AT500049B1 - Weltzeituhr mit einem erdscheibenförmigen stundenzeiger - Google Patents

Weltzeituhr mit einem erdscheibenförmigen stundenzeiger Download PDF

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AT500049B1 AT2562002A AT2562002A AT500049B1 AT 500049 B1 AT500049 B1 AT 500049B1 AT 2562002 A AT2562002 A AT 2562002A AT 2562002 A AT2562002 A AT 2562002A AT 500049 B1 AT500049 B1 AT 500049B1
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2 AT 500 049 B1 Für den Bau von Zeitmessern sind seit Anfang an vor allem die Betrachtungsweise der Sonnen-und Sternenbewegung relativ zur Erde von ausschlaggebender Bedeutung gewesen.
Die Sonne, als vermeintlicher Stundenzeiger, geht für uns Erdbewohner nur scheinbar im Osten 5 auf und im Westen unter. Sie ist ein Fixstern und steht unbeweglich still auf ihrem Platze, nur die Erde dreht sich einmal in 24 Stunden von Westen nach Osten um ihre eigene Achse. Diese, als Vorbild gegenständlicher Weltzeituhr dienende Fakten, sind in "Figur D" extra schematisch dargestellt. io Wie man daraus auch erkennt, reichen im Gegensatz zu den Haupthimmelsrichtungen "Nord" und "Süd", die sich entlang der Längenmeridiane und der verlängerten, imaginären Erdachse bis zu den Fixsternen erstreckt, die Nebenhimmelsrichtungen "Ost" u. "West" parallel zu den Breitenmeridianen praktisch nur von einem Horizont zum anderen. 15 Für 95% der Menschen, wie sie seit Anbeginn als "Passagiere" die nördliche Hälfte der von Westen nach Osten rotierenden Erdkugel bewohnen u. südwärts zur Sonne blicken (nur 5% bewohnen die südliche Hälfte), wandert dieser vermeintliche Stundenzeiger "augenfällig klar", aber dennoch nur täuschend, vom östlichen Horizont zum westlichen, also von links nach rechtsherum. Somit drehen sich nach diesem zwar sehr interessanten aber trotzdem nur irre-20 führenden Naturschauspiel der "auf- und untergehenden" Sonne auch die Stundenzeiger unserer Uhren seit jeher von links nach rechtsherum in die spiegelverkehrte Richtung.
Als Bestärkung dieser Irreführung kommt noch, wie es naturgetreu in "Figur E" speziell dargestellt wird, die "überzeugende", aber ebenfalls nur spiegelverkehrte Schattenwanderung des 25 Zeigestabes der schon zuallererst gebauten Uhren, der Sonnenuhren, in die gleichverkehrte Richtung. Dieser spiegelverkehrte Zeigerdrehvorgang entspricht also nicht der Wirklichkeit und ist somit für gegenständliche, wirklichkeitsgetreue Weltzeituhr ungeeignet. Er ist allein nur für den Ort nützlich, wo der Ablauf stattfindet. Bestenfalls also jeweils nur für eine einzige unserer 24 Zeitzonen. - Begibt man sich mit einer herkömmlichen Uhr, die nur einen Stäbchen-30 Stundenzeiger hat, von einer Zeitzone in eine andere, dann muß diese unpraktischer Weise immer auf die jeweilige Ortszeit umgestellt werden.
Der spiegelverkehrte "Rechtsherum-Uhrzeigersinn" ist uns Menschen schon seit unseren ersten Urahnen als schier "unauslöschliche Uhrmachertradition" ganz fix u. fest eingefleischt und wird 35 zum Nachteil der Uhrenhersteller selbst, sowie der Käufer und Benützer auch noch beim Bau moderner 'Weltzeituhren" bis heute rigoros beibehalten. Dadurch sind bei verschiedenen Modellen solcher Weltzeituhren" auch verschiedene, oft ausgefallene, sehr umständlich zu bedienende und sündteure Zusatzmechanismen, Hilfszifferblätter und dergleichen zum rechten Gebrauch erforderlich, Neben solchen Skurrilitäten werden oft sogar 24 herkömmliche Uhren, 40 für jede Zeitzone extra eine neben der anderen an einer Wand angebracht, um die Uhrzeiten aller Zeitzonen überblicken zu können. Ähnlich wie bei gegenständlicher Anmeldung, gibt es auch "Uhren zur Anzeige der jeweiligen Zeit an einem beliebigen Ort der Erde", welche als Stundenzeiger das Abbild der Erde auf einer 45 transparenten Scheibe verwenden. Aber, wie z.B. in folgender Entgegenhaltung, zumeist nur für unkonventielle, entbehrliche Zwecke.
In der Deutschen-Patentschrift DE 33 31 711 C2 wird ausdrücklich die, selbst für die nur 5% Erdbewohner der südlichen Hemisphäre befremdende, südpolare Erddarstellung als Patentan-50 spruch geltend gemacht. Ferner sind in diesem Patent "zwecks exakter Zeitablesung u.a. die Zeitzonen, einschließlich der Halb-Stunden-Zeitzonen, mit einer Vielzahl (verwirrender) unterschiedlicher Farben dargestellt". Auch wird in diesem Patent eine "transparente Stundenscheibe verwendet, auf welcher, mit Ausnahme des Zentralbereiches die südpolare Weltkarte aufgebracht ist, um das Erkennen einer stationären Sekunden- und Minutenskala, die (in unprakti-55 scher- u. kostspieligerweise) unterhalb der Stundenscheibe angeordnet ist, zu ermöglichen". - 3 AT 500 049 B1
Angetrieben muß dieses System daher mit einem extra dafür konstruierten Unikat eines Uhrwerkes werden.
Im Schweizerischen-Patent CH 681 266 B5 wird ebenfalls eine "modifizierte Südpolprojektion 5 der Welt" als Patentanspruch geltend gemacht. Bei diesem Patent sind die Zeitzonen "durch ein äußeres ringförmiges Band als 1. Zeitzone, ferner durch einen mittleren Umfangring mit 24 sich durch verschiedene Farben unterscheidende Segmente als 2. Zeitzone und zentrisch gelegene geographische Zeitbreiten definiert, welche derart mittels Farbe kodiert sind, dass die Farben benachbarter Bereiche verschieden sind". Weiters ist dieses Patent dadurch gekennzeichnet, io "dass es mittels rotierenden Schaltmittels mit einem Arretiermechanismus ausgestattet ist, womit ein zentraler Stundenzeiger samt der kreisförmigen Weltkarte im Gegenuhrzeigersinn zwecks (Neu)Einstellung gedreht werden kann".
Bei vorliegender Patentanmeldung wird die naturgegebene Weltzeituhr, wie diese in "Figur D" 15 gut erkennbar dargestellt ist, einfach und logisch genau nachgebaut, vor allem wird die relative Drehbeziehung zwischen Zifferblatt und Stundenzeiger, ob geozentrisch (die Erde als stillstehender Mittelpunkt) oder heliozentrisch (die Sonne als stillstehender Mittelpunkt) genau eingehalten u. für eine höchstmöglich praktische Anwendung, hauptsächlich im Bereich der zonenmäßigen Zeit- u. Datumsübersicht neuartig und voll ausgeschöpft. Auch wird die alte, einem 20 zeitgemäßen Uhrenbau hinderliche Uhrmachertradition, der spiegelverkehrte "Uhrzeigersinn" kurzerhand über Bord geworfen.
Aus der Sicht der 95% Mehrheit der Menschen steht beim heliozentrischen Modell "Figur A" und "Figur C" das Zifferblatt, mit der Mittagssonne unten im Süden, still. Der Stundenzeiger, in Form 25 einer "abstandtreuen nordpolaren azimutalprojektiven" Scheibe der Erdkugel mit den deutlich eingeprägten 24 Zeitzonen samt dazugehörigen Zeigerspitzen und Datumsgrenze, dreht sich naturgemäß von Westen nach Osten linksherum. Die Ziffernfolge am 24 Stundenzifferblatt weist logischerweise in die gleiche Richtung linksherum. Aus diesem Grund kann jeglicher Zusatzmechanismus und jede weitere Bedienung zwecks Uhrzeit- und Datumablesung erspart bleiben. 30
Den gleichen Effekt erzielt man auch bei einem nach geozentrischen Prinzip angefertigtem Modell "Figur B", wo der Stundenzeiger aus gleicher grafischer Beschaffenheit wie oben, stillsteht, sich das Zifferblatt mit der um die Stundenziffer "12" aufgeprägten Mittagssonne rechtsherum dreht und die Ziffernfolge, als logischer Ausgleich, linksrum verläuft. Dieses geozentri-35 sehe Modell bietet gegenüber dem heliozentrischen Modell den Vorteil, dass in seiner stillstehenden "Stundenzeigerscheibe" Anzeigefenster, wie z.B. ein Tagesdatumsfenster etc. untergebracht werden können. Die "Figur B" zeigt links ein geozentrisches Modell mit einem Stück herausgebrochenen Uhrengehäuse im Aufriss u. der Schnittlinie "e-f. - Rechts im Seitenriss, das gleiche Modell als Schnitt "e-f. 40
Unsere neue Zeit, die Epoche der hochentwickelten Telekommunikation, des weltweiten Fernsehens u. Telefonierens, des zunehmenden Flugverkehrs, vor allem jedoch der weltumfassend immer enger werdenden Geschäfts-, Wirtschafts- wie auch privaten Partnerschaften, erfordert unumgänglich eine entsprechende Weltzeituhr, womit man ohne jegliches Zutun, ohne weiteren 45 Handgriff oder Knopfdruck sofort u. jederzeit bequem alle 24 verschiedenen, aber gleichzeitig rund um die Erde verteilten Stundenzeiten u. auch die beiden unterschiedlichen, ebenfalls gleichzeitig herrschenden Daten auf unserem Erdenrund - allein mit einem Blick klar und deutlich vor Augen hat. so Mit gegenständlicher Weltzeituhr beider Typen, "Figur A", sowie "Figur B" u. "Figur C", werden diese "unumgänglichen Erfordernisse" vollkommen erfüllt und gewährleistet. Man kann auf beiden Typen gegenständlicher Weltzeituhr genau sehen, über welcher Zeitzone soeben die Mittagssonne steht, wo Mitternacht herrscht, wie spät es sonst überall ist und mittels der nachfolgend genau beschriebenen neuartigen Einrichtung feststellen, wo schon das Neue-Datum, oder noch das Alte-Datum zählt. 55 4 AT 500 049 B1
Diese Einrichtung besteht aus einem dünnen flexiblen, farbigen Kranz. Siehe besonders "Figur A", Teil I, 1A, sowie "Figur B", 1B, ebenso "Figur C", 1C, welchem durch eine zweckdienlich geformte Unterbrechung 3A und 3C bei den linksherum drehenden heliozentrischen Modellen an der Datumsgrenze des Erdbildes und beim rechtsherum drehenden geozentrischen 5 Modell "Figur B" im Bereich der Stundenziffer "24", bzw. "0", bezogen auf deren Drehrichtung, ein Anfang 2A, 2B, 2C und ein Ende 4A, 4B, 4C gegeben ist. Ferner besteht diese Einrichtung aus der Deckplatte, siehe "Figur A", Teil II, 5A, bzw. dem Uhrengehäuse-Oberteil "Figur B", 5B, mit der Umlenkweiche 6A, 6B; der Bodenplatte 9A, siehe "Figur A", Teil INI, bzw. dem mittleren Uhrengehäuseteil 9B mit der Umlenkweiche 10A, bzw. 10B. Zwischen beiden befindet sich io jeweils ein Kranzauflagering 11A, 11B mit einer Kranzumlenkspalte 12A, 12B. Der Kranzauflagering besitzt eine wulstige Umlenkhilfe 13A, 13B. Siehe und vergleiche "Figur A", Teil IV, Schnitt a-b.
Gegenständliche Weltzeituhr besteht weiters aus folgenden Elementen: dem erdscheibenförmi-15 gen Stundenzeiger 14A, 14B, 14C. Dieser ist bei "Figur A" drehbar in der Bodenplatte 9A normal montiert. Bei "Figur C" befindet er sich auf dem Stundenrohr eines gewöhnlichen im Handel erhältlichen Uhrwerkes. Bei "Figur B" ist er unbeweglich innen an der Uhrengehäuserückwand angebracht. Immer trägt er die "abstandtreue nordpolare Azimutalprojektion" der Erdkugel. Auf dieser Projektion sind alle 24 eindeutig beschrifteten Zeitzonen samt den dazugehörigen Zei-20 gerspitzen und die Datumsgrenze mit den Hinweispfeilen für das neue und das alte Datum aufgeprägt.
Bei "Figur A" und "Figur C" sind auf dem erdscheibenförmigen Stundenzeiger alle Beschriftungen radial ausgerichtet. So bekommt der Betrachter seine Heimatzeitzone vom frühen Morgen 25 bis zum späten Abend gut lesbar in Normalposition zu Gesicht. Erst um Mitternacht zur Schlafenszeit, macht diese einen Kopfstand. Bei "Figur B" ist die Beschriftung so postiert, dass die Stundenzeigerspitze der Heimatzeitzone des Uhrenbesitzers senkrecht nach unten, also zum Betrachter zeigt, sowie dass alle auf dem erdscheibenförmigen Stundenzeiger 14B aufgeprägten Bezeichnungen und Hinweise, vor allem die "antipoden", in geeigneter Position- und ohne 30 Probleme abzulesen sind. Bei "Figur A" und "Figur C" ist das Zifferblatt 15A bzw. 15C unbeweglich unter den Sichtfenstern 22A bzw. 22C am Uhrengehäuse befestigt. Um die Stundenziffer "12" ist, bezeichnend zu gegenständlicher Weltzeituhr, das Abbild der Sonne aufgeprägt.
Bei "Figur B" ist das Zifferblatt 15B drehbar am Stundenrohr eines gewöhnlichen 24-Stunden-35 Uhrwerkes aufgesteckt. Dieses Zifferblatt ist in seiner Gesamtheit ein wesentliches Merkmal gegenständlicher Erfindung. Es besteht großteils aus einer glasklar transparenten Kunststoffscheibe 16B, um den sich darunter befindlichen erdscheibenförmigen Stundenzeiger 14B mit all seinen Beschriftungen ungehindert betrachten zu können; weiters aus einer zentrisch befestigten Aufsteck-Muffe 17B; aus dem aufgeprägten Zifferkranz 18B und dem transparenten, flexib-40 len farbigen Kranz 1B, welcher kompakt mit der Scheibe 16B verbunden ist. Angetrieben wird der erdscheibenförmige Stundenzeiger 14A per Hand am Drehgriff 19A und das Zifferblatt 15B mittels eines gewöhnlichen im Handel erhältlichen 24-Stunden-Uhrwerkes 19B.
Der alte Tag endet nach 23 Uhr, 59 Minuten und 59 Sekunden Mitternacht mit der Stundenziffer 45 "24". Sofort danach beginnt der neue Tag mit der Stundenziffer "0" und einem neuen Datum.
Dieses Faktum ist beim Gebrauch gegenständlicher Weltzeituhr von relevanter Bedeutung. Daher ist die Stundenziffer "24" mit dem Überdruck "0" 20A, 20B, 20C bei ihr ein kennzeichnendes Merkmal. Ebenso wie das aufgeprägte Abbild der Mittagssonne um die Stundenziffer "12" 21A, 21B, 21C. 50
Wie der vergrößerte Zusammenbau-Schnitt a-b in "Figur A" Teil VI deutlich zeigt, wird beim Drehen des erdscheibenförmigen Stundenzeigers 14A, der flexible farbige Kranz 1A, ebenso in "Figur B" 1B und in "Figur C" 1C, über die Umlenkweiche 6A, ebenso über 6B und 6C, bzw. 10A, wie auch 10B und 10C automatisch pro Umdrehung einmal von oben nach unten - und 55 auch umgekehrt von unten nach oben gelenkt.

Claims (2)

  1. 5 AT 500 049 B1 Auf diese Weise bekommen die Zeitzonen je nach Modell, abwechselnd einmal die Farbe des Kranzauflageringes 11A, 11B, 11C und bei der nächsten Umdrehung die Farbe des transparenten, flexiblen farbigen Kranzes 1A, 1B, 1C ihre zugehörige "Datumsfarbe". Bei "Figur A" unterhalb der Stundenziffer-Fenster 22A und bei "Figur C" unterhalb der Stundenziffer-Fenster 22C. 5 Bei "Figur B" ebenso in den Sichtfenstern 22B. Gleiche Farben in den jeweiligen Sichtfenstern besagen gleiches Datum in den zugehörigen Zeitzonen. An Hand des Modelles "Figur B" wird folgend der Funktionsablauf der Weltdatums-Anzeige beschrieben: Sofort nach 24 Uhr beginnt sich im Sichtfenster 228 der zugehörigen Zeitzone mit io Hilfe des flexiblen Datumskranzes 1B, das neue Datum anzuzeigen. Den Anfang nimmt dieser Vorgang im Sichtfenster "Neuseeland", wo der Anfang 2B des Datumskranzes 1B von unterhalb des Kranzauflageringes 11B über die Umlenkweiche 10B nach oben kommt, (vergleiche "Figur A" Zusammenbau-Schnitt a-b). Der Anzeigevorgang dauert pro Zeitzone eine Stunde, wenn das Sichtfenster, so wie eine Zeitzone, 15 Grad breit ist. Hat diese Breite etwa nur ein 15 Viertel davon, dann dauert auch der Anzeigevorgang nur eine Viertelstunde. - Der Anfang des Datumskranzes 1B ist in jedem Fall immer so plaziert, dass die Anzeige jeweils sofort nach 24 Uhr beginnt. Die Anzeigen können, wenn der Anfang 2B des Datumskranzes 1B das zugehörige Sichtfenster erreicht, in Sekundeschnelle auch elektronisch erfolgen. - Nach vollendeter 24-Stunden-Runde wird der Datumskranz 1B über die Umlenkweiche 6B wieder nach unten 20 gelenkt und die Anzeige des neuen Datums beginnt nun hinter dem Ende 4B des Datumskranzes 1B mit der Farbe des Kranzauflageringes 11B. - Unaufhörlich gibt es also im 24-Stunden-Rhythmus jede Stunde ein neues Datum mehr und ein altes Datum weniger auf der Erde. 25 Patentansprüche: 1. Weltzeituhr bestehend aus einer Deckplatte, einer Bodenplatte, einem Zifferblatt und einem erdscheibenförmigen Stundenzeiger mit aufgeprägtem Abbild einer abstandtreuen nordpolaren Azimutalprojektion der Erdkugel samt Zeitzoneneinteilung mit zugeordneter Zeiger- 30 spitze und Datumsgrenze, dadurch gekennzeichnet, dass das Zifferblatt (15A, 15B, 15C) in Form einer transparenten Kunststoffscheibe über dem erdscheibenförmigen Stundenzeiger (14A, 14B, 14C) angeordnet ist, und der erdscheibenförmige Stundenzeiger (14A, 14B, 14C) oder das Zifferblatt (15A, 15B, 15C) mit einem auf einem Kranzauflagering (11A, 11B) angeordneten, flexiblen farbigen Kranz (1A, 1B, 1C) mit Unterbrechung (3A, 3B, 3C) für die 35 Datumsgrenze versehen ist, wobei der flexible farbige Kranz (1A, 1B, 1C) des erdscheiben förmigen Stundenzeigers (14A, 14B, 14C) bzw. des Zifferblattes (15A, 15B, 15C) bei seiner Drehbewegung an der Datumsgrenze über eine durch die Deckplatte (5A, 5B) und die Bodenplatte (9A, 9B) gebildete Umlenkweiche (6A, 10A), (6B, 10B), (6C, 10C) in Verbindung mit einer im Kranzauflagering (11A, 11B) angeordneten Kranzumlenkspalte (12A, 12B) ge-40 führt ist, sodass die beiden Zeitzonenabschnitte in unterschiedlichen Farben angezeigt werden.
  2. 2. Weltzeituhr gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Kranzauflageringes (11A, 11B) im Bereich der Umlenkweiche (6A, 10A), (6B, 10B), (6C, 10C) als Um- 45 lenkhilfe des flexiblen farbigen Kranzes (1A, 1B, 1C) des erdscheibenförmigen Stunden zeigers (14A, 14B, 14C) bzw. des Zifferblattes (15A, 15B, 15C) mit einem Wulst (13A, 13B) versehen ist. so Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 55
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3331711C2 (de) * 1982-09-14 1992-08-13 Alan Lindsy East Eltham Victoria Au Heath
CH681266B5 (de) * 1989-09-28 1993-08-31 Dwight Darling
DE4314765A1 (de) * 1993-05-05 1994-11-10 Winfried Dr Bauer Zeitmeßuhr

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