DE3025843C2 - Spiegelbetätigungsvorrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera - Google Patents

Spiegelbetätigungsvorrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera

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DE3025843C2
DE3025843C2 DE3025843A DE3025843A DE3025843C2 DE 3025843 C2 DE3025843 C2 DE 3025843C2 DE 3025843 A DE3025843 A DE 3025843A DE 3025843 A DE3025843 A DE 3025843A DE 3025843 C2 DE3025843 C2 DE 3025843C2
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Keisuke Saitama Haraguchi
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Pentax Corp
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spiegelbetätigungsvorrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera, bestehend aus einem Spiegelkastengehäuse mit wenigstens einem Betätigungshebel für die Betätigung der Spiegelanordnung, einem ersten Spiegelhalterrahmen, der einen halbverspiegelten Spiegel aufnimmt und der an einem Ende um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, aus einem zweiten Spiegelhalterrahmen, der einen total reflektierenden Spiegel aufnimmt und der an einem Ende um eine am ersten Spiegelhalterrah men angeordnete Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, und aus einer am Spiegelkastengehäuse angeordneten Nockenfläche, die beim Verschwenken der Spiegelhalterrahmen in die zusammengeklappte Stellung wirksam ist um den zweiten Spiegelhalterrahmen um
ίο seine Schwenkachse zu schwenken.
Eine derartige Spiegelbetätigungsvorrichtung ist aus der DE-OS 29 07 244 bekannt Bei dieser bekannten Konstruktion beträgt der Winkel zwischen dem ersten Spiegelhalterrahmen und dem zweiten Spiegelhalter-
rahmen weniger als 90°, wodurch eine optische Anordnung und ein Lichtmeßelement in einer Schräglage zum oberen Vorhang eines Schlitzverschlusses angeordnet werden müssen. Eine solche Schräglage ist jedoch insofern nachteilig, als dadurch Geisterbilder
und unerwünschte Reflektionen in Richtung auf den Schlitzverschluß besonders begünstigt werden. Würde man bei dieser bekannten Konstruktion den Winkel zwischen dem ersten Spiegelhalterrahmen und dem zweiten Spiegelhalterrahmen auf 90° vergrößern, so
müßte dadurch eine Schwenkachse auf das untere freie Ende des betreffenden Spiegelhalterrahmens verschoben werden, wodurch die Angriffsachse, an welcher der Betätigungshebel angreift, in den mittleren Bereich des betreffenden Spiegelhalterrahmens gelangen würde.
Dies würde aber wiederum bedeuten, daß die gesamte erforderliche Schwenkstrecke oder Betätigungsstrecke vergleichsweise groß wird.
Aus der US-PS 41 04 652 ist eine Spiegelbetätigungskonstruktion bekannt die drei miteinander schwenkbar verbundene Teile umfaßt und zwar einen ersten Spiegelhalterrahmen, einen zweiten Spiegelhalterrahmen und einen schwenkbar gelagerten Hebel. Bei dieser bekannten Konstruktion fehlt jedoch eine Einrichtung wie die Nockenfläche, und es ist auch eine relativ große Schwenkbewegung eines Betätigungshebels erforderlich, um die Spiegelanordnung in die zusammengeklappte Stellung zu bewegen.
Aus der DE-AS 12 77 664 ist eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Pentaprisma und mit Belich-
tungsmessung durch das Objektiv bekannt, wobei ebenfalls eine zusammenklappbare Spiegelanordnung in Form eines Hauptspiegels und eines Hilfsspiegels zur Anwendung gelangt. Der Hauptspiegel ist dabei halbdurchlässig und der Hilfsspiegel ist total reflektie-
rend und an den Hauptspiegel angelenkt. Der Hilfsspiegel kann bei dieser bekannten Ausführungsform an die. untere Seite des Hauptspiegels geklappt werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
besteht darin, eine Spiegelbetätigungsvorrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß bei einer relativen Schwenklage der zwei Spiegelhalterrahmen entsprechend einem Winkel von im wesentlichen 90°
zwischen den zwei Spiegelhalterrahmen eine Betätigung der Spiegelbetätigungsvorrichtung unter vergleichsweise geringem Kraftaufwand und bei vergleichsweise sehr kurzer Betätigungsstrecke bzw. Schwenkstrecke eines Betätigungshebels möglich wird.
Ausgehend von der Spiegelbetätigungsvorrichtung der eingangs definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Schwenkachse des ersten Spiegelhalterrahmens und der
Schwenkachse des zweiten Spiegelhalterrahmens ein Spiegelbetätigungshebel mit zwei Hebelarmen am ersten Spiegelhalterrahmen angelenkt ist, der mit seinem einen Hebelarm über eine Langlochverbindung an den zweiten Spiegelhalterrahmen angreift und dessen anderer Hebelarm mit der Nockenfläche zusammenwirkt, und daß der Betätigungshebel im Bereich der Schwenkachse des zweiten Spiegelhalterrahmens und der Schwenkachse des erstem Spiegelhalterrahmens an dem ersten Spiegelhalterrahmen angreift
Im Gegensatz zu der bekannten Konstruktion nach der DE-OS 29 07 244 beträgt bei der erfindungsgemäßen Konstruktion der Winkel zwischen dem ersten Spiegelhalterrahmen und dem zweiten Spiegelhalterrahmen im wesentlichen 90°, was durch eine günstigere Anordnung des Lichtmeßelements realisiert werden kann, wobei jedoch trotzdem eine leichte und sehr schnelle Betätigung der Spiegelbetätigungsvorrichtung bei sehr kurzer Betätigungsstrecke möglich ist
Um die Gefahr jeglicher Spiegelung und damit die Entstehung von Geisterbildern vollständig auszuschalten, kann die Erfindung noch dadurch eine vorteilhafte Weiterbildung erfahren, daß beim Anheben des ersten Spiegelhalterrahmens in die Aufnahmestellung ein Lichtdurchtrittsfenster des halterspi^elnden Spiegels durch den zweiten Spiegelhalterrahmtn optisch abschirmbar ist und ein Teil des Lichtdurchtrittsfensters, der in der Nähe der Schwenkachse des zweiten Spiegelhalterrahmens liegt, durch den Spiegelbetätigungshebel optisch abschirmbar ist
Besonders zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 3 bis 6.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Spiegelbetätigungsvorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung in einer Betrachtungsstellung,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Spiegelbetätigungsvorrichtung in einer Zwischenstellung während des Betriebs derselben,
F i g. 3 eine Seitenansicht, welche die Vorrichtung in Aufnahmestellung darstellt und
Fig.4 eine Darstellung eines ersten Spiegelhalterrahmens 3, gesehen von unterhalb eines Spiegelkastens nach Fig.3, zur Erläuterung der optischen Abschirmung eines Lichtdurchtrittsfensters des Halterrahmens.
Gemäß F i g. 1 sind ein Spiegelkastengehäuse 1 und ein halbverspiegelter Spiegel 2 vorhanden, der anschließend als erster Spiegel 2 bezeichnet wird und der fest mit einem ersten Spiegelhalterrahmen 3 verbunden ist. Der erste Spiegelhalterrahmen 3 ist schwenkbar mit dem Spiegelkastengehäuse 1 mittels einer Schwenkachse 4 verbunden, die an einem Ende des Spiegelhalterrahmens 3 angebracht ist. Der Spiegelhalterrahmen 3 wird um die Schwenkachse 4 durch eine erste, nicht dargestellte Spiegelrückholfeder im Uhrzeigersinn belastet Der Spiegelhalterrahmen 3 wird durch einen ersten Einstellstift 14 für den Spiegelbewegungswinkel zurückgehalten. Der erste Spiegelhalterrahmen 3 ist mit einem Lichtdurchtrittsfenster 3a versehen.
Gemäß Fig. 1 ist ferner ein total-reflektierender Spiegel 5 vorhanden, der anschließend als zweiter Spiegel 5 bezeichnet wird und der fest mit einem zweiten Spiegelhalterrahmen 6 verbunden ist. Der zweite Spiegelhalterrahmen 6 ist mit dem ersten Spiegelhalterrahmen 3 durch eine Schwenkachse 8 schwenkbar verbunden, die an den beiden Seiten des ersten Spiegelhalterrahmens 3 befestigt ist Ein zweiter Spiegslbetätigungshebel 9 ist schwenkbar mit dem ersten Spiegelhalterrahmen 3 um Achsen 10 verbunden, die am ersten Spiegelhalterrahinen 3 vorgesehen sind. Der zweite Spiegelbetätigungshebel 9 wird durch eine zweite, nicht dargestellte Spiegelrückholfeder im Uhrzeigersinn belastet, deren Federkraft schwächer als jene der ersten Spiegelrückholfeder ist Der zweite Spiegelbetätigungsnebel wird durch einen zweiten Einstellstift 15 für den Spiegelbetätigungswinkel zurückgehalten. Eine Rolle 9c ist an einem Ende des zweiten Spiegelbetätigungshebels 9 in einer Lage vorgesehen, die im Abstand von der Nockenfläche 13 für den Drehwinkel liegt, wobei letztere fest am Spiegelkastengehäuse 1 angebracht ist Die Rollen 9c stehen jedoch in Anlage mit der Nockenfläche 13 für den Drehwinkel. Das andere Ende des zweiten Spiegelbetätigungshebels 9 steht über längliche Nuten bzw. Langlöcher 9a mit Achsen 7 in Verbindung, die an beiden Seiten des zweiten Spiegelhalterrahmens 6 vorgesehen sind. Die zwei Seiten des zweiten Spiegelbetätigungshebels 9 werden über ein Kopplungselement 96 miteinander verbunden, von dem sich ein gebogener Abschnitt 96' wegerstreckt Ein Betätigungshebel 11 zum Anheben des Spiegels, der gestrichelt angegeben ist kann durch ein nicht dargestelltes Spiegelantriebselement um eine Achse 12 im Uhrzeigersinn gedreht werden, die fest am Spiegelkastengehäuse 1 befestigt ist, bis er zur Anlage gegen die Achse 10 gelangt, die am ersten Spiegelhalterrahmen 3 befestigt ist Ein Element 16 zur Ermittlung der Fokussierungsstellung ist an einer der Filmoberfläche äquivalenten Stellung angeordnet und am Spiegelkastengehäuse 1 befestigt. Ein Anschlag 17 ist mit dem Spiegelkastengehäuse 1 verbunden, um die Aufwärtsbewegung des Spiegels zu begrenzen.
Es wird nunmehr auf den Betrieb der Spiegelbetätigungsvorrichtung Bezug genommen.
Wird der Betätigungshebel 11 zum Anheben des Spiegels durch das Spiegelaniriebselement im Uhrzeigersinn gedreht, so gelangt ein Ende des Betätigungshebels 11 in Anlage an die Achse 10 am ersten Spiegelhalterrahmen 3, wodurch der Betätigungshebel 11 zum Anheben des Spiegels den ersten Spiegelhalterrahmen 3 zu einer im Gegenzeigersinn erfolgenden Drehung um die Schwenkachse 4 veranlaßt. Während die Achse 10 sich zusammen mit dem ersten Spiegelhalterrahmen unter Verwendung als Drehpunkt bewegt, gelangen die Rollen 9c am Ende des zweiten Spiegelbetätigungshebels 9 in Anlage an die Nockenfläche 13 für den Drehwinkel, wie aus F i g. 2 ersichtlich ist. Wird die Achse 10 weiterbewegt, so wird der zweite Spiegelbetätigungshebel 9 durch die Wirkung der Rollen 9c und der Nockenfläche bewegt. Das heißt, der zweite Spiegelbetätigungshebel 9 wird relativ zum ersten Spiegelhalterrahmen 3 gedreht
Andererseits gleiten, wenn sich die Schwenkachsen 8 am ersten Spiegelhalterrahmen 3 bewegen, die Achsen 7, die an einem Ende des zweiten Spiegelhalterrahmens befestigt sind und in den Langlöchern 9a des zweiten Spiegelbetätigungshebels 9 liegen, längs dieser Langlöcher, wodurch der zweite Spiegelhalterrahmen 6 um die Schwenkachsen 8 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Kommt der erste Spiegelhalterrahmen 3 gemäß F i g. 3 in Anlage mit dem Anschlag 17, so ist das Anheben des
■ zweiten Spiegelhalterrahmens 6 beendet Das heißt, der zweite Spiegelhalterrahmen 6 wird angehalten und der erste Spiegelhalterrahmen 3 wird durch das Spiegelantriebselement über den Betätigungshebel 11 zum Anheben des Spiegels nach oben belastet
Die Drehung des zweiten Spiegelbetätigungshebels 9 wird durch die Noclcenfläche 13 für den Drehwinkel begrenzt, so daß der zweite Spiegel 5 in einer Stellung angehalten wird, in welcher er nicht in Anlage mit dem ersten Spiegelhalterrahmen 3 steht. Bei diesem Vorgang wird das Lichtdurchtrittsfenster 3a des ersten Spiegelhalterrahmens 3 durch den zweiten Spiegel 5 und den zweiten Spiegelhalterrahmen 6 optisch abgeschirmt während gemäß den F i g. 1 und 4 ein Lichtdurchtrittsfenster 3a', das in der Nähe der Schwenkachsen 8 des zweiten Spiegelhalterrahmens 6 liegt, durch das Kupplungselement 9b und den umgebogenen Abschnitt 9b' des zweiten Spiegelbetätigungshebels 9 optisch abgeschirmt wird. Somit wird ein Austreten von Licht aus dem Sucher, das während des Fotografierens auf der Bildebene schädliche Lichteinflüsse verursachen könnte, verhindert
Es wird nunmehr die Einstellung des Einstellwinkels des zweiten Spiegels 5 beschrieben, während sich derselbe in seiner abgesenkten oder Betrachtungsstellung gemäß F i g. 1 befindet Der zweite Spiegelbetätigungshebel 9 wird durch die Feder im Uhrzeigersinn um die Achse 10 des ersten Spiegelhalterrahmens 3 belastet, so daß die Rolle 9c am Ende des Spiegelbetätigungshebels 9 in gewünschter Weise im Abstand von der Nockenfläche 13 für den Drehwinkel liegt wobei das andere Ende des Spiegelbetätigungshebels 9 durch den Einstellstift 15 für den Spiegelbewegungswinkel angehalten wird. Der Einstellstift 15 ist als exzentrisch befestigter Nocken ausgebildet, wobei in der Betrachtungsstellung der zweite Spiegelbetätigungshebel 9 der Bewegung der anliegenden Fläche des Einstellstifts 15 folgt, wodurch der zweite Spiegelhalterrahmen 6 mit Hilfe der Achsen 7, die in den Langlöchern 9a liegen, um die Schwenkachsen 8 gedreht wird, um dadurch den Drehwinkel des zweiten Spiegels 5 einzustellen.
Anders ausgedrückt, der erste Spiegelhalterrahmen 3 ist im Einklang mit der eingestellten Stellung des ersten Spiegels 2 in festgelegter Lage angeordnet. Daher wird der Drehwinkel des zweiten Spiegels 5 eingestellt, indem der zweite Spiegelhalterrahmen 6 um die Schwenkachsen 8 gedreht wird, die am Spiegelhalterrahmen 3 befestigt sind, und zwar mittels Einstellung der Lage des zweiten Spiegelbetätigungshebels 9 und abhängig von der Einstellung des Einstellstifts 15.
Wie aus der vorausgehenden Beschreibung hervorgeht, werden bei der Spiegelbetätigungsvorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung die Drehpunkte zur Bewegung des zweiten Spiegelhalterrahmens 6 und des zweiten Spiegelbetätigungshebels 9 durch die Achsen zur Verfügung gestellt, die am ersten Spiegelhalterrahmen 3 befestigt sind, wobei der zweite Spiegelhalterrahmen 6 über die Langlochverbindung mit dem zweiten Spiegelbetätigungshebel 9 verbunden ist und der zweite Spiegelbetätigungshebel 9 mittels der Nockenfläche 13 für den Drehwinkel gegenüber den ersten Spiegel gedreht wird, um den zweiten Spiegel zusammen mit dem ersten Spiegel anzuheben, worauf das Lichtdurchtrittsfenster des ersten Spiegels durch den zweiten Spiegel und den zweiten Spiegelbetätigungshebel optisch abgeschirmt wird und der Drehwinkel des zweiten Spiegels durch Einstellung des Drehwinkels des zweiten Spiegelbetätigungshebels eingestellt wird. Somit weist die Spiegelbetätigungsvorrichtung keine inaktiven Bauelemente auf und hat somit einen einfachen Aufbau.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Spiegelbetätigungsvorrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera, bestehend aus einem Spiegelkastengehäuse mit wenigstens einem Betätigungshebel für die Betätigung der Spiegelanordnung, einem ersten Spiegelhalterrahmen, der einen halbverspiegelten Spiegel aufnimmt und der an einem Ende um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, aus einem zweiten Spiegelhalterrahmen, der einen total reflektierenden Spiegel aufnimmt und der an einem Ende um eine am ersten Spiegelhalterrahmen angeordnete Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, und aus einer am Spiegelkastengehäuse angeordneten Nockenfläche, die beim Verschwenken der Spiegelhalterrahmen in die zusammengeklappte Stellung wirksam ist, um den zweiten Spiegelhalterrahmen um seine Schwenkachse zu schwenken, dadurch gekennzeichne t, daß zwischen der Schwenkachse (4) des ersten Spiegelhalterrahmens (3) und der Schwenkachse (8) des zweiten Spiegelhalterrahmens (6) ein Spiegelbetätigungshebel (9) mit zwei Hebelarmen am ersten Spiegelhalterrahmen (3) angelenkt ist, der mit seinem einen Hebelarm über eine Langlochverbindung (7,9a^an den zweiten Spiegelhalterrahmen (6) angreift und dessen anderer Hebelarm mit der Nockenfläche (13) zusammenwirkt, und daß der Betätigungshebel (11) im Bereich zwischen der Schwenkachse (8) des zweiten Spiegelhalterrahmens (6) und der Schwenkachse (4) des ersten Spiegelhalterrahmens (3) an dem ersten Spiegelhalterrahmen (3) angreift
2. Spiegelbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anheben des ersten Spiegelhalterrahmens (3) in die Aufnahmestellung ein Lichtdurchtrittsfenster des halbverspiegelten Spiegels (2) durch den zweiten Spiegelhalterrahmen (6) optisch abschirmbar ist und ein Teil des Lichtdurchtrittsfensters, der in der Nähe der Schwenkachse (8) liegt, durch den Spiegelbetätigungshebel (9) optisch abschirmbar ist
3. Spiegelbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelbetätigungshebel (9) in der Betrachtungsstellung im Abstand von der Nockenfläche (13) liegt.
4. Spiegelbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenfläche (13) an eine Rollenanordnung (9c) am Spiegelbetätigungshebel (9) angreift.
5. Spiegelbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Einstellstift (15) zur Einstellung der Winkelstellung des Spiegelbetätigungshebels (9).
6. Spiegelbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen weiteren Einstellstift (14) zur Einstellung der Winkelstellung des ersten Spiegelhalterrahmens (3).
DE3025843A 1979-07-10 1980-07-08 Spiegelbetätigungsvorrichtung für eine einäugige Spiegelreflexkamera Expired DE3025843C2 (de)

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Publication Number Publication Date
DE3025843A1 DE3025843A1 (de) 1981-01-15
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