DE19526550A1 - Schiebetor mit einem Torblatt, das aus mehreren Torblattelementen besteht, und Verfahren zur Montage eines solchen Schiebetores - Google Patents

Schiebetor mit einem Torblatt, das aus mehreren Torblattelementen besteht, und Verfahren zur Montage eines solchen Schiebetores

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DE19526550A1
DE19526550A1 DE19526550A DE19526550A DE19526550A1 DE 19526550 A1 DE19526550 A1 DE 19526550A1 DE 19526550 A DE19526550 A DE 19526550A DE 19526550 A DE19526550 A DE 19526550A DE 19526550 A1 DE19526550 A1 DE 19526550A1
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Jun Riexinger
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • E06B5/164Sealing arrangements between the door or window and its frame, e.g. intumescent seals specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/0626Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
    • E05D15/063Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on wheels with fixed axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebetor und ein Verfahren zur Montage eines solchen Schiebetores nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 25 oder 34.
Ein Schiebetor kann eine große Breite aufweisen. Dies kann bei Gebäuden der verschiedensten Art gegeben sein, z. B. bei Tiefgaragen oder gewerblichen oder öffentlichen Gebäuden, wie es z. B. bei Hallen der Fall ist. Um die Handhabbarkeit eines Torblattes mit einer entsprechenden Länge zu verbessern, ist man dazu übergegangen, das Torblatt aus mehreren, in einer in seiner Längsrichtung verlaufenden Reihe angeordneten Torblattelementen zusammenzusetzen, die jeweils mit einem eigenen Laufwagen an der vorhandenen Laufschiene aufgehängt sind und an ihren einander zugewandten Stirnenden miteinander verbunden sind, so daß sich die Torblattelemente zu einer verschiebbaren Einheit ergänzen. Schiebetore dieser Bauart sind vorbenutzt worden und somit bekannt.
Die Montage eines solchen Schiebetores kann folgendermaßen erfolgen. Nach Anbringung der Laufschiene werden die jeweils mit wenigstens einem Laufwagen vormontierten oder an der Baustelle montierten Torblattelemente einzeln in die Laufschiene eingehängt und dann miteinander verbunden. Dabei kann es sich um eine formschlüssig wirksame Schraubverbindung gemaß DE-A-40 10 920 handeln, bei der einander benachbarte Torblattelemente mittels einer Steg/Nut-Verbindung ineinandergreifen und durch Querschrauben miteinander verschraubt sind.
Ein solches Schiebetor ist anfällig für Laufschwierigkeiten, die dadurch vorgegeben sind, daß die Torblattelemente eine Einheit bilden, deren lineare Erstreckung von der Führungslinie der Laufschiene abweichen kann und deshalb Verklemmungen im durch die Laufschiene vorgegebenen Führungsbereich auftreten, die die Schiebefunktion beeinträchtigen oder völlig aufheben können und außerdem zu vorzeitigem Verschleiß an den Schiebeelementen und auch zu erhöhtem Antriebsenergieverbrauch führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebetor der eingangs angegebenen so auszugestalten, daß bei Gewährleistung einer einfachen Ausgestaltung verbesserte Laufeigenschaften erreicht werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1, 25 oder 34 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Schiebetor nach Anspruch 1 ist ein Torblattelement oder sind mehrere Torblattelemente jeweils ohne Laufwagen an dem oder den benachbarten Torblattelementen gehalten. Es sind somit wenigstens ein, vorzugsweise zwei Torblattelemente mit Laufwagen und ein oder mehrere Torblattelemente ohne Laufwagen vorhanden. Dabei können das oder die Torblattelemente ohne Laufwagen zwischen zwei Torblattelementen mit Laufwagen und/oder endseitig von Torblattelementen mit Laufwagen angeordnet sein. Es können auch mehrere, z. B. zwei, drei oder vier, Torblattelemente ohne Laufwagen nebeneinander zwischen Torblattelementen mit Laufwagen angeordnet sein. Bei langen Torblättern für große Toröffnungen können zwischen inneren Torblattelementen ohne Laufwagen wenigstens ein zusätzliches Torblattelement mit Laufwagen angeordnet sein, um das vorhandene Torblattgewicht besser aufnehmen und verteilen zu können.
Das erfindungsgemäße Verfahren nach Anspruch 34 führt zu einem Schiebetor, bei dem bei Gewährleistung einer einfachen und handhabungsfreundlichen Montage betreffender Torblattelemente mittels einer entfernbaren Montagehilfsvorrichtung die eingangs beschriebenen Schwierigkeiten vermieden oder zumindest wesentlich verringert sind.
Beim erfindungsgemäßen Schiebetor nach Anspruch 25 ist eine flexible Verbindungsvorrichtung zwischen dem Laufwagen und dem Torblattelement angeordnet, so daß der Laufwagen und/oder das Torblattelement kleine horizontale und/oder vertikale relative Bewegungen, z. B. allseitige Kippbewegungen, ausführen können. Hierdurch können Unebenheiten in der Laufschienenführung und dadurch bewirkte Klemmungen im Rolltorlauf verhindert oder zumindest vermindert werden.
Zu diesem Vorteil trägt auch die beim erfindungsgemäßen Schiebetor nach Anspruch 1 verringerte Anzahl von Laufwagen bei. Es wird ein vorteilhafter leichter Lauf bei langer Lebensdauer erreicht.
Die Erfindung bezieht sich gemäß Anspruch 36 auch auf eine Einstellvorrichtung zum Einstellen der Höhe einer am unteren Rand des Schiebetores befestigten Abschlußschiene. Diese erfindungsgemaß Ausgestaltung ermöglicht es nicht nur, die Höhe des Torblatts an die Höhe der Toröffnung bzw. an den Boden anzupassen, sondern es läßt sich auch der Bodenspalt bzw. die Abdeckung oder Abdichtung am unteren Rand des Torblatts einstellen und verbessern. Im weiteren ermöglicht diese Ausgestaltung ein unabhängiges Einstellen voneinander eines inneren oder äußeren Abschlußschienenteils, so daß die Anpassung wesentlich verbessert wird und auch eine Anpassung an unterschiedliche Abmessungen einer Stufe im Bereich des unteren Randes des Torblatts möglich ist.
In den übrigen Ansprüchen sind Merkmale enthalten, die zu einfachen, kleinen und kostengünstig herstellbaren Bauweisen führen, die Montage des Schiebetores bzw. des Torblattes und/oder die Demontage des oder der zu entfernenden Hilfsvorrichtungen erleichtern und ferner die Anpassung des Torblattes an vorgegebene Höhen und/oder die Abdichtung des Torblattes verbessern.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand einer Zeichnung und bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schiebetor in der Vorderansicht;
Fig. 2 den Teilschnitt II-II in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 den Teilschnitt III-III in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 4 den Teilschnitt IV-IV in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 5 den Teilschnitt IV-IV in abgewandelter Ausgestaltung in vergrößerter Darstellung;
Fig. 6 ein erfindungsgemäßes Schiebetor in abgewandelter Ausgestaltung in der Vorderansicht;
Fig. 7 ein erfindungsgemäßes Schiebetor in weiter abgewandelter Ausgestaltung in der Vorderansicht;
Fig. 8 ein erfindungsgemäßes Schiebetor in weiter abgewandelter Ausgestaltung in der Vorderansicht;
Fig. 9 ein erfindungsgemäßes Schiebetor in weiter abgewandelter Ausgestaltung in der Vorderansicht;
Fig. 10 den Teilschnitt X-X in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig. 11 einen Laufwagen für ein Schiebetor in der Vorderansicht;
Fig. 12 den Laufwagen in der Seitenansicht von links;
Fig. 13 den Laufwagen in der Draufsicht;
Fig. 14 den oberen Bereich eines Torblattelements des Schiebetors in der Vorderansicht;
Fig. 15 das Torblattelement nach Fig. 14 in der Draufsicht;
Fig. 16 den Teilschnitt XVI-XVI in Fig. 14.
Die Hauptteile bzw. -elemente des Schiebetores 1 sind eine Toröffnung 2 in einer Wand 3 eines im weiteren nicht dargestellten Gebäudes, eine Laufschiene 4, die in horizontaler Anordnung im oberen Bereich der Toröffnung 2 an der Wand 3 befestigt ist, ein Torblatt 5, das aus mehreren, hier drei Torblattelementen 5a, 5b, 5a zusammengesetzt ist, die in einer in der Längsrichtung des Torblatts 5 verlaufenden Reihe angeordnet und an ihren einander zugewandten Stirnenden 6a, 6b miteinander verbunden sind, und wenigstens zwei vorzugsweise einander gleiche Laufwagen 7a, 7b, die an den oberen Enden von in den äußeren Bereichen des Torblattes 5 angeordneten Torblattelementen 5a befestigt sind und mit denen das Torblatt 5 an der Laufschiene 4 aufgehängt und darin längsverschiebbar ist. Zum Verschieben kann ein Antrieb vorgesehen sein, der aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt ist. Die Laufschiene 4 bildet eine obere Führung 8 für das Torblatt 5. Am Boden der Toröffnung 2 ist eine weitere Führung 9 für das Torblatt 5 vorgesehen, die bei der vorliegenden Ausgestaltung durch eine auf dem Boden angeordnete Führungsschiene oder zwei in den Seitenbereichen der Toröffnung positionierte Führungsrollen 11 gebildet ist, die in eine an der Unterseite der Torblattelemente 5a, 5b durchgehend angeordnete Führungsnut 12 mit Bewegungsspiel einfaßt. Mit 13 ist ein Einlauf- bzw. eine vertikale Einlaufleiste bezeichnet, in deren Freiraum das vordere Ende des Torblatts 5 in der Schließstellung eingeschoben ist. Die Führungen 8 und 9 sind zur dem Einlauf entgegengesetzten Seite hin soweit verlängert, daß das Torblatt 5 in seiner Offenstellung noch darin geführt ist.
Die Torblattelemente sind an ihren Breitseiten jeweils mit einem Blech 10a, 10b verkleidet, vorzugsweise verklebt. Innen ist das Torblatt mit einer Füllung aus Dämmaterial 10c gegen Schall und/oder Wärme gefüllt. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Torelement 5 oder dem Schiebetor 1 um eine feuerfeste Ausführung, nämlich ein Feuerschutzschiebetor bzw. eine Feuerschutzschiebetür.
Ein weiteres Hauptelement bzw. Hauptteil des Schiebetores 1 ist bzw. sind eine oder mehrere Montagehilfsvorrichtungen 14, die für den Anbau des oder der Torblattelemente 5b vorgesehen ist bzw. sind, die keinen Laufwagen 7a, 7b aufweisen. Die wenigstens eine Hilfsvorrichtung kann durch einen weiteren Laufwagen gebildet sein und ist vorzugsweise durch einen vereinfachten Hilfswagen 15 gebildet, der nach der Montage des Torblattelements 5b entfernt wird, so daß das Torblatt 5 nur noch die Laufwagen 7a, 7b aufweist.
Im folgenden werden zunächst die Aufhängungen der Laufwagen 7a beschrieben, die einander gleich sind. Die Laufschiene 4 besteht aus einer C- oder Omega-förmigen Profilstange 4a, die vorzugsweise so gekippt angeordnet ist, daß der Profilsteg 4b sich in einer oberen horizontalen Stellung befindet und die vorzugsweise jeweils doppelten Profilschenkel 4c nach unten weisen, wobei sie mit ihren eingewinkelten Schenkelabschnitten 4d Laufschienenflächen 4e für die Laufwagen 7a, 7b bilden. Die Schenkelabschnitte 4d können durch sich anschließende vertikale und/oder horizontale Profilschenkel 4f, 4g stabilisiert sein.
Die Laufwagen 7a, 7b bestehen jeweils aus einem Rahmen in Form eines sich in der Längsrichtung der Laufschiene 4 erstreckenden und vorzugsweise auf dem Kopf stehenden U-Profils 16, ans dessen Profilschenkel 17 vier Räder 18 auf in den Profilschenkeln 17 sitzenden Achsen 19 gelagert sind. Die Räder 18 bilden zwei, ein in Längsrichtung gerichteten Abstand voneinander aufweisende Radpaare. Wie Fig. 1 zeigt, ist der Laufwagen 7a, 7b in der Mitte des zugehörigen Torelements 5a angeordnet, so daß die beiden Radpaare sich zu beiden Seiten der Mitte des zugehörigen Torelements befinden. Das Torelement ist an der Unterseite des Profilstegs 16b mittels eines zapfenförmigen Befestigungselements 21 im Sinne eines allseitig beweglichen Gelenks G so flexibel aufgehängt, daß vertikale und/oder horizontale Relativbewegungen, insbesondere Pendelbewegungen und horizontale Drehbewegungen, möglich sind. Hierzu dient vorzugsweise eine Kopfschraube 21a, insbesondere eine Senkkopfschraube, die den Profilsteg 16b in einem Loch 16c durchfaßt und in ein Verstärkungselement 22 an der Oberseite des Torblattelements einfaßt, vorzugsweise eingeschraubt ist. Dabei ist im festgezogenen Zustand der Profilsteg 16b mit vertikalem Bewegungsspiel S zwischen dem Schraubenkopf und dem Verstärkungselement 22 aufgenommen, wodurch die vorgenannten Relativbewegungen möglich sind. Vorzugsweise ist die Kopfschraube 21a eine Senkkopfschraube und insbesondere eine solche Senkkopfschraube, deren Anlagefläche 21b im Sinne einer Kugelabschnittsringfläche geringfügig konvex gewölbt ist, wobei der Profilsteg 16b eine entsprechend divergente Locherweiterung 16c1 aufweist, die kegelförmig oder ebenfalls entsprechend konkav gerundet sein kann. Das Verstärkungselement 22 besteht bei der vorliegenden Ausgestaltung aus zwei Teilen, nämlich einer U-Profilschiene 22a, die sich in etwa über die Länge des zugehörigen Torblattelements 5a, 5b erstreckt und einem flachen Zwischenstück 22b, das auf der Profilschiene 22a befestigt, insbesondere angeschweißt ist und ein Gewindeloch 22c für die Kopfschraube 21a aufweist.
Die einander gleichen Hilfsvorrichtungen 14 bzw. Hilfwagen 15 sind jeweils durch ein- oder beidseitiges Auflager insbesondere eine vorzugsweise runde Stange 25 gebildet, die in einem entsprechenden horizontalen Loch 26 im zugehörigen Torblattelement 5b sitzt und beidseitig soweit vorragt, daß ihre Stangenenden auf den Laufflächen 4e aufliegen. Es kann eine zum Torblattelement 5b mittig angeordnete Stange 25 oder können zwei zu beiden Seiten der Längsmitte angeordnete Stangen 25 mit zugehörigen Löchern 26 angeordnet sein, wie es die Fig. 1 zeigt, insbesondere in den Endbereichen des zugehörigen Torblattelements 5b. Vorzugsweise ist die Stange 25 eine im Loch 26 drehbar gelagerte Welle, so daß sie beim Verschieben des Torelements 5b eine Rollfunktion ausführen kann. Eine solche Lagerung ist vorzugsweise durch eine Lagerhülse 27, insbesondere aus einem gleitfähigen Material wie Kunststoff gebildet, die in einem entsprechenden Querloch des Torblattelements 5b sitzt und dabei in den Seitenblechen 10a, 10b des Torblattelements und/oder in den Schenkeln der Profilschiene 22a sitzen kann. Bei der vorliegenden Ausgestaltung sind außerdem in der Lagerhülse 27 zwei Laufbuchsen 27a aus gleitfähigem Material, insbesondere Kunststoff wie PU, fest eingesetzt, in denen jede Stange 25 leicht drehbar gelagert ist.
Die U-Profile 22a sind durch nur in Fig. 2 angedeuteten, die Schenkel 22d und die Seitenbleche 10a, 10b durchfassende und in das Torblattelement 5b einfassende Schrauben 22e befestigt. Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, können die die Lagerhülse 27 aufnehmenden Löcher 22f in den Schenkeln 22d nach unten auslaufende Langlöcher sein, so daß das U-Profil 22 von oben aufsetzbar ist.
Es ist vorteilhaft, zwischen der Führungsschiene 4 und dem Torblatt 5 wenigstens ein bandförmiges Element oder einen leistenförmigen Streifen 20 aus einem oberhalb einer bestimmten Temperatur aufschäumenden Material anzuordnen. Bei einer solchen Feuerschutzausführung wird im Brandfalle und bei Überschreitung der bestimmten Temperatur der zwischen der Führungsschiene 4 und dem Torblatt 5 vorhandene Spalt 20a selbsttätig geschlossen, wodurch die Ausbreitung der Hitze gestoppt oder wesentlich verringert wird. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist wenigstens ein Streifen 20, der sich über die gesamte Länge des Spaltes 20a erstreckt, an der Führungsschiene 4 befestigt, z. B. geklebt oder durch besondere Halter verschraubt. Vorzugsweise ist der Streifen 20 im Endbereich eines oder beider Schenkel 4c angeordnet, insbesondere innenseitig, wie es dargestellt ist. Es ist auch möglich, den Profilschenkeln 4f gegenüberliegend ggf. zusätzliche Streifen 20 am Torblatt 5 zu befestigen.
Die mit 28 bezeichneten Stoßfugen der aneinander angrenzenden Torblattelemente 5a, 5b sind im Sinne eines sogenannten Feder/Nut-Eingriffs ausgebildet. D.h., an der vertikalen Endseite des einen Torblattelements befindet sich eine vertikal durchgehende Verbindungsnut 29 rechteckigen Querschnitts zwischen zwei seitlichen Verbindungsstegen 31, wobei am gegenüber liegenden Ende des anderen Torblattelements ein vertikal verlaufender, von der Stoßfugenfläche vorspringender verjüngter Verbindungssteg 32 angeordnet ist, der passend oder mit geringem Bewegungsspiel in der Verbindungsnut 29 sitzt. Im Bereich dieser Verbindung sind zwei einander benachbarte Torblattelemente durch die Verbindungsstege 31, 32 und Verbindungsnut 29 quer durchfassende Schrauben 33 miteinander verbunden, die in vertikalen Abständen übereinander auf der vorhandenen Torblattelementenhöhe verteilt angeordnet sind. Es kann sich dabei um Blech- oder Bohrschrauben handeln, die im Bereich der Verbindungsstege 31 und ggf. auch im Bereich des Verbindungsstegs 32 vorhandene Bleche oder Abschnitte 10a1, 10b1 der Blechverkleidung durchfassen. Im Bereich der Stoßfuge, vorzugsweise zwischen den Verbindungsstegen 31, 32 können auch dünne Leisten 34 angeordnet sein, die aus bei erhöhter Temperatur selbsttätig aufschäumendem Material bestehen und die Stoßfuge 28 im Brandfall abdichten.
Die Verbindungsstege 31 und/oder 32 sind vorzugsweise durch Leisten rechteckigen Querschnitts gebildet, deren Breiten a, b größer bemessen sind als die Tiefe c der Verbindungsnut 29, und die jeweils in einer Aufnahmenut 31a, 32a entsprechender Breite d, e und Tiefe f, g sitzen und darin befestigt sind, vorzugsweise durch Kleben (Fig. 4).
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 5, bei der ebenfalls gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, sind die Verbindungsstege 31, 32 ebenfalls durch Leisten, insbesondere rechteckigen Querschnitts gebildet, jedoch entsprechen ihre Breiten in etwa der Tiefe c der Verbindungsnut 29, wobei sie mit ihren mit i und k bezeichneten Seiten stirnseitig an dem jeweils zugehörigen Torblattelement 5a, 5b, befestigt sind, vorzugsweise durch Kleben. Die Verbindungsstege 31 können an der zugehörigen Stirnseite des Torblattelements 5a und/oder an der zugewandten Seite der Bleche oder Blechverkleidung 10a, 10b befestigt, insbesondere verklebt sein. Es ist aus Stabilitätsgründen vorteilhaft, die Seitenbleche 10a, 10b winkelförmig gegen den Verbindungssteg 32 zu biegen.
Bei beiden vorbeschriebenen Ausgestaltungen der Steg/Nutverbindung kann zwischen den Verbindungsstegen 31, 32 und/oder zwischen den Verbindungsstegen 31 und dem benachbarten Torblattelement 5b und/oder zwischen dem Verbindungssteg 32 und dem benachbarten Torblattelement 5a Bewegungsspiel bzw. ein Spalt vorgesehen sein, um die Anpassung der Torblattelemente aneinander zu verbessern und eine gewisse Flexibilität bzw. relative Beweglichkeit zwischen ihnen in der Horizontalen und/oder in der Vertikalen zu ermöglichen. Anstelle einer vorbeschriebenen festen Verbindung kann es auch vorteilhaft sein, ein gewisses Bewegungsspiel auch in der Verschraubung mit den Schrauben 33 zu gewährleisten, was z. B. dadurch erreicht werden kann, daß die Schrauben 33 den Verbindungssteg 32 mit Bewegungsspiel durchfassen. Es solches gewisses Bewegungsspiel ist jedoch auch dann vorgegeben, wenn der Verbindungssteg 32 aus einem verhältnismäßig, weichen bzw. nachgiebigen Material besteht. Bei der vorliegenden Ausgestaltung bestehen die Verbindungsstege 31, 32 aus Gipsstreifen, insbesondere aus Gipskarton.
Wie die Fig. 4 und 5 im weiteren zeigen, kann der Verbindungssteg 32 jeweils längsgeteilt sein und aus′ zwei vorzugsweise gleichen Verbindungsstegteilen 32 zusammengesetzt sein, die vorzugsweise miteinander verbunden sind, insbesondere durch Kleben.
Die Montage des Schiebetores 1 bzw. des Torblattes 5 erfolgt folgendermaßen.
Die Torblattelemente 5a, 5b werden mit den zugehörigen Laufwagen 7a, 7b und der Hilfsvorrichtung 14 an der Baustelle montiert oder vormontiert. Nach Anbringung der Laufschiene 4 an der Wand 3 werden die Torblattelemente 5a, 5b nacheinander in die Laufschiene 4 eingehängt und zwar die Torblattelemente 5a mit den Laufwagen 7a, 7b und das Torblattelement 5b mit der Hilfsvorrichtung 14, wobei die Räder 18 und die Wellen bzw. Stangen 25 auf den Laufflächen 4e aufliegen. Dabei sind die Stangen 25 so positioniert, daß das zugehörige Torblattelement 5b sich in der gleichen Höhenlage befindet, wie die Torblattelemente 5a. Nach dem Einhängen des oder der eingehängten Torblattelemente oder jeweils eines weiteren Torblattelements und Zusammenschieben werden das oder die jeweiligen Torblattelemente durch die Schrauben 33 in vorgefertigten Löchern miteinander verschraubt, wodurch sie eine Torblatteinheit bilden. Danach werden die die Hilfsvorrichtung 14 bzw. den Hilfswagen 15 bildenden Stangen 25 entfernt, so daß das Torblatt 5 nur an den beiden Laufwagen 7a, 7b aufgehängt und in der Laufschiene 4 geführt ist. Die Stangen 25 werden durch wenigstens ein Loch 36 in wenigstens einem Profilschenkel 4c der Laufschiene 4 hindurch herausgezogen, das in einer solchen Position angeordnet ist, daß die Stange 25 in einer entsprechenden Verschiebestellung des Torblattelements 5b mit Bewegungsspiel durch das Loch 36 herausgezogen werden kann. Wenn die Laufschiene 4 seitlich an der Wand 3 befestigt ist, ist das Loch 36 in dem der Wand abgewandten Profilschenkel 4c anzuordnen. Es ist auch möglich, das Loch 36 in beiden Profilschenkeln 4c anzuordnen, so daß die Profilstange 25 aus- oder durchgestoßen werden kann. Bei der vorliegenden Ausgestaltung kann das Loch 36 in dem in Fig. 1 mit h bezeichneten Bereich angeordnet sein, der sich von der Position, in der sich die vordere Stange 25 in der Schließstellung des Torblatts 5 befindet, nach hinten erstreckt. In diesem Bereich kann das Torblattelement 5b wahlweise verschoben werden. Es können auch mehrere Löcher 36 in diesem Bereich angeordnet sein, z. B. zwei Löcher 36 in dem durch den Abstand der Stangen 25 vorgegebenen Abstand, so daß beide Stangen 25 in ein und derselben Stellung des Torblattes 5 demontiert werden können.
Zum Herausziehen der Stange 25 sind an ihrem einen oder beiden Enden Angriffselemente für ein Ziehwerkzeug vorgesehen, hier eine Gewindeschraube 30.
Nach der Demontage der Stangen 25 ist das Torblattelement 5b frei tragend an den benachbarten Torblattelementen 5a durch die Verschraubung mit den Schrauben 33 befestigt, wobei die Torblattelemente ein hinreichend stabiles Torblatt 5 bilden, das aufgrund des Vorhandenseins von nur zwei Laufwagen 5 zum einen von einfacherem Aufbau und preisgünstiger ist und zum anderen leichtgängig in der Laufschiene 4 verschoben werden kann, ohne daß mit Laufstörungen durch Klemmen zu rechnen ist.
Im Rahmen der Erfindung können bei großen Toröffnungen 2 und langen Torblättern 5 auch mehr als zwei, z. B. drei und ggf. auch vier Laufwagen zur Lagerung des Torblatts 5 vorgesehen sein, um das Gewicht eines solchen langen Torblatts 5 lagern zu können. Auf jeden Fall führt die Erfindung zu einer Reduzierung der Anzahl der Laufwagen, da bei einem bekannten Schiebetor entsprechend großer Torblattlänge mehr Laufwagen erforderlich sind, nämlich zumindest ein Laufwagen pro Torblattelement, während bei der Erfindung die Anzahl der Laufwagen geringer ist als die Anzahl der Torblattelemente.
Wie die Ausgestaltung nach Fig. 6 zeigt, bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen sind, sind zwischen zwei Torblattelementen 5a zwei Torblattelemente 5b ohne Laufwagen angeordnet. Sofern die Verschraubung durch die Schrauben 33 dies zuläßt, können auch mehr als zwei Torblattelemente 5b frei tragend zwischen zwei aufgehängten Torblattelementen 5a angeordnet sein.
Wie die Ausgestaltung nach Fig. 7 zeigt, können die Laufwagen 7a, 7b oder können äußere Laufwagen auch an solchen Torblattelementen 5a angeordnet sein, die sich nicht in der ersten und letzten Position der Reihe befinden. Gemäß Fig. 7 befinden sich die aufgehängten Torblattelemente 5a in der zweiten und vorletzten Position der Reihe, wobei das erste und letzte Torblattelement mit 5b bezeichnet ist.
Bei sehr breiten Toröffnungen 2 und deshalb auch sehr langen Torblättern 5 ist es vorteilhaft, wenigstens zwei Torblattabschnitte 5A, 5B vorzusehen, die jeweils im erfindungsgemäßen Sinne ausgestaltet sind, d. h. bezüglich der Anzahl der Torblattelemente eine geringere Anzahl Laufwagen aufweisen und an ihren einander zugewandten Ende durch eine flexible Verbindung 37 miteinander verbunden sind. Eine solche Ausgestaltung ist in Fig. 8 dargestellt, wobei jeder Torblattabschnitt 5A, 5B im Sinne der Fig. 1 ausgestaltet ist oder im Sinne eines der beschriebenen Ausführungsbeispiele ausgestaltet sein kann. Die flexible Verbindung 37 ist bezüglich horizontaler relativer Schwenkbewegungen der Torblattabschnitte nachgiebig, wodurch auch bei einer großen Torblattlänge ein störungsfreier leichter Lauf in der Laufschiene 4 gewährleistet ist.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 9, bei der gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, weist das Torblatt 5 jeweils zwischen zwei an einem Laufwagen 7a, 7b aufgehängten Torblattelementen 5a ein Torblattelement 5b ohne Laufwagen auf, das frei tragend am bzw. an dem benachbarten Torblattelement 5a gehalten ist, wobei es sich jeweils bei dem ersten Torblattelement der Reihe nicht um ein an einem Laufwagen 7a, 7b aufgehängtes Torblattelement 5a, sondern um ein frei tragend gehaltenes Torblattelement 5b handelt. Je nach Länge des Torblatts 5 kann es sich bei einem der ersten Torblattelemente auch um einen an einem Laufwagen 7a, 7b aufgehängtes Torblattelement 5a handeln. Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausgestaltung sind fünf Torblattelemente 5a, 5b vorhanden, wobei das erste und das letzte der Reihe im vorbeschriebenen Sinne frei tragend gehalten sind.
Die Fig. 10 zeigt eine Einstellvorrichtung 41, die es ermöglicht, die Torblattelemente 5a, 5b einzeln oder das Torblatt 5 insgesamt an seinem unteren Ende in einem verhältnismäßig kleinen Verstellbereich an unterschiedliche Vertikalabmessungen bzw. -höhen der Toröffnungen 2 anzupassen. Hierdurch läßt sich auch die untere Abdichtung verbessern.
Die Einstellvorrichtung 41 weist eine höhenverstellbare Abschlußschiene 42 auf, die sich vorzugsweise einstückig über die Länge L des Torblatts 5 erstreckt oder aus in der Anzahl der Torblattelemente vorhandenen Schienenstücken besteht, die sich jeweils über die Länge L1 des zugeordneten Torblattelements erstreckt. Die Abschlußschiene 42 ist grundsätzlich im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei ihre Schenkel 42a das Torblatt 5 von unten beidseitig übergreifen. Zur Befestigung dienen in den Schenkeln vorgesehene vertikale Langlöcher 43, und sie durchsetzende Schrauben 44, mit denen die Abschlußschiene 42 höhenverstellbar am Torblatt 5 befestigt ist. Die Langlöcher 43 befinden sich vorzugsweise in beiden Schenkeln der Abschlußschiene 42. Die Abschlußschiene 42 weist an ihrer Unterseite eine Profileinziehung in ihrem Profilsteg 45 auf, die die untere Führungsnut 12 zur Führung an der Führungsschiene 11 bildet.
Wie Fig. 10 zeigt, ist die Einstellschiene 42 vorzugsweise aus zwei L-förmigen Schienenteilen 42.1, 42.2 gebildet, die im Bereich des Profilstegs 45 längs in zwei Profilstege 45a, 45b geteilt sind, die sich in vorzugsweise vertikaler Richtung überlappen. Das eine Profilschienenteil 42.2 ist mit einem horizontalen und vertikalen Profilabschnitt 46, 47 C-förmig geformt. Das andere Profilschienenteil 42.1 ist S- förmig geformt, wobei seine zweite Ausbauchung die Führungsnut 12 bildet und sein endseitiger Profilabschnitt 48 den endseitigen Profilabschnitt 47 vorzugsweise mit Bewegungsspiel von oben hintergreift. Aufgrund der Höhenverstellbarkeit ist der Spalt zwischen den Schienenteilen 42.1 und dem Boden und/oder der Führungsschiene 11 außen und innen unabhängig einstellbar. Zwischen dem S-förmigen Profilschinenteil 42.1 und dem Dämmaterial 10c kann eine horizontale Platte 42.3 angeordnet sein, die aus leichtem Baustoff besteht, vorzugsweise Gipskarton.
Bei den Ausgestaltungen des Schiebetores 1 gemäß den Fig. 11 bis 16, bei denen gleiche oder vergleichbare Teile ebenfalls mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ist eine abgewandelte Montagehilfsvorrichtung 14 vorgesehen, die durch eine hakenförmige Aufhängungsvorrichtung 51 gebildet ist, mit einem Haken 51a und einem mit letzterem zusammenwirkenden Hakengegenstück 51b, von denen das eine Teil am Laufwagen und das andere Teil am zugehörigen Torblattelement 5b angeordnet ist. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Haken 51a am Torblattelement und das Hakengegenstück 51b am Laufwagen 7a bzw. 7b angeordnet.
Wie die Fig. 14 bis 16 zeigen, ist der Haken 51a an der Oberseite des Torblattelements 5b, hier des Verstärkungselements bzw. Verstärkungsprofils 22 angeordnet. Er besteht aus einem nach oben abstehenden Hakenschaft 52 und einem von letzterem etwa horizontal in der Ebene des Torblattelements 3b abstehenden Hakenschenkel 53. Der Haken 51a kann z. B. durch eine Verschraubung (nicht dargestellt) oder durch Schweißen mit seinem Träger verbunden sein. Es ist vorteilhaft, den Haken 51a einstückig am Verstärkungselement 22 auszubilden, so daß es keines zusätzlichen Bauteils für den Haken 51a bedarf. Wie aus Fig. 14 bis 16 zu entnehmen ist, ist der Haken 51a aus dem Steg 22a ausgeschnitten und entsprechend winkel- bzw. hakenförmig gebogen. Hierzu wird ein U-förmiger Einschnitt E in den Steg 22a eingeschnitten bzw. gestanzt. Das so gebildete Stegstück wird dann hochgebogen und seitlich zum Haken 51a umgebogen. Vorzugsweise ist der so gebildete Hakenschenkel 53 zu seinem freien Ende hin um einen Neigungswinkel w geringfügig geneigt angeordnet, um ein unbeabsichtigtes Abrutschen vom Hakengegenstück 51h zu verhindern. Wie Fig. 16 zeigt erstreckt sich der Haken nicht über die gesamte Breite des Verstärkungselements 22, so daß das Widerstandsmoment des Verstärkungselements 22 nur wenig beeinträchtigt wird.
Die Anordnung ist so getroffen, daß der Hakenschenkel 53 sich in der Längsmitte des Torblattelements 5b befindet, d. h. in dessen Schwerpunkt. Zur Stabilisierung des Hakens 51a kann sein Hakenschaft 52 durch ein Verstärkungsstück 54 stabilisiert sein, bei dem es sich um ein sogenanntes Knotenblech oder auch um eine einstückig angeformte Sicke handeln kann.
Bei dem Hakengegenstück 51b kann es sich um einen oberseitig freien Abschnitt des Laufwagens 7a, 7b handeln, der im aufgehängten Zustand vom Haken 51a übergriffen wird. Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist das Hakengegenstück 51b ebenfalls durch ein Hakenteil gebildet, das vom Profilsteg 16b nach unten absteht und dem Haken 51a entgegengesetzt geformt ist, so daß es von letzterem übergriffen werden kann. Das Hakengegenstück 51b durch einen Einschnitt E2 im Profilsteg 16b ausgeschnitten und nach unten mit einem Hakenschaft 55 und einem etwa horizontalen Hakenschenkel 56 gebogen und somit einstückig angeformt. Das Hakengegenstück 51h kann sich im mittleren Bereich des Profils 16 befinden oder an einem stirnseitigen Ende, wie es das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt. Im letzterem Fall bedarf es keines U-förmigen Einschnitts E2 sondern nur zwei gerader Einschnittabschnitte E3, die stirnseitig im Profilsteg 16b auslaufen.
Vorzugsweise ist die Anordnung der Hakenteile so getroffen, daß sich das zugehörige Torblattelement 5b im aufgehängten Zustand in seiner richtigen Höhe befindet. Hierdurch wird die Montage bzw. Befestigung dieses Torblattelements 5b am benachbarten Torblattelement 5a erleichtert, da es sich in der richtigen Höhe befindet.
Der bereits beschriebene Neigungswinkel des oder der Hakenschenkel 53, 56 beträgt vorzugsweise etwa 5°, wobei der Hakenschenkel 53 abwärts und der Hakenschenkel 56 aufwärts geneigt ist.
Bei den Ausgestaltungen gemaß Fig. 11 bis 13 ist das allseitig bewegliche Gelenk G prinzipiell gleich der vorbeschriebenen Ausgestaltung ausgebildet. Vorzugsweise ist jedoch die den sphärischen Kopf der Kopfschraube 21a aufnehmende Locherweiterung 16c1 spanlos gebildet, nämlich durch eine nach unten gerichtete Einbiegung des Randes des Loches 16c, so daß die oberen Lochrandflächen eine kegel- oder kugelförmige Locherweiterung 16c1 bilden, die z. B. einen Winkel w1 von etwa 60 bis 120° aufweisen kann.
Zur Stabilisierung des Laufwagens 7a, 7b ist im Profilsteg 16b quer eine Sicke 61 eingedrückt, wobei in den Profilschenkeln 17 unterhalb des Profilstegs 16b horizontale Ausnehmungen oder Langlöcher 62 angeordnet sind, in die hinein die Sicke 61 eingedrückt ist.
Beim Vorhandensein einer Montagehilfsvorrichtung 14 gemäß den Fig. 11 bis 16 erfolgt die Montage des Torblattes 5 bei einem Schiebetor gemäß Fig. 1 folgendermaßen. Das erste Rolltorelement 5a kann entweder mit daran anmontiertem Laufwagen 7a oder in daran mittels der Aufhängevorrichtung 51 aufgehängter Position auf den Laufschienen 4 eingefahren werden. Im letzterem Falle muß das Torblattelement 5a mittels Unterbauelementen (nicht dargestellt) unterbaut werden, um den Laufwagen 7a am Rolltorelement 5a befestigen zu können. Dann wird der nächste Laufwagen 7b in die Laufschiene 4 eingesetzt, und das nächste Rolltorelement 5b wird an den Laufwagen 7b mit der Aufhängevorrichtung 51 angehängt sowie gegen das vorherige Rolltorelement 5a verschoben und daran durch die Schrauben 33 befestigt. Ggf. ist ein Unterbau für das Rolltorelement 5b vorteilhaft. Dann kann das nächste Rolltorelement 5a in den Laufwagen 7h eingehängt und gegen das Rolltorelement 5b gefahren sowie daran befestigt werden, wobei es ebenfalls unterbaut werden kann. Danach bedarf es noch einer Befestigung des Laufwagen 7h mit dem zugehörigen Rolltorelement 5a. Es ist auch möglich, das zuletzt beschriebene Rolltorelement 5a außerhalb der Laufschiene 4 mit dem zugehörigen Laufwagen 7b z. B. nach dessen Entnahme aus der Laufschiene 4 zu montieren und das Rolltorelement 5a mit dem Laufwagen 7b in der Laufschiene 4 gegen das Rolltorelement 5b zu fahren und daran zu befestigen.
Bei einem Rolltor 1 gemäß Fig. 9 kann das erste Rolltorelement 5b mit einem Laufwagen 7a mit Aufhängevorrichtung 51 an der Laufschiene 4 eingefahren und unterbaut werden oder es kann auch direkt manuell aufgestellt und unterbaut werden. Die weiteren drei Rolltorelemente 5a, 5b, 5a werden dann in vorbeschriebener Weise montiert. Das letzte Rolltorelement 5b wird dann wieder manuell aufgestellt, ggf. unterbaut und befestigt. Dies gilt auch für ein Torblatt gemäß Fig. 7.
Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, die verbleibenden Laufwagen 7a, 7b ohne eine Aufhängevorrichtung 51 auszuführen und dafür einen weiteren Montagelaufwagen zur Verfügung zu stellen, der eine Aufhängevorrichtung 51 aufweist. Mit einem solchen Montagelaufwagen kann auch bei einer Ausführungsform gemäß Fig. 7 oder 9 das letzte Torblattelement 5b in eingehängter Position eingefahren werden.
Die vorbeschriebenen Laufwagen 7a, 7b sind im Vergleich mit bekannten Laufwagen kleiner, leichter, insbesondere von niedriger Bauhöhe und von einfacherer Konstruktion, da sie weniger Einzelteile aufweisen. Es ist im weiteren vorteilhaft, das Chassis der Laufwagen 7a, 7b, d. h. das Profil 16, so zu bemessen, daß es sich unter der Last der Torblattelemente geringfügig verwinden kann und alle vier Räder gleichmäßig zum Tragen kommen. Hierdurch wird die Anpaßbarkeit an Unebenheiten der Laufschienführung bzw. Abweichungen von einer Geraden vorteilhaft kompensiert und die Schiebeführung des Torblatts 5 weiter verbessert.

Claims (43)

1. Schiebetor (1), bestehend aus einer Laufschiene (4) und einem daran mittels Laufwagen (7a, 7b) verschiebbar aufgehängten Torblatt (5), das aus mehreren Torblattelementen (5a, 5b, 5b1, 5c) besteht, die in einer in der Längsrichtung des Torblatts (5) verlaufenden Reihe angeordnet und an ihren einander zugewandten Stirnseiten (6a, 6b) miteinander vorzugsweise fest verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Torblattelement (5b, 5b1) ohne Laufwagen angeordnet und ausschließlich an einem oder zwei benachbarten Torblattelementen (5a) gehalten ist.
2. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Torblattelement (5b, 5b1) anstelle eines Laufwagens (7a, 7h) eine Montage-Hilfsvorrichtung (14) zum Aufhängen an der Laufschiene (4) zugeordnet ist, die nach der Aufhängung des Torblattelements (5b, 5b1) an der Laufschiene (4) und nach der Verbindung der Torblattelemente (5a, 5b, 5b1, 5c) miteinander demontierbar ist.
3. Schiebetor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung (14) durch wenigstens ein Auflagerteil-Paar mit zwei zu beiden Seiten des Torblattelements (5b, 5b1) angeordneten Auflagerteilen (25) gebildet ist, die in der aufgehängten Position des Torblattelements auf sich längs erstreckenden Flächen, vorzugsweise auf den Laufflächen (4e) der Laufschiene (4) aufliegen.
4. Schiebetor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittig angeordnetes Auflagerteil-Paar (25) oder zwei außermittig, insbesondere in den Endbereichen des Torblattelements angeordnete Auflagerteil-Paare (25) vorgesehen sind.
5. Schiebetor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufwagen (7a, 7b) ein mittig angeordnetes Laufrad-Paar oder zwei außermittig angeordnete Laufrad-Paare (3) aufweisen.
6. Schiebetor nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Auflagerteil-Paare jeweils durch eine das Torblattelement durchsetzende Stange (25) gebildet sind.
7. Schiebetor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (25) einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
8. Schiebetor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (25) drehbar in einem Lagerloch des Torblattelements gelagert ist.
9. Schiebetor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerloch eine in einem Loch des Torblattelements sitzende Hülse (27) aufweist.
10. Schiebetor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (27) endseitig Laufbuchsen (27a) fest eingesetzt sind, in denen die Stange (25) drehbar gelagert ist.
11. Schiebetor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Laufschiene (4) wenigstens ein Demontageloch (36) angeordnet ist, durch das hindurch wenigstens die tragenden Teile der Hilfsvorrichtung (14) oder die Stange (25) demontierbar ist.
12. Schiebetor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung (14) oder die Stange (25) an einem Ende oder an beiden Enden ein vorzugsweise durch ein Gewindeloch (30) gebildetes Angriffselement aufweist, an dem es vom Torblattelement (5b, 5b1) entfernbar ist.
13. Schiebetor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung (14) durch einen im aufgehängten Zustand des Torblattelements demontierbaren Laufwagen gebildet ist.
14. Schiebetor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung (14) durch eine lösbare, durch einen Haken (51a) und ein Hakengegenstück (51b) gebildete Aufhängevorrichtung (51) zwischen dem Torblattelement (5b) und einem Laufwagen (7a, 7b) gebildet ist.
15. Schiebetor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Laufwagen (7a, 7b) um einen vorhandenen Laufwagen oder um einen zusätzlichen Montage-Laufwagen handelt.
16. Schiebetor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (7a, 7b) ein im Querschnitt U-förmiges Chassis aufweist, das vorzugsweise durch ein Profil (16) gebildet ist, dessen Schenkel (17) insbesondere nach unten ragen.
17. Schiebetor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Torblattelement (5b) an seinem oberen Rand ein Verstärkungselement (22), vorzugsweise in Form eines Winkel- oder U-Profils aufweist.
18. Schiebetor nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (51a) vom Torblattelement (5b) nach oben ragt oder vom Laufwagen (7a, 7b) nach unten ragt.
19. Schiebetor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (51a) und/oder das Hakengegenstück (51b) einstückig am Laufwagen (7a, 7b), insbesondere am Profilsteg (16b) und/oder Verstärkungselement (22) befestigt, vorzugsweise einstückig angeformt ist bzw. sind.
20. Schiebetor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (51a) und/oder das Hakengegenstück (51b) durch Einschnitte (E1, E2, E3) aus dem zugeordneten Träger (16b, 22a) frei geschnitten und ausgebogen ist bzw. sind.
21. Schiebetor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise hakenförmige Aufhängungsvorrichtung (51) in der Längsmitte des Torblattelements (5b) an letzterem angreift.
22. Schiebetor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise hakenförmige Aufhängungsvorrichtung (51) außen mittig oder endseitig am Laufwagen (7a, 7b) angreift.
23. Schiebetor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenschenkel (53, 56) des Hakens (51a) und/oder des Hakengegenstücks (51b) geneigt angeordnet ist.
24. Schiebetor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Laufwagen (7a, 7b) zugeordnete Vorrichtungsteil der vorzugsweise hakenförmigen Aufhängungsvorrichtung (51) im Bereich der Laufradachse oder einer von zwei vorhandenen Laufradachsen angeordnet ist.
25. Schiebetor (1), bestehend aus einer Laufschiene (4) und einem daran mittels Laufwagen (7a, 7b) verschiebbar aufgehängten Torblatt (5), das aus mehreren Torblattelementen (5a, 5b) besteht, die in einer in der Längsrichtung des Torblatts (5) verlaufenden Reihe angeordnet sind, die an ihren einander zugewandten Stirnseiten (6a, 6b) miteinander vorzugsweise fest verbunden sind, und von denen wenigstens ein Torblattelement (5a) durch eine Verbindungsvorrichtung (21) mit dem zugehörigen Laufwagen (7a, 7b) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (21) nachgiebig ausgebildet ist für Anpassungen des Laufwagens (7a, 7b) an die Laufschiene (4) relativ zum Torblattelement (5a).
26. Schiebetor nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (21) durch ein begrenzt allseitig bewegliches Pendelgelenk (G) gebildet ist.
27. Schiebetor nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (21) durch eine mit dem Torblattelement (5b) verbundene Kopfschraube (21a) gebildet ist, deren Kopf den Rand eines vertikalen Loches (16c) im Laufwagen (7a, 7b) mit horizontalem und vertikalem Bewegungsspiel übergreift.
28. Schiebetor nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (21b) des Schraubenkopfes divergent, vorzugsweise kegelförmig oder kreisbogenförmig gewölbt ist.
29. Schiebetor nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß das vertikale Loch in einer horizontalen Platte des Laufwagens (7a, 7b), insbesondere im Steg (16b) eines U-förmigen Chassis des Laufwagens (7a, 7b) angeordnet ist.
30. Schiebetor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Seiten (6a, 6b) benachbarter Torblattelemente (5a, 5b) im Sinne einer Steg-Nut-Verbindung ineinander greifen und durch die Verbindungsstege (21, 31) quer durchfassende Schrauben (33) insbesondere Blech- oder Bohrschrauben, aneinander befestigt sind.
31. Schiebetor, insbesondere nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (31, 32) der Steg/Nut-Verbindung Teile insbesondere viereckigen oder rechteckigen Querschnitts sind, die an der Stirnseite des zugehörigen Torblattelements (5a, 5b) und/oder einer Verkleidung, insbesondere aus Blech (10a, 10b) befestigt, insbesondere verklebt sind.
32. Schiebetor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Stoßfugen (28) zwischen zwei benachbarten Torblattelementen (5a, 5b) Streifen oder Bänder aus aufschäumbaren Material angeordnet sind.
33. Schiebetor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es in feuerfester Ausführung ausgebildet ist.
34. Verfahren zur Montage eines Schiebetores (1), bestehend aus einer Laufschiene (4) und einem daran mit Laufwagen (7a, 7b) aufgehängten Torblatt (5), das aus mehreren Torblattelementen (5a, 5b, 5b1, 5c) besteht, die in einer in der Längsrichtung des Torblatts (5) verlaufenden Reihe angeordnet und an ihren einander zugewandten Stirnseiten (6a, 6b) vorzugsweise fest miteinander verbunden sind, bei dem die Torblattelemente (5a, 5b, 5b1, 5c) zu ihrer Montage an der Laufschiene (4) aufgehängt und dann zusammengeschoben und miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Torblattelement mit einer Montage-Hilfsvorrichtung (14) an der Laufschiene (4) aufgehängt wird, und daß die Hilfsvorrichtung (14) nach dem Verbinden der Torblattelemente aneinander demontiert wird.
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsvorrichtung (14) durch ein Demontageloch (36) in der Laufschiene (4) demontiert wird.
36. Schiebetor (1) bestehend aus einer Laufschiene (4) und einem daran mittels Laufwagen (7a, 7b) verschiebbar aufgehängten Torblatt (5), das aus mehreren Torblattelementen (5a, 5b, 5b1, 5c) besteht, die in einer in der Längsrichtung des Torblatts (5) verlaufenden Reihe angeordnet und an ihren einander zugewandten Stirnseiten (6a, 6d) aneinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Rand des Torblatts (5) eine horizontale, den unteren Rand nach unten überragende und höhenverstellbare Abschlußschieneschiene (42) am Torblatt (5) befestigt ist.
37. Schiebetor nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußschiene (42) aus Abschlußschienenstücken besteht, deren Länge jeweils der Länge (L1) des zugehörigen Torblattelements oder der Länge mehrerer Torblattelemente entspricht oder daß die Abschlußschiene (42) sich einstückig über die gesamte Länge des Torblatts erstreckt.
38. Schiebetor nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußschiene (42) einen U-förmigen Querschnitt aufweist und den unteren Rand des Torblatts (5) oder der Torblattelemente mit ihren Schenkeln (42a) von unten übergreift.
39. Schiebetor nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß in einem oder beiden Schenkeln (42a) jeweils zwei oder mehrere, einen horizontalen Abstand voneinander aufweisende vertikale Langlöcher (43) vorgesehen sind und die Abschlußschienen (42) mittels die Langlöcher (43) durchfassenden und in das Torblatt (5) oder die Torblattelemente einfassende Schrauben (33) befestigt ist.
40. Schiebetor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußschiene (42) im Bereich ihres Profilstegs (45) längsgeteilt ist, vorzugsweise in zwei Profilstege (45a, 45b).
41. Schiebetor nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Profilsteg (45b) mit einem horizontalen Stegabschnitt und einem von diesem nach oben abgewinkelten Stegabschnitt (47) C-förmig geformt ist.
42. Schiebetor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilsteg (45a) S-förmig geformt ist und mit seiner zweiten Ausbauchung eine in Längsrichtung des Torblatts (5) verlaufende Führungsnut (12) im Torblatt (5) bildet.
43. Schiebetor nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der freie, nach unten gerichtete Endabschnitt (48) des Profilstegs (45a) den sich nach oben erstreckenden Stegabschnitt (47) des anderen Profilstegs (45b) von oben vorzugsweise mit Bewegungsspiel (S) hintergreift.
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