AT103999B - Registrierkasse mit Vorrichtung zum Drucken von Zwischen- und Endsummen. - Google Patents

Registrierkasse mit Vorrichtung zum Drucken von Zwischen- und Endsummen.

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AT103999B
AT103999B AT103999DA AT103999B AT 103999 B AT103999 B AT 103999B AT 103999D A AT103999D A AT 103999DA AT 103999 B AT103999 B AT 103999B
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  Registrierkasse mit Vorrichtung zum Drucken von Zwischen- und Endsummen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit Vorrichtung zum Drucken von Zwischenund Endsummen, bei der durch Einstellung des die Maschine auf Addition,   Zwischen-und Endsummen   schaltenden Handhebels in die zum Summenziehen erforderliche Lage während der ersten Umdrehung der Hauptantriebswelle sämtliche Einstellglieder in der Nullstellung gehalten werden, jedoch bei der zweiten Umdrehung der Welle durch die zugehörigen   Nullenschlagklinken freigegeben werden. Erfindungs-   gemäss steht der Handhebel mit einer der Anzahl der Sondertastenbänke entsprechenden Anzahl von Scheiben in Verbindung, durch deren Drehung Ansätze in die Bahn der zu den Tastenbänken gehörigen   Nullenschlagklinken   bewegt werden können.

   Die   Anschläge   sind dabei so angeordnet, dass bei der Einstellung des Hebels auf Zwischen-und Endsummen stets nur die Klinke derjenigen Tastenbank freigegeben wird, auf welche der Handhebel eingestellt ist. 



   Die Zeichnungen veranschaulichen die Kasse in einem Ausführungsbeispiel. Fig. 1 und 1A zeigen die Kasse in Vorderansicht, Fig. 2 zeigt eine Einzelheit, Fig. 3 die Maschine in der Ansicht von rechts, Fig. 4 die Maschine in der Ansicht von links und Fig. 5 das Getriebe in der Draufsicht. Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5 und Fig. 7 in grösserem Massstab die vom Handhebel beeinflussten Organe. Fig. 8 einen Schnitt nach Linie   8-8   der Fig. 5 und Fig. 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 5. Fig. 10 zeigt die vom Handhebel beeinflussten Teile in einer andern Stellung. Fig. 11 und 12 zeigen Einzelheiten dieser Einrichtung, während Fig. 13 einen Schnitt der Einrichtung zur Auswahl der Addierwerke veranschaulicht. Die Fig. 14-16 zeigen Einzelheiten dieses Getriebes.

   Fig. 17 zeigt eine Einzelheit, Fig. 18 eine Sondertastenbank im Schnitt und Fig. 19-22 Einzelheiten derselben. 



  Fig. 23 zeigt eine Einzelheit, Fig. 24 die Sperrvorrichtung für die Tastenbänke in schaubildlicher Ansicht. 



  Fig. 25 veranschaulicht die Verkäufertastenbank in der Ansicht von links und Fig. 26 die Einstellorgane für sich. 
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 verhindern so eine Verdrehung derselben im Sinne des Uhrzeigers. Hieraus ergibt sich, dass in der Normalstellung der Maschine, d. h. wenn sich der Haupthebel 75 in der Lage befindet, wie sie die Fig. 1B ver- 
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 zugehörigen Arme der Welle 118 bewegt werden müssen. Um dies zu erreichen, muss somit je eine Taste, mittels deren die Verkaufsart, die Verkaufsabteilung und der Verkäufer registriert werden, niedergedrückt werden. 



   Die Röhre 118 wird mittels eines Ansatzes 119 und eines Armes 120 durch die Welle 57 verdreht, die ihre Bewegung von dem Arm 138 (Fig. 3) erhält, dessen Zapfen 139 in einen Schlitz 140 einer Schubstange 141 eingreift. Der Arm 138 steht unter dem Einfluss einer Feder   142,   die das Bestreben hat, den Arm 138 und damit die Welle 57 im Sinne des Uhrzeigers zu verstellen. Sobald dies, nach dem Niederdrücken der hiezu erforderlichen Tasten erfolgt, wird der auf der Welle 57 befestigte Arm 55 (Fig. 4) entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers verstellt, wodurch die Freigabe und Kupplung der Maschine mit dem Antriebsmotor bzw. der Kurbel erfolgt. Gleichzeitig wird der auf der Welle 57 befestigte Arm 94 (Fig. 6) im Sinne des Uhrzeigers verstellt und damit werden sämtliche Platten 80 zwecks Sperrung sämtlicher Betragstasten aufwärts bewegt. 



   Die Freigabe der Tasten erfolgt in bekannter Weise am Ende des Arbeitsganges der Maschine. 



  Bei der Abnahme einer Zwischen-oder Endsumme von der Maschine braucht zur Freigabe des Getriebes nur in einer der Tastenbänke 72,73, 74 eine Taste niedergedrückt zu werden, nachdem der Handhebel vorher entsprechend eingestellt ist. Der Handhebel 75 ist auf der Welle 159 drehbar gelagert und als   Doppelsegment 158 ausgebildet (Fig. 5, 7, 9 und 10).. Der Handgriff 75 gleitet in einem Schlitz 161 des   Rahmens 162. Befindet sich der Hebel 75 in der Mittelstellung, so steht die Maschine auf Addition. Wird der Hebel in die obere Stellung eingestellt, so ist die Maschine auf Abgabe einer Zwischensumme und in der unteren Stellung auf Abgabe einer Endsumme eingestellt. 
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  Dagegen kann dies Rohr 118 zur Freigabe der Maschine verdreht werden. 



   Wird der Hebel 75 von der Mittelstellung aus auf-oder abwärts in eine der anderen Stellungen bewegt, so wird durch die eben genannten Teile, d h. die Zahnung   164,   das Zahnrad 165 und die Kurvenscheibe 166 das Rohrstüek 170 und damit das Rohr 118 in bezug auf Fig. 5 nach rechts oder links verschoben. Eine axiale Verschiebung des Rohrstückes 170 auf dem Rohr 118 wird durch den auf dem letzteren befestigten Bund 172 verhindert. Durch dieses Rohr 118 werden die Arme 117, 122 und 124   ausser Eingriff mit den Armen 116, 121 und 123 gebracht, so dass nur einer der letztgenannten Arme   sich gegen einen der   hakenförmigen   Arme legt.

   Hieraus ergibt sich, dass nunmehr zur Freigabe der Maschine nur die Betätigung einer der drei Arme 116, 121 und 123 erforderlich ist, d. h. nur eine Taste der Sondertasten 72,73, 74 gedrückt zu werden braucht. Die Anordnung ist so getroffen, dass bei der Einstellung des Hebels 75 Betragstastenbänke und Sondertastenbänke, von denen keine Zwischen-oder Endsumme abgenommen wird, gesperrt sind,   so dass keine Taste   in   denselbenniedergedrückt   werden kann. Die Sperrung der jeweils in Frage kommenden Tastenbänke wird durch ein   Zahnrad segment 174 (Fig.   5 und 9) bewirkt, das starr auf einer Muffe 175 befestigt ist. Letztere ist mit dem Segment 158 starr verbunden und drehbar 
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 in Eingriff, das mittels eines Querarms-1771 (Fig. 8 und 24) mit drei Scheiben 178 starr verbunden ist. 



  Letztere sind lose auf den auf der Welle 177 gelagerten Röhren angeordnet. Jede der Scheiben   77S ist   mit einem seitlich vorspringenden Flansch 179 versehen. Der Flansch ist mit einer oder mehreren Aussparungen 180 versehen, welche in die Bahn des Ansatzes 181 der Nullanschlagklinke 103   der Ta. sten-   bänke 72,73, 74 bewegt werden können (Fig. 24). 



   Befindet sich der Handhebel 75 in der Additionsstellung, so befinden sich die Zahnradsegmente 174, 176 und die Scheiben 178 in der Stellung, wie sie die Fig. 9 und 24 veranschaulichen, d. h. in dieser Lage können alle drei Klinken 103 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers verdreht werden, worauf die Ansätze 181 derselben in die hiezu vorgesehenen Aussparungen der Flansche 179 eintreten. 
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 die Scheiben   178 so   weit verstellt, dass nur bei der Scheibe 178, die zu der ausgewählten Tastenbank gehört, die Aussparung 180 des Flansches 179 in der Bahn des   Ansatzes-MY der zugehörigen Nullanschlag-   klinke 103 liegt. Dies bewirkt, dass die   Nullanschlagklinkcn   der andern beiden Tastenbänke nicht entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers verdreht werden können.

   In diesen Tastenbänken, bei denen die   Nullanschlagklinke nicht ausschwingen   kann, d. h. gesperrt ist, kann daher auch keine Taste niedergedrückt werden. 



   Aus vorstehendem ist zu ersehen, dass, wenn der Handhebel M auf eine der Tastenbänke 72, 73, 74 zwecks Abgabe einer Zwischen-oder Endsumme eingestellt ist, von der Bank, auf die der Hebel eingestellt ist, eine Zwischen-oder Endsumme abgenommen werden kann, während die Tasten der übrigen beiden
Bänke gesperrt gehalten werden, so dass während des Arbeitsganges der Maschine keine Taste nieder- gedrückt werden kann. 



   Das obere Ende des mit dem Handhebel 75 verbundenen Segmentes 158 ist mit einem Kurven-   schlitz 182   (Fig. 9) versehen, in den eine Rolle 183 eines auf der Welle   177 drehbar gelagerten Hebels 184   eingreift. Ein auf der Welle 186 befestigter Arm 185 ist mit einer Rolle 187 versehen, die in einem Kurven- schlitz 188 eine loses auf der Welle 177 gelagerten Hebels 189 sowie in einem Kurvenschlitz 190 des
Hebels 184 eingreift. Wird der Handhebel 75 in die Stellung zur Abgabe einer   End-oder Zwischensumme   eingestellt, so wird durch den Schlitz 182, Rolle 183, Hebel 184 und Rolle 187 dem Arm 185 und damit der Welle 185 eine Verdrehung im Sinne des Uhrzeigers gegeben, d. h. dieselbe wird von der Stellung der Fig. 9 in die Stellung der Fig. 10 bewegt.

   Die Welle 186 (Fig. 6) ist mit Armen 2187 versehen, die eine   ) Querstange 188'tragen,   die über sämtliche Tastenbänke 71 reicht. 



   Wird der Hebel 75 verstellt, so werden die Welle   186 und   damit die Stange 188'im Sinne des
Uhrzeigers so verstellt, dass die letztere vor die Fläche 191 (Fig. 6) der Hebel   82,   welche das untere Ende der Bügel 79 tragen, bewegt wird. In dieser Lage der Stange 188'sind die Bügel 79 in ihrer Lage gesperrt, 
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Einstellorgane für die Betragstasten. 



   An der Welle 159 sind eine Anzahl der   Betragstastenbänke entsprechende   Anzahl von Antriebssegmenten 221 befestigt (Fig. 5,6 und 17). Neben jedem Segment 221 ist lose auf der Welle 159 ein Segment 222 (Fig. 26) gelagert, dessen Verzahnung 223 mit der Zahnung   224   der Zahnstangen 225 in Eingriff steht, durch deren Schlitze 226 die Wellen   217, 227hindurchragen,   deren Enden im Rahmen 160 (Fig. 5) gelagert sind. Auf der Welle 159 ist neben jedem Segment 222 ein Hebel 228 (Fig. 26) drehbar angeordnet, dessen Arm 229 mit einem seitlichen Flansch 230 in der Bahn der zugehörigen Nullansehlagklinke liegt. An einem Arm 231 des Segmentes 222 ist ein Zapfen 232 befestigt, auf dem ein Hebel 233 drehbar gelagert ist, der sich für gewöhnlich gegen den seitlichen Flansch 230 des Armes 229 legt.

   An seinem unteren Ende trägt der Hebel 233 einen seitlichen Stift 234, der in einen Schlitz 235 des Armes 229 eingreift. Mit dem Hebel 233 ist eine Kupplungsklinke 237 fest verbunden, deren hinterer Ansatz 238 sich für. gewöhnlich unter dem Einfluss einer Feder 2381 gegen die Nase 2231   des Antriebssegmentes 221   
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 und hat das Bestreben, den Arm 229 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers (Fig. 26) bzw. das Segment 222 im Sinne des Uhrzeigers zu verstellen, wodurch der Hebel   233 in der Anlage mit   dem Flansch 230 und damit der Ansatz 238 der Klinke 237 gegen die Nase 2221 (Fig. 6) des Antriebssegmentes gehalten wird. 



   Befindet sich der Handhebel 75 in der Mittel-, d. h. in der Additionsstellung, so wird bei Freigabe des Getriebes die Welle 65 (Fig. 3, 6,17) im Sinne des Uhrzeigers verdreht. Durch die auf dieser Welle   befestigten Daumenscheiben 210, 211 werden   die Rollen 212, 213 eines Hebels 216 so bewegt, dass die Zahnung 218 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers verstellt wird. Hiebei erhält durch das Segment 219 die Welle 159 eine Verdrehung im Sinne des Uhrzeigers. Da alle Antriebssegmente 221 starr auf der Welle 159 befestigt sind, werden sie in der gleichen Richtung zum Ausschwingen gebracht, wobei die Kupplungsklinken 237, welche sich auf die Nase 2221 auflegen, mitgenommen werden.

   Da die Kupplungs- 
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 eingreifenden Zapfen 234 mit dem Arm 229 verbunden sind, so werden bei der Aufwärtsbewegung der Klinken 237 auch die Segmente 222 bzw. die Hebel 228 im Sinne des Uhrzeigers (Fig. 6,8) zum Ausschwingen gebracht, bis der Flansch 230 des Armes 229 gegen den Schaft der niedergedrückten Taste trifft, worauf der Arm 229 angehalten wird, während das zugehörige Antriebssegment 221 unter dem Einfluss des Hebels 216 bzw.   der Scheiben 210, 211 weiter schwingt.   Sobald der Arm 229 angehalten wird, wird durch das Weiterschwingen des Segmentes 221 die Klinke 237 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht, wobei sie um den Zapfen 234 schwingt, bis der Ansatz 238 der Klinke das Segment 221 freigibt.

   Bei diesem Ausschwingen der Klinke 237 gelangt ihr vorderer Ansatz 239 in Eingriff mit einer der Aussparungen 240 (Fig. 6) der am Rahmen 76 befestigten Sperrplatten 241. Da in dieser Stellung der Klinke deren Ansatz 238 sich gegen den Umfang des Segmentes 221 legt, werden die Hebel 228 und die Segmente 222 in der jeweiligen den   niedergedrückten   Tasten entsprechenden Lage gesperrt. 

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 der Antriebs- und Einstellorgane in Lekannter Weise durch eine Nullanschlagklinke. 



   Der Antrieb der Einstellorgane für die Sondertasten erfolgt in gleicher Weise wie bei den Einstellorganen der Betragstasten. 
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Beim   Drucken   einer Zwischen- oder Endsumme crhält die Hauptwelle 65 zwei volle Umdrehungen, im Gegensatz zur Wirkungsweise der   Maschine bei der Aufrahme einer   Addition. 



   Die Drehung der Welle 65 wird durch einen auf der Welle 186 (Fig. 3 und 10) befestigten Arm 915 geregelt, der durch eine Stange 917 mit einem auf einem Zapfen 1144 drehbar gelagerten   Hebel 976   
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   Wie vorbesehrieben, wird bei einer   Auf-oder Abwärtsbewegung   des Hebels 75 zwecks Einstellung der Maschine auf die Abgabe einer Zwischen- oder Erdsumme (Fig. 9) die Welle 186 im Sinne des Uhrzeigers verdreht, wobei die Getriebeteile beispielsweise die Lage, wie sie die Fig. 2 erkennen lässt, einnehmen. 



   Bei einem Verdrehen der Welle 186werden auch die Arme 916, 915 im Sinne des Uhrzeigers gedreht, wobei durch die Schubstange 918 die Rolle 922 in die Bahn der Kurvennut 926 bewegt wird. Die Nase 921 der Platte 1921 bewirkt hiebei, dass die Platte 924 bei einer Verdrehung des Rades 147 von diesen mitgenommen wird, da bei der Verschiebung der Stange 9J8 das Erde 1922 der Platte 1921 in eine der Aussparungen 1471 tritt (Fig. 10). Bei der Addition führt das Rad 147   iii, r eine   halbe Umdrehung aus, währerd bei der Abgabe einer   Zwischen-und Erdsnmme   das Rad eine volle Umdrehung ausführt, was zur Folge hat, dass das mit dem Rad 147 in Eingriff   stehende   Rad 149 (Fig. 3) und damit die Welle 65 zwei Umdrehungen im Sinne   des Uhrzeigers ausführen.   



   Wie vorbeschrieben, werden bei einer Addition durch die Kurvennut 146 des Rades 147 (Fig. 3) unter Vermittlung des mit der Schubstange 141 gekuppelten   Armes 744   die Welle 57 zwecks Freigabe der niedergedrückten Tasten entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers verdreht. Bei einer Endsumme wird aber der Arm 144 zweimal in Schwingungen versetzt, da das Rad 147 eine volle Umdrehung ausführt. 



  In diesem   Falle würden   die Tasten schon nach der ersten   Hälfte   eines Betriebsganges frei werden. Um 
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 dieser Stellung des Getriebes wird die Welle 57 nicht verdreht. 



   Am Ende einer Umdrehung des Rades 63 (Fig. 4) trifft ein Zapfen 69 desselben gegen das untere Ende 70 einer Stange 67 und hebt diese an, wodurch die Sperrklinke 54 zum Anhalten des Motors im Sinne des Uhrzeigers verdreht wird. 



   Wird die Welle 57 urd damit der Arm 56 aber nicht im Sinne des Uhrzeigers verstellt, so läuft auch der Motor weiter, bis die Räder 63, 64 zwei volle Umdrehungen ausgeführt haben. Bei der zweiten Hälfte der Umdrehung des Rades   J47wird die Schubstange MS durch   die Kurvennut 926 nach rückwärts 
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 und der Arm 56 in dem Sinne des Uhrzeigers verstellt werden, der Arm 56 sieh gegen das obere Ende 977 des Hebels 54 legt, der die Kupplung und damit den Motor anhält. Wird die Welle 186 durch Umlegen 
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   Bei der weiteren   Drehung   der Welle 186 durch die   Kurvennut     926   und die Stange 918 (Fig. 10, 11) wird die Querstange   188'vorbewegt,   wobei sie gegen den Ansatz 929 (Fig. 6) der   Nullanschlagklinken   trifft und diese in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers soweit zum Ausschwingen bringt, dass bei der zweiten Umdrehung der Welle 65 die   Nullanschlagklinken 87   keinen   Einfluss auf   die Ausschaltung der die   Antriebs- und Eil15tellorgane   miteinander kuppelnden Klinken besitzen und die Einstellung der Einstellorgane nunmehr durch die Addierräder geregelt werden kann. 



   Bei der Abgabe einer Zwischen-oder Endsumme durch die Maschine erfolgt die Einstellung der Einstellorgane, durch welche wiederum die   Anzeige-und Druckvorrichiung eingestellt werden,   in folgender Weise : Auf einer Stange 931 (Fig. 6 und 26), die verschiebbar auf   den als Führung dienenden Wellen 217,   227 
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 an einer die Klinken 930 verbindenden Stange 935 befestigt ist, werden die Klinken 930 in der Normallage gehalten. Das untere Ende der Stange 935 stützt sich gewöhnlich gegen einen oben abgeflachten Ansatz 936 der Stange 931. Die mittlere der drei Klinken 930 ist mit einem schräg nach unten gerichteten Arm 937 versehen, der mit einem seitlichen Flansch 938 in die Zahnung 939 des Segmentes 228 eingreifen kann. 



   Am Ende der Welle 294 (Fig. 3) ist ein Arm 940 befestigt, an dem eine Schubstange 941 angelenkt ist, deren Rollen 942 sich gegen den Umfang der an dem Zahnrad 147 angeordneten Scheibe 924 legen. 



   Wird die Scheibe 924 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers bewegt (Fig. 3), so wird durch die Rollen 942 die Stange   941   aufwärts und damit durch den Arm 940 und die Welle 294 der auf dieser Welle befestigte Arm 933 (Fig. 26) im Sinne des Uhrzeigers verstellt. Dies bewirkt, dass die Stange   935   und damit die Klinken 930 aufwärts bewegt werden, so dass dieselben in die Bahn der an den Addierrädern 266 vorgesehenen langen Zähne 394 gelangen und die Addierräder in der Nullstellung sperren. 



   Wie   vorbeschrieben ; werden   bei der ersten Umdrehung der Welle 65 durch die   Nullanchlag-   klinken   87   der Betragsbänke die   Kupplungsklinken   237 in der Nullage zur   Ausschaltung   gebracht, d. h. die Zahnstangen 267 befinden sich nach der ersten Umdrehung der Welle 65 in der Normal-bzw. Null- 
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   Nachdem das Addierwerk, von dem eine Zwischen-oder Endsumme abgenommen werden soll, ausgewählt ist, wird dasselbe mit den Zahnstangen 267 in Eingriff gebracht. Die Einstellsegmente 222, 228 werden im Sinne des Uhrzeigers (Fig. 6) verdreht und die Zahnstangen 267 abwärts bewegt, wobei die Addierräder 266 so weit entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers verdreht werden (Fig. 6), bis der lange Zahn 394 (Fig. 6) derselben gegen die Nullanschlaggklinken 930 (Fig. 26) trifft. Sobald letzteres eintritt, werden die Klinken   930 in   bezug auf Fig. 26 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers gedreht. Hiebei   gelangt der Arm 937 in Eingriff mit einem der Zähne 939 des Einstellsegmentes 228. Auf diese Weise werden   die Einstellsegmente 222, 228 dem Stande des auf Null gestellten Addiel werkes entsprechend eingestellt.

   Hiebei wird die Kupplungsklinke 237 im Sinne des Uhrzeigers durch das Antriebssegment 221 verstellt, so dass dieselbe in einen der Ausschnitte 240 (Fig. 6) der Sperrverzahnung eingreift, wodurch die Zahnstangen in der jeweilig eingestellten Lage gesperrt gehalten werden. 



   Soll eine Endsumme von einem Addierwerk abgenommen werden, so werden die Addierräder vor der   Rückbewegung der Zahnstangen   in die Normalstellung mit denselben ausser Eingriff gebracht, so dass die Addierräder des betreffenden Addierwerkes in der Nullstellung verbleiben. 
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   Am unteren Ende des Handhebels 75 (Fig. 9) ist ein Segment 943 vorgesehen, dessen Zahnung 944 mit einem lose auf der Welle 65 gelagerten Segment 945 in Eingriff steht. Letzteres steht mit seiner untern Zahnung 946 mit einem auf der Röhre 293 starr befestigten Rade 947 in Eingriff. Die Röhre trägt drei Scheiben 297,305, 306 (Fig. 14), durch deren Kurvennuten die die Einschaltung der Addierwerke bewirkenden Stangen 281,   282, 283 angetrieben   werden. Die Scheibe 297 (Fig. 14,15) steht mit der die Art des Verkaufes registrierenden Tastenbank, die Scheibe 305 (Fig. 14,16) mit der Tastenbank für die Verkaufsabteilungen und die Scheibe 306 (Fig. 13,14) mit der   Verkäufertastenbank   in Verbindung. 



   Die Anordnung ist so getroffen, dass, wenn der Handhebel 75 aus der Mittel-oder Additionsstellung aufwärts bewegt wird (Fig. 1B), Zwischensummen und bei der Abwärtsbewegung Endsummen abgegeben werden. 



   Wird beispielsweise der Handhebel 75 aus der Mittelstellung   abwärts   in die mit "Clerks" bezeichnete Stellung bewegt, so werden durch die Zahnsegmente 944, 945, 946 und das Rad 947 alle drei Scheiben 297, 305,306 in Umdrehung versetzt. Durch diese Drehung derselben wird die Schubstange 301 nach rechts 

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   Bei der Addition können, je nachdem, welche Sondertasten niedergedrückt worden sind, eine oder mehrere der Stangen 281,   2 & 2, 2S3 durch Aufwältsbewegen   der   Quer tange 308 zwecks Einschaltung   der   zugehörigen   Addierwerke angehoben werden, während bei der Abnahme einer   End-oder Zwischensumme   eines   Addiei Werkes stets   nur ein Addierwelk mit den Zahnstangen 267 in Eingriff gebracht wird. Letzteres wild durch die Einstellung der Kurvenscheiben   297,   305, 306 durch den Handhebel 75 geregelt. 
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 des Segmentes 943 des Hebels 75 eingreift.

   Der untere Arm dieses Winkelhebels trägt einen seitlichen
Stift   951,   der in einen Schlitz 952 eines Armes 324 eingreift, der bei 325 an den um 327 drehbaren Winkel- hebel 326 angebracht ist. Der untere Arm des Hebels 948 ist mit einem nach unten gerichteten Haken 953 versehen, der über einen seitlichen Zapfen 322 des am unteren Ende des auf der Welle 177 drehbaren   Hebels 189, 319 gelagOlten   Hebels 317 greifen kann. Dem Haken 953 gegenüber liegt ein nach oben gerichteter Haken 323 des an dem   Winkelhebel") 26 angebrachten Armes 324. Durch Auf-und Abwärts-   bewegung dieser beiden Haken 953 und 323 kann daher der Hebel 317 nach Bedarf mit dem Winkelhebel 948 oder mit dem Winkelhebel 326 verbunden werden.

   Am unteren Ende des Hebels 317 greift die Schub- stange 315 ein, welche das Ein-und Ausschalten der Addierwerke bewirkt. 



   Wird der Hebel 75 abwärts bewegt, d. h. auf die   A1 : gabe   einer Endsumme eingestellt, so wird der
Winkelhebel 948 in dem entgegengesetzten Sinne des   Uhrzeigers   zum Ausschwingen gebracht, so dass der Haken 953 über den Zapfen 322 des Hebels 317 greift, während der Arm 324 durch den Stift 951 so geschwenkt ist, dass sein   hakenfölmiger   Ansatz 323 den Zapfen 322 frei gibt. Wenn dann die Daumen- 
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 d. h. in die Lage, wie sie die Fig. 7 erkennen lässt, verstellt und darauf durch die Kurvennut 926 der an dem Zahnrad 147 angebrachten Scheibe 924 in die Lage gebracht, wie sie die Fig. 11 erkennen lässt.

   Am Ende des Arbeitsganges wird sodann die Welle 186 durch die Kurvennut 926 wieder in ihre Normallage (Fig. 7) zurückbewegt.   Die erste Velstellung der Welle 186hat keine Einwhkung auf den Arm 189 bzw. 319,   da der obere Teil des Schlitzes 188 konzentrisch zu der Welle 186 verläuft. Bei der zweiten Verstellung der Welle 186 durch die Kurvennut 926 weiden jedoch die Alme 189,   319   in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht in die Lage, wie sie die Fig. 10 veranschaulicht, wobei der Hebel 317 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers (Fig. 9) zum Ausschwingen gebracht wird.

   Wie vorbeschrieben, greift der Haken 953 des Winkelhebels 948 über den Zapfen 322 des Hebels 317 während der Einstellung der Maschine auf Abgabe einer Endsumme (Fig. 23), so dass die Daumenscheiben 329 keine Einwirkung auf den Hebel 317 haben. Bei dem Ausschwingen des Hebels 317 in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers wird die Stange 315 nach rechts verstellt (Fig. 9), so dass die Rolle 314 
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 in Eingriff gebracht. Bei der zweiten Verstellung der Welle 186 in dem Sinne des Uhrzeigers durch die Kurvennut 926, d. h. aus der Stellung der Fig. 7 in die Lage der Fig. 10. wird der Arm 184 nicht verstellt, da der untere Teil des Schlitzes 190 desselben konzentrisch zu der Welle 186 verläuft.

   Bei der Rückbewegung der Welle 186in dem entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers (Fig. 7) werden auch die Arme 189, 319 in die Normalstellung zurückbewegt, d. h. im Sinne des Uhrzeigers verdreht, wobei der Hebel 317 um den Zapfen 322 ausschwingt, so dass die Stange 315 nach links bewegt wird (Fig. 9) ; hiebei tritt ihre Rolle 314 wieder in den unteren Teil der Aussparung 313 der Platte   312,   was zur Folge hat, dass das betätigte Addierwerk wieder mit den Antriebsorganen ausser Eingriff gebracht wild. Wird der Hebel 75 wieder in die Additionsstellung zurückbewegt, so wird der Winkelhebel 948 in dem Sinne des Uhrzeigers verstellt, so dass sein Haken 953 den Zapfen 322 freigibt, während der Arm 324 wieder mit dem Zapfen 322 gekuppelt wird.

   Durch diese Bewegung wird auch die Welle 186 wieder in ihre gewöhnliche Lage wie sie die Fig. 9 veranschaulicht, zurückbewegt. 
 EMI6.5 
 

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 gesetzten Richtung um den Zapfen 322   ausschwingt (Fig.   10), die Stange   315   weiter nach rechts (Fig. 9) verstellt, so dass die Rolle   314   weiter in dem oberen Teil des Schlitzes 313 entlang gleitet. 



   Kurz bevor die Rolle 314 das rechte Ende des Schlitzes 313 erreicht hat, wird der Winkelhebel 326 (Fig. 23) durch die Daumenscheibe 329 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht 5 und der Arm 324 nach rechts geschoben, so dass der Hebel 317 um den Zapfen   318   (Fig. 9) zum Ausschwingen gebracht und die   Stange 315 nach   links gezogen wird. Ihre Rolle 314 gleitet hiebei in den unteren Teil des Schlitzes 313. 



   Da die Daumenscheiben 329 bei der Einstellung der Maschine auf End-oder Zwischensumme und auf Zwischensumme und Ablesen Stellung zwei volle Umdrehungen ausführen, wird der Arm 324 hiebei nicht von dem Hebel 317 entkuppelt. Zu diesem Zwecke ist die   Kmvennut   926 so ausgebildet (Fig. 3 und 10), dass, wenn bei der zweiten Verstellung der Winkelhebel 326 im Sinne des Uhrzeigers verstellt wird, die Arme 189, 319 in der gleichen Richtung ausschwingen. Die Vorbewegung des Armes 324 und die gleichzeitige Bewegung des Armes 319 bewirken, dass diese Organe keine Einwirkung auf die Schub-   stange 816 ausüben,   so dass dieselbe in ihrer Lage, in welcher die Rolle   314   in dem oberen Teil des Schlitzes 313 sich befindet, verbleibt.

   Dies bewirkt, dass das in Arbeitsstellung gebrachte Addierwerk mit den Antriebszahnstangen in Eingriff verbleibt. 



   Aus vorstehendem ist zu ersehen, dass die Vorrichtung so eingestellt werden kann, dass das in Arbeitsstellung gebrachte Addierwerk mit den Antriebsorganen in Eingriff gehalten wird, bis dieselben in die   Normal- oder Nullstellung zurückbewegt   sind, wobei die von dem Addierwerk abgenommene Summe wieder auf   das Addierwerk zurückübertragen   wird.   (Zwischensumme.)   Hiebei wird bei der zweiten Umdrehung der Welle 65 der Winkelhebel 326 entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht, wodurch der Arm   ? 4 rückwärts   bewegt wird und durch den Hebel 317, der um den Zapfen 318 im Sinne des Uhrzeigers ausschwingt, die Stange   315   nach links   (Fig.   9) in die Normalstellung zurückbewegt wird.

   Hiebei gleitet die   Rolle 314   derselben von dem oberen in den unteren Teil des Schlitzes   318,   was zur Folge hat, dass das Addierwerk mit den Antriebsorganen ausser Eingriff gebracht wird. 



   Das Anzeigen einer Zwischen-oder Endsumme erfolgt durch nachstehend beschriebene Vorrichtung. 



  Bei der Addition werden, wie vorbeschrieben, die Anzeigescheiben durch die Einstellorgane, deren Lage von den   niedergedrückten   Tasten geregelt wird, eingestellt. Es sei hiebei darauf hingewiesen, dass bei der ersten Umdrehung der Hauptwelle bei der Abgabe einer Zwischen-oder Endsumme die Nullanschlagklinken 87 (Fig. 6) in ihrer Normallage verbleiben, so dass die Lösung der Verbindung zwischen den Antriebsorganen und den Einstellorganen bereits in der Nullstellung erfolgt. Dieses bewirkt, dass die Anzeigevorrichtung durch die Schwinge 403 in die Nullstellung bewegt wird. 



   Bei der zweiten Umdrehung der Hauptwelle jedoch sind die Nullanschlagklinken freigegeben, so dass die Einstellorgane durch das mit ihnen verbundene Addierwerk dem Stande des Addierwerkes entsprechend eingestellt sind, und es erfolgt die Einstellung der Einstellorgane unter dem Einfluss der Null-   anschlagklinken   930 (Fig. 26). Werden darauf   dieAnzeigescheiben   angehoben, die vorher unter dem Einfluss der Schwinge 403 (Fig. 7) eingestellt sind, so wird durch dieselben der Betrag angezeigt, auf welchem das Addierwerk, von dem die Zwischen-oder Endsumme abgenommen worden ist, gestanden hat. 



   Die Druckvorrichtung arbeitet bei dem Drucken einer   Zwischen-oder Endsumme   in folgender Weise :
Bei der ersten Umdrehung der Welle 65 wird die Druckvorrichtung durch die Stange   ? 953   (Fig. 7, 9 und 10), die an dem Hebel 523 angelenkt ist und in der Bahn der Klinke 532 liegt, von dem Getriebe entkuppelt. Das untere Ende dieser Stange 1953 ist mit einem Kurvenschlitz 954 versehen, in den eine Welle 749 eingreift. Wie vorbeschrieben, wird   bÛ   dem Verstellen des Handhebels 75 die Welle 186 im Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht. Hiebei wird die Stange 1953 abwärts bewegt, wobei sie eine Schwingbewegung um die Welle 749 im Sinne des Uhrzeigers ausführt.

   Durch diese Bewegung der Stange 1953 wird der hakenförmige Ansatz derselben in die Bahn des äusseren Ansatzes der Klinke 532 bewegt (Fig. 7), so dass, wenn das   Rad 531   angetrieben wird, die Klinke 532 durch die Stange   1958   im Sinne des Uhrzeigers zum Ausschwingen gebracht wird und hiedurch den Ansatz 533 der Röhre   534,   die an der Welle 515 befestigt ist, freigibt. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Welle etwa um   50   verdreht wird. Um eine grössere Verdrehung derselben zu verhindern, ist an der Welle ein Arm 956 vorgesehen, der sich hiebei gegen einen Zapfen 955 der Stange 1953 legt, sobald die Klinke 532 den Ansatz 533 freigibt. Die Welle 515 kann somit bei der ersten Umdrehung des Getriebes nicht mit in Umdrehung versetzt werden.

   Kurz bevor die Welle 65 ihre erste Umdrehung vollendet hat, wird die Welle 186 weiter im Sinne des Uhrzeigers verstellt. Hiebei wird die Stange 1953 weiter abwärts bewegt, wobei sie durch den Kurvenschlitz 954 nach links verschoben wird in die Lage, wie sie die Fig. 10 veranschaulicht. In dieser Stellung befindet sich die Stange 1953 nicht mehr in der Bahn der Klinke   532.   Dieses bewirkt, dass das Rad 531 durch die Klinke 532 die Röhre 534 mitnimmt, so dass sie eine volle Umdrehung entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers ausführt (Fig. 7,9 und 10). 



   Die Arbeitsweise der Druckvorrichtung während der letzten Umdrehung der Welle 65 bei der Abgabe einer Zwischen- oder Endsumme ist dieselbe wie bei einer Addition. Um auf dem Kontrollstreifen 

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 kenntlich zu machen, ob der aufgedruckte Betrag eine Zwischen-oder Endsumme darstellt, wird neben einer Zwischensumme ein"X"und bei einer Endsumme ein"Z"auf den Kontrollstreifen gedruckt. Diese Vorrichtung besteht aus einem an dem Segment 158 des Hebels 75 befestigten Segment 957 von kleinem Radius (Fig. 9), das mit einem Segment 958 in Eingriff steht, das an der auf der Welle 177 sitzenden inneren Röhre 555 befestigt ist. Ein ebenfalls auf dieser Röhre befestigter Arm 959 ist mit einem Segment versehen (Fig. 2), das mit der Zahnscheibe 966 in Eingriff steht.

   Letztere ist mit einem Zahnrad 960 starr verbunden, das mit den auf den Wellen 539,545 angeordneten Typenrädern 961 in Eingriff steht. Diese Typenräder tragen nur die Buchstaben X"und Z". Die Einrichtung ist so getroffen, dass, wenn der Hebel 75 und damit das Segment 957 zwecks Einstellung der Maschine auf Endsumme oder Nullstellung des Addierwerkes abwärts bewegt wird, die   beiden Typenräder 961   so eingestellt werden, dass der Buchstabe"Z"sich in der Druckstellung befindet, d. h. auf den Kontrollstreifen sowie auf den Belegschein neben den Betrag der Buchstabe Z"zum Abdruck gelangt. 



   Wird der Hebel 75 aus der Additionsstellung aufwärts bewegt, so werden durch die Segmente 957, 958 die Typenräder 961 so eingestellt, dass der Buchstabe"X"in die Druckstellung gelangt und derselbe sowohl auf dem Kontrollstreifen als auch auf dem Belegschein zum Abdruck gelangt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registrierkasse mit Vorrichtung zum Drucken von   Zwischen-und Endsummen,   bei der durch Einstellung des die Maschine auf Addition, Zwischen-oder Endsumme schaltenden Handhebels in die zum Summenziehen erforderliche Lage während der ersten Umdrehung der Hauptantriebswelle sämtliche Einstellglieder in der Nullstellung gehalten, bei der zweiten Umdrehung der Welle jedoch durch die zugehörigen Nullanschlagklinken freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Handhebel (75) mit einer der Anzahl der Sondertastenbänke entsprechenden Anzahl von Scheiben   (178)   in Verbindung steht, durch deren Drehung Ansätze   (179)   in die Bahn der zu den Tastenbänken gehörigen Nullanschlagklinken (103) bewegt werden können, wobei die Anschläge so angeordnet sind, dass bei der Einstellung 
 EMI8.1 
 wird,

   auf welche der Handhebel (75) eingestellt ist.

Claims (1)

  1. 2. Registrierkasse nach Anspruch 1, bei welcher durch den verlängerten Zahn der Addierräder die Stellriegelkupplung des zugehörigen Schaltgliedes ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Nullanschlagklinken (930) der zu einer Ordnung gehörenden Addierräder verschiedener Addierwerksgruppen durch eine Stange (935) miteinander verbunden sind, durch die, sobald ein Addierrad irgendeines der in beliebiger Zahl anzuordnenden Addierwerke die Nullstellung erreicht hat, ein an einer der Klinken EMI8.2 organ (222) in seiner jeweiligen Lage sperrt.
    3. Registrierkasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken (930) auf verschiebbaren Stangen (931) drehbar gelagert sind, die bei der Abgabe einer Zwischen-oder Endsumme derart verschoben werden, dass sämtliche Klinken (930), durch welche die Sperrung der Addierräder bei ihrer Rückdrehung erfolgt, in die Bahn des langen Zahnes (394) der Addierräder (266) bewegt werden.
    4. Registrierkasse nach Anspruch 1 bis 3, bei der das Anzeigewerk ausser zum Anzeigen der eingestellten Einzelbeträge auch zum Anzeigen von Summen dient, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Abgabe einer Endsumme während der ersten Umdrehung der Hauptwelle des Getriebes unter Vermittlung einer mit den Einstellorganen zusammenarbeitenden Schwinge (403) sämtliche Anzeigetafeln auf Null eingestellt werden und bei der zweiten Umdrehung der Hauptwelle des Getriebes der Endsumme entsprechend durch die Addierräder des auf Null gestellten Addierwerkes eingestellt werden.
    5. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ein-und Ausschalten der Addierwerke durch einen an einem hin-und herbewegten Arm (319) gelagerten zweiarmigen Hebel (317) bewirkt wird, der an seinem einen Ende entweder mit einem beim Einstellen des Handhebels (75) bewegten Winkelhebel (948) oder mit einem bei jedem Arbeitsspiel der Maschine vor-und zurückbewegten Arm (324) in Eingriff gebracht werden kann.
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