AT109797B - Registrierkasse zum Drucken von Einzelbeträgen, Zwischen- und Endsummen. - Google Patents

Registrierkasse zum Drucken von Einzelbeträgen, Zwischen- und Endsummen.

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AT109797B
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Description


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  Registrierkasse zum Drucken von Einzelbeträgen,   Zwischen-und Endsummen.   



   Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse zum Drucken von   Einzelbeträgen,   Zwischen-und Endsummen und kennzeichnet sich in erster Linie durch ein von Hand bewegliches Stellglied, das in seiner   Mittel-oder Ruhelage die Vornahme von Additionskassengängen   sowie den Abdruck von Einzel-   beträgen gestattet, Summendruckkssengänge aber unmöglieh macht,   während es in seinen beiden äusseren Grenzlagen   unter gleichzeitiger Sperrung der Einzsibetragdruckvorrichtung   die   Summendruckvorrichtung   derart beeinflusst, dass entweder eine Zwischen-oder aber eine Endsumme abgedruckt wird. 



   Die Zeichnungen stellen ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung dar, u. zw. zeigt Fig. 1 eine teilweise Oberansicht der Registrierkasse, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 die Ansicht eines Teiles des Kontrollstreifens, Fig. 4 eine Seitenansicht des Druckwerkes, Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie 10-10 der Fig. 1, Fig. 6 die Oberansicht eines Teiles der Druckvorrichtung, Fig. 7 eine Einzelheit dieser Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 8 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Antriebe der Hauptantriebswelle bei Additionen. 



   Die Registrierkasse ist mit einer Anzahl von   Betragtasten 25 (Fig. 1,   2) versehen, die in Einer-, Zehner-usw. Gruppen angeordnet und um eine Achse 26 drehbar sind. An'ihrem hinteren Ende sind sämtliche Tasten mit einem Ausschnitt versehen, so dass sie in bekannter Weise mit einem Tasten- 
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 Anzeigetafel sowie weiterhin zur Beeinflussung einer Sperrvorrichtung 29, die das gleichzeitige Niederdrücken mehrerer Tasten derselben Tastengruppe verhindert. 



   Senkrecht geführte Schubstangen 30, deren jede an einer der Tasten 25angelenkt ist, wirken mittels eines   : \usschnittes 31 mit Querstangen 32 von Schwingrahmrn. 33 zusammen, die um eine Achse 34 drehbar   sind, je einer Tastengruppe zugehören und starr mit je einem Zahnsegment 35 verbunden sind. Das Zahnsegment 35 des Zehnerrahmens steht durch ein Zahnrad 37, eine Welle 39 und ein zweites Zahnrad 37 in Verbindung mit einem ganz gleichartigen, neben dem Zahnsegment 35 des Einerrahmens gelagerten Zahnsegment   35,   während das Zahnsegment des Markeinerrahmens in gleicher Weise durch ein Zahnräderpaar 36 und eine Welle 38 mit einem dritten, neben dem letzterwähnten Zahnsegment gelagerten Zahnsegment in Verbindung steht.

   Die Ausschnitte   31 der Srhubstangen 30   haben verschiedene Höhenlage, so dass sie je nach dem Wert der niedergedrückten Taste dem zugehörigen Schwingrahmen eine mehr oder weniger grosse Drehung erteilen. 



   Die Zahnsegmente 35 stehen gewöhnlich in Eingriff mit je einem Zahnrad   40,   das dazu dient, ein Betragtypenrad 41 (Fig. 1, 4), das mit ihm durch eine Hohlwelle 42 (Fig. 1) und das nachfolgend beschriebene Zwischengetriebe verbunden ist, entsprechend dem Werte der niedergedrückten Taste einzustellen. Auf dem rechten Ende der   übereinandergeschobenen   Hohlwellen 42 sind Zahnräder befestigt, die wiederum in Zahnräder   44   (Fig. 1) eingreifen. Diese sind auf Achsen gelagert, die kranzartig in zwei Seitenwangen befestigt sind, die mittels nabenartiger Ansätze in dem rechten Seitenrahmen der Maschine bzw. in dem Druckwerkrahmen 66 gelagert sind.

   Die Zahnräder 44 sind durch kurze Hohlwellenstücke starr mit gleichartigen Zahnrädern verbunden, die wiederum in Eingriff stehen mit Zahnrädern, die auf dem linken Ende der die Betragtypenräder 41 tragenden Hohlwellen   : ! 48   befestigt sind. Die Anordnung dieses Zwischengetriebes ist erforderlich, um den zu registrierenden Betrag in richtiger
Stellenfolge abzudrucken. 



   Der in den Seitenrahmen   der Maschine drehbare Tastenverbinder   27 (Fig. 2,8) trägt an seinem rechten Ende eine Gleitrolle 55, die in den wagreehten Schlitz einer mit doppelter Innenverzahnung versehenen, mittels eines zweiten senkrechten Schlitzes auf einem Zapfen 57 des Maschinenrahmens 

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 wie bei der Senkung der Zahnstange in Gegenzeigerrichtung dreht. Der Eingriff zwischen dem Zahnrad 58 und der rechten Innenverzahnung wird durch eine Zugfeder 60, der Eingriff zwischen dem Zahnrad 58 und der linken Innenverzahnung durch den schrägen Führungsflansch eines federbelasteten Armes 61 bewirkt, wobei die Zahnstange 56 sich in dem einen wie in dem andern Fall durch einen Ansatz 62 an einer Leiste 63 des Maschinenrahmens führt.. 



   Die Welle 59 (Fig. 6,8) erstreckt sich durch den rechten Seitenrahmen der Maschine und trägt auf ihrem Ende eine Hubscheibe 64, die den fingerartigen Führungsansatz eines federbelasteten Druckhammers 65 und damit diesen selbst steuert. Dieser ist derart abgebogen, dass er durch ein Fenster des Druckwerkrahmens hindurchragt und mit den Betragtypenrädern 41 (Fig. 4) derart zusammenwirken kann, dass bei jeder Registrierung eines Einzelbetrages ein Abdruck auf den Kontrollstreifen 67 (Fig.   3, 4)   erfolgt. 



   Das Einfärben der Drucktypenräder erfolgt durch ein endloses Farbband   115,   das durch eine 
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 Zahnrädern 124 (Fig. 2) zusammen, die starr mit je einem Zahnrad 125verbunden und um eine Welle 127   frei drehbar sind. Die Zahnräder 125wirken mittels je einer kleinen Klinke mit einer Längsnut der Welle 127   zusammen, so dass sie, wenn die Welle in geeigneter Weise gedreht wird, auf Null gestellt werden können. 



  Eine in ein Sperrad 126 jedes Addierrades eingreifende Klinke verhindert eine etwaige Rückdrehung des Addierrades. 



   Die Addierräder 124 werden gewöhnlich durch eine Hubscheibe 128 (Fig. 2) der Antriebswelle   59   ausser Eingriff mit den Antriebsegmenten 35 gehalten. Die Hubscheibe 128 wirkt zu diesem Zweck mit den Gleitrollen 129 eines gabelförmigen Hebels 130 zusammen, der um einen Zapfen 131 des Addierwerkrahmens drehbar ist und mit einem Zapfen 132 des Rahmens 121 derart zusammenwirkt, dass, wenn beim Niederdrücken einer Taste die Hubscheibe 128 in Uhrzeigerrichtung sich dreht, der Gabelhebel 130 sowie der Addierwerkrahmen 121 in Gagenzeigerrichtung gedreht und dadurch in Eingriff mit den Antriebssegmenten 35 gebracht werden. 



   Der in dem Addierwerk aufgesummte Betrag kann von Fall zu Fall mittels eines besonderen Satzes von Summendrucktypenr$dern 141 (Fig. 4) abgedruckt werden. Zu diesem Zweck ist jedem   Addierrad   eine Stufenscheibe   142   (Fig. 2) zugeordnet, die starr verbunden ist mit je einem Zahnrad   143   und durch dieses bei Drehung der Zahnräder 125 in noch zu erläuternder Weise eingestellt wird. Die Summen-   drucktypenräder   141 sind, wie die Einzelbetragtypenräder 41 (Fig. 4), zwischen dem Druckwerkrahmen 66 und einem kleinen Hilfsrahmen 144 gelagert und durch übereinandergeschobene Hohlwellen 145 mit je einem Zahnrad 146 (Fig. 5) verbunden.

   Diese greifen je in ein Zahnsegment 147, das durch ein mit ihm starr verbundenes zweites Zahnsegment 148 von einem   Segmentarm   149 aus angetrieben wird. Die Segmentarme 149 wiederum erhalten ihren Antrieb durch übereinandergeschobene Hohlwellen 150 
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 der entsprechenden Stufenscheibe   142 zusammenwirkt.   Die Hohlwellen 150 sind auf einer   Achse M2   gellgert, die einerseits in dem Druckwerkrahmen 66, anderseits in einem Stützlager   153 der Querstrebe 123   gelagert ist.

   Durch das Zusammenwirken der Tastarme 151 mit den Stufenscheiben   142   werden die Summendrucktypenräder 141 in bekannter Weise entsprechend der jeweiligen Höhe des aufgesummten Betrages eingestellt. 
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 Getriebeteilen zugehörigen Tastarm 151 (Fig. 2)   auszuschwingen,   gleichzeitig damit aber durch das Zahnsegment 147 (Fig. 5), das Zahnrad 146 und die entsprechende Hohlwelle 145 auch das zugehörige Typenrad 141 (Fig. 4) der Summendruckvorriehtung einzustellen.

   Dies wird jedoch gewöhnlich dadurch verhindert, dass die   Zahnsegmente M5 (Fig. 5) durch   einen sich gegen ihre obere Kante legenden Bügel 159 
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 zunächst in Uhr- und dann in   Gagenzeigerrichtung ausgeschwungen.   Bei der Uhrzeigerbewegung dieses Schwenkhebels 158 treten die Zugfedern 157 in Tätigkeit und bewirken   hiedureh,   dass die Typenräder 141 (Fig. 4) der   Summendruckvorriehtung entsprechend   dem von dem Addierwerk   aufgesummten   Betrage eingestellt werden. 

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 legt, der um den Zapfen des Druckwerkrahmens drehbar ist und unter der Wirkung einer Zugfeder steht, die an dem Zapfen durch ein Fenster des Sperrhebels hindurchragenden Zapfen eines gleichfalls frei auf dem Zapfen gelagerten Hebels angreift.

   Dieser Hebel wirkt mit einem seitlichen Nocken 174 (Fig. 6) des Zahnrades 163 derart zusammen, dass er kurz vor beendetem Umlauf der in Gegenzeigerrichtung sich drehenden Welle 162 durch den Nocken 174 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen wird, wobei sich sein Zapfen gegen die obere Innenkante des in dem Sperrhebel vorgesehenen Fensters legt und den Sperrhebel hiedurch in die Bahn des Ansatzes des Zahnrades 163 führt.

   Damit die Welle 162 in Gegenzeigerrichtung gedreht werden   kMn,   muss ihr durch eine entsprechende Bewegung der Handkurbel 165 (Fig. 4) zunächst eine kurze Uhrzeigerdrehung erteilt werden, durch die der etwas unterschnittene Ansatz des Zahnrades 163 aus   d ? m entsprechend gestalteten Ausschnitt   des Sperrhebels   zurückgezogen   und dieser durch die Feder und den Zapfen selbsttätig aus der Bahn des Ansatzes bewegt werden kann. 



   Der Abdruck der   Summendrucktypenräder   141 (Fig. 4) auf den Kontrollstreifen 67 erfolgt durch einen   Druckhammer   179, der um einen Zapfen 180 des Druckwerkrahmens drehbar ist und durch eine Kurvennut des Zahnrades 163 gesteuert wird. 



   Die Schwingbewegung des zur   Führung   des Kontrollstreifens 67 (Fig. 4) dienenden Schwingrahmens 71 während eines   Summendruckes   wird durch eine Kurvennutscheibe 183 (Fig.   6,   7) bewirkt, die auf der Welle 162 befestigt ist und mit der Gleitrolle 184 einer Schubstange 185 zusammenarbeitet, die mit einem   Arm 186 des Schwingrahmens 71 gelenkig verbunden ist.   Ein an die Kurvennut anschliessender strahlenförmig gerichteter Schlitz 187 der Kurvennutscheibe 183 gestattet der Schubstange 185 eine Längsverschiebung, wenn der Schwingrahmen 71 bei Additionskassengängen in der vorher erläuterten Weise ausgeschwungen wird. 



   Der Zapfen 82 (Fig. 4,6), der bei   Additionskassengängen   den Hebelarm   SO,   wie erwähnt, mit dem Arm 83 kuppelt und hiedurch die Schwingung des Schwingrahmens 71 bewirkt, wird bei einem
Summendruckkassengang durch das Zusammenwirken einer auf der Welle 162 befestigten Kurven-   llutscheibe   188 mit der Schubstange 85 aus dem Schlitz des Armes 83 zurückgezogen. 



   Bei   Summendruckkassengängen   wird die vorher beschriebene Schaltvorrichtung zur schrittweisen Weiterbewegung des Kontrollstreifens 67 dadurch ausgeschaltet, dass eine auf der Welle 162 befestigte Kurvennutscheibe 192 (Fig. 5,6) mit der Gleitrolle einer Schubstange 193 zusammenwirkt, deren vorderes Ende mittels eines   kurzen Längsschlitzes 194 über   einen Zapfen 195 (Fig. 4) der Schaltklinke 102 greift. Bei einem Summendruckkassengang wird die Schaltklinke 102 derart   ausgeschwungen,   dass ihr Eingriff in das Schaltrad 103 aufgehoben und hiedurch die Weiterschaltung des Kontrollstreifens 67 trotz der
Schwingbewegung des Rahmens 71 unterbrochen wird. 



   Nach beendetem Kassengang wird der abgedruckte Summenbetrag dadurch unter die   Schau-   öffnung 73 (Fig. 4) des Kassengehäuses bewegt, dass der schon erwähnte Zapfen 107 in dem Kurvenschlitz   196   der Platte 108 mehrmals abwärts bewegt, hiedurch die Schaltklinke 102 wieder in den Bereich   des Schaltrades 103geführt   und dieses jedesmal um eine Teilung weitergeschaltet wird, bis die betreffende Druckzeile sichtbar wird. 



   Die Summenbeträge können nach Wahl als   Zwischen-oder Endsummen abgedruckt   werden. 



   Im ersterwähnten Fall erfolgt der Abdruck, ohne dass das Addierwerk auf Null   zurückgestellt   wird, während dies im zweiten Fall geschieht. Zu diesem Zweck ist ein wagrecht verschiebbarer Rahmen 197 (Fig. 1, 4) vorgesehen, bei dessen Mittellage die Addition von Einzelbeträgen erfolgt, während er zur Ablesung einer Zwisehensumme in seine hintere und zur Nullstellung des Addierwerkes (Endsummendruck) in seine vordere Grenzlage bewegt werden muss. Die Einstellung des Rahmens 197 erfolgt durch einen Handgriff 198, der durch einen Schlitz der das Druckwerk abdeckenden Platte 199 nach aussen ragt. Mittels 
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 der Schubrahmen 197 (Fig. 4) nach Bedarf verriegelt werden.

   Zu diesem Zweck ist der Handgriff 198 (Fig. 1, 4) mit einem   Winkelansatz   202 (Fig. 1, 4,5) versehen, dessen zungenförmige Ende mit den Riegeln   203,   204 der Schlösser 200, 201 derart zusammenwirkt, dass, wenn beide Riegel sich in Sperrlage befinden, der   Ha, ndgriff 198   in seiner Mittellage gesperrt wird. Hiebei erfolgt lediglich die Registrierung von   Einzelbeträgen,   während die Summendruckvorrichtung unwirksam bleibt. Wird der Riegel 203 des Schlosses 200   zurückgezogen,   so können der Handgriff 198 und der Rahmen 197 auf Ablesung einer Zwischensumme eingestellt werden, d. h. es findet ein Abdruck des jeweils vom Addierwerk   aufgesummten   Betrages statt, ohne dass das Addierwerk hiebei auf Null gestellt würde.

   Wird dagegen der Riegel 204 des Schlosses 201 zurückgezogen, so kann der Handgriff   198 auf #Endsumme" ein-   gestellt werden, wobei nach Abdruck des aufgesummten Betrages das Addierwerk selbsttätig auf Null gestellt wird. 



   Um den jeweils abgedruckten Summenbetrag durch ein Zeichen   als Zwischen- bzw. Endsumme   bezeichnen zu können, greift ein am Ende   gabelförmig   geschlitzter Arm 205 (Fig. 4) des Sehubrahmens 197   über den Zupfen   206 eines Typenrades, das neben den Typenrädern 141 gelagert und ähnlich wie diese 

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 seine Mittellage einnimmt, unter einen seitlich abgeflachten Zapfen 213 der Schubstange 160 (Fig. 4, 5) legt und hiedurch die Summendruckvorrichtung unwirksam macht. Wird dagegen der Schubrahmen 197 nach rechts bewegt und hiedurch   auf Zwischensumme"eingestellt,   so gibt die   Sperrschiene   212 den Zapfen 213 und damit die   Summendruckvorrichtung   frei.

   Gleichzeitig schwingt ein mit einem Zapfen 216 (Fig. 4) in einen Bogenschlitz 217 des   R : 1hmens 197 greifender Sperrarm 214 (Flg. 5) um   einen Zapfen der Schubstange 160 derart in Uhrzeigerrichtung aus, dass ein bis dahin gesperrter Segmenthebel 215 freigegeben wird. In seiner Sparrlage greift der Sperrarm 214 mittels eines   Gabelschlitzes   218 über einen Zapfen 219 des Segmenthebels 215. 



   Der Segmenthebel216 steht in Eingriff mit einem Zahnsektor 220 (Fig. 4), der auf einer Welle 221 befestigt ist und mittels eines Zapfens 222 in einen Schlitz 223 des Schubrahmens 197 eingreift, um den Sektor 220 und den Segmenthebel215 auch dann in ihrer Ruhelage zti sichern, wenn der Sperrarm 214 den Segmenthebel 215 freigibt. 



   Die Nullstellung des Addierwerkes wird dadurch bewirkt, dass durch Schwenkung des Segmenthebels 215 und damit des Zahnsektors 220 die Welle 221 gedreht wird, auf der ausser den frei drehbaren   Zahnsegmenten 147, 148, 154   (Fig. 5) links vom Druckwerkrahmen (Flg.   1)   ein Zahnsegment   226   befestigt ist, das wiederum ein Zahnrad 227 antreibt. Dieses trägt eine federbelastete Schaltklinke 228, die mit einem Schaltrad 229 zusammenwirkt, das starr verbunden ist mit einem Zahnrad 230. Das Zahnrad 230 greift in das Zahnrad 231 einer Welle 232 ein, die durch ein kurzes Gelenkstück 233 (Fig. 1) mit der   Nullstellwelle 127   des Addierwerkes verbunden ist. Auf der Welle 127 ist eine Hubscheibe 234 (Fig. 1) befestigt, die mit einem Arm 235 zusammenwirkt.

   Dieser ist auf einer Welle befestigt, auf der gleichzeitig auch mehrere mit den Zehnerschaltklinken zusammenwirkende Arme befestigt sind, um bei Nullstellung des Addierwerkes, die während des letzten Teiles des zum Abdruck einer Endsumme erforderlichen Kassenganges erfolgt, die Zehnerschaltldinken zu heben. Um festzustellen, wie oft die Kasse zum Ziehen einer Zwischen-bzw. einer Endsumme in   Tätigkeit   gesetzt wurde, sind in dem Rahmen 190, 191 (Fig. 5) zwei Zähler 237,247 (Fig. 1, 4) bekannter Art angeordnet, die unbeeinflusst bleiben, solange der Schubrahmen 197 seine Mittellage einnimmt.

   Der Zähler 237 summt die zum Ziehen von Zwischensummen erforderlichen Kassengänge auf und wirkt zu diesem Zweck mit einem Hebel 238 (Fig. 5) zusammen, der um einen Zapfen 239 (Fig.   4, 5) des Schubrahmens 197 drehbar ist und durch Schlitz 240 und Zapfen 241   mit dem Schaltarm 242 des Zählers 237 verbunden ist. Der Hebel   238 liegt gewöhnlich   auf einem Zapfen 243 des Rahmens 191 auf, wird jedoch beim Ziehen einer Zwischensumme dadurch in Uhrzeigerrichtung 
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 des Hebels 238 legt. 



   Der Zähler 247 dient zum Aufsummen der zum Ziehen von Endsummen erforderlichen Kassengänge und wird zu diesem Zweck durch einen Hebel   248   (Fig. 5) angetrieben, der ebenso wie der Hebel 238 um den Zapfen 239 drehbar ist und durch eine Zugfeder 249 gewöhnlich gleichfalls gegen den Zapfen 243 gezogen wird. Der   Hebel 248 ist durch Schlitz 250 und Zapfen 251   mit dem Schaltarm 252 des Zählers 247 verbunden und besitzt einen Ansatz 253, der durch Einstellung des Schubrahmens 19'7 auf Endsumme" in die Bahn des Zapfens   245 geführt,   bei dem nun folgenden Kassengange samt dem Hebel 248 angehoben wird und hiedurch den Zähler 247 um eine Ziffer weiterschaltet.

   Der Ansatz 246 des Hebels 238 befindet sieh hiebei   ausserhalb   der Bahn des Zapfens 245. 
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 das Ziehen einer   End-oder Zwisehensumme   nur durch ihn vorgenommen werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Tastenhebelregistrierkasse   zum Drucken von Einzelbeträgen,   Zwischen-und Endsummen,   bei der die Einstellung auf Druck von Einzelbeträgen oder auf Abgabe einer   Zwischen-oder Endsumme   mittels eines von Hand beweglichen Stellgliedes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied als gradlinig beweglicher Schubrahmen (197) ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. 2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied mit einer Sperreinrichtung (Sperrschiene 212) versehen Ist, welche die Wirksamkeit der Summendruckvorrichtung (Typenräder 141) verhindert, solange der Schubrahmen (197) sieh in seiner Mittel-oder Additionsstellung befindet.
    3. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Summendruck- EMI4.4 angetrieben wird, die jedoch durch die Wirkung eines von dem Schubrahmen (197) beeinflussten Gesperres (159, 160) bei Additionskassengängen nicht in Tätigkeit treten.
    4. Registrierkasse nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfedern (157) auf Zahnsegmenthebel (215) wirken, die durch das Gesperre, das aus einem Sperrbügel (159) und einer <Desc/Clms Page number 5> von einem Hubscheibenpaar (161) aus gesteuerten Zugstange (160) besteht, bei Additionskassengängen derart festgehalten werden, dass sie dem Zuge der Federn (157) nicht folgen und somit die Summendruck- vorrichtung (141) nicht antreiben können.
    5. Registrierkasse nach den Ansprüchen l bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrsehiene (212) des Schubrahmens (197) bei Additionskassengängen unter einen Zapfen (213) der Zugstange (160) greift und diese sowie die Summendruckvorrichtung (141) damit sperrt.
    6. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit einem Zahnsektor (220) der Nullstellwelle (221) zusammenwirkendes Sp ? rrglied (Segmenthebel 215) bei Additionskassengängen durch einen mit dem Schubrahmen (197) in zwangläufiger Verbindung stehenden Sperrhebel (214) gesperrt wird, der beim Ziehen einer Zwischensumme das Sperrglied (215) freigibt und beim Endsummendruck an der Bewegung des Sperrglieder teilnimmt.
    7. Registrierkasse nach den Ansprüchen l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ziehen einer Zwischensumme die Nallsehaltvorriehtung trotz Freigabe des Sprrgliedes (215) durch den Sperrhebel (214) weiterhin dadurch gesperrt wird, dass ein Schlitz (223) des Schubrahmens (197) über einen Zapfen (222) des auf der Nullstellwelle (221) befestigten Zahnsektors (220) greift.
    8. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubrahmen (197) mit zwei Zählern (237, 247) bekannter Art zusammenwirkt, welche die Zahl der zum Ziehen einer Zwischen-bzw. Endsumme erfolgten Kassengänge registrieren.
    9. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der beiden Zähler (237, 247) durch je einen Hebelarm (238, 248) erfolgt, der drehbar an dem Schubrahmen (197) gelagert ist, mit dem Sehaltarm (242 bzw. 252) des zugehörigen Zählers durch Schlitz und EMI5.1 sprechende Zähler in Tätigkeit gesetzt wird.
    10. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelarme (238, 248) sich in der Ruhelage auf einen festen Zapfen (243) des Maschinenrahmens aufstützen und je mit einem Ansatz (246, 253) versehen sind, von denen bei der Einstellung des Schubrahmens (197) in eine seiner äusseren Grenzlagen je nachdem der eine oder der andere in die Bahn eines an dem Sperr- EMI5.2 mit dem abwärts gerichteten zllngenförmigrn Ende eines an dem Schubrahmengriff (198) vorgesehenen Winkelansatzes (202) zusammenwirken.
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