DE3910158C2 - Verstellbarer Türstock - Google Patents
Verstellbarer TürstockInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Türstock mit Türpfosten zur seitlichen Be
grenzung einer Türöffnung in einem versetzbaren Wandsystem, welches
eine sich über die Türöffnung erstreckende, obere, horizontale Decken
schiene mit einem nach unten offenen, U-förmigen Profil aufweist, wobei
die Türpfosten an ihren oberen Enden mit der Deckenschiene und an
ihren unteren Enden mit einer Grundfläche verbindbar sind.
Wenn im Zusammenhang mit dieser Erfindung von einem versetzbaren
Wandsystem die Rede ist, so ist damit ein Wandsystem gemeint, dessen
Wände sich an verschiedenen Stellen errichten und wieder abnehmen
lassen.
Ein versetzbares Wandsystem mit integrierten Türen, deren Pfosten zu
einer oberen, horizontalen Deckenschiene reichen, ist beispielsweise aus
der US-PS 4,037,380 bekannt. Zur Aufstellung dieses Wandsystems sind
zunächst die Wandpfosten und die diesen entsprechenden Türpfosten an
den vorgesehenen Positionen zu installieren. Danach werden zwischen
benachbarten Pfosten die oberen Deckenschienen und untere Wandstütz
schienen angeordnet und mit den Pfosten verbunden, so daß ein festes
Rahmenwerk entsteht, in das Wandelemente bzw. Türelemente ein
setzbar sind. Die Pfosten bestehen aus zwei seitlich ineinander eingrei
fenden U-Profilen, die in horizontaler Richtung gegeneinander versetzbar
sind, um in dem Wandsystem einen horizontalen Spielausgleich vor
nehmen zu können. Die Wandelemente sind mit ihren vertikalen Schmal
seiten an planen Außenflächen der Pfosten abgestützt, ohne von den
Pfosten an den Wandelementbreitseiten überlappt zu werden. Details
hinsichtlich der Türinstallation sind aus dieser Druckschrift nicht bekannt.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 79 16 122 U1 ist ein Türrah
menaufbau bekannt, welcher einen einteilig zusammenhängenden Tür
stock aufweist, welcher zur Anpassung an Raummaßungleichmäßigkeiten
mit einem äußerem Ständerwerk verbunden ist. Das äußere Ständerwerk
umfaßt längenverstellbare Teleskopprofile, die ohne Zwischenschaltung
einer oberen Halteschiene unmittelbar an der Raumdecke befestigbar
sind. Der eigentliche Türstock ist über Schrauben mit dem Ständerwerk
verschraubt, welche sich durch einander überlappende Langlöcher der
Türpfosten und der Ständerprofile erstrecken. Im Rahmen des durch die
betreffenden Langlöcher gegebenen Spiels kann der Türstock justiert
werden.
Ferner ist aus der US-PS 3,720,026 ein versetzbares Wandsystem
bekannt. Hinweise auf eine Möglichkeit der Integration einer Tür sind
diesem Dokument jedoch nicht zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Türstock der eingangs
genannten Art anzugeben, der auf einfache Weise und mit geringem
Arbeitsaufwand in ein versetzbares Wandsystem integrierbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Türstock mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Türstocks ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung gibt eine Auslegung eines Türstocks an, bei
der eine Anpassung an die Decken und Öffnungen mit unter
schiedlichen Höhen ermöglicht wird, und die sich leicht ein-
oder ausbauen läßt. Zweckmäßigerweise kann der Türstock ein
Teil eines beweglichen Wandsystems bilden, das entsprechend
dem vorstehend genannten Patent US 3,720,026 ausgebildet ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevor
zugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Türstock nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Fußbefestigungseinrichtung,
Fig. 3 Ansichten zur Verdeutlichung der Einbauweise
der Teleskop-Teile,
Fig. 4 eine Ansicht einer Fußbefestigung,
Fig. 5 die Befestigungsweise an den Teleskop-Teilen,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Teleskop-Teile,
Fig. 7 eine Ansicht eines U-förmigen Deckenstützteils,
Fig. 8 eine Seitenansicht in Teilschnittdarstellung
zwischen dem Teleskop-Teil und dem U-förmigen
Deckenteil,
Fig. 9 eine Ansicht einer alternativen Auslegungsform
in Verbindung mit dem U-förmigen Deckenteil,
Fig. 10 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Verbindung
der Bauteile nach Fig. 9,
Fig. 11 eine alternative Ausbildungsform einer Tür
verbindung unter Verwendung eines Querbalkens
bzw. Riegels,
Fig. 12 eine Ansicht zur Verdeutlichung der Befestigungs
weise des Riegels bzw. Querbalkens, und
Fig. 13 eine Detailansicht zur Verdeutlichung der Ausle
gung des oberen Teleskop-Teils.
In der Zeichnung ist mit 10 ein vorstehend mit Deckenschiene
bezeichnetes U-förmiges Deckenteil gezeigt,
das entsprechend dem eingangs genannten Patent ausgelegt ist,
wobei die nachstehend beschriebenen Abänderungen vorgenommen
wurden. Ein solches U-förmiges Deckenteil 10 kann an einer
Decke mit Hilfe einer Anzahl von üblichen Einrichtungen ein
schließlich eines T-Gliedes, das in Fig. 3 gezeigt ist, ange
bracht werden, wobei das T-Glied derart gezeigt ist, daß es
in dem U-förmigen Teil 10 in Querrichtung verläuft. In Fig. 7
ist ein U-förmiges Teil 10 gezeigt, das zusätzlich ein dorn
förmiges, aufrechtstehendes Teil 11 hat, das an dem massiven
Deckenteil mit Hilfe eines Drahts 15 angebracht werden kann.
Da bei der Erfindung eine nach oben wirkende Vorbelastung auf
das U-förmige Deckenteil 10 erwünscht ist, ist ein Druckteil
17 vorgesehen, welches schematisch dargestellt ist und zwi
schen dem U-förmigen Teil 10 und dem Deckenteil vorgesehen
ist, um eine nach oben gerichtete Bewegung des U-förmigen
Deckenteils 10 zu verhindern. Bei dieser Auslegungsform sind
Seitenflansche 13 vorgesehen, welche zum Tragen der Decken
verkleidungsteile bestimmt sind. Fig. 3 und die restlichen
Figuren zeigen ein U-förmiges Teil 10 ohne Seitenflansche,
da gemäß der Grundauslegungsform, die in Fig. 7 gezeigt ist,
das T-Glied üblicherweise mit Hilfe eines Drahts (nicht ge
zeigt) hängend angebracht wird, wobei die Auslegung ähnlich
wie bei dem Draht 15 getroffen ist, und daß dieses Glied auf
einem Druckteil (nicht gezeigt) aufliegt, das in ähnlicher
Weise wie das Druckteil 17 ausgelegt ist. Das U-förmige Teil 10
weist eine obere Wand 14 und vertikale Seitenwände 12 in ei
ner rechteckförmigen Anordnung auf, welche einen nach unten
offenen Kanal bilden. Natürlich ist das U-förmige Deckenteil
10 im allgemeinen an die örtlichen Gegebenheiten der Ebene der
geschlossenen Tür angepaßt, für die dieses Teil bestimmt ist.
Die Türstöcke nach der Erfindung weisen untere, äußere und obe
re innere, gleitbewegliche, U-förmige Teleskop-Teile 16 und
18 auf, die derart ausgelegt sind, daß sie vertikal angeordnet
werden können. Jedes U-förmige Teleskop-Teil bildet vorzugs
weise einen horizontalen Abschnitt einer im allgemeinen vier
eckförmigen Gestalt, die von der beabsichtigten Türöffnung
wegweisend offen ist, um eine Wand oder ein Verglasungsteil
19 aufzunehmen. Gleiche oder ähnliche Teile der oberen und un
teren Teleskop-Teile tragen dasselbe Bezugszeichen und zur
Unterscheidung werden als Zusätze L oder U jeweils verwendet.
Die Wände 20L und 22L, 20U und 22U verlaufen parallel zu der
Ebene der Öffnung, und sie haben an ihren freien Enden nach
innen weisende Lippen 24L oder U, welche zur Verbindung mit
einer Wand oder einer Verglasungseinheit unter Verwendung üb
licher Einrichtungen dienen.
Die Wand 25U, 25L jedes U-förmigen Teleskop-Teils, das der
Öffnung zugewandt ist, ist derart ausgebildet und stufenförmig
abgesetzt, daß sich eine nach innen verlaufende Schulter 28U,
28L bildet, die in Fließrichtung der Tür derart weist, daß
die U-förmigen Teile im Querschnitt spiegelbildlich zueinander
angeordnet sind, wobei Schwenkplattenvertiefungen 30 auf einem
unteren Teil 16 und Ausschnitte bei 33 an der entsprechenden
Stelle im oberen Teil 18 Ausnahmen bilden. Somit nehmen die
Vertiefungen 30 die angebrachten Schwenkplatten auf, und die
Ausschnitte 33 ermöglichen, daß das obere Teleskop-Teil
teilweise die unteren Schwenkplattenvertiefungen überlappt
und sich an diesen vorbeischieben läßt. Die Schultern 28L
auf dem unteren U-förmigen Teil 16, die den Schwenkplatten
gegenüberliegen, bilden dann die Schulter 28L, welche einen
Anschlag für die Tür bildet, wenn diese in Richtung ihrer
Schließstellung bewegt wird. Daher kann die Wand des U-förmigen
Teils, die dem Gegenstück zugewandt ist, das das Schwenkteil
trägt, mit einer Öffnung versehen sein, um das Türteil aufzu
nehmen, und die Tür in ihrer Schließstellung zu halten oder
zu sperren.
Das obere und untere, U-förmige Teleskop-Teil haben eine solche
Überlappung, daß diese derart verstellbar ist, daß man einen
Paßsitz zwischen Boden und Deckenhöhe an der beabsichtigten
Türstelle erhält, und Öffnungen können eingebohrt und Schrau
ben eingesetzt sein, um diese Überlappung zu fixieren, wenn
die genaue Teleskop-Überlappung einmal eingestellt wurde. In
der Praxis hat sich dies jedoch aufgrund der Tatsache, daß
das obere Teleskop-Teil 18 mit der Decke verankert ist, und
das untere Teleskop-Teil fest mit dem Boden verbunden ist,
nicht als erforderlich erwiesen. Beide Verbindungen werden
nachstehend näher beschrieben.
Am oberen Ende jedes oberen U-förmigen Teils 24U verläuft
eine Verbindungsplatte 34 von dem oberen Ende des oberen U-
förmigen Teils nach oben. Die Platte 34 ist derart ausgelegt,
daß ihre Ebene im Gebrauchszustand senkrecht zu der Ebene der
Türöffnung und zu einer geschlossenen Tür ist. Die Platte 34
ist derart ausgebildet, daß ihre Ränder gleitbeweglich auf
die Innenseiten der vertikalen Wände 12 des U-förmigen Decken
teils treffen. Es sind daher Schlitze 36 in die gegenüberlie
genden Ränder der Platte eingeschnitten, um gleitbeweglich die
nach innen weisenden Lippen 38 des U-förmigen Deckenteils auf
zunehmen. Die Platte 34 ist ein Teil des oberen, U-förmigen
Teleskop-Teils.
Am oberen Ende der Platte ist ein Ansatz 40 so gebogen,
daß er horizontal verläuft, wenn die U-förmigen Teile senk
recht stehen. Der Ansatz ist mit einer Öffnung bei 42 ver
sehen, so daß das obere Ende des oberen, U-förmigen Teils
fest mit der Decke oder dem U-förmigen Deckenteil verbunden
werden kann, um eine Bewegung des oberen Endes des U-förmi
gen Teleskop-Teils in horizontale Richtungen zu verhindern.
Das U-förmige Deckenteil ist mit einem kleinen, inneren Kanal
versehen, der von zugewandten L-förmigen Teilen 44 gebildet
wird, die freitragend an dem oberen Wandteil zwischen den Sei
tenwänden vorgesehen sind, wobei die Enden der L-förmigen Tei
le aufeinander zu weisen. Der kleine innere Kanal ist der
art ausgelegt, daß er als ein oberer Halter für Schraubfedern
46 dient. Wenn diese Federn über einer Wandplatte bzw. Wand
verkleidung angeordnet sind, wirken die Schraubenfedern 46
derart, daß sie eine Platte auf die Verkleidungsplatte nach
unten drücken, wobei diese Verkleidungsplatte gegen eine un
tere Begrenzungseinrichtung nach unten gedrückt wird, während
das U-förmige Deckenteil gegen die Decke nach oben gedrückt
wird. Der innere Kanal ermöglicht, daß die Schraubenfeder an
Ort und Stelle zwischen den Teilen 44 und der oberen Wand mit
einer Schraubenwindung zwischen den Lippen des inneren Ka
nals gehalten wird. In ähnlicher Weise sind in dem Teil des
U-förmigen Deckenkanals, das sich über den Türrahmen erstreckt,
und zwischen den oberen Enden der U-förmigen Teleskop-Teile
Schraubenfedern 46 angeordnet, welche eine nach unten wirken
de Druckkraft auf die Platte 50 bei der alternativen Aus
führungsform ausüben, bei der ein Riegel bzw. ein Querbalken
verwendet wird. Wenn ein Riegel 52 verwendet wird, hat die
ser üblicherweise die Breite des Teleskop-Teils, abgesehen
von dem die Schulter bildenden Abschnitt, und er wird wie in Fig. 12
gezeigt angeordnet, um den Raum zwischen dem U-förmigen Decken
teil 10 und der Tür abzudecken. Die seitliche Befestigung
des hohlen, metallischen Mittelteils erfolgt daher zweck
mäßigerweise mit Hilfe von selbstschneidenden Schrauben 58,
die in das Teleskop-Teil durch Öffnungen gesteckt sind, die
in dieses und in die Seitenwände der Riegelteile gebohrt sind.
Die untere Fläche des Riegelteils ist vorzugsweise stufen
förmig abgesetzt, um eine Anschlag-Schulter 54 für die
Schließbewegung oder die geschlossene Tür zu bilden, welche Anschlag-
Schulter 54 horizontale Verlängerung der ähnlichen Anschlagschultern
28U am U-förmigen Teleskop-Teil bildet. Die obere Wand
56 des Riegels ist derart ausgebildet, daß man eine untere
Stufe 57 nahe der Türöffnungsseite und eine hohe Stufe
oberhalb des restlichen Teils der Dickenabmessung dieses Teils er
hält. Die untere Stufe ist derart ausgelegt, daß sie unter
der benachbarten Lippe 38 des U-förmigen Deckenteils liegt,
und der sich nach oben erstreckende Teil 60 sich zu der höhe
ren Stufe erstreckt und auf den Rand dieser Lippe trifft.
Die U-förmige Deckenplatte 50 ist derart ausgebildet, daß sie
ein flaches Teil 62 hat, das derart ausgelegt ist, daß es
den oberen Bereich des Riegels berührt und sich zu der verti
kalen Wand des U-förmigen Deckenteils in Türöffnungsrichtung
erstreckt. Auf der entgegengesetzten Seite des Riegels ist
die obere Platte nach unten stufenförmig derart ausgebildet,
daß ihr anderes Ende 64 auf der benachbarten Lippe 38 des
U-förmigen Deckenkanals aufliegt und es ist ein nach oben ge
bogenes Ende 62 vorgesehen, das sich auf der benachbarten ver
tikalen Wand des U-förmigen Deckenteils verschieben kann.
Wenn kein Riegel verwendet wird, und das obere Türteil beim
Schließen unmittelbar unterhalb des U-förmigen Deckenteils
zur Anlage kommt, kann das U-förmige Deckenteil mittels einer
flachen Platte 63 geschlossen werden, die entsprechend einem
Wandverkleidungsteil ausgelegt ist und die mittels Federn 46
gegen die Lippe 38 des U-förmigen Deckenteils nach unter ange
drückt wird. Alternativ kann die stufenförmig ausgebildete
Platte 50 auch durch die Feder nach unten vorbelastet wer
den und sie kann eine Schulter 67 haben, welche die Schließ
begrenzung der Tür 69 bei ihrer Bewegung bildet.
Die Bodenplatte 68 ist derart ausgebildet, daß sich ein Ab
schnitt 70 bildet, der gleitbeweglich in dem unteren Ende des
unteren, U-förmigen Teleskopteils aufgenommen ist, und ist
hierzu mit einem nach innen weisenden Schlitz 72 versehen, der
derart ausgelegt ist, daß er die Lippen 24L des unteren Te
leskop-Teils aufnimmt.
Öffnungen 74 sind vorgesehen, um zu ermöglichen, daß die Bo
denplatte 68 mit dem Boden fest verbunden werden kann. Der
Zweck der Bodenplatte ist darin zu sehen, daß mittels dieser
das untere, U-förmige Teleskop-Teil 18 gegen eine seitliche
Bewegung fixiert werden kann, wenn das letzt
genannte über dieselbe verschoben wird. Die Bodenplatte 68
kann eine dem gewünschten Zweck entsprechende Dicke haben.
Das U-förmige Teil 18 ist gegen eine Querbewegung dadurch fest
gelegt, daß es vertikal über den Bodenplattenabschnitt 70 ver
schiebbar ist, und es kann durch eine Bewegung nach oben ab
genommen werden, wodurch man die Vorteile der teleskopartigen
Verstellungen zwischen den U-förmigen Teleskop-Teilen 16 und
18 erhält.
Auf diese Weise ist die Türrahmenanordnung fest an Ort und
Stelle fixiert, wie dies nachstehend näher erläutert wird.
Jeder Satz von U-förmigen Teleskop-Teilen 16 und 18 kann
etwas zusammengeschoben werden, und die beiden Teile können ge
dreht werden(siehe Fig. 3), so daß die obere Platte 34 zwischen
die Lippen 38 des U-förmigen Deckenteils eingesetzt werden kann,
wobei die Lippen 38 in den Schlitzen 36 der Platte aufgenommen sind. Der
Ansatz 40 liegt unter dem inneren Kanal an dem Deckenteil an,
und er ist (mit Hilfe der oberen und unteren Teleskop-Teile)
gegen eine Querbewegung dadurch gesichert, daß er an dem
U-förmigen Deckenteil mit Hilfe einer Schraube 73 angebracht
ist, die durch die Öffnung 42 geht. Das untere Ende des un
teren, U-förmigen Teleskop-Teils gleitet über den Bodenplatten
abschnitt 70. Es ist zu ersehen, daß die Türrahmenteile nun
mehr fest an Ort und Stelle fixiert sind. Zwischen den Stel
len der Teleskop-Teile sind die Schraubenfedern 46 in dem
U-förmigen Deckenteil und der Platte 50 einerseits oder der
Platte 63 andererseits (in Abhängigkeit davon, ob ein Riegel
verwendet wird oder nicht) fixiert, und die Federn 46 liefern
eine feste, nach unten gerichtete Vorbelastung, wobei die
Platte zum Einführen über die Lippen gekippt bzw. geschwenkt
und in ihre Position gegen die Druckkraft der Schraubenfedern
gedrückt wird.
Wenn ein Riegel verwendet wird, wird dieser dadurch ange
bracht, daß Öffnungen gebohrt werden und selbstschneidende
Schrauben verwendet werden, wie dies vorstehend beschrieben
worden ist. Weitere Teile der Tür oder Anschlag
plattenöffnungen 77 werden dann auf dem unteren Teleskop-Teil
der Gelenkseite der Tür gegenüberliegend vorgesehen. Wie zuvor
angegeben ist, ist die Gelenkseite des unteren Teleskop-Teils
mit Vertiefungen 30 für Gelenkplatten versehen, die an diesen
Stellen angebracht werden können.
Wenn die Tür entfernt oder die gesamte Wand bewegt werden soll,
kann dies dadurch erreicht werden, daß man die vorstehend be
schriebenen Ablaufschritte in umgekehrter Reihenfolge aus
führt.
Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist der Ansatz
40 auf der oberen Platte derart bemessen, daß er nur unterhalb der
L-förmigen Teile 44 des kleinen inneren Kanals an dem U-för
migen Deckenteil und nicht zwischen denselben angeordnet werden
kann. Gegebenenfalls kann jedoch der Ansatz 40 und seine Be
festigung derart bemessen werden, daß er zwischen die Lippen
44 des kleinen Kanals eingesetzt werden kann, wenn der Kanal
zur Seite gedreht wird, um die obere Platte 34 in das Innere
des U-förmigen Deckenteils zu bringen. Der Ansatz 40 und
seine Verbindung sind dann derart bemessen, daß dann, wenn die
Platte senkrecht zu dem U-förmigen Deckenteil gedreht wird,
die Lippen 44 des kleinen Kanals in einem Zwischenraum zwischen
dem Ansatz und der oberen Plätte aufgenommen sind. Wenn der
Ansatz in dieser Form angeordnet ist, kann die Schraube 73 durch
die Öffnung 42 durchgesteckt werden, um die Teleskop-Teile ge
genüber einer seitlichen Bewegung zu fixieren. Wie in den
Fig. 5 und 8 gezeigt ist, kann das U-förmige Deckenteil bei
79 mit einer Bohrung versehen sein, um gegebenenfalls den
Durchgang der Schraube 73 zu ermöglichen.
Zusammenfassend gibt die Erfindung einen Türstock bzw. eine
Türzarge an, die von gegenüberliegenden Paaren von oberen
und unteren U-förmigen Teleskop-Teilen gebildet wird, welche
mit einem oberen U-förmigen Teil zusammenarbeiten.
Claims (10)
1. Türstock mit Türpfosten (16, 18) zur seitlichen Begrenzung einer
Türöffnung in einem versetzbaren Wandsystem, welches eine sich
über der Türöffnung erstreckende, obere, horizontale Deckenschiene
(10) mit einem nach unten offenen, U-förmigen Profil aufweist, wobei
die Türpfosten (16, 18) an ihren oberen Enden mit der Deckenschiene
und an ihren unteren Enden mit einer Grundfläche verbindbar sind,
wobei
- a) die Türpfosten (16, 18) teleskopisch längenverstellbar ausge bildet sind, indem ein oberer Pfostenteil (16) relativ zu einem unteren Pfostenteil (18) in Pfostenlängsrichtung ausziehbar bzw. einschiebbar ist, wobei weiter
- b) jeder Türpfosten (16, 18) an seinem oberen Pfostenteil (16) ein Befestigungselement (34, 40) aufweist, das in den nach unten offenen Bereich der Deckenschiene (10) darin einhängbar ist, derart, daß der Türpfosten (16, 18) in Längsrichtung den Deckenschiene (10) an dieser verschiebbar gehalten in die gewünschte Installationsposition relativ zu der Deckenschiene (10) verschoben werden kann, und wobei
- c) jeder Türpfosten (16, 18) an seiner im installierten Zustand der Türöffnung abgewandten Seite einen Aufnahmekanal zur Aufnahme des seitlichen Randbereichs eines benachbarten Wandelements (19) des Wandsystems aufweist.
2. Türstock nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckenschiene (10) eine obere Wand (14) und Seitenwände
(12) aufweist, welche sich zur Bildung des U-Profils von der oberen
Wand (14) weg erstrecken, und daß an den freien Endkanten der
Seitenwände (12) jeweils einwärts verlaufende Lippen (38) vorgese
hen sind.
3. Türstock nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (34, 40) von einem Winkelelement
gebildet ist, dessen erster Schenkelabschnitt (34) im oberen Pfosten
teil (16) festgelegt ist und dessen zweiter Schenkelabschnitt (40) in
der Deckenschiene (10) festlegbar ist.
4. Türstock nach Anspruch 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungselement (34, 40) eine Breite aufweist, die im wesentlichen gleich dem lichten Abstand der Seitenwände (12) ist,
und daß der erste Schenkelabschnitt (34) Schlitze (36) zur Aufnahme der Lippen (38) aufweist.
daß das Befestigungselement (34, 40) eine Breite aufweist, die im wesentlichen gleich dem lichten Abstand der Seitenwände (12) ist,
und daß der erste Schenkelabschnitt (34) Schlitze (36) zur Aufnahme der Lippen (38) aufweist.
5. Türstock nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem offenen Bereich der Deckenschiene (10) an der oberen
Wand (14) in Längsrichtung verlaufende, im Querschnitt L-förmige
Wandabschnitte (44) vorgesehen sind, wobei die einen L-Schenkel
der Wandabschnitte (44) jeweils mit der oberen Wand (14) verbun
den sind und die anderen L-Schenkel der Wandabschnitte (44) ein
ander zugewandt sind, derart, daß die L-förmigen Wandabschnitte
(44) einen in Längsrichtung verlaufenden, nach unten offenen,
inneren Kanal ausbilden.
6. Türstock nach einem der Ansprüche 2-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem offenen Bereich der Deckenschiene (10) eine Druckplatte
(50; 63) vorgesehen ist, wobei eine Mehrzahl von Schraubenfedern
(46) die Druckplatte (50; 63) zum Verschließen der Öffnung in
Richtung der Lippen (38) drückt.
7. Türstock nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraubenfedern (46) jeweils mit einem Ende im inneren
Kanal festgelegt und in diesem verschiebbar sind.
8. Türstock nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckplatte (50) im Querschnitt derart stufig ausgebildet ist,
daß sich bei Anlage der Druckplatte (50) an den Lippen (38) ein Druckplattenabschnitt (67) zur Bildung eines Türanschlags über die Lippen (38) hinweg aus der Öffnung der Deckenschiene (10) hinaus erstreckt (Fig. 10).
daß die Druckplatte (50) im Querschnitt derart stufig ausgebildet ist,
daß sich bei Anlage der Druckplatte (50) an den Lippen (38) ein Druckplattenabschnitt (67) zur Bildung eines Türanschlags über die Lippen (38) hinweg aus der Öffnung der Deckenschiene (10) hinaus erstreckt (Fig. 10).
9. Türstock nach einem der Ansprüche 6-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckplatte (63) im Querschnitt derart stufig ausgebildet ist,
daß diese einen Aufnahmeabschnitt (62, 67) zur Aufnahme eines in die Decke einsteckbaren Wandelements (52) aufweist (Fig. 11).
daß die Druckplatte (63) im Querschnitt derart stufig ausgebildet ist,
daß diese einen Aufnahmeabschnitt (62, 67) zur Aufnahme eines in die Decke einsteckbaren Wandelements (52) aufweist (Fig. 11).
10. Türstock nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Pfostenteil (18) über ein Verbindungselement (68) an
der Grundfläche fixierbar ist, wobei das Verbindungselement (68) das
untere Pfostenteil (18) lediglich für eine Bewegung in dessen Längs
richtung freigibt (Fig. 2).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/175,322 US4825610A (en) | 1988-03-30 | 1988-03-30 | Adjustable door jamb and ceiling channel |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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