DE2626150A1 - Spiegelantriebseinrichtung in einer einaeugigen spiegelreflexkamera - Google Patents

Spiegelantriebseinrichtung in einer einaeugigen spiegelreflexkamera

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    • G03B19/00Cameras
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Description

(Es wird die Priorität aus der japanischen Patentanmeldung No. 1975-82398 vom 3. Juli 1975 in Anspruch genommen)
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spiegelantriebseinrichtung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera.
In einer einäugigen Spiegelreflexkamera bekannter Ausführung wap es üblicherweise unmöglich, einen Spiegel mit ausreichender Abmessung einzubauen, weil die Abmessung des Spiegels in Abhängigkeit von der Stelle begrenzt war, an welcher sich das hintere Ende des verwendeten Objektivs befindet. Daher war die von dem Spiegel auf den Bildsucher der Kamera zu reflektierende Lichtmenge ungenügend und das Bildsucherbild war teilweise infolge des Mangels der Spiegelabmessung abgedunkelt. Eine solche Erscheinung ist auch als Spiegelfehler bekannt. Um diesen Spiegelfehler zu vermeiden, sind bereits verschiedene Spiegelantriebsmechanismen vorgeschlagen worden,
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KONTENi DRESDNER
wie z.B. der Mechanismus, in welchem der große Spiegel (oder das Spiegelblatt) um die drehbare Welle angetrieben wird, die während dieses AntriebsVorganges verlagert wird, der Mechanismus, in welchem der Spiegel angetrieben wird, nachdem die drehbare Welle verlagert worden ist, und der Mechanismus, in welchem der Spiegel in einen Hauptspiegel und einen Hilfsspiegel unterteilt ist, so daß ersterer für die Aufwärtsbewegung und letzterer für die Abwärtsbewegung eingerichtet ist.
Diese
Spiegelantriebsmechanismen bekannter Ausführung haben jedoch die Nachteile, daß die Arbeitsweise des angetriebenen Spiegels oft unstabil ist, weil diese Spiegelantriebsmechanismen bekannter Art allgemein einen komplizierten Gestänge- oder Nockenmechanismus verwendet haben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Antriebsmechanismen bekannter Art zu verbessern und dadurch zu ermöglichen, daß ein großer Spiegel durch einen einfachen Mechanismus zuverlässig angetrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der grosse Spiegel wirksam in einen Spiegelkasten durch eine verbesserte Anordnung einsetzbar ist, in der eine in dem Spiegelkasten gelagerte Antriebswelle an einem von zwei zwei Arme bildenden Abschnitten eines zweiarmigen Hebels befestigt ist, ein Spiegelblatt durch eine Feder in der der Abwärtsbewegung des Spiegels entsprechenden Richtung vorgespannt und durch ein Gelenk verdrehbar an dem zweiarmigen Hebel angelenkt ist und an einem stationären Teil der Kamera zwei Anschläge befestigt sind, um die Stellungen des zweiarmigen Hebels bzw. Spiegelblattes zu regulieren, wobei für die Aufwärtsbewegung des Spiegels der zweiarmige Hebel so antreibbar ist, daß sein Steg dicht an die Unterseite des Spiegelblattes gebracht wird und dadurch der Drehradius des Spiegelrandes reduzierbar ist und für die Abwärtsbewegung des Spiegels der zweiarmige Hebel in entgegengesetzter"
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Richtung antreibbar ist, um das Spiegelblatt so abwärts zu bewegen, daß der zweiarmige Hebel nach Bewegung des Spiegelblattes gegen den ihm zugeordneten Anschlag aus dem engen Kontakt mit dem Spiegelblatt in Anlage an den Anschlag gebracht wird, der dem zweiarmigen Hebel zugeordnet ist, wobei die Antriebswelle, das Gelenk und der Spiegelrand in Ausrichtung längs einer Linie bewegbar sind.
Weiterhin bezweckt die Erfindung, eine Spiegelantriebsvorrichtung an einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit einem Belichtungsmesser mit einer solchen Anordnung zu schaffen, wobei der Spiegel z.T. aus einem halbtransparenten Spiegel besteht, das Spiegelblatt mit einer öffnung von einer Abmessung entsprechend der des halbtransparenten Spiegels versehen ist, der zweiarmige Hebel auf dem Steg einen zweiten Spiegel auseichender Abmessung trägt, um die öffnung abzudecken, wobei ferner ein fotometrisches Element außerhalb eines Weges des Fotografier-Lichtstrahles vorgesehen ist und diesem Element das Licht von einem zu fotografierenden Gegenstand zugeführt wird, das den halbtransparenten Spiegel durchsetzt und während der Beobachtung des zu fotografierenden Gegenstandes dann durch den zweiten Spiegel reflektiert wird, und ferner die öffnung des Spiegelblattes durch den zweiten Spiegel abgeschirmt wird, um mögliches, unerwünschtes Licht vom Bildsucher abzufangen.
Die Erfindung wird nun, unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, beschrieben, die eine bevorzugte Ausführungsform zeigen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 : eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spiegelantriebseinrichtung ,
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-it-
Pig. 2 : eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Spiegelantriebseinrichtung, wobei der Spiegel in seiner Ausgangsstellung gezeigt ist,
Fig. 3 : eine Seitenansicht der Spiegelantriebseinrichtung, wobei der Spiegel auf dem Weg in seine oberste Stellung gezeigt ist,
Fig. 4 : eine Seitenansicht der Spiegelantriebseinrichtung, wobei der Spiegel vollständig in seine oberste Stellung bewegt ist,
Fig. 5 : ein schematisches Schaubild zur Darstellung der relativen Stellungen der Antriebswelle einer weiteren Welle und des Spiegelrahdes,
Fig. 6 : ein Beispiel der Anwendung der Spiegelantriebseinrichtung für ein fotometrisches System.
Gemäß Fig. 1 bezeichnet 1 eine Antriebswelle, die an einem Arm 21 eines zweiarmigen Hebels 2 befestigt ist; eine andere Welle 7 ist· an dem anderen Arm 21' des zweiarmigen Hebels symmetrisch zur Antriebswelle 1 angeordnet. Die Antriebswelle 1 und die Welle 7 sind in einem Spiegelkasten gelagert, der nicht gezeigt ist. Die Antriebswelle 1 ist betriebsmäßig mit Antriebsmitteln bekannter Art verbunden. Gelenkteile 2a, 2a sind mit Abstand voneinander am oberen Rand eines Steges des zweiarmigen Hebels angeordnet.
Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Spiegel bekannter Ausführung, wie er üblicherweise in einer einäugigen Spiegelreflexkamera verwendet wird und von einem Spiegelblatt 4 ge- " tragen ist. Dieses Spiegelblatt ist an seiner Unterseite mit
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mit Gelenkteilen 4a, 4a versehen, die mit Abstand voneinander und zwischen den Gelenkteilen 2a, 2a des zweiarmigen Hebels 2 befestigt sind. Obgleich in dieser Ausführungsform die Gelenkteile 4a, 4a an Enden einer Platte ausgebildet sind, die wie ein winkelförmiges U geformt ist, und diese Platte an der Unterseite des Spiegelblattes gelagert ist, wie durch die gestrichelt gezeichnete Linie in Fig. 1 gezeigt ist, hat eine solche Anordnung keine beschränkende Bedeutung. Die Gelenkteile 4a, 4a des Spiegelblattes 4 sind durch eine Welle 5 zwischen den Gelenkteilen 2a, 2a des zweiarmigen Hebels 2 gelagert, so daß der zweiarmige Hebel 2 und das Spiegelblatt 4 drehbar miteinander verbunden sind. Der Steg 22 des zweiarmigen Hebels 2 und das Spiegelblatt 4 stehen unter einer Vorspannung, so daß sie in enge Anlage aneinander unter der Wirkung einer Feder 6 gebracht werden, die mit einem Ende auf dem Steg 22 angeordnet ist und mit dem anderen Ende an der Unterseite des Spiegelblattes 4. In der Wirkung steht das Spiegelblatt 4 unter einer Vorspannung im Uhrzeigersinn bezüglich Fig. 1 (in der Richtung entsprechend einer Abwärtsbewegung des Spiegels), weil die Welle 1 festgehalten ist. Obgleich in dieser Anordnung die Feder 6 zwischen dem Spiegelblatt 4 und dem zweiarmigen Hebel 2 vorgesehen ist, hat dieses keine beschränkende Bedeutung. Der gleiche Effekt kann beispielsweise erreicht werden, wenn ein Ende der Feder an dem Spiegelblatt 4 befestigt ist und ihr anderes Ende an einem stationären Teil in der Kamera gelagert ist. Ein Anschlag 8 ist vorgesehen und dient als Element, das für die Winkeleinstellung des Spiegelblattes 4 anpassbar ist, um den Winkel einzustellen, unter welchem der Lichtstrahl durch den Spiegel 3 zum Bildsucher abgelenkt wird. Weiter ist ein anderer Anschlag 9 als einstellbares Element vorgesehen, um die Stellung zu regulieren, in welche der zweiarmige Hebel 2 zurückgebracht und angehalten wird. Es wird darauf hingewiesen, daß die Anschläge 8, 9 an einem stationären Teil der Kamera befestigt sind.
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Nun wird beschrieben, wie die Spiegelantriebseinrichtung in der einäugigen Spiegelreflexkamera, die gemäß obiger Beschreibung ausgeführt ist, arbeitet. Wenn eine Drehkraft von Antriebsmitteln, die nicht gezeigt sind, auf die Antriebswelle 1 in Richtung gemäß dem in Pig. I angegebenen Pfeil aufgebracht wird, werden das Spiegelblatt 4 und der Spiegel 3 an den Anschlag 8 gebracht, um einen vorbestimmten Winkel einzuhalten, bei welchem der Lichtstrahl zum Bildsucher abgelenkt wird. Eine weitere Drehung der Antriebswelle 1 in der Richtung gemäß Angabe durch den Pfeil in Fig. 1 gegen die Feder 6 bewirkt dann, daß der zweiarmige Hebel 2 fortschreitend von dem Spiegelblatt abgehoben wird, bis die unteren Ränder der die Arme bildenden Teile 21, 21' des zweiarmigen Hebels 2 an den Anschlag 9 gebracht werden. Nun sind die Antriebswelle 1, die Welle 5 und der Spiegelrand 31 im wesentlichen in einer Linie ausgerichtet, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und das Licht, das von dem zu fotografierenden Gegenstand kommt, wird unter der Reflexionswirkung des Spiegels 3 auf den Bildsucher gerichtet.
Fig. 5 zeigt die relativen Stellungen der Antriebswelle 1, der Welle 5 und des Spiegelrandes 31 längs einer geraden Linie O.-O^-O-. Wenn die Antriebswelle 1 aus dieser Stellung in der Richtung gedreht wird, die durch einen Pfeil B angegeben ist (Fig. 1) (entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich Fig. 2) werden der zweiarmige Hebel 2 entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich Fig. 2 und gleichzeitig die Welle 5 um die Antriebswelle 1 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht.
Eine solche Verlagerung führt dazu, daß das Spiegelblatt 4 nach oben schwingt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, wobei das Spiegelblatt 4 in Anlage an dem Anschlag 8 gehalten wird, bis die Unterseite des Spiegelblattes 4 in enge Anlage an den Steg 22 des zweiarmigen Hebels 2 gebracht wird. Nun verläuft die Linie O ■" O '
1 5, die die Antriebswelle 1 und die Welle 5 verbindet, im
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wesentlichen normal zur Linie Ο,-'-Ο-., die die Welle 5 und den Spiegelrand 31 verbindet. Somit ist es möglich, einen Abstand O. - O ' zwischen der Antriebswelle 1 und dem Spiegel 3 zu verkleinern und dadurch den Radius zu reduzieren, mit welchem der Spiegel 3 angehoben und verdreht wird. Fig. 3 zeigt das Verhältnis zwischen dem zweiarmigen Hebel 2 und dem Spiegelblatt 4, die in enge Anlage miteinander gebracht worden sind.
Eine weitere Drehung der Welle 1 entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich Fig. 3 aus der Stellung in Fig. 3 führt dazu, daß der zweiarmige Hebel 2 und das Spiegelblatt 4, die unter der Wirkung der Feder 6 in enger Anlage gehalten werden, um die Antriebswelle 1 verdreht werden, wobei der Spiegel 3 in eine vorbestimmte obere Stellung bewegt wird.
Fig. 4 zeigt den Zustand, in welchem der Spiegel 3 vollständig angehoben ist,und das Licht, welches vom zu fotografierenden Gegenstand kommt, wird auf den Film gerichtet.
Um den Spiegel 3 in seine Anfangs&ellung zu bringen, wird die Antriebswelle 3 durch die nicht gezeigten AntrEbsmittel bezüglich Fig. 4 im Uhrzeigersinn gedreht und dadurch können der zweiarmige Hebel 2 und das Spiegelblatt 4 in ihre jeweiligen Anfangsstellungen zurückgebracht werden, wie in Fig. 2 gezeigt ist, und zwar durch einen Vorgang, welcher umgekehrt in bezug zur Aufwärtsbewegung des Spiegels 3 verläuft.
Obgleich besonders bevorzugt wird, daß die relativen Stellungen der Achse 0. der Antriebswelle 1, der Achse O^ der Welle 5 und des Spiegelrandes 0-. bei der Wiedereinstellung des Spiegels in einer Linie ausgerichtet werden und die Linie 0. - 0,- bei der Aufwärtsbewegung des Spiegels 3 in eine Stellung normal zur Linie 0,- - 0 ' gebracht wird, wie in Fig. 5 gezeigt, kann eine ausreichende Wirkung auch unter einem Winkelverhältnis erreicht
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werden, das dem vorstehend beschriebenen angenähert ist.
In der erfindungsgemäßen Spiegelantriebseinrichtung der obenbeschriebenen Anordnung kann der zweiarmige Hebel 2 während der Spiegeldrehung an die Unterseite des Spiegelblattes 4 angelegt werden, auch wenn ein Spiegel von großer Abmessung verwendet wird , und dadurch kann der Radius, mit welchem der Spiegelrand 31 verdreht wird, wesentlich herabgesetzt werden. Weiterhin wird der Spiegel 3 um die Antriebswelle 1 gedreht, die dann räumlich während der Aufwärtsbewegung des Spiegels 3 um eine vorbestimmte Strecke (d.h. O1 - Of-f in Fig. 5) von der Unterseite des Spiegelblattes 4 entfernt ist, so daß der Spiegelkasten einen wesentlich geringeren Raum erfordert als in der bekannten Anordnung, bei der die Drehachse unmittelbar an dem hinteren Ende des Spiegelblattes angeordnet ist.
Ein anderes Merkmal der Spiegelantriebseinrichtung nach der Erfindung liegt darin, daß bei der Wiedereinstellung des Spiegels die Feder 6 auch zum Absorbieren eines möglichen Stoßes dient, weil die Feder 6 während einer Zeit von der Anlage des Anschlags 8 an das Spiegelblatt bis zu einem Anschlag des zweiarmigen Hebels 2 an den Anschlag 9 unter Spannung steht.
Obgleich das Spiegelblatt 4 in der erfindungsgemäßen Ausführung, wie sie oben beschrieben ist, unmittelbar durch den zweiarmigen Hebel 2 gedreht wird, können die anderen Zwischenglieder wirksam mit dem zweiarmigen Hebel 2 verbunden werden.
Die erfindungsgemäße Spiegelantriebseinrichtung kann auch als Antriebsmechanismus für einen zweiten Spiegel in dem fotometrischen System verwendet werden, das nun beschreiben wird. Dieses fotometrische System besitzt gemäß Fig. 6 einen halbtransparenten Spiegels der &ls Teil des Spiegels 3 ausgeführt ist, eine öffnung 4b von der Abmessung entsprechend der des halbtranspa-
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renten Spiegels in dem Spiegelblatt 4, wobei der zweite Spiegel 2b an einer Verlängerung des Steges 22 des zweiarmigen Hebels 2 angeordnet ist und ein fotometrisches Element Io bzw. ein Belichtungsmesser außerhalb des Weges c des Fotografierlichtes vorgesehen ist. Mit einem solchen fotometrischen System ist es möglich, das Licht, das auf dem Wege A zum Fotografen kommt, durch den zweiten Spiegel 2b auf das fotometrische Element Io zu lenken, wenn der Spiegel in seiner Anfangsstellung angeordnet ist, und unerwünschtes Licht, das möglicherweise von einem Lichtweg B für den Bildsucher kommt, durch Abschirmung der Öffnung 4b des Spiegelblattes 4 mit dem zweiten Spiegel 2b abzufangen, wenn der Spiegel in seiner obersten Stellung angeordnet ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß die Erfindung eine Spiegelantriebseinrichtung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera schafft, welche mit einer einfachen Anordnung zuverlässig arbeitet, den Einbau eines Spiegels von großer Abmessung zuläßt und auch als Antriebsmechanismus für einen zweiten Spiegel für fotometrische Zwecke dienen kann.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Spiegelantriebseinrichtung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einem Spiegelkasten gelagerte Antriebswelle (1) an einem von zwei zwei Arme (21, 21') bildenden Abschnitten eines zweiarmigen Hebels (2) befestigt ist, ein Spiegelblatt (4) durch eine Feder(6) in der der Abwärtsbewegung des Spiegels (3) entsprechenden Richtung vorgespannt und durch ein Gelenk (2a, 4a, 5) verdrehbar an dem zweiarmigen Hebel (2) angelenkt ist und daß an einem stationären TEiI der Kamera zwei Anschläge (8, 9) befestigt sind, um die Stellungen des zweiarmigen Hebels (2) bzw. Spiegelblattes (4) zu regulieren, wobei für die Aufwärtsbewegung des Spiegels der zweiarmige Hebel (2) so antreibbar ist, daß sein Steg (22) eng an die Unterseite des Spiegelblattes (4) gebracht wird und dadurch der Drehradius des Spiegelrandes (31) reduzierbar ist und für die Abwärtsbewegung des Spiegels der zweiarmige He-
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    bei (2) in entgegengesetzter Richtung antreibbar ist, um das Spiegelblatt (4) so abwärts zu bewegen, daß der zweiarmige Hebel (2) nach Bewegung des Spiegelblattes (4) gegen den ihm zugeordneten Anschlag (8) aus dem engen Kontakt mit dem Spiegelblatt (4) in Anlage an den Anschlag (9) gebracht wird, der dem zweiarmigen Hebel (2) zugeordnet ist, wobei die Antriebswelle (1), das Gelenk (2a, 4a, 5) und der Spiegelrand (31) in Ausrichtung längs einer Linie bewegbar sind.
  2. 2. Spiegelantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (3) einen halbtransparenten Spiegel aufweist, das Spiegelblatt (4) mit einer öffnung (4b) von einer Abmessung entsprechend der des hälbtransparenten Spiegels versehen ist, der zweiarmige Hebel (2) auf dem Steg (22) einen zweiten Spiegel (2b) ausreichender Abmessung trägt, um die öffnung (4b) abzudecken,und daß ein fotometrisches Element (Io) außerhalb eines Weges des Fotografier-LichtStrahles vorgesehen ist.
    . 609882/0751
DE2626150A 1975-07-03 1976-06-11 Spiegelantriebseinrichtung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera Expired DE2626150C3 (de)

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