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Die
Erfindung betrifft eine Uhr gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Eine solche Uhr umfaßt u.a. eine Wochentaganzeige,
die eine vollständige Woche
umfassende Wochentagzeichen und einen Wochentagzeiger aufweist,
wobei die Wochentagzeichen in regelmäßigem Winkelabstand im wesentlichen
konzentrisch um die Drehachse des Wochentagzeigers angeordnet sind
und der Wochentagzeiger derart angetrieben wird, daß er sich
in sieben Tagen einmal um 360° dreht
und dabei auf den Wochentagzeichen nacheinander die Wochentage einer Woche
anzeigt. Ferner weist die Uhr eine Monatstaganzeige mit Monatstagzahlen
auf, die so angeordnet sind, daß zu
jedem Wochentag ein Sektor von Monatstagzahlen angezeigt wird. Weitere
Merkmale einer gattungsgemäßen Uhr
sind im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannt und werden weiter unten
erläutert.
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Sowohl
in Wohnungen und Büroräumen, als auch
in öffentlichen
Bereichen, beispielsweise Bahnhöfe,
Schulen, Arztpraxen, auf Plätzen
etc., werden Uhren, insbesondere Wanduhren und Standuhren, eingesetzt,
um zuverlässig
Auskunft über
die Zeit zu geben. Im Stand der Technik sind unterschiedliche Uhrentypen
bekannt, die sich insbesondere in ihrem Zeitanzeigeprinzip unterscheiden.
Von besonderer praktischer Bedeutung sind folgende zwei Typen:
Analoguhren
mit einem Stundenzeiger, einem Minutenzeiger und gegebenenfalls
einem Sekundenzeiger, die von einem Uhrwerk angetrieben werden und sich
in der Regel um eine gemeinsame Drehachse drehen. Das Uhrwerk wird
dabei beispielsweise von einem schwingenden Gewicht, einem aufziebaren Federwerk
oder einer Batterie angetrieben.
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Digitaluhren,
bei denen die aktuelle Zeit (Stunden, Minuten und gegebenenfalls
Sekunden) durch Zahlen angegeben wird, die sich in der Regel sprunghaft ändern, und
die beispielsweise von einer Batterie mit Energie versorgt werden.
Die Anzeige kann beispielsweise in Form einer Fallblattzifferanzeige
oder in Form einer Flüssigkristallanzeige
realisiert sein.
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Während bei
Analoguhren durch die Drehbewegung der Zeiger die Periodizität des Zeitverlaufes wiedergegeben
wird, kommen die Digitaluhren in der Regel der sprachlichen Nennung
der Uhrzeit näher. Der
Unterschied entspricht etwa den Antworten auf die Fragen: "Wie spät ist es?" und "Wieviel Uhr ist es?". Während die
Antwort im Falle von Analoguhren in der Regel beispielsweise lautet: "Es ist Viertel nach zehn", lautet die entsprechende
Antwort bei Digitaluhren "Es
ist zehn Uhr und 15 Minuten."
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Komfortable
Uhren weisen neben der Zeitanzeige auch eine Datumsanzeige auf,
die wünschenswerterweise
mindestens die aktuelle Monatstagzahl und den dazugehörigen Wochentag
anzeigen sollte. Dabei lassen sich wiederum analoge und digitale
Anzeigen realisieren. Aufgrund der unter schiedlichen Monatstaganzahl
der Monate erfordern konsequent analoge Datumsanzeigen einen relativ
hohen konstruktiven Aufwand.
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Bei
einfachen analogen Uhren wird häufig nur
der Monatstag angezeigt. Die Monatstagzahlen von 1 bis 31 sind
dabei auf einem Ring angeordnet, der derart angetrieben wird, daß er sich
in 31 Tagen einmal um 360° dreht.
In der Regel weist die Analoguhr in einem Zeitangabebereich, in
dem sich die Zeiger drehen, ein zwischen dem Monatstag-Zahlenring und
den Zeigern angeordnetes Zifferblatt mit Zeitzeichen, beispielsweise
in Form von Ziffern oder Symbolen, auf. In dem Zifferblatt ist ein
sektorförmiges Fenster
ausgebildet, durch das die aktuelle Monatstagzahl sichtbar ist,
während
die übrigen
Monatstagzahlen durch das Zifferblatt abgedeckt sind. Bei derartigen
Uhren ist nachteilig, daß sie
keine Auskunft über
den jeweiligen Wochentag geben.
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Aus
der deutschen Patentschrift 837078 ist ein mit einer Uhr verbindbarer
Uhrenkalender bekannt, der eine Datumsanzeige zum Anzeigen eines Wochentages
und einer dazugehörigen
Monatstagzahl aufweist. Dazu sind um eine Drehachse eines Wochentagzeigers
konzentrisch Wochentagzeichen, die eine vollständige-Woche umfassen, angebracht. Der
Wochentagzeiger wird so angetrieben, daß er sich in sieben Tagen einmal
um 360° dreht
und dabei auf den Wochentagzeichen nacheinander die Wochentage einer
Woche anzeigt. Um den Wochentagzeiger herum ist eine Monatstaganzeige
angeordnet. Diese umfaßt
sieben auswechselbare Monatstagzahlen, die jeweils einem Wochentagzeichen
zugeordnet sind. Bei einer derartigen Datumsanzeige ist nachteilig,
daß sie
nur für
eine Woche die betreffenden Kombinationen von Wochentagzeichen und
Monatstagzahl anzeigt und somit keine Monatsübersicht bietet. Ferner müssen die
Monatstagzahlen wöchentlich
gegen die Zahlen der kommenden Woche ausgetauscht werden.
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In
der
DE-OS 2333909 wird
eine Kalender-Armbanduhr mit einer Datumsanzeige offenbart, die
Wochentag, Monatstagzahl und Monat angibt. Zur Anzeige der Monatstagzahl
umfaßt
die Uhr eine drehbare Scheibe, auf der die Monatstagzahlen von
1 bis
31 in
einem Teilbereich der Scheibe derart angeordnet sind, daß Zahlen,
deren Differenz untereinander jeweils sieben beträgt, entlang
von der Drehachse der Scheibe ausgehenden Radiusstrahlen angeordnet
sind. Auf einem Zifferblatt der Uhr sind im wesentlichen nebeneinander
bzw. übereinander
an einem sektorförmigen
Fenster, durch das die Monatstagzahlen des gesamten Monats sichtbar
sind, eine vollständige
Woche umfassende wochentagzeichen angebracht. Dabei sind die Wochentagzeichen jeweils
einer entlang einem Radiusstrahl angeordneten Zahlengruppe zugeordnet.
Zum Anzeigen einer bestimmten Monatstagzahl zu einem bestimmten Wochentagzeichen
sind drehbare Marken mit unterschiedlichem radialen Abstand von
einer gemeinsamen Drehachse vorgesehen. Diese Uhr bietet zwar eine
Monatsübersicht.
Der konstruktive Aufwand zum Anzeigen einer Datumskombination von
Wochentag und Monatstagzahl ist jedoch sehr hoch.
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Aus
der US-Patentschrift 4,124,975 ist eine Armbanduhr bekannt, bei
der die Monatstagzahlen auf einem drehbaren Monatstag-Zahlenring
aufgetragen sind und jeweils die aktuelle Monatstagzahl durch ein
Fenster in einem Zifferblatt sichtbar ist. Zusätzlich weist sie eine drehbare
Scheibe auf, auf der in sieben Sektoren sieben unterschiedliche
Monatsübersichten
aufgetragen sind. Jede Übersicht
hat, der Anzahl der Wochentage entsprechend, sieben Spalten, wobei
die Zahlen, deren Differenz untereinander jeweils sieben beträgt, wie
bei einem herkömmli chen Kalender
untereinander angeordnet sind. Die Monatsübersichten unterscheiden sich
dadurch voneinander, daß die Übersichten
mit der Ziffer 1 jeweils in einer anderen Spalte beginnen.
Durch ein sektorförmiges
Fenster in dem Zifferblatt ist nur die aktuelle Monatsübersicht
sichtbar, wobei auf dem Zifferblatt am Rande des Fensters nebeneinander
Wochentagzeichen einer vollständigen
Woche aufgetragen sind. Der konstruktive Aufwand einer derartigen
Uhr ist hoch. Ferner sind zwei unterschiedliche Anzeigen abzulesen,
um eine Auskunft über
den aktuellen Wochentag und die aktuelle Monatstagzahl zu erhalten.
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Aus
dem Dokument
US 1,532,966 ist
eine Uhr bekannt, bei der der Monatstagträger auf dem Stundenzeiger angeordnet
ist und mittels einer komplizierten Mechanik gedreht wird. Der Stundenzeiger dient
dabei gleichzeitig auch als Wochentag- und Monatstagzeiger. Der
Wochentag kann allerdings nicht aus einer größeren Entfernung ohne Entziffern
der Wochentagbeschriftung von der Uhr abgelesen werden, da sich
die Orientierung der Wochentagscheibe permanent ändert.
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Die
US-Patentschrift 1,548,772 offenbart eine Uhr mit einem verdrehbaren
Monatstagträger und
einer festen Wochentagsscheibe. Die Tage sind in einer mehrere Spiralwindungen
umfassenden Spirale um das Uhrzifferblatt herum angeordnet, um für den ganzen
Monat die Zuordnung der auf einem Radialstrahl übereinander stehenden Monatstage
zu einem bestimmten Wochentag zu erzielen. Das Wochentagszifferblatt
ist verstellbar und das Datumzifferblatt ist feststehend.
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Die
Druckschriften
FR 2646531 und
US 4,430,004 zeigen Uhren,
bei denen zur besseren Ablesbarkeit die Stundenzif fern in mehrfacher
Ausfertigung und in unterschiedlicher Orientierung angebracht sind.
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Die
Druckschrift DE-GM 7011783 beschreibt eine Armbanduhr mit einer
vom Wochentag des Monatsersten abhängigen, den ganzen Monat lang
gültigen
Zuordnung der Monatstage zu den Wochentagen. Sie beschriebt jedoch
keine spiralige Anordnung der Monatstage, sondern eine Abbildung
der Monatstage in ein Kreissegment. Dadurch kann der Datumszeiger
an gleichen Wochentagen nicht in die gleiche Richtung zeigen.
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Aus
der Druckschrift
DE-OS
1926621 ist eine Armbanduhr bekannt, bei der ein gemeinsamer,
als ins Uhrglas eingravierter Strich ausgeführter "Zeiger" auf drei sich drehenden, konzentrischen
Zifferblättern auf
die aktuelle Sekunde, Minute und Stunde zeigt.
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Die
Druckschrift
US 4,347,594 offenbart
eine Einzeigeruhr mit einer Unterteilung auf dem Wochentagszifferblatt.
Das Dokument
DE 4219527
A1 offenbart eine Uhr mit auswechselbaren Ziffernblättern.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere als Wanduhr
verwendbare Uhr zur Verfügung
zu stellen, die prägnant
Auskunft über
die Uhrzeit und das aktuelle Datum gibt, eine Monatsübersicht
bietet und konstruktiv unaufwendig herzustellen ist. Dabei soll
die Uhr ein ansprechendes Design ermöglichen.
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Die
Aufgabe wird durch eine Uhr mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die
Monatstagzahlen sind dabei auf einem um eine Datumsachse orientierbar
angeordneten Monatstagträger
vorgesehen, die Datumsachse entspricht der Drehachse des Wochentagzeigers
und der Monatstagträger ist
zu der Wochentaganzeige benachbart. Dabei sind auf dem Monatstagträger Monatstagzahlen
in sieben Sektoren, die durch von der Datumsachse ausgehende Radiusstrahlen
begrenzt sind, gruppiert und in den Sektoren derart angeordnet,
daß die
Zahlen, deren Differenz untereinander jeweils sieben beträgt, jeweils
in einem Sektor liegen und ein Zahlensegment bilden.
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Innerhalb
eines Sektors können
die ein Zahlensegment bildenden Monatstagzahlen beliebig angeordnet
sein, beispielsweise an den Ecken eines der Anzahl der Zahlen entsprechendes
Vieleckes, kreisförmig
oder entlang einer Linie ausgerichtet. Dabei ist zu beachten, daß die Zugehörigkeit
der Monatstagzahlen zu dem betreffenden Zahlen segment deutlich hervortreten
sollte, da jedes Zahlensegment bzw. jeder Sektor einem bestimmten
Wochentagzeichen zugeordnet ist. Andernfalls würde die Zuordnung der Monatstagzahlen
zu dem betreffenden Wochentagzeichen erschwert, was die Prägnanz der Datumsanzeige
vermindern würde.
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Bei
der erfindungsgemäßen Uhr
kann der orientierbare Monatstagträger auf die Wochentagzeichen
ausgerichtet werden. Durch die Ausbildung und Anordnung des Monatstagträgers ist
es somit möglich,
am Beginn eines Monats die jeweils erforderliche Zuordnung von Wochentagzeichen
zu Monatstagzahlen für
einen Monat einzustellen, indem der Monatstagträger entsprechend ausgerichtet
wird. An der Uhr läßt sich
auf diese Weise für
einen Wochentag mit Hilfe des Wochentagzeigers ein Sektor von Monatstagzahlen
anzeigen. Ferner gibt die Datumsanzeige zugleich eine Übersicht über den
gesamten Monat, d.h. es ist erkennbar, auf welche Wochentage die
unterschiedlichen Monatstagzahlen fallen, da sie in Form von Zahlensegmenten
in Sektoren angeordnet sind, die jeweils einem Wochentagzeichen
zugeordnet sind.
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Zur
Datumsanzeige sind bei der erfindungsgemäßen Uhr im Vergleich zu bekannten
Uhren nur, wenige zusätzliche
Bauteile erfolderlich. Der erforderliche konstruktive Zusatzaufwand
ist somit gering.
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Ferner
kann die Ausgestaltung des Monatstagträgers neben konstruktiv notwendigen
Gestaltungsmerkmalen auch ästhetischen
Gesichtspunkten folgen und bietet somit die Möglichkeit, der Uhr ein ansprechendes
Design zu geben.
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In
einer bevorzugten Ausführung
umgibt der Monatstagträger
die Wochentaganzeige. Durch diese Anordnung kann der Monatstagträger leicht
auf die Wochentagzeichen ausgerichtet werden, und für einen
Wochentag wird mit Hilfe des Wochentagzeigers in prägnanter
Weise ein zugehöriges
Zahlensegment von Monatstagzahlen angezeigt.
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Alternativ
können
vorzugsweise feststehende Wochentagzeichen um den orientierbaren
Monatstagträger
herum angeordnet sein. Ferner können der
Monatstagträger
und die Wochentaganzeige auch derart benachbart sein, daß sie sich
auf unterschiedlichen, hintereinander angeordneten Ebenen befinden,
wobei sie sich auch ganz oder teilweise überlappen können. Dazu kann der Monatstagträger und/oder
der Träger,
auf dem die Wochentagzeichen vorgesehen sind, aus einem durchsichtigen
Material gebildet sein. Allgemein können der Monatstagträger und
die Wochentaganzeige derart benachbart sein, daß eine mit dem Auge erkennbare
Zuordnung zwischen den Wochentagzeichen und den Monatstagzahlen
bzw. zwischen dem Wochentagzeiger und den Monatstagzahlen besteht.
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Vorteilhafterweise
weist der Monatstagträger Monatstagzahlen
von 1 bis 28, 1 bis 29, 1 bis 30 oder 1 bis 31 auf,
um für
jeden Monat des Jahres die erforderliche Zuordnung der Zahlensegmente
zu den jeweiligen Wochentagzeichen erstellen zu können.
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In
einer ersten bevorzugten Ausführung
ist der Monatstagträger
um die Datumsachse drehbar. Durch diese Ausbildung kann die erforderliche
Ausrichtung der Zahlensegmente bzw. Sektoren auf die jeweiligen
Wochentagzeichen einfach durch Drehen des Monatstagträgers hergestellt
werden. Bei dieser Ausführung
weist der Monatstagträger
vorteilhafterweise die Monatstagzahlen 1 bis 31 auf,
so daß für jeden
Monat des Jahres die Zuordnung der Zahlensegmente zu den Wochentagzeichen
mit Hilfe eines einzigen Monats tagsträgers eingestellt werden kann. Da
das Jahr Monate mit weniger als 31 Tagen hat, kann eine vorteilhafte
Weiterbildung darin bestehen, daß eine Monatstagzahl oder mehrere
Monatstagzahlen auf dem Monatstagträger abdeckbar ist bzw. sind.
Dies gilt insbesondere für
die Zahlen 29, 30 und 31. Auf diese Weise
kann eine Datumsanzeige realisiert werden, deren Monatsübersicht
immer nur die Anzahl von Monatstagzahlen zeigt, die der betreffende
Monat tatsächlich
hat.
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Vorteilhafterweise
wird der Monatstagträger von
Hand gedreht, da sich dadurch der konstruktive Aufwand der Uhr weiter
verringert. Er könnte
jedoch bei aufwendigeren Ausführungen
beispielsweise mit Hilfe eines elektrischen oder mechanischen Antriebs gedreht
werden.
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In
einer zweiten vorteilhaften Ausführung kann
der Monatstagträger
auswechselbar an der Uhr angebracht sein. Dabei kann er zugleich
auch drehbar ausgebildet sein. Bei dieser Ausführung kann die erfindungsgemäße Uhr somit
mehrere Monatstagträger
mit jeweils unterschiedlicher Anzahl an Monatstagzahlen aufweisen.
Zu Beginn eines Monats ist es somit erforderlich, den Monatstagträger an der
Uhr anzubringen und den Wochentagzeichen entsprechend zu orientieren,
dessen Anzahl an Monatstagzahlen der Anzahl der Tage des betreffenden
Monats entspricht.
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In
einer bevorzugten Ausführung
sind die Monatstagzahlen auf dem Monatstagträger mit von der Datumsachse
kontinuierlich zunehmendem Radialabstand angeordnet, so daß jeweils
zwei Zahlen radial übereinander
stehen, wenn ihre Differenz sieben beträgt. Durch diese Anordnung wird
die "beinahe periodische" Beziehung zwischen
den Wochentagen und den dazugehörigen
Monatstagzahlen in eine "beinahe Kreisbewegung", nämlich in
eine Spiralbewegung, umgesetzt.
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Alternativ
könnten
die Zahlen auch in Form von konzentrischen Kreisen um die Datumsachse herum
angeordnet sein. Bei einer derartigen Anordnung tritt zwischen den
Zahlen 7/8, 14/15, 21/22 und 28/29 ein
radialer Versatz auf.
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Vorteilhafterweise
sind die Monatstagzahlen auf dem Monatstagträger jeweils zur Datumsachse hin
ausgerichtet. Durch diese Anordnung der Monatstagzahlen wird ebenfalls
die "beinahe periodische" Beziehung zwischen
den Monatstagzahlen und den Wochentagen optisch zum Ausdruck gebracht.
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In
einer bevorzugten Weiterbildung weist die Uhr ein Uhrwerk auf, das
Zeiger zum Anzeigen der Uhrzeit antreibt, die sich in einem Zeitangabebereich um
eine gemeinsame Zeigerdrehachse drehen. Die Realisierung der Uhr
als Analoguhr hat den Vorteil, daß sich die analoge Datumsanzeige
mit einem relativ geringen konstruktiven Mehraufwand verwirklichen
läßt, indem
das die Zeiger (Stundenzeiger, Minutenzeiger und gegebenenfalls
Sekundenzeiger) antreibende Uhrwerk vorzugsweise gleichzeitig auch zum
Antreiben des Wochentagzeigers dient.
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Selbstverständlich kann
es sich bei der erfindungsgemäßen Uhr
auch um eine Digitaluhr mit digitaler Zeitanzeige und mit analoger
Datumsanzeige handeln, wobei die Digitaluhr einen Antriebsmechanismus
für den
Wochentagzeiger aufweist. Diese Ausführung ist jedoch weniger bevorzugt,
da sie mit einem höheren
konstruktiven Aufwand verbunden ist und der Wechsel in der Darstellungsweise
(digitale Zeitanzeige, analoge Datumsanzeige) das Ablesen der einzelnen
Angaben erschweren kann. Ferner kann der Bruch in der Darstellungsweise
die Ästhetik der
Uhr negativ beeinflussen.
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Die
Wochentagzeichen sind vorzugsweise um den Zeitangabebereich herum
angeordnet. Üblicherweise
weist der Zeitangabebereich ein Zifferblatt auf, in dem Zeitzeichen,
z.B. Ziffern oder Symbole, konzentrisch in regelmäßigem Winkelabstand
um die Zeigerdrehachse angeordnet sind. Es gibt jedoch auch Uhren
ohne derartige Zeitzeichen. Vorteilhafterweise entspricht die Zeigerdrehachse
der Drehachse des Wochentagzeigers. Durch diese Ausbildung wird der
konstruktive Aufwand weiter verringert und der ästhetische Gesamteindruck der
Uhr verbessert.
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Alternativ
könnte
die die Wochentag- und Monatstaganzeige umfassende Datumsanzeige
an der Uhr eine separate Anzeigeeinheit bilden, die beispielsweise
neben dem Zeitangabebereich oder nicht symmetrisch um den Zeitangabebereich
herum angeordnet ist. In diesen Fällen ist der Wochentagzeiger
um eine Drehachse, die nicht der Zeigerdrehachse entspricht, drehbar.
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An
der Uhr kann auch zusätzlich
eine Monatsanzeige vorgesehen sein, beispielsweise in Form auf einem
verstellbaren Träger
angeordneter Monatsangaben, wobei jeweils die aktuelle Monatsangabe
durch ein z.B. in dem Zeitangabebereich ausgebildetes Fenster sichtbar
ist.
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Die
folgenden Ausführungsbeispiele
der Erfindung lassen weitere vorteilhafte Merkmale und Besonderheiten
erkennen, die anhand der schematischen Darstellungen in den Zeichnungen
im folgenden näher
beschrieben und erläutert
werden; es zeigen:
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1 Eine Gesamtansicht einer
Wanduhr gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung,
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2 eine Detaildarstellung
eines Monatstagträgers
der Wanduhr aus 1,
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3 eine Detaildarstellung
eines Lagerungs- und/oder
Führungselementes
für einen
Monatstagträger
der Wanduhr aus 1,
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4 eine Detaildarstellung
eines Zifferblattes der Wanduhr aus 1,
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5 einen schematischen Schnitt
durch die Wanduhr aus 1,
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6 eine Gesamtansicht einer
Wanduhr gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung und
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7 eine Gesamtansicht einer
Wanduhr gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung.
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In 1 ist eine analoge Uhr,
und zwar eine Wanduhr 1, mit einer erfindungsgemäßen Datumsanzeige
dargestellt. Die Wanduhr 1 weist ein Uhrwerk auf, das Zeiger 3 zum
Anzeigen der Uhrzeit, in diesem Fall einen Stundenzeiger 3a und
einen Minutenzeiger 3b, antreibt, die sich in einem Zeitangabebereich 4 um
eine gemeinsame Zeigerdrehachse 5 drehen. Der Zeitangabebereich 4 weist
ein Zifferblatt 6 mit Zeitzeichen 7 in Form von
Ziffern auf.
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Die
Wanduhr 1 weist ferner eine Wochentaganzeige 8 auf,
die eine vollständige
Woche umfassende Wochentagzeichen 9 in Form von Wochentagabkürzungen
(MO, DI, MI, DO, FR, SA, SO) und einen Wochentagzeiger 10 umfaßt, der
um eine Drehachse 11 drehbar ist. In diesem Ausführungsbeispiel
drehen sich die Zeiger 3 zum Anzeigen der Uhrzeit und der
Wochentagzeiger 10 um eine gemeinsame Drehachse.
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Die
Wochentagzeichen 9 sind in regelmäßigem Winkelabstand im wesentlichen
konzentrisch um die Drehachse 11 des Wochentagzeigers 10 angeordnet.
Zugleich sind sie um den als Zifferblatt 6 realisierten
Zeitangabebereich 4 herum angeordnet, und zwar sind sie
hier auf dem Randbereich des Zifferblatts 6 aufgetragen.
Das Zifferblatt 6 ist in 4 im
Detail gezeigt. Alternativ könnten
die Wochentagzeichen 9 beispielsweise auch auf einem separaten Ring,
der um den Zeitangabebereich 4 herum angeordnet ist, vorgesehen
sein.
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Der
Wochentagzeiger 10 wird von dem Uhrwerk der Wanduhr 1 derart
angetrieben, daß er
sich in sieben Tagen einmal um 360° dreht und dabei auf den Wochentagzeichen 9 nacheinander
die Wochentage einer Woche anzeigt. Der Wochentagzeiger 10 ist
in diesem Ausführungsbeispiel
hinter dem Zifferblatt 6 angeordnet und steht am Rande
des Zifferblatts 6 sichtbar hervor. Die für diese
Anordnung erforderliche Lagerung des Zifferblattes 6 und
des Wochentagzeigers 10 wird weiter unten anhand von 5 detaillierter beschrieben.
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Die
Wochentaganzeige 8 wird von einer als Monatstagträger 13 ausgebildeten
Monatstaganzeige 12 kreis- bzw. ringförmig umgeben. Der Monatstagträger 13 ist
in 2 im Detail zu erkennen.
Er ist in dieser Ausführungsform
als siebeneckige einstückige
Scheibe mit einer zentralen Öffnung 14,
deren Größe von der
Befestigungsart des Monatstagträgers 13 an
der Wanduhr 1 abhängt,
ausgebildet. Selbstverständlich
könnte
der Monatstagträger 13 auch
aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein. Die einstückige Ausbildung
bietet jedoch Vorteile bei der Fertigung, der Montage und der Handhabung
der Wanduhr 1.
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Der
Monatstagträger 13 ist
um eine Datumsachse 15 drehbar, wobei die Datumsachse 15 der Drehachse 11 des
Wochentagzeigers 10 entspricht. In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Monatstagträger 13 mittels
eines Lagerungs- und/oder
Führungselementes
an einem Uhrengehäuse
der Wanduhr 1 drehbar gelagert, was später anhand von 3 detaillierter beschrieben wird.
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Auf
dem Monatstagträger 13,
der in 2 ohne die Zeit- und Wochentaganzeige
dargestellt ist, sind Monatstagzahlen 16 mit Zahlen von 1 bis 31 in sieben
Sektoren 17, die durch von der Datumsachse 15 ausgehende
Radiusstrahlen begrenzt sind, gruppiert und in den Sektoren 17 derart
angeordnet, daß die
Zahlen, deren Differenz untereinander jeweils sieben beträgt, jeweils
in einem Sektor 17 liegen und ein Zahlensegment 17a bilden.
Die Monatstagzahlen 16 sind in diesem Ausführungsbeispiel
auf dem Monatstagträger 13 mit
von der Datumsachse 15 kontinuierlich zunehmendem Radialabstand
angeordnet, so daß jeweils
zwei Zahlen radial übereinanderstehen, wenn
ihre Differenz sieben beträgt.
Die spiralförmige Anordnung
der Monatstagzahlen 16 wird durch eine auf dem Monatstagträger 13 aufgetragene
Spirale 18 optisch verdeutlicht. Zu erkennen ist, daß die Zahlensegmente 17a bzw.
die Sektoren 17 durch Unterteilungselemente 19 voneinander
getrennt sind. Die Unterteilungselemente 19 sind in diesem
Ausführungsbeispiele
als, bezogen auf die Datumsachse 15, radial nach außen verlaufende
Linien 20 ausgebildet. Auf der Wochentaganzeige 8 sind
Markierungen 21 angebracht, die mit den Linien 20 fluchten, wenn
die Zahlensegmente 17a auf die Wochentagzeichen 9 ausgerichtet
sind. Dies erleichtert die Ausrichtung des Monatstagträgers 13
beim monatlichen Verdrehen.
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Jede
Monatstagzahl 16 ist auf dem Monatstagträger 13 doppelt
vorhanden, wobei die doppelten Zahlen nebeneinander angeordnet sind
und ein Zahlenpaar 22 bilden, bei dem die Zahlen um 180° zueinander
verdreht sind. Dabei sind die Zahlen entlang von der Datumsachse 15 ausgehender
Radialstrahlen ausgerichtet. Wenn ein Sektor 17 der Wanduhr 1 in
eine Stellung oberhalb des Zeitangabebereiches 4 gedreht
ist, sind die links stehenden ersten Zahlen 22a der Zahlenpaare 22 dieses
Sektors 17 auf dem Monatstagträger 13 zur Datumsachse 15 hin
ausgerichtet und lesbar, während
die rechts stehenden zweiten Zahlen 22b der Zahlenpaare 22 um
180° verdreht
sind, d.h. auf dem Kopf stehen. Wird der gleiche Sektor 17 in
eine unterhalb des Zeitangabebereiches 4 befindliche Stellung
gedreht, stehen die nun rechts stehenden ersten Zahlen 22a der
Zahlenpaare 22 auf dem Kopf, während die nun links stehenden zweiten
Zahlen 22b der Zahlenpaare 22 aufrecht stehen
und lesbar sind.
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Durch
die doppelte Auftragung der Monatstagzahlen 16 und ihre
beschriebene Anordnung auf dem Monatstagträger 13 wird erreicht,
daß alle
Monatstage einwandfrei ablesbar sind, da entsprechend der gewohnten
Leserichtung für
Zählen
von links nach rechts der erste Blick automatisch auf die aufrecht
stehende Zahl des Zahlenpaares 22 fällt. Somit können nicht
einmal bei der Unterscheidung der Ziffern 9 und 6 Zweifel
auftreten. Zusätzlich
könnte
eine Abdeckung, zum Beispiel in Form einer mit Öffnungen durchbrochenen Scheibe,
vorgesehen sein, die so ausgebildet ist, daß nur die mehr oder weniger aufrecht
stehenden Zahlen zu sehen und die anderen abgedeckt sind. Diese
Abdeckscheibe kann drehbar oder bevorzugt feststehend sein.
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Als
Alternative zur doppelten Auftragung der Zahlen könnten die
Monatstagzahlen 16 an dem Monatstagträger 13 be weglich angebracht
sein und sich beim Drehen des Monatstagträgers 13 infolge der Schwerkraft
immer so ausrichten, daß sie
aufrecht stehen.
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In 3 ist die Lagerung des Monatsträgers 13 an
dem Uhrengehäuse 23 der
Wanduhr 1 zu erkennen. An dem Uhrengehäuse 23, das hier in
Form eines Rechtecks schematisiert dargestellt ist, ist ein Lagerungs-
und/oder Führungselement 24 in
Form einer Lagerscheibe 33 befestigt. Am Umfang der Lagerscheibe 33 sind
Führungsmittel 34 ausgebildet, die
sich im montierten Zustand des Monatstagträgers 13 auf dessen
beiden Seiten befinden und diesen somit drehbar lagern und führen.
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In 5 ist eine alternative Lagerung
und Führung
für den
Monatstagträger 13 dargestellt.
In diesem Fall sind Lagerungs- und/oder Führungselemente 24 in
Form von Führungsmitteln 34,
die zugleich den Monatstagträger 13 lagern,
direkt an dem Uhrengehäuse 2 befestigt.
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Selbstverständlich kann
der Monatstagträger 13 auch
anders gelagert sein. Beispielsweise könnte ein scheibenförmig ausgebildeter
Monatstagträger 13 hinter
der Wanduhr 1 um eine Datumsachse 15 drehbar gelagert sein.
Ferner könnte
ein ringförmiger Monatstagträger 13 auch
direkt auf der Zeigerdrehachse 5 gelagert werden.
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Der
Monatstagträger 13 könnte auch
als im wesentlichen öffnungsfreie
Scheibe, d.h. ohne zentrale Öffnung,
ausgebildet und sichtseitig über
den Zeigern 3 angeordnet und drehbar sein, wobei der innere
Bereich des Monatstagtträgers 13 aus
einem durchsichtigen Material gebildet ist, so daß der Zeitangabebereich 4 und
die Wochentaganzeige 8 durch die Scheibe hindurch sichtbar
sind.
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In 5 ist die Anordnung des
Wochentagzeigers 10 in Bezug auf das Zifferblatt 6 zu
erkennen. Das die Zeiger 3 und den Wochentagzeiger 10 antreibende
Uhrwerk 2 ist schematisch dargestellt. Der Stundenzeiger 3a,
der Minutenzeiger 3b und der Wochentagzeiger 10 sind
um eine gemeinsame Drehachse 25 drehbar. Der Wochentagzeiger 10 und
der Stundenzeiger 3a sind dabei jeweils an einer drehbaren
Hülse 26, 26a befestigt.
Das Zifferblatt 6 ist ebenfalls an einer Hülse 27 befestigt,
die jedoch feststehend ist. Durch diese Anordnung ist es möglich, einen
Zwischenraum 28 zwischen dem Zifferblatt 6 und dem
Uhrwerk 2 zu schaffen, in dem der Wochentagzeiger 10 angeordnet
ist. Am Rande des Zifferblattes 6, auf dem die Wochentagzeichen 9 angeordnet
sind, tritt der Wochentagzeiger 10 sichtbar hervor. Dabei ist
er derart ausgebildet, daß er
sowohl auf das jeweilige Wochentagzeichen 8, als auch auf
das jeweilige Zahlensegment 17a mit der zutreffenden Monatstagzahl 16 bzw.
den jeweiligen Sektor 17 zeigt. In 1 ist zu erkennen, daß die Spitze des Wochentagzeigers 10 als
doppelte Pfeilspitze 29 realisiert ist, wobei eine erste
Spitze 29a nach außen
auf den Monatstagträger 13 zeigt,
während
eine zweite Spitze 29b nach innen auf das jeweilige Wochentagzeichen 9 weist.
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Alternativ
könnte
der Wochentagzeiger 10 sichtseitig über dem Zeitangabebereich 4 der
Wanduhr 1 angeordnet sein. Vorzugsweise könnte er
dabei aus einem durchsichtigen Material, beispielsweise Plexiglas,
gebildet sein. Auf einem derart ausgebildeten Wochentagzeiger 10 können eine
oder mehrere farbige Markierungen angebracht sein, die auf ein Zahlensegment 17a bzw.
einen Sektor 17 und/oder ein dazugehöriges Wochentagzeichen 9 zeigen.
Vorteilhafterweise wird der Wochentagzeiger 10 so angetrieben,
daß er
sich kontinuierlich bewegt, d.h. nachts steht er zwischen zwei Wochentagen.
Dadurch kommen die Periodizität der
Wochentage und der kontinuierliche Zeit- und Tagesablauf besser
zum Ausdruck.
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Die
erfindungsgemäße Wanduhr 1 wird
wie folgt betätigt.
Jeweils am ersten Tag eines neuen Monats wird der Monatstagträger 13 so
gedreht, daß die Sektoren 17 jeweils
einem entsprechenden Wochentagzeichen 9 zugeordnet sind,
wobei die Markierungen 21 bei der Ausrichtung helfen. Wenn
sich der Wochentagzeiger 10 dreht, zeigt er auf den Wochentagzeichen 9 zu
jedem Wochentag eine Monatstagzahl 16 an. Der Verlauf der
Monatstage läßt sich
entlang der Spirale bis zum Monatsletzten leicht verfolgen. Zugleich
gibt der auf die Wochentagzeichen 9 ausgerichtete Monatstagträger 13 eine Übersicht über den
aktuellen Monat.
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6 zeigt eine Ansicht einer
Wanduhr gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform. Der
Aufbau dieser Uhr entspricht im wesentlichen dem der in den 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform. Das zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem ersten insbesondere dadurch, daß der Monatstagträger 13 durch,
bezogen auf die Datumsachse 15, radiale Einschnitte 30 segmentiert
ist, so daß die
Zahlensegmente 17a bzw. Sektoren 17 sich radial
nach außen
erstreckende Flügel 31 bilden. Auch
dieser Monatstagträger 13 ist
vorzugsweise einstückig
ausgebildet, wobei die sieben Flügel 31 über einen
hinter der Wochentaganzeige 8 angeordneten Ring miteinander
verbunden sind.
-
Ein
weiterer Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin,
daß für die Monatstagzahlen 16 eine
andere Schriftart gewählt
wurde. Bei der Wahl der Schriftart ist grundsätzlich eine aus der Entfernung
deutlich erkennbare Schriftart, z.B. eine Serifen-Schrift, vorzuziehen,
da – im
Unterschied zu den Angaben auf dem Zifferblatt 6 – der Ort einer
Monatstagzahl 16 von Monat zu Monat wechselt. Des weiteren
sind bei dieser Ausführungsform auf
dem Zifferblatt 6 Zeitzeichen 7 in Form von Symbolen
angebracht, und die Wanduhr 1 weist zusätzlich zu dem Stundenzeiger 3a und
dem Minutenzeiger 3b einen Sekundenzeiger 3c auf.
Ferner sind die von der Datumsachse 15 ausgehenden Radialstrahlen,
an denen die Zahlen der Zahlenpaare 22 ausgerichtet sind,
in Form Von Linien 32 dargestellt, was die optische Zuordnung
erleichtert.
-
7 zeigt eine Ansicht einer
Wanduhr gemäß einer
dritten Ausführungsform.
Hier hat der Monatstagträger 13 einen
runden Umriß und
weist eine Spirale 18 und radiale Linien 32, entlang
derer die Monatstagzahlen 16 ausgerichtet sind, auf. Bei
dieser Ausführung
helfen die radialen Linien 32 beim Ausrichten der Monatstagträgers 13 in
Bezug auf die Wochentagzeichen 9. Ansonsten entspricht
der Aufbau der Wanduhr 1 im wesentlichen dem der vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen.
Ein Vergleich zwischen den 1, 6 und 7 zeigt die vorteilhafte ästhetische
Wirkung, die dem Monatstagträger 13 zukommt.
-
- 1
- Wanduhr
- 2
- Uhrwerk
- 3
- Zeiger
zum Anzeigen der Uhrzeit
- 3a
- Stundenzeiger
- 3b
- Minutenzeiger
- 3c
- Sekundenzeiger
- 4
- Zeitangabebereich
- 5
- Zeigerdrehachse
- 6
- Zifferblatt
- 7
- Zeitzeichen
- 8
- Wochentaganzeige
- 9
- Wochentagzeichen
- 10
- Wochentagzeiger
- 11
- Drehachse
zu 10
- 12
- Monatstaganzeige
- 13
- Monatstagträger
- 14
- Öffnung
- 15
- Datumsachse
- 16
- Monatstagzahlen
- 17
- Sektor
- 17a
- Zahlensegment
- 18
- Spirale
- 19
- Unterteilungselement
- 20
- Linie
- 21
- Markierung
- 22
- Zahlenpaar
- 22a
- erste
Zahl
- 22b
- zweite
Zahl
- 23
- Uhrengehäuse
- 24
- Lagerungs-
und/oder Führungselement
- 25
- gemeinsame
Drehachse von 3a, 3b, 10
- 26
- Hülse für 10
- 26a
- Hülse für 3a
- 27
- Hülse für 6
- 28
- Zwischenraum
- 29
- Doppelte
Pfeilspitze
- 29a
- erste
Pfeilspitze
- 29b
- zweite
Pfeilspitze
- 30
- radialer
Einschnitt
- 31
- Flügel
- 32
- Linie
- 33
- Lagerscheibe
- 34
- Führungsmittel