DE4030744A1 - Vorrichtung zur bestimmung der zeit an jedem ort der welt relativ zu einem ausgewaehlten geographischen gebiet - Google Patents

Vorrichtung zur bestimmung der zeit an jedem ort der welt relativ zu einem ausgewaehlten geographischen gebiet

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DE4030744A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen der Zeit an jedem geographischen Ort auf der Welt relativ zu der Zeit an einem ausgewählten Ort. Die Vorrichtung kann mit einem 24-Stunden-Uhrwerk zum automatischen Betrieb kombi­ niert werden.
Zahlreiche Vorrichtungen und Rechenmittel zum Bestimmen der Zeit in verschiedenen Zeitzonen auf der Welt wurden in der Vergangenheit verwendet. Alle derartigen bekannten Mittel machen jedoch einige Rechenformeln oder eine erfahrene Bedie­ nung auf der Seite des Anwenders oder einen hohen Grad an Wissen über und Vertrautheit mit dem Gegenstand oder der Geo­ graphie der Welt erforderlich.
Das US-Patent Nr. 5 94 410 von Margolis beschreibt eine derar­ tige Vorrichtung, die zwei überlappende Landkarten enthält, welche sich miteinander durch den Betrieb eines 24-Stunden- Uhrwerkes drehen, wobei eine Landkarte von der Südhalbkugel und die andere von der Nordhalbkugel ist. Durch die Verwen­ dung derartiger überlappender Landkarten wird jedoch ein hoher Grad visueller Verwirrung verursacht und es ist schwie­ rig, die Position von ausgewählten Städten oder auch nur Län­ dern auf einer solchen Kombination von Landkarten zu identi­ fizieren. Des weiteren sieht das Margolis-Patent keine visuel­ len Kodierungsmittel vor, durch die Landgebiete, die in un­ terschiedliche Zeitzonen fallen, leicht unterschieden werden können. Die Angaben von Margolis eignen sich ferner nicht ohne weiteres zum Markieren von Städte- und Ländernamen auf den Landkarten selbst, da es zwei überlappende Landkarten sind und daher in mehreren Gebieten zuviele damit zusammen­ hängende Namen auf der begrenzten, vorgesehenen Fläche zu markieren sind.
Die hier beanspruchte Erfindung sieht eine Vorrichtung zum Bestimmen der Tageszeit überall auf der Welt vor, und mit der Vorrichtung sind nicht die oben angegebenen Nachteile des Standes der Technik verbunden. Die Vorrichtung kann ma­ nuell betreibbar oder statt dessen in Form einer Uhr automati­ siert sein. Im wesentlichen enthält die Vorrichtung einen Rahmen, eine darüber positionierte drehbare Landkarte, eine erste Zeitzone, die an dem Rahmen angebracht und durch ein ringförmiges Band definiert ist, welches nach außen mit der Landkarte konzentrisch und gleichmäßig in 24 Segmente aufge­ teilt ist, und eine zweite Zeitzone, die durch einen Umfangs­ ring definiert ist, der um den Rand der Landkarte angeordnet und gleichmäßig in 24 Segmente unterteilt ist. Die Landkarte ist eine Südpol-Darstellung der Welt und kann manuell oder durch ein Uhrwerk um den dem Südpol entsprechenden Zentrums­ punkt gedreht werden. Vorzugsweise ist für die manuelle Aus­ führung auch ein Stundenzeiger vorgesehen. Sowohl bei der manuellen als auch der automatischen Ausführung dreht sich der Stundenzeiger zusammen mit der Landkarte im Uhrzeiger­ sinn. Jedes der Segmente der ersten Zeitzone auf dem Rahmen entspricht einer einzelnen Stunde einer fortlaufenden 24- Stunden-Zeitperiode. Die jeweilige Stunde ist in der Mitte des Sektors aufgedruckt. Bevorzugterweise werden Morgens- bzw. Vormittags- (a. m.) und Nachmittags- bzw. Abends-Abkür­ zungen (p. m.) zur Unterscheidung der Tagstunden von den Nachtstunden empfohlen, wenn eine 12-Zahlen-Skala verwendet wird. Alle Segmente der zweiten Zeitzone auf dem Landkarten­ rand sind visuell unterschiedlich. Bevorzugt sind sie farbko­ diert. Diese Segmente sind an den Längen-Linien zentriert, die 15° auseinanderliegen (entsprechend einer Stunde).
Die geographischen Zeitgebiete umfassen Länder mit der die selbe Ortszeit aufweisenden Längen-Eigenschaft. Aus prakti­ schen Gründen sind sie typischerweise von umgebenden Ländern durch Konventionen abgehoben (z. B. territorial, staatlich oder wirtschaftlich). Landgebiete der Landkarte sind auch visuell kodiert, um mit einem unmittelbar anschließenden Sek­ tor der zweiten Zeitzone zusammenzuwirken. Demgemäß hat jede zweite Zeitzone ein zugeordnetes geographisches Zeitgebiet. Die Landkarte soll gedreht werden, um den Sektor der zweiten Zeitzone mit dem Sektor der ersten Zeitzone zum Einstellen der Ortszeit (bekannt) des ausgewählten geographischen Gebie­ tes auszurichten. Demgemäß kann die Zeit aller geographi­ schen Gebiete durch das Zuordnen der Sektoren der zweiten und der ersten Zeitzone mittels der visuellen Kodierung be­ stimmt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Be­ trieb der Vorrichtung durch ein 24-Stunden-Uhrwerk automati­ siert, wobei der Stundenzeiger des Uhrwerks mit der Land­ karte vorrückt (d. h., daß die Landkarte sich zusammen mit dem Stundenzeiger dreht).
Zum (Nach-)Stellen der Zone (d. h., wenn die Vorrichtung auf ein ausgewähltes geographisches Gebiet nach-/eingerichtet wird) soll der Stundenzeiger in die Mitte des Zweite-Zeit­ zone-Sektors gebracht werden, der wie das ausgewählte geogra­ phische Gebiet farbkodiert ist (d. h. das (neu) lokalisierte Gebiet). Ein Stoppmechanismus ermöglicht es, den Stundenzei­ ger im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, um ihn (neu) zu positio­ nieren. Die Landkarte dreht sich nicht im Gegenuhrzeigersinn mit dem Stundenzeiger.
Zum Stellen der Zeit sollen der Stunden-, Minuten- und Sekun­ denzeiger nach Wunsch wie bei jeder bekannten Uhr entspre­ chend der Ortszeit eingestellt werden. Die Landkarte dreht sich mit dem Stundenzeiger in Richtung des Uhrzeigersinns.
Eine andere bevorzugte Ausführung betrifft eine manuelle Vor­ richtung. In diesem Fall ist nur ein Stundenzeiger vorgese­ hen. Zum (Nach-)Stellen der Zone wird der Stundenzeiger wie oben beschrieben im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dann wird die Landkarte mit dem Stundenzeiger im Uhrzeigersinn auf die Position gedreht, die die Ortszeit angibt.
Bei beiden oben beschriebenen Ausführungen kann die Ortszeit jedes geographischen Gebietes nach dem (Nach-)Stellen der Zone und der Zeit fortlaufend gegenüber dem ringförmigen Band der ersten Zeitzone durch Verwendung der visuellen Kodi­ fizierung abgelesen werden.
Ferner ist auch die Möglichkeit vorstellbar, eine Computer- Datenbank zu schaffen, die die Südpol-Darstellung der Welt­ karte in Form eines Zifferblattes, die erste und die zweite Zeitzone (unter Verwendung einer ausreichenden visuellen Ko­ difizierung) enthält, Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger sind ebenfalls in Betracht zu ziehen. Das Uhrenbildnis kann aus dem Computerspeicher herausgeholt und unter der Kontrol­ le eines Programmes dargestellt werden, das auch zum (Nach-) Stellen der Zone und der Zeit, wie oben beschrieben ist, geeignet ist.
Die manuelle Ausführung kann beispielsweise in Schulen für ditaktische Zwecke verwendet werden (d. h., um den Schülern oder Studenten Änderungen des Datums und der Stunden rundum die Welt zu erklären). Die automatische Ausführung kann von Luft- und Seelinien, Streitkräften und Geschäftshäusern ver­ wendet werden.
Vorzugsweise enthält die Vorrichtung, ob manuell betrieben oder in Form einer Uhr, zusätzliche visuelle Kodierungsmit­ tel im Zusammenhang mit Landgebieten der Landkarte, die in Halbstunden-Zeitzonen liegen.
Fig. 1 zeigt eine Weltzeituhr-Vorrichtung, die die Erfin­ dung darstellt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die den Stoppmecha­ nismus für den Stundenzeiger/die Landkarte zum (Nach-)Stellen (der Zone) darstellt;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die den Stoppmechanismus für den Stundenzeiger/die Landkarte zum (Nach-)Stellen zeigt.
Im folgenden ist die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben. Jede Vorrichtungseinzel­ heit wird ferner in allen Darstellungen durch die selben Be­ zugszeichen bezeichnet. Die Ausführung der Erfindung der Fig. 1 bis 3 wurde nur zum Zwecke der Darstellung ausge­ wählt; es ist für den Leser klar, daß andere Ausführungen statt dessen auf Wunsch ausgewählt werden können, z. B. eine Ausführung, die manuell betreibbar ist.
In Fig. 1 ist eine Weltzeituhr-Vorrichtung 10 gezeigt, die einen Rahmen 15, eine darüber angeordnete drehbare Landkarte 50 und ein ringförmiges Band 85 für die erste Zeitzone auf­ weist. Das ringförmige Band 85 ist gleichmäßig in 24 Erste- Zeitzone-Sektoren 20, 45 unterteilt, an dem Rahmen 15 befe­ stigt und teilweise außerhalb des äußeren Randes der Landkar­ te 50 angeordnet. Ein Umfangsring 40 für die zweite Zeitzone ist am und um den Rand der Landkarte 50 definiert und in 24 gleichmäßig beabstandete Zweite-Zeitzone-Sektoren 30, 35 unterteilt.
Die Landkarte 50 ist eine Südpol-Darstellung der Welt und dreht sich in einer bevorzugten Ausführung in Richtung des Uhrzeigersinnes um den Zentrumspunkt 150, der dem Südpol entspricht. Ein herkömmliches 24-Stunden-Uhrwerk ist unter der Landkarte 50 und innerhalb des Rahmens 15 installiert. Das Uhrwerk enthält einen Stundenzeiger 60, einen Minuten­ zeiger 70 und einen Sekundenzeiger 80. Der Stundenzeiger 60 ist zusammen mit der drehbaren Landkarte 50 an einer Stunden­ welle 55 befestigt, so daß sie zusammen von dem herkömmli­ chen (z. B. batteriebetriebenen) 24-Stunden-Uhrwerk 25 ge­ dreht werden. Eine Vollkreis-Drehung des Stundenzeigers 60 und somit der Landkarte 50 findet in jeder 24-Stunden-Perio­ de einmal statt. (Eine Landkarte in Nordpol-Darstellung ist nicht passend, da die Vorrichtung dann kein herkömmliches Uhrwerk verwenden könnte, das in Richtung des Uhrzeigersin­ nes läuft, vielmehr wäre eine Drehung der Landkarte entgegen dem Uhrzeigersinn erforderlich. Ein weiterer Nachteil im Zusammenhang mit einer Landkarte in Nordpol-Darstellung wäre eine hohe Konzentration von Ländern um das Zentrum der Land­ karte.)
Die 24 Erste-Zeitzone-Sektoren 20 sind markiert, um jede Stunde einer 24-Stunden-Zeitperiode von 12 Uhr früh (12 a. m.) bis 11 Uhr abends (11 p. m.) zu kennzeichnen. Zur Klar­ heit und besseren Lesbarkeit können diese stündlichen Markie­ rungen auch die Markierungen "MITTAG" in Verbindung mit dem 12 Uhr mittags (12 p. m.) bezeichnenden Erste-Zeitzone-Sektor und "MITTERNACHT" in Verbindung mit dem 12 Uhr nachts (12 a. m.) bezeichnenden Erste-Zeitzone-Sektor beinhalten. Der Stundenzeiger 60 überquert einen Erste-Zeitzonen-Sektor 20 in einer Stunde. Der Minutenzeiger 70 dreht sich einmal jede Stunde (genauso wie bei herkömmlichen 12-Stunden-Uhren) und überquert daher jeden Erste-Zeitzone-Sektor 20 in zweiein­ halb Minuten. Ähnlich dem Lauf des Minutenzeigers 70 über­ quert der Sekundenzeiger 80 jeden Erste-Zeitzone-Sektor in zweieinhalb Sekunden. Demgemäß ist die von den in Fig. 1 dar­ gestellten Zeigern 60, 70, 80 der Uhr angezeigte Tageszeit für alle Landgebiete entsprechend dem Zweite-Zeitzone-Sektor 30 ungefähr 4:26:58,5 Uhr nachmittags (4:26:58.5 p. m.). Dies ist beispielsweise die Zeit in Vancouver, Seattle and Los Angeles.
Alle Landgebiete der Welt sind auf der Landkarte 50 in einer einzigen Ebene relativ zum Südpol abgebildet. Die den geogra­ phischen Zeitgebieten auf der Landkarte 50 entsprechenden Zeitzonen sind mittels einer Farbkodierung visuell unter­ scheidbar. Z. B., unter Bezugnahme auf Fig. 1, ist die Farb­ kodierung rot, die für das geographische Zeitgebiet 180 aus­ gewählt ist, welches die kanadische Provinz Manitoba, den US-Staat Minnesota, weiter nach unten bis Louisiana, Mexiko und Zentralamerika enthält, und, wie am besten an der Land­ karte 50 zu sehen ist, geht dieses Gebiet in die Längslinien 175 und 185 über. Der Zweite-Zeitzone-Sektor 35 ist eben­ falls mit der Farbe Rot farbkodiert, so daß alle geographi­ schen Zeitgebiete 180, die mit der Farbe Rot farbkodiert sind, dem Zweite-Zeitzone-Sektor 35 entsprechen. Das Zentrum des Zweite-Zeitzone-Sektors 35, das ungefähr 6:26:58,5 Uhr nachmittags (6:26:58.5 p. m.) angibt, ist zwischen dem Erste- Zeitzone-Sektor 45, der, wie in Fig. 1 zu sehen ist, 6 Uhr nachmittags (6 p. m.) angibt, und einem Erste-Zeitzone-Sektor angeordnet, der 7 Uhr nachmittags (7 p. m.) anzeigt. Für je­ des vorgegebenen geographische Gebiet kann die Zeit in ähn­ licher Weise abgelesen werden. In keinem Quadranten der Land­ karte 50 ist die für die visuelle Kodierung der Landgebiete innerhalb eines geographischen Zeitgebietes ausgewählte Far­ be doppelt vorhanden, um eine Verwirrung bei der Identifizie­ rung der Landgebiete zu vermeiden. Die Farben können in den gegenüberliegenden Quadranten ohne das Risiko der Verwirrung doppelt vorkommen. Demgemäß wurde bei der Ausführung von Fig. 1 die Verwendung der Farbe Rot ebenfalls für eine zwei­ te Zeitzone und ihre zugehörigen Landgebiete gewählt, die der zweiten Zeitzone 35 und den Zeitgebieten 180 diametral gegenüberliegen. Die Zeit für dieses geographisches Zeitge­ biet ist ungefähr 6:26:58,5 Uhr morgens (6:26:58.5 a. m.).
Um die Vorrichtung 10 zur Verwendung in dem speziellen geo­ graphischen Gebiet, in dem sich der Anwender befindet, einzu­ richten, sind zwei Arten von Einstellungen erforderlich.
Ein erster Schritt besteht aus dem Einstellen der Zone. Zu diesem Zweck soll, während die Landkarte unbeweglich gehal­ ten wird, der Stundenzeiger im Gegenuhrzeigersinn zu einer Position hin gedreht werden, in der der Stundenzeiger in der Mitte einer interessierenden zweiten Zeitzone liegt (d. h., die dieselbe Farbe wie das geographische Gebiet des neuen Ortes hat). Der Stundenzeiger soll mit der betreffenden Längslinie ausgerichtet sein. Dies wird durch die Verwendung eines Stoppmechanismus erreicht, wie in den Fig. 2 und 3 dar­ gestellt. Eine Stundenwelle 55 hat eine derartige Länge, um darüber die Scheibe mit der Landkarte 50 und den Stundenzei­ ger 60 zu erreichen. Auf der Rückseite der Landkarte ist eine Scheibe 65 befestigt. Ihr Durchmesser ist kleiner als der Durchmesser der Landkarte. Die aus der Landkarte 50 und der Scheibe 65 bestehende Anordnung ist in einer solchen Weise montiert, daß sie über die Stundenwelle gleiten kann. Die Scheibe 65 hat eine flexible Lasche 75. Die Scheibe wird mit der Landkarte 50 und mit dem Stundenzeiger 60 von der Stundenwelle 55 des Uhrwerks 25 in Richtung des Uhrzeiger­ sinnes gedreht. Am Unterteil des Rahmens, längs des Umfanges einer zentralen Bodenaushöhlung 200 ist eine kreisförmige Reihe von Sperrzähnen 95 angeordnet. Wenn sich die Landkarte mit der Stundenwelle 55 in Richtung des Uhrzeigersinnes be­ wegt, gleitet die Lasche 75 über die Sperrzähne der kreisför­ migen Reihe von Sperrzähnen 95. Wenn ein (Nach-)Stellen der Zone gewünscht ist, soll der Stundenzeiger 60 sanft im Gegen­ uhrzeigersinn zu der neuen, gewünschten Position in die Mit­ te des entsprechenden Zweite-Zeitzone-Sektors in Ausrichtung mit der zentralen Längslinie der neuen Zone gedreht werden. Die Lasche 75 wirkt der Drehung der Landkarte 50 entgegen, da sie zwischen zwei Sperrzähnen angeordnet ist.
Der zweite Schritt besteht aus dem Stellen der Zeit, was nach dem vollständig ausgeführen ersten Schritt durchzufüh­ ren ist. Zu diesem Zweck ermöglicht es die Verwendung eines klassischen 24-Stunden-Uhrwerks, daß der Stunden- und Minu­ tenzeiger im Uhrzeigersinn gedreht und so eingestellt wird, daß die richtige Zeit angezeigt wird. Der Stundenzeiger 60, der Minutenzeiger 70 und der Sekundenzeiger 80 werden so ein­ gestellt, so daß sie auf der ersten Zeitzone die Stunden, die Minuten und Sekunden des Gebietes anzeigen (wobei zu be­ denken ist, daß jede Erste-Zeitzone-Position nur zweieinhalb Minuten bzw. Sekunden entspricht).
In Fig. 1 ist die Vorrichtung 10 zur Verwendung in dem vorge­ wählten geographischen Landgebiet eingestellt, welches Los Angeles, USA, enthält, und der Stundenzeiger 60 bewegt sich auf die mit "5 p. m." bezeichnete Erste-Zeitzone-Position hin. Die Vorrichtung gibt die Zeit in Los Angeles, USA, als 4:26:58,5 Uhr nachmittags (4:26:58.5 p. m.) an. Dieselbe Zeit wird in allen anderen Landgebiete mit derselben Farbkodie­ rung wie der Zweite-Zeitzone-Sektor 30 verwendet, z. B. Seattle, USA, oder Vancouver, Kanada. Um die Zeit in jedem anderen ausgewählten Landgebiet in diesem bestimmten Moment zu bestimmen, stellt man die zu diesem Landgebiet gehörende Farbe und den diesem Gebiet am nächsten liegenden Zweite- Zeitzone-Sektor mit der dementsprechenden Farbe fest und liest die Zeit an dem ringförmigen Band der ersten Zeitzone entsprechend der eines Zweite-Zeitzone-Sektors ab. Z. B., un­ ter Bezugnahme auf Fig. 1, ist zu sehen, daß, wenn die Zeit in Alberta, Kanada, durch den Zweite-Zeitzone-Sektor 100 auf 5:26:58,5 Uhr nachmittags (5:26:58.5 p. m.) festgesetzt ist, die Zeit in Los Angeles, USA, eine Stunde früher ist, näm­ lich 4:26:58,5 Uhr nachmittags (4:26:58.5 p. m.). Gleichzei­ tig können die Zeiten in allen anderen Landgebieten der Land­ karte entsprechend der vorangehenden Methode bestimmt werden.
Zum Klären von Landgebieten, die in Halbstunden-Zeitzonen ge­ legen sind, werden andere oder ergänzende visuelle Kodiermit­ tel verwendet. In der Ausführung von Fig. 1 werden vertikale Linien verwendet um ein Gebiet zu kennzeichnen, dessen Zeit eine halbe Stunde vor den benachbarten Landgebieten mit dem selben Farbkode ist. So ist Indien mit der selben Farbe farb­ kodiert wie Pakistan und ist auch durch vertikale Linien ko­ diert, um erkennen zu lassen, daß die Zeit in Indien eine halbe Stunde vor der in Pakistan ist. Es ist anzunehmen, daß ebenfalls Ausführungen vorstellbar sind, bei denen die Grund­ farbe von Halb-Zeitzonen so ausgewählt ist, daß deren Zeit durch Addieren einer halben Stunde zu der Zeit der benachbar­ ten Landgebiete mit der selben Farbe abgelesen wird.
Die internationale Datumslinie 90 markiert das zutreffende Datum für die geographischen Gebiete der Landkarte 50. Um dies unter Bezugnahme auf Fig. 1 zu veranschaulichen, ist ge­ zeigt, daß einer von Alaskas Zweite-Zeitzone-Sektoren auf der ersten Zeitzone 3:26:58,5 Uhr nachmittags (3:26:58.5 p. m.) anzeigt, und daß der Zweite-Zeitzone-Sektor von Austra­ liens Ost-Staat auf der ersten Zeitzone 10:26:58,5 Uhr vor­ mittags (10:26:58.5 a. m.) anzeigt. Wenn das Datum in Ottawa, Kanada, der 1. Januar ist, ist das Datum in Alaska ebenfalls der 1. Januar, aber der 2. Januar in Neuseeland. Wenn die für Neuseeland anwendbare Vormittagsstunde (a. m.) relativ zu Alaska auf die andere Seite der internationalen Datumslinie fällt, gehört die Zeit dieses geographischen Gebietes zu dem Tag, der auf den von Ottawa, Kanada, folgt.
Des weiteren kann die Frontseite des Rahmens 15 drei kreis­ förmige, konzentrische Aushöhlungen enthalten; d. h. eine unterste, eine mittlere und eine obere Aushöhlung. Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist in der untersten Aushöh­ lung 200 die kreisförmige Reihe von Sperrzähnen 95 entlang des Umfanges befestigt, wie oben für den Stoppmechanismus be­ schrieben ist. Die mittlere Aushöhlung 210 beinhaltet die kreisförmige Landkarte 50, so daß sie sich frei drehen kann (d. h. ohne die Wände der Aushöhlung zu berühren). Die obere Aushöhlung 220 ist zum Befestigen des ringförmiges Bandes 85 der ersten Zeitzone geschaffen. Das ringförmiges Band 85 wird vorzugsweise teilweise den Zweite-Zeit-Umfangsring auf der Landkarte 50 umschließen, um eine Führung für die Land­ karte in dem Rahmen 15 zu schaffen. Für die automatisierten Ausführungen der Vorrichtung ist das Uhrwerk unter der Ober­ seite des Rahmens 15 angeordnet. Die Stunden-, Minuten- und Sekundenwellen durchqueren die Oberseite des Rahmens, um in den Stundenzeiger und die Landkarte und entsprechend den Minutenzeiger und den Sekundenzeiger einzugreifen. Eine Ab­ deckung kann als Rück- und Vorderseite des Rahmens vorgese­ hen werden, um das Uhrwerk zu schützen.
Obwohl die vorangehende spezifische Beschreibung auf die in Fig. 1 gezeigte Ausführung gerichtet ist, ist die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführung beschränkt. Es sind viele Variationen der oben beschriebenen spezifischen Merk­ male möglich, die noch in den Bereich der Erfindung fallen. Z. B., wie anfänglich angegeben, muß das Uhrwerk nicht bein­ haltet sein, wenn statt dessen eine manuell betätigbare Ta­ schenvorrichtung gemäß der Erfindung gewünscht ist. Im Falle einer handbetätigten Vorrichtung kann es der Anwender vorzie­ hen, zum Einstellen der Zeitzonen-Sektoren für ein vorgewähl­ tes Landgebiet den Rahmen in Richtung des Gegenuhrzeigersin­ nes relativ zur Landkarte zu drehen, als daß er die Landkar­ te dreht, wobei die beiden Betätigungsarten äquivalent sind.
Des weiteren kann die herkömmliche Einbeziehung eines bestimm­ ten geographischen Gebietes in eine Zeitzone aufgrund von politischen oder wirtschaftlichen Gründen variieren, ohne den durch die Ansprüche beanspruchten Umfang der vorliegen­ den Erfindung zu verändern.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Bestimmen der Zeit an jedem Ort der Welt in bezug auf ein ausgewähltes geographisches Gebiet, mit:
  • - einem Rahmen,
  • - einer kreisförmigen Weltkarte, die über dem Rahmen angeordnet und relativ zu dem Rahmen drehbar ist, wobei sich die eine modifizierte Südpol-Darstellung der Welt repräsentierende Weltkarte um den dem Südpol entsprechenden Zentrumspunkt der Weltkarte dreht und entsprechend der Ortszeit in 24 geographische Zeitge­ biete unterteilt ist, wobei die geographischen Zeitge­ biete so farbkodiert sind, daß sich die Farben benach­ barter Gebiete unterscheiden,
  • - einer ersten Zeitzone, die durch ein auf dem Rahmen angeordnetes ringförmiges Band definiert und konzen­ trisch mit der Landkarte ist, wobei die erste Zeit­ zone gleichmäßig in 24 Segmente unterteilt ist, die mit Stundenangaben wie für ein kalibriertes 24-Stun­ den-Zifferblatt markiert ist, und
  • - einer zweiten Zeitzone, die durch einen Umfangsring definiert ist, der am und um den Rand der drehbaren kreisförmigen Landkarte angeordnet ist, wobei die zweite Zeitzone gleichmäßig in 24 Segmente unterteilt ist, die durch unterschiedliche benachbarte Farben unterscheidbar sind, und jedes Zweite-Zeitzonen-Seg­ ment mit einem unmittelbar anschließenden geographi­ schen Zeitgebiet in Verbindung steht, das die selbe Farbe hat, wodurch durch Ausrichten eines Zweite-Zeitzone-Segmen­ tes, das dem ausgewählten geographischen Gebiet zuge­ ordnet ist, mit einem Erste-Zeitzone-Segment gemäß der bekannten Ortszeit des ausgewählten geographi­ schen Gebietes die Ortszeit des beliebigen Ortes in der Welt durch Ablesen der Stundenangabe auf der ersten Zeitzone festgestellt werden kann, die einem dem beliebigen Ort in der Welt zugeordneten Zweite- Zeitzone-Sektor benachbart ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein 24-Stunden-Uhrwerk vorgesehen ist, das Stun­ den-, Minuten- und Sekundenzeiger zum Ablesen der auf der ersten Zeitzone angegebenen Zeit enthält, wobei der Stundenzeiger an der Landkarte befestigt ist, so daß ein Drehen der Landkarte durch und mit dem Stundenzei­ ger bewirkt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Landkarte ferner Kodiermittel für geographische Gebiete enthält, die in Halbstunden-Zeitzonen liegen, und die Kodiermittel zusätzliche Schraffurlinien umfas­ sen, wobei die Zeit der Halbstunden-Zeitzonen und die auf der ersten Zeitzone angegebene Zeit eine halbe Stun­ de auseinanderliegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Landkarte ferner Kodiermittel für die in Halb­ stunden-Zeitzonen angeordneten geographischen Gebiete enthält, wobei die Kodiermittel zusätzliche Schraffur­ linien umfassen und die Zeit der Halbstunden-Zeitzonen und die auf der ersten Zeitzone angegebene Zeit eine halbe Stunde auseinanderliegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein zentraler Stundenzeiger und ein Stoppme­ chanismus enthalten sind, wobei der Stoppmechanismus folgendes enthält:
  • - Rückhaltemittel, die an der Rückseite der kreisförmi­ gen Weltkarte befestigt sind und dadurch gedreht wer­ den, wobei die Rückhaltemittel zum Zusammenwirken mit einer kreisförmigen Reihe von Sperrzähnen angeordnet sind, und
  • - die kreisförmige Reihe von Sperrzähnen, die an dem Uhr-Rahmen zum Zusammenwirken mit den Rückhaltemit­ teln befestigt ist,
wobei die Bewegung der kreisförmigen Weltkarte durch die Rückhaltemittel zurückgehalten wird, welche zwi­ schen zwei Sperrzähnen der kreisförmigen Reihe von Sperrzähnen eingeschlossen sind, wenn der Stundenzeiger zum (Nach-)Stellen der Vorrichtung manuell im Gegenuhr­ zeigersinn gedreht wird, und sich die kreisförmige Welt­ karte mit dem Stundenzeiger dreht, wenn der Stundenzei­ ger manuell im Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei die Rückhaltemittel über die Reihe von Sperrzähnen gleiten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein Stoppmechanismus enthalten ist, der folgendes enthält:
  • - Rückhaltemittel, die an der Rückseite der kreisförmi­ gen Weltkarte befestigt sind und dadurch gedreht wer­ den, wobei die Rückhaltemittel zum Zusammenwirken mit einer kreisförmigen Reihe von Sperrzähnen angeordnet sind, und
  • - die kreisförmige Reihe von Sperrzähnen, die an dem Uhr-Rahmen zum Zusammenwirken mit den Rückhaltemit­ teln befestigt ist,
wobei die Bewegung der kreisförmigen Weltkarte durch die Rückhaltemittel zurückgehalten wird, welche zwi­ schen zwei Sperrzähnen der kreisförmigen Reihe von Sperrzähnen eingeschlossen sind, wenn der Stundenzeiger zum (Nach-)Stellen der Vorrichtung im Gegenuhrzeiger­ sinn gedreht wird, und sich die kreisförmige Weltkarte mit dem Stundenzeiger dreht, wenn der Stundenzeiger von dem Uhrwerk im Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei die Rückhaltemittel über die Reihe von Sperrzähnen gleiten.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltemittel eine Scheibe enthalten, die kon­ zentrisch auf der Rückseite der kreisförmigen Weltkarte befestigt ist, wobei die Scheibe zentral von einer Stun­ denwelle eines 24-Stunden-Werkes durchquert wird und eine flexible Lasche aufweist, die an einer unverdeck­ ten Seite angeordnet ist, wodurch die Bewegung der kreisförmigen Weltkarte durch die zwischen zwei Sperr­ zähnen der kreisförmigen Reihe von Sperrzähnen festge­ setzte Lasche zurückgehalten wird, wenn der Stundenzei­ ger zum (Nach-)Stellen der Vorrichtung im Gegenuhrzei­ gersinn gedreht wird, und die kreisförmige Weltkarte sich mit der Stundenzeigerwelle dreht, wenn der Stun­ denzeiger durch das Uhrwerk im Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei die Rückhaltemittel über die Reihe von Sperrzähnen gleiten.
8. Zur Verwendung mit der Vorrichtung nach Anspruch 1 vorgesehener Stoppmechanismus, mit:
  • - Rückhaltemitteln, die auf der Rückseite der kreisför­ migen Weltkarte befestigt sind und dadurch gedreht werden, wobei die Rückhaltemittel zum Zusammenwirken mit einer kreisförmigen Reihe von Sperrzähnen angeord­ net sind, und
  • - die kreisförmige Reihe von Sperrzähnen, die an dem Uhr-Rahmen zum Zusammenwirken mit den Rückhaltemit­ teln befestigt ist,
wobei die Bewegung der kreisförmigen Weltkarte durch die Rückhaltemittel zurückgehalten wird, die zwischen zwei der Sperrzähne der kreisförmigen Reihe von Sperr­ zähnen eingeschlossen sind, wenn ein zentraler Stunden­ zeiger, der an der kreisförmigen Weltkarte angebracht ist, zum (Nach-)Stellen der Vorrichtung im Gegenuhrzei­ gersinn gedreht wird, und sich die kreisförmige Weltkar­ te mit dem Stundenzeiger dreht, wenn der Stundenzeiger manuell im Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei die Rück­ haltemittel über die Reihe von Sperrzähnen gleiten.
9. Zur Verwendung mit der Vorrichtung nach Anspruch 2 vorgesehener Stoppmechanismus, mit:
  • - Rückhaltemitteln, die auf der Rückseite der kreisför­ migen Weltkarte befestigt sind und dadurch gedreht werden, wobei die Rückhaltemittel zum Zusammenwirken mit einer kreisförmigen Reihe von Sperrzähnen angeord­ net sind, und
  • - die kreisförmige Reihe von Sperrzähnen, die an dem Uhr-Rahmen zum Zusammenwirken mit den Rückhaltemit­ teln befestigt ist,
wobei die Bewegung der kreisförmigen Weltkarte durch die Rückhaltemittel zurückgehalten wird, die zwischen zwei der Sperrzähne der kreisförmigen Reihe von Sperr­ zähnen eingeschlossen sind, wenn der Stundenzeiger zum (Nach-)Stellen der Vorrichtung im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, und sich die kreisförmige Weltkarte mit dem Stundenzeiger dreht, wenn der Stundenzeiger von dem Uhrwerk im Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei die Rück­ haltemittel über die Reihe von Sperrzähnen gleiten.
10. Stoppmechanismus nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltemittel eine Scheibe enthalten, die kon­ zentrisch auf der Rückseite der kreisförmigen Weltkarte befestigt ist, wobei die Scheibe zentral von einer Stun­ denwelle eines 24-Stunden-Werkes durchquert wird und eine flexible Lasche aufweist, die an einer unverdeck­ ten Seite angeordnet ist, wodurch die Bewegung der kreisförmigen Weltkarte durch die zwischen zwei Sperr­ zähnen der kreisförmigen Reihe von Sperrzähnen festge­ setzte Lasche zurückgehalten wird, wenn der Stundenzei­ ger zum (Nach-)Stellen der Vorrichtung im Gegenuhrzei­ gersinn gedreht wird, und die kreisförmige Weltkarte sich mit der Stundenzeigerwelle dreht, wenn der Stun­ denzeiger durch das Uhrwerk im Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei die Rückhaltemittel über die Reihe von Sperrzähnen gleiten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen mit zentralen konzentrischen Aushöhlun­ gen hergestellt ist, um in einer räumlichen Beziehung die kreisförmige Reihe von Sperrzähnen in einer unter­ sten Aushöhlung, die kreisförmige Weltkarte in einer mittleren Aushöhlung und das ringförmige Band der er­ sten Zeitzone in einer oberen Aushöhlung zu enthalten, wobei das ringförmige Band der ersten Zeitzone in der oberen Aushöhlung angeordnet ist, um den Umfangsring der zweiten Zeitzone zum Schaffen einer Führung für die kreisförmige Weltkarte in dem Rahmen teilweise zu um­ schließen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen mit zentralen konzentrischen Aushöhlun­ gen hergestellt ist, um die kreisförmige Reihe von Sperrzähnen in einer untersten Aushöhlung, die kreisförmige Weltkarte in einer mittleren Aushöhlung und das ringförmige Band der ersten Zeitzone in einer oberen Aushöhlung zu enthalten,
wobei das ringförmige Band der ersten Zeitzone in der oberen Aushöhlung angeordnet ist, um den Umfangsring der zweiten Zeitzone zum Schaffen einer Führung für die kreisförmige Weltkarte in dem Rahmen teilweise zu um­ schließen, und
wobei das Uhrwerk so an dem Rahmen angebracht ist, daß seine konzentrisch angeordneten Stunden-, Minuten- und Sekundenwellen das Zentrum des Rahmens durchqueren, um entsprechend in den Stundenzeiger mit der kreisförmigen Weltkarte, den Minutenzeiger und den Sekundenzeiger ein­ zugreifen.
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