DE936543C - Zehneruebertragungsvorrichtung fuer Summierdruckwerke in rechnenden Maschinen, Buchungsmaschinen, Registrierkassen u. dgl. - Google Patents

Zehneruebertragungsvorrichtung fuer Summierdruckwerke in rechnenden Maschinen, Buchungsmaschinen, Registrierkassen u. dgl.

Info

Publication number
DE936543C
DE936543C DEC3259A DEC0003259A DE936543C DE 936543 C DE936543 C DE 936543C DE C3259 A DEC3259 A DE C3259A DE C0003259 A DEC0003259 A DE C0003259A DE 936543 C DE936543 C DE 936543C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
pinion
gear
tens
gears
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC3259A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Gourdon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CT D ETUDES M B A
Original Assignee
CT D ETUDES M B A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CT D ETUDES M B A filed Critical CT D ETUDES M B A
Application granted granted Critical
Publication of DE936543C publication Critical patent/DE936543C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zehnerübertragungsvorrichtung für Summierdruckwerke in rechnenden Maschinen, Buchungsmaschinen, Registrierkassen u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Zehnerübertragungsvorrichtung für Summierdruckwerke in rechnenden Maschinen, Buchungsmaschinen, Registrierkassen u. dgl., in dem neben fest auf Schachtelwellen angeordneten Einzelpostentypenrädern stellenwertweise Summendrucktypenräder lose gelagert sind.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Vorrichtung einfach und billig herstellbar zu machen und Teile von außergewöhnlicher Gestalt in möglichst geringer Anzahl zu verwenden.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die in die Einzelpostentypenräder eingebrachten Beträge durch Wertübertragungsglieder auf die Summentypenräder übertragbar sind und die bei der übertragung, d. h. unmittelbaren Summenbildung anfallenden Zehnerübertragungen durch Zehnerübertragungsglieder in der Weise vorbereitbar sind, d'aß mittels eines Zapfens eines von »g«- auf »o«-Stellung übergehenden Zahnrades eines Stellenwertes eine Platte des nächsthöheren Stellenwertes nach unten in- die Vorbereitungsstellung schiebbar und in dieser durch Sperrklinken an einer Nase verriegelbar ist, daß bei Verschwenken eines Gestells um die Wellen zwecks Durchführung der Zehnerübertragung bei gleichzeitiger Mitnahme einer Welle ein Zahnrad in die Verzahnung eines Segmentes der Platte eingreift, darauf abrollt und seine Drehung über eine Hülse, Zahnräder, eine Welle und ein Zahnrad auf das zugehörige Summentypenrad übertragen und dieses um eine Einheia weitergedreht wird.
  • Abb. i ist eine perspektivische Darstellung der gesamten Einrichtung, die aus den Ziffern und Merkzeichen tragenden Zylindern, -den Druckrädern, dem Übertragungsmechanismus und der Fortleitung des Mechanismus auf , die Summentypenräder besteht; Abb. 2 ist eine der Abb. i ähnliche Darstellung, in der jedoch nur die einem einzigen Stellenwert zugehörigen Teile- dargestellt sind, wobei jedoch die Achsen dieser verschiedenen Mechanismen für sämtliche Stellenwerte beibehalten sind; Abb. 3 ist ein Querschnitt durch die in Abb. 2 . gezeigte Anordnung etwas vor einer der beweglichen Platten des Übertragungsmechanismus; Abb. 4. ist ein Querschnitt zwischen zwei Typenrädern des Druckwerks und zeigt insbesondere den Mechanismus zur Verriegelung dieser Räder und die Nullendruckvorrichtung für die Einzelpostenräder; Abb. 5 ist ein Längsschnitt durch die die Ziffern und Merkzeichen enthaltenden Typenräder tragenden Schachtelwellen; Abb. 6 zeigt den Übertragungsmechanismus von vorn; Abb. 7 ist eine etwas auseinandergezogene perspektivische Darstellung zweier benachbarter, je einem Stellenwert entsprechender Einrichtungen des Übertragungsmechanismus; Abb. 8 ist eine etwas auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Gesamtanordnung des Übertragungsmechanismus mit gewissen Nebenteilen, wobei dieser Mechanismus in einer Ruhestellung dargestellt ist, die sich nach Einbringen einer Anzahl von Einzelposten ergibt; Abb. 9 ist eine der Abb. 8 ähnliche Ansicht, entspricht jedoch einer Drehurig der Übergangsritzel um höchstens den Winkelbetrag eines Zahnes; Abb. ro ist eine den Abb. 8 und 9 ähnliche Ansicht, entspricht jedoch der Endlage nach erfolgter Einbringung eines neuen Einzelpostens in den Übertragungsmechanismus ; Abb. i i ist eine den vorhergehenden Abbildun gen ähnliche Ansicht und zeigt vollständiger das Gestell des Übertragungsmechanismus und sein Arbeiten während des eigentlichen Übertragungsvorganges; Abb. 12 ist eine den vorhergehenden Abbildungen ähnliche Ansicht und zeigt außerdem den Nullstellmechanismus ; Abb. 13 zeigt die Mitnahme des dem übertragungsmechanismus angehörenden Gestells; Abb. 14 zeigt die Mitnahme dies Nullstellmechanismus.
  • In Abb. i sind fünf Ziffernräder dargestellt, die in Drehung versetzt werden. Die mit den Bezugsziffern i bis 5 bezeichneten Räder entsprechen jeweils den Zehnteln, Einern, Zehnern, Hundertern und Tausendern der Betragstasten der Maschine. An sie schließen sich zwei Merkzeichen tragende Räder an, die zusätzliche Angaben über die Art des Verkaufs und, den Käufer wiedergeben.
  • Das Ziffernrad i (siehe Abb. 5) ist auf einer hohlen Achse 9 befestigt, die über eine Achse 8 geschoben ist und über die nacheinander die Hohlwellen io bis 15 aufgeschoben sind. Die einzelnen Schachtelwellen können sich unabhängig voneinander drehen. Auf jeder Schachtelwelle ist ein Ziffern oder Merkzeichen tragendes Rad fest angeordnet: Das Rad 2 sitzt auf der Achse io, das Rad 3 auf der Achse i i usw. und das Rad 7 auf der Achse 15. Sämtliche Achsen 8 bis 15 sind von einer weiteren Hohlwelle 16 umgeben. Die Achsen tragen ferner noch zu beschreibende Zahnräder. Die Ziffern oder Merkzeichen tragenden Räder 'i bis 7 sind am rechten Ende der Schachtelwellen gruppiert, während an ihrem linken Ende auf der Achse 8 sieben Typenräder sitzen, die zum Drucken .der Beträge auf dem Kontrollstreifen dienen und mit den Bezugsnummern 17 bis 23 versehen sind. Die Räder 17 bis 23 sitzen lose auf der Welle 8 und "verden durch andere Zahnräder angetrieben, in Abb. 2 z. B. das Rad 17 durch Rad 61. Die Schachtelwellen 9 bis 15 sind verschieden lang, und an ihren Enden (Abb. 5) sitzen weitere Typenräder. Am Ende der Welle 9 ist ein Typenrad 24 aufgekeilt, mit dem die Zehntel (und gegebenenfalls die Hundertstel) eines Einzelpostens ,gedruckt werden. Neben .dem Rad 24 ist ein Typenrad 30 angeordnet, mit dem die Zehntel (und gegebenenfalls die Hundertstel) der Mehrposten bzw. Summe gedruckt werden. Das Typenrad' 30 ist auf der Welle 9 lose angeordnet, so daß bei Drehung der das Zehntelrad i tragenden Welle 9 nur das Typenrad 24 mitgenommen wird. Ähnlich sind an den Enden der anderen Schachtelwellen io bis 13 Typenräder 215 bis 28 fest angeordnet, die zum Drucken der einzelnen Stellenwerte der Einzelposten dienen. Neben den einzelnen Typenrädern 25 bis 28 sind, ähnlich wie oben beschrieben, Typenräder 31 bis 34 angeordnet, die sieh auf den einzelnen Achsen lose drehen können und dem-Rad 30 entsprechend zum Druck der Summe der einzelnen Posten (Mehrpostendruck) dienen.
  • Auf der Hohlwelle 13 ist neben dem losen Typenrad 34 ein zweites loses Typenrad 35 angeordnet, mit dem nur Drucke auf dem Kundenbon ausgeführt werden.
  • Die Typenräder 24 bis 28 sind die Einzelpostentyp-enräder und die Typenräder 3o bis 35 die Summentypenräder.
  • Den Merkzeichen tragenden Rädern 6 und 7 entsprechen Typenräder 29 und 36, die auf den Schachtelwellen 14 und 15 aufgekeilt sind. Diese Zeichenräder arbeiten ähnlich wie die Einzelpostentypenräder; sie nehmen jedoch nicht an einer Zehnerübertragungsoperation teil.
  • Die Typenräder 25 und 31, die dem Stellenwert der Eimer entsprechen und die auf die dem Stellenwert der Zehntel entsprechenden Typenräder 2@4 bis 30 folgen, sind, etwas breiter als die letzteren, damit auf ihnen neben den Einerziffern das Komma angeordnet werden kann, das beim Drucken die Einerziffer von .der Zehntelziffer trennt. Das gleiche gilt für die Tausendertypenräder 28 und 34, die neben der Tausenderziffer einen Punkt tragen.
  • Bei 39 (Abt. i) befindet sich der Zwischenmechanismus, z. B. Zahnräder, der den Übertragungsmechanismus 4o - an die Einzelpostentypenräder anschließt. Ersterer nimmt die Mehrpostentypenräder durch einen Zwischenmechanismus 41 mit.
  • Es werden nun die Einzelheiten der erwähnten einzelnen Mechanismen ausführlicher beschrieben: In Abb. 2 bezeichnet wieder 9 das Ende der den Zehnteln (und gegebenenfalls auch Hundertsteln) zugeordneten Schachtelwelle, während das dem Stellenwert der Zehntel (und gegebenenfalls der Hundertstel) zugeordnete Einzelpostentypenrad mit 24 und das betreffende Summentypenrad mit 30 bezeichnet ist. Das Typenrad 24 kämmt mit einem Zahnrad. 51, das auf einer Schachtelwelle 52 fest angeordnet ist, d'ie an ihrem anderen Ende ein Antriebszahnrad 53 trägt. Die Gesamtheit 54 der Schachtel-,vellen, die den einzelnen Stellenwerten entsprechen, wird von einer massiven Achse 55 getragen, auf der ein Hebel 57 drehbar angeordnet ist. der an seinem Ende eine sogenannte Nummerntaste 58 trägt, mit der eine Ziffer gedruckt werden kann, die in der zu registrierenden Summe nicht erscheinen soll und z. B. einer Kennummer für einen verkauften Artikel entspricht. Jede Schachtelwelle der Schachtelwellengruppe 54 besitzt Zahnräder in der Art der Zahnräder 51 und 53. Das Zahnrad 53 steuert die Typenräder der Beträge für einen Kontrollstreifen, zu welchem Zweck es mit einem von einer Hohlwelle 6o getragenen Zahnrad 59 kämmt, an deren anderem Ende ein Zahnrad 61 fest angeordnet ist, das mit dem Typenrad 17 kämmt, mit dem z. B. der Betrag des Stellenwertes der Zehntel (und gegebenenfalls auch der Hundertstel) auf den Kontrollstreifen gedruckt wird. Die Gruppe 63 der Schachtelwellen, die je Zahnräder in der Art der Zahnräder 61 und 59 tragen, ist von einer massiven Achse 62 getragen, und die Gesamtanordnung stellt den Zwischenmechanismus 38 (Abt. i) dar. Das Zahnrad, 53 kämmt auch mit einem Zahnrad 64 (Abt. 3), das sich um eine Achse 65 dreht. Um eine vom Gestell 67 getragene Achse 66 (Abt. 3) dreht sich ein Hebel 68, der eine Achse 69 trägt, auf der ein Zahnrad 7o angeordnet ist. Der Hebel 68 kann in Pfeilrichtung 71 verschwenkt werden, um das Zahnrad 70, mit dien Zahnrad 64 in Eingriff zu bringen. Das Gestell 67 trägt für jeden Stellenwert eine Stellklinke 73, durch die sich die Zähne des Zahnrads 70 gegenüber den Zähnen des Zahnrads 64 in der richtigen Lage einstellen, wenn der Hebel 68 in Richtung des Pfeils 71 verschwenkt wird. Der Hebel 68 besitzt ferner einen Nocken 74, der mit einem eine Schrägfläche 75 aufweisenden Hebel zusammenwirkt und der durch eine in einem Winkel 77 des Gestells 67 ruhende zweischenklige Feder 76 gegen den Hebel 68 gedrückt wird. Mit einer besonderen, in der Zeichnung nicht dargestellten, auf der Welle 66 aufgekeilten »Kredittaste« kann der Hebel 68 in Richtung des Pfeils 71 verschwenkt werden, um die Zahnräder 70 und 64 miteinander in Eingriff zu bringen. Die Zahlen oder Einzelposten werden in das (nicht dargestellte) Kreditaddierwerk bei Drücken der Kredittaste eingebracht, und zwar wird die Bewegung über die Zahnräder 53, 64 und 7o des in Betracht kommenden Stellenwertes übertragen. Bei Nichtdrücken der Kredittaste bleibt das Kreditad#dierwerk außer Eingriff.
  • Auf dem Hebel 57 der-Nummerntaste 58 ist ein Hebel 78 befestigt, dessen gebogene Verlängerung eine Art Käfig bildet, in dem :ebenso viele Zahnräder 79 wie Stellenwerte vorhanden sind, drehbar gelagert sind. Die Zahnräder 79 kämmen mit je einem der Zahnräder 53 und( sind auf Schachtelwellen gelagert. Die Zahnräder 79 kämmen ferner mit je einem auf der äußeren Hohlwelle 16 der Gesamtgruppe37 lose sitzenden Zwischenzahnrad8i (Abb.3), die den Betrag oder den Einzelposten auf den Übertragungsmechanismus übertragen. Der schwingende Käfig 78' mit seinen Zahnrädern 79 und den Zahnrädern 81 stellt, den obenerwähnten Zwischenmechanimus 39 (Abt. i) dar.
  • Wird die Nummerntaste 58 nicht gedrückt, so bleibt der Hebel 78 in seiner Normalstellung, und jedes Zahnrad 79 der verschiedenen Stellenwerte kämmt mit einem Zahnrad 8i, wodurch der Einzelposten dann zuerst auf den übertragungsmechanismus und dann durch den noch zu beschreibenden Zwischenmechanismus 41 auf die Mehrpostentypenräder übertragen wird.
  • Der Zehnerübertragungsmechanismus (Abb.7) besteht aus drei Hauptelementen, und zwar aus einer der Anzahl der Stellenwerte entsprechenden Anzahl von Platten oder Scheiben zur Vorbereitung der Übertragungsoperationen, ferner aus Zahnradsätzen und einem schwingenden Gestell, das den eigentlichen Zehnerübertragungsvorgang ausführt; weiterhin ist eine Nullstellvorrichtung vorgesehen.
  • Jedem Stellenwert ist eine vertikale Platte 82 zugeordnet, die an ihrem oberen Ende durch eine Stange 83 und an ihrem unteren Ende durch eine Stange 84 gehalten wird:. Die beiden Stangen 83 und 84 verlaufen horizontal und sind den verschiedenen Platten 82 des Übertragungsmechanismus gemeinsam. Jede dieser Platten ist in ihrem oberen Teil bei 85 ausgespart. Die Aussparung 85 weist bei 86 und 87 zwei geradlinige Randflächen auf, die in eine Ringnut 8'8 der Stange 83 eingreifen. Der untere Teil der Platte S2 ist bei 89 ebenfalls ausgespart. Zwei den Randflächen 86 und 87 ähnliche Kanten 9o und 9i greifen in eine Ringnut 92 der Stange 84 ein. Die Aussparung 89 erstreckt sich hauptsächlich oberhalb der Stange 84.
  • Aus .den vorstehenden Darlegungen folgt, daß jede Plätte 82 auf den Stangen 83 und 84 in vertikaler Richtung gleiten kann, und zwar erfolgt diese Gleitbewegung von einer Ruhestellung aus, die der Stellung der Platten in der Abb. 7 entspricht.
  • Jede Platte 82 weist hinten eine Einbuchtung 93 auf, deren oberer Rand zu einem Zahnsektor 94 ausgestaltet ist. Die Aussparung 93 weist an ihrer unteren, dem unteren Ende der Platte 82 zugekehrten Seite eine Schulter 95 auf.
  • Unterhalb der Einbuchtung 93 trägt jede Platte . 82 eine Achse 96, um die sich ein Verriegelungsplättchen 97, dessen Randfläche 98 konkav ist, lose dreht. Das Ende 99 einer Feder ioo drückt das Plättchen 97 nach oben, das jedoch von einer Sperrnase ioi, die sich auf einer Leiste io2 (Abb. i i) befindet, gehemmt wird. Die Feder ioo umgibt die untere Stange 84 und stützt sich an ihr ab; sie wird bei 103 gehalten. Der andere Schenkel 104 der Feder ioo drückt auf einen Hebel 105, -der um einen von der Platte 82 getragenen Zapfen io6 schwingt. Das untere Ende des Hebels. io5 weist eine Zunge 107 auf, die rechtwinklig zur Platte 82 umgebogen ist, während das obere Ende zu einer hakenförmigen Nase io,& gestaltet ist, die sich an einem von d er Platte 82@ getragenen Haltenocken iog fangen kann. Die Zunge io7 zeigt auf dlie dem nächsttieferen Stellenwert entsprechende Platte 82, die ihrerseits eine genau entgegengesetzt zeigende Zunge iio aufweist.
  • Durch die Einbuchtungen 93 der Platten 82 hindurch erstreckt sich eine Achse i i i, die neben jeder Platte 82 ein Zahnrad 114 trägt, das zusammen. mit :einem weiteren Zahnrad. 112 auf einer Muffe 113 festsitzt, während die Muffe 113 sich auf der Achse i i i lose drehen kann. Die Zahnräder 112 und 114 bilden zusammen mit der Zwischenmuffe 113 für jede Platte 82 und somit für jeden Stellenwert einen beweglichen, von den anderen Stellenwerten unabhängigen Teil. Das Zahnrad 114 (Abb. 3) wird durch das Zahnrad 81 des in Betracht kommenden Stellenwertes angetrieben. Das Zahnrad 112 desselben Stellenwertes treibt seinerseits ein Zahnrad 115 eines zur Achse i i parallel verlaufenden Gebildes 116 aus verschiedenen Schachtelwellen 117, die von einer massiven Achse 118 getragen werden, an. Jede der Schachtelwellen 117 ist einem Stellenwert zugeordnet und verbindet das dem betreffenden Stellenwert zugeordnete Zahnrad 115 (Abb. 2) mit einem Zahnrad i 19 eines Gebildes 41 (Abb. i), das mit je einem Mehrpostentypenrad 30 bis 34 des betreffenden Stellenwertes kämmt.
  • Das schwingende Gestell des übertragungsmechanismus besteht aus zwei äußeren Wangen 121 und 122 (Abb. 6 und ii), die durch eine Leiste 102 miteinander verbunden sind., die die Sperrnasen ioi aufweist und mit den Teilen 121, 122 in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Flansches 123 und' Schrauben 124; 125, verbunden ist. Die Wangen 121, 122 des schwingenden Gestells tragen die Achse i i i, auf der sich die die Zahnräder 112 und 114 - tragenden Muffen 113 drehen können.
  • Die Wange 122 trägt unten einen Zahnsektor 126 (Abb. i i und 13), mit dem das schwingende Gestell um das Gebilde 116 als Drehpunkt herum verschwenkt werden kann. Das aus Schachtelwellen 117 bestehende Gebilde 116 durchsetzt die Wangen 122 und 121 bei r27 bzw. 12,8. Seine Ausbildung ist aus Abb. i i ersichtlich, aus der hervorgeht, daß jeder der Schachtehvellen 117 nur mit einem der Zahnräder 115 fest verbunden ist. Der Antriebsmechanismus wird im Anschluß an den Nullstellmechanismus beschrieben.
  • Der Nullstellmechanismus (Abb. 12) enthält ein Zahnrad; 129, das mit der Achse i i i fest verbunden ist und gemäß Abb. 12 durch einen von einem Hebel 132 getragenen Zahnsektor 131 in Richtung des Pfeils 13o angetrieben werden kann. Der Hebel 132 kann sich um das Gebilde 37 drehen und weist an seiner Nabe 133 einen zweiten Zahnsektor 134 auf, der über einen noch zu beschreibenden Mechanismus die Nullstellvorrichtung antreibt. Der Nullstellmechanismus besitzt ferner eine zur Achse i i i parallele Schiene 135, -die in der Zahl der vorhandenen Stellenwerte Fanghaken 136 aufweist, von :denen jeder aus einer flachen, an ihrem nach außen zeigenden Ende etwas abgebogenen Zunge besteht. Jedes Zahnrad 112 der Achse i i i trägt einen Zapfen 137, der gegenüber der Achse i i exzentrisch angeordnet ist und mit einem der Fanghaken 136 zusammenwirkt.
  • Der Antriebsmechanismus für das Gestell des Übertragungsmechanismus ist in Abb.13 dargestellt, die einen Schnitt durch die Maschine zeigt, und. zwar senkrecht zu den Achsen 37, 111 und 116. Man erkennt den Zahnsektor 126 der Wange 122 und das Gebilde 116, um das das Gestell schwingen kann. Die Wange 1221 weist einen bogenförmigen Führungsschlitz i4o auf, der mit einer festen Achse 141 zusammenwirkt. Auf einer Nockenwelle 142, die zum. Hauptantriebsmechanismus der Maschine gehört und durch die Handkurbel bzw. den Motor angetrieben. wird, ist ein teilweise verzahnter Nockensektor 143 aufgekeilt, dessen Zähne im Augenblick der eigentlichen übertragungsoperation mit dem Zahnsektor 126 in Eingriff kommen. .
  • Die Antriebsvorrichtung für den Nullstellmechanismus weist gemäß Abb. 14 eine Rolle 145 auf, die mit einer anderen Nockenscheibe 144 der Nockenwelle 142 zusammenarbeitet. Die Rolle 145 ist von einem Hebel 146 getragen, der um eine feste Achse 147 drehbar gelagert ist und. eine Verzahnung 148 trägt, die in .eine Verzahnung i4 j eines teilverzahnten Sektors iSo eingreift und diesen antreibt. Der Sektor i 5o kämmt mit der Verzahnung 134 des den Sektor 131 tragenden Hebels 132.
  • Die Nockenscheibe 144 ist dem Nockensektor 143 gegenüber versetzt angeordnet, damit der Nullstellvorgang im richtigen Augenblick nach dem eigentlichen Übertragungsvorgang stattfindet. Die Reihenfolge, in der die Nockenscheiben der Welle 142 wirken, geht aus der nachfolgenden Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung hervor.
  • Zunächst sei die Arbeitsweise des übertragungsmechanismus beschrieben: Die Zahnräder 112 besitzen je zehn Zähne und tragen einen Zapfen 137, der gegenüber einem dieser Zähne befestigt ist. Das Zahnrad i i2 A der Abb.8 befindet sich in einer Stellung, die derjenigen des Bezugszahnrades entspricht. Die für jeden der Zapfen r37 möglichen Stellungen sind mit o bis IX bezeidhnet.
  • Wenn die bereits registrierte Summe die Zahl 6983,90 ist, so ist die Anfangslage der einzelnen Zahnräder 11:2 wie folgt Der Zapfen 137F des Zahnrades ii2F, das den Zehnteln (und gegebenenfalls den Hundertsteln) entspricht, befindet sich in der Stellung IX. Die Stellung IX ist eine besondere Stellung, auf die später noch zurückgekommen wird.
  • Der Zapfen 137E des Zahnrades i i 2 E befindet sich in der Stellung III, die nichts Besonderes zeigt. Desgleichen befindet sich der Zapfen 137D des Zahnrades i 12 D in der Stellung VIII, die auch nichts Besonderes zeigt. Dagegen befindet sich der Zapfen 137C des Zahnrades i i 2 C in der Stellung IX, die besonders bemerkenswert ist. Die Stellung VI des Zapfens 137 D des Zahnrades 112 D weist nichts Besonderes auf, während jedoch der Stellung o des Zapfens 137A das Merkmal anhaftet, daß sie diejenige Stellung ist, die auf die Stellung IX folgt, von der aus die Zehnerübertragungen erfolgen.
  • Die Stellung IX, die der Zapfen 137F einnimmt, bietet die Eigentümlichkeit, daß sich dieser Zapfen gegen den Sperrnocken iog E der Platte 82 E abstützt, jedoch nicht mit einem Hebel 1o5 zusammenarbeitet, da ein solcher Hebel für den untersten Stellenwert nicht vorhanden ist. Der Zapfen 137C kommt in der Stellung IX mit dem Nocken iogB ebenfalls gerade in Berührung, aber er verschwenkt außerdem den Hebel 1o5 B im Uhrzeigersinn, gemäß der Abb. 8, die den Übertragungsmechanismus von seinem linken Ende aus betrachtet, darstellt. Dieser so zurückgedrückte Hebel 1o5 B bringt seine Zunge 107 B unter die Zunge i io C. Die anderen Hebel 105 befinden sich in solchen Stellungen, daP ihre Nase 1o8 mit den Haltenocken iog in Berührung kommt.
  • Die Arbeitsweise des Zehnerübertragungsmechanismus wird nachfolgend an Hand eines Beispiels gezeigt, bei dem nach Registrierung von Einzelposten, deren Summe 6983,9o beträgt, ein neuer Einzelposten von 302i,io registriert und addiert werden soll: Der neue Einzelposten wird in bekannter Weise in die Maschine eingetastet und dadurch jedes der in Frage kommenden Ziffernräder um einen Winkelbetrag gedreht, der der Ziffer des entsprechenden Stellenwertes proportional ist. Bei dem Beispiel sind die Winkelwerte der Ziffernräder i bis 5 wie folgt:
    Zehntel .............. 1/lo-Umdrehung
    Einer ............... 1/1o- -
    Zehner .............. 2/1o- -
    Hunderter ........... keine -
    Tausender ........... 2/1o- -
    Bei Ingangsetzen des Hauptantriebs der Maschine bzw. Drehen der Handkurbel erfolgen die angegebenen Drehungen gleichzeitig. Vermittels der Zahnräder 112, der Muffen i 13, der Zahnräder 114, 115 und Wellen 116 werden gleiche Drehungen der Mehrpostentypenräder bewirkt. Der Deutlichkeit halber wird nachfolgend diese Rechnung nochmals zergliedert, um die Arbeitsweise des Zehnerübertragungsmedhanismus zu verdeutlichen: Es wird zunächst nur die erste 1/1o-Umdrehung der Ziffernräder betrachtet, die einer 1/1o-Umdrehung der Zahnräder 112 entspricht, und zwar bedeutet diese Drehung die Durchführung der fraktionierten Rechnungoioii,i0, bei der jedes Zahnrad 112 mit Ausnahme der Zahnräder i i 2 A und i i 2 C der Zehntausender und der Hunderter je 1/lo-Umdrehung ausführt. Infolge dieser 1/1o-Umdrehung drückt der Zapfen 137F auf den Nocken iogE und bewirkt ein Senken der Platte 82E, die auf den Stangen 83 und 84 vertikal gleitet. Das Verriegelungsplättchen 97E senkt sich, wobei es von der Nase ioi E abgleitet. Gleichzeitig wird die Feder iooE durch die Platte 82 zusammengedrückt. Da nun die Nase ioi im Raume feststehend bleibt und das Verriegelungsplättchen 97 E abgeglitten ist, wird das Plättchen 97 E durch die Feder iooE im Uhrzeigergegensinn gedreht, und die Höhlung 98 E des Plättchens 97 E sperrt das Wiederhochgehen der Platte 82E nach Freigabe des Nockens 1o9 B durch den Zapfen 137F durch Anlage an der Nase ioi E. Die Platte 82E ist dann in gesenkter Stellung verriegelt durch Anschlagen des konkaven Teils 98 E des Verriegelungsplättchens 97E gegen die feste Nase ioiE (Abb.9).
  • Bei Beendigung dieser ersten 1/lo-Umdrehung gelangte der Zapfen 137F aus seiner Anfangsstellung IX in die Stellung o; das Zahnrad I I2 E ist von der Stellung III zur Stellung IV und der Zapfen 137 D von der Stellung VIII zur Stellung IX übergegangen, in der er für eine Übertragungsoperation bereit ist. Das Zahnrad i i2 B gelangte aus der Stellung VI in die Stellung VII, während sich die Zahnräder 112 A und 11:2 C nicht bewegt haben.
  • Die durch die gesamten Zahnräder 112 registrierte Zahl ist dann 07 994,00 statt der Ausgangszahl o6983,90.
  • Die zweite Drehung um 1/1o-Umdrehung ist gleichbedeutend mit dem Einbringen eines Betrages von oi oio,oo. Nach dieser zweiten 1/1o-Umdrehung hat das Zahnrad ii2F seine Stellung nicht geändert, aber das Zahnrad 112D, das sich bisher in der Stellung IX befand, hat durch seinen Zapfen 137 D auf den Nocken iog C der Platte 82 C eingewirkt und die Platte 82 C ähnlich dem Vorgang bei der ersten 1/1o-Umdrehung gesenkt. Das Verriegelungsplättchen 97C ist dann aus seiner Stellung gemäß Abb.8 und 9 in die Stellung der Abb. io übergegangen. BeimAbsenken in die untere Stellung hat die Platte 82 C mit ihrer Zunge i io C auf die Zunge 107B des Hebels 1o5 gedrückt, der vorher von der Platte 82B weggedrückt worden war. Die Platte 82B wurde daher ihrerseits nach unten mitgenommen und hat selbst eine untere Stellung eingenommen, in der sie durch einen von der Feder ioo B betätigten Riegel 97B festgehalten wird. Das Zahnrad 112 C hat sich nicht gedreht, doch führte das Zahnrad 112 B eine zweite 1/1o-Umdrehung aus, durch die es von der Stellung VII in die Stellung VIII gedreht wurde. Das Zahnrad I I2 A blieb noch unbewegt und wird sich erst im Augenblick der tatsächlichen Übermittlung der Zehnerüberträge von einem Zahnrad an das andere drehen. Nunmehr sind durch die von den Platten 82C und 82D. eingenommenen unteren Stellungen (Abb. io) zwei neue Überträge vorbereitet.
  • Infolge der zweiten 1/io-Umdrehung lautet die im Übertragungsmechanismus eingebrachte Zahl nunmehr 08 904,00.
  • Während der dritten 1/1o-Um.drehung drehen sich die Zahnräder 112 C bis einschließlich 112 F nicht, und nur das Zahnrad 112 B geht von der Stellung VIII zur Stellung IX über, was dem Einbringen eines Betrages von o1 ooo,oo entspricht. Nach dieser dritten 1/1o-Umdrehung ist die von den Zahnrädern des Übertragungsmechanismus registrierte Zahl dann 09904,00.
  • Die Übertragungsoperationen können dann ausgeführt werden. Die Platten 82 nehmen dann die in der Abb. 1o angegebenen Stellungen ein. Nur die Platten-82A und 82D sind in ihrer ursprünglichen Stellung geblieben. Durch das Absenken der Platten 82 B und 82 C liegen die Zungen 107 A und 107B jetzt unter den Zungen i i o B und i i o C dieser Platten.
  • Die Lage vor dem jetzt zu beschreibenden Registriervorgang der Überträge ist, kurz zusammengefaßt, wie folgt: Die Ziffernräder haben den Mehrpostentypenrädern für die Zehntel, Einer, Zehner, Hunderter und Tausender, die anfangs die Ziffern 9, 3, 8, 9 und 6 registrierten, Drehungen von 1/1o-, 1/1o- 2/1o-, o und s/io-Umdrehuugen mitgeteilt, so daß diese Mehrpostentypenräder jetzt die Ziffern o, 4, o, 9 und 9 registrieren. Das Mehrpostentypenrad für die Zehntausender ist immer noch auf Null. DiePlatten 82 für die Einer, Hunderter und Tausender sind gesenkt und zur Registrierung der vorbereiteten Überträge bereit, damit die Mehrpostentypenräder für die Einer, Hunderter und Tausender schließlich die Ziffern 5, o, o registrieren und das Typenrad der Zehntausender die Ziffer i registriert, worauf die Mehrpostentypenräder dann als Ergebnis der Addition -von 3021,1o zum Ausgangsbetrag 6983,90 die Gesamtsumme 10005,0o registrieren.
  • Dieser Vorgang des Registrierens der vorbereiteten Überträge findet wie folgt statt: Der Zahnsektor 143 (Abb. 13), der von der Nockenwelle 142 getragen wird und mit der Verzahnung 126 der Wange 122 des schwingenden Gestells des Zehnerübertragungsmechanismus in Eingriff kommt, schwenkt den Teil 1:22, bzw. den ganzen Übertragungsmechanismus um den Punkt 116 in Richtung des Pfeils f der Abb. 13 und i i.
  • Es sind dann zwei Fälle zu unterscheiden: Erstens der Fall der Platten, die nicht gesenkt wurden, nämlich die Platten 82 A und 82 D; zweitens der Fall der bei der Vorbereitung der überträge gesenkten drei anderen Platten, die durch ihre Verriegelungsplättchen 97 in ihrer unteren Stellung gehalten werden.
  • Beim ersten Fall treten die bei der Bewegung des Gestells mitgenommenen Zahnräder 114 aus der Einbuchtung 93 der zugeordneten Platte frei heraus, ohne auf ein Hindernis zu treffen. Sie stehen nicht mehr mit den entsprechenden Zahnrädern 81 im Eingriff und sind völlig wirkungslos, weil sie keinen Übertrag zu registrieren haben.
  • Beim zweiten Fall treffen dagegen die Zahnräder 114 bei ihrem Verschwenken nach vorn auf die Zahnsektoren 94 derjenigen Platten 82, die in die untere Stellung abgesenkt wurden, und die Schwingbewegung des Gestells dreht durch Eingriff der Zahnräder 114 in die Zahnsektoren 94 die Zahnräder 114 um einen Zahn, d. h. 1/io-Umdrehung.
  • Beim Beispiel der Addition des Einzelpostens 3021,I0 zur Ausgangssumme 6983,90 wird sich das Zahnrad ii2E, das mit dem mit dem Zahnsektor 94E kämmenden Zahnrad 114E fest verbunden ist, um 1/io-Umdrehung drehen; es wird also von der Stellung IV zur Stellung V übergehen, und vermittels des Zahnrades 115 E, das durch das stets mit ihm im Eingriff befindliche Zahnrad i i 2 E um 1/1o-Umdrehung mitgenommen wird, sowie des entsprechenden Zahnrades i i j wird das Mehrpostentypenrad der Einer die Ziffer 5 registrieren. Der Übertragung vom Stellenwert der Zehntel her ist somit ausgeführt.
  • Desgleichen wird durch Eingriff des Zahnrades 114 C in den Zahnsektor 94 C der Platte 82 C das Zahnrad i 12C von der Stellung IX in die Stellung o gebracht, so daß das Mehrpostentypenrad der Hunderter die Ziffer o anzeigt. Die Zehnerziffer wurde nicht geändert, da kein Übertrag von dem Stellen-. wert der Einer zum Stellenwert der Zehner auszuführen ist.
  • Jedoch geht das Mehrpostentypenrad der Tausender von der Ziffer 9 zur Ziffer o über. Das bisher in keiner Weise tätige Zahnrad i 15 A bewegt sich durch .Zusammenwirken des Zahnrades 114B und des Zahnsektors 94B und der Platte 82B und infolge des Übertrags von vom Stellenwert der Tausender auf den der Zehntausender um 1/io-Umdrehung. Das Mehrpostentypenrad der Zehntausender registriert somit die Ziffer i und die von den Mehrpostentypenrädern nunmehr registrierte Zahl ist 10 005,00.
  • Der sichere Eingriff der Zahnräder 114 E, 114 C und I 14D in die Zahnsektoren 94 der entsprechenden (gesenkten) Platten 82 wurde dadurch ermöglicht, daß die Schwenkbewegung des schwingenden Gestells 121, 122 die Leiste i02 mitnimmt. Im Verlauf dieser Schwenkung treffen die diesen drei Platten 82 zugeordneten Nasen ioi der Leiste i02 auf die Schultern 95 der betreffenden Platten, die daher während der ganzen Dauer des Eingriffs des Zahnrades 114 in den Zahnsektor 94 in der abgesenkten Stellung festgehalten werden. Vor Beendigung der Drehung des schwingenden Gestells erfolgt gegebenenfalls die noch zu erläuternde Rückstellung der Mehrpostentypenräder auf Null. Bei der Drehung des schwingenden Gestells 121, 122 gleiten die Nasen ioi je nach Stellung der Platten 82 über oder unter den Schultern 95 vorbei, wodurch die Platten während der Zehnerübertragung in ihrer jeweiligen Stellung gesichert werden. Beim Rückstand des Gestells 12i, 122 heben dagegen die Nasen ioi die Platten 82 an und bringen die Riegel 97 durch Anlaufen an deren Rückseiten in ihre unwirksame Stellung.
  • Der so registrierten Zwischensumme kann dann ein neuer Einzelposten hinzugefügt werden. Dabei kann man in der obenerwähnten Weise vorgehen oder zuerst vermittels der nachfolgend beschriebenen Nullstellvorrichtung die in der Maschine vorhandene Rechnung löschen, z. B. um eine ganz neue Addition zu beginnen bzw. bei Beendigung der vorher durchgeführten Rechnung. Zur Rückstellung auf Null tritt der Nocken 144 der Nockenwelle 142 (Abb. 14) in Tätigkeit und wirkt auf die Rolle 145 ein und verschwenkt den Hebel 146 um dessen feste Achse 147. Seine mit der Verzahnung des Sektors i5o kämmende Verzahnung 148 bewirkt die Drehung des Hebels 132 in Richtung des Pfeils 130 (Abb. 12). Dabei kämmt dieVerzahnung 131 die Hebel 132 mit dem Zahnrad 129, was eine Drehung der Zahnräder 112 in umgekehrter Richtung bewirkt. Die von dem auf ihr fest angeordneten Zahnrad 129 angetriebene Welle i i i nimmt durch Reibung die Muffen 113 mit, bis die Zapfen 137 des Zahnrades 112 gegen die von der Fangschiene 135 getragenen Fanghaken 136 zur Anlage kommen. Die Rückstellung der Zahnräder 112 mit ihrem Zapfen 137 erfolgt ohne daß bei dem Schleifen der einzelnen Muffen113 auf der Welle i i i eine Rückwirkung auf die benachbarten Zahnräder eintritt.
  • Es ist zu beachten, daß die Drehung jedes Zahnrades i 12 dem Winkelwert gleicht, den dieses Zahnrad zurücklegen muß, um seinen Zapfen 137 unabhängig von dessen zurückzulegendem Winkel auf Null zurückzubringen.
  • Bei dieser Rückbewegung der Zahnräder 112 werden die entsprechenden Mehrpostentypenräder vermittels der Getriebeglieder 112, 113, 114, 115, 119, 30 (und andere) mitgenommen. Der Rückstellvorgang der Mehrpostentypenräder auf Null erfolgt, während die Zahnräder 112 noch außer Eingriff mit den Rädern 8i stehen. Wie oben erwähnt, wird der gesamte Übertragungsmechanismus gleichzeitig in die Ausgangsstellung zurückgebracht.
  • Die verschiedenen Teile der in den Zeichnungen dargestellten Vorrichtung können entweder aus Blechstücken ausgestanzt oder durch Vereinigung ausgestanzter Blechteile hergestellt werden. Teile mit ganz besonderen Umrissen und ganz besonderer Gestalt sind nur wenige vorhanden, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach und billig hergestellt werden kann, was gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen einen weiteren Vorteil darstellt, denn bei den bisher bekannten komplizierten und mit beträchtlichen Herstellungskosten verbundenen Konstruktionen sind in einem beschränkten Raum zahlreiche Mechanismen gruppiert, die sämtlich sehr verwickelt sind und sich oft nur schlecht aneinanderfügen lassen. Bei der beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform handelt es sich nur um ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, an dem Abänderungen vorgenommen werden können, ohne daß der Rahmen der Erfindung .verlassen würde.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zehnerübertragungsvorrichtung für ein Summierdruckwerk in rechnenden Maschinen, Buchungsmaschinen, Registrierkassen u. dgl., in dem neben fest auf Schachtelwellen angeordneten Einzelpostentypenrädern stellenwertweise Summendrucktypenräder lose gelagert sind"dadurch gekennzeichnet, daß die in die Einzelpostentypenräder (24 bis 28) eingebrachten Beträge durch Wertübertragungsglieder (81, 112, 115, ii9) auf die Summentypenräder (3o bis 34) übertragbar sind und die bei der übertragung, d. h. unmittelbaren Summenbildung anfallenden Zehnerübertragungen durch Zehnerübertragungsglieder (82, 111, 112, 11q.) in der Weise vorbereitbar sind, daß mittels des Zapfens (137) des von »9«- auf »o«-Stellung übergehenden Zahnrades (112) eines Stellenwertes die Platte, (82) des nächsthöheren Stellenwertes nach unten in die Vorbereitungsstellung schiebbar ist und in dieser durch Sperrklinken (97) an der Nase (1o1) verriegelbar ist, so daß bei Verschwenken des Gestells (121, 122) um die Wellen (116) zwecks Durchführung der Zehnerübertragung bei gleichzeitiger Mitnahme der Welle (111) das Zahnrad (11q.) in die Verzahnung des Segments (94) der Platte (82) ein-, greift, darauf abrollt und seine Drehung über die Hülse (113), die Zahnräder (112, 115), die Welle (117) und das Zahnrad (119) auf das zugehörige Summentypenrad (3o bis 34) übertragen und dieses um eine Einheit weitergedreht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Mitnahme einer Platte (82) durch die Zunge (i io) einer in Vorbereitungsstellung gehenden anderen Platte (82) des nächstniedrigeren Stellenwertes, wenn das der ersteren zugeordnete bereits auf der Stellung »9« und die Zunge (1o7) der Klinke (io5) unter der Zunge (i io) steht und so die Zehnerübertragung durch zwei Stellenwerte erfolgen muß. 3: Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Gestell (121, 122) des Übertragungsmechanismus ein Zahnsegment (126) aufweist, mittels dessen durch einen Zahnkamm (1q.
  3. 3) das Gestell (121, 122) mit dem Ritzelsatz (112 bis 114) nach dem Addiervorgang schwenkbar ist und dadurch das jeder beweglichen, während der Vorbereitung der Zehnerübertragungen zunächst nach unten verschobenen Platte (82) zugeordnete Ritzel (114) während der Schwenkung mit einem Zahnsegment (94) dieser Platte (82) in Eingriff kommt und eine Drehung um ein Zehntel der Gesamtumdrehung erhält, die sich auf das entsprechende Mehrpostentypenrad (30 bis 34) überträgt, während das bei derDrehung mitgenommene Zahnritzel (112) durch die Schwenkung aus dem Antrieb (81) des Einzelpostentypenrades (24 bis 28) ausgerückt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß-- jede der Vorbereitung der Übertragungen dienende Platte (82) einen bogenförmigen Ausschnitt (93) auf-Weist, der am Umfang mit einem Zahnsegment (94) sowie einer Schulter (95) versehen ist, mit deren Oberseite während der Schwenkung des Gestells (121, i22) die Unterseite einer mit demselben -.fest verbundenen Nase (foi) zur Anlage kommt und die Platte (82) während der Eingriffsdauer der Zähne des Ritzels (114) mitsamt dem Zahnsegment (94) in abgesenkter Stellung hält.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Vorbereitung der Übertragungen dienende Platte (82) mit einem in der Ruhestellung .außer Wirkung bleibenden Federriegel (j7 bis foo) versehen ist, der die Platte (82) in ihrer unteren Lage verriegelt, sobald sie im Sinne der übertragungsvorbereitung nach unten verschoben worden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (i37) jedes Ritzels (112) des Zehnerübertragungsmechanismus beim Nullstellen mit einem von einem für alle Stellenwerte gemeinsamen, festen, zur Achse (irr) der Ritzel (I12 bis 114) parallel verlaufenden Tragorgan (135) getragenen Fangglied (r36) in Anlage kommt, wenn das Ritzel (112) durch Reibung entgegen seiner normalen Drehrichtung infolge einer der Achse (i i 1) erteilten Drehbewegung zwecks Nullstellens mitgenommen wird und sich auf seiner Achse schleifend gegen das Fangglied (136) abstützt, bis alle Ritzel (112) gegen ihre zugehörigen Fangglieder (136) zur Anlage gekommen sind und damit alle jeweils -mit dem anderen Ritzel (114) der Zahnritzelsätze (112 bis 114) zwungläufig verbundenen Mehrpostentypenräder (3o bis 34) in ihre Ausgangslage zurückgelangt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 444995, 464581.
DEC3259A 1949-10-08 1950-10-08 Zehneruebertragungsvorrichtung fuer Summierdruckwerke in rechnenden Maschinen, Buchungsmaschinen, Registrierkassen u. dgl. Expired DE936543C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR936543X 1949-10-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE936543C true DE936543C (de) 1955-12-15

Family

ID=9457422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC3259A Expired DE936543C (de) 1949-10-08 1950-10-08 Zehneruebertragungsvorrichtung fuer Summierdruckwerke in rechnenden Maschinen, Buchungsmaschinen, Registrierkassen u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE936543C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE444995C (de) * 1922-11-11 1927-06-02 Ncr Co Druckvorrichtung fuer Registrierkassen mit seitlich verschiebbarem Betragstypenraedersatz
DE464581C (de) * 1927-02-18 1928-08-20 Ncr Co Einstellvorrichtung fuer Druckwerke und aehnliche Registriervorrichtungen an Registrierkassen u. dgl.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE444995C (de) * 1922-11-11 1927-06-02 Ncr Co Druckvorrichtung fuer Registrierkassen mit seitlich verschiebbarem Betragstypenraedersatz
DE464581C (de) * 1927-02-18 1928-08-20 Ncr Co Einstellvorrichtung fuer Druckwerke und aehnliche Registriervorrichtungen an Registrierkassen u. dgl.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE936543C (de) Zehneruebertragungsvorrichtung fuer Summierdruckwerke in rechnenden Maschinen, Buchungsmaschinen, Registrierkassen u. dgl.
DE469295C (de) Multipliziervorrichtung zum Umrechnen von Fremdwaehrungsbetraegen u. dgl.
DE680441C (de) Druckwerk fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE446915C (de) Schaltwerk fuer Registrierkassen, Rechenmaschinen u. dgl.
DE699633C (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine
DE391389C (de) Registrierkasse
DE429008C (de) Tastenhebel-Registrierkasse
DE482657C (de) Rechenmaschine mit Einrichtung zur automatischen Division
DE605109C (de) Registriermaschine mit Wiederholungsvorrichtung fuer Einzelbetraege, Zwischen- und Endsummen, insbesondere fuer Fahrkartendruck
DE919793C (de) Belegmaterial-Zeileneinstellvorrichtung fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE637116C (de) Zaehlwerk, insbesondere fuer Rechenmaschinen
DE430924C (de) Vorrichtung zum Aufdrucken von Wertstempeln auf Briefumschlaege, Postkarten o. dgl.
AT126265B (de) Registriermaschine für Einzelbetragsregistrierung, Zwischen- und Endsummenabnahme mit mehreren Addierwerken oder Addierwerksreihen.
AT103999B (de) Registrierkasse mit Vorrichtung zum Drucken von Zwischen- und Endsummen.
AT106788B (de) Registrierkasse.
AT146883B (de) Registriermaschine, insbesondere zum Herstellen von Frankierzetteln.
DE963111C (de) Steuervorrichtung fuer die Nullanschlagklinken an Registrierkassen, Rechen- oder Buchungsmaschinen
DE565568C (de) Rechenmaschine
DE252469C (de)
DE464195C (de) Tastenhebelregistrierkasse zum Drucken von Einzelbetraegen und Summen
AT109797B (de) Registrierkasse zum Drucken von Einzelbeträgen, Zwischen- und Endsummen.
DE527983C (de) Druckwerk fuer Registrierkassen
AT134498B (de) Registrierkasse.
DE521155C (de) Rechenmaschine
AT106791B (de) Hebelregistrierkasse zum Drucken von Einzelbeträgen und Summen.