DE102012107011B4

DE102012107011B4 - Starter mit einem Rauschreduzierungsfilter

Info

Publication number: DE102012107011B4
Application number: DE102012107011.3A
Authority: DE
Inventors: Yoichi SHOJI
Original assignee: Denso Corp
Current assignee: Denso Corp
Priority date: 2011-10-04
Filing date: 2012-08-01
Publication date: 2019-01-24
Anticipated expiration: 2032-08-02
Also published as: JP5768642B2; DE102012107011A1; US20130082553A1; CN103036364A; US8975794B2; JP2013079600A; CN103036364B

Abstract

Starter (1) mit:
einem elektromagnetischen Schalter (8), der einen elektrischen Kontakt (19, 20), der in einer Leistungsversorgungsleitung (17) durch einen Batterieanschluss (14) und einen Motoranschluss (15) desselben angeordnet ist, aufweist und konfiguriert ist, um den elektrischen Kontakt (19, 20) in einer Synchronisation mit einem Ein-/Aus-Betrieb eines Solenoids (SL) desselben zu öffnen und zu schließen;
einem Motor (3) zum Erzeugen eines Drehmoments, indem derselbe durch einen Motorzuleitungsdraht (18), der mit dem Motoranschluss (15) verbunden ist, von einer Batterie (2) mit einer elektrischen Leistung versorgt ist, wenn der elektrische Kontakt (19, 20) geschlossen ist; und
einem Rauschreduzierungsfilter (9), das mit der Leistungsversorgungsleitung (17) parallel zu dem Motor (3) verbunden ist, zum Unterdrücken eines Rauschens, das von dem Motor (3) emittiert wird;
wobei
der Motorzuleitungsdraht (18) an einem ersten Ende desselben, das durch eine Durchführung (21), die an einem Rahmen (10, 22) des Motors (3) befestigt ist, in den Rahmen (10, 22) gezogen ist, mit einer Bürste (11) oder einer Feldwicklung des Motors (3) verbunden ist und an einem zweiten Ende desselben, das durch die Durchführung (21) aus dem Rahmen (10, 22) gezogen ist, mit dem Motoranschluss (15) verbunden ist,
das Rauschreduzierungsfilter (9) mindestens einen Kondensator (9a), eine Zuleitungsplatte (25) einer positiven Seite, die mit einem ersten Ende des Kondensators (9a) verbunden ist, und eine Zuleitungsplatte (26) einer negativen Seite, die mit einem zweiten Ende des Kondensators (9a) verbunden ist, aufweist, wobei die Zuleitungsplatte (25) der positiven Seite durch ein Verbindungspassteil (27) mit dem Motorzuleitungsdraht (18) verbunden ist, und die Zuleitungsplatte (26) der negativen Seite an dem Rahmen (10, 22) fixiert ist und mit Masse verbunden ist, und
das Verbindungspassteil (27) einen Verbindungsarm (27a), der mit der Zuleitungsplatte (25) der positiven Seite verbunden ist, und einen zylindrischen Fügestellenabschnitt (27b), der mit dem Verbindungsarm (27a) einstückig gebildet ist, aufweist, wobei der Fügestellenabschnitt (27b) an einen Fußabschnitt des Motorzuleitungsdrahts (18), der durch die Durchführung (21) aus dem Rahmen (10, 22) des Motors (3) gezogen ist, gepasst ist, um mit dem Motorzuleitungsdraht (18) elektrisch verbunden zu sein.

Description

Diese Anmeldung beansprucht die Priorität aus der japanischen Patentanmeldung JP 2013-079 600 A , eingereicht am 4. Oktober 2011, deren ganzer Inhalt hierdurch durch Bezugnahme aufgenommen ist.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Starter, der ein Rauschreduzierungsfilter zum Reduzieren eines Rauschens, das von einem Motor des Starters emittiert wird, aufweist.
Beschreibung der verwandten Technik
Es gibt eine sich erhöhende Zahl an Fahrzeugen, die mit einem System zum automatischen Stoppen der Maschine versehen sind, indem eine Versorgung der Maschine mit einem Kraftstoff abgeschnitten wird, wenn das Fahrzeug beispielsweise an einer Kreuzung gestoppt wird (das System wird allgemein „Leerlaufstoppsystem“ genannt), um eine Kohlenstoffdioxidemission zu reduzieren und eine Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Fahrzeugs zu verbessern. Wenn ein Fahrzeugfahrer eines solchen Fahrzeugs einen Betriebsvorgang durchführt, um das Fahrzeug zu starten, nachdem die Maschine durch das Leerlaufstoppsystem gestoppt wurde, startet der Starter des Fahrzeugs damit, in Betrieb zu sein, um die Maschine gemäß einem Befehl, der von einer ECU (= Electronic Control Unit = elektronischen Steuereinheit) empfangen wird, automatisch zu starten. Wenn unterdessen der Starter von einem Typ ist, der einen Kommutatormotor aufweist, kann es, da zwischen dem Kommutator und Bürsten, wenn sich der Motor dreht, Funken vorkommen, vorkommen, dass sich der Fahrzeugfahrer und Beifahrer jedes Mal nicht wohl fühlen, wenn die Maschine automatisch neu gestartet wird, da solche Funken in einem Funkempfänger oder dergleichen ein Rauschen bzw. Geräusch verursachen.
Die deutsche Patentanmeldung Offenlegungs-Nr. DE 10 2008 001 570 A1 beschreibt eine Struktur, bei der ein Rauschreduzierungsfilter, das eine Kondensatorschaltung aufweist, zu einem Motor eines Starters parallel geschaltet ist, um dieses Problem zu bewältigen.
Bei dieser Struktur ist jedoch ein Motorzuleitungsdraht an einen Metallanschluss geschweißt, der mit der Bürste des Motors verbunden ist und aus dem Starter gezogen ist, und das Rauschreduzierungsfilter ist mit diesem Metallanschluss elektrisch und mechanisch verbunden. Für Starter, deren Metallanschluss nicht nach außen gezogen ist, ist es nicht möglich, auf der Starterfertigungslinie den Schritt auszuführen, das Rauschreduzierungsfilter mit dem Metallanschluss zu verbinden.
Die DE 10 2009 001 416 A1 betrifft eine Entstörvorrichtung, insbesondere zur Unterdrückung elektromagnetischer Störemissionen bei Hochstromanwendungen, mit wenigstens einem Durchführungsfilter. Dabei ist vorgesehen, dass der Durchführungsfilter ein gewickeltes Folienkondensatorpaket mit mindestens zwei parallel geschalteten Folienkondensatoren aufweist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Entstörvorrichtung mit einem Durchführungsfilter.
Die DE 10 2008 042 156 A1 betrifft eine sechspolige Gleichstrommaschine, insbesondere einen Gleichstrommotor für den Einsatz iin einem Kraftfahrzeug, mit einem vorzugsweise permanentmagnetisch erregten Stator und einem drehbar in einem Polgehäuse gelagerten Rotor mit einer Wellenwicklung und mit einem Kommulator, sowie mit einem Bürstenträger zur Halterung der Bürsten und vorzugsweise weiterer Komponenten. Die Bürstenanordnung besitzt im Unterschied zu einer Vollbestückung weniger als sechs Bürsten, welche am Umfang des Kommutators mit einem Winkelabstand von ca. 60° zueinander angeordnet sind. Hierdurch wird einerseits die Welligkeit des Rotorstromes, die Drehmomentschwankungen und die Geräuschabstrahlung deutlich reduziert und andererseits wird auf dem Bürstenträger Freiraum geschaffen für die Unterbringung von Entstörkomponenten.
Die EP 0 801 837 B1 offenbart eine Maschine, umfassend einen Stator und einen Rotor, wobei der Stator mindestens eine Windung enthält, und der Rotor einen Kern aus weichmagnetischen Material mit einer Vielzahl von Permanenthochenergieproduktmagneten umfasst, welche einen vorher bestimmten Oberflächenbereich aufweisen, der in Einsätzen, welche in die Oberfläche des Rotos geformt sind, angebracht ist, so dass die Magneten sich unmittelbar an den Stator anschließend angeordnet sind, vom Stator um einen vorher bestimmten Spaltabstand getrennt, so dass, wenn die Maschine in Betrieb ist, eine relative Bewegung des Rotors zum Stator einen um einen Strom in der Statorwindung zu induzieren und mit diesem in Wechselwirkung zu treten, der Rotor Teile zwischen den Einsätzen enthält, welche entsprechende Folgepole bilden, die einen vorher bestimmten Oberflächenbereich aufweisen, dadurch gekennzeichnet dass der vorher bestimmte Oberflächenbereich der Magneten, sich unmittelbar an den Stator anschließend größer ist als der vorher bestimmte Oberflächenbereich der Folgepole, sich unmittelbar an den Stator anschließend.
KURZFASSUNG
Ein exemplarisches Ausführungsbeispiel liefert einen Starter mit:

einem elektromagnetischen Schalter, der einen elektrischen Kontakt, der in einer Leistungsversorgungsleitung durch einen Batterieanschluss und einen Motoranschluss desselben angeordnet ist, aufweist und konfiguriert ist, um den elektrischen Kontakt in einer Synchronisation mit einem Ein-/Aus-Betrieb eines Solenoids desselben zu öffnen und zu schließen;
einem Motor zum Erzeugen eines Drehmoments, in dem derselbe durch einen Motorzuleitungsdraht, der mit dem Motoranschluss verbunden ist, von einer Batterie mit einer elektrischen Leistung versorgt ist, wenn der elektrische Kontakt geschlossen ist; und
einem Rauschreduzierungsfilter, das mit der Leistungsversorgungsleitung parallel zu dem Motor verbunden ist, zum Unterdrücken eines Rauschens, das von dem Motor emittiert wird;
wobei
der Motorzuleitungsdraht an einem ersten Ende desselben, das durch eine Durchführung, die an dem Rahmen befestigt ist, in einen Rahmen des Motors gezogen ist, mit einer Bürste oder einer Feldwicklung des Motors verbunden ist und an einem zweiten Ende desselben, das durch die Durchführung aus dem Rahmen gezogen ist, mit dem Motoranschluss verbunden ist,
das Rauschreduzierungsfilter mindestens einen Kondensator, eine Zuleitungsplatte einer positiven Seite, die mit einem ersten Ende des Kondensators verbunden ist, und eine Zuleitungsplatte einer negativen Seite, die mit einem zweiten Ende des Kondensators verbunden ist, aufweist, wobei die Zuleitungsplatte der positiven Seite durch ein Verbindungspassteil mit dem Motorzuleitungsdraht verbunden ist, und die Zuleitungsplatte der negativen Seite an dem Rahmen fixiert ist und mit Masse verbunden ist, und
das Verbindungspassteil einen Verbindungsarm, der mit der Zuleitungsplatte der positiven Seite verbunden ist, und einen zylindrischen Fügestellenabschnitt, der mit dem Verbindungsarm einstückig gebildet ist, aufweist, wobei der Fügestellenabschnitt an einen Fußabschnitt des Motorzuleitungsdrahts, der durch die Durchführung aus dem Rahmen des Motors gezogen ist, gepasst ist, um mit dem Motorzuleitungsdraht elektrisch verbunden zu sein.

Gemäß dem exemplarischen Ausführungsbeispiel ist ein Starter vorgesehen, der eine Struktur hat, die ein Nachrüsten eines Rauschreduzierungsfilters an dem Rahmen eines Motors des Starters selbst dann ermöglicht, wenn der Starter nicht mit einem solchen Metallanschluss versehen ist, der mit einer Bürste des Motors verbunden und aus dem Rahmen gezogen ist.
Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung, die die Zeichnungen und Ansprüche umfasst, offensichtlich.
Figurenliste
Es zeigen:

1 eine Hinteransicht eines Starters, der gesehen von der Seite des Hinterendes des Starters (der Seite des Endrahmens des Starters) ein Rauschreduzierungsfilter aufweist, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
2 eine Querschnittsansicht des Starters, die eine Passteilstruktur eines Verbindungspassteils zeigt;
3 eine Seitenansicht des Starters gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
4 ein elektrisches Schaltungsdiagramm des Starters gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung.

BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
1 ist eine Hinteransicht eines Starters 1, der ein Rauschreduzierungsfilter aufweist, gesehen von der Seite des Hinterendes des Starters (von der Seite des Endrahmens des Starters) gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie in 3 gezeigt ist, weist der Starter 1 einen Motor 3, eine Ausgangswelle 4, eine Kupplung 5, ein Ritzel 6, einen Stellhebel 7, einen elektromagnetischen Schalter 8 und ein Rauschreduzierungsfilter 9 auf. Der Motor 3 erzeugt ein Drehmoment, wenn derselbe von einer Batterie 2 (siehe 4) mit einer Leistung versorgt ist. Die Ausgangswelle 4 ist durch den Motor 3 angetrieben. Die Drehung der Ausgangswelle 4 wird durch die Kupplung 5 zu dem Ritzel 6 übertragen. Der elektromagnetische Schalter 8 treibt unter Verwendung der Anziehungskraft eines Elektromagneten desselben den Stellhebel 7, um das Ritzel 6 einstückig mit der Kupplung 6 in der entgegengesetzten Motorrichtung (in der Linksrichtung in 3) hinaus zu schieben, und unterbricht einen Strom, mit dem der Motor 3 versorgt ist, durch Öffnen und Schließen eines später erläuterten Hauptkontakts. Das Rauschreduzierungsfilter 9 dient zum Unterdrücken eines Rauschens, das von dem Motor 3 emittiert wird.
Der Motor 3 ist ein Gleichstromkommutatormotor, der ein Feldsystem, das aus Permanentmagneten oder einer Feldwicklung, die innerhalb eines Jochs 10, das eine magnetische Schaltung bildet, angeordnet ist, aufgebaut ist, einen Anker 3a (siehe 4), der innerhalb des Feldsystems drehbar angeordnet ist, und Bürsten 11 (siehe 4), die auf der äußeren Peripherie eines Kommutators gleiten, wenn sich der Anker 3a dreht, aufweist. Die Ausgangswelle 4 ist durch das Vorsehen eines nicht gezeigten Reduktionsgetriebes (beispielsweise eines Planetenreduktionsgetriebes) koaxial zu dem Anker 3a angeordnet. Das Drehmoment, das durch den Motor 3 erzeugt wird und durch das Reduktionsgetriebe erhöht wird, wird zu der Ausgangswelle 4 übertragen, was verursacht, dass sich die Ausgangswelle 4 dreht. Die Kupplung 5 ist eine Einwegkupplung, die das Drehmoment der Ausgangswelle 4 von dem äußeren Rohr 5a derselben zu dem inneren Rohr 5b derselben überträgt, während eine Drehmomentübertragung von dem inneren Rohr 5b zu dem äußeren Rohr 5a unterbrochen ist. Das Ritzel 6 ist an die äußere Peripherie des inneren Rohrs 5b so keilnutgepasst, dass sich dasselbe zusammen mit dem inneren Rohr 5b dreht.
Wie in 4 gezeigt ist, weist der elektromagnetische Schalter 8 Anschlussbolzen 14 und 15, ein Solenoid SL, das eine Erregungsspule 12 hat, einen Tauchkolben 13 und einen Harzdeckel 16 (siehe 3) auf. Die Anschlussbolzen 14 und 15 sind an dem Harzdeckel 16 fixiert. Das Solenoid SL dient als ein Elektromagnet zum Anziehen des Tauchkolbens 13, wenn die Erregungsspule 12 aktiviert wird. Der Hauptkontakt ist innerhalb des Harzdeckels 16 angeordnet. Der Anschlussbolzen 14 ist ein B-Anschlussbolzen (Batterieanschluss), der durch ein Kabel 17 mit dem positiven Anschluss der Batterie 2 verbunden ist. Der Anschlussbolzen 15 ist ein M-Anschlussbolzen (Motoranschluss), der mit einem später erläuterten Motorzuleitungsdraht 18 verbunden ist. Wie in 4 gezeigt ist, ist der Hauptkontakt aus einem Paar von fixierten Kontakten 19 und einem bewegbaren Kontakt 20 aufgebaut. Die fixierten Kontakte 19 sind durch den B-Anschlussbolzen 14 und den M-Anschlussbolzen 15 in einer Leistungsversorgungsleitung des Motors 3 angeordnet. Der bewegbare Kontakt 20 stellt zwischen den fixierten Kontakten 19 in einer Synchronisation mit einer Bewegung des Tauschkolbens 13 eine elektrische Verbindung her oder trennt dieselbe.
Wie in 2 gezeigt ist, ist der Motorzuleitungsdraht 18 an einem Ende desselben, das durch eine Gummidurchführung 21, die an den Rahmen des Motors 3 gepasst ist, eingeführt ist und in den Rahmen gezogen ist, mit der Bürste 11 der positiven Seite verbunden und an dem anderen Ende desselben, das durch die Durchführung 21 hinausgezogen ist, mit dem M-Anschlussbolzen 15 (siehe 3) verbunden. Nebenbei bemerkt ist es in einem Fall, bei dem das Feldsystem des Motors 3 aus keinen Permanentmagneten, sondern einer Feldwicklung aufgebaut ist, möglich, ein Ende des Motorzuleitungsdrahts 18 durch eine Verbindungsschiene mit der Feldwicklung zu verbinden. Wie in 3 gezeigt ist, ist der Rahmen des Motors 3 aus dem Joch 10 und einem Endrahmen 22, der an die Öffnung des Hinterendes (das rechte Ende in 3) des Jochs 10 gepasst ist, um die Öffnung zu schließen, aufgebaut. Der Endrahmen 22 ist durch Festziehen von Durchsteckbolzen 24 an einem Vordergehäuse 22 des Starters fixiert.
Das Rauschreduzierungsfilter 9 weist mindestens einen Kondensator 9a (siehe 4), eine Zuleitungsplatte 25 einer positiven Seite, die mit einem Ende des Kondensators 9a verbunden ist, und eine Zuleitungsplatte 26 einer negativen Seite, die mit dem anderen Ende des Kondensators 9a verbunden ist, auf. Das Rauschreduzierungsfilter 9 ist durch die Zuleitungsplatten 25 und 26 parallel zu dem Motor 3 mit der Leistungsversorgungsleitung verbunden. Wie in 1 gezeigt ist, ist genauer gesagt die Zuleitungsplatte 25 der positiven Seite durch ein Verbindungspassteil 27 mit dem Motorzuleitungsdraht 18 verbunden, und die Zuleitungsplatte 26 der negativen Seite ist an einem Sockel 22a, der in dem Endrahmen 22 des Motors 3 gebildet ist, durch einen Bolzen 28 fixiert. Wie in 1 gezeigt ist, ist der Sockel 22a gebildet, um von der äußeren Peripherie des Endrahmens 22 radial nach außen vorzuspringen.
Wie in 2 gezeigt ist, weist das Verbindungspassteil 27 einen Verbindungsarm 27a, der mit der Zuleitungsplatte 25 der positiven Seite verbunden ist, und einen zylindrischen Fügestellenabschnitt 27b, der mit diesem Verbindungsarm 27a einstückig gebildet ist, auf. Der Fügestellenabschnitt 27b ist an einen Fußabschnitt des Motorzuleitungsdrahts 18, der durch die Durchführung 21 aus dem Motor 3 gezogen ist, gepasst, um mit dem Motorzuleitungsdraht 18 elektrisch verbunden zu sein. Das Verbindungspassteil 27a hat ein Schraubenloch, das unter Verwendung eines abgratenden Gewindebohrers oder dergleichen gebildet wird. Die Zuleitungsplatte 25 der positiven Seite und der Verbindungsarm 27a sind durch Ausrichten eines kreisförmigen Lochs, das in der Zuleitungsplatte 25 der positiven Seite gebildet ist, und des Schraubenlochs miteinander, Einführen einer Schraube 29 in das kreisförmige Loch und Festziehen der Schraube 29 an dem Schraubenloch elektrisch verbunden und mechanisch aneinander fixiert.
Der Fügestellenabschnitt 27b, der durch eine abgratende bzw. fräsende Arbeit oder dergleichen gebildet wird, ist auf die äußere Peripherie eines gepressten Abschnitts, der in einer Endseite des Motorzuleitungsdrahts 18 gebildet ist, druckeingeführt und an derselben fixiert. Der Motorzuleitungsdraht 18 ist ein verdrillter Draht, der aus dünnen Leiterdrähten, die miteinander verdrillt sind, aufgebaut ist. Die eine Endseite des Motorzuleitungsdrahts 18 ist in der radialen Richtung gepresst, um den gepressten Abschnitt zu bilden. Wie in 2 gezeigt ist, unterscheidet sich ein Durchmesser eines Abschnitts des gepressten Abschnitts, der in die Durchführung 21 eingeführt ist (auf den im Folgenden als der „durchführungseingeführte Abschnitt 18a“ Bezug genommen ist) von dem Durchmesser eines Abschnitts des gepressten Abschnitts, der an den Fügestellenabschnitt 27b gepasst ist (auf den im Folgenden als der „fügestellengepasste Abschnitt 18b“ Bezug genommen ist). Der durchführungseingeführte Abschnitt 18a ist leicht dünner als der fügestellengepasste Abschnitt 18b, sodass zwischen dem durchführungseingeführten Abschnitt 18a und dem fügestellengepassten Abschnitt 18b eine Stufe anwesend ist. Diese Stufe dient hinsichtlich der Durchführung 21 als eine Positionierungsbezugnahme. Das heißt, wie in 2 gezeigt ist, dass der Motorzuleitungsdraht 18 derart angebracht wird, dass der durchführungseingeführte Abschnitt 18a solange in die Durchführung 21 eingeführt wird, bis die Stufe an die äußere Peripherie der Durchführung 21 stößt. Der Fügestellenabschnitt 27b ist an die äußere Peripherie des fügestellengepassten Abschnitts 18b, der aus der Durchführung 21 gezogen ist, (den Fußabschnitt des Motorzuleitungsdrahts 18) gepasst, und die Vorderendoberfläche des Fügestellenabschnitts 27b stößt an die äußere Peripherie der Durchführung 21.
Das im Vorhergehenden beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung liefert die folgenden Vorteile. Die Zuleitungsplatte 25 der positiven Seite des Rauschreduzierungsfilters 9 kann durch das Verbindungspassteil 27 durch Passen des zylindrischen Fügestellenabschnitts 27b, der in dem Verbindungspassteil 27 gebildet ist, an den Fügestellenpassteilabschnitt 18b (den Fußabschnitt) des Motorzuleitungsdrahts 18 mit dem Motorzuleitungsdraht 18 elektrisch verbunden sein. Es ist daher nicht notwendig, das Verbindungspassteil 27 an den Motorzuleitungsdraht 18 innerhalb des Motors 3 zu fügen, und es ist möglich, das Rauschreduzierungsfilter 9 auf der Außenseite des Rahmens, nachdem der Starter 1 zusammengebaut ist, nachzurüsten. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es daher nicht notwendig, an der existierenden Fertigungslinie des Starters 1 Änderungen vorzunehmen.
Das Rauschreduzierungsfilter 9 kann durch Überlappen der Zuleitungsplatte 25 der positiven Seite auf dem Verbindungsarm 27a in der Dickenrichtung und Zusammenschrauben derselben ohne Weiteres mit dem Verbindungspassteil 27 verbunden sein. Das Rauschreduzierungsfilter 9 ist durch Festziehen der Zuleitungsplatte 26 der negativen Seite an dem Sockel 22a, der in dem Endrahmen 22 des Motors 3 gebildet ist, unter Verwendung des Bolzens 28 fixiert. Diese Struktur ermöglicht ein einfaches Fixieren des Rauschreduzierungsfilters 9 an dem Endrahmen 22 des Motors 3 unter Verwendung der Zuleitungsplatte 26 der negativen Seite ohne ein Verwenden eines zusätzlichen Teils, wie zum Beispiel einer Stütze. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es daher möglich, eine Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Vibration des Starters zu verbessern.
Die im Vorhergehenden erläuterten bevorzugten Ausführungsbeispiele sind exemplarisch für die Erfindung der vorliegenden Anmeldung, die ausschließlich durch die im Folgenden angehängten Ansprüche beschrieben ist. Es versteht sich von selbst, dass Modifikationen der bevorzugten Ausführungsbeispiele vorgenommen sein können, wie es Fachleuten einfallen würde.

Claims

Starter (1) mit: einem elektromagnetischen Schalter (8), der einen elektrischen Kontakt (19, 20), der in einer Leistungsversorgungsleitung (17) durch einen Batterieanschluss (14) und einen Motoranschluss (15) desselben angeordnet ist, aufweist und konfiguriert ist, um den elektrischen Kontakt (19, 20) in einer Synchronisation mit einem Ein-/Aus-Betrieb eines Solenoids (SL) desselben zu öffnen und zu schließen; einem Motor (3) zum Erzeugen eines Drehmoments, indem derselbe durch einen Motorzuleitungsdraht (18), der mit dem Motoranschluss (15) verbunden ist, von einer Batterie (2) mit einer elektrischen Leistung versorgt ist, wenn der elektrische Kontakt (19, 20) geschlossen ist; und einem Rauschreduzierungsfilter (9), das mit der Leistungsversorgungsleitung (17) parallel zu dem Motor (3) verbunden ist, zum Unterdrücken eines Rauschens, das von dem Motor (3) emittiert wird; wobei der Motorzuleitungsdraht (18) an einem ersten Ende desselben, das durch eine Durchführung (21), die an einem Rahmen (10, 22) des Motors (3) befestigt ist, in den Rahmen (10, 22) gezogen ist, mit einer Bürste (11) oder einer Feldwicklung des Motors (3) verbunden ist und an einem zweiten Ende desselben, das durch die Durchführung (21) aus dem Rahmen (10, 22) gezogen ist, mit dem Motoranschluss (15) verbunden ist, das Rauschreduzierungsfilter (9) mindestens einen Kondensator (9a), eine Zuleitungsplatte (25) einer positiven Seite, die mit einem ersten Ende des Kondensators (9a) verbunden ist, und eine Zuleitungsplatte (26) einer negativen Seite, die mit einem zweiten Ende des Kondensators (9a) verbunden ist, aufweist, wobei die Zuleitungsplatte (25) der positiven Seite durch ein Verbindungspassteil (27) mit dem Motorzuleitungsdraht (18) verbunden ist, und die Zuleitungsplatte (26) der negativen Seite an dem Rahmen (10, 22) fixiert ist und mit Masse verbunden ist, und das Verbindungspassteil (27) einen Verbindungsarm (27a), der mit der Zuleitungsplatte (25) der positiven Seite verbunden ist, und einen zylindrischen Fügestellenabschnitt (27b), der mit dem Verbindungsarm (27a) einstückig gebildet ist, aufweist, wobei der Fügestellenabschnitt (27b) an einen Fußabschnitt des Motorzuleitungsdrahts (18), der durch die Durchführung (21) aus dem Rahmen (10, 22) des Motors (3) gezogen ist, gepasst ist, um mit dem Motorzuleitungsdraht (18) elektrisch verbunden zu sein.
Starter (1) nach Anspruch 1, bei dem das Rauschreduzierungsfilter (9) durch Überlappen und Schrauben der Zuleitungsplatte (25) der positiven Seite und des Verbindungsarms (27a) aneinander in einer Dickenrichtung der Zuleitungsplatte (25) der positiven Seite und des Verbindungsarms (27a) an dem Verbindungspassteil (27) fixiert ist.
Starter (1) nach Anspruch 1, bei dem das Rauschreduzierungsfilter (9) bei der Zuleitungsplatte (26) der negativen Seite an einen Sockel (22a), der mit dem Rahmen (10, 22) des Motors (3) einstückig vorgesehen ist, geschraubt ist.