-
QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
-
Diese
Anmeldung basiert auf den
japanischen
Patentanmeldungen 2009-101090 ,
2009-121758 ,
2009-195735 ,
2009-212966 und
2009-282783 , welche am 17. April
2009, am 20. Mai 2009, am 26. August 2009, am 15. September 2009 und
am 14. Dezember 2009 eingereicht wurden. Diese Anmeldung beansprucht
die Prioritäten der japanischen Anmeldungen, so dass die
Beschreibungen derselben alle hiermit durch Bezugnahme hierin eingebunden
sind.
-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anlasser, welche Folgendes
aufweisen: einen elektromagnetischen Aktuator zum Verschieben eines Zahnrades
bzw. Kleinzahnrades bzw. Ritzels zu einer internen Verbrennungsmaschine
und einen elektromagnetischen Schalter zum Einschalten bzw. zur
Energieversorgung und zum Abschalten eines Motors. Genauer bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf derartige Anlasser, welche ausgebildet
sind, um den Betrieb des elektromagnetischen Aktuators und denjenigen
des elektromagnetischen Schalters individuell bzw. einzeln zu steuern.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Manche
Bauarten von Fahrzeugen, welche mit einem automatischen Maschinenstopp-
und Wiederstartsystem ausgerüstet sind, wie beispielsweise einem
Leerlaufverringerungssteuerungssystem haben in der letzten Zeit
zur Verringerung der Treibstoffkosten, der Abgasemissionen und dergleichen
zugenommen. Solch ein Leerlaufverringerungssystem, welches in einem
Fahrzeug installiert ist, ist ausgebildet, um die Kraftstoffversorgung
einer internen Verbrennungsmaschine abzuschalten, wenn das Fahrzeug
beispielsweise vorübergehend an einer Ampel oder durch
einen Verkehrsstau gestoppt wird, wodurch die interne Verbrennungsmaschine
automatisch gestoppt wird, auf welche einfach als „Maschine” Bezug
genommen wird.
-
Nach
dem Stopp der Maschine ist das Leerlaufverringerungssystem ausgebildet,
um in Antwort auf eine Handlung des Fahrers zum Wiederstart des Fahrzeuges
automatisch einen Anlasser in Betrieb zu setzen, so dass der Anlasser
die Maschine ankurbelt und diese demnach wieder startet.
-
Es
gibt Anforderungen bzw. Bedingungen, um die Maschine während
des Auslaufens bzw. Nachlaufens des Fahrzeuges (gedreht werden ohne die
Hilfe der Maschine) nach dem Stopp der Maschine durch das Leerlaufverringerungssystem
wieder zu starten. Um diese Anforderungen zu erfüllen,
werden Anlasser zum Wiederstart der Maschine während des
Fahrzeugnachlaufes in Antwort auf die Entscheidung des Fahrers benötigt.
-
Herkömmliche
Anlasser sind normalerweise ausgebildet, um ein Zahnrad bzw. Kleinzahnrad
bzw. Ritzel, welches an einer Ausgangswelle eines Motors montiert
ist, zu einem Hohlrad bzw. Zahnkranz der Maschine gleichzeitig mit
der Bewegung eines beweglichen Kontaktes eines Schalters zu einem
ortsfesten bzw. festen Kontakt desselben zur elektrischen Verbindung
zwischen dem Motor und einer Stromversorgungseinheit zu verschieben,
um die Maschine anzukurbeln.
-
Demnach
kann es in einem Fahrzeug, in welchem ein solcher herkömmlicher
Anlasser integriert ist, wenn der herkömmliche Anlasser
das Zahnrad gleichzeitig mit der Bewegung des beweglichen Kontakts
des Schalters zu dem ortsfesten Kontakt desselben während
des Fahrzeugnachlaufes zu dem Hohlrad der Maschine schiebt, schwierig
sein, dass das Zahnrad mit dem Hohlrad in Eingriff gelangt aufgrund
des Fehlens der Anzahl von Drehungen des Motors, was dazu führt,
dass das Zahnrad sich drehen kann, ohne mit dem Hohlrad in Eingriff
zu gelangen.
-
Aus
diesem Grunde sind herkömmliche Anlasser ausgebildet, um
das Zahnrad zu dem Hohlrad der Maschine zu schieben, um die Maschine
anzukurbeln, nachdem die Drehung der Maschine vollständig
gestoppt ist.
-
Demnach
kann der herkömmliche Anlasser in einem Fahrzeug, in welchem
solch ein herkömmlicher Anlasser integriert ist, nachdem
das Fahrzeug vorläufig an einer Verkehrsampel gestoppt
wurde, so dass die Maschine gestoppt wurde, sogar wenn das Rotlicht
auf Grün wechselt, die Maschine nicht unmittelbar nach
dem Wechsel des roten Lichtes auf Grün wiederstarten, so
dass das Fahrzeug nicht unmittelbar danach gestartet werden kann.
-
Demzufolge
gibt es Anforderungen, um die Maschine in Antwort auf die Entscheidung
des Fahrers gemäß den Verkehrssituationen um das
Fahrzeug herum wiederzustarten, auch wenn das Fahrzeug die Geschwindigkeit
verringert.
-
Die
Patentveröffentlichung
WO 2007-101770 A1 offenbart ein Beispiel
für ein Verfahren, welches mit einer Funktion verbunden
ist, welche in der Lage ist, das Zahnrad mit dem Hohlrad der Maschine
während der Geschwindigkeitsverringerung des Fahrzeuges
in Eingriff zu bringen, um die Maschine wiederzustarten.
-
Ein
Anlasser, welcher in der WO Patentveröffentlichung (
WO 2007-101770 A1 )
offenbart ist, ist mit einem elektromagnetischen Aktuator, welcher
betreibbar ist, um ein Zahnrad, welches auf einer Ausgangswelle
eines Motors montiert ist, zu einem Hohlrad einer Maschine zu schieben
und mit einem Schalter ausgestattet, welcher betreibbar ist, um
die elektrische Verbindung zwischen dem Motor und einer Stromversorgungseinheit
herzustellen und die elektrische Verbindung dazwischen abzuschalten.
Der Anlasser ist auch mit einem Controller bzw. einer Steuerung
ausgestattet, welche eingerichtet ist, die Betätigung des
elektromagnetischen Aktuators und die Betätigung des Schalters
individuell zu steuern.
-
Wenn
eine Maschinenwiederstartanforderung auftritt, während
das Fahrzeug die Geschwindigkeit verringert, nach dem Stopp der
Maschine, steuert der Anlasser, wel cher wie obenstehend beschrieben
ausgebildet ist, den elektromagnetischen Aktuator, um das Zahnrad
des Motors zu dem Hohlrad, mit welchem es in Eingriff gebracht werden
soll, zu schieben und schaltet den Schalter an, um den Motor zu
drehen, wodurch die Maschine angekurbelt wird.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Erfinder haben herausgefunden, dass es einige Probleme bei dem Anlasser,
welcher in der WO Patentveröffentlichung (
WO 2007-101770 A1 ) offenbart
ist, gibt.
-
Normale
Anlasser zum Ankurbeln der Maschine benötigen hauptsächlich
Aufbauten, welche häufigen Schwingungen bzw. Vibrationen
widerstehen, weil sie den häufigen Vibrationen aufgrund
der Maschinendrehung direkt unterliegen.
-
In
dem Anlasser, welcher in der WO Patentveröffentlichung
(
WO 2007-101770
A1 ) offenbart ist, ist von diesem Standpunkt gesehen der
Controller bzw. die Steuerung auf einem Unterstützungs-
bzw. Abstützflansch montiert, welcher den elektromagnetischen
Aktuator und den Motor abstützt bzw. unterstützt
und der Schalter ist angeordnet, um von dem Controller getrennt
zu sein. Aus diesem Grunde werden relativ lange Drähte
(Kabel) zum elektrischen Verbinden des Controllers und des Schalters
benötigt. Als ein Ergebnis können die häufigen
Vibrationen aufgrund der Maschinendrehung verursachen, dass die
Drähte brechen. Zusätzlich ist der in der WO Patentveröffentlichung
(
WO 2007-101770
A1 ) offenbarte Anlasser normalerweise in einem Maschinenraum installiert.
Aus diesem Grunde können die relativ langen Drähte
zum elektrischen Verbinden des Controllers und des Schalters bei
der Installation des Anlassers in dem Maschinenraum an Zubehörteilen
für die Maschine, welche um die Maschine herum und/oder an
anderen Komponenten, welche in dem Maschinenraum platziert sind,
hängenbleiben. Dies kann dazu führen, dass die
Drähte brechen.
-
Darüber
hinaus sind der elektromagnetische Aktuator und der Controller in
dem Anlasser, welcher in der WO Patentveröffentlichung
(
WO 2007-101770 A1 )
offenbart ist, wie in den
1 und
2 der
Veröffentlichung veranschaulicht wird, auf beiden Seiten des
Motors platziert, so dass relativ lange Drähte auch für
das elektrische Verbinden des elektromagnetischen Aktuators und
des Controllers über den Motor benötigt werden.
Als ein Ergebnis können die Drähte zum elektrischen
Verbinden des elektromagnetischen Aktuators und des Controllers
aus denselben Gründen wie die elektrische Verbindung zwischen
dem Controller und dem Schalter brechen.
-
In
Hinsicht auf die oben erläuterten Umstände sucht
die vorliegende Erfindung danach, Anlasser bereitzustellen, welche
ausgebildet sind, um wenigstens eines der obenstehend erläuterten
Probleme zu lösen.
-
Die
vorliegende Erfindung hat es besonders zum Ziel, Anlasser bereitzustellen,
von denen jeder ausgebildet ist, um:
zu verhindern, dass Verdrahtungsbauteile
(Leiterbauteile) zum elektrischen Verbinden eines Controllers und
sowohl des elektromagnetischen Aktuators zum Schieben bzw. Verschieben
eines Zahnrades als auch des elektromagnetischen Schalters zur Energieversorgung
des Motors brechen, auch wenn ein entsprechender Anlasser häufigen
Vibrationen unterliegt; und/oder
die Installation des entsprechenden
Anlassers in einem Maschinenraum ohne ein Brechen der Verdrahtungsbauteile
zu erleichtern.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Anlasser bereitgestellt
zum Starten einer internen Verbrennungsmaschine mit einer ersten
Ausgangswelle, mit welcher ein Hohlrad bzw. Zahnkranz gekoppelt
ist. Der Anlasser weist einen Motor auf, welcher eine zweite Ausgangswelle
hat, mit welcher ein bewegliches Zahnradbauteil gekoppelt ist und
betreibbar ist, um, wenn er mit Energie versorgt wird, die zweite
Ausgangswelle zu drehen. Der Anlasser weist eine Solenoideinrichtung
bzw. Magneteinrichtung bzw. Elektromagneteinrichtung auf, welche
einen Solenoid- bzw. Magnet- bzw. Elektromagnetaktuator aufweist,
welcher mit dem beweglichen Zahnradbauteil verbunden ist. Der Solenoidaktuator
ist aufgebaut, um, wenn er betätigt wird, das bewegliche
Zahnradbauteil in Richtung des Hohlrades zu schieben, um mit dem
Hohlrad in Eingriff zu gelangen. Die Solenoideinrichtung weist einen
Solenoidschalter auf, welcher aufgebaut ist, um, wenn er betätigt
wird, den Motor mit Energie zu versorgen. Der Solenoidaktuator und
der Solenoidschalter sind miteinander integriert, um die Solenoideinrichtung bereitzustellen.
Der Anlasser weist ein Steuerungsmodul bzw. Controllermodul auf,
welches aufgebaut ist, um individuell eine Betätigung des
Solenoidaktuators und eine Betätigung ders Solenoidschalters
zu steuern. Das Steuerungsmodul ist auf bzw. an der Solenoideinrichtung
montiert.
-
In
dem Aufbau des Anlassers gemäß dem einem Aspekt
der vorliegenden Erfindung ist das Controllermodul an bzw. auf der
Solenoideinrichtung montiert. Dies ermöglicht es, dass
die Länge der Verdrahtung zur elektrischen Verbindung zwischen
der Solenoideinrichtung und dem Controller im Vergleich zu dem Aufbau
gemäß der WO Patentveröffentlichung (
WO 2007-101770 A1 ),
welche obenstehend erläutert ist, verringert wird, in welchem
der Schalter angeordnet ist, um von dem Controller getrennt zu sein,
und in welchem der elektromagnetische Aktuator und der Controller
auf beiden Seiten des Motors platziert sind.
-
Demnach
verhindert der Anlasser gemäß dem einen Aspekt
der vorliegenden Erfindung, dass die Verdrahtung zur elektrischen
Verbindung zwischen der Solenoideinrichtung und dem Controller bricht,
auch wenn der Anlasser häufigen Vibrationen aufgrund der
Drehung der internen Verbrennungsmaschine unterliegt.
-
Zusätzlich
wird, auch wenn Drähte als Verdrahtung zur elektrischen
Verbindung zwischen der Solenoideinrichtung und dem Controllermodul
verwendet werden, die Länge jedes der Drähte im
Vergleich zu dem Aufbau der WO Patentveröffentlichung (
WO 2007-101770 A1 ),
welche obenstehend erläutert ist, verringert, in welchem
der Schalter angeordnet ist, um von dem Controller getrennt zu sein,
und in welchem der elektromagnetische Aktuator und der Controller
auf beiden Seiten des Motors platziert sind.
-
Demnach
verringert der Anlasser, auch wenn der Anlasser in einem Maschinenraum
eines motorisierten Fahrzeuges installiert ist, das Risiko, dass
die Drähte an Zube hörteilen für die interne
Verbrennungsmaschine, welche darum herum platziert sind und/oder
an anderen Komponenten bzw. Bauteilen, welche in dem Maschinenraum
platziert sind, hängenbleiben.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Andere
Aufgaben und Aspekte der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
von Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
offensichtlich werden, in welchen:
-
1 eine
teilweise axiale Querschnittsansicht eines Anlassers gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
-
2 eine
Draufsicht auf den Anlasser, wenn er von einer axialen Endseite
des Anlassers entgegengesetzt der anderen axialen Endseite des Anlassers,
welche nahe zu der internen Verbrennungsmaschine ist, gesehen wird,
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
-
3 eine
axiale Querschnittsansicht einer Solenoideinrichtung des Anlassers
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
-
4 ein
elektrisches Schaltkreisdiagramm des Anlassers ist, welcher in den 1 bis 3 veranschaulicht
ist;
-
5A eine
teilweise axiale Querschnittsansicht eines Anlassers gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
-
5B eine
Draufsicht auf den Anlasser, wenn er von einer axialen Endseite
des Anlassers entgegengesetzt der anderen axialen Endseite des Anlassers,
welche nahe zu der internen Verbrennungsmaschine ist, gesehen wird,
gemäß der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
-
6A eine
teilweise axiale Querschnittsansicht eines Anlassers gemäß der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
-
6B eine
Draufsicht auf den Anlasser, wenn er von einer axialen Endseite
des Anlassers entgegengesetzt der anderen axialen Endseite des Anlassers,
welche nahe zu der internen Verbrennungsmaschine ist, gesehen wird,
gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
-
7 eine
strukturelle Ansicht eines Anlassers gemäß der
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
-
8 ein
elektrisches Schaltkreisdiagramm des Anlassers, welcher in 7 veranschaulicht
ist, ist;
-
9 ein
Flussdiagramm, welches schematisch eine Maschinenstartsteuerroutine
veranschaulicht, welche durch ein integriertes Schaltkreismodul ausgeführt
werden soll, welches in 7 veranschaulicht ist, gemäß der
vierten Ausführungsform ist;
-
10 eine
grafische Darstellung ist, welche ein Beispiel der Veränderung
einer Maschinendrehzahl (engine RPM) mit der Zeit gemäß der
vierten Ausführungsform veranschaulicht;
-
11 ein
Schaltkreisdiagramm ist, welches schematisch ein Beispiel des Aufbaus
einer Abwandlung des Anlassers gemäß der vierten
Ausführungsform veranschaulicht;
-
12 eine
strukturelle Ansicht eines Anlassers gemäß der
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist;
-
13 ein
elektrisches Schaltkreisdiagramm des Anlassers ist, welcher in 12 veranschaulicht
ist;
-
14 ein
Flussdiagramm, welches schematisch eine Maschinenstartsteuerroutine
veranschaulicht, welche durch ein integriertes Schaltkreismodul
ausgeführt werden soll, welches in 12 veranschaulicht
ist, gemäß der fünften Ausführungsform ist;
-
15 ein
Schaltkreisdiagramm ist, welches schematisch ein Beispiel des Aufbaus
einer ersten Abwandlung des Anlassers gemäß der
fünften Ausführungsform veranschaulicht;
-
16 ein
Schaltkreisdiagramm ist, welches schematisch ein Beispiel des Aufbaus
einer zweiten Abwandlung des Anlassers gemäß der
fünften Ausführungsform veranschaulicht;
-
17 eine
strukturelle Ansicht eines Anlassers gemäß der
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
-
18 ein
Schaltkreisdiagramm ist, welches schematisch ein Beispiel des Aufbaus
einer Abwandlung des Anlassers gemäß der sechsten
Ausführungsform veranschaulicht;
-
19 eine
strukturelle Ansicht eines Anlassers gemäß der
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
-
20A eine Einseitenansicht des Anlassers, welcher
in 19 veranschaulicht ist, gemäß der
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
-
20B eine Draufsicht auf den Anlasser, wenn er
von einer axialen Endseite des Anlassers entgegengesetzt der anderen
axialen Endseite des Anlassers, welche nahe zu der internen Verbrennungsmaschine
ist, gesehen wird, gemäß der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
21 eine
strukturelle Ansicht eines bestimmten Beispiels eines Aufbaus eines
Anlassers gemäß der achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
22 eine strukturelle Ansicht eines alternativen
bestimmten Beispiels des Aufbaus des Anlassers gemäß der
achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
-
23 ein Blockdiagramm ist, das schematisch ein
integriertes Relaisschaltkreismodul und einen elektrisch isolierenden
Verbinder des Anlassers gemäß der achten Ausführungsform
veranschaulicht;
-
24 eine Abwandlung des Anlassers gemäß der
achten Ausführungsform ist; und
-
25 ein Schaltkreisdiagramm ist, das schematisch
ein Beispiel des Aufbaus von einer Abwandlung des Anlassers gemäß jeder
der vierten bis siebten Ausführungsform veranschaulicht.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
VON AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden hierin unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
-
In
den Ausführungsformen sind gleiche Teile zwischen den Ausführungsformen,
welche mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ausgelassen oder
in einer redundanten Beschreibung vereinfacht.
-
Erste Ausführungsform
-
Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 4 ist ein
Anlasser 1 gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung in einem motorisierten Fahrzeug installiert.
Das motorisierte Fahrzeug ist mit einem Leerlaufverringerungssystem
zur automatischen Steuerung des Stopps und Wiederstarts einer internen
Verbrennungsmaschine (auf welche einfach als „Maschine” Bezug
genommen wird), welche in dem motorisierten Fahrzeug installiert
ist, ausgestattet. Der Anlasser, das Leerlaufverringerungssystem und
die Maschine sind in einem Maschinenraum des motorisierten Fahrzeugs
platziert.
-
Der
Anlasser 1 weist besonders ein vorderes Gehäuses
(vorderer Rahmen) 1a, ein Endgehäuse (Endrahmen) 1b,
einen Motor 2, eine Ausgangswelle 3, einen elektromagnetischen
(Solenoid- bzw. Magnet- bzw. Elektromagnet-)Aktuator 5,
welcher einen Verschiebehebel 4 hat, einen elektromagnetischen (Solenoid-bzw.
Magnet- bzw. Elektromagnet-)Schalter 6 und eine Leerlaufverringerungs-ECU
(Elektronische Steuerungseinheit, ECU = Electronic Control Unit) 7 als
ein Beispiel für einen Controller bzw. eine Steuerung gemäß der
vorliegenden Erfindung auf.
-
Der
Motor 2 weist ein äußeres ringförmiges Joch 2a auf,
welches von beiden axialen Enden durch das vordere Gehäuse
und das Endgehäuse 1a und 1b mit Durchgangs-
bzw. Durchsteckschrauben bzw. -bolzen 1c befestigt ist.
Das vordere Gehäuse und das Endgehäuse 1a und 1b und
das Joch 2a des Motors 2 bilden das Gehäuse
des Motors 2 (Anlassers 1).
-
Zusätzlich
weist der Motor 2 ein ringförmiges Feldbauteil 8 auf,
welches z. B. aus einer Vielzahl von Permanentmagneten aufgebaut
ist und koaxial innerhalb des Joches 2a platziert ist,
so dass das Joch 2a verhindert, dass eine Magnetkraft der
Permanentmagneten aus dem Joch 2a austritt. Der Motor 2 weist eine
Ausgangswelle 9 und einen ringförmigen Anker bzw.
Rotor 11 auf, welcher koaxial innerhalb des ringförmigen
Feldbauteiles 8 mit einem Spalt bzw. einem Abstand dazwischen
platziert ist. Diese Ausgangswelle 9 hat eine Außenumfangsoberfläche,
auf bzw. an welcher der Anker bzw. Rotor 11 montiert ist.
-
Der
ringförmige Rotor 11 ist an seinem einen axialen
Ende mit einem ringförmigen Kommutator bzw. Kollektor 10,
welcher aus einer Vielzahl von Kommutator- bzw. Kollektorsegmenten
zusammengesetzt ist, ausgestattet. Der ringförmige Anker
bzw. Rotor besteht beispielsweise aus einer Vielzahl von Rotorwicklungen,
welche elektrisch mit der Vielzahl von Kommutatorsegmenten 10 verbunden
sind.
-
Der
Motor 2 weist beispielsweise ein Paar von Bürsten 13 auf,
welche durch ein Paar von Bürstenfedern 12 (siehe 4)
beaufschlagt sind, so dass sie jede der Bürsten 13 in
konstante Anlage mit wenigstens einem der Vielzahl von Kommutatorsegmenten 10 gebracht
ist.
-
Wenn
eine elektrische Energie bzw. Leistung über die Bürsten 13 angewandt
wird, stellen die Bürsten 13 und die Vielzahl
von Kommutatorsegmenten 10 einen Strom in wenigstens einigen
der Vielzahl von Rotorwicklungen bereit, so dass jede der Vielzahl von
Rotorwicklungen ein magnetisches Feld erzeugt, dessen magnetische
Polarität alternativ verändert wird. Das erzeugte
magnetische Feld des Rotors 11 und das magnetische Feld,
welches durch das Feldbauteil 8 erzeugt wird, erzeugen
ein Drehmoment, das den Rotor 11 relativ zu dem Feldbauteil 8 dreht, um
dadurch die Ausgangswelle 9 zu drehen.
-
Der
Anlasser 1 weist auch einen Untersetzungsmechanismus 14 auf,
welcher koaxial auf bzw. an einem Ende der Ausgangswelle 9 montiert
ist. Der Untersetzungsmechanismus 14 ist ausgebildet, um das
Drehmoment der Ausgangswelle 9 zu übertragen,
während die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 9 verringert
wird, wodurch das Drehmoment, das die Ausgangswelle 3 dreht,
erhöht wird.
-
Als
Untersetzungsmechanismus 14 wird beispielsweise ein Planetengetriebemechanismus
verwendet. Der Planetengetriebemechanismus 14 besteht aus
beispielsweise einem zentralen Sonnenrad, welches auf bzw. an dem
einen Ende der Ausgangswelle 9 montiert ist, einem ringförmigen
inneren Rad, zwei oder mehr Planetenrädern 15,
welche das zentrale Sonnenrad umgeben und einem Planetenträger 16,
welcher ein inneres Rad hat, mit welchem die Planetenräder 15 in
der Drehung in Eingriff stehen; dieser Planetenträger 16 ist
integral an bzw. auf der Ausgangswelle 3 montiert.
-
Der
Planetengetriebemechanismus 14 ist aufgebaut, um die Drehung
des zentralen Sonnenrades in die Drehung jedes der Planetenräder 15 um das
zentrale Sonnenrad herum umzuwandeln, wodurch der Planetenträger 16 zusammen
mit der Ausgangswelle 3 gedreht wird, während
das Drehmoment der Ausgangswelle 3 im Vergleich zu demjenigen
der Ausgangswelle 9 erhöht wird.
-
Der
Anlasser 1 weist ein bewegliches Zahnradbauteil PM (PM
= Pinion Member) auf, welches aus einer Kupplung 17 und
einem Zahnrad bzw. Kleinzahnrad bzw. Ritzel 18 besteht.
-
Wie
in 1 veranschaulicht wird, ist die Kupplung 17 aus
einer zylindrischen Keil-Trommel 17a, einem ringförmigen
Kupplungsäußeren 17b, einem zylindrischen
Kupplungsinneren 17c, Walzen 17d, Lager 19 und
Walzenfedern (nicht gezeigt) aufgebaut.
-
Die
Keil-Trommel 17a ist in einer Passung mit einem schraubenförmigen
Keil auf bzw. an der Außenoberfläche der Ausgangswelle 3 montiert,
um zusammen mit der Ausgangswelle 3 axial verschiebbar
und drehbar zu sein. Das Kupplungsäußere 17b hat
einen Durchmesser größer als derjenige der Keil-Trommel 17a und
erstreckt sich von der Keil-Trommel 17a.
-
Das
Kupplungsinnere 17c ist an bzw. auf dem Außenumfang
der Ausgangswelle 3 gegenüber dem Kupplungsäußeren 17b montiert,
um mittels der Lager 19 drehbar und axial verschiebbar
zu sein. Die Keil-Trommel 17a bildet eine Vielzahl von
Hub- bzw. Nockenkammern zwischen dem Innenumfang derselben und dem
Außenumfang des Kupplungsinneren 17c und eine
Vielzahl von Federkammern, welche mit der Vielzahl von Hubkammern
in Verbindung stehen; die Vielzahl von Walzen 17d sind
in der Vielzahl von Kammern installiert.
-
Jede
der Hubkammern hat beispielsweise eine im Wesentlichen keilförmige
Form in ihrer Umfangsrichtung, so dass ein Umfangsende schmäler ist
als das andere Umfangsende davon. Jede der Vielzahl von Federn ist
in einer entsprechenden der Vielzahl von Federkammern platziert,
so dass eine entsprechende der Vielzahl von Walzen 17d in
Richtung des schmäleren Endes einer entsprechenden Vielzahl
von Hubkammern gedrängt wird.
-
Das
Kupplungsinnere 17c erstreckt sich in der axialen Richtung
der Ausgangswelle 3 von dem Motor 2 weg, um ein
inneres zylindrisches Rohr 20 mit einem Außenumfang
zu bilden, an bzw. auf welchem das Zahnrad 18 mit einem
Keil in Passung (spline fit) montiert ist. Dies ermöglicht
es, dass das Zahnrad 18 in der axialen Richtung der Ausgangswelle 3 zusammen
mit dem Kupplungsinneren 17c verschiebbar ist. Ein Stopper 21 ist
so um die Ausgangswelle 3 montiert, dass die Bewegung des Zahnrades 18 in
der axialen Richtung davon weg von dem Motor 2 begrenzt
ist.
-
Die
Kupplung 17 ist als Einwegkupplung bzw. Freilauf ausgebildet,
welcher betreibbar ist, um eine Drehbewegung, welche von dem Motor 2 zur Verfügung
gestellt wird, auf das Zahnrad 18 zu übertragen,
ohne eine Drehbewegung, welche von dem Zahnrad 18 bereitgestellt
wird, auf den Motor 2 zu übertragen.
-
Das
Zahnrad 18 hat eine Vielzahl von inneren Oberflächen
zwischen seinen Zähnen, welche einer Vielzahl von äußeren
Oberflächen des inneren Rohres 20 zwischen deren
Keilen gegenüberliegen. Eine Vielzahl von elastischen Bauteilen
wie beispielsweise Federn sind in einer Vielzahl von Räumen,
welche zwischen der Vielzahl von inneren Oberflächen und
der Vielzahl von äußeren Oberflächen
gebildet sind, installiert. Jedes der elastischen Bauteile hat eine
darin gespeicherte elastische Kraft, welche das Zahnrad 18 drängt,
um in Anlage mit dem Zahnradstopper 21 gepresst zu werden.
-
Der
Solenoidaktuator 5 ist betreibbar, um den Verschiebehebel 4 zu
betätigen, um dadurch das bewegliche Zahnradbauteil PM
in der axialen Richtung der Ausgangswelle 3 zu verschieben.
Der Solenoidschalter 6 ist betreibbar, um eine Energieversorgung
und das Abschalten des Motors 2 auszuwählen.
-
Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 3 sind der
Solenoidaktuator 5 und der Solenoidschalter 6 gemäß der
ersten Ausführungsform parallel zu der axialen Richtung
des Motors 2 angeordnet. Zusätzlich teilen der
Solenoidaktuator 5 und der Solenoidschalter 6 einen
feststehenden Kern 25 und ein hohlzylindrisches Gehäuse
CA, das ein erstes hohlzylindrisches Gehäuse (erstes Gehäuse) 26,
welches als ein Gehäuse und ein Joch des Solenoidaktuators 5 dient,
und ein zweites hohlzylindrisches Gehäuse (zweites Gehäuse) 27 aufweist,
welches als ein Gehäuse und ein Joch des Solenoidschalters 6 dient; dieses
erste und zweite Gehäuse 26 und 27 sind
kontinuierlich parallel zu der axialen Richtung des Motors 2 ausgebildet.
-
Der
Solenoidaktuator 5 und der Solenoidschalter 6 sind
besonders so parallel in der axialen Richtung des Motors 2 angeordnet,
um integral als eine Solenoideinrichtung 28 für
den Anlasser 1 gemäß der ersten Ausführungsform
ausgebildet zu sein.
-
Das
Gehäuse CA (erstes Gehäuse 26) hat ein
ringförmiges Ende (Boden) nahe zu dem vorderen Gehäuse 1a des
Anlassers 1 und das Gehäuse CA (zweites Gehäuse 27)
hat ein offenes Ende entgegengesetzt dem Boden.
-
Unter
Bezugnahme auf 1 erstreckt sich ein Teil des
Außenumfangsendes des vorderen Gehäuses 1a nach
außen in einer radialen Richtung des Motors 2.
Der Boden des Gehäuses CA ist an seinem äußeren
Umfangsteilbereich an dem vorderen Gehäuse 1a durch
ein Paar von Schraubenbolzen (nicht gezeigt) befestigt. Das Gehäuse
CA hat einen konstanten Außendurchmesser in seiner axialen
Richtung und das erste Gehäuse 26 hat einen inneren Durchmesser
welcher geringer ist als der innere Durchmesser des zweiten Gehäuses 27,
so dass das erste Gehäuse 26 eine größere
Wanddicke hat als das zweite Gehäuse 27. Das heißt,
das Gehäuse CA hat eine innere Schulter (gestufte Schulter)
an der Grenze zwischen dem ersten Gehäuse 26 und
dem zweiten Gehäuse 27.
-
Der
feststehende Kern 25 weist eine ringförmige Kernplatte 25a und
einen kreisförmigen Kernkörper 25b auf,
welcher in den Innenumfang der Kernplatte 25a eingepasst
ist. Ein Rand einer äußeren Oberfläche
der Kernplatte 25a, welche dem ersten Gehäuse 26 gegenüberliegt,
ist auf die innere Schulter des Gehäuses CA gesetzt, so
dass die Kernplatte 25a in der axialen Richtung des Gehäuses CA
positioniert ist.
-
Als
erstes wird der Aufbau des Solenoidaktuators 5 gemäß der
ersten Ausführungsform hierin nachstehend beschrieben werden.
-
Unter
Bezugnahme auf 3 weist der Solenoidaktuator
das erste Gehäuse (Joch) 26, einen Harz- bzw.
Kunstharz- bzw. Kunststoffspulenkörper 30, eine
erste Spule 23, einen im Wesentlichen innen hohlzylindrischen
Kolben 31, den feststehenden Kern 25, eine Rückstellfeder 34,
ein Stabanschlussstück 35, eine Antriebsfeder 37,
einen Stopper ST und einen ersten Anschluss 32 (siehe 4)
für eine externe Verbindung auf.
-
Der
Spulenkörper 30 hat eine zylindrische röhrenförmige
Form mit ersten und zweiten Flanschen 30a und 30b an
den axialen Enden. Der Spulenkörper 30 ist so
in dem ersten Gehäuse 26 installiert, dass er
an seinem ersten Flansch 30a auf dem axialen Boden des
ersten Gehäuses 26 koaxial und an seinem zweiten
Flansch 30b auf einer äußeren Oberfläche
der Kernplatte 25a montiert ist. Die erste Spule 23 ist
um die äußere Wandoberfläche des Spulenkörpers 30 gewickelt.
-
Der
Kernkörper 25b hat ein kreisförmiges Ende,
welches in den Spulenkörper 30 hinein hervorsteht,
so dass ein Flansch des hervorstehenden Endes des Kernkörpers 25b in
einem inneren Umfangsende des Spulenkörpers 30 eingepasst
ist. Das hervorstehende Ende des Kernkörpers 25b hat
eine darin vorgesehene kreisförmige erste Nut.
-
Der
Kolben 31 hat eine im Wesentlichen zylindrische Form und
ist an seinem einen Ende mit einer kreisförmigen zweiten
Nut ausgebildet; dieses eine Ende liegt dem Kernkörper 25 gegenüber.
Der Kolben 31 ist gleitbar bzw. gleitend in dem inneren hohlen
Teilbereich des Spulenkörpers 30 installiert, so
dass: seine zweite Nut der ersten Nut des Kernkörpers 25b koaxial
gegenüberliegt; und das andere Ende durch ein offenes Ende
des Spulenkörpers 30 um den ersten Flansch 30a herum
und den Innenumfang des ringförmigen Bodens des ersten
Gehäuses 26 hervorsteht.
-
Die
Rückstellfeder 34 ist in dem Spulenkörper 30 koaxial
installiert, so dass beide axialen Enden derselben in die erste
und zweite Nut eingepasst sind. Der Kolben 31 ist durch
die Rückstellfeder 34 in Richtung einer Richtung
gegenüber des Kernkörpers 25b vorgespannt.
-
Ein
Ende der ersten Spule 23 ist elektrisch mit dem ersten
Anschluss 32 (siehe 2 und 4)
verbunden und das andere Ende ist beispielsweise an die Kernplatte 25a durch
beispielsweise Schweißen angeschlossen, um auf Masse gelegt bzw.
geerdet zu sein. Der erste Anschluss 32 ist beispielsweise
vorgesehen, um nach außen durch eine Harz- bzw. Kunstharz-
bzw. Kunststoffabdeckung, welche später beschrieben wird,
hervorzustehen. Als ein Beispiel der Verdrahtung ist eine Metallplatte 33 mit
dem ersten Anschluss 32 elektrisch verbunden; diese Metallplatte 33 ist
elektrisch mit der Leerlaufverringerungs-ECU 7 verbunden.
-
Der
Kolben 31 ist darin mit einem im Wesentlichen zylindrischen
Loch ausgebildet, dessen Boden dem einen Ende, welches mit der zweiten
Nut ausgebildet ist, entspricht. Der Kolben 31 ist an seinem
anderen Ende mit einer konkaven Nut ausgebildet, welche mit dem
zylindrischen Loch in Verbindung steht. Das Anschlussstück 35 hat
eine im Wesentlichen zylindrische Form, an seinem einen Ende mit
einer Nut 35a und an seinem anderen Ende mit einem Flansch 35b.
Das Anschlussstück 35 ist in dem Loch des Kolbens 31 installiert,
so dass: das eine Ende von der konkaven Nut des Kolbens 31 hervorsteht,
und der Flansch 35b in Kontakt mit dem Boden des Kolbens 31 ist.
-
Der
Stopper ST ist beispielsweise ausgebildet als ein im Wesentlichen
röhrenförmiges elastisches Bauteil und ist in
der konkaven Nut des Kolbens 31 um den Boden des vorstehenden
Teilbereiches des Anschlussstückes 35 herum montiert.
-
Der
Verschiebehebel 4 hat ein Ende und das andere Ende in seiner
Längsrichtung bzw. Längenerstreckungsrichtung.
Das eine Ende des Verschiebehebels 4 ist drehbar mit der
Nut 35a des Anschlussstückes 35 verbunden.
Die Antriebsfeder 37 ist so in dem Loch des Kolbens 31 und
um das Anschlussstück 35 herum installiert, um
in der Elastizität zwischen dem Stopper ST und dem Flansch 35 beschränkt
zu sein. Dieser Aufbau setzt das Anschlussstück 35 in
Richtung des Bodens des Kolbens 31 unter Vorspannung.
-
Das
andere Ende des Verschiebehebels 4 ist drehbar mit dem
beweglichen Zahnradbauteil PM gekoppelt. Der Verschiebehebel 4 ist
drehbar um eine Drehachse PI, welche im Wesentlichen in dessen Zentrum
in der Längsrichtung bzw. der Längenerstreckungsrichtung
platziert ist.
-
Wenn
der Kolben 31 in die axiale Richtung des Spulenkörpers 30 parallel
zu der axialen Richtung des Motors 2 verschoben wird, wird
der Verschiebehebel 4 gedreht, so dass das bewegliche Zahnradbauteil
PM in der axialen Richtung der Ausgangswelle 3 verschoben
wird. Die Maschine ist derartig platziert, dass die Verschiebung
des beweglichen Zahnradbauteils PM es ermöglicht, dass
das Zahnrad 18 mit einem Hohlrad bzw. Zahnkranz 36, welches
bzw. welcher direkt oder indirekt mit der Kurbelwelle der Maschine
gekoppelt ist, in Eingriff gelangt. Das Hohlrad 36 beispielsweise
ist direkt an bzw. auf der Kurbelwelle der Maschine montiert. Als ein
Beispiel einer indirekten Kopplung zwischen dem Hohlrad 36 und
der Kurbelwelle ist das Hohlrad 36 mittels eines Bewegungsübertragungsmechanismus,
so wie beispielsweise einer Einwegkupplung, eines Freilaufes, eines
Drehmomentwandlers oder dergleichen mit der Kurbelwelle gekoppelt.
-
In
dem Aufbau des Solenoidaktuators 5 wird, wenn die erste
Spule 23 mit Energie versorgt wird, ein magnetischer Fluss
durch einen ersten magnetischen Schaltkreis, welcher aus dem ersten
Gehäuse (Joch) 26, dem Kolben 31, dem
Kernkörper 25b und der Kernplatte 25a besteht,
erzeugt. Dies magnetisiert den Kernkörper 25b,
so dass der Kolben 31 in die erste Spule 23 zusammen
mit dem Anschlussstück 35 gegen die elastische
Kraft der Rückstellfeder 34 hineingezogen wird.
Dies führt dazu, dass der Kolben 31 in Anlage
mit dem Kernkörper 25b ist.
-
Wenn
die erste Spule 23 abgeschaltet wird, kehrt der Kolben 31 von
der ersten Spule 23 durch die elastische Kraft der Rückstellfeder 34 zurück
bis zu einer ursprünglichen Position, welche in 3 veranschaulicht
ist.
-
Als
nächstes wird der Aufbau des Solenoidschalters 6 gemäß der
ersten Ausführungsform hierin nachstehend beschrieben werden.
-
Unter
Bezugnahme auf 3 weist der Solenoidschalter 6 das
zweite Gehäuse (Joch) 27, ein hohlzylindrisches
Hilfsjoch 45, den feststehenden Kern 25, einen
Harz- bzw. Kunstharz- bzw. Kunststoffspulenkörper 38,
eine zweite Spule 24, einen beweglichen Kern 39,
einen Stab 51, eine magnetische Platte 46, eine
Rückstellfeder 47, ein Paar ortsfester Kontakte 41a und 41b,
einen bewegbaren Kontakt 42, einen B-Anschlussbolzen 48,
einen M-Anschlussbolzen 49, eine Kontaktdruckfeder 52,
eine Harz- bzw. Kunstharz- bzw. Kunststoffabdeckung 40 und
einen zweiten Anschluss 43 zur externen Verbindung auf.
-
Der
Spulenkörper 38 hat eine zylindrische röhrenförmige
Form mit ersten und zweiten Flanschen 38a und 38b an
den jeweiligen axialen Enden. Der Spulenkörper 38 ist
derart in dem zweiten Gehäuse 27 installiert,
dass er koaxial an seinem ersten Flansch 38a an bzw. auf
der Kernplatte 25a montiert ist. Die zweite Spule 24 ist
um die äußere Wandoberfläche des Spulenkörpers 38 gewickelt.
-
Das
Hilfsjoch 45 ist derart um die zweite Spule 24 mit
einem ringförmigen Zwischenraum dazwischen platziert, dass
es auf den Innenumfang des zweiten Gehäuses 27 und
auf der magnetischen Platte 25a montiert ist. Das heißt,
dass das Hilfsjoch 45 axial auf der magnetischen Platte 25a positioniert ist.
-
Der
Kernkörper 25b hat das andere Ende, das in den
Spulenkörper hinein hervorsteht, welcher als Montagenabe
bzw. Montagevorsprung (mounting boss) dient, so dass ein erster
ringförmiger Abstand bzw. Raum zwischen dem Montagevorsprung
und der inneren Wandoberfläche des Spulenkörpers 38 vorgesehen
ist.
-
Die
magnetische Platte 46, welche eine im Wesentlichen ringförmige
Form hat mit einem zentralen bzw. mittigen kreisförmigen
Durchloch, ist an ihrer einen äußeren ringförmigen
Oberfläche koaxial an dem Flansch 38b des Spulenkörpers 38 und
an dem Hilfsjoch 45 montiert. Das heißt, dass
die magnetische Platte 46 auf bzw. an dem Hilfsjoch 45 axial
positioniert ist.
-
Der
bewegliche Kern 39 hat eine im Wesentlichen zylindrische
Form und ist an seinem einen Ende mit einer Montageplatte 39a ausgebildet.
Der bewegliche Kern 39 ist in dem inneren hohlen Teilbereich
des Spulenkörpers 38 und dem kreisförmigen Durchloch
der magnetischen Platte 46 derart gleitbar installiert,
dass
sein eines Ende (Montageplatte) 39a der Montageplatte
des Kernkörpers 25b mit einem Zwischenraum dazwischen
gegenüberliegt; und
das andere Ende durch das kreisförmige
Durchloch der magnetischen Platte 46 hervorsteht.
-
Die
Montageplatte 39a ist mit einem zweiten ringförmigen
Zwischenraum darum herum hinsichtlich der inneren Wandoberfläche
des Spulenkörpers 38 ausgebildet. Die Rückstellfeder 47 ist
in dem Spulenkörper 38 koaxial installiert, so
dass beide axialen Enden davon in den ersten und den zweiten ringförmigen
Zwischenraum eingepasst sind. Der bewegliche Kern 39 ist
durch die Rückstellfeder 47 in Richtung einer
Richtung entgegengesetzt zu dem Kernkörper 25 vorgespannt.
-
Ein
Ende der zweiten Spule 24 ist elektrisch mit dem zweiten
Anschluss 43 (siehe 2 und 4)
verbunden und das andere Ende ist beispielsweise an der Kernplatte 25a durch
beispielsweise Schweißen angebracht, um auf Masse gelegt
bzw. geerdet zu sein. Der zweite Anschluss 43 ist beispielsweise
vorgesehen, um nach außen durch die Harz- bzw. Kunstharz-
bzw. Kunststoffabdeckung 40 hervorzustehen. Als ein Beispiel
einer Verdrahtung ist mit dem zweiten Anschluss 43 eine
Metallplatte 44 elektrisch verbunden; diese Metallplatte 44 ist
elektrisch mit der Leerlaufverringerungs-ECU 7 verbunden.
-
Der
bewegliche Kern 39 ist mit einem im Wesentlichen zylindrischen
Loch darin ausgebildet, dessen Boden die Montageplatte 39a ist.
-
Der
Stab 51 hat eine im Wesentlichen zylindrische Form, wovon
ein Ende in das zylindrische Loch des beweglichen Kerns 39 eingepasst
ist.
-
Die
Harz- bzw. Kunstharz- bzw. Kunststoffabdeckung 40 hat eine
im Wesentlichen im Inneren hohlzylindrische Form und hat ein geöffnetes
Ende 40d und das andere Ende (Boden). Die Harz- bzw. Kunstharz-
bzw. Kunststoffabdeckung 40 ist beispielsweise in das andere
offene Ende des zweiten Gehäuses 27 eingepasst,
um das andere offene Ende davon zu bedecken. Die Abdeckung 40,
das Gehäuse CA, das vordere Gehäuse 1a und
das Endgehäuse 1b bilden eine Gehäuseanordnung
des Anlassers 1.
-
Eine
innere Oberfläche des Bodens der Harz- bzw. Kunstharz-
bzw. Kunststoffabdeckung 40 ist an ihrem Zentrum bzw. ihrer
Mitte mit einer zylindrischen Montageplatte 40a ausgebildet,
welche sich axial in Richtung des anderen Endes des Stabes 51 über
eine erste vorbestimmte Länge erstreckt und dieser koaxial
gegenüberliegt. Die innere Oberfläche des Bodens
der Harz- bzw. Kunstharz- bzw. Kunststoffabdeckung 40 ist
auch mit einem Paar röhrenförmiger Bolzenführungen 40b und 40c an
beiden Seiten der zylindrischen Montageplatte 40a ausgebildet. Jede
der röhrenförmigen Bolzenführungen 40b und 40c erstreckt
sich axial in Richtung der magnetischen Platte 46 über
eine zweite vorbestimmte Länge, welche größer
ist als die erste vorbestimmte Länge. Eine äußere
Oberfläche des Bodens der Harz- bzw. Kunstharz- bzw. Kunststoffabdeckung 40,
welche der röhrenförmigen Bolzenführung 40b entspricht,
erstreckt sich über eine vorbestimmte Länge in
eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der magnetischen Platte 46;
dieser sich erstreckende Teilbereich entspricht einem Teil der röhrenförmigen
Bolzenführung 40b.
-
Das
eine offene Ende 40d der Harz- bzw. Kunstharz- bzw. Kunststoffabdeckung 40,
welche als ein Teil jeder der Bolzenführungen 40b und 40c dient, steht
axial in eine Richtung entgegengesetzt zu dem Boden der Harz- bzw.
Kunstharz- bzw. Kunststoffabdeckung 40 hervor. Dieses hervorstehende
offene Ende 40d ist so in das andere offene Ende des zweiten
Gehäuses 27 eingepasst, um auf bzw. an der anderen
ringförmigen Oberfläche der magnetischen Platte 46 montiert
zu sein. Dies führt dazu, dass die Harzabdeckung 40 axial
auf der magnetischen Platte 46 positioniert ist. Das hervorstehende
offene Ende 40d ist mit einer Aussparung versehen, welche
in seinem Außenumfang ausgebildet ist. Die Harzabdeckung 40 ist
fest an dem Gehäuse CA durch Einklemmen bzw. Falten bzw.
Bördeln des anderen offenen Endes des zweiten Gehäuses
in die Aussparung hinein angebracht.
-
Der
bewegliche Kontakt 42 hat eine plattenähnliche
Form und ist aus einem leitfähigen Material wie beispielsweise
Eisen oder Kupfer hergestellt. Der bewegliche Kontakt 42 ist
an dem anderen Ende des Stabes 51 abgestützt.
-
Der
B-Anschlussbolzen 48 ist elektrisch mit einem Hochspannungsanschluss
einer Batterie 54 verbunden; ein Niederspannungsanschluss
davon ist auf Masse gelegt bzw. geerdet. Der B-Anschlussbolzen 48 hat
einen Kopfteilbereich und einen mit Gewinde versehenen Teilbereich.
Der B-Anschlussbolzen 48 ist in die Bolzenführung 40b von
der inneren Seite der Harzabdeckung 40 eingeführt,
so dass der Großteil des mit Gewinde versehenen Teilbereiches aus
der Bolzenführung 40b hervorsteht. Eine Beilagscheibe 50 ist
in den hervorstehenden Teilbereich des B-Anschlussbolzens 48 eingepasst,
so dass der B-Anschlussbolzen 48 an der Bolzenführung 40b der Harzabdeckung 40 befestigt
ist.
-
Der
ortsfeste Kontakt 41a, welcher eine im Wesentlichen ringförmige
plattenförmige Form hat, ist um den Außenumfang
eines Endes des Kopfteilbereiches des B-Anschlussbolzens 48 eingepasst, so
dass der ortsfeste Kontakt 41a elektrisch und mechanisch
mit dem B-Anschlussbolzen 48 über ein Batteriekabel
BC (siehe 4) verbunden ist und platziert
ist, um dem beweglichen Kontakt 42 und dem beweglichen
Kern 39 gegenüberzuliegen.
-
Der
M-Anschlussbolzen 49 ist elektrisch mit einer der beiden
Bürsten 13 des Motors 2 verbunden, die
andere der Bürsten 13 ist auf Masse gelegt bzw. geerdet.
Der M-Anschlussbolzen 49 hat einen Kopfteilbereich und
einen mit Gewinde versehenen Teilbereich. Der M-Anschlussbolzen 49 ist
in die röhrenförmige Bolzenführung 40c von
der inneren Seite der Harzabdeckung 40 eingeführt,
so dass der Großteil des mit Gewinde versehenen Teilbereiches
aus der röhrenförmigen Bolzenführung 40c hervorsteht.
-
Der
ortsfeste Kontakt 41b, welcher eine im Wesentlichen ringförmige
plattenähnliche Form hat, ist um den Außenumfang
des einen Endes des Kopfteilbereiches eingepasst, so dass der ortsfeste
Kontakt 41b elektrisch und mechanisch mit dem M-Anschlussbolzen 49 über
ein Motorkabel MC verbunden ist und platziert ist, um dem beweglichen
Kontakt 42 und dem beweglichen Kern 39 gegenüberzuliegen.
-
Es
sei angemerkt, dass der ortsfeste Kontakt 41a und der B-Anschlussbolzen 48 individuell
bzw. einzeln hergestellt und miteinander integriert werden können
oder integral hergestellt werden können. Ähnlich
können der ortsfeste Kontakt 41b und der M-Anschlussbolzen 49 individuell
bzw. einzeln hergestellt und miteinander integriert werden oder
integral hergestellt werden.
-
Die
erste vorbestimmte Länge der Montageplatte 40a und
die zweite vorbestimmte Länge jeder der röhrenförmigen
Bolzenführungen 40b und 40c sind derart
bestimmt, dass jeder der ortsfesten Kontakte 41a und 41b von
dem beweglichen Kontakt 42, welcher auf die Montageplatte 40a gesetzt
ist, in Richtung der beweglichen Kernseite beabstandet ist.
-
Die
Kontaktdruckfeder 52 ist derart um die äußere
Oberfläche der Montageplatte 40a gewunden, dass
sie den beweglichen Kontakt 42, welcher auf die Montageplatte 40a in
Richtung der beweglichen Kernseite gesetzt ist, unter Vorspannung
setzt.
-
In
der ersten Ausführungsform ist eine anfängliche
Beaufschlagung der Rückstellfeder 47 größer
als diejenige der Kontaktdruckfeder 52. Demnach wird, während
der Solenoidschalter 6 abgeschaltet wird, der bewegliche
Kontakt 42 durch die Vorspannkraft der Rückstellfeder 47 auf
die zylindrische Montageplatte 40a gesetzt, wobei die Kontaktdruckfeder 52 zusammengedrückt
wird.
-
In
dem Aufbau des Solenoidschalters 6 wird, wenn die zweite
Spule 24 mit Energie versorgt wird, ein magnetischer Fluss
durch einen zweiten magnetischen Schaltkreis erzeugt, welcher aus
dem zweiten Gehäuse (Joch) 27, dem Hilfsjoch 45,
dem Kernkörper 25b, der magnetischen Platte 46 und
dem beweglichen Kern 39 besteht, so dass der Kernkörper 25b magnetisiert
wird. Dies ermöglicht es dem beweglichen Kern 39,
in die zweite Spule 24 gegen die elastische Kraft der Rückstellfeder 47 hineingezogen zu
werden, so dass der Stab 51 in Richtung des Kernkörpers 25b zusammen
mit dem beweglichen Kern 39 verschoben wird. Da der bewegliche
Kontakt 42 durch die zusammengedrückte Kontaktdruckfeder 52 in
Richtung des beweglichen Kerns 39 unter Vorspannung steht,
wird der bewegliche Kontakt 42 in Richtung des beweglichen
Kerns 39 verschoben zusammen mit der Verschiebung des Stabes 51 in Richtung
des Kernkörpers 25b.
-
Wenn
der Stab 51 verschoben wird, so dass der bewegliche Kontakt 42 auf
bzw. mit den ortsfesten Kontakten 41a und 41b durch
einen vorbestimmten Druck in Anlage gebracht wird, welcher auf der elastischen
Kraft der Kontaktdruckfeder 52 basiert, werden die ortsfesten
Kontakte 41a und 41b elektrisch miteinander leitfähig
verbunden. Diese elektrische Leitung bzw. Leitfähigkeit
zwischen den ortsfesten Kontakten 41a und 41b ermöglicht
es, dass die Spannung der Batterie 54 durch die Bürsten 13 und die
Kommutatorsegmente 10 auf den Motor 2 angewandt
wird.
-
Wenn
die zweite Spule 24 abgeschaltet wird, wird der bewegliche
Kern 39 durch die elastische Kraft der Rückstellfeder 47 in
Richtung des Bodens der Harzabdeckung 40 zusammen mit dem
Stab 51 zurückgebracht. Nachdem der Stab 51 in
Kontakt mit dem beweglichen Kontakt 42 ist, werden der
Stab 51 und der bewegliche Kontakt 42 integral
in Richtung der Montageplatte 40a gegen die Federkraft
der Kontaktdruckfeder 52 verschoben, so dass der bewegliche
Kontakt 42 von den ortsfesten Kontakten 41a und 41b getrennt
wird. Dies trennt die ortsfesten Kontakte 41a und 41b elektrisch
voneinander. Danach wird der bewegliche Kontakt 42 durch
die elastische Kraft der Rückstellfeder 47 auf
die Montageplatte 40a gesetzt, wobei die Kontaktdruckfeder 52 in
einer ursprünglichen bzw. Originalposition zusammengedrückt
wird, wie in 3 veranschaulicht ist.
-
Die
Leerlaufverringerungs-ECU 7 weist ein Halbleiterrelais
(Schalter) R auf, welches elektrisch zwischen der Batterie 54 und
dem ersten Anschluss 32 über die Metallplatte 33 verbunden
ist. Die Leerlaufverringerungs-ECU 7 ist auch mit einer
Maschi nen-ECU 53 (ECU = Electronic Control Unit) kommunikativ
verbunden, welche verschiedene Maschinensteuerungs- bzw. Maschinenregelungsfunktionen bzw.
-aufgaben durchführt.
-
Die
verschiedenen Maschinensteuerungsfunktionen schließen Folgende
ein: eine Funktion zum automatischen Stoppen der Maschine, eine Funktion
zum Wiederstarten der gestoppten Maschine, eine Funktion zum Steuern
einer Kraftstoffeinspritzmenge und eines Kraftstoffeinspritzzeitpunktes für
jeden Zylinder, eine Funktion zum Steuern eines Zündzeitpunktes
für jeden Zylinder und eine Funktion zum Steuern einer
Leerlaufgeschwindigkeit einer Maschine. Die verschiedenen Maschinensteuerungsfunktionen
weisen auch eine Funktion zum Steuern der Drosselstellung eines
Drosselventils des motorisierten Fahrzeugs unter Verwendung einer
drive-by-wire-Technik, eine Funktion zum Steuern eines Ladegebläsedrucks
bzw. Kompressordrucks eines Ladegebläses bzw. Kompressors
des motorisierten Fahrzeugs, eine Funktion zur Steuerung der Menge der
Verringerung von NOx in dem Abgas der Maschine, eine Funktion zum
Steuern der Betriebsparameter von Ventilen wie beispielsweise des Öffnungs-/Schließzeitpunktes
jedes Ventils und des Hubs jedes Ventils und dergleichen auf.
-
Die
Funktion zum automatischen Stoppen der Maschine und die Funktion
zum Wiederstarten der gestoppten Maschine werden später
beschrieben werden.
-
Unter
Bezugnahme auf 4 erhält die Leerlaufverringerungs-ECU 7 beispielsweise
ein Signal, welches die Maschinengeschwindigkeit anzeigt, ein Signal,
welches die Schaltposition eines Schalthebels (Wählhebels)
des motorisierten Fahrzeuges anzeigt, ein Signal, welches eine An-
oder Aus-Position eines Bremsschalters des motorisierten Fahrzeugs
anzeigt und ein anderes Signal, welches mit den Betriebsbedingungen
der Maschine verknüpft ist, wiederholt als Eingabe. Basierend
auf den Signalen bestimmt die Leerlaufverringerungs-ECU 7,
ob wenigstens eine der vorbestimmten Bedingungen zum automatischen
Stopp der Maschine erfüllt ist.
-
Auf
eine Bestimmung hin, dass wenigstens eine der vorbestimmten Bedingungen
zum automatischen Stopp der Maschine erfüllt ist, sendet
die Leerlaufverringerungs- ECU 7 einen Befehl zum automatischen
Maschinenstopp an die Maschinen-ECU 53. In Antwort auf
den Befehl zum automatischen Maschinenstopp führt die Maschinen-ECU 53 eine
Funktion zum automatischen Maschinenstopp aus. Die Funktion zum
automatischen Maschinenstopp ist beispielsweise, die Verbrennung
einer Luft-Kraftstoffmischung in jedem Zylinder der Maschine zu
stoppen.
-
Die
vorbestimmten Bedingungen zum automatischen Stopp der Maschine schließen
beispielsweise die folgenden Bedingungen ein, dass die Schaltposition
des Schalthebels in eine neutrale Position gesetzt ist, der Bremsschalter
auf die An-Position gesetzt ist (der Fahrer drückt ein
Bremspedal des motorisierten Fahrzeugs), oder die Maschinengeschwindigkeit
gleich oder geringer als eine vorbestimmte Geschwindigkeit (Leerlaufverringerungs-Ausführungsgeschwindigkeit)
ist.
-
Während
des automatischen Stopps der Maschine sendet die Leerlaufverringerungs-ECU 7, wenn
sie bestimmt, dass wenigstens eine der vorbestimmten Maschinenwiederstartanforderungen
basierend auf den Signalen, welche der Leerlaufverringerungs-ECU 7 eingegeben
werden, auftritt, einen Maschinenwiederstartbefehl an die Maschinen-ECU 53 und
betreibt den Solenoidaktuator 5 und den Solenoidschalter 6 individuell
bzw. einzeln, um zu verursachen, dass die Kurbelwelle der Maschine
mit einer anfänglichen Geschwindigkeit (Leerlaufgeschwindigkeit)
gedreht wird. In Antwort auf den Maschinenwiederstartbefehl startet
die Maschinen-ECU 53 das Verbrennen des Luftkraftstoffgemischs
in jedem Zylinder der Maschine wieder.
-
Die
vorbestimmten Maschinenwiederstartanforderungen können
auftreten, wenn die Schiebeposition des Schalthebels auf eine Fahrposition
gesetzt wird oder der Bremsschalter in die Aus-Position gesetzt
wird (der Fahrer löst das Drücken des Bremspedals
des motorisierten Fahrzeugs).
-
Diese
Operationen bzw. Handlungen der Leerlaufverringerungs-ECU 7 und
der Maschinen-ECU 53 starten die Maschine wieder.
-
Es
sei festgehalten, dass die Maschinen-ECU 53 eine Funktion
zur Feststellung bzw. Diagnose hat, ob eine Fehlfunktion bzw. ein
Fehler in der Leerlaufverringerungs-ECU 7 auftritt durch
beispielsweise Beobachten der Betriebsbedingungen der Leerlaufverringerungs-ECU 7 durch
eine Diagnosekommunikationsleitung D dazwischen.
-
Als
nächstes wird der Betrieb der Solenoideinrichtung 28,
wenn wenigstens eine der Maschinenwiederstartanforderungen auftritt,
während die Maschine verlangsamt, hierin nachstehend unter
Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben
werden.
-
In
Antwort auf die wenigstens eine der Maschinenwiederstartanforderungen
schaltet die Leerlaufverringerungs-ECU 7 das Halbleiterrelais
R an, um die erste Spule 23 basierend auf der Batterie 54 mit
Energie zu versorgen, so dass die mit Energie versorgte erste Spule 23 einen
magnetischen Fluss erzeugt, welcher den Kernkörper 25b magnetisiert. Dies
ermöglicht es dem Kolben 31, zusammen mit dem
Anschlussstück 35 in die erste Spule 23 in
Richtung des Kernkörpers 25b gegen die elastische
Kraft der Rückstellfeder 34 hineingezogen zu werden.
-
Die
Verschiebung des Anschlussstückes 35 in Richtung
des Kernkörpers 25 dreht den Verschiebehebel 4 um
die Drehachse PI, so dass das eine Ende des Verschiebehebels 4 in
Richtung des Kernkörpers 25b verschoben wird.
Dies bewegt das andere Ende des Verschiebehebels 4 in Richtung
des Hohlrades 36, so dass das bewegliche Zahnradbauteil
PM in Richtung des Hohlrades 36 verschoben wird. Dies ermöglicht
es dem Zahnrad 18 mit bzw. auf dem Hohlrad 36 in
Anlage zu gelangen.
-
Zu
der Zeit wird die Antriebsfeder 37, wenn das Zahnrad 18 nicht
mit dem Hohlrad 36 in Eingriff steht, gepresst, um zusammengedrückt
bzw. zusammengezogen zu werden, so dass eine Rückstellkraft in
die Antriebsfeder 37 geladen wird. Dies setzt das Zahnrad 18 in
Richtung des Hohlrades 36 unter Vorspannung. Da das Hohlrad 36 ohne
die Hilfe der Maschine gedreht wird, wenn das Hohlrad an einer Position
gedreht wird, in welcher das Zahnrad 18 mit dem Hohlrad 38 in
Eingriff bringbar ist, verursacht die Rückstellkraft, welche
in die Antriebsfeder 37 geladen ist, dass das Zahnrad 18 mit
dem Hohlrad 36 in Eingriff gelangt.
-
Nachdem
eine vorbestimmte Zeit, beispielsweise 30 Millisekunden (ms) seit
der Energieversorgung der ersten Spule 23 durch die Leerlaufverringerungs-ECU 7 verstrichen
ist, versorgt die Leerlaufverringerungs-ECU 7 die zweite
Spule 24 mit Energie, so dass die mit Energie versorgte
zweite Spule 24 einen magnetischen Fluss erzeugt, welcher
den Kernkörper 25b magnetisiert. Dies ermöglicht
es dem beweglichen Kern 39, in die zweite Spule 24 hineingezogen
zu werden gegen die elastische Kraft der Rückstellfeder 47,
so dass der Stab 51 zusammen mit dem beweglichen Kern 39 in
Richtung des Kernkörpers 25b verschoben wird.
Da der bewegliche Kontakt 42 durch die Kontaktdruckfeder 52 in
Richtung des beweglichen Kerns 39 unter Vorspannung gesetzt
ist, wird der bewegliche Kontakt 42 in Richtung des beweglichen
Kerns 39 zusammen mit der Verschiebung des Stabes 51 in
Richtung des Kernkörpers 25b verschoben.
-
Wenn
der Stab 51 verschoben wird, so dass der bewegliche Kontakt 42 an
bzw. auf den ortsfesten Kontakten 41a und 41b durch
den vorbestimmten Druck basierend auf der elastischen Kraft der
Kontaktdruckfeder 52 in Anlage gebracht wird, werden die
ortsfesten Kontakte 41a und 41b elektrisch miteinander
verbunden bzw. elektrisch miteinander leitfähig. Diese
elektrische Leitung zwischen den ortsfesten Kontakten 41a und 41b ermöglicht
es, dass die Spannung der Batterie 54 über die
Kommuntatorsegmente 10 und die Bürsten 13 auf
den Anker bzw. Rotor 11 des Motors 2 angewandt
wird.
-
Wenn
der Anker bzw. Rotor 11 mit Energie versorgt wird, erzeugt
er ein magnetisches Feld. Das erzeugte magnetische Feld des Ankers
bzw. Rotors 11 und das magnetische Feld, welches durch
das Feldbauteil 8 erzeugt wird, drehen den Rotor bzw. Anker 11 relativ
zu dem Feldbauteil 8, um dadurch die Ausgangswelle 3 zu
drehen. Die Drehung der Ausgangswelle 3 wird über
die Kupplung 17 auf das Zahnrad 18 übertragen.
-
Wenn
das Zahnrad 5 basierend auf der Drehung der Ausgangswelle 3 gedreht
wird, da das Zahnrad 18 mit dem Hohlrad 36 in
Eingriff gelangt ist, wird die Drehung des Motors 2 von
dem Zahnrad 18 auf das Hohlrad 36 übertragen,
so dass die Kurbelwelle der Maschine gedreht wird, wodurch die Maschine
unverzüglich angekurbelt wird.
-
Zusätzlich
ist die Leerlaufverringerungs-ECU 7 ein Schaltkreismodul,
wie beispielsweise ein Einzel-/Mehr-Chip-Modul oder ein Schaltkreis-Baugruppen-Modul,
in welchem ein Steuerschaltkreis, wie beispielsweise ein IC (IC
= Integrated Circuit, integrierter Schaltkreis) installiert ist;
dieser Steuerschaltkreis führt die automatische Maschinenstoppbestimmungsfunktion,
die Funktion zum Senden eines automatischen Maschinenstoppbefehls,
die Funktion zum Bestimmen des Maschinenwiederstarts, die Funktion
zum Senden eines Maschinenwiederstartbefehls und die Funktion zum
individuellen Betrieb, wie obenstehend erläutert, aus.
-
In
der ersten Ausführungsform ist, wie in den 1 und 2 veranschaulicht
ist, die modulare Leerlaufverringerungs-ECU 7 an dem Harzgehäuse 40 der
Solenoideinrichtung 28 unter Verwendung des B-Anschlussbolzens 48 und
des M-Anschlussbolzens 49 fest montiert.
-
Ein
Beispiel der Montageanordnung der Leerlaufverringerungs-ECU 7 gemäß der
ersten Ausführungsform mit der Verwendung des B-Anschlussbolzens 48 und
des M-Anschlussbolzens 49 wird hierin nachstehend beschrieben
werden.
-
Die
modulare Leerlaufverringerungs-ECU 7 weist den Steuerschaltkreis
und ein Harz- bzw. Kunstharz- bzw. Kunststoffgehäuse 7a auf,
das den Steuerschaltkreis einhaust bzw. umgibt (einschließt), und
der Anlasser 1 weist eine Montageplatte 55, welche
in dem Harzgehäuse 7a integriert ist, auf.
-
Die
Montageplatte 55 ist mit zwei Passlöchern ausgebildet,
welche übereinstimmend mit den B- und M-Anschlussbolzen 48 und 49 angeordnet sind.
Die Montageplatte 55 ist auf bzw. an dem Harzgehäuse 40 montiert,
so dass ein unterer Teil des mit Gewinde versehenden Teilbereiches
jedes der B- und M-Anschlussbolzen 48 und 49,
welcher nahe zu dem Harzgehäuse 40 ist, in einem
entsprechenden der zwei Passlöcher eingepasst ist und ein
oberer Teil des mit Gewinde versehenen Teilbereichs jedes der B-
und des M-Anschlussbolzen 48 und 49 davon hervorsteht.
Die modulare Leerlaufverringerungs-ECU 7 weist eine Vielzahl
von Anschlüssen, welche elektrisch mit dem Steuerschaltkreis
verbunden sind, auf. Diese Anschlüsse sind durch das Harzgehäuse 7a gekapselt.
-
Der
Anlasser 1 weist eine klemmbare Beilagscheibe 56 und
eine Mutter 57 auf. Die klemmbare Beilagscheibe 56 ist
um den hervorstehenden oberen Teil des mit Gewinde versehenen Teilbereiches des
B-Anschlussbolzens 48 eingepasst, um damit verklemmt zu
sein, und die Mutter 57 (siehe 1) ist um
den hervorstehenden oberen Teil des mit Gewinde versehenen Teilbereiches
des M-Anschlussbolzens 49 eingepasst, um daran befestigt
zu sein. Dies führt dazu, dass die Montageplatte 55 fest
an dem Harzgehäuse 40 montiert ist.
-
Die
feste Montage der Montageplatte 55 auf bzw. an dem Harzgehäuse 40 ordnet
das Harzgehäuse 7a einschließlich der
modularen Leerlaufverringerungs-ECU 7 fest an dem Harzgehäuse 40 der
Solenoideinrichtung 28 an.
-
Es
sei festgehalten, dass in dem bestimmten Beispiel das Harzgehäuse 7a der
modularen Leerlaufverringerungs-ECU 7 an bzw. auf dem Harzgehäuse 40 durch
den B-Anschlussbolzen 48 und den M-Anschlussbolzen 49 fest
montiert ist, das Harzgehäuse 7a der modularen
Leerlaufverringerungs-ECU 7 aber fest an dem Harzgehäuse 40 montiert
sein kann unter Verwendung eines beliebigen des B-Anschlussbolzens 48 und
des M-Anschlussbolzens 49 in derselben Art und Weise wie
das obenstehend beschriebene bestimmte Beispiel. Das Harzgehäuse 7a der
modularen Leerlaufverringerungs-ECU 7 kann fest auf bzw.
an dem Harzgehäuse 40 montiert sein unter Verwendung
eines anderen Befestigungsbauteils.
-
Wie
in 2 durch gestrichelte Linien (phantom lines) veranschaulicht
ist, kann der Anlasser 1 mit einem Verbinder bzw. Stecker 58,
welcher in die Montageplatte 55 integriert ist, ausgestattet
sein. Der Verbinder 58 weist eine Vielzahl von Anschlüssen, welche
elektrisch mit der Vielzahl von Anschlüssen der modularen
Leerlaufverringerungs-ECUS 7 verbunden sind auf; diese
Anschlüsse des Verbinders 58 können verwendet
werden, um die modulare Leerlaufverringerungs-ECU 7 elektrisch
mit der Maschinen-ECU 53 zu verbinden.
-
Wie
obenstehend beschrieben, ist der Anlasser 1 gemäß der
ersten Ausführungsform so aufgebaut, dass das Harzgehäuse 7a der
Leerlaufverringerungs-ECU 7 an dem Harzgehäuse 40 der
Solenoideinrichtung 28 unter Verwendung des B-Anschlussbolzens 48 und
des M-Anschlussbolzens 49 fest montiert ist. Dies ermöglicht
es der Leerlaufverringerungs-ECU 7 nahe an der Harzabdeckung 40,
von welcher der erste und der zweite Anschluss 32 und 43 nach
außen geführt werden, angeordnet zu sein.
-
Dieser
Aufbau des Anlassers
1 ermöglicht es, dass die
Länge jeder der Metallplatten
43 und
44 zur
elektrischen Verbindung zwischen der Solenoideinrichtung
28 und
der Leerlaufverringerungs-ECU
7 im Vergleich mit dem Aufbau
gemäß der WO-Patentveröffentlichung (
WO 2007-101770 A1 ),
die obenstehend erläutert ist, verringert werden kann,
in welcher: der Schalter angeordnet ist, um von dem Controller bzw.
der Steuerung getrennt zu sein und der elektromagnetische Aktuator
und der Controller auf beiden Seiten des Motors platziert sind.
-
Demnach
verhindert der Anlasser 1, dass die Metallplatten 33 und 44 brechen,
sogar wenn der Anlasser 1 häufigen Vibrationen
aufgrund der Maschinendrehung unterworfen ist.
-
Zusätzlich
ermöglicht es der Aufbau des Anlasses 1, dass
ein Teil jeder der Metallplatten 33 und 44 in
dem Harzgehäuse 7a verdeckt sind, und dass der
verbleibende Teil jeder der Metallplatten 33 und 44 mit
einem entsprechenden der Anschlüsse 32 und 43 des
Solenoidaktuators 5 und des Solenoidschalters 6,
welche von dem Harzgehäuse 40 nach außen gezogen
sind, elektrisch verbunden wird. Demnach erleichtert der Anlasser 1 zusätzlich
zu dem Vorteil die elektrische Verbindung zwischen jeder der Metallplatten 33 und 44 und
einem entsprechenden der Anschlüsse 32 und 43 des
Solenoidaktuators 5 und des Solenoidschalters 6.
-
Auch
wenn Drähte als Verdrahtungsbauteile zur elektrischen Verbindung
zwischen der Solenoideinrichtung
28 und der Leerlaufverringerungs-ECU
7 verwendet
werden, wird die Länge jedes der Drähte im Vergleich
zu dem Aufbau der WO-Patent veröffentlichung (
WO 2007-101770 A1 ) verringert,
welche vorstehend erläutert ist und in welcher: der Schalter angeordnet
ist, um von dem Controller bzw. der Steuerung getrennt zu sein und
der elektrische Aktuator und der Controller bzw. die Steuerung auf
beiden Seiten des Motors platziert sind.
-
Demnach
verhindert der Anlasser 1, dass die Drähte brechen,
sogar wenn der Anlasser 1 häufigen Vibrationen
aufgrund der Maschinendrehung unterworfen ist. Zusätzlich
verringert der Anlasser 1, sogar wenn der Anlasser 1 in
dem Maschinenraum des motorisierten Fahrzeuges installiert ist,
das Risiko, dass sich die Drähte an Zusatzbauteilen bzw.
Bauteilen für die Maschine, welche um die Maschine herum
platziert sind und/oder an anderen Bauteilen, welche in dem Maschinenraum
platziert sind, verfangen. Demzufolge werden für den Benutzer
Anlasser 1 bereitgestellt, von welchen jeder eine überdurchschnittliche Vibrationswiderstandsfähigkeit
hat.
-
Der
Aufbau des Anlassers 1 verwendet die existierenden Anschlussbolzen 48 und 49,
um das Harzgehäuse 7a der Leerlaufverringerungs-ECU
einfach an dem Harzgehäuse 40 zu montieren ohne
die Verwendung irgendwelcher neuer Befestigungsteile wie beispielsweise
Grundplatten, welche an dem Gehäuse CA der Solenoideinrichtung 28 angebracht sind
zum Befestigen des Harzgehäuses 7a. Demnach verringert
der Anlasser 1 im Vergleich zu einem anderen Anlasser,
welcher Grundplatten, welche an dem Gehäuse CA der Solenoideinrichtung 28 zum Befestigen
des Harzgehäuses 7a angebracht sind, verwendet,
die Anzahl seiner Teile, welche benötigt werden, um die
Leerlaufverringerungs-ECU 7 an dem Harzgehäuse 40 zu
montieren und erleichtert die Montage der Leerlaufverringerungs-ECU 7 daran.
Diese Vorteile halten die Kosten für den Anlasser 1 auf
einem niedrigen Niveau.
-
Zweite Ausführungsform
-
Unter
Bezugnahme auf die 5A und 5B ist
ein Anlasser 1A gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung derart aufgebaut, dass die modulare Leerlaufverringerungs-ECU 7 fest
an dem Endgehäuse 1b des Motors 2 montiert
ist.
-
Als
ein Beispiel der Montageanordnung der Leerlaufverringerungs-ECU 7 gemäß der
zweiten Ausführungsform ist ein Halter 60 an dem
Endgehäuse 1b des Motors 2 beispielsweise
durch Schweißen angebracht, und das Harzgehäuse 7a der
Leerlaufverringerungs-ECU 7 ist fest an dem Halter 60 montiert
durch beispielsweise Befestigen des Harzgehäuses 7a an
dem Halter 60 mit Schrauben. Es sei festgehalten, dass
in der zweiten Ausführungsform als die Verdrahtungsbauteile
Drähte 33 und 44 an Stelle der Metallplatten 33 und 44 verwendet
werden.
-
Dieser
Aufbau des Anlassers
1A ermöglicht es, dass die
Länge jedes der Drähte
33 und
44 zur elektrischen
Verbindung zwischen der Solenoideinrichtung
28 und der
Leerlaufverringerungs-ECU
7 verringert werden im Vergleich
zu dem Aufbau der WO-Patentveröffentlichung (
WO 2007-101770 A1 ), welche
vorstehend erläutert ist, in welcher: der Schalter angeordnet
ist, um von dem Controller bzw. der Steuerung getrennt zu sein und
der elektromagnetische Aktuator und der Controller auf beiden Seiten des
Motors platziert sind.
-
Demnach
verhindert der Anlasser 1A, dass die Drähte 33 und 44 brechen,
sogar wenn der Anlasser 1A häufigen Vibrationen
aufgrund der Maschinendrehung unterliegt.
-
Zusätzlich
verringert der Anlasser 1A, selbst wenn der Anlasser 1A in
dem Maschinenraum des motorisierten Fahrzeuges installiert ist,
das Risiko, dass sich die Drähte an Zusatzbauteilen für
die Maschine, welche um die Maschine platziert sind und/oder an
anderen Bauteilen, welche im Maschinenraum platziert sind, verfangen.
Demzufolge werden für Benutzer Anlasser 1A bereitgestellt,
von welchen jeder einen überdurchschnittlichen Vibrationswiderstand
hat.
-
Dritte Ausführungsform
-
Unter
Bezugnahme auf die 6A und 6B ist
ein Starter 1B derart aufgebaut, dass die modulare Leerlaufverringerungs-ECU 7 fest
an dem äußeren ringförmigen Joch 2a des
Motors 2 montiert ist.
-
Als
ein Beispiel der Montageanordnung der Leerlaufverringerungs-ECU 7 gemäß der
dritten Ausführungsform ist ein Halter 62 an einem
Ende des äußeren ringförmigen Jochs 2a des
Motors 2 durch beispielsweise Schweißen angebracht.
Dieses eine Ende ist nahe zu dem Endgehäuse 1b.
Das Harzgehäuse 7a der Leerlaufverringerungs-ECU 7 ist
fest an dem Halter 62 montiert, beispielsweise durch eine Befestigung
des Harzgehäuses 7a an dem Halter 62 mit
Schrauben. Es sei festgehalten, dass in der dritten Ausführungsform
als die Verdrahtungsbauteile Drähte 33 und 44 an
Stelle der Metallplatten 33 und 44 verwendet werden.
-
Dieser
Aufbau des Anlassers
1B ermöglicht es, die Länge
jedes der Drähte
33 und
44 zur elektrischen
Verbindung zwischen der Solenoideinrichtung
28 und der
Leerlaufverringerungs-ECU
7 zu verringern im Vergleich
zu dem Aufbau der WO-Patentveröffentlichung (
WO 2007-101770 A1 ),
die obenstehend erläutert ist, und in welcher: der Schalter
angeordnet ist, um von dem Controller bzw. der Steuerung getrennt
zu sein und der elektromagnetische Aktuator und der Controller auf
beiden Seiten des Motors platziert sind.
-
Demnach
verhindert es der Anlasser 1B, dass die Drähte 33 und 44 brechen,
sogar wenn der Anlasser 1B häufigen Vibrationen
aufgrund der Maschinendrehung unterliegt.
-
Zusätzlich
verringert der Anlasser 1B, sogar wenn der Anlasser 1B in
dem Maschinenraum des motorisierten Fahrzeuges installiert ist,
das Risiko, dass sich die Drähte an Zusatzbauteilen für
die Maschine, welche um die Maschine herum platziert sind und/oder
an anderen Bauteilen, welche in dem Maschinenraum platziert sind,
verfangen. Demzufolge werden den Verwendern Anlasser 1B zur
Verfügung gestellt, von denen jeder einen überdurchschnittlichen
Vibrationswiderstand hat.
-
Vierte Ausführungsform
-
Unter
Bezugnahme auf die 7 bis 11 ist
ein Anlasser 1C derart aufgebaut, dass als ein Beispiel
von Controller bzw. Steuerungen gemäß der vorliegenden
Erfin dung ein integriertes Schaltkreismodul 7A als ein
Beispiel von Controllern bzw. Steuerungen gemäß der
vorliegenden Erfindung fest auf bzw. an dem Endgehäuse 1b des
Motors 2 montiert ist. Das integrierte Schaltkreismodul 7A kann
an einer Position zwischen dem Anlasser 1C und der Maschinen-ECU 53 vorgesehen
sein.
-
In
der vierten Ausführungsform weist der Anlasser 1C einen
Kurbelwinkelsensor 65 auf, welcher nahe an dem Hohlrad 36 platziert
ist, und betreibbar ist, um periodisch an die ECU 40 ein
Signal C2 auszugeben, welches den Betriebszustand des Hohlrades
anzeigt. Beispielsweise ist der Kurbelwinkelsensor 65 betreibbar,
um ein gepulstes Kurbelsignal auszugeben jedesmal, wenn die Kurbelwelle
(Hohlrad 36) um einen vorbestimmten Kurbelwinkel gedreht wird.
Dieses gepulste Kurbelsignal repräsentiert den tatsächlichen
Drehwinkel oder die Position des Hohlrades 36 relativ zu
einem Referenzwinkel (Position). Der Kurbelwinkelsensor 65 kann
betreibbar sein, um ein Signal auszugeben, welches die tatsächliche Drehgeschwindigkeit
der Kurbelwelle (Hohlrad 36) anzeigt.
-
Die
erste Spule 23 besteht aus einer Ansaugspule (Anziehspule)
und einer Haltespule. Die Ansaugspule ist um die äußere
Wandoberfläche des Spulenkörpers 30 gewickelt
und die Haltespule ist um die Saugspule gewickelt; dies stellt eine
Zweilagen- bzw. Zweischichtenstruktur bzw. einen Zweilagen- bzw.
einen Zweischichtenaufbau bereit. Ein Ende jeder der Ansaugspule
und der Haltespule ist elektrisch mit dem ersten Anschluss 32 verbunden.
Das andere Ende der Ansaugspule ist elektrisch mit dem Rotor bzw.
Anker 11 des Motors 2 über die Kommutatorsegmente 10 und
die Bürsten 13 verbunden, und das andere Ende
der Haltespule ist auf Masse gelegt bzw. geerdet.
-
Wie
in der ersten Ausführungsform beschrieben, ist die Maschinen-ECU 53 programmiert,
um eine Funktion auszuführen, um ein Maschinenstartsignal
C1 an das integrierte Schaltkreismodul 7A auszugeben zusätzlich
zu den verschiedenen Funktionen, welche obenstehend erläutert
sind.
-
Das
integrierte Schaltkreismodul 7A kann ausgebildet sein als
ein integriertes Schaltkreismodul, wie beispielsweise ein IC-Chip,
ein LSI-Chip oder ein Mikrocompu terchip oder als ein Schaltkreis-Baugruppenmodul,
auf/in welchem wenigstens ein IC-Chip und Schaltkreisbauteile einschließlich
Widerstände, Kondensatoren und/oder Spulen montiert sind.
Ein Chip des IC- oder LSI-Chip bedeutet ein Basisbauteil auf/in
welchem eine Vielzahl von Schaltkreisbauteilen integriert sind. Ähnlich
bedeutet eine Schaltkreisbaugruppe des Schaltkreis-Baugruppenmoduls
ein Basisbauteil an/in welchem eine Vielzahl von Schaltkreisbauteilen
integriert sind.
-
Vorzugsweise
ist wenigstens eines einer Vielzahl von Hardeware- oder Softwareschaltkreiselementen
CE, welche in dem integrierten Schaltkreismodul 7A enthalten
sind, als ein individuelles bzw. einzelnes Modul ausgestattet, um
durch ein anderes Hardware/Softwarebauteil ersetzbar zu sein. Ein
Teil des ersetzbaren Schaltkreiselements CE ist in 1 veranschaulicht.
-
Wenn
beispielsweise das integrierte Schaltkreismodul 7A ein
Mikrocomputerschaltkreis ist, kann der Mikrocomputerschaltkreis
derart ausgebildet sein, dass eine CPU, ein IC, ein Speichermedium wie
beispielsweise ein ROM, Speicherprogramme oder dergleichen, welche
darin enthalten sind, durch ein entsprechendes funktionell identisches
Bauteil ersetzbar sind.
-
Wie
in der ersten Ausführungsform ist das integrierte Schalkreismodul 7A ausgebildet,
um die Funktion zum Bestimmen des automatischen Maschinenstopps,
die Funktion zum Senden des automatischen Maschinenstoppbefehls,
die Funktion zum Bestimmen des Maschinenwiederstarts gemäß dem Maschinenstartsignal
C1, welches von der Maschine ausgegeben wird, die Funktion zum Senden
des Maschinenwiederstartsbefehls und die individuelle Antriebsfunktion
gemäß wenigstens einem des Maschinenstartsignals
C1 und des Signals C2, welches von dem Kurbelwinkelsensor 65 ausgegeben
wird, auszuführen.
-
In
der vierten Ausführungsform weist der Anlasser 1C ein
Relais 67 auf, welches von dem integrierten Schaltkreismodul 7A getrennt
ist. Das Relais 67 besteht aus beispielsweise einem Solenoid
bzw. einem Magneten bzw. Elektromagneten 67a und einem
Schalter 67b. Als das Relais 67 kann ein Halbleiterrelais
verwendet werden.
-
Ein
Ende des Solenoids 67a ist elektrisch mit dem integrierten
Schaltkreismodul 7A verbunden und das andere Ende davon
ist auf Masse gelegt bzw. geerdet.
-
Der
Schalter 67b ist elektrisch mit dem positiven Anschluss
der Batterie 54 und dem ersten Anschluss 32 des
Solenoidaktuators 5 über die Metallplatte 33 verbunden.
Der Schalter 67b wird angeschaltet (geschlossen) durch
eine magnetische Kraft, welche erzeugt wird, wenn das Solenoid 67a durch das
integrierte Schaltkreismodul 7A mit Energie versorgt wird,
wodurch die erste Spule 23 mit Energie versorgt wird.
-
Wie
in der ersten Ausführungsform beschrieben, verschiebt das
Versorgen der ersten Spule 23 mit Energie das Anschlussstück 35 in
Richtung des Kernkörpers 25b, um den Verschiebehebel 4 um
die Drehachse PI zu drehen, wodurch das andere Ende des Verschiebehebels 4 in
Richtung des Hohlrades 36 bewegt wird. Diese Bewegung verschiebt
das bewegliche Zahnradbauteil PM in Richtung des Hohlrades 36 in
der axialen Richtung D1 der Ausgangswelle 3, um mit dem
Hohlrad 36 in Eingriff bringbar zu sein. Zu der Zeit wird
der Motor 2, da der Solenoidschalter 6 abgeschaltet
ist, nicht gedreht.
-
Im
Gegensatz hierzu wird der Schalter 67b, wenn er abgeschaltet
ist, offengehalten (ist ausgeschaltet) (siehe die Strich-doppeltgepunktete
Linie in 8), so dass dem Solenoidaktuator 5 keine
elektrische Leistung bzw. Energie der Batterie 54 zur Verfügung
gestellt wird. Dies führt dazu, dass das Zahnrad 18 mit
dem Hohlrad 36 außer Eingriff gehalten bleibt
(siehe 7).
-
Wenn
der Solenoidschalter 6 mit Energie versorgt wird, stellt
er die elektrische Verbindung zwischen der Batterie 54 und
dem Anker bzw. Rotor 11 des Motors 2 her, so dass
der Motor 2 gedreht wird.
-
Zusätzlich
wird ein Zündschalter 70, welcher in dem motorisierten
Fahrzeug vorgesehen ist, elektrisch mit der Maschinen-ECU 53 verbunden.
Wenn beispielsweise ein Zündschlüssel des motorisierten Fahrzeugs
in einen Schlüsselzylinder davon eingeführt wird,
um durch den Fahrer in eine Startposition gebracht zu werden, wird
ein Anlasser AN-Signal ST von dem Zündschalter 70 an
das integrierte Schaltkreismodul 7A über die Maschinen-ECU 53 übertragen,
so dass das Relais 67 durch das integrierte Schalkreismodul 7A angeschaltet
(geschlossen) wird.
-
Als
nächstes wird eine Maschinenstartsteuerungsroutine, welche
durch das integrierte Schaltkreismodul 7A ausgeführt
werden soll, wenn es als ein Computerschaltkreismodul ausgebildet
ist, hierin nachstehend unter Bezugnahme auf die 9 und 10 beschrieben
werden. Das integrierte Schaltkreismodul 7A ist programmiert,
um die Maschinenstartsteuerungsroutine, welche darin gespeichert
ist, in einem gegebenen Zyklus während des Betriebs einer
Hauptroutine wiederholt durchzuführen, solange entweder
die Maschine des motorisierten Fahrzeugs gestoppt ist und das Fahrzeug
geparkt ist, oder die Maschine des motorisierten Fahrzeugs gestoppt
ist und das Fahrzeug verlangsamt wird (Auslaufen bzw. Ausrollen
bzw. Nachlaufen) durch die automatische Stoppfunktion der Maschinen-ECU 53,
die obenstehend erläutert ist.
-
Wenn
beispielsweise die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle der Maschine
(Maschinengeschwindigkeit), wie in 10 durch
eine Strich- doppelt punktierte Linie gezeigt ist, erhöht
wird, wird die Maschinenstartsteuerungsroutine nicht ausgeführt.
-
Das
integrierte Schaltkreismodul 7A bestimmt, wenn es die Maschinenstartsteuerungsroutine
anfährt, ob sie das Anlasser-AN-Signal ST von der Maschinen-ECU 53 in
Schritt 57 von 9 empfangen soll.
-
Bei
einer Bestimmung, das Starter-AN-Signal ST (JA in Schritt 57)
zu empfangen, betätigt das integrierte Schaltkreismodul 7A den
Solenoidaktuator 5, um das Zahnrad 18 dazu zu
bringen, mit dem Hohlrad 36 in Eingriff zu gelangen und
betätigt den Solenoidschalter 6, um den Motor 2 in
Schritt S8 zu drehen, wodurch die Maschine angekurbelt wird. Danach
kehrt das integrierte Schaltkreismodul 7A zu der Hauptroutine
zurück.
-
Anderenfalls
bestimmt das integrierte Schaltkreismodul 7A, bei einer
Bestimmung, das Anlasser-AN-Signal ST nicht zu empfangen (NEIN in Schritt
S7), ob ein Zahnrad-Voreinstellungs(Voreingriff-)Flag, welches später
beschrieben wird, in Schritt S9 auf 1 gesetzt wird. Das Zahnradvoreinstell-Flag
repräsentiert, ob das Zahnrad 18 mit dem Hohlrad 36 in
Eingriff gebracht worden ist.
-
Bei
einer Bestimmung, dass das Zahnradvoreinstellungs-Flag nicht auf
1 gesetzt ist (NEIN in Schritt S9) schreitet das integrierte Schaltkreismodul 7A zu
Schritt S10 vor und anderenfalls schreitet es zu Schritt S14 vor.
-
In
Schritt S10 bestimmt das integrierte Schaltkreismodul 7A,
ob das Signal C2 von dem Kurbelwinkelsensor 65 empfangen
werden soll.
-
Bei
einer Bestimmung, das Signal C2, welches vom Kurbelwinkelsensor 65 gesendet
wird (NEIN in Schritt S10) nicht zu empfangen, kehrt das integrierte
Schaltkreismodul 7A zu der Hauptroutine zurück.
-
Anderenfalls
bestimmt das integrierte Schaltkreismodul 7A bei einer
Bestimmung, das Signal C2, welches von dem Kurbelwinkelsensor 65 gesendet wird
(JA in Schritt S10), zu empfangen, ob die Drehgeschwindigkeit wie
beispielsweise die Umdrehungen pro Minute (RPM) der Kurbelwelle
(Hohlrad 36) der Maschine innerhalb eines vorbestimmten
Geschwindigkeitsbereiches ist in Schritt S11.
-
Der
vorbestimmte Geschwindigkeitsbereich wurde zuvor bestimmt. Zum Beispiel
wird in der vierten Ausführungsform, wie in 10 veranschaulicht ist,
der Bereich von einem Wert R2 von 400 Umdrehungen pro Minute (U/min
= rpm) bis zu einem Wert R1 = 200 U/min (rpm) als der vorbestimmte
Geschwindigkeitsbereich bestimmt.
-
In
dem in 10 veranschaulichten Beispiel wird
die Maschine durch die Funktion zum automatischen Maschinenstopp
durch die Maschinen-ECU 53 zu einem Zeitpunkt t1 automatisch
gestoppt in Antwort auf beispielsweise ein Niederdrücken
des Bremspedals durch den Fahrer (das Anschalten des Bremsschalters)
während das moto risierte Fahrzeug bei einem Wert R3 von
2000 U/min (rpm) läuft. Demnach wird die Drehgeschwindigkeit
der Kurbelwelle der Maschine verlangsamt. Zum Zeitpunkt t3 erreicht die
Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle der Maschine den Wert R2 von
400 U/min (rpm) und danach erreicht sie den Wert von 200 U/min (rpm)
zum Zeitpunkt t4.
-
Nach
dem Zeitpunkt t4 erreicht die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle
der Maschine Null. Danach schwankt die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle
alternierend nach oben und nach unten, in anderen Worten gesagt,
treten alternierend eine Vorwärtsdrehung und eine Rückwärtsdrehung
der Kurbelwelle auf, und letztendlich erreicht die Drehgeschwindigkeit
zum Zeitpunkt t5 Null, so dass die Drehung der Kurbelwelle gestoppt
ist.
-
Wenn
beispielsweise die Handlung in Schritt S11 zum Zeitpunkt t2 ausgeführt
wird, da der Wert R2 innerhalb des vorbestimmten Geschwindigkeitsbereiches
ist (JA in Schritt S11), schreitet das integrierte Schaltkreismodul 7A zum
Schritt S1 voran und betätigt den Solenoidaktuator 5,
um das Zahnrad 18 dazu zu bringen, mit dem Hohlrad 36 in
Eingriff zu gelangen, so dass die Zahnradvoreinstellung in Schritt
S12 vollendet wird. In Schritt S12 setzt das integrierte Schaltkreismodul 7A das
Zahnradvoreinstellungs-Flag auf 1.
-
Anderenfalls,
wenn die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle der Maschine nicht
innerhalb des vorbestimmten Geschwindigkeitsbereiches ist (NEIN in
Schritt S11) kehrt das integrierte Schaltkreismodul 7A zu
der Hauptroutine zurück.
-
Nach
der Handlung in Schritt S12 oder nach der bestätigenden
Bestimmung in Schritt S9 schreitet das integrierte Schaltkreismodul 7A zu
Schritt S13 voran.
-
In
Schritt S13 bestimmt das integrierte Schaltkreismodul 7A,
ob das Maschinenstartsignal C1 von der Maschinen-ECU 53 erhalten
werden soll.
-
Bei
einer Bestimmung, das Maschinenstartsignal C1 nicht zu erhalten
(NEIN in Schritt S13), kehrt das integrierte Schaltkreismodul 7A zu
der Hauptroutine zurück.
-
Anderenfalls
bei einer Bestimmung, das Maschinenstartsignal C1 zu empfangen (JA
in Schritt S13), bestimmt das integrierte Schaltkreismodul 7A, dass
wenigstens eine der vorbestimmten Maschinenwiederstartanforderungen
auftritt, wonach der Solenoidschalter 6 betätigt
wird, um den Motor 2 in Schritt S14 zu drehen. Da das Zahnrad 18 mit
dem Hohlrad 36 in Eingriff gebracht worden ist, kurbelt
die Drehung des Motors 2 die Maschine an, wodurch sie wiedergestartet
wird.
-
11 ist
ein Beispiel des Aufbaus einer Abwandlung des Anlassers 1C,
wenn das integrierte Schaltkreismodul 7A als ein festverdrahtetes
Schaltkreismodul 80 ausgebildet ist. In den 8 und 11 sind
darin gleiche veranschaulichte Teile, welche mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind, ausgelassen oder in einer redundanten Beschreibung
vereinfacht. In 11 sind einige der Masseverbindungen
bzw. Erdungen in dem Anlasser 1C in der Veranschaulichung
ausgelassen; diese Auslassung ist ähnlich auf jede der 15, 16, 18 und 25 angewandt.
-
Das
integrierte Schaltkreismodul (festverdrahtetes Schaltkreismodul) 80 weist
ein Halbleiterrelais 81, einen Verzögerungsschaltkreis 82,
einen Eingabeanschluss Pi1 und drei Ausgabeanschlüsse Po1,
Po2 und Po3 auf. Das Halbleiterrelais 81 ist mit einem
Steueranschluss und zwei Verbindungsanschlüssen ausgestattet;
der eine Steueranschluss arbeitet als die Spule eines normalen mechanischen Relais
und die zwei Verbindungsanschlüsse arbeiten als die Hauptkontakte
des normalen mechanischen Relais.
-
Da
ein derartiges Halbleiterrelais keine Spulen hat, so dass keine
induzierte elektromagnetische Kraft dadurch erzeugt wird, und keine
mechanischen Kontakte hat, können Maßnahmen gegen
Störungen von dem Halbleiterrelais entfernt werden, so
dass das Halbleiterrelais eine schnelle Erwiderung auf eine Eingabe über
den Steueranschluss hat.
-
Das
Halbleiterrelais 81 versorgt besonders die zwei Verbindungsanschlüsse
mit Strom, wenn ein Signal, beispielsweise eine Spannung, in den
einen Steueranschluss eingegeben wird und schaltet diese ab, solange
keine Signale in den einen Steueranschluss eingegeben werden.
-
Einer
der Verbindungsanschlüsse ist elektrisch mit dem Ausgabeanschluss
Po1 verbunden und der andere ist mit dem Ausgabeanschluss Po2 verbunden.
Der eine Steueranschluss ist elektrisch mit einem ersten Ausgabeanschluss
des Verzögerungsschaltkreises 82 verbunden; ein
zweiter Ausgabeanschluss des Verzögerungsschaltkreises 82 ist elektrisch
mit dem Ausgabeanschluss Po3 verbunden. Der Ausgabeanschluss Po1
ist elektrisch mit dem ersten Anschluss 32 über
die Metallplatte 33 verbunden, der Ausgabeanschluss Po2
ist elektrisch mit dem feststehenden bzw. ortsfesten Kontakt 41a des
Solenoidschalters 6 verbunden und der Ausgabeanschluss
Po3 ist elektrisch mit dem zweiten Anschluss 43 des Solenoidschalters 6 verbunden.
-
Der
Verzögerungsschaltkreis 82 ist aus Halbleitern
aufgebaut und hat einen Eingabeanschluss zusätzlich zu
dem ersten und dem zweiten Ausgabeanschluss. Der Eingabeanschluss
ist elektrisch mit dem Eingabeanschluss Pi1 verbunden. Der Eingabeanschluss
Pi1 ist elektrisch über das Relais 67 mit dem
positiven Anschluss der Batterie verbunden und mit dem Ausgabeanschluss
Po1 verbunden.
-
Der
Verzögerungsschaltkreis 82 ist betreibbar, um
ein Signal, welches von dem Eingabeanschluss eingegeben wird, um
eine vorbestimmte Verzögerungszeit zu verzögern,
welche innerhalb eines Bereiches von einigen zehn Millisekunden
bis zu einigen hundert Millisekunden seit dem Eingabezeitpunkt des
Signals enthalten ist. Es sei festgehalten, dass der Verzögerungsschaltkreis 82 vorzugsweise derart
ausgebildet ist, dass die vorbestimmte Verzögerungszeit
in eine andere Zeit veränderbar ist.
-
Jede
(jeder) der Maschinen-ECU 53, des Zündschalters 70 und
des Kurbelwinkelsensors 65 ist elektrisch mit dem Soleonid 67a des
Relais 67 verbunden.
-
Es
sei festgehalten, dass der zweite Anschluss 43 des Solenoidschalters 6 elektrisch
mit der Maschinen-ECU 53 verbunden sein kann.
-
Wenn
das Anlasser-AN-Signal ST, welches von dem Zündschalter 70 gesendet
wird, dem Solenoid 67a zur Verfügung gestellt
wird, wird das Relais 67 angeschaltet (geschlossen), so
dass Energie der Batterie 54 von dem Eingabeanschluss Pi1
eingegeben wird, um auf die erste Spule 23 über
den Ausgabeanschluss Po1 angewendet zu werden. Dies führt dazu,
dass der Solenoidaktuator 5 betätigt wird, so dass
das Zahnrad 18 mit dem Hohlrad 36 in Eingriff gebracht
wird.
-
Ähnlich
wird das Relais 67, wenn dem Solenoid 67a ein
Maschinenstartsignal oder das Signal C2 von dem Kurbelwinkelsensor 65 zur
Verfügung gestellt wird, angeschaltet (geschlossen), so
dass Energie der Batterie 54 von dem Eingabeanschluss Pi1
eingegeben wird, um auf die erste Spule 23 über den
Ausgabeanschluss Po1 angewendet zu werden. Dies führt dazu,
dass der Solenoidaktuator 5 betätigt wird, so
dass das Zahnrad 18 mit dem Hohlrad 36 in Eingriff
gelangt.
-
Die
Energie der Batterie 54, welche von dem Eingabeanschluss
Pi1 eingegeben wird, wird in den Verzögerungsschaltkreis 82 eingegeben,
um dadurch verzögert zu werden. Danach wird die Energie der
Batterie 54 auf den Steueranschluss des Halbleiterrelais 81 angewendet,
so dass das Halbleiterrelais 81 die zwei Verbindungsanschlüsse
mit Energie versorgt. Diese Energieversorgung ermöglicht
es, dass die Energie der Batterie 54, welche von dem Eingabeanschluss
Pi1 eingegeben wird, an den Ausgabeanschluss Po2 ausgegeben wird.
-
Zu
der Zeit, zu der das Anlasser-AN-Signal zu dem Relais 67 gesendet
wird, versorgt der Verzögerungsschaltkreis 82 die
zweite Spule 24 über den zweiten Anschluss 43 und
den Ausgabeanschluss Po3 mit der Energie der Batterie 54,
während er die Energieversorgung der Spule 23 verzögert.
Dies führt dazu, dass der Solenoidschalter 6 angeschaltet wird,
so dass der Motor 2 betrieben wird, um das Zahnrad 18 und
das Hohlrad 36 zu drehen, wodurch die Maschine angekurbelt
wird.
-
Danach
stellt der Verzögerungsschaltkreis 82 das verzögerte
Zahnradeingriffssignal C1a über den zweiten Anschluss 43 der
zweiten Spule 24 als das Maschinenstartsignal zur Verfügung,
wenn wenigstens eine der Maschinenwiederstartanforderungen auftritt.
Darüber hinaus stellt die Maschinen-ECU 53 über
den zweiten Anschluss 43 der zweiten Spule 24 das
Maschinenstartsignal C1 zur Verfügung, wenn wenigstens
eine der Maschinenwiederstartanforderungen auftritt. Dies führt
dazu, dass der Solenoidschalter 6 angeschaltet wird, so
dass der Motor 2 betrieben wird, um das Zahnrad 18 und
das Hohlrad 36 zu rotieren, wodurch die Maschine angekurbelt
wird.
-
Nachdem
das Zahnrad 18 fest mit dem Hohlrad 36 in Eingriff
gebracht wurde, werden das Zahnrad 18 und das Hohlrad 36 durch
den Motor 2 gedreht. Dadurch ist es möglich, den
Verschleiß des Zahnrades 18 oder des Hohlrades 36 aufgrund
der Drehung des Zahnrades 18 und des Hohlrades 36 mit
unzureichendem Eingriff dazwischen zu verringern und das Geräusch
aufgrund des Eingriffes des Zahnrads 18 mit dem Hohlrad 36 zu
verringern.
-
Wie
obenstehend beschrieben, weist der Anlasser 1C die Solenoideinrichtung 28,
den Kurbelwinkelsensor 65 zur Ausgabe eines Signals, das
den Betriebszustand des Hohlrades 36 anzeigt, die Maschinen-ECU 53 zum
Befehlen der Maschine, zu starten und das integrierte Schaltkreismodul 7A auf.
-
Das
integrierte Schaltkreismodul 7A ist ausgebildet, um zu
bestimmen, basierend auf wenigstens einem von dem Maschinenstartsignal
C1 von der Maschinen-ECU 53 und dem Signal C2 von dem Kurbelwinkelsensor 65,
ob die Maschine gestartet werden soll (siehe die Handlungen in den
Schritten S10, S11 und S13). Das integrierte Schaltkreismodul 7A ist
auch ausgebildet, um den Solenoidaktuator 5 und den Solenoidschalter 6 individuell
bzw. einzeln in Übereinstimmung mit einem Ergebnis der
Bestimmung zu betätigen (siehe die Handlungen in den Schritten
S12 und S14).
-
Als
ein Vergleichsbeispiel hinsichtlich des Anlassers
1C offenbart
die
US-Patentveröffentlichung
Nr. 7,275,4509 , welche der deutschen Patentoffenlegungsschrift
DE 10 2005 049 942 und
der
japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2007-107527 entspricht, ein Steuersystem, welches mit
einer Maschinensteuereinheit ausgestattet ist.
-
Die
Maschinensteuereinheit des Steuersystems erfasst die Drehgeschwindigkeit
einer internen Verbrennungsmaschine basierend auf Intervallen zwischen
den Pulsen eines Pulssignals, welches durch wenigstens einen eines
ersten und eines zweiten Sensors erzeugt wird, und die Drehrichtung
der Kurbelwelle erfasst durch Verwendung von: einem eines ansteigenden
und eines abfallenden Randes eines Pulses des Pulssignals von einem
des ersten und des zweiten Sensors; und einem Signalniveau (das
Basissignalniveau oder ein vorbestimmtes Signalniveau) des elektrischen
Signals des anderen des ersten und zweiten Sensors.
-
Die
Maschinensteuereinheit sendet Steuersignale zu einer Logikeinheit
basierend auf der Drehgeschwindigkeit und der Drehrichtung der Kurbelwelle.
Die Logikeinheit betätigt ein erstes Strommodul, um dadurch
ein Zahnrad eines Motors des Anlassers dazu zu bringen, mit einem
Hohlrad der Maschine in Eingriff zu gelangen und betätigt
ein zweites Strommodul, um dadurch den Motor des Anlassers zu drehen.
-
Die
Logikeinheit, welche in dem Vergleichsbeispiel offenbart ist, spielt
jedoch nur eine passive Rolle bei der Betätigung des ersten
und des zweiten Strommodules in Übereinstimmung mit einem
Ergebnis einer logischen Kombination davon basierend auf den Steuersignalen.
In anderen Worten gesagt, steuert die Maschinensteuereinheit, welche
in dem Vergleichsbeispiel offenbart ist, individuell die Verschiebung
des Zahnrades und den Betrieb des Motors und demnach kann die Logikeinheit
nicht individuell die Verschiebung des Zahnrades und den Betrieb
des Motors steuern.
-
Im
Gegensatz hierzu ermöglicht es der Aufbau des Anlassers 1C,
wie obenstehend beschrieben, dass das integrierte Schaltkreismodul 7A unabhängig
bestimmt, ob die Maschine gestartet werden soll, basierend auf wenigstens
einem des Maschinenstartsignals C1 und des Signals C2 und individuell
den Solenoidaktuator 5 und den Solenoidschalter 6 betätigt,
um dadurch die Verschiebung des beweglichen Zahnradbauteils PM in
Richtung des Hohlrades 36 und den Betrieb des Motors 2 individuell
zu steuern.
-
Zusätzlich
ist eine solche Maschinensteuereinheit in dem Maschinenraum platziert,
so dass sie näher zu der Maschine und weit weg von dem
Anlasserkörper (einem Zahnradaktuator und einem Motorenergieversorgungsschalter)
ist. Demnach werden, wie in der Zusammenfassung der Erfindung beschrieben
ist, relativ lange Drähte (Kabel) zum elektrischen Verbinden
der Maschinensteuereinheit und des Anlasserkörpers benötigt.
Als Ergebnis kann die häufige Vibration aufgrund der Maschinendrehung verursachen,
dass die Drähte brechen. Die relativ langen Drähte
können auch an Zusatzbauteilen für die Maschine,
welche um die Maschine platziert sind und/oder an anderen Bauteilen,
welche in dem Maschinenraum platziert sind, hängenbleiben.
Die relativ langen Drähte können eine Zeit für
die Übertragung von Signalen zwischen der Maschinensteuereinheit
und dem Anlasserkörper benötigen und können
den Widerstand der langen Drähte aufgrund ihres Alterungs-Verschleißes
erhöhen. Diese Probleme aufgrund der relativ langen Drähte
(Kabel) zur elektrischen Verbindung der Maschinensteuereinheit und
des Anlasserkörpers können eine Zeitdauer einnehmen,
bevor der Anlasser die Steuersignale, welche von der Maschinensteuereinheit
ausgegeben worden sind, empfangt.
-
Das
integrierte Schaltkreismodul 7A ist jedoch fest an dem
Endgehäuse 1b des Motors 2 nahe dem Solenoidaktuator 5 und
dem Solenoidschalter 6 befestigt. Dies ermöglicht
es, dass die Länge jeder der Metallplatten 33 und 44 zur
elektrischen Verbindung zwischen der Solenoideinrichtung 28 und
dem integrierten Schaltkreismodul 7A verringert wird. Demnach
ist es möglich, die vorstehend erläuterten Probleme
aufgrund der relativ langen Drähte (Kabel) zum elektrischen
Verbinden der Maschinensteuereinheit und des Anlasserkörpers
(Solenoideinrichtung 28) zu lösen.
-
Das
integrierte Schaltkreismodul 7A ist aufgebaut, um den Solenoidaktuator 5 zu
betätigen, so dass das Zahnrad 18 mit dem sich
drehenden Hohlrad 36 in Eingriff gelangt, während
die Drehgeschwindigkeit des Hohlrades 36 verlangsamt wird, und
um den Solenoidschalter 6 gemäß dem Maschinenstartsignal
C1 zu betätigen, um dadurch den Motor 2 anzutreiben.
-
Der
Aufbau des integrierten Schaltkreismoduls 7A betreibt den
Motor 2, um das Zahnrad 18 zu drehen, wobei das
Zahnrad 18 mit dem Hohlrad 36 in Eingriff gebracht
wird, was es möglich macht, die Maschine laufruhig anzukurbeln.
-
Der
integrierte Schaltkreis 7A ist derart ausgebildet, dass
wenigstens ein Hardware- oder Softwarebauteil, welches darin enthalten
ist, durch ein anderes Hardware-/Softwarebauteil ersetzbar ist. Selbst
wenn das Ansprechvermögen des Solenoidaktuators 5 oder
des Motors 2 aufgrund von Alterungsverschlechterungen bzw.
Alterungserscheinungen verschlechtert ist, so dass eine Anpassung
des Zeitpunktes des Sendens des Maschinenstartsignals und/oder des
Zahnradeingriffssignals an den Anlasser 1C benötigt
wird, ist es möglich, wenigstens ein Hardware-/Softwarebauteil
zu ersetzen, welches ausgebildet ist, um den Zeitpunkt des Sendens
des Maschinenstartsignals und/oder des Zahnradeingriffssignals zu
bestimmen, ohne die gesamte Maschinen-ECU 53 zu ersetzen,
und wenigstens ein Programmmodul, welches ausgebildet ist, um den Zeitpunkt
des Sendens des Maschinenstartsignals und/oder des Zahnradeingriffssignals
zu bestimmen, zu verändern.
-
Demnach
ist es möglich, wenigstens ein Hardware-/Softwarebauteil,
welches in dem integrierten Schaltkreismodul 7A enthalten
ist, gemäß dem gegenwärtigen Zustand
der Bauteile des Anlassers 1C zu verändern, ohne
die Kosten des Anlassers 1C zu erhöhen, und die
Zeit zu verringern, welche benötigt wird, um das wenigstens
eine Programmmodul zu ändern, welches ausgebildet ist,
um den Zeitpunkt des Sendens des Maschinenstartsignals und/oder des
Zahnradeingriffssignals zu bestimmen.
-
Die
Abwandlung des Anlassers 1C ist mit dem Verzögerungsschaltkreis 82 ausgestattet,
welcher den Betätigungszeitpunkt des Solenoidschalters 6 relativ
zu dem Betätigungszeitpunkt des Solenoidaktuators 5 (sieh 11)
verzögert. Demnach ist es möglich, den Verschleiß des
Zahnrades 18 und des Hohlrades 36 aufgrund der
Drehung des Zahnrades 18 und des Hohlrades 36 mit
einem unzureichenden Eingriff dazwischen zu verringern, und das
Geräusch aufgrund des Eingriffes des Zahnrades 18 mit
dem Hohlrad 36 zu verringern.
-
Fünfte Ausführungsform
-
Ein
Anlasser 1D gemäß der fünften
Ausführungsform wird hierin nachstehend unter Bezugnahme
auf die 12 bis 16 beschrieben
werden.
-
Der
Aufbau des Anlassers 1D gemäß der fünften
Ausführungsform ist im Wesentlichen identisch mit dermenigen
des Anlassers 1C gemäß der vierten Ausführungsform
außer in den folgenden Punkten.
-
Der
erste unterschiedliche Punkt ist besonders, dass der Kurbelwinkelsensor 65 elektrisch
mit der Maschinen-ECU 53 an Stelle eines integrierten Schaltkreismodules 7B verbunden
ist, so dass das integrierte Schaltkreismodul 7B ausgebildet
ist, um ein Maschinenstartsignal C1 zu empfangen, welches Folgendes
aufweist: das Zahnradeingriffssignal C1a, welches durch die Maschinen-ECU 53 basierend
auf dem Signal C2, welches von dem Kurbelwinkelsensor 65 gesendet
wird, erzeugt wird, einen Maschinenstartbefehl C1b und das Signal
C2.
-
Der
zweite unterschiedliche Punkt ist, dass das integrierte Schaltkreismodul 7B indirekt
an dem Endgehäuse 1b des Anlassers 1D angebracht
ist. Um beispielsweise Fälle anzusprechen, in denen ein Raum
um das Endgehäuse 1b schmal ist, so dass das integrierte
Schaltkreismodul 7B nicht direkt an dem Anlasser 1D angebracht
werden kann, ist eine Montageplatte Ax direkt an dem Endgehäuse 1b montiert,
und das integrale Schaltkreismodul 7B ist auf der Montageplatte
Ax montiert.
-
Wie
in der vierten Ausführungsform ist das integrierte Schaltkreismodul 7B ausgebildet,
um die Funktion der Bestimmung des automatischen Maschinenstopps,
die Funktion des Sendens des automatischen Maschinenstoppbefehls,
die Funktion zum Bestimmen des Maschinenwiederstarts gemäß dem Maschinenstartsignal
C1, die Funktion des Sendens des Maschinenwiederstartsbefehls und
die individuelle Antriebsfunktion gemäß dem Maschinenstartsignal
C1, welches von der Maschinen-ECU 53 ausgegeben wird, auszuführen.
-
Als
nächstes wird eine Maschinenstartsteuerroutine, welche
durch das integrierte Schaltkreismodul 7B gemäß der
fünften Ausführungsform ausgeführt werden
soll, wenn sie als ein Computerschaltkreismodul ausgebildet ist,
hierin nachstehend unter Bezugnahme auf 14 beschrieben
werden. Das integrierte Schaltkreismodul 7B ist programmiert,
um wiederholt die Maschinenstartsteuerroutine, welche darin gespeichert
ist, in einem gegebenen Zyklus während des Betriebs einer
Hauptroutine durchzuführen, solange entweder die Maschine
des motorisierten Fahrzeugs gestoppt ist und das Fahrzeug geparkt
ist, oder die Maschine des motorisierten Fahrzeugs gestoppt ist
und das Fahrzeug verlangsamt wird (Nachlaufen, Auslaufen) durch
die Funktion der Maschinen-ECU 53 zum automatischen Stopp,
wie vorstehend erkläutert.
-
Wenn
die Maschinenstartsteuerroutine angläuft, bestimmt das
integrierte Schaltkreismodul 7B, ob das Anlasser-AN-Signal
ST von der Maschinen-ECU 53 in Schritt S7 von 14 empfangen wird
bzw. empfangen werden soll.
-
Bei
einer Bestimmung, das Anlasser-AN-Signal ST (JA in Schritt S7) zu
empfangen, führt das integrierte Schaltkreismodul 7B die
Handlung in Schritt S8 aus.
-
Anderenfalls
bestimmt, bei einer Bestimmung, das Anlasser AN-Signal ST (NEIN
in Schritt S7) und nicht zu erhalten, das integrierte Schaltkreismodul 7B,
ob das Maschinenstartsignal C1 von der Maschinen-ECU 53 in
Schritt S20 erhalten wird bzw. erhalten werden soll.
-
Bei
einer Bestimmung, das Maschinenstartsignal C1 von der Maschinen-ECU 53 (NEIN
in Schritt S20) nicht zu erhalten, kehrt das integrierte Schaltkreismodul 7B zu
der Hauptroutine zurück.
-
Anderenfalls,
wenn bestimmt wird, das Maschinenstartsignal C1 von der Maschinen-ECU 53 zu erhalten
(JA in Schritt S20), bestimmt das integrierte Schaltkreismodul 7B,
ob das Zahnradeingriffssignal C1a in dem Maschinenstartsignal C1
in Schritt S21 eingeschlossen ist.
-
Bei
einer Bestimmung, dass das Zahnradeingriffssignal C1a in dem Maschinenstartsignal
C1 eingeschlossen ist (JA in Schritt S21), führt das integrierte
Schaltkreis modul die Handlungen in den Schritten S11 und S12, welche
vorstehend beschrieben sind, aus.
-
Besonders,
wenn die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle der Maschine innerhalb
des vorbestimmten Geschwindigkeitsbereiches ist (JA in Schritt S11),
betätigt das integrierte Schaltkreismodul 7B den
Solenoidaktuator 5, um das Zahnrad 18 dazu zu
bringen, mit dem Hohlrad 36 in Eingriff zu gelangen, so
dass die Zahnradvoreinstellung vollendet ist (siehe Schritt S12).
-
Anderenfalls
schreitet das integrierte Schaltkreismodul 7B bei einer
Bestimmung, dass das Zahnradeingriffssignal C1a nicht in dem Maschinenstartsignal
C1 eingeschlossen ist (NEIN in Schritt S21) oder nach der Handlung
in Schritt S12 zu Schritt S22 vor.
-
In
Schritt S22 bestimmt das integrierte Schaltkreismodul 7B,
ob der Maschinenstartbefehl C1b in dem Maschinenstartsignal C1 eingeschlossen ist.
-
Bei
einer Bestimmung, dass der Maschinenstartbefehl C1b nicht in dem
Maschinenstartsignal C1 eingeschlossen ist (NEIN in Schritt S22),
kehrt das integrierte Schaltkreismodul 7B zu der Hauptroutine
zurück.
-
Anderenfalls,
bei einer Bestimmung, dass der Maschinenstartbefehl C1b in dem Maschinenstartsignal
C1 eingeschlossen ist (JA in Schritt S21), bestimmt das integrierte
Schaltkreismodul 7B, dass wenigstens eine der vorbestimmten
Maschinenwiederstartanforderungen auftritt, wodurch der Solenoidschalter 6 aktiviert
wird, um den Motor 2 in Schritt S14 zu drehen. Da das Zahnrad 18 mit
dem Hohlrad 36 in Eingriff ist, kurbelt die Drehung des
Motors 2 die Maschine an, wodurch sie wieder gestartet
wird.
-
Das
heißt dass die Handlungen gemäß der Maschinenstartsteuerroutine,
welche in 14 veranschaulicht ist, im Wesentlichen
identisch zu denjenigen gemäß der Maschinenstartsteuerroutine,
welche in 9 veranschaulicht ist, sind.
-
15 ist
ein Beispiel für den Aufbau der ersten Abwandlung des Anlassers 1D,
wenn das integrierte Schaltkreismodul 7B als ein festverdrahtetes
Schaltkreismodul 80A ausgebildet ist. 16 ist ein
Beispiel für den Aufbau der zweiten Abwandlung des Anlassers 1D,
wenn das integrierte Schaltkreismodul 7B als ein festverdrahtetes
Schaltkreismodul 80B ausgebildet ist. In den 13, 15 und 16 sind
gleiche Teile, welche darin veranschaulicht sind, und welche mit
gleichen Bezugszeichen versehen sind, ausgelassen oder in der redundanten Beschreibung
vereinfacht.
-
Das
integrierte Schaltkreismodul (festverdrahtetes Schaltkreismodul) 80A weist
Halbleiterrelais 81 und 83, den Verzögerungsschaltkreis 82,
zwei Eingabeanschlüsse Pi1 und Pi2 und die drei Ausgabeanschlüsse
Po1, Po2 und Po3 auf. Jedes der Halbleiterrelais 81 und 83 ist
mit einem Steueranschluss und zwei Verbindungsanschlüssen
ausgestattet. Das Halbleiterrelais 83 hat dieselben Funktionen
wie das Halbleiterrelais 81 und dient als das Relais 67.
-
Einer
der Verbindungsanschlüsse des Halbleiterrelais 81 ist
elektrisch mit dem Ausgabeanschluss Po2 verbunden und der andere
der Verbindungsanschlüsse des Halbleiterrelais 81 und
einer der Verbindungsanschlüsse des Halbleiterrelais 83 sind
gemeinhin mit dem Eingabeanschluss Pi1 elektrisch verbunden, mit
welchem der positive Anschluss der Batterie 54 elektrisch
verbunden ist.
-
Der
eine Steueranschluss des Halbleiterrelais 81 ist elektrisch
mit dem ersten Ausgabeanschluss des Verzögerungsschaltkreises 82 verbunden;
der zweite Ausgabeanschluss des Verzögerungsschaltkreises 82 ist
elektrisch mit dem Ausgabeanschluss Po3 verbunden. Der andere der
Verbindungsanschlüsse des Halbleiterrelais 83 ist
elektrisch mit dem Ausgabeanschluss Po1 verbunden und der Steueranschluss
des Halbleiterrelais 83 ist elektrisch mit dem Eingabeanschluss
Pi2 verbunden.
-
Der
Ausgabeanschluss Po1 ist elektrisch mit dem ersten Anschluss 32 über
die Metallplatte 33 verbunden, der Ausgabeanschluss Po2
ist elektrisch mit dem ortsfesten Kontakt 41a des Solenoidschalters 6 verbunden
und der Ausgabeanschluss Po3 ist elektrisch mit dem zweiten Anschluss 43 des
Solenoidschalters 6 verbunden.
-
Der
Verzögerungsschaltkreis 82 hat einen Eingabeanschluss
zusätzlich zu dem ersten und dem zweiten Ausgabeanschluss.
Der Eingabeanschluss des Verzögerungsschaltkreises 82 ist
elektrisch mit dem Eingabeanschluss Pi2 verbunden.
-
Der
Kurbelwinkelsensor 65 ist elektrisch mit der Maschinen-ECU 53 verbunden.
Jede bzw. jeder der Maschinen-ECU 53 und des Zündschalters 70 ist elektrisch
mit dem Eingabeanschluss Pi2 verbunden. Es sei festgehalten, dass
der zweite Anschluss 43 des Solenoidschalters 6 elektrisch
mit der Maschinen-ECU 53 verbunden sein kann.
-
Im
Gegensatz dazu weist das integrierte Schaltkreismodul (festverdrahtetes
Schaltkreismodul) 80B die Halbleiterrelais 81 und 83,
den Verzögerungsschaltkreis 82, drei Eingabeanschlüsse
Pi1, Pi2 und Pi3, die drei Ausgabeanschlüsse Po1, Po2 und Po3
und einen Steuer-IC (Steuerschaltkreis) 84 auf. Der Steuer-IC 84 ist
betreibbar, um basierend auf den Signalen, die ihm von den Eingabeanschlüssen
Pi2 und Pi3 eingegeben werden, das Halbleiterrelais 83 und
das Halbleiterrelais 81, welches damit elektrisch über
den Verzögerungsschaltkreis 82 verbunden ist, zu
steuern.
-
Die
elektrischen Verbindungen in der ersten Abwandlung des Anlassers 1D,
welcher in 15 veranschaulicht ist, und
diejenigen in der zweiten Abwandlung des Anlassers 1D,
welcher in 16 veranschaulicht ist, sind
voneinander in den folgenden Punkten unterschiedlich.
-
Der
erste unterschiedliche Punkt ist, dass der Steueranschluss des Halbleiterrelais 83 und
der Eingabeanschluss des Verzögerungsschaltkreises 82 elektrisch
mit Ausgabeanschlüssen des Steuer-IC 84 verbunden
sind. Der zweite unterschiedliche Punkt ist, dass ein Eingabeanschluss
des Steuer-IC 84 elektrisch mit jedem der Eingabeanschlüsse
Pi2 und Pi3 verbunden ist. Der dritte unterschiedliche Punkt ist,
dass der Zündschalter 70 elektrisch mit dem Eingabeanschluss
Pi3 verbunden ist.
-
Wenn
das Zahnradeingriffssignal C1a, welches in dem Maschinenstartsignal
C1 eingeschlossen ist, dem Halbleiterrelais 83 über
den Eingabeanschluss Pi2 zur Verfü gung gestellt wird, versorgt
das Halbleiterrelais 83 die zwei Verbindungsanschlüsse mit
Energie, so dass Energie der Batterie 54 von dem Eingabeanschluss
Pi1 eingegeben wird, um über den Ausgabeanschluss Po1 auf
die erste Spule 23 angewandt zu werden. Dies führt
dazu, dass der Solenoidaktuator 5 betätigt wird,
so dass das Zahnrad 18 mit dem Hohlrad 36 in Eingriff
gelangt.
-
Danach
wird, wenn das Anlasser-AN-Signal ST von dem Zündschalter 70 ausgegeben
wird, oder wenn der Maschinenstartbefehl C1b, welcher in dem Maschinenstartsignal
C1 eingeschlossen ist, von der Maschinen-ECU 53 ausgegeben
wird, das Signal ST oder C1b über den Eingabeanschluss
Pi2 (oder die Eingabeanschlüsse Pi2 und Pi3) dem Verzögerungsschaltkreis 82 eingegeben
und danach wird das Signal ST oder C1b dem Steueranschluss des Halbleiterrelais 81 eingegeben.
Dies ermöglicht es, dass das Halbleiterrelais 81 Energie
zwischen den zwei Verbindungsanschlüssen anlegt. Diese
Versorgung mit Energie ermöglicht es, dass die Energie
der Batterie 54, welche von dem Eingabeanschluss Pi1 eingegeben
wird, an den Ausgabeanschluss Po2 ausgegeben wird.
-
Zu
der Zeit stellt der Verzögerungsschaltkreis 82 das
verzögerte Maschinenstartsignal C1 der zweiten Spule 24 über
den zweiten Anschluss 43 als den Maschinenstartbefehl zur
Verfügung. Darüber hinaus stellt die Maschinen-ECU 53 den
Maschinenstartbefehl C1b der zweiten Spule 24 über
den zweiten Anschluss 43 zur Verfügung. Dies führt
dazu, dass der Solenoidschalter 6 angeschaltet wird, so dass
der Motor 2 betrieben wird, um das Zahnrad 18 und
das Hohlrad 36 zu drehen, wodurch die Maschine angekurbelt
wird.
-
Nachdem
das Zahnrad 18 mit dem Hohlrad 36 fest in Eingriff
gelangt ist, werden das Zahnrad 18 und das Hohlrad 36 durch
den Motor 2 gedreht. Demnach ist es möglich, den
Verschleiß des Zahnrades 18 oder des Hohlrades 36 aufgrund
der Drehung des Zahnrades 18 und des Hohlrades 36 unter
unzureichendem Eingriff dazwischen zu verringern, und das Geräusch
aufgrund des Eingriffes des Zahnrades 18 mit dem Hohlrad 36 zu
verringern.
-
Wie
obenstehend beschrieben, weist der Anlasser 1D die Solenoideinrichtung 28,
den Kurbelwinkelsensor 65 zur Ausgabe eines Signals, welches den
Betriebszustand des Hohlrades 36 anzeigt, die Maschinen-ECU 53 zum
Befehlen der Maschine zu starten und das integrierte Schaltkreismodul 7B auf.
-
Das
integrierte Schaltkreismodul 7B ist ausgebildet, um zu
bestimmen, basierend auf dem Maschinenstartsignal C1 von der Maschinen-ECU 53, ob
die Maschine gestartet werden soll (siehe die Handlungen in den
Schritten S10, S11 und S22). Das integrierte Schalkreismodul 7B ist
auch ausgebildet, um individuell den Solenoidaktuator 5 und
den Solenoidschalter 6 zu betätigen in Übereinstimmung
mit einem Ergebnis der Bestimmung (siehe die Handlungen in den Schritten
S12 und S14).
-
Die
Anordnung des Anlassers 1D ermöglicht es, dass
das integrierte Schaltkreismodul 7B unabhängig
bestimmt, ob die Maschine gestartet werden soll, basierend auf dem
Maschinenstartsignal C1 und individuell den Solenoidaktuator 5 und
den Solenoidschalter 6 betätigt, um dadurch individuell
die Verschiebung des beweglichen Zahnradbauteils PM in Richtung
des Hohlrades 36 und den Betrieb des Motors 2 zu
steuern.
-
Zusätzlich
ist das integrierte Schalkreismodul 7B fest an bzw. auf
dem Endgehäuse 1b des Motors 2 nahe dem
Solenoidaktuator 5 und dem Solenoidschalter 6 montiert.
Dies ermöglicht es, dass die Länge jeder der Metallplatten 33 und 44 zur
elektrischen Verbindung zwischen der Solenoideinrichtung 28 und
dem integrierten Schaltkreismodul 7B verringert wird. Demnach
ist es möglich, die obenstehend erläuterten Probleme
aufgrund der relativ langen Drähte (Kabel) zum elektrischen
Verbinden der Maschinensteuereinheit und des Anlasserkörpers
zu lösen. Die anderen Vorteile, welche durch den Aufbau des
Anlassers 1D erreicht werden, sind im Wesentlichen identisch
mit denen, welche durch den Aufbau des Anlassers 1C erreicht
werden.
-
Sechste Ausführungsform
-
Ein
Anlasser 1E der sechsten Ausführungsform wird
hierin nachstehend unter Bezugnahme auf die 17 und 18 beschrieben
werden.
-
Der
Aufbau des Anlassers 1E gemäß der sechsten
Ausführungsform ist im Wesentlichen identisch zu demjenigen
des Anlassers 1C gemäß der vierten Ausführungsform
außer in den folgenden Punkten.
-
Der
Anlasser 1E ist besonders mit einem Drehpositionssensor 90 an
Stelle des Kurbelwinkelsensors 65 ausgestattet; dieser
Drehpositionssensor 90 ist direkt an dem Gehäuse
des Anlassers 1E montiert. Als der Drehpositionssensor 90 kann
ein Drehmelder bzw. Koordinatenwandler oder eine fotoelektrische
Erfassungseinrichtung (fotoelektrischer Detektor) verwendet werden.
Der Drehpositionssensor 90 ist betreibbar, um direkt den
Betriebszustand wenigstens eines des Hohlrades 36 und des
beweglichen Zahnradbauteils PM zu erfassen und ein Signal C3, welches
den Betriebszustand wenigstens eines des Hohlrades 36 und
des beweglichen Zahnradbauteils PM anzeigt, auszugeben.
-
Der
Drehpositionssensor 90 ist beispielsweise betreibbar, um
direkt die tatsächliche zweidimensionale oder dreidimensionale
Position, die tatsächliche Drehposition und/oder die tatsächliche
Drehgeschwindigkeit wenigstens eines des Hohlrades 36 und
des beweglichen Zahnradbauteils PM zu erfassen.
-
Der
Schaltkreisaufbau des Anlassers 1E ist im Wesentlichen
identisch zu demjenigen des Anlassers 1C, welcher in 2 veranschaulicht
ist, solange der Kurbelwinkelsensor 65 durch den Drehpositionssensor 90 ersetzt
ist. Die Maschinenstartsteuerroutine, welche durch den Anlasser 1E ausgeführt werden
soll, ist im Wesentlichen identisch zu derjenigen des Anlassers 1C,
welcher in 2 veranschaulicht ist, solange
das Signal C3 an Stelle des Signals C2 verwendet wird.
-
Wie
obenstehend beschrieben ist, weist der Anlasser 1E die
Solenoideinrichtung 28, den Drehpositionssensor 90 zum
Ausgeben eines Signals, welches den Betriebszustand wenigstens eines
des Hohlrades 36 und des beweglichen Zahnradbauteils PM
anzeigt, die Maschinen-ECU 53 zum Befehlen der Maschine
zu starten und das integrierte Schaltkreismodul 7A auf.
-
Das
integrierte Schaltkreismodul 7A ist ausgebildet um zu bestimmen,
basierend auf wenigstens einem des Maschinenstartsignals C1 von
der Maschinen-ECU 53 und des Signals C3 von dem Drehpositionssensor 90,
ob die Maschine gestartet werden soll. Das integrierte Schaltkreismodul 7A ist
auch ausgebildet, um individuell den Solenoidaktuator 5 und
den Solenoidschalter 6 in Übereinstimmung mit einem
Ergebnis der Bestimmung zu betätigen.
-
Der
Aufbau des Anlassers 1E ermöglicht es dem integrierten
Schaltkreismodul 7A, unabhängig zu bestimmen,
ob die Maschine gestartet werden soll, basierend auf wenigstens
einem des Maschinenstartsignals C1 und des Signals C3, und den Solenoidaktuator 5 und
den Solenoidschalter 6 unabhängig zu betätigen,
um dadurch individuell die Verschiebung des beweglichen Zahnradbauteils
PM in Richtung des Hohlrades 36 und den Betrieb des Motors 2 zu
steuern. Zusätzlich kann das integrierte Schaltkreismodul 7A bestimmen,
ob die Maschine gestartet werden soll, basierend auf dem Signal
C3, welches von dem Drehpositionssensor 90 ausgegeben wird,
welcher direkt den Betriebszustand wenigstens eines des Hohlrades 36 und
des beweglichen Zahnradbauteils PM erfasst. Aus diesem Grunde ist es
möglich, den Startzeitpunkt der Maschine gemäß dem
Betriebszustand des Anlassers 1E und demjenigen der Maschine
zu steuern.
-
Die
anderen Vorteile, welche durch den Aufbau des Anlassers 1E erreicht
werden, sind im Wesentlichen identisch zu denjenigen, welche durch
den Aufbau des Anlassers 1C erreicht werden. Es sei festgehalten,
dass, wie in 17 durch gestrichelt doppeltgepunktete
Linien veranschaulicht ist, der Drehpositionssensor 90 elektrisch
mit der Maschinen-ECU 53 verbunden sein kann, so dass die
Maschinen-ECU 53 das Signal C3 empfängt, welches von
dem Drehpositionssensor 90 ausgegeben wird. In dieser Abwandlung
kann die Maschinen-ECU 53 ausgebildet sein, um das Maschinenstartsignal
C1 einschließlich des Signals C3, welches von dem Drehpositionssensor 90 ausgegeben
wird, an das integrierte Schaltkreismodul 7A auszugeben.
Da der Aufbau bzw. die Ausbildung der Abwandlung des Anlassers 1E im
Wesentlichen identisch zu derjenigen des Anlassers 1D gemäß der
fünften Ausführungsform ist, kann die Abwandlung
des Anlas sers 1E Vorteile identisch zu denen erreichen,
welche durch den Anlasser 1D erreicht werden.
-
18 ist
ein Beispiel für den Aufbau einer Abwandlung des Anlassers 1E,
wenn das integrierte Schaltkreismodul 7A als ein festverdrahtetes
Schaltkreismodul 80C ausgebildet ist. In den 17 und 18 werden
gleiche Teile, welche darin veranschaulicht sind, welche mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind, in der redundanten Beschreibung ausgelassen
oder vereinfacht.
-
Das
integrierte Schaltkreismodul (festverdrahtetes Schaltkreismodul) 80C weist
die Halbleiterrelais 81 und 83, deren Funktionen
identisch zu den Funktionen der Halbleiterrelais 81 und 83 sind,
welche in den 15 und 16 veranschaulicht
sind, auf. Ein Verzögerungsschaltkreis 92 ist
außerhalb des integrierten Schaltkreismoduls 80C vorgesehen, dies
heißt in anderen Worten gesagt, dass der Verzögerungsschaltkreis 92,
der Funktionen identisch zu denen des Verzögerungsschaltkreises 82 hat,
welcher in 11 veranschaulicht ist, außerhalb
des integrierten Schaltkreismoduls 80C vorgesehen ist. Der
Verzögerungsschaltkreis 92 kann Halbleiter oder Schaltkreisbauteile
einschließlich Widerständen, Kondensatoren und/oder
Spulen aufweisen.
-
Das
integrierte Schaltkreismodul (festverdrahtetes Schaltkreismodul) 80C weist
drei Eingabeanschlüsse Pi1, Pi2 und Pi3 und drei Ausgabeanschlüsse
Po1, Po2 und Po3 auf. Jedes der Halbleiterrelais 81 und 83 ist
mit einem Steueranschluss und zwei Verbindungsanschlüssen
ausgestattet. Das Halbleiterrelais 83 hat dieselbe Funktion
wie das Halbleiterrelais 81 und dient als das Relais 67.
-
Einer
der Verbindungsanschlüsse des Halbleiterrelais 81 ist
elektrisch mit dem Ausgabeanschluss Po2 verbunden und der andere
der Verbindungsanschlüsse des Halbleiterrelais 81 und
einer der Verbindungsanschlüsse des Halbleiterrelais 83 sind
im Allgemeinen elektrisch mit dem Eingabeanschluss Pi1 verbunden,
mit welchem der positive Anschluss der Batterie 54 elektrisch
verbunden ist.
-
Der
eine Steueranschluss des Halbleiterrelais 81 ist elektrisch
mit dem Eingabeanschluss Pi3 verbunden, mit welchem der Ausgabeanschluss
des Verzögerungsschaltkreises 92 elektrisch verbunden ist.
Der andere der Verbindungsanschlüsse des Halbleiterrelais 83 ist
elektrisch mit dem Ausgabeanschluss Po1 verbunden und der Steueranschluss
des Halbleiterrelais 83 ist elektrisch mit dem Eingabeanschluss
Pi2 verbunden.
-
Der
Ausgabeanschluss Po1 ist elektrisch mit dem ersten Anschluss 32 über
die Metallplatte 33 verbunden, der Ausgabeanschluss Po2
ist elektrisch mit dem ortsfesten Kontakt 41a des Solenoidschalters 6 verbunden
und der Ausgabeanschluss Po3 ist elektrisch mit dem zweiten Anschluss 43 des
Solenoidschalters 6 verbunden.
-
Der
Verzögerungsschaltkreis 92 hat zwei Eingabeanschlüsse
zusätzlich zu den Ausgabeanschlüssen. Der Zündschalter 70 und
die Maschinen-ECU 53 sind elektrisch mit den Eingabeanschlüssen
des Verzögerungsschaltkreises 92 verbunden. Der
Zündschalter 70, die Maschinen-ECU 53 und
der Drehpositionssensor 90 sind elektrisch mit dem Eingabeanschluss
Pi2 verbunden. Es sei festgehalten, dass der zweite Anschluss 43 des
Solenoidschalters 6 elektrisch mit der Maschinen-ECU 53 verbunden
sein kann.
-
Wenn
das Zahnradeingriffssignal C1a, welches in dem Maschinenstartsignal
C1 enthalten ist, von der Maschinen-ECU 53 ausgegeben wird
oder das Signal C3 von dem Drehpositionssensor 90 ausgegeben
wird, wird das Zahnradeingriffssignal C1a oder das Signal C3 dem
Halbleiterrelais 83 über den Eingabeanschluss
Pi2 zur Verfügung gestellt. Demnach legt das Halbleiterrelais 83 Energie
zwischen den zwei Verbindungsanschlüssen an, so dass die Energie
der Batterie 54, welche über den Ausgabeanschluss
Po1 auf die erste Spule 23 angewandt werden soll, von dem
Eingabeanschluss Pi1 eingegeben wird. Dies führt dazu,
dass der Solenoidaktuator 5 betätigt wird, so
dass das Zahnrad 18 mit dem Hohlrad 36 in Eingriff
gebracht wird.
-
Danach
wird, wenn das Anlasser-AN-Signal ST von dem Zündschalter 70 ausgegeben
wird oder der Maschinenstartbefehl C1b, welcher in dem Maschinenstartsignal
C1 eingeschlossen ist, von der Maschinen-ECU 53 ausgegeben
wird, das Signal ST oder C1b in den Verzögerungsschaltkreis 82 eingegeben,
um durch diesen verzögert zu werden. Danach wird das Signal
ST oder C1b in den Steueranschluss des Halbleiterrelais 81 über
den Eingabeanschluss Pi3 eingegeben. Dieser ermöglicht
es, dass das Halbleiterrelais 81 Energie zwischen den zwei Verbindungsanschlüssen
anlegt. Diese Energieversorgung ermöglicht es, dass die
Energie der Batterie 54, welche von dem Eingabeanschluss
Pi1 eingegeben wird, an den Ausgabeanschluss Po2 ausgegeben wird.
-
Zu
dieser Zeit, stellt der Verzögerungsschaltkreis 80C den
verzögerten Maschinenstartbefehl C1b der zweiten Spule 24 über
den zweiten Anschluss 43 als den Maschinenstartbefehl zur
Verfügung. Darüber hinaus stellt die Maschinen-ECU 53 den
Maschinenstartbefehl C1b der zweiten Spule 24 über
den zweiten Anschluss 43 zur Verfügung. Dies führt
dazu, dass der Solenoidschalter 6 angeschaltet wird, so
dass der Motor 2 betrieben wird, um das Zahnrad 18 und
das Hohlrad 36 zu drehen, wodurch die Maschine angekurbelt
wird.
-
Nachdem
das Zahnrad 18 mit dem Hohlrad 36 in festem Eingriff
ist, werden das Zahnrad 18 und das Hohlrad 36 durch
den Motor 2 gedreht. Demnach ist es möglich, den
Verschleiß des Zahnrades 18 oder des Hohlrades 36 aufgrund
der Drehung des Zahnrades 18 und des Hohlrades 36 mit
unzureichendem Eingriff dazwischen zu verringern und Geräusche
aufgrund des Eingriffes des Zahnrades 18 mit dem Hohlrad 36 zu
verringern.
-
Siebte Ausführungsform
-
Ein
Anlasser 1F gemäß der siebten Ausführungsform
wird hierin nachstehend unter Bezugnahme auf 19 beschrieben
werden.
-
Der
Aufbau des Anlassers 1F gemäß der siebten
Ausführungsform ist im Wesentlichen identisch zu demjenigen
des Anlassers 1C gemäß der vierten Ausführungsform
außer in den folgenden Punkten.
-
Das
integrierte Schaltkreismodul 7A ist besonders direkt oder
indirekt an einem geeigneten Teilbereich des motorisierten Fahrzeuges
montiert, welcher zwischen der Solenoideinrichtung 28 (Solenoidaktuator 5 und
Solenoidschalter 6) und der Maschinen-ECU 53 vorhanden
ist. Beispielsweise ist das integrierte Schaltkreismodul 7A direkt
oder indirekt an bzw. auf einem Bauteil, das um den Anlasser 1F herum
platziert ist, montiert, wie beispielsweise einer Batterie, einem
Kühler, einem Luftreiniger, dem Fahrzeugkörper,
der Motorhaube (Maschinenhaube) oder dergleichen als geeignetem
Teilbereich des motorisierten Fahrzeugs. Vorzugsweise ist das integrierte
Schaltkreismodul 7A an dem geeigneten Teilbereich des motorisierten
Fahrzeugs so nahe wie möglich an der Solenoideinrichtung 28 angebracht,
um die Verdrahtung zwischen dem integrierten Schaltkreismodul 7A und
jedem des Solenoidaktuators 5 und des Solenoidschalters 6 kurz
zu machen.
-
Der
Schaltkreisaufbau des Anlassers 1F ist im Wesentlichen
identisch zu demjenigen des Anlassers 1C, welcher in 2 veranschaulicht
ist und die Maschinenstartsteuerroutine, welche durch den Anlasser 1F ausgeführt
werden soll, ist im Wesentlichen identisch zu derjenigen des Anlassers 1C,
welcher in 2 veranschaulicht ist. Demnach
kann der Anlasser 1F Vorteile identisch zu denjenigen,
welche durch den Anlasser 1C erreicht werden, erreichen.
-
Es
sei festgehalten, dass, wie in 19 durch
strichdoppelpunktierte Linien veranschaulicht ist, der Kurbelwinkelsensor 65 mit
der Maschinen-ECU 53 elektrisch verbunden sein kann, so
dass die Maschinen-ECU 53 das Signal C2, welches von dem
Kurbelwinkelsensor 65 ausgegeben wird, empfängt.
In dieser Abwandlung kann die Maschinen-ECU 53 ausgebildet
sein, um zu dem integrierten Schaltkreismodul 7A das Maschinenstartsignal C1
einschließlich des Signals C2, welches von dem Kurbelwinkelsensor 65 ausgegeben
wird, auszugeben. Da die Ausbildung der Abwandlung des Anlassers 1F im
Wesentlichen identisch zu demjenigen des Anlassers 1D gemäß der
fünften Ausführungsform ist, kann die Abwandlung
des Anlassers 1F Vorteile identisch zu denen, welche durch
den Anlasser 1D erreicht werden, erreichen.
-
Achte Ausführungsform
-
Ein
Anlasser 10 gemäß der achten Ausführungsform
wird hierin nachstehend unter Bezugnahme auf die 20A bis 24 beschrieben
werden; dieser Anlasser 1G ist aufgebaut aus einem Paar
von integrierten Relaisschaltkreismodulen 100 und einem elektrisch
isolierenden Koppler bzw. Verbinder 101 als ein Beispiel
von Controller bzw. Steuerungen gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Aufbau des Anlassers 1G gemäß der
achten Ausführungsform ist im Wesentlichen identisch zu
derjenigen des Anlassers 1C gemäß der
vierten Ausführungsform außer in den folgenden
Punkten.
-
Der
Anlasser 1G weist besonders, wie in den 20A und 20B veranschaulicht
ist, das integrierte Relaisschaltkreismodul 100 und den
elektrisch isolierenden Verbinder 101 auf. Das integrierte Relaisschaltkreismodul 100 weist
wenigstens eine Vielzahl von Halbleiterrelais auf. Die Anzahl der
Halbleiterrelais kann frei bestimmt werden, solange sie individuell
den Solenoidaktuator 5 und den Solenoidschalter 6 betätigen
können.
-
Der
elektrisch isolierende Verbinder 101 ist ausgebildet, um
die elektrischen Signale von der Maschinen-ECU 53 unter
Verwendung einer anderen Energie zu transformieren, wie beispielsweise
einer optischen Energie, um eine Kopplung mit der elektrisch-galvanischen
Isolierung zwischen den Eingabe- und den Ausgabeanschlüssen
davon bereitzustellen. Der elektrisch isolierende Verbinder 101 kann aus
einer Vielzahl von elektrisch isolierenden Elementen mit niedrigen
Kosten aufgebaut sein, wie beispielsweise einer Vielzahl von Fotokopplern,
einer Vielzahl magnetischer Kopplungselemente (Spulen oder Transformatoren),
einer Vielzahl von Isolationsverstärkern, einer Vielzahl
von Widerstanden, einer Vielzahl von kapazitiven Elementen wie beispielsweise
Kondensatoren oder dergleichen. In der achten Ausführungsform
ist der elektrisch isolierende Verbinder 101 aus einer
Vielzahl von Fotokopplern 102 (siehe 23) aufgebaut.
-
Das
integrierte Relaisschaltkreismodul 100 ist direkt an bzw.
auf dem Endgehäuse 1b der Solenoideinrichtung 28 durch
ein gegebenes Montageverfahren montiert.
-
Vorzugsweise
ist das integrierte Relaisschaltkreismodul 100 direkt in
einer Aussparung, welche in einer Oberfläche des Endgehäuses 1b des Gehäuses
der Solenoideinrichtung 28 ausgebildet ist, montiert. Dies
ist wenig von Hitze, welche durch die Maschine erzeugt wird, betroffen.
Der elektrisch isolierende Verbinder 101 ist direkt an
dem Endgehäuse 1b der Solenoideinrichtung 28 mittels
eines Montagebauteils Ay montiert.
-
Als
das Montagebauteil Ay kann die Montageplatte Ax verwendet werden
oder ein Gehäuse zum Beinhalten von Bauteilen kann verwendet
werden. Es sei festgehalten, dass die 20A und 20B ein Beispiel der Montage jedes des integrierten
Relaisschaltkreismoduls 100 und des elektrisch isolierenden
Verbinders 101 veranschaulichen und demnach jeder bzw.
jedes des integrierten Relaisschaltkreismoduls 100 und
des elektrisch isolierenden Verbinders 101 frei an einem
gegebenen Teilbereich des Anlassers 1G montiert werden
kann.
-
Ähnlich
zu dem integrierten Schaltkreismodul 7A sind das integrierte
Relaisschaltkreismodul 100 und der elektrisch isolierende
Verbinder 101 zwischen dem Anlasserkörper (Solenoideinrichtung 28) und
einer ECU platziert. Als die ECU kann die Maschinen-ECU 53 verwendet
werden, oder eine Leerlaufverringerungs-ECU 53a (siehe 22), welche ausgebildet ist, um besonders Funktionen,
welche mit der Leerlaufverringerungssteuerung in Zusammenhang stehen,
unabhängig von einer Maschinen-ECU 53 zu implementieren,
als auch die Leerlaufverringerungs-ECU 7 gemäß der
ersten Ausführungsform verwendet werden kann.
-
Die
Vielzahl von Halbleiterrelais, welche in dem integrierten Relaisschaltkreismodul 100 installiert
sind, sind ausgebildet, um individuell durch entsprechende Antriebssignale,
welche von der ECU 53 oder 53a ausgegeben werden,
betätigt zu werden. Beispielsweise weist die ECU 53,
welche in 21 veranschaulicht ist, einen
Startsteuerabschnitt 53s auf, welcher die Maschinenstartsteuerroutine,
welche in den 9 oder 14 veranschaulicht
ist, implementiert und der Startsteuerabschnitt 53s ist
betreibbar, um die Antriebssignale an die jeweiligen Halbleiterrelais,
welche in dem integrierte Relaisschaltkreismodul 100 installiert
sind (siehe die Schritte S12 und S14 in den 9 oder 14),
auszugeben.
-
Ähnlich
ist die ECU 53a, welche in 22 veranschaulicht
ist, betreibbar, um die Antriebssignale an die entsprechenden Halbleiterrelais,
welche in dem integrierten Relaisschaltkreismodul 100 installiert
sind, auszugeben (siehe die Schritte S12 und S14 in den 9 oder 14)
gemäß den Startsteuersignalen C1, welche von der
Maschinen-ECU 53b zur Verfügung gestellt werden.
Als die Antriebssignale können gegebene Signale, wie beispielsweise
das Startsteuersignal C1 (siehe 21), die
Signale, welche das Startsteuersignal einschließen oder
Signale unterschiedliche von dem Startsteuersignal C1 verwendet
werden.
-
Ein
Beispiel des Aufbaus jedes der integrierten Relaisschaltkreismodule 100 und
des elektrisch isolierenden Verbinders 100 ist in 23 veranschaulicht. In dem in 23 veranschaulichten Aufbau ist der elektrisch
isolierende Verbinder 101 elektrisch an seinem Eingabeanschluss
mit der ECU (ECU 53 oder ECU 53a) verbunden und
an seinen Ausgabeanschlüssen elektrisch mit Eingabeanschlüssen
des integrierten Relaisschaltkreismoduls 100 verbunden.
Ausgabeanschlüsse des integrierten Relaisschaltkreismoduls 100 sind
elektrisch mit dem Solenoidaktuator 5, dem Solenoidschalter 6 und
dergleichen der Solenoideinrichtung 28 verbunden.
-
Der
elektrisch isolierende Verbinder 101 weist eine gegebene
Anzahl von Fotokopplern 102 auf; diese Anzahl entspricht
der Anzahl von Verbindungsleitungen, welche benötigt werden,
um die ECU (ECU 53 oder ECU 53a) zu verbinden.
Beispielsweise weist in der achten Ausführungsform der elektrisch
isolierende Verbinder 101 vier Fotokoppler 102 auf.
Der elektrisch isolierende Verbinder 101 ist betreibbar,
um die Antriebssignale, welche von der ECU (ECU 53 oder
ECU 53a) ausgegeben werden, zu übertragen, während
seine Eingabeanschlüsse und seine Ausgabeanschlüsse
mit einer elektrisch-galvanischen Isolation dazwischen gekoppelt sind.
-
Das
integrierte Relaisschaltkreismodul 100 weist eine Vielzahl
von Halbleiterrelais auf, wie beispielsweise die Halbleiterrelais 81 und 83.
Das integrierte Relaisschalt kreismodul 100 ist ausgebildet, um
den Solenoidaktuator 5 und den Solenoidschalter 6 in
Antwort auf die Antriebssignale, welche von dem elektrisch isolierenden
Verbinder 101 ausgegeben werden, zu betätigen.
Das integrierte Relaisschaltkreismodul 100 kann ausgebildet
sein als ein gegebenes Schaltkreismodul beispielsweise als irgendeines
der integrierten Schaltkreismodule 80, 80A, 80B und 80C,
welche in den 11, 15, 16 und 18 veranschaulicht
sind.
-
Wie
obenstehend beschrieben, weist der Anlasser 1G gemäß der
achten Ausführungsform die Solenoideinrichtung 28,
den Kurbelwinkelsensor 65 zum Ausgeben eines Signals, welches
den Betriebszustand des Hohlrades 56 anzeigt, die ECU 53 oder 53a zum
Befehlen der Maschine zu starten und das integrierte Relaisschaltkreismodul 100 auf.
-
Das
integrierte Relaisschaltkreismodul 100 ist ausgebildet,
um zu bestimmen, basierend auf den Antriebssignalen von der ECU 53 oder 53a,
ob die Maschine gestartet werden soll. Das Relais-integrierte Schaltkreismodul 100 ist
auch ausgebildet, um individuell den Solenoidaktuator 5 und
den Solenoidschalter 6 in Übereinstimmung mit
einem Ergebnis der Bestimmung zu betätigen.
-
Die
Ausbildung des integrierten Relaisschaltkreismoduls 100 verwendet
die Halbleiterrelais 81 und 83 zum Betätigen
der Solenoideinrichtung 28 (Solenoidaktuator 5 und
Solenoidschalter 6). Da die Verdrahtung der elektrischen
Verbindungen zwischen den Halbleiterrelais und der Solenoideinrichtung 28 einfacher
ist als diejenige der elektrischen Verbindungen zwischen den mechanischen
Relais und der Solenoideinrichtung 28 ist es möglich,
die Größe des Anlassers 1G im Vergleich
zu Anlassern, welche mechanische Relais verwenden, zu verringern.
Dies erhöht die Montierbarkeit des integrierten Relaisschaltkreismoduls 100 an
der Solenoideinrichtung 28.
-
Der
Anlasser 1G ist derart ausgebildet, dass der Betrieb der
Halbleiterrelais 81 und 83 durch die Antriebssignale,
welche von dem Startsteuerabschnitt 53s, welcher in der
ECU 53 installiert ist (siehe 21), individuell
gesteuert wird. Dieser Aufbau ermöglicht es, dass die Halbleiterrelais 81 und 83 und die
ECU 53 integral betätigt wer den. Dies ermöglicht es,
dass die ECU 53 die Solenoideinrichtung 28 gemäß den
Charakteristiken der Maschine steuert, wodurch die Flexibilität
der Gesamtsteuerung des motorisierten Fahrzeugs verbessert wird.
Zusätzlich kann die Standardisierung der ECU 53,
da es der Aufbau erlaubt, dass die ECU 53 die Solenoideinrichtung, welche
mit dem integrierten Relaisschaltkreismodul 100 ausgestattet
ist, zuverlässig steuert, erleichtert werden.
-
Der
Anlasser 1G ist derart ausgebildet, dass das integrierte
Relaisschaltkreismodul 100 mit dem Verzögerungsschaltkreis 82 ausgestattet
ist, welcher den Betätigungszeitpunkt des Solenoidschalters 6 relativ
zu dem Betätigungszeitpunkt des Solenoidaktuators 5 (siehe 23) verzögert. Demnach ist es möglich,
den Verschleiß des Zahnrades 18 oder des Hohlrades 36 aufgrund
der Drehung des Zahnrades 18 und des Hohlrades 36 mit
unzureichendem Eingriff dazwischen zu verringern und Geräusche
aufgrund des Eingriffes des Zahnrades 18 mit dem Hohlrad 36 zu
verringern.
-
Der
Anlasser 1G ist derart ausgebildet, dass die Maschinen-ECU 53b zur
Steuerung der Maschine und die Leerlaufverringerungs-ECU 53a zum Steuern
der Solenoideinrichtung 28 eine Einrichtung zum Starten
der Maschine (siehe 22) bilden. Zusätzlich
ist die Leerlaufverringerungs-ECU 53a ausgebildet, um die
Betätigung der Solenoideinrichtung 28 gemäß dem
Maschinenstartsignal C1, welches von der Maschinen-ECU 53 ausgegeben
wird, zu steuern. Diese Ausbildung ermöglicht es der Maschinen-ECU 53b,
die Maschine gemäß ihrer Bauform und ihres Modells
zu steuern.
-
Darüber
hinaus ist es möglich, da die Leerlaufverringerungs-ECU 53a unabhängig
von der Maschinen-ECU 53b vorgesehen ist, eine spezialisierte Standardisierung
des Ankurbelns der Maschine durch die Anlasser einschließlich
eines Wiederstarts der Maschine aufgrund des automatischen Maschinenstopps
zu erleichtern. Es sei angemerkt, dass die Ausbildung, dass die
die Leerlaufverringerungs-ECU 53a und die Maschinen-ECU 53b die
ECU 53 bilden, auf jede der vierten bis achten Ausführungsformen angewandt
werden kann.
-
Wie
in 24 veranschaulicht ist, kann der Anlasser 1G derart
ausgebildet sein, dass das integrierte Relaisschaltkreismodul 100 indirekt
an bzw. auf der Solenoideinrichtung 28 montiert ist. Beispielsweise
kann das integrierte Relaisschaltkreismodul 100, wie in 24 veranschaulicht ist, an einem Montagebauteil
Ay angebracht sein, an bzw. auf welchem der elektrisch isolierende
Verbinder 101 montiert ist, und das Montagebauteil Ay kann
direkt an dem Endgehäuse 1b der Solenoideinrichtung 28 montiert
sein.
-
Die
erste bis achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist beschrieben worden, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht
auf diese beschränkt. In anderen Worten gesagt, können
verschiedene Abwandlungen der vorliegenden Erfindung innerhalb des
Schutzbereiches derselben ausgeführt werden.
-
In
jeder der vierten und sechsten Ausführungsform ist das
integrierte Schaltkreismodul 7A direkt an der Solenoideinrichtung 28 montiert,
besonders an bzw. auf dem Gehäuse oder Rahmen davon (siehe 7 und 17).
In der fünften Ausführungsform ist das integrierte
Schaltkreismodul 7B indirekt auf bzw. an der Solenoideinrichtung 28 montiert.
In der siebten Ausführungsform ist das integrierte Schaltkreismodul 7A direkt
oder indirekt an einem geeigneten Teil des motorisierten Fahrzeugs
montiert, welcher zwischen der Solenoideinrichtung 28 (Solenoidaktuator 5 und
Solenoidschalter 6) und der Maschinen-ECU 53 vorhanden
ist. In der achten Ausführungsform ist das integrierte
Relaisschaltkreismodul 100 direkt oder indirekt an einem
geeigneten Teil des motorisierten Fahrzeuges montiert, welcher zwischen
der Solenoideinrichtung 28 (Solenoidaktuator 5 und
Solenoidschalter 6) und der ECU (Maschinen-ECU 53 oder
der Leerlaufverringerungs-ECU 53a) vorhanden ist.
-
In
jeder der vierten bis achten Ausführungsform kann das entsprechende
integrierte Schaltkreismodul oder das integrierte Relaisschaltkreismodul
in dem motorisierten Fahrzeug in derselben Art und Weise wie in
einer anderen der vierten bis achten Ausführungsform montiert
sein. Beispielsweise kann in jeder der vierten und sechsten Ausführungsform das
integrierte Schaltkreismodul 7A in dem motorisierten Fahrzeug
in derselben Art und Weise wie entweder der fünften Ausführungsform
oder der siebten Ausführungsform montiert sein. In der
zweiten Ausführungsform kann das integrierte Schaltkreismodul 7A in
dem motorisierten Fahrzeug in derselben Art und Weise wie in einer
der vierten Ausführungsform, der sechsten Ausführungsform
und der siebten Ausführungsform montiert sein.
-
Dies
heißt, dass das integrierte Schaltkreismodul (integrierte
Relaisschaltkreismodul) frei in dem motorisierten Fahrzeug montiert
sein kann. Die Anlasser gemäß der vierten bis
achten Ausführungsform erreichen die entsprechenden Vorteile,
welche vorstehend erläutert sind, unabhängig davon,
wo die integrierten Schaltkreismodule (integrierte Relaisschaltkreismodule)
ihrer Anlasser vorgesehen sind.
-
An
Stelle des Kurbelwinkelsensors 65 und des Drehpositionssensors 90 kann
ein anderer Sensor zum Erfassen des Betriebszustandes wenigstens eines
des Hohlrades 36 und des beweglichen Zahnradbauteils PM
verwendet werden, wie beispielsweise ein optischer Sensor, ein magnetischer
Sensor, ein Kontaktschalter, wie beispielsweise ein Grenzschalter,
oder dergleichen. Diese Abwandlung für jede der vierten
bis achten Ausführungsform kann die entsprechenden Vorteile
erreichen.
-
An
Stelle der ECU 53 (oder der Leerlaufverringerungs-ECU 53a und
der Maschinen-ECU 53b) als Starteinrichtung zur Ausgabe
eines Befehls zum Starten der Maschine, kann ein anderer Controller bzw.
eine andere Steuerung verwendet werden. Diese Abwandlung für
jede der vierten bis achten Ausführungsform kann die entsprechenden
Vorteile erreichen.
-
In
jeder der ersten bis achten Ausführungsform stehen das
bewegliche Zahnradbauteil PM und das Hohlrad 36 miteinander
in einem Maschinenbetriebsmodus in Eingriff, in welchem die Maschine
gestartet ist, das bewegliche Zahnradbauteil PM und das Hohlrad 36 sind
jedoch außer Eingriff gebracht in einem anderen Modus.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt.
-
Besonders
können das bewegliche Zahnradbauteil PM und das Hohlrad 36 durchgehend
bzw. permanent miteinander in Eingriff stehen, unabhängig
von irgendeinem Maschinenbetriebsmodus. Da die Kupplung 17 als
Einwegkupplung bzw. Freilauf ausgebildet ist, kann der permanente
bzw. dauerhafte Eingriff des beweglichen Zahnradbauteils mit dem Hohlrad 36 in
einer einfachen Art und Weise auf die erste bis achte Ausführungsform
angewandt werden. Sogar wenn die Kupplung 17 nicht als
Freilauf ausgebildet ist, kann, wenn ein Freilauf an irgendeinem
des beweglichen Zahnradkörpers und des Hohlrades 36 angebracht
ist, der dauerhafte Eingriff des beweglichen Zahnradbauteils PM
mit dem Hohlrad 36 auf jede der ersten bis achten Ausführungsform
angewandt werden.
-
Der
dauerhaft Eingriff des beweglichen Zahnradbauteils PM mit dem Hohlrad 36 beseitigt
die Notwendigkeit, das bewegliche Zahnradbauteil PM zu dem Hohlrad 36 hinzuschieben,
um damit in Eingriff zu gelangen. Demnach beseitigt jeder der Anlasser,
auf welchen der dauerhafte Eingriff des beweglichen Zahnradbauteils
PM mit dem Hohlrad 36 angewandt wird, den Solenoidaktuator 5,
den Verschiebehebel 4 und das Relais 67, wodurch
jeder der Anlasser durch diese Beseitigung niedrigere Kosten verursacht.
-
Der
Aufbau des integrierten Schaltkreismodules, welcher in 11 veranschaulicht
ist, wird auf den Anlasser gemäß der vierten Ausführungsform angewandt,
der Aufbau des integrierten Schaltkreismodules, welcher in jeder
der 15 und 16 veranschaulicht
wird, wird auf den Anlasser gemäß der fünften
Ausführungsform und der Aufbau des integrierten Schaltkreismodules,
welches in 18 veranschaulicht ist, wird
auf den Anlasser gemäß der sechsten Ausführungsform
angewandt, die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese
Anwendungen beschränkt.
-
Besonders
kann der Aufbau des integrierten Schaltkreismoduls, welches in 11 veranschaulicht
ist, auf den Anlasser gemäß jeder der fünften
bis achten Ausführungsform angewandt werden, der Aufbau
des integrierten Schaltkreismoduls, welcher in jeder der 15 und 16 veranschaulicht
ist, kann auf den Anlasser gemäß jeder der vierten, sechsten,
siebten und achten Ausführungsform angewandt werden und
der Aufbau des integrierten Schaltkreismoduls, welcher in 18 veranschaulicht
ist, kann auf den Anlasser gemäß jedem der vierten,
fünften, siebten und achten Ausführungsform angewandt
werden. In jeder dieser Abwandlungen werden das Zahnrad 18 und
das Hohlrad 36 durch den Motor 2 gedreht, nachdem
das Zahnrad 18 in festen Eingriff mit dem Hohlrad 36 gebracht
ist. Demnach ist es möglich, die Vorteile einer entsprechenden
der vierten bis achten Ausführungsform zu erreichen.
-
In
der achten Ausführungsform ist die Leerlaufverringerungs-ECU 53a ausgebildet,
um die Antriebssignale zu dem integrierte Relaisschaltkreismodul 100 über
den elektrisch isolierenden Verbinder 101 auszugeben, gemäß dem
Startsteuersignal C1, welches von der Maschinen-ECU 53b übertragen wird.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausbildung
beschränkt.
-
Besonders
kann die Leerlaufverringerungs-ECU 53a ausgebildet sein,
um die Antriebssignale zu dem integrierten Relaisschaltkreismodul 100 über
den elektrisch isolierenden Verbinder 101 unabhängig
von der Maschinen-ECU 53b auszugeben. Beispielsweise kann
die Leerlaufverringerungs-ECU 53a, wie in 22 durch gestrichelt, doppeltgepunktete Linien
veranschaulicht ist, ausgebildet sein, um die Antriebssignale zu
dem integrierten Relaisschaltkreismodul 100 auszugeben über
den elektrisch isolierenden Verbinder 101 gemäß dem
Signal C2, welches von dem Kurbelwinkelsensor 65 ausgegeben wird.
-
Diese
Ausbildung bzw. dieser Aufbau erleichtert eine spezialisierte Standardisierung
des Ankurbelns der Maschine durch die Anlasser, welche eine wiederstartende
Maschine aufgrund des automatischen Maschinenstops aufweisen.
-
In
jeder der vierten bis siebten Ausführungsform weisen die
Anlasser die integrierten Schaltkreismodule 7A oder 7B auf
und in der achten Ausführungsform weisen die Anlasser das
integrierte Relaisschaltkreismodul 100 auf, die Anlasser
jedoch gemäß der vierten bis achten Ausführungsform
können ohne Verwendung der integrierten Schaltkreismodule oder
des integrierten Relaisschaltkreismoduls ausgebildet sein.
-
Ein
Beispiel des Aufbaus eines der Anlasser gemäß der
Abwandlung ist in 25 veranschaulicht. In den 18 und 25 sind
gleiche Teile, welche dort veranschau licht sind, welche mit denselben
Bezugszeichen versehen sind, ausgelassen oder in der redundanten
Beschreibung vereinfacht.
-
Ein
Anlasser 1H weist das Relais 67, ein Relais 69,
welches aus einem Solenoid bzw. Magneten bzw. Elektromagneten 69a und
einem Schalter 69b besteht, und den Verzögerungsschaltkreis 92 auf.
-
Ein
Ende des Solenoids 67a ist elektrisch mit jedem der Maschinen-ECU 53,
dem Kurbelwinkelsensor 65 und dem Zündschalter 70 verbunden
und das andere Ende davon ist auf Masse gelegt bzw. geerdet.
-
Der
Schalter 67b ist elektrisch zwischen dem positiven Anschluss
der Batterie 54 und dem ersten Anschluss 32 des
Solenoidaktuators 5 über eine Metallplatte 33 verbunden.
Der Schalter 67b wird angeschaltet (geschlossen) durch
eine magnetische Kraft, welche erzeugt wird, wenn das Solenoid 67a durch das
integrierte Schaltkreismodul 7A mit Energie versorgt wird,
wodurch die erste Spule 23 mit Energie versorgt wird.
-
Ein
Ende des Solenoids 69a ist elektrisch mit dem Ausgabeanschluss
des Verzögerungsschaltkreises 92 verbunden, und
das andere Ende davon ist auf Masse gelegt bzw. geerdet.
-
Der
Schalter 69b ist elektrisch zwischen dem positiven Anschluss
der Batterie 54 und dem ortsfesten Kontakt 41a des
Solenoidschalters 6 über den zweiten Anschluss 43 verbunden.
Der Zündschalter 70 und die Maschinen-ECU 53 sind
elektrisch mit den Eingabeanschlüssen des Verzögerungsschaltkreises 92 verbunden.
-
Die
Maschinen-ECU 53 ist elektrisch mit dem zweiten Anschluss 43 des
Solenoidschalters 6 verbunden.
-
Wenn
das Zahnradeingriffssignal C1a, welches in dem Maschinenstartsignal
C1 enthalten ist, von der Maschinen-ECU 51 ausgegeben wird,
oder das Signal C2 von dem Kurbelwinkelsensor 65 ausgegeben
wird, wird das Zahnradeingriffssignal C1a oder das Signal C2 dem
Relais 67 zur Verfügung gestellt. Demnach wird
das Relais 67 angeschaltet (geschlossen), so dass Energie
der Batterie 54 auf die erste Spule 23 über
das Relais 67 angewandt wird. Dies führt dazu,
dass der Solenoidaktuator 5 betätigt wird, so
dass das Zahnrad 18 mit dem Hohlrad 36 in Eingriff
gebracht wird.
-
Danach,
wenn das Anlasser-AN-Signal ST von dem Zündschalter 70 ausgegeben
wird oder der Maschinenstartbefehl C1b, welcher in dem Maschinenstartsignal
C1 enthalten ist, von der Maschinen-ECU 53 ausgegeben wird,
wird das Signal ST oder C1b in den Verzögerungsschaltkreis 92 eingegeben,
um dort verzögert zu werden. Danach wird das Signal ST
oder C1b dem Relais 69 zur Verfügung gestellt.
Demnach wird das Relais 69 angeschaltet (geschlossen),
so dass die Energie bzw. Leistung der Batterie 54 auf den
ortsfesten Kontakt 41a angewandt wird.
-
Zu
der Zeit stellt die Maschinen-ECU den Maschinenstartbefehl C1b der
zweiten Spule 24 über den zweiten Anschluss 43 zur
Verfügung. Dies führt dazu, dass der Solenoidschalter 6 angeschaltet
wird, so dass der Motor 2 betrieben wird, um das Zahnrad 18 und
das Hohlrad 36 zu drehen, wodurch die Maschine angekurbelt
wird.
-
Nachdem
das Zahnrad 18 fest in Eingriff mit dem Hohlrad 36 steht,
werden das Zahnrad 18 und das Hohlrad 36 durch
den Motor 2 gedreht. Demnach ist es möglich, den
Verschleiß des Zahnrades 18 oder des Hohlrades 36 aufgrund
der Drehung des Zahnrades 18 und des Hohlrades 36 mit
unzureichendem Eingriff dazwischen zu verringern und Geräusche
aufgrund des Eingriffes des Zahnrades 18 mit dem Hohlrad 36 zu
verringern.
-
Während
beschrieben wurde, was gegenwärtig als die Ausführungsformen
und deren Abwandlungen der vorliegenden Erfindung angesehen wird,
wird es verstanden werden, dass verschiedene Abwandlungen, welche
noch nicht beschrieben sind, darin getätigt werden können,
und es ist angestrebt, in den beigefügten Ansprüchen
alle solche Abwandlungen als in den Schutzbereich der Erfindung
fallend einzuschließen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2009-101090 [0001]
- - JP 2009-121758 [0001]
- - JP 2009-195735 [0001]
- - JP 2009-212966 [0001]
- - JP 2009-282783 [0001]
- - WO 2007-101770 A1 [0011, 0012, 0014, 0016, 0016, 0017, 0021, 0023, 0148, 0151, 0156, 0161]
- - US 72754509 [0214]
- - DE 102005049942 [0214]
- - JP 2007-107527 [0214]