
versucht. Somit bewegt sich der bewegliche Grundrahmen 173c zusammen mit
dem Hubrahmen 174 nach unten.
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Das heißt, die Sperrhebel 173f halten
die Führungszapfen 172a solange,
bis der Hubrahmen 174 seine in 5 dargestellte unterste Stellung am Führungsrahmen 176 erreicht.
Denn der Verbindungsstift 174a erreicht das untere Ende
des Langlochs 173d erst, wenn der Überlagerungsbildschirm 110 die
Zwischenstellung erreicht.
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Wie in einer teilweise geschnittenen
Seitenansicht gemäß 11 dargestellt, umfasst
die Abdeckeinheit 190 eine vordere Abdeckung 191 und eine
hintere Abdeckung 192 zum Verschließen der Öffnung 1b, einen Gelenkarm 193 zur
Herstellung einer Wirkverbindung zwischen der hinteren Abdeckung 192 und
dem Schwenkarm 175, eine die vordere Abdeckung 191 in
ihre offene Stellung vorspannende Schraubenfeder 194, einen
Schwenkbegrenzungsarm 195 zum schwenkbaren Verbinden der vorderen
Abdeckung 191 mit einem Rahmen 1c der Öffnung 1b,
usw.
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Die hintere Abdeckung 192 besteht
aus einem undurchsichtigen Werkstoff, wie das Armaturenbrett 1,
und ist als im wesentlichen rechteckige Platte mit Rahmen ausgebildet.
Die hintere Abdeckung 192 hat ein hinteres Ende, das an
einer in Längsrichtung des
Fahrzeugs gesehen hinteren Seite der Öffnung 1b schwenkbar
an einer Umfangsfläche
der Oberseite 1a des Armaturenbretts 1 gelagert
ist.
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Die hintere Abdeckung 192 besitzt
ein vorderes Ende, das über
einen Fortsatz 192a schwenkbar mit einem Ende des Gelenkarms 193 verbunden
ist, und das andere Ende des Gelenkarms 193 ist schwenkbar
mit einem Mittelabschnitt des Schwenkarms 175 verbunden.
Die hintere Abdeckung 192 besitzt ferner einen Fortsatz 192c,
der an der Vorderseite des Fortsatzes 192a angeordnet ist,
und der Fortsatz 192c ist an seinem Vorderabschnitt mit
einem Schiebeansatz 192b versehen.
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Die hintere Abdeckung 192 ragt
aus der Oberseite 1a des Armaturenbretts 1, wie
in 12 gezeigt, wenn
der Schwenkarm 175 geschwenkt worden ist, um die in 4 gezeigte Zwischenstellung
zu erreichen. Das heißt,
die hintere Abdeckung 192 öffnet einen hinteren Hauptteil
der Öffnung 1b, solange
die stehende hintere Abdeckung 192 die vom Fahrerauge I
durch die Öffnung 1b zum
Inneren des Armaturenbretts 1 gerichtete Blicklinie S unterbricht.
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Die hintere Abdeckung 192 wird
entlang der Oberseite 1a des Armaturenbretts 1 flachgelegt,
wie in 11 gezeigt, wenn
der Schwenkarm 175 geschwenkt worden ist, um die in 3 gezeigte versenkte Stellung
zu erreichen. Das heißt,
die hintere Abdeckung 192 schließt den hinteren Hauptteil der Öffnung 1b,
so dass die vom Fahrerauge I zum Armaturenbrett 1 gerichtete
Blicklinie S nicht durch die Öffnung 1b ins
Innere des Armaturenbretts 1 treten kann.
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Die hintere Abdeckung 192 hat
eine Rückseite
mit einer mattierten Oberfläche,
um die Reflexion von Licht an der Rückseite zu verhindern, die
im offenen Zustand der Abdeckeinheit zur Öffnung 1b gewandt
ist.
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Wie die hintere Abdeckung 192 besteht
die vordere Abdeckung 191 aus einem undurchsichtigem Werkstoff,
ebenso wie das Armaturenbrett 1, und ist als im wesentlichen
rechteckige Platte mit Rahmen ausgebildet. Die vordere Abdeckung 191 besitzt
ein vorderes Ende, das an einem vorderen Umfangsseitenabschnitt
der Öffnung 1b der
Armaturenbrettoberseite 1a schwenkbar gelagert ist. Die vordere
Abdeckung 191 wird durch die Schraubenfeder 194,
die auf einer Schwenkachse der vorderen Abdeckung 191 steckt,
in ihre offene Stellung vorgespannt, um einen vorderen, kleineren
Teil der Öffnung 1b zu öffnen.
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Die vordere Abdeckung 191 hat
ein hinteres Ende mit einem Langloch 191a, das einen Verbindungsstift 195a aufnimmt,
der an einem Ende des Schwenkbegrenzungsarms 195 montiert
ist. Somit ist die vordere Abdeckung 191 schwenkbar mit
dem Schwenkbegrenzungsarm 195 verbunden. Das andere Ende
des Schwenkbegrenzungsarms 195 ist an einem hinteren Umfangsabschnitt
der Öffnung 1b schwenkbar
gelagert.
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Die hintere Abdeckung 192 verschließt, wie in 11 gezeigt, den hinteren,
größeren Teil
der Öffnung 1b,
sobald der Schwenkarm 175 so weit geschwenkt worden ist,
dass er einen Winkel einnimmt, der der in 3 gezeigten versenkten Stellung des Überlagerungsbildschirms 110 entspricht.
Im geschlossenen Zustand drückt
der Schiebeansatz 192b der hinteren Abdeckung 192 den
Schwenkbegrenzungsarm 195 zur Innenseite des Armaturenbretts 1 gegen
die zur Öffnung
drängende
Kraft der Schraubenfeder 194. Der Schwenkbegrenzungsarm 195 stoppt
ein weiteres Schwenken der hinteren Abdeckung 192 im geschlossenen
Zustand, in dem die hintere Abdeckung 192 entlang der Oberseite 1a des Armaturenbretts 1 flachgelegt
ist.
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Die vordere Abdeckung 191 öffnet den
vorderen, kleineren Teil der Öffnung 1b,
wie in Figur 12 dargestellt, sobald der Schwenkarm 175 so
weit geschwenkt worden ist, dass er einen Winkel einnimt, der der
in 4 gezeigten Zwischenstellung
des Überlagerungsbildschirms 110 entspricht.
Der Schiebeansatz 192b der hinteren Abdeckung 192 gibt
den Schwenkbegrenzungsarm 195 frei, so dass der Schwenkbegrenzungsarm 195 durch
die zur Öffnung drängende Kraft
der Schraubenfeder 194 um sein anderes Ende schwenkt. Der
Schwenkbegrenzungsarm 195 stoppt ein weiteres Schwenken
der vorderen Abdeckung 191 im offenen Zustand, in dem die
vordere Abdeckung 191 von der Oberseite 1a des
Armaturenbretts 1 aufragt.
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Mithin werden die Öffnungs-
und Schließbewegungen
der vorderen und der hinteren Abdeckung 191, 192 durch
das Schwenken des Schwenkarms 175 erreicht, der zwischen
der versenkten Stellung und der Zwischenstellung des Überlagerungsbildschirms 110 bewegt
wird. Wie in den 13 und 14 veranschaulicht, steht
der Überlagerungsbildschirm 110 den
Abdeckungen 191, 192 nicht im Weg, denn der Überlagerungsbildschirm 110 bewegt
sich in Bezug auf das Schwenken des Schwenkarms 175 ebenso
wie die Abdeckungen 191, 192.
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Die Oberseite der Abdeckungen 191, 192 hat eine
Krümmung,
die im geschlossenen Zustand der Oberseite 1a des Armaturenbretts 1 entspricht.
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Es sei bemerkt, dass die hintere
Abdeckung 192 der Head-Up-Display-Einrichtung 100 nach
der Ausführungsform
auch als die in der Kurzfassung der Erfindung genannte Abschirmplatte
dient.
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Als nächstes wird die Betriebsweise
der in dieser Art gestalteten, Head-Up-Display-Einrichtung 100 nach
der Ausführungsform,
insbesondere die Betriebsweise der Abdeckeinheit 190, erörtert.
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Um ein vergrößertes virtuelles Bild optischer Information,
das von der Anzeigevorrichtung 130 abgestrahlt wird, in
einen durch die Windschutzscheibe 3 und den Überlagerungsbildschirm 110 gesehenen Vordergrund
einzublenden, um das Bild für
das Fahrerauge sichtbar zu machen, wird zuerst der Motor zum Bewegen
des Schwenkarms 175 um eine vorgegebene Anzahl von Umdrehungen gedreht.
Die Antriebskraft des Motors schwenkt den Schwenkarm 175 aus
einem in 3 gezeigten
Zustand, der der versenkten Stellung entspricht, in einen in 4 gezeigten anderen Zustand,
der der Zwischenstellung des Überlagerungsbildschirms 110 entspricht.
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Dadurch bewegt sich die hintere Abdeckung 192,
die über
den Gelenkarm 193 schwenkbar mit dem Schwenkarm 175 verbunden
ist, in ihre offene Stellung, während
der Schiebeansatz 192b der hinteren Abdeckung 192 den
Schwenkbegrenzungsarm 195 freigibt, so dass die vordere
Abdeckung 191 durch die Vorspannkraft der Schraubenfeder 194 geöffnet wird.
Somit geben die vordere Abdeckung 191 und die hintere Abdeckung 192 die Öffnung 1b vollständig frei.
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In diesem Zustand kann der Fahrer
das Innere des Armaturenbretts 1 nicht sehen, da die Blicklinie
S, die vom Auge I durch die Oberseitenöffnung 1a ins Innere
des Armaturenbretts 1 gerichtet werden könnte, durch
die hintere Abdeckung 192, die sich in ihrem offenen Zustand
befindet, unterbrochen wird.
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Als nächstes wird der zweite Motor
zum Antreiben des Antriebsrads 177b um eine vorgegebene Anzahl
von Umdrehungen gedreht. Die Antriebskraft des zweiten Motors wird über den
Zeitsteuerriemen 177a an den Hubrahmen 174 abgegeben,
so dass der Hubrahmen 174 sich aus seiner untersten Stellung
nach oben bewegt. Gleichzeitig bewegt sich der Überlagerungsbildschirm 110 zusammen
mit der Tragstrebe 172 aus der in 4 gezeigten Zwischenstellung nach oben
in die in 1 oder 9 gezeigte Betriebsstellung.
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Dementsprechend wird ein von der
Anzeigevorrichtung 130 abgestrahltes Bild durch den Vergrößerungsreflektor 150 so
reflektiert, dass es durch die obere Öffnung 161 des Gehäuses 160 und
die Öffnung 1b tritt,
und das vergrößerte Bild
wird auf den Überlagerungsbildschirm 110 projiziert,
der sich in seiner Betriebsstellung befindet. Das vergrößerte Bild
auf dem Überlagerungsbildschirm 110 wird
dem Vordergrund überlagert,
der durch den Überlagerungsbildschirm 110 und
die Windschutzscheibe 3 sichtbar ist, wenn die Blicklinie
des Fahrers vom Auge I zum Überlagerungsbildschirm 110 gerichtet ist.
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Selbst wenn ein äußerer Lichtstrahl, zB ein Sonnenstrahl,
durch die Windschutzscheibe 3 in der Weise ins Innere des
Fahrzeugs gelangt, dass er die Rückseite
der geöffneten
hinteren Abdeckung 192 erreicht, wird der äußere Lichtstrahl
an der Rückseite,
die zur Erzielung einer Oberflächenrauigkeit
mattiert wurde, unregelmäßig reflektiert.
Somit wird der äußere Lichtstrahl
an der Rückseite
der geöffneten hinteren
Abdeckung 192 nur wenig reflektiert, damit er nicht das
Auge I über
eine weitere Reflexion an der Windschutzscheibe 3 erreicht.
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Sobald nicht mehr gewünscht wird,
ein von der Anzeigevorrichtung 130 abgestrahltes vergrößertes virtuelles
Bild optischer Information einem durch die Windschutzscheibe 3 gesehenen
Vordergrund zu überlagern,
wird der Motor zum Bewegen des Antriebsrads 177b um eine
vorgegebene Anzahl von Umdrehungen entgegen der oben genannten Richtung
gedreht. Die Antriebskraft des Motors wird über den Steuerriemen 177a an
den Hubrahmen 174 abgegeben, so dass der Hubrahmen 174 sich
aus seiner höchsten
Stellung am Führungsrahmen 176 nach unten
bewegt. Somit bewegt sich der mit der Tragstrebe 172 verbundene Überlagerungsbildschirm 110 aus
dem in 1 oder 9 gezeigten, der Betriebsstellung
entsprechenden Zustand nach unten in einen in 4 gezeigten anderen Zustand, der der
Zwischenstellung entspricht.
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Als nächstes wird der Motor zum Bewegen des
Schwenkarms 175 um eine vorgegebene Anzahl von Umdrehungen
gedreht, deren Richtung dem Öffnungsvorgang
der Abdeckeinheit entgegengesetzt ist. Die Antriebskraft des ersten
Motors schwenkt den Schwenkarm 175 aus dem in 4 gezeigten Zustand, der
der Zwischenstellung entspricht, in den in 3 gezeigten Zustand, der der versenkten
Stellung des Überlagerungsbildschirms 110 entspricht.
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Dadurch bewegt sich die hintere Abdeckung 192,
die über
den Gelenkarm 193 schwenkbar mit dem Schwenkarm 175 verbunden
ist, in ihre verschließende
Stellung, während
der Schiebeansatz 192b der hinteren Abdeckung 192 das
Schwenken des Schwenkbegrenzungsarms 195 begrenzt, so dass
die vordere Abdeckung 191 gegen die Vorspannkraft der Schraubenfeder 194 geschlossen wird.
Somit verschließen
die Abdeckungen 191, 192 vollständig die Öffnung 1b.
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Dementsprechend unterbricht die geschlossene
hintere Abdeckung 192 nicht die vom Auge I ausgehende Blicklinie
S in der Nähe
der Öffnung 1b und
ermöglicht
dadurch dem Auge I ein größeres Blickfeld.
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Selbst wenn im geschlossenen Zustand
der vorderen Abdeckung 191 und der hinteren Abdeckung 192 ein äußerer Lichtstrahl
durch die Windschutzscheibe 3 in der Weise ins Innere des
Fahrzeugs gelangt, dass er die Abdeckungen 191, 192 erreicht,
wird der äußere Lichtstrahl
an den rauen Oberseiten der Abdeckungen 191, 192 unregelmäßig reflektiert.
Mithin wird der äußere Lichtstrahl
an den Oberseiten der Abdeckungen 191, 192 nur
wenig reflektiert und erreicht daher nicht einmal über eine
weitere Reflexion an der Windschutzscheibe 3 das Auge I.
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Die Head-Up-Display-Einrichtung 100 nach der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung überlagert
ein von der Anzeigevorrichtung 130 abgestrahltes virtuelles
Bild optischer Information einem durch die Windschutzscheibe 3 des
Fahrzeugs gesehenen Vordergrund, so dass die Information für das Auge
I eines Fahrers sichtbar wird. Die Anzeigevorrichtung ist im Armaturenbrett
angeordnet, und der Überlagerungsbildschirm 110 befindet
sich im Betriebszustand des Überlagerungsbildschirms 110 zwischen
der Windschutzscheibe 3 und dem Auge I. Der Überlagerungsbildschirm 110 wird
im Armaturenbrett 1 aus der versenkten Stellung, die sich
an der Vorderseite des die Anzeigevorrichtung 130 beherbergenden
Gehäuses 160 befindet,
in die oberhalb des Gehäuses 160 befindliche
Zwischenstellung bewegt. Das heißt, jeder der Führungszapfen 172a der Tragstrebe 172 bewegt
sich vom unteren zum oberen Ende des jeweiligen bogenförmigen Nockenführungsschlitzes 173a,
während
der Schwenkarm 175 schwenkt, um die Tragstrebe 172 zu
bewegen. Der Nockenführungsschlitz 173a erstreckt
sich über
den feststehenden Grundrahmen 173b und den beweglichen
Grundrahmen 173c. Dann wird der Hubrahmen 174 nach
oben bewegt, wobei die Sperrhebel 173f des beweglichen
Grundrahmens 173c die am Ende der Nockenführungsschlitze 173a befindlichen
Führungszapfen 172a festhalten.
Dadurch bewegt der bewegliche Grundrahmen 173c die mit
dem Überlagerungsbildschirm 110 verbundene
Tragstrebe 172 aus der Zwischenstellung in die Betriebsstellung.
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Somit ist der Überlagerungsbildschirm 110 nicht
oberhalb des die Anzeigevorrichtung 130 beherbergenden
Gehäuses 160,
sondern an der Vorderseite des Gehäuses 160 im Armaturenbrett 1 aufgenommen,
solange der Überlagerungsbildschirm 110 nicht
im Einsatz ist. Denn es ist einfacher, die Längsabmessung als die Höhe des Armaturenbretts 1 zu
vergrößern, um
Unterbringungsplatz für
den Überlagerungsbildschirm
110 im Bereich des Gehäuses 160 zu
schaffen.
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Bei der Ausführungsform wird der Überlagerungsbildschirm 110 im
Armaturenbrett 1 zwischen der versenkten Stellung und der
Zwischenstellung durch den Nockenmechanismus bewegt, der die Nockenführungsschlitze 173a und
die Führungszapfen 172a umfasst,
während
der Überlagerungsbildschirm 110 zwischen
der Zwischenstellung und der Betriebsstellung durch den Zapfenhaltemechanismus
bewegt wird, der die Sperrhebel 173f aufweist. Jedoch kann der
Nockenmechanismus in der Weise abgewandelt werden, dass er mit dem
Zapfenhaltemechanismus integriert wird.
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Die Head-Up-Display-Einrichtung 100 nach der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet die Zugfeder 174c,
um den Federbefestigungsstift 173h des beweglichen Grundrahmens 173c und
den Federbefestigungsstift 174b des Hubrahmens 174 zu
drängen,
sich aufeinander zuzubewegen. Die Vorspannkraft ermöglicht es
den Sperrhebeln 173f, die am oberen Ende der Nockenführungsschlitze 173a befindlichen
Führungszapfen 172a selbst
während
der Abwärtsbewegung
des Hubrahmens 174 festzuhalten.
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Bei der Head-Up-Display-Einrichtung 100 nach
der Ausführungsform
befindet sich der Überlagerungsbildschirm 110 in
seiner versenkten Stellung an der Vorderseite des die Anzeigevorrichtung 130 beherbergenden
Gehäuses 160,
während
die Gelenkeinheiten 171 der Hebeeinheit 170 an
je einer Seite des Gehäuses 160 angeordnet
sind. Mithin stört
der Überlagerungsbildschirm 110 keine
Gelenkeinheit 171, während
er zwischen seiner versenkten Stellung und der Zwischenstellung
bewegt wird. Diese Anordnung minimiert einen zusätzlichen Unterbringungsraum
für die
Head-Up-Display-Einrichtung 100 im
Armaturenbrett 1.
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Bei der Head-Up-Display-Einrichtung 100 nach
der Ausführungsform
variiert der Neigungswinkel des Überlagerungsbildschirms 110 zwischen
der versenkten Stellung und der Zwischenstellung. Somit ist der Überlagerungsbildschirm 110 in
seiner versenkten Stellung nahe am Gehäuse 160 angeordnet, um
den Unterbringungsraum des Überlagerungsbildschirms 110 zu
minimieren, während
der Überlagerungsbildschirm 110 in
der Betriebsstellung einen gewünschten
Neigungswinkel, nämlich
eine zur Windschutzscheibe 3 im wesentlichen parallele
Lage, aufweist.
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Die Abdeckeinheit 190 kann
in der Weise ausgebildet sein, dass sie sich unabhängig von
der Bewegung des Überlagerungsbildschirms 110 bewegt.
Nach einer optionalen Konstruktion kann die hintere Abdeckung 192 der
Abdeckeinheit 190 dazu dienen, eine vom Auge I ausgehende
Blicklinie zu unterbrechen, um zu verhindern, dass die Blicklinie durch
die Öffnung 1b ins
Innere des Armaturenbretts 1 tritt.
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Jedoch ist es vorteilhaft, dass die
hintere Abdeckung 192 dazu dient, die vom Auge I ausgehende Blicklinie
S zu unterbrechen, um zu verhindern, dass die Blicklinie S durch
die Öffnung 1b ins
Innere des Armaturenbretts 1 tritt; dadurch wird eine Störung der Arbeit
des Fahrers ausgeschaltet.
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Bei der Head-Up-Display-Einrichtung 100 nach
der Ausführungsform
bilden die vordere Abdeckung 191 und die hintere Abdeckung 192 in
ihrem geschlossenen Zustand einen Teil der Oberseite 1a des
Armaturenbretts 1, und ihre Oberseiten sind in der Weise
behandelt, dass sie eine Oberflächenrauigkeit
aufweisen, um eine Lichtreflexion genauso gut zu verhindern, wie
dies die Armaturenbrettoberseite 1a tut. Die Oberflächenbehandlung
der Abdeckungen 191, 192 kann eine Mattierung
sein, um eine Oberflächenrauigkeit
herzustellen.
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Bei der Head-Up-Display-Einrichtung 100 nach
der Ausführungsform
wird der Schwenkarm 175 durch die Antriebskraft des ersten
Motors mit Bezug zur Bewegung des Überlagerungsbildschirms 110 zwischen
der versenkten Stellung und der Zwischenstellung bewegt.
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Jedoch kann die Bewegung des Schwenkarms 175 als
Reaktion auf die Einschaltung der Anzeigevorrichtung 130 in
der Weise in Gang gesetzt werden, dass der Überlagerungsbildschirm 110 sich aus
der versenkten Stellung in die Zwischenstellung bewegt, und die
Bewegung des Schwenkarms 175 kann als Reaktion auf die
Ausschaltung der Anzeigevorrichtung 130 in der Weise in
Gang gesetzt werden, dass der Überlagerungsbildschirm 110 sich
aus der Zwischenstellung in die versenkte Stellung bewegt.