CH627810A5 - Device for fastening a cladding on a wall - Google Patents

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CH627810A5
CH627810A5 CH172078A CH172078A CH627810A5 CH 627810 A5 CH627810 A5 CH 627810A5 CH 172078 A CH172078 A CH 172078A CH 172078 A CH172078 A CH 172078A CH 627810 A5 CH627810 A5 CH 627810A5
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CH
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slider
flange
wall
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CH172078A
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Helmut Keil
Original Assignee
Rheinhold & Mahla Gmbh
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
    • E04F13/0808Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall adjustable in several directions one of which is perpendicular to the wall

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Verkleidung auf einer Wand mit in der Wand verankerten, die Verkleidungselemente halternden Tragelementen.
Solche, insbesondere als hinterlüftete Leichtfassaden-Ver-kleidung ausgebildeten Verkleidungen bilden einen ausgezeichneten Schutz des Baukörpers gegen Witterungseinflüsse.
Als Material für solche Verkleidungselemente können beispielsweise Asbestzement, Aluminium, Stahl, Kunststoff, Holz und andere gängige Baumaterialien eingesetzt werden.
Bei den üblichen metallischen Unterkonstruktionen für Leichtfassaden-Verkleidungen werden Tragelemente mit Langlochausbildungen mit Verzahnung oder Klemmbacken-Halterungen eingesetzt, die ihrerseits wieder in entsprechend geformte Gegenstücke von Verankerungselementen eingreifen.
Ein Nachteil solcher Konstruktionen liegt darin, dass Unebenheiten in der Aussenwandfläche durch vorherige Bearbeitung ausgeglichen werden müssen, da sonst keine sichere Verbindung zwischen der Wand und den Tragelementen mehr gewährleistet ist. Ist die Wandfläche nämlich nicht ausreichend eben, so ergibt sich eine nicht zu vermeidende Schrägstellung der Verankerungselemente gegenüber den Tragelementen, so dass die Profilierung und Verzahnungen nicht mehr fluchten und damit nicht mehr ineinandergreifen können.
Zum Ausgleich solcher Unebenheiten müssen die Wandflächen abgeschliffen, aufgespachtelt oder unterfüttert werden, so dass sich ein relativ aufwendiger, zusätzlicher Arbeitsgang ergibt.
Ein weiterer Nachteil solcher metallischen Unterkonstruktionen liegt darin, dass bei starrer Verbindung der einzelnen Konstruktionsteile einschliesslich Verankerung sich Temperaturbewegungen sehr stark bemerkbar machen, da die einzelnen Teile im allgemeinen unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten haben und ausserdem aufgrund des Temperaturabfalls von der Vorderfläche der Verkleidung zur Oberfläche der Wand hin unterschiedlicher Temperaturen haben. Bei einer starren Verbindung kann es also zu Zwän-gungsschäden in den einzelnen Konstruktionselementen kommen.
Werden schliesslich Unterkonstruktionen, deren Tragelemente Langlöcher an vorgegebenen Stellen aufweisen, auf Mauerwerkswänden montiert, so besteht keine Ausweichmöglichkeit für die Lage der Dübelbohrungen in den Steinen bzw. Ziegeln. Dies ist jedoch bei Berücksichtigung der Zulassungsbestimmungen für Dübel nachteilig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung einer Verkleidung auf einer Wand der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der die oben erwähnten Nachteile nicht auftreten.
Insbesondere soll eine Vorrichtung vorgeschlagen werden, bei der keine Zwängungsspannungen auftreten.
Dies wird erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung zur Befestigung einer Verkleidung auf einer Wand, mit in der Wand zu verankernden, die Verkleidungselemente zu halternden Tragelementen erreicht, die nach den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere darin, dass je nach Ausgestaltung der Verbindungsfläche zwischen den Gleitstücken und dem Tragprofil die Wandunebenheiten ausgeglichen werden können. Die bei Temperaturänderungen auftretenden Längenänderungen führen nicht zu den sonst üblichen Zwängungskräften. Dadurch wird die Montage vereinfacht. Es besteht auch nicht die Gefahr eines Schadens oder gar eines Bruchs.
Sind die Eingriffsflächen des Tragprofils bzw. der Gleitstücke nur vertikal gegeneinander verschiebbar, so werden nur Zwängungsspannungen vermieden.
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Sind jedoch diese Eingriffsflächen zwischen Tragprofil und Gleitstück drehbar ausgebildet, beispielsweise rohr-förmig, so können auch gleichzeitig Wandunebenheiten ausgeglichen werden.
Aus statischen Gründen kann die Wandstärke der Fläche des Tragprofils, die mit den Gleitstücken in Eingriff kommt, erhöht werden.
Wenn die Herstellungskosten für ein solches Rundprofil zu hoch sind oder die erläuterte Verstärkung der Rohrwandung nicht die erforderlichen statischen Werte ermöglicht, wird der mit den Gleitstücken in Eingriff kommende Bereich des Tragprofils zweckmässigerweise so ausgebildet, dass nur seine runden und insbesondere kreisförmigen Seitenflächen an einer entsprechend ausgebildeten Fläche der Gleitstücke anliegen, während die Verbindung zwischen den beiden Seitenflächen durch einen gerade verlaufenden, plattenförmigen Teil erfolgt. Dadurch ist trotz einer relativen Drehbewegung zwischen Gleitstücken und Tragprofil eine ausreichende statische Festigkeit erreichbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand von schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Modifikation der Ausgestaltung des in Fig. 1 dargestellten Tragprofils;
Fig. 3a, b, c, d und e Alternativen für die Ausgestaltung des Tragprofils;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines drehbar montierten Tragprofils; mit Festpunkten zur Aufnahme der Vertikallast des Tragprofils;
Fig 5 eine Seitenansicht eines in Längsrichtung verschiebbar montierten Tragprofils;
Fig. 6 eine Übersicht eines fertig montierten, vollständigen Tragprofils;
Fig. 7 und 8 Modifikationen der Eingriffsflächen des Tragprofils bzw. der Gleitstücke;
Fig. 9 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung; und
Fig. 10 eine Seitenansicht der montierten Befestigungsvor-richtung nach Fig. 9;
Fig. 11 eine Seitenansicht eines drehbar montierten Tragprofils und eines einteiligen Bügels;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines höhen verstellbaren Bügels mit Tragprofil.
Im folgenden soll zunächst unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 6 eine erste Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung erläutert werden.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, ist ein U-förmiger Bügel 6 mittels eines Verankerungselementes 7 an einer Wand 4 angebracht, die mit einer Verkleidung versehen werden soll. An dem Bügel 6 ist das Gleitstück 5 durch Verbindungselemente 8 befestigt. Das Gleitstück ist mit einer Aussparung versehen, die das Gleitrohr 3 des Tragprofils 9 aufnimmt.
Das rohrartige Gleitstück 3 des Tragprofils 9 ist über Stege 2 mit den seitlichen Flanschen 1 verbunden. Das Tragprofil besteht vorzugsweise aus Metall.
Die Verkleidungselemente 10 bestehen aus den üblichen Baumaterialien, beispielsweise Asbestzement, Aluminium, Stahl, Kunststoff usw.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht der Flansch 1 aus einer relativ breiten Platte, die über ihre gesamte Fläche parallel zu der entsprechenden Anlagefläche der Verkleidungselemente 10 verläuft.
Zweckmässigerweise wird zwischen dem Flansch 1 und den Verkleidungselementen 10 noch eine Zwischenschicht,
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z.B. ein Dichtungsband gegen Feuchtigkeitseinflüsse, angeordnet.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Modifikation wird der Flansch in drei Bereiche aufgeteilt: die beiden Bereiche la und la liegen in der Nähe der Befestigungselemente 11 direkt auf den Verkleidungselementen 10 auf, während im Bereich der Übergangsstelle zwischen den beiden Verkleidungselementen 10 die Fläche des Flanschbereichs la zwar parallel, jedoch im Abstand zu den Verkleidungselementen 10 verläuft. Zwischen die Fläche des Flanschbereichs la und die gegenüberliegenden Flächen der beiden Verkleidungselemente 10 kann ein Federelement oder Dichtungsprofil 12 eingelegt werden.
Der Flansch 1 (la, lb) des Tragprofils 9 geht über einen kurzen Steg 2 in einen Bereich 3 mit kreisförmigem Querschnitt über, der zweckmässigerweise durch ein hohles, kreisrundes Rohr gebildet wird.
Wie in den Fig. 3a, 3b, 3c, 3d, 3e und 3f dargestellt ist, kann der Steg 2 sowohl durch zwei parallel oder schräg zueinander verlaufende Wände als auch voll ausgebildet werden.
Wenn der Steg 2 zwei Wände aufweist, kann der Flansch 1 wahlweise mit einer Öffnung (siehe Fig. 3a) als auch ohne Öffnung (siehe Fig. 3b) ausgebildet werden.
Zur Erhöhung der statischen Festigkeit kann die Dicke des Rohrs 3 auf der dem Flansch 1 abgewandten Seite erhöht werden.
Ein polygonrohrförmiger Steg 2 ist in Fig. 3c dargestellt.
Ein mit schräg verlaufenden Schenkeln ausgebildeter Steg ist in Fig. 3eund 3f dargestellt.
Fig. 3e zeigt einen zu den Flanschen hin offenen Steg 2. Die offenen Stege haben den Vorteil, dass sie gewisse Querkräfte, die z.B. durch die Bewegung der Verkleidungselemente 10 zueinander verursacht werden, auffangen.
Die rohrförmigen Gleitstücke 3 der Tragprofile können, wie z.B. in Fig. 3d dargestellt, an der Gleitoberfläche mit hök-kerartigen Erhöhungen 16 ausgerüstet sein. Bei diesen Ausführungsbeispielen findet eine Führung der rohrförmigen Gleitstücke der Tragprofile nur über bestimmte Gleitlinien an den Gleitstücken 5 statt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass sie weniger anfällig gegen Verschmutzungen ist.
Fig. 3f zeigt ein Tragprofil mit offenem Steg 2. Das rohrartige Gleitstück 3 des Tragprofils steht in Eingriff mit einem Gleitstück 5, das auf der Innenseite mit rillenartigen Erhöhungen 5a versehen ist.
Ein Gleitstück 5 ist mit einer kreisförmigen Aussparung versehen, welche das Rohr 3 des Tragprofils 9 aufnimmt. Das Gleitstück 5 umgibt das Rohr soweit, dass nur der Steg 2 über eine dafür vorgesehene Öffnung aus dem Gleitstück 5 herausragt.
Im folgenden soll die Montage einer solchen Befestigungsvorrichtung erläutert werden.
Zweckmässigerweise erfolgt der Montageaufriss entsprechend der ausgewählten Art der Verkleidungselemente 10 in vertikaler Richtung. Es ist jedoch auch eine horizontale Anordnung der Tragprofile 9 möglich.
Die Länge eines solchen vertikalen Tragprofils wird im allgemeinen maximal zwei Geschosshöhen betragen. Ausgehend von der Länge eines einzigen vertikalen Tragprofils werden an der Aussenwand 4 in den aus statischen Gründen erforderlichen Abständen die U-förmigen Bügel 6 mittels des Verankerungselementes angebracht und ausgerichtet.
Dann wird die erforderliche Zahl von Gleitstücken 5 mit dem Verankerungsbügel 6 mittels Schrauben oder Nieten verbunden, nachdem die entsprechende Entfernung des Gleitstückes 5 von der Wand 4 eingestellt worden ist. Zur Erleichterung der Montage weisen die U-förmigen Bügel 6 an ihrer inneren Unterkante Vorsprünge 13 auf, auf denen die Gleit3
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Zur Aufnahme der Vertikallast wird eins der übereinander auf dem Tragprofil 9 sitzenden Gleitstücke als Auflieger für das Tragprofil vorgesehen. Dazu wird an einem Festpunkt 14 das Rohr 3 des Tragprofil 9 über dem Gleitstück 5 z.B. vollständig durchbohrt (Fig. 4) und mit einem auf beiden Seiten der Bohrungen überstehenden Dorn oder einem ähnlichen Element versehen, das auf der Oberkante des Gleitstücks 5 aufliegt.
In den übrigen Gleitstücken ist das Rohr des Tragprofils 9 nur geführt, so dass bei einer Längenänderung des Tragprofils 9 in der kreisförmigen Ausnehmung der Gleitstücke 5 keine Zwängungsspannungen auftreten können (Fig. 5).
Anschliessend erfolgt die Ausrichtung der Tragprofile 9 in vertikaler Richtung, indem die Gleitstücke 5 in den U-förmigen Bügeln 6 verschoben werden. Bei vom senkrechten Gebäudeschnitt abweichenden Unebenheiten der Wand 4 kann ein Ausgleich durch Schrägstellung des eingeschobenen Gleitstückes 5 in bezug auf den U-förmigen Wandbügel 6 durchgeführt werden (vergleiche Fig. 4 und 5).
Zum Ausgleich von Unebenheiten der Wand 4, die vom waagerechten Gebäudeschnitt abweichen, wird das Rohr 3 des Tragprofils 9 in der kreisförmigen Ausnehmung des Gleitstücks 5 gedreht.
Nach der Ausrichtung des Tragprofils und der Anglei-chung an die Wandunebenheiten werden die U-förmigen Bügel 6 fest mit den Gleitstücken 5 verbunden, beispielsweise verschraubt oder vernietet. Die Befestigungsstellen sind bei 8 angedeutet.
Wie sich aus Fig. 4 ergibt, wird das zur Aufnahme der Vertikallast dienende Gleitstück, auf dem der Dorn 14 aufliegt, kraftschlüssig je Seite mit dem U-förmigen Bügel 6 z.B. über Nieten verbunden, während das Gleitstück 5, in dem sich das Rohr 3 frei bewegen kann (vergleiche Fig. 5), nur an einer Stelle 8 an dem U-förmigen Bügel 6 befestigt ist.
Wie sich aus Fig. 6 ergibt, ist das Gleitstück bei 14 in der Längsrichtung fest mit dem Tragprofil 9 verbunden, während sich das Tragprofil 9 in seiner Längsrichtung in den anderen Gleitstücken frei bewegen kann, um Längenänderungen aufzunehmen.
In den Figuren 7 und 8 sind Modifikationen der Ausgestaltung des Tragprofils 9 und insbesondere seines rohrförmigen Teils 3 dargestellt.
In beiden Fällen weist das Gleitstück 5 eine Ausnehmung auf, die jedoch nur an den Seitenflächen Kreisform hat und dort mit dem Tragprofil 9 in Eingriff kommt.
Der gerade Verbindungsteil zwischen den beiden gebogenen Flächen des Teils 3 des Tragprofils 9 wird durch eine relativ massive Platte gebildet, welche das Gleitstück 5 nicht berührt. Der Kopf des rohrartigen Gleitstücks 3 des Tragprofils kann abgeflacht sein. Um zu vermeiden, dass eine weitere Drehung des Teils 3 des Tragprofils 9 in der Ausnehmung des Gleitstücks 5 durch den Flansch 1 behindert wird, kann der Übergang zwischen dem Teil 3 und dem Flansch 1 entweder in einem flachen Winkel erfolgen (vergleiche Fig. 7) oder mittels einer kastenförmigen Aussparung 15 durchgeführt werden (vergleiche Fig. 8).
Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform und ihren Modifikationen kann also das Tragprofil 9 und damit auch die Verkleidungselemente 10 in den Ausnehmungen der Gleitstücke 5 gedreht werden, um von der Flucht abweichende Wandunebenheiten auszugleichen.
Im folgenden soll eine Ausführungsform beschrieben werden, mit der nur Wandunebenheiten in vertikaler Richtung aufgenommen werden können.
Wie sich aus Fig. 9 ergibt, weist das Tragprofil 20 zwei breite Flansche 25 auf, die auf die erläuterte Weise mit den Verkleidungselementen 10 verbunden sind. Im Übergangsbereich zwischen zwei Verkleidungselementen 10 hat das Tragprofil 20 einen Bereich 21 mit winkeligem, z.B. hutförmigem Querschnitt, der durch zwei senkrecht zu den Flanschen 25 verlaufende Wände 26 und einen hinteren Flansch 21 gebildet wird, der parallel zu den vorderen Flanschen 25 verläuft. Der hintere Flansch 21 ist mit seitlichen Vorsprüngen
22 versehen, die nach aussen über die Wände 26 hinaus vorstehen.
Das Gleitstück 23, das auf die erläuterte Weise mit dem U-förmigen Bügel 6 verbunden ist, liegt mit seinem Steg 27 an dem hinteren Flansch 21 des Tragprofils 20 an. In der Verlängerung seiner parallel zueinander verlaufenden Schenkel 26 ist das U-förmige Gleitstück 23 mit hakenförmigen Enden 24 versehen, wodurch die Vorsprünge 22 des hinteren Flansches 21 sich zwischen den hakenförmigen Enden 24 und dem Steg 27 des U-förmigen Gleitstücks 23 befinden. Dadurch kann also das Tragprofil 20 mittels seines hinteren Flansches 21 von dem Gleitstück 23 longitudinal geführt, jedoch nicht mehr gedreht werden.
In der gewünschten Lage kann das Tragprofil 20 mittels der Schraube 28 mit dem U-förmigen Gleitstück 23 und dadurch mit dem Bügel 6 verbunden werden.
Die weiteren Einzelheiten dieser Konstruktion sowie die Montage entsprechen der oben erläuterten Ausführungs-form, d.h., das Tragprofil 20 wird auf die oben beschriebene Weise an einem Punkt fest mit einem bestimmten Gleitstück
23 verbunden, während es sich in den anderen Gleitstücken 23 in seiner Längsrichtung frei verschieben kann.
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Claims (16)

627810 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Befestigung einer Verkleidung auf einer Wand (4), mit in der Wand (4) zu verankernden, die Verkleidungselemente (10) zu halternden Tragelementen, gekennzeichnet durch ein Tragprofil (9,20) für die Verkleidungselemente (10), das punktweise über wulstartige Erhöhungen (3,26) in Gleitstücken (5,23) drehbar und/oder verschiebbar geführt ist, wobei die Gleitstücke (5,23) mit in der Wand (4) zu verankernden Bügeln (6) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (6) U-Form hat.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragprofil (9,20) mindestens einen mit den Verkleidungselementen (10) zu verbindenden Flansch (1,25) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wulstartige Erhöhung durch ein Rohr (3) gebildet ist, das in einer Ausnehmung des Gleitstücks (5) aufgenommen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wulstartige Erhöhung (3) des Tragprofils (9) durch Kreisbögen gebildet ist, die mit den kreisbogenartig geformten Flächen der Ausnehmung des Gleitstücks (5) im Eingriff sind (Fig. 7, Fig. 8).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des Gleitstücks (5) mit rippenartigen Erhöhungen (5a) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wulstartige Erhöhung (3) über Stege (2) mit den Flanschen (1) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (2) massiv sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege durch zwei zueinander parallele oder schräggestellte Wände gebildet sind.
10. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der wulstartigen Erhöhung (3) mit höckerartigen Gebilden (16) versehen ist (Figur 3d).
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (1) mit einer Öffnung versehen ist, die durch den Steg (2) und den Bereich (3) überspannt ist (Figur 3f).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragprofil (9) auf mindestens einem Gleitstück (5) fest aufliegt, während das Tragprofil (9) in den anderen Gleitstücken frei in seiner Längsrichtung bewegbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitstücke (5) mit den Bügeln (6) vernietet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügel (6) an ihrer inneren Unterkante Vorsprünge (13) aufweisen, auf denen die Gleitstücke (5) aufsitzen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragprofil (20) einen Flansch (25), zwei zueinander parallele und zu dem Flansch (25) senkrechte Wände (26) sowie einen hinteren Flansch (21) mit Vorsprüngen (22) aufweist, die mit einem entsprechenden Teil des Gleitstückes (23) im Eingriff sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (23) U-Form hat, wobei sein Steg (27) an dem hinteren Flansch (21) des Tragprofils (20) anliegt, während die Vorsprünge (22) von hakenförmigen Verlängerungen (24) der Schenkel des U-förmigen Gleitstücks (23) erfasst sind.
CH172078A 1977-03-01 1978-02-16 Device for fastening a cladding on a wall CH627810A5 (en)

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