DE10159179A1 - Aufblasbarer Vorhang mit Ankereinrichtung - Google Patents
Aufblasbarer Vorhang mit AnkereinrichtungInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zum Helfen beim Schützen eines Insassen eines Fahrzeugs weist eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung auf, die weg von einem Fahrzeugdach zwischen einer Fahrzeugseitenstruktur und einem Fahrzeuginsassen aufblasbar ist. Die Vorrichtung weist außerdem eine Ankereinrichtung auf, die eine Schiene und ein Element aufweist, das entlang der Schiene gleitbar ist. Die Schiene ist mit der Seitenstruktur verbunden und hat eine Wand, die ein glatte, ununterbrochene Oberfläche aufweist. Das Element ist mit der Einrichtung verbunden und hat eine Oberfläche, die in kontinuierlichem Eingriff mit der Oberfläche der Wand steht. Die Einrichtung legt eine erste Kraft an das Element an, die bewirkt, daß das Element in eine erste Richtung entlang der Schiene gleitet. Das Element wird gedrückt, um entlang der Schiene in eine zweite Richtung, entgegengesetzt der ersten Richtung, zu gleiten, wenn eine zweite Kraft an das Element angelegt wird. Die Oberfläche des Elements greift an der Oberfläche der Wand ein, um das Element davor zu blockieren, in die zweite Richtung zu gleiten.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aufblasbare Fahrzeuginsas
senschutzeinrichtung, um zu helfen, einen Insassen eines Fahrzeugs im
Falle eines Seitenaufpralls auf das Fahrzeug und/oder eines Fahrzeugüber
schlags zu schützen.
Es ist bekannt, eine Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung aufzublasen, um zu
helfen, einen Fahrzeuginsassen im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes zu
schützen. Eine bestimmte Bauart einer aufblasbaren Fahrzeuginsassen
schutzeinrichtung ist ein aufblasbarer Vorhang, der sich vom Dach des Fahr
zeugs nach unten innerhalb des Fahrgastabteils aufbläst, zwischen einem
Fahrzeuginsassen und der Seitenstruktur des Fahrzeugs im Falle eines Sei
tenaufpralls oder Überschlags. Ein solcher aufblasbarer Vorhang wird durch
Aufblasströmungsmittel aufgeblasen, das von einer Aufblasvorrichtung durch
ein Füllrohr bzw. einen Füllschlauch zum aufblasbaren Vorhang geleitet wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um zu helfen,
einen Insassen eines Fahrzeugs zu schützen, das eine Seitenstruktur und
ein Dach hat. Die Vorrichtung umfaßt eine aufblasbare Fahrzeuginsassen
schutzeinrichtung. Die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung ist
angepaßt, um sich vom Fahrzeugdach in eine Einsatzposition zwischen der
Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen aufzublasen.
Eine Aufblasströmungsmittelquelle liefert Aufblasströmungsmittel zum Auf
blasen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung. Die Vorrich
tung umfaßt außerdem eine Ankereinrichtung.
Die Ankereinrichtung weist eine Schiene auf und ein Element, das entlang
der Schiene gleitbar ist. Die Schiene ist mit der Fahrzeugseitenstruktur ver
bunden und hat eine Wand, die eine glatte, ununterbrochene Oberfläche
aufweist, die sich entlang der Länge der Schiene erstreckt. Das Element ist
mit der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung verbunden und hat
eine Oberfläche, die sich in kontinuierlichem Eingriff mit der glatten, unun
terbrochenen Oberfläche der Wand befindet.
Die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung legt während des Auf
blasens der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung eine erste
Kraft an das Element an. Die erste Kraft bewirkt, daß das Element in eine
erste Richtung entlang der Schiene gleitet. Das Element wird gedrückt, um
entlang der Schiene in eine zweite Richtung zu gleiten, entgegengesetzt der
ersten Richtung, wenn eine zweite Kraft an das Element angelegt wird. Die
Oberfläche des Elements greift an der glatten, ununterbrochenen Oberfläche
der Wand an, um das Element gegenüber Gleiten in die zweite Richtung
entlang der Schiene zu blockieren.
Die vorangegangenen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung
werden sich für den Fachmann des Gebietes, auf das sich die vorliegende
Erfindung bezieht, beim Lesen der folgenden Beschreibung der Erfindung
ergeben, unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in denen
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, die einen unaufgeblasenen Zustand einer
Vorrichtung zum Helfen beim Schützen eines Insassen eines Fahr
zeugs darstellt, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Vorrichtung der Fig. 1 in einem aufge
blasenen Zustand;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Vorrichtung der Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht, im allgemeinen entlang der Linie 4-4
der Fig. 3, eines Teils der Vorrichtung;
Fig. 5 eine vergrößerte Schnittansicht, im allgemeinen entlang der Linie 5-5
der Fig. 4, eines Teils der Vorrichtung;
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung in einem
ersten Zustand;
Fig. 7 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung in einem
zweiten Zustand;
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils einer Vorrichtung zum
Helfen beim Schützen eines Insassen eines Fahrzeugs, gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung der Fig. 8.
Repräsentativ für die vorliegende Erfindung hilft eine Vorrichtung 10, einen
Insassen eines Fahrzeugs 12 zu schützen. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt
ist, umfaßt die Vorrichtung 10 eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzein
richtung in Form eines aufblasbaren Vorhangs 14, der benachbart zur Sei
tenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 und eines Dachs 18 des Fahrzeugs ange
bracht ist. Die Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 umfaßt Seitenfenster 20.
Eine Aufblasvorrichtung 24 ist in Strömungsmittelverbindung mit dem auf
blasbaren Vorhang 14 durch ein Füllrohr bzw. einen Füllschlauch 22 verbun
den.
Das Füllrohr 22 hat einen ersten Endteil 30, um Strömungsmittel von der
Aufblasvorrichtung 24 aufzunehmen, und einen zweiten Endteil 32, der im
aufblasbaren Vorhang 14 angeordnet ist. Das Füllrohr 22 hat eine Vielzahl
von Öffnungen (nicht gezeigt), die eine Strömungsmittelverbindung zwischen
dem Füllrohr 22 und dem aufblasbaren Vorhang 14 vorsehen.
Die Aufblasvorrichtung 24 enthält eine gespeicherte Menge unter Druck ste
henden Aufblasströmungsmittels (nicht gezeigt) in Form eines Gases, um
den aufblasbaren Vorhang 14 aufzublasen. Die Aufblasvorrichtung 24 könnte
alternativ eine Kombination unter Druck stehenden Aufblasströmungsmittels
und zündbaren Materials zum Erwärmen des Aufblasströmungsmittels ent
halten, oder könnte eine pyrotechnische Aufblasvorrichtung sein, die die
Verbrennung von gaserzeugendem Material verwendet, um Aufblasströ
mungsmittel zu erzeugen. Als eine weitere Alternative könnte die Aufblasvor
richtung 22 von jeder geeigneten Bauart oder Konstruktion sein, um ein Me
dium zum Aufblasen des aufblasbaren Vorhangs 14 zu liefern.
Die Vorrichtung 10 umfaßt ein Gehäuse 26 (Fig. 1), das den aufblasbaren
Vorhang 14 in einem unaufgeblasenen Zustand lagert. Das Füllrohr 22, der
unaufgeblasene aufblasbare Vorhang 14 und das Gehäuse 26 haben eine
langgestreckte Konfiguration und erstrecken sich entlang des Fahrzeugdachs
18 und entlang der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 über den Seitenfen
stern 20.
Der aufblasbare Vorhang 14 weist vorzugsweise übereinanderliegende Zu
schnitte auf, die entlang des Umfangs 44 (Fig. 2) des Vorhangs zusammen
gewebt sind, um ein aufblasbares Volumen zu definieren. Der Umfang 44 ist
zumindest teilweise durch eine Oberkante 50 des aufblasbaren Vorhangs 14,
eine entgegengesetzte Unterkante 52 des Vorhangs und Vorder- und Hinter
kanten 54 bzw. 56 des Vorhangs definiert, die entlang der Ober- und Unter
kanten horizontal beabstandet sind.
Die Vorder- und Hinterkanten 54 und 56 des aufblasbaren Vorhangs 14 defi
nieren teilweise Vorder- und Hinterteile 58 bzw. 60, die entlang der Ober-
und Unterkanten 50 und 52 horizontal beabstandet sind und sich zwischen
den Ober- und Unterkanten erstrecken. In dem in Fig. 2 dargestellten Aus
führungsbeispiel erstrecken sich die Vorder- und Hinterkanten 54 und 56
zwischen den Ober- und Unterkanten 50 und 52. Die Vorder- und Hinterkan
ten 54 und 56 könnten jedoch weggelassen und die Ober- und Unterkanten
50 und 52 erstreckt werden, bis sie sich schneiden, wobei in diesem Fall die
Vorder- und Hinterteile 58 und 60 durch die sich schneidenden Ober- und
Unterkanten definiert würden.
Vorzugsweise ist der aufblasbare Vorhang 14 als ein einzelnes Stück Materi
al gewebt, um die übereinanderliegenden Zuschnitte zu bilden. Es wird von
Fachleuten jedoch erkannt werden, daß der aufblasbare Vorhang 14 alterna
tive Konstruktionen haben könnte. Zum Beispiel könnten die übereinander
liegenden Zuschnitte aus einer Materiallage gebildet sein, die umgefaltet und
entlang eines Teils des Umfangs 44 durch Mittel wie beispielsweise Nähen
befestigt ist, um den aufblasbaren Vorhang 14 zu bilden. Die Zuschnitte
könnten auch aus separaten Materiallagen gebildet sein, die in einer über
einanderliegenden Weise angeordnet und durch Mittel wie beispielsweise
Nähen aneinander befestigt sind, die sich um den gesamten Umfang 44 der
Zuschnitte erstrecken, um den aufblasbaren Vorhang 14 zu bilden.
Der aufblasbare Vorhang ist aus einem gewebten Stoff konstruiert, bei
spielsweise Nylon, der mit einem gasundurchlässigen Material überzogen ist,
beispielsweise Urethan oder Silikon. Der aufblasbare Vorhang 14 kann daher
eine im wesentlichen gasdichte Konstruktion haben. Andere Materialien, bei
spielsweise Elastomere, Plastikfilme oder Kombinationen davon, können
ebenfalls verwendet werden, um den aufblasbaren Vorhang 14 zu konstruie
ren, wobei in diesem Fall der Vorhang eine nicht-gewebte Konstruktion ha
ben kann. Die Materialien, die verwendet werden, um den aufblasbaren Vor
hang 14 zu konstruieren, können ebenfalls einzel- oder mehrlagige Materiali
en sein.
Die Vorrichtung 10 (Fig. 1 und 2) umfaßt eine Ankereinrichtung, die im all
gemeinen bei 70 gezeigt ist. Die Ankereinrichtung 70 umfaßt eine Schiene 72
und ein Element 74, das innerhalb der Schiene 72 gleitbar ist. Die Schiene
72 ist mit der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 verbunden. Wie in den Fig.
1-2 dargestellt ist, ist die Schiene 72 mit der Seitenstruktur 16 an einer
C-Säule 76 des Fahrzeugs 12 verbunden.
Nun Bezug nehmend auf die Fig. 3-5 ist die Schiene 72 im allgemeinen lang
gestreckt und rohrförmig im Aufbau. Die Schiene 72 kann aus jedem geeig
neten Material konstruiert sein, beispielsweise Metall oder Plastik, durch be
kannte Mittel wie beispielsweise Bearbeiten, Extrudieren und Gießen. Die
Schiene 72 bildet einen Kanal 80 (Fig. 4 und 5), der sich entlang der Länge
der Schiene 72 erstreckt. Die Schiene 72 besteht im allgemeinen aus einem
einzelnen langgestreckten Stück Material, beispielsweise Metall, das gebo
gen ist, um die im allgemeinen rohrförmige Form der Schiene zu bilden. Wie
am besten in Fig. 4 zu sehen ist, umfaßt die Schiene 72 eine erste Endwand
82, eine erste Seitenwand 84 und eine zweite Seitenwand 86. Nach innen
gedrehte Teile 88 erstrecken sich von den ersten und zweiten Seitenwänden
84 und 86 zueinander hin, um eine zweite Endwand 90 zu bilden, die entge
gengesetzt der ersten Endwand 82 beabstandet ist. Die zweite Endwand 90
erstreckt sich im allgemeinen parallel zur ersten Endwand 82. Die ersten und
zweiten Seitenwände 84 und 86 erstrecken sich parallel zueinander zwischen
den ersten und zweiten Endwänden 82 und 90, von entgegengesetzten En
den der Endwand 82 zu den nach innen gedrehten Teilen 88. Die nach innen
gedrehten Teile 88 sind beabstandet, um einen Schlitz 92 zu bilden, der sich
entlang der Länge der zweiten Endwand 90 erstreckt.
Die erste Endwand 82 bildet eine glatte, ununterbrochene Oberfläche 94, die
sich entlang der Länge der Schiene 72 erstreckt. Die zweite Endwand 90 bil
det eine glatte, ununterbrochene Oberfläche 96, die sich entlang der Länge
der Schiene 72 auf beiden Seiten des Schlitzes 92 erstreckt. Mit ununterbro
chen ist gemeint, daß die Oberflächen 94 und 96 im allgemeinen frei von
Öffnungen, Einbuchtungen, Ausbuchtungen oder allen anderen ähnlichen
strukturellen Merkmalen sind, die eine Bewegung des Elements 74 entlang
der Schiene 72 blockieren oder helfen können zu blockieren.
Die Schiene 72 (Fig. 3) umfaßt Befestigungsflansche 100, die sich von der
zweiten Seitenwand (in Fig. 3 nicht gezeigt) an ersten und zweiten Enden
102 bzw. 104 der Schiene 72 erstrecken. Jeder Befestigungsflansch 100
umfaßt eine Befestigeröffnung 106 zum Aufnehmen eines Befestigers (nicht
gezeigt), beispielsweise eines Bolzens oder einer Schraube, der die Schiene
72 an der Seitenstruktur 16 (Fig. 2) des Fahrzeugs 12 befestigt. Fachleute
werden jedoch erkennen, daß die Befestigungsflansche 100 separate Stücke
aufweisen können, beispielsweise Bügel bzw. Klammern, die mit der Schiene
72 verbunden sind. Die Schiene 72 ist an der Seitenstruktur 16 derart ange
ordnet, daß sich die Länge der Schiene 72 in eine im allgemeinen senk
rechte Richtung in Bezug auf die Richtung der Vorwärtsbewegung des Fahr
zeugs 12 erstreckt. Die Schiene 72 könnte jedoch derart angeordnet sein,
daß sich die Länge der Schiene in jedem gewünschten Winkel relativ zum
Fahrzeug 12 erstreckt.
Das Element 74 (Fig. 4 und 5) umfaßt einen Körperteil 110 und einen
Flanschteil 112, der sich vom Körperteil erstreckt. Der Körperteil 110 ist im
Kanal 80 angeordnet, und der Flanschteil 112 erstreckt sich vom Kanal durch
den Schlitz 92. Die Außenabmessungen des Körperteils 110 des Elements
74 sind kleiner als die Innenabmessungen des Kanals 80. Daher ist das
Element 74 innerhalb des Kanals 80 entlang der Länge der Schiene 72 gleit
bar und ist außerdem relativ zur Schiene schwenkbar.
Das Element 74 (Fig. 3 und 4) ist mit dem aufblasbaren Vorhang 14 durch
ein Fangband 120 verbunden. Das Fangband 120 hat ein erstes Ende 122,
das mit dem Flanschteil 112 des Elements 74 durch eine Niete verbunden
ist, die sich durch eine Öffnung 124 im Flanschteil erstreckt. Das Fangband
120 hat außerdem ein entgegengesetztes Ende 126 (Fig. 3), das mit dem
aufblasbaren Vorhang 14 an einer Stelle benachbart zu oder nahe des
Schnittpunkts der Unterkante 52 und der Hinterkante 56 des Vorhangs ver
bunden ist. Es wird von Fachleuten jedoch erkannt werden, daß das Fang
band 120 an anderen Stellen des Vorhangs mit dem aufblasbaren Vorhang
14 verbunden sein kann. Außerdem kann das Fangband 120 insgesamt
weggelassen werden, wobei in diesem Fall der aufblasbare Vorhang 14 di
rekt mit dem Flanschteil 112 des Elements 74 verbunden wäre.
Wie am besten in Fig. 5 dargestellt ist, umfaßt der Körperteil 110 des Ele
ments 74 eine erste Oberfläche 130, die zur glatten, ununterbrochenen
Oberfläche 94 der ersten Endwand 82 hin weist, und eine zweite Oberfläche
140, die zur glatten, ununterbrochenen Oberfläche 96 der zweiten Endwand
90 hin weist. Die erste Oberfläche 130 umfaßt einen ersten Teil 132 und ei
nen zweiten Teil 134. Die zweite Oberfläche 140 umfaßt einen ersten Teil
142 und einen zweiten Teil 144. Die ersten Teile 132 und 142 umfassen je
der eine Vielzahl von Vorsprüngen, beispielsweise Zähne 150 oder andere
ähnliche Ausbuchtungen. Die zweiten Teile 134 und 144 sind im allgemeinen
glatt.
Die Zähne 150 auf dem ersten Teil 132 der ersten Oberfläche 130 sind ent
lang eines im allgemeinen kurvenförmigen Pfades angeordnet, der sich von
einer Position benachbart zur ersten Endwand 82 zur zweiten Endwand 90
hin erstreckt. Die Zähne 150 am ersten Teil 142 der zweiten Oberfläche 140
sind entlang eines im allgemeinen kurvenförmigen Pfades angeordnet, der
sich von einer Position benachbart zur zweiten Endwand 90 zur ersten End
wand 82 hin erstreckt. In dem in den Fig. 1-7 dargestellten Ausführungsbei
spiel haben die zweiten Teile 134 und 144 der ersten und zweiten Oberflä
chen 130 bzw. 140 eine leicht gekrümmte Kontur. Die zweiten Teile 134 und
144 könnten jedoch eine stärker gekrümmte Kontur haben oder könnten im
allgemeinen flach sein.
Das Fahrzeug 12 umfaßt einen Sensormechanismus 160 (schematisch in
den Fig. 1 und 2 gezeigt) zum Abfühlen eines Seitenaufpralls auf das Fahr
zeug 12 und/oder eines Überschlags des Fahrzeugs 12. Der Sensormecha
nismus 160 betätigt die Aufblasvorrichtung 24 ansprechend auf das Abfühlen
eines Seitenaufpralls oder eines Fahrzeugüberschlags.
Im Falle eines Überschlags des Fahrzeugs oder eines Seitenaufpralls auf
das Fahrzeug 12 von einer Größenordnung größer als ein vorbestimmter
Schwellenwert, liefert der Sensormechanismus 160 ein elektrisches Signal
über Leitungsdrähte 162 an die Aufblasvorrichtung 24. Das elektrische Si
gnal bewirkt, daß die Aufblasvorrichtung 24 in einer bekannten Weise betä
tigt wird. Die Aufblasvorrichtung 24 gibt Strömungsmittel unter Druck in das
Füllrohr 22 ab. Das Füllrohr 22 leitet das Strömungsmittel in den aufblasba
ren Vorhang 14.
Der aufblasbare Vorhang 14 bläst sich unter dem Druck des Aufblasströ
mungsmittels von der Aufblasvorrichtung 24 auf. Das Gehäuse 26 (Fig. 1)
öffnet sich, und der aufblasbare Vorhang 14 bläst sich weg vom Dach 18 in
eine Abwärtsrichtung auf, wie in den Zeichnungen gezeigt ist, und in eine
Abwärtsrichtung in Bezug auf die Richtung der Vorwärtsbewegung des Fahr
zeugs 12. Der aufblasbare Vorhang 14 bläst sich in eine in Fig. 2 dargestellte
Einsatzposition auf.
Der aufblasbare Vorhang 14 erstreckt sich aufgeblasen entlang der Seiten
struktur 16 des Fahrzeugs 12 und ist zwischen der Seitenstruktur und ir
gendeinem Insassen des Fahrzeugs angeordnet. Die Oberkante 50 (Fig. 2)
ist benachbart zur Schnittlinie des Dachs 18 und der Seitenstruktur 16 des
Fahrzeugs 12 angeordnet. Der Vorderteil 58 ist benachbart zu einer A-Säule
174 des Fahrzeugs 12 angeordnet. Der Hinterteil 60 des aufblasbaren Vor
hangs 14 ist benachbart zu einer C-Säule 76 des Fahrzeugs 12 angeordnet.
Der aufblasbare Vorhang 14 erstreckt sich zwischen der A-Säule 174 und
der C-Säule 76 des Fahrzeugs 12 und liegt über zumindest einem Teil der
A-Säule, C-Säule und einer B-Säule 176 des Fahrzeugs.
Es wird von Fachleuten erkannt werden, daß die Vorrichtung 10 alternative
Konfigurationen haben kann. Zum Beispiel kann die Ankereinrichtung 70 mit
der Fahrzeugseitenstruktur 16 an einer anderen Stelle als der C-Säule 76
verbunden sein, beispielsweise der A-Säule 174 oder der B-Säule 176. Als
ein weiteres Beispiel könnte sich der aufblasbare Vorhang 14 nur zwischen
der A-Säule 174 und der B-Säule 176 erstrecken, wobei in diesem Fall die
Ankereinrichtung 70 mit der Seitenstruktur 16 an der A-Säule oder der B-
Säule verbunden sein kann. Alternativ könnte sich der aufblasbare Vorhang
14 nur zwischen der B-Säule 176 und der C-Säule 76 erstrecken, wobei in
diesem Fall die Ankereinrichtung 70 mit der Seitenstruktur 16 an der B-Säule
oder der C-Säule verbunden sein kann. Außerdem könnte, in einem Fahr
zeug mit A-, B-, C- und D-Säulen (nicht gezeigt), der aufblasbare Vorhang 14
sich aufgeblasen zwischen der A-Säule und der D-Säule erstrecken, wobei in
diesem Fall die Ankereinrichtung 70 mit der Seitenstruktur 16 an der A-Säule
oder der D-Säule verbunden sein kann.
Der aufblasbare Vorhang 14 hilft aufgeblasen, einen Fahrzeuginsassen im
Falle eines Fahrzeugüberschlags oder eines Seitenaufpralls auf das Fahr
zeug 12 zu schützen. Aufgeblasen hilft der aufblasbare Vorhang 14, die
Energie von Aufprallen auf den Vorhang zu absorbieren, und hilft, die Auf
prallenergie über eine große Fläche des Vorhangs zu verteilen.
Bezugnehmend auf Fig. 6 legt der Vorhang 14, wenn sich der aufblasbare
Vorhang 14 aufbläst, eine erste Kraft an das Element 74 an, die an dem
Element 74 über das Fangband 120 in eine erste Richtung zieht. Die erste
Richtung ist allgemein durch den geraden Pfeil in Fig. 6 angezeigt. Der sich
aufblasende Vorhang 14 bewirkt, daß das Element 74 entlang der Schiene
72 in eine erste lineare Richtung gleitet, im allgemeinen parallel zur ersten
Richtung, vom ersten Ende 102 (Fig. 3) zum zweiten Ende 104 hin. Der sich
aufblasende Vorhang 14 (Fig. 6) bewirkt außerdem, daß sich das Element 74
in eine erste Drehrichtung dreht, entgegen dem Uhrzeigersinn wie in Fig. 6
gesehen. Die erste Drehrichtung ist allgemein durch den kurvenförmigen
Pfeil in Fig. 6 angezeigt.
Wenn sich das Element 74 in die erste Drehrichtung dreht, bewegt sich der
erste Teil 132 der ersten Oberflächen 130 weg von der ersten Endwand 82,
und der erste Teil 142 der zweiten Oberfläche 140 bewegt sich weg von der
zweiten Endwand 90. Folglich bewegt sich der zweite Teil 134 der ersten
Oberfläche 130 zur ersten Endwand 82 hin, und der zweite Teil 144 der
zweiten Oberfläche 140 bewegt sich zur zweiten Endwand 90 hin. Die zwei
ten Teile 134 und 144 sind daher gegen die glatten, ununterbrochenen
Oberflächen 94 und 96 der ersten und zweiten Endwände 82 bzw. 90 vorge
spannt. Die zweiten Teile 134 und 144, die im allgemeinen glatt sind, sehen
relativ wenig Reibungswiderstand vor, um die Bewegung des Elements 74 in
die erste lineare Richtung zu behindern. Wenn das Element 74 entlang der
Schiene 72 in die erste lineare Richtung gleitet, gleiten die zweiten Teile 134
und 144 entlang der glatten, ununterbrochenen Oberflächen 94 und 96 der
ersten und zweiten Endwände 82 und 90.
Bezug nehmend auf Fig. 7 kann eine zweite Kraft auf den aufblasbaren Vor
hang 14 wirken, um den Vorhang in eine andere Richtung als die erste
Richtung zu bewegen. Dies kann bewirken, daß der Vorhang 14 an dem
Element 74 über das Fangband 120 in eine Richtung entgegengesetzt der
ersten Richtung zieht. Die Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung ist
allgemein durch den geraden Pfeil in Fig. 7 dargestellt. Der Vorhang 14, der
am Element 74 in der Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung zieht,
würde das Element 74 drücken, um entlang der Schiene 72 in eine zweite
lineare Richtung zu gleiten, entgegengesetzt der ersten linearen Richtung.
Dies würde außerdem bewirken, daß sich das Element 74 in eine zweite
Drehrichtung dreht, mit dem Uhrzeigersinn wie in Fig. 7 gesehen. Die zweite
Drehrichtung ist allgemein durch den kurvenförmigen Pfeil in Fig. 7 ange
zeigt.
Wenn sich das Element 74 in die zweite Drehrichtung dreht, bewegt sich der
erste Teil 132 der ersten Oberfläche 130 zur ersten Endwand 82 hin, und der
erste Teil 142 der zweiten Oberfläche 140 bewegt sich zur zweiten Endwand
90 hin. Folglich bewegt sich der zweite Teil 134 der ersten Oberfläche 130
weg von der ersten Endwand 82, und der zweite Teil 144 der zweiten Ober
fläche 140 bewegt sich weg von der zweiten Endwand 90. Die ersten Teile
132 und 142 sind daher gegen die glatten, ununterbrochenen Oberflächen 94
und 96 der ersten und zweiten Endwände 82 bzw. 90 vorgespannt. Die Zäh
ne 150 auf den ersten Teilen 132 und 142 greifen reibungsmäßig an den
glatten, ununterbrochenen Oberflächen 94 und 96 der ersten und zweiten
Endwände 82 und 90 ein, um zu helfen, eine Bewegung des Elements 74 in
die zweite lineare Richtung zu blockieren.
Vorzugsweise, wenn das Element 74 in die zweite lineare Richtung gezogen
wird, "graben" sich die Zähne 150 "in" die glatten, ununterbrochenen Ober
flächen 94 und 96 der ersten und zweiten Endwände 82 und 90, was eine
Materialverformung in dem Material bewirkt, das verwendet wurde, um die
Schiene 72 zu konstruieren. Diese Materialverformung hilft, die Reibung zwi
schen den ersten Oberflächen 132 und 142 und den ersten und zweiten
Endwänden 82 bzw. 90 zu erhöhen, und hilft so, eine Bewegung des Ele
ments 74 in die zweite lineare Richtung zu blockieren.
Fachleute werden erkennen, daß, da die Zähne 150 eine Materialverformung
der ersten und zweiten Endwände 82 und 90 bewirken, die Materialien, die
ausgewählt werden, um das Element 74 und die Schiene 72 zu konstruieren,
den Betrieb bzw. die Funktionsweise der Ankereinrichtung 70 beeinflussen
können. Zum Beispiel kann die Schiene 72 aus einem Metall konstruiert sein,
wobei in diesem Fall das Element 74 aus einem Metall oder einem anderen
Material konstruiert sein kann, das eine größere Härte hat als das Metall, das
verwendet wurde, um die Schiene zu konstruieren. Als eine alternative Kon
struktion kann die Schiene 72 aus einem Elastomer konstruiert sein oder
kann aus einem Metall mit einem Elastomerüberzug konstruiert sein. In je
dem der erwähnten Fälle würde die Fähigkeit der Zähne 150, das Schienen
material zu verformen, erhöht.
Dem Element 74 wird so gestattet, relativ leicht entlang der Schiene 72 in die
erste lineare Richtung zu gleiten, und es wird gegen Gleiten entlang der
Schiene in die zweite lineare Richtung blockiert. Das Element 74 wird gegen
eine Bewegung in die zweite lineare Richtung an der weitesten Position blockiert,
die das Element entlang der Schiene 72 in der ersten linearen Richtung
erreicht. Mit anderen Worten, das Element 74 wird an der weitesten Position
vom ersten Ende 102 der Schiene, die das Element erreicht, gegen eine Be
wegung in die zweite lineare Richtung blockiert.
Im aufgeblasenen Zustand des Vorhangs 14 hilft die Ankereinrichtung 70, die
Position des Vorhangs zwischen irgendeinem Insassen des Fahrzeugs 12
und der Seitenstruktur 16 des Fahrzeugs 12 während der gesamten Dauer
des Fahrzeugzusammenstoßes und/oder -überschlags zu erhalten. Die An
kereinrichtung hilft außerdem, eine Bewegung des aufblasbaren Vorhangs 14
in eine Richtung entgegengesetzt der ersten Richtung zu begrenzen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 8
und 9 dargestellt. Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ähnlich
dem in den Fig. 1-7 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Demgemäß werden Bezugszeichen ähnlich denen der Fig. 1-7 in den Fig. 8
und 9 verwendet werden, um ähnliche Komponenten zu bezeichnen, wobei
der Index "a" den Bezugszeichen der Fig. 8 und 9 zugeordnet ist, um Verwir
rung zu vermeiden. Die Vorrichtung 10a (Fig. 8 und 9) des zweiten Ausfüh
rungsbeispiels ist identisch mit der Vorrichtung 10 (Fig. 1-7), außer daß die
Ankereinrichtung 70a (Fig. 8 und 9) des zweiten Ausführungsbeispiels eine
andere Konfiguration hat als die Ankereinrichtung 70 (Fig. 1-7) des ersten
Ausführungsbeispiels.
Nun Bezug nehmend auf die Fig. 8 und 9 hat die Schiene 72a einen im all
gemeinen rechteckigen Querschnitt. Die Schiene 72a umfaßt einen zylindri
schen Kanal 200, der eine glatte, ununterbrochene Oberfläche 202 bildet, die
sich entlang der Länge der Schiene erstreckt. Die Schiene 72a umfaßt au
ßerdem einen rechteckigen Kanal 210, der sich parallel zu dem zylindrischen
Kanal 200 entlang der Länge der Schiene erstreckt. Der rechteckige Kanal
210 wird teilweise durch eine erste Seitenwand 212 und eine entgegenge
setzte zweite Seitenwand 214 definiert.
Ein erster Schlitz 220 erstreckt sich von der glatten, ununterbrochenen
Oberfläche 202 des zylindrischen Kanals 200 zur ersten Seitenwand 212 des
rechteckigen Kanals 210 hin. Der erste Schlitz 220 erstreckt sich entlang der
Länge der Schiene 72a. Ein zweiter Schlitz 222 erstreckt sich von der zwei
ten Seitenwand 214 zu einer Außenoberfläche 224 der Schiene 72a hin. Der
zweite Schlitz 222 erstreckt sich ebenfalls entlang der Länge der Schiene
72a.
Das Element 74a umfaßt einen Körperteil 110a, einen Flanschteil 112a, eine
Rampe 240 und ein sphärisches bzw. Kugelglied 242, beispielsweise ein Ku
gellager. Der Körperteil 110a ist in dem rechteckigen Kanal 204 angeordnet.
Der Körperteil 110a hat einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt mit
Abmessungen, die eine Spielpassung mit dem rechteckigen Kanal 204 vor
sehen. Der Körperteil 110a ist daher in der Lage, entlang des rechteckigen
Kanals 204 zu gleiten. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, kann der Körperteil 110a
verjüngte Endteile 250 umfassen, die helfen, den Körperteil zu führen, und
verhindern, daß der Körperteil in dem rechteckigen Kanal 204 stecken bleibt
oder eingeklemmt wird.
Der Flanschteil 112a erstreckt sich senkrecht von einer ersten Oberfläche
252 des Körperteils 110a durch den zweiten Schlitz 222. Die Rampe 240 er
streckt sich senkrecht von einer zweiten Oberfläche 254 des Körperteils
110a, entgegengesetzt der ersten Oberfläche 252, durch den ersten Schlitz
220. Das Kugelglied 242 hat einen Durchmesser, der kleiner als der Durch
messer des zylindrischen Kanals 200 ist. Vorzugsweise ist der Durchmesser
des Kugelglieds 242 nur geringfügig kleiner als der zylindrische Kanal 200.
Dies sieht eine Spielpassung zwischen dem zylindrischen Kanal 200 und
dem Kugelglied 242 vor. Daher kann das Kugelglied 242 entlang des zylin
drischen Kanals 200 gleiten oder rollen.
Wie in Fig. 8 dargestellt ist, hat die Rampe 240 ein erstes Ende 260 und ein
entgegengesetztes zweites Ende 262. Das erste Ende 260 ist außerhalb des
zylindrischen Kanals 200 im ersten Schlitz 220 angeordnet. Das zweite Ende
262 ist im zylindrischen Kanal 200 angeordnet. Ein Mittelteil 264 der Rampe
240 erstreckt sich in einem spitzen Winkel zwischen den ersten und zweiten
Enden 260 und 262. Ein Rückhaltearm 270 umfaßt einen Tragteil 272, der
sich im allgemeinen senkrecht vom ersten Ende 260 der Rampe 240 er
streckt. Ein Stiftteil 274 des Rückhaltearms 270 erstreckt sich in einer senk
rechten Richtung vom Ende des Tragteils 272 entgegengesetzt der Rampe
240 zum zweiten Ende 262 der Rampe hin.
Das zweite Ende 262 der Rampe 240 erstreckt sich in den zylindrischen Ka
nal 200 über eine Distanz, so daß das Kugelglied 242 gegen eine Bewegung
über das zweite Ende hinaus blockiert wird. Der Rückhaltearm 270 erstreckt
sich ebenfalls in den zylindrischen Kanal 200 über eine Distanz, so daß das
Kugelglied 242 gegen eine Bewegung über den Rückhaltearm hinaus
blockiert wird. Das Kugelglied 242 wird so zwischen dem Rückhaltearm 270 und
dem zweiten Ende 262 der Rampe gehalten.
Das Kugelglied 242 ist in dem zylindrischen Kanal 200 benachbart zur Ram
pe 240 angeordnet. Das Kugelglied 242 ist weg vom Rückhaltearm 270 und
in Eingriff mit dem zylindrischen Kanal 200 und der Rampe 240 durch ein
Vorspannglied vorgespannt, beispielsweise eine Feder 280. Die Feder 280
hat ein erstes Ende 282, das über den Stiftteil 274 des Rückhaltearms 270
gleitet, und ein entgegengesetztes zweites Ende 284, das am Kugelglied 242
eingreift. Vorzugsweise ist die Länge der Feder 280 derart, daß die Feder in
einem zusammengedrückten Zustand gehalten wird, und so das Kugelglied
242 in einem kontinuierlichem Eingriff mit der glatten, ununterbrochenen
Oberfläche 202 des zylindrischen Kanals 200 und der Rampe 240 gehalten
wird.
Wenn eine erste Kraft auf das Element 74a wirkt, wird das Element in eine
erste Richtung gezogen, die allgemein durch den mit 300 bezeichneten Pfeil
in Fig. 8 angezeigt ist. Wenn das Element 74a in die erste Richtung gezogen
wird, gleitet der Körperteil 110a entlang des rechteckigen Kanals 204 in die
erste Richtung. Die ersten und zweiten Oberflächen 252 und 254 des Kör
perteils gleiten entlang der ersten und zweiten Seitenwände 212 bzw. 214
des rechteckigen Kanals 204.
Die Feder 280 hält das Kugelglied 242 in kontinuierlichem Eingriff mit der
Rampe 240 und der glatten, ununterbrochenen Oberfläche 202 des zylindri
schen Kanals 200. Wenn das Element 74a entlang der Schiene 72a in die
erste Richtung gleitet, drückt die Feder 280 das Kugelglied 242 in die erste
Richtung entlang des zylindrischen Kanals 200. Das Reibungsausmaß zwi
schen dem Kugelglied 242 und der glatten, ununterbrochenen Oberfläche
202 des zylindrischen Kanals 200 ist nicht groß genug, um die erste Kraft zu
überwinden. Daher wird es dem Element 74a gestattet, in die erste Richtung
entlang der Schiene 72a zu gleiten.
Wenn eine zweite Kraft auf das Element 74a wirkt, wird das Element in eine
zweite Richtung gezogen, die allgemein durch den mit 310 bezeichneten
Pfeil in Fig. 8 angezeigt ist. Wenn das Element 74a in die zweite Richtung
gezogen wird, gleitet der Körperteil 110a entlang des rechteckigen Kanals
204 in die zweite Richtung. Die ersten und zweiten Oberflächen 252 und 254
des Körperteils gleiten entlang der ersten und zweiten Seitenwände 212 und
214 des rechteckigen Kanals 204.
Wenn das Element 74a in die zweite Richtung gleitet, wird das zweite Ende
262 der Rampe 240 zum Kugelglied 242 hin gedrückt. Die Feder 280 drückt
das Kugelglied 242 zum zweiten Ende 262 der Rampe 242 hin. Wenn das
zweite Ende 262 der Rampe 240 und das Kugelglied 242 aufeinander zu ge
drückt werden, wird das Kugelglied 242 so zwischen der Rampe 240 und der
glatten, ununterbrochenen Oberfläche 204 des zylindrischen Kanals 200 ein
geklemmt. Daher erhöht sich das Reibungsausmaß zwischen dem Kugelglied
242 und der glatten, ununterbrochenen Oberfläche 202 des zylindrischen
Kanals 200. Dies blockiert eine Bewegung des Elements 74a in die zweite
Richtung entlang der Schiene 72a.
Dem Element 74a wird so gestattet, relativ leicht entlang der Schiene 72a in
die erste Richtung zu gleiten, und es wird gegen Gleiten entlang der Schiene
in die zweite Richtung blockiert. Das Element 74a wird gegen eine Bewegung
in die zweite Richtung an der weitesten Position blockiert, die das Element
entlang der Schiene 72a in der ersten Richtung erreicht.
Wenn der aufblasbare Vorhang (in Fig. 8 und 9 nicht gezeigt) in dem aufge
blasenen Zustand ist, hilft die Ankereinrichtung 70a, die Position des Vor
hangs zwischen irgendeinem Insassen des Fahrzeugs und der Seitenstruktur
des Fahrzeugs während der gesamten Dauer des Fahrzeugzusammenstoßes
und/oder -überschlags zu erhalten. Die Ankereinrichtung 70a hilft außerdem,
eine Bewegung des aufblasbaren Vorhangs in eine Richtung entgegenge
setzt der ersten Richtung zu begrenzen.
Vorteilhafterweise hat die von der Feder 280 erzeugte Vorspannkraft eine
Größe, die ausreicht, um das Kugelglied gegen die Rampe 240 und die glat
te, ununterbrochene Oberfläche 204 des zylindrischen Kanals 200 angeord
net zu halten, unabhängig von der körperlichen Ausrichtung des Elements
74a. Wenn zum Beispiel das Element 74a derart ausgerichtet ist, daß die
Schwerkraft das Kugelglied in die zweite Richtung drückt, würde die Feder
280 das Kugelglied gegen die Rampe 240 und die erste Endwand 82a vor
spannen. Dies hilft sicherzustellen, daß das Kugelglied 242 helfen wird, eine
Bewegung des Elements 74a in die zweite Richtung zu blockieren, unabhän
gig von der körperlichen Ausrichtung des Elements.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Verbesserun
gen, Veränderungen und Modifikationen entnehmen. Solche Verbesserun
gen, Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Fachkönnens sollen
von den angefügten Ansprüchen abgedeckt werden.
Claims (24)
1. Vorrichtung zum Helfen beim Schützen eines Insassen eines Fahr
zeugs, das eine Seitenstruktur und ein Dach hat, wobei die Vorrich
tung folgendes aufweist:
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, die geeignet ist, sich weg vom Fahrzeugdach in eine Einsatzposition zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen aufzubla sen;
eine Aufblasströmungsmittelquelle zum Liefern von Aufblasströ mungsmittel zum Aufblasen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschut zeinrichtung; und
eine Ankereinrichtung, die folgendes aufweist:
eine Schiene, die geeignet ist, um mit der Fahrzeugseitenstruktur ver bunden zu werden, wobei die Schiene eine Wand hat, die eine glatte, ununterbrochene Oberfläche aufweist, die sich entlang der Länge der Schiene erstreckt; und
ein Element, das entlang der Schiene gleitbar ist, wobei das Element mit der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung verbunden ist und eine Oberfläche in kontinuierlichem Eingriff mit der glatten, un unterbrochenen Oberfläche der Wand hat,
wobei die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung eine erste Kraft an das Element anlegt, während des Aufblasens der aufblasba ren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, wobei die erste Kraft bewirkt, daß das Element in eine erste Richtung entlang der Schiene gleitet,
wobei das Element gedrückt wird, um entlang der Schiene in eine zweite Richtung zu gleiten, entgegengesetzt der ersten Richtung, wenn eine zweite Kraft an das Element angelegt wird, wobei die Oberfläche des Elements an der glatten, ununterbrochenen Oberfläche der Wand eingreift, um das Elemente gegen Gleiten in die zweite Richtung ent lang der Schiene zu blockieren.
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, die geeignet ist, sich weg vom Fahrzeugdach in eine Einsatzposition zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen aufzubla sen;
eine Aufblasströmungsmittelquelle zum Liefern von Aufblasströ mungsmittel zum Aufblasen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschut zeinrichtung; und
eine Ankereinrichtung, die folgendes aufweist:
eine Schiene, die geeignet ist, um mit der Fahrzeugseitenstruktur ver bunden zu werden, wobei die Schiene eine Wand hat, die eine glatte, ununterbrochene Oberfläche aufweist, die sich entlang der Länge der Schiene erstreckt; und
ein Element, das entlang der Schiene gleitbar ist, wobei das Element mit der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung verbunden ist und eine Oberfläche in kontinuierlichem Eingriff mit der glatten, un unterbrochenen Oberfläche der Wand hat,
wobei die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung eine erste Kraft an das Element anlegt, während des Aufblasens der aufblasba ren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, wobei die erste Kraft bewirkt, daß das Element in eine erste Richtung entlang der Schiene gleitet,
wobei das Element gedrückt wird, um entlang der Schiene in eine zweite Richtung zu gleiten, entgegengesetzt der ersten Richtung, wenn eine zweite Kraft an das Element angelegt wird, wobei die Oberfläche des Elements an der glatten, ununterbrochenen Oberfläche der Wand eingreift, um das Elemente gegen Gleiten in die zweite Richtung ent lang der Schiene zu blockieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Kraft bewirkt, daß das
Element in eine erste Drehrichtung relativ zur Schiene schwenkt, wo
bei die Oberfläche des Elements zumindest einen ersten Teil umfaßt,
der sich weg von der Wand bewegt, wenn sich das Element in die er
ste Richtung dreht,
wobei das Element in eine zweite Drehrichtung schwenkt, entgegenge
setzt der ersten Drehrichtung, wenn die zweite Kraft an das Element
angelegt wird, wobei mindestens ein erster Teil sich zur Wand hin be
wegt und reibungsmäßig an der glatten, ununterbrochenen Oberfläche
der Wand eingreift, wenn sich das Element in die zweite Drehrichtung
dreht, wobei mindestens ein erster Teil eine Bewegung des Elements
in die zweite Richtung entlang der Schiene blockiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der mindestens eine erste Teil
der Oberfläche reibungsmäßig an der glatten, ununterbrochenen
Oberfläche der Wand eingreift und eine Bewegung des Elements ent
lang der Schiene blockiert, wenn die zweite Kraft an das Element an
gelegt wird und sich das Element in die zweite Drehrichtung dreht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der erste Teil der Oberfläche eine
Vielzahl von Zähnen umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Oberfläche einen zweiten Teil
umfaßt, der sich zur Wand hin bewegt und an der glatten, ununterbro
chenen Oberfläche der Wand eingreift, wenn sich das Element in die
erste Drehrichtung dreht, wobei die zweite Oberfläche geringen Rei
bungswiderstand dagegen vorsieht, daß das Element entlang der
glatten, ununterbrochenen Oberfläche der Wand in die erste Richtung
gleitet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der zweite Teil im allgemeinen
glatt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Wand hilft, einen Kanal der
Schiene zu definieren, wobei das Element in dem Kanal gleitbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Oberfläche des Elements ein
Kugelglied aufweist, wobei das Kugelglied zwischen der Wand und ei
ner Rampe des Elements angeordnet ist, wobei das Kugelglied zu ei
ner Bewegung entlang der Schiene in der Lage ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Kugelglied einen Durchmes
ser hat, wobei die Rampe ein erstes Ende hat, das von der Wand um
eine größere Distanz beabstandet ist als der Durchmesser des Kugel
glieds, und ein entgegengesetztes zweites Ende, das von der Wand
um eine geringere Distanz als der Durchmesser des Kugelglieds be
abstandet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Element des weiteren ein
Vorspannglied aufweist, dass das Kugelglied weg vom zweiten Ende
der Rampe zum ersten Ende der Rampe hin vorspannt, um das Ku
gelglied in kontinuierlichem Eingriff mit der Rampe und der glatten,
ununterbrochenen Oberfläche der Wand zu halten, wobei das Kugel
glied zwischen der Rampe und der Wand eingeklemmt wird und rei
bungsmäßig an der glatten, ununterbrochenen Oberfläche der Wand
eingreift, wenn das Element durch die zweite Kraft gedrückt wird, um
entlang der Schiene in die zweite Richtung zu gleiten, wobei das Ku
gelglied eine Bewegung des Elements entlang der Schiene in die
zweite Richtung blockiert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die glatte, ununterbrochene
Oberfläche der Wand einen zylindrischen Kanal aufweist, der sich
entlang der Länge der Schiene erstreckt, wobei der zylindrische Kanal
das Kugelglied aufnimmt, wobei der zylindrische Kanal einen Schlitz
umfaßt, der sich entlang der Länge des zylindrischen Kanals erstreckt,
wobei sich die Rampe durch den Schlitz erstreckt und am Kugelglied
in dem zylindrischen Kanal eingreift, wobei das Kugelglied in dem zy
lindrischen Kanal entlang der Länge der Schiene bewegbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Vorspannglied eine Feder
aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Element hilft, die aufblasbare
Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung in der Einsatzposition zu halten,
wenn die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung aufgeblasen
ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Fahrzeuginsassenschutzein
richtung ein aufblasbarer Vorhang mit einer gelagerten Position ist, die
sich entlang der Seitenstruktur benachbart zum Dach des Fahrzeugs
erstreckt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, die des weiteren ein Füllrohr umfaßt,
das einen im aufblasbaren Vorhang gelegenen Teil hat, wobei die
Aufblasströmungsmittelquelle in Strömungsmittelverbindung mit dem
Füllrohr steht, wobei die Aufblasströmungsmittelquelle bei Betätigung
Aufblasströmungsmittel an das Füllrohr liefert, wobei das Füllrohr das
Aufblasströmungsmittel in den aufblasbaren Vorhang leitet, um den
aufblasbaren Vorhang aufzublasen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei der aufblasbare Vorhang aufge
blasen eine Oberkante hat, die benachbart zum Fahrzeugdach gele
gen ist, eine entgegengesetzte Unterkante, und horizontal entlang der
Ober- und Unterkanten beabstandete Vorder- und Hinterkanten, wobei
das Element mit dem aufblasbaren Vorhang an einer Stelle benach
bart zu der Unterkante verbunden ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Element mit dem aufblasba
ren Vorhang benachbart zum Schnittpunkt der Unterkante und der
Hinterkante des aufblasbaren Vorhangs verbunden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Fangband das Element mit
dem aufblasbaren Vorhang verbindet.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Schiene mit der Seiten
struktur des Fahrzeugs an einer Stelle auf oder nahe einer Säule des
Fahrzeugs verbunden ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Säule eine C-Säule des
Fahrzeugs ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 14, die des weiteren einen Sensor umfaßt
zum Abfühlen eines vorbestimmten Fahrzeugzustands und Liefern ei
nes Signals ansprechend auf den vorbestimmten Fahrzeugzustand,
das bewirkt, daß die Aufblasströmungsmittelquelle das Aufblasströ
mungsmittel liefert, um den aufblasbaren Vorhang aufzublasen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei der vorbestimmte Fahrzeugzu
stand entweder ein Seitenaufprall oder ein Fahrzeugüberschlag ist.
23. Vorrichtung zum Helfen beim Schützen eines Insassen eines Fahr
zeugs, das eine Seitenstruktur und ein Dach hat, wobei die Vorrich
tung folgendes aufweist:
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, die geeignet ist, sich weg vom Fahrzeugdach in eine Einsatzposition zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen aufzubla sen;
eine Aufblasströmungsmittelquelle zum Liefern von Aufblasströ mungsmittel zum Aufblasen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschut zeinrichtung; und
eine Ankereinrichtung, die folgendes aufweist:
eine Schiene, die geeignet ist, um mit der Fahrzeugseitenstruktur ver bunden zu werden; und
ein Element, das entlang der Schiene gleitbar ist, wobei das Element mit der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung verbunden ist,
wobei die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung eine Kraft in eine erste Richtung an das Element anlegt, während des Aufblasens der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, wobei die Kraft bewirkt, daß das Element in eine erste Drehrichtung relativ zur Schie ne schwenkt und in eine erste lineare Richtung entlang der Schiene gleitet, wobei das Element zumindest einen ersten Teil umfaßt, der sich weg von der Schiene bewegt, wenn sich das Element in die erste Drehrichtung dreht,
wobei das Element in eine zweite Drehrichtung schwenkt, entgegenge setzt der ersten Drehrichtung, wenn eine Kraft in eine zweite Richtung, die anders als die erste Richtung ist, an das Element angelegt wird, wobei sich der mindestens eine erste Teil zur Schiene hin bewegt und reibungsmäßig an der Schiene eingreift, wenn sich das Element in die zweite Drehrichtung dreht, wobei der mindestens eine erste Teil eine Bewegung des Elements entlang der Schiene in eine zweite lineare Richtung entgegengesetzt der ersten linearen Richtung blockiert.
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, die geeignet ist, sich weg vom Fahrzeugdach in eine Einsatzposition zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen aufzubla sen;
eine Aufblasströmungsmittelquelle zum Liefern von Aufblasströ mungsmittel zum Aufblasen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschut zeinrichtung; und
eine Ankereinrichtung, die folgendes aufweist:
eine Schiene, die geeignet ist, um mit der Fahrzeugseitenstruktur ver bunden zu werden; und
ein Element, das entlang der Schiene gleitbar ist, wobei das Element mit der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung verbunden ist,
wobei die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung eine Kraft in eine erste Richtung an das Element anlegt, während des Aufblasens der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, wobei die Kraft bewirkt, daß das Element in eine erste Drehrichtung relativ zur Schie ne schwenkt und in eine erste lineare Richtung entlang der Schiene gleitet, wobei das Element zumindest einen ersten Teil umfaßt, der sich weg von der Schiene bewegt, wenn sich das Element in die erste Drehrichtung dreht,
wobei das Element in eine zweite Drehrichtung schwenkt, entgegenge setzt der ersten Drehrichtung, wenn eine Kraft in eine zweite Richtung, die anders als die erste Richtung ist, an das Element angelegt wird, wobei sich der mindestens eine erste Teil zur Schiene hin bewegt und reibungsmäßig an der Schiene eingreift, wenn sich das Element in die zweite Drehrichtung dreht, wobei der mindestens eine erste Teil eine Bewegung des Elements entlang der Schiene in eine zweite lineare Richtung entgegengesetzt der ersten linearen Richtung blockiert.
24. Vorrichtung zum Helfen beim Schützen eines Insassen eines Fahr
zeugs, das eine Seitenstruktur und ein Dach hat, wobei die Vorrich
tung folgendes aufweist:
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, die geeignet ist, sich weg vom Fahrzeugdach in eine Einsatzposition zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen aufzubla sen;
eine Aufblasströmungsmittelquelle zum Liefern von Aufblasströ mungsmittel zum Aufblasen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschut zeinrichtung; und
eine Ankereinrichtung, die folgendes aufweist:
eine Schiene, die geeignet ist, um mit der Fahrzeugseitenstruktur ver bunden zu werden, wobei die Schiene eine Wand hat, die eine glatte, ununterbrochene Oberfläche aufweist, die sich entlang der Länge der Schiene erstreckt; und
ein Element, das entlang der Schiene gleitbar ist, wobei das Element mit der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung verbunden ist, wobei das Element eine Rampe und ein zwischen der Rampe und der glatten, ununterbrochenen Oberfläche der Wand angeordnetes Kugelglied aufweist,
wobei die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung eine erste Kraft an das Element anlegt, während des Aufblasens der aufblasba ren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, wobei die erste Kraft bewirkt, daß das Element in eine erste Richtung entlang der Schiene gleitet,
wobei das Element gedrückt wird, um entlang der Schiene in eine zweite Richtung zu gleiten, entgegengesetzt der ersten Richtung, wenn eine zweite Kraft an das Element angelegt wird, wobei das Kugelglied zwischen der Rampe und der glatten, ununterbrochenen Oberfläche der Wand eingeklemmt wird, um das Elemente gegen Gleiten in die zweite Richtung entlang der Schiene zu blockieren.
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, die geeignet ist, sich weg vom Fahrzeugdach in eine Einsatzposition zwischen der Seitenstruktur des Fahrzeugs und einem Fahrzeuginsassen aufzubla sen;
eine Aufblasströmungsmittelquelle zum Liefern von Aufblasströ mungsmittel zum Aufblasen der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschut zeinrichtung; und
eine Ankereinrichtung, die folgendes aufweist:
eine Schiene, die geeignet ist, um mit der Fahrzeugseitenstruktur ver bunden zu werden, wobei die Schiene eine Wand hat, die eine glatte, ununterbrochene Oberfläche aufweist, die sich entlang der Länge der Schiene erstreckt; und
ein Element, das entlang der Schiene gleitbar ist, wobei das Element mit der aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung verbunden ist, wobei das Element eine Rampe und ein zwischen der Rampe und der glatten, ununterbrochenen Oberfläche der Wand angeordnetes Kugelglied aufweist,
wobei die aufblasbare Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung eine erste Kraft an das Element anlegt, während des Aufblasens der aufblasba ren Fahrzeuginsassenschutzeinrichtung, wobei die erste Kraft bewirkt, daß das Element in eine erste Richtung entlang der Schiene gleitet,
wobei das Element gedrückt wird, um entlang der Schiene in eine zweite Richtung zu gleiten, entgegengesetzt der ersten Richtung, wenn eine zweite Kraft an das Element angelegt wird, wobei das Kugelglied zwischen der Rampe und der glatten, ununterbrochenen Oberfläche der Wand eingeklemmt wird, um das Elemente gegen Gleiten in die zweite Richtung entlang der Schiene zu blockieren.
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