AT134498B - Registrierkasse. - Google Patents

Registrierkasse.

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AT134498B
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Remington Arms Co Inc
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Description


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  Registrierkasse. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Registrierkasse, die mit einem Summenzählwerk und getrennten, mehr als zwei seiner ihm zugeordneten Funktionen, wie Addieren (Vorschaltung), Zwischensummen- ziehen   (Summendrucken)   oder Endsummenziehen (Nullstellung), bewirkenden Bewegung (Antriebs)vorrichtungen versehen ist. Diese letzteren stehen in bekannter Weise unter der Wirkung eines Wechselsperrwerkes, durch welches eine wechselseitige Sperrung zwischen den die obgenannten drei Funktionen ausführenden Antriebsgliedern (Tasten, Nullstellhebel und Druckhebel) zur Steuerung der Gangart des   Zählwerkes bewerkstelligt wird. 



  Derartige Kassen sind besonders zur Benutzung in Zweigläden u. dgl. bestimmt, wo mehrere   Kontrollkassen einem Revisor od. dgl. unterstellt sind. Das Drucken der Summen ist dem Belieben des Leiters des Zweigladens bzw. des Abteilungsleiters bei einer Verkaufsabteilung anheimgestellt. Der Revisor dagegen stellt periodisch die Zählwerke auf Null, um sie für das Sammeln von Posten während der nächsten   Gesehäftsperiode   frei zu machen. 



   Um es unredlichen Angestellten unmöglich zu machen, die Zählwerke der Registrierkasse beliebig zu verstellen und falsche Summenangabe zu verursachen, hat die Kasse eine an der Haube sicher befestigte Kappe, die den Zugang zu den Summendruckorganen verhindert und mit einer von einem beweglichen Druckwerksrahmen getragenen Platte so zusammenwirkt, dass bei irgendwelcher Lage des Druckwerkes der Zugang zu den Zählwerksorganen und damit ihre Verstellungen durch irgendein Werkzeug erschwert ist. Um richtige Wirkung der   Summendruck- und Nullverstellvonichtungen   zu sichern, sind gegenseitige Sperrungen sowie eine Einrichtung zum Erzwingen des Vollendens einer begonnenen Bewegung der Nullstelleinrichtung vorgesehen. 



   Die Maschine hat Einrichtungen zur Verhinderung des Hebens des Druckwiderlagers, wenn der Druckrahmen aus der Normallage verstellt ist, und zur Verhinderung der Betätigung der Summenziehvorrichtungen, wenn das Druckwiderlager ausserhalb seiner Normallage ist. Es sind ferner Sperrungen zwischen den Betätigungstasten, Summenziehvorriehtungen und Nullstellvorriehtungen vorgesehen, derart, dass die Arbeit jeder dieser Vorrichtungen sichergestellt wird und unrichtige Arbeit und damit das Drucken einer unrichtigen Summe verhütet wird.

   Auch ist eine tastengesteuerte Handhabungsvorrichtung von solcher Anordnung vorgesehen, dass sie bei Einstellung auf eine bestimmte Lage Posteneintragungen erlaubt, aber die Bewegung eines   Zählwerksnullstellhebels   verhindert, während eine Einstellung der Vorrichtung in eine andere Lage nicht bloss den Nullstellhebel entsperrt, sondern auch einen besonderen Mechanismus direkt betätigt, um einen Klappdeckel auszulosen, unter dem der Nullstellhebel liegt. Die Sperrungen zwischen dem Nullstellhebel und der Handhabungsvorriehtung sind so konstruiert, dass, wenn der Hebel nur teilweise bewegt wird, die Handhabungsvorrichtung nicht aus der den Hebel entsperrende Lage bewegbar ist.

   Das Nullstellen geschieht so, dass man erst einen Schlüssel in ein Hilfssehloss einsteckt, um eines der verschiedenen Zählwerke zur Nullstellung vorzubereiten, und dann dem Nullstellhebel einen vollen   Hin-und Herhub   erteilt. Aus Obigem ist aber klar, dass, bevor der Hebel zur Nullstellung eines der Zählwerke bewegt werden kann, die vom Schloss beherrschte Handhabungsvorrichtung vorher in eine bestimmte Lage eingestellt werden muss. In Fällen, wo die Hand-   habungsvorrichtung   dem Betriebseigner untersteht, muss dieser daher bei der Nullstellung zugegen sein. 

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  Sind beide Schlösser derselben Person anvertraut, so kann ein Schlüssel zu beiden Schlössern passen oder dieselbe Person die   Schlüssel   zu beiden Schlössern besitzen. Die Maschine hat ein Schaltwerk für ein endloses Farbband mit Verbindungen zum Triebwerk, dank deren das Band während aufeinanderfolgender   Registrier-oder Summendruckvorgänge schrittweise fortgesehaltet   wird. Die Bandtragglieder sind so ausgebildet, dass sie beide durch Anheben des Druckwiderlagers nebst dem Farbband gehoben   ix   erden, so dass der Zugang zum Farbband zwecks Auswechslung oder Tränkung der Farbwalze erleichtert 
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 Band hebt, sondern eine Leerbewegung des Widerlagers möglich ist, um eine Trennung zwischen diesen Gliedern zu ermöglichen und das Einziehen eines neuen Schreibstreifens zu erleichtern. 



   Die den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtungen sind in den Patentansprüchen gekennzeichnet. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Fig. 1 ist ein Grundriss einer Kasse, Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nahe dem linken Ende der Kasse, Fig. 3 ein senkrechter Mittelschnitt, Fig. 4 ein senkrechter Mittelschnitt durch das Druckwerk, Fig. 5 eine Seitenansicht des Druckwerks, Fig. 6 ein Querschnitt, der den Hauptsteuerhebel und das Schloss zum Festhalten desselben in seinen verschiedenen Einstellungen zeigt, Fig. 7 ein Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 6, Fig. 8 eine Seitenansicht des vom Steuerhebel gesteuerten Mechanismus nebst weiteren Teilen, Fig. 9 eine Ansicht der Nullstellvorrichtung und anderer Teile, Fig. 10 eine Ansicht eines Teiles der Vorrichtung zum Verschieben der Nullstellwelle zwecks Ermöglichung einer Nullstellung, Fig. 11 eine Vorderansicht des vom Null- 
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 ein Teilschnitt durch ein Zählwerk, Fig.

   15 eine Ansicht der Nullstellvorrichtungen, der Vollhubeinrichtung und der Sperrungen zwischen dem Nullstellhebel und dem   Summendruckwerk,   Fig. 16 und 17 sind Einzeldarstellungen von Teilen der Vollhubeinrichtung. Die Erfindung ist an einer Maschine nach Art der britischen Patente Nr. 135465,140363, 157823 und 157824 veranschaulicht, ist aber nicht darauf   beschränkt.   



   Rahmenwerk. 



   Das den Mechanismus tragende Rahmenwerk hat einen Fuss 20 (Fig. 2) und Hauptseitenrahmen 21   (Fig.   6), welch letztere an ihren oberen hinteren Enden durch ein Rahmenwerk 22 und Querschienen 2. 3, 24, die an der Vorder-und Hinterseite der Maschine liegen, verbunden sind. Die Maschine hat auch zwei zwisehenliegende parallele Tragrahmen 25, 26 (Fig. 2,3). Der Mechanismus wird von einer Haube 27 (Fig. 1, 2) umschlossen, die unter einem flachen Klappdeckel zum   Zugänglichmachen   des Druckwerkes zwecks Erneuerung des Papiers und zur Ermöglichung des Summendruckes angeordnet ist. 



   Tasten und Triebwerk. 



   Die Maschine hat mehrere Betragstastengruppen, eine   für 1   bis 9 Cents, die zweite   fiir   10 
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 für alle Gruppen gleich sind, so genügt die Beschreibung einer Gruppe. Als solche sei die Centsgruppe gewählt, wobei besonders auf Fig. 2 verwiesen sei. Die Betragstasten 29 lagern auf einer zwischen den Seitenrahmen gelagerten Querwelle 30 und werden in ihren Bewegungen durch Schlitze 31 im Vorderteil der Haube 27 und ausserdem hinten durch eine an der Querschiene 24 sitzende senkrecht geschlitzte Platte 32 geführt. 



   Auf den Hinterenden der Tasten ruht ein Tastenkuppler 33, der bei 34 zwischen den Seitenrahmen 
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 sammenwirkt. Werden die äusseren Enden der Tasten niedergedrückt, so wird der Tastenkuppler im Uhrzeigersinne (Fig. 2) geschwungen, und die Nase 35 tritt in die Nuten 36 im Hinterende der Tasten. 



  Derartige Tastenkuppler sind bekannt. Mit dem Tastenkuppler 33 ist bei 37 eine senkrecht hin und her bewegliche Zahnstangenplatte 38 verbunden, deren sich gegenüberstehende Stangenverzahnungen 39 abwechselnd mit einem nicht dargestellten Zahnrade kämmen, das auf einer zwischen den Seitenrahmen gelagerten Hauptantriebswelle 40 sitzt. Eine Hin-und Herbewegung des   Tastenkupplers   3. 3 durch die Tasten bewirkt eine vollständige Umdrehung des Zahnrades und der Welle 40. Diese hat Nocken od. dgl. zum Bewegen verschiedener Teile des Registrier-und Druckwerkes. Eine Vollhubeinrichtung erzwingt das Vollenden eines begonnene   Maschinenspiels.   



   Einstellwerk. 



   Die von den verschiedenen Tastengruppen gesteuerten Einstellwerke zum Einstellen der Betrags- 
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 (Fig. 2) hat einen aufragenden Arm 41, der eine Rolle 42 trägt, die mit Differentialschlitzen von Kurvenplatten 43 zusammenwirkt. Auf einer Querwelle 44 lagert lose ein Rahmen   45,   in dessen in Abständen angeordneten Schlitzen mittels Zapfen 46 für jede Taste eine Kurvenplatte 43 befestigt ist. Die Platten 4. 3 
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 der zugehörigen Kurvenplatte 43 wandert, sie den Rahmen   4. 5   um einen dem Wert der gedrückten Taste entsprechenden Betrag bewegt.

   Wird aber der Rahmen 45 durch das Drucken einer Taste 29 einer be- stimmten Gruppe bewegt, so spielen die Rollen 42 der ungedrückten Tasten dieser Gruppe in den Bogen- schlitzen 47, infolgedessen der Rahmen 45gehoben werden kann, ohne durch die Rollen 42 der ungedrückten Tasten gestört zu werden. 



   Der Rahmen 45 trägt ein Zahnsegment 49 (Fig. 3), mit dessen Zähnen dauernd ein Ritzel 50 kämmt, das an einem Betragstypenrade. 51 der Welle 52 sitzt. Da neun Tasten in jeder Gruppe sind und eine der 
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 segmente 49 beim Hin-und Hergehen zu führen, ist eine gebogene Platte 52- ? vorgesehen, die sich zwischen den Rahmen 25, 26 (Fig. 3) erstreckt und daran durch Schrauben   53   befestigt ist. Sie hat eine Reihe von Schlitzen, durch welche die Zahnsegmente 49 geführt werden. 



   Zählwerke und   Zählwerkseinrückmeehanismus.   



   Unterhalb der Typenträger 51 sind zwei   Zählwerke   54 und 55 (Fig. 3) bei 56 zwischen den Rahmen 25,26 schwenkbar gelagert. Die Druckräder 57 jedes Zählwerks lagern auf einer Welle 58, die im   Zählwerksrahmen   befestigt ist. An den Zählwerksgliedern sitzen Ritzel 59, die zeitweilig zum Eingriff mit den Zahnsegmenten 49 durch Schwingung des jeweiligen Zählwerksrahmens um die Gelenkachse 56 zu bringen sind. Die   Zählwerke   54 und   55   können benutzt werden, um Beträge für verschiedene Verkäuferabteilungen zu registrieren oder die Geschäfte in zwei andere Arten zu teilen. Das wahlweise Eintragen der Posten in die Zählwerke wird direkt durch eine Gruppe von zwei Verkäufertasten 60 (Fig. 1) gesteuert.

   Jedem Verkäufer wird ein besonderes Zählwerk nebst Verkäufertaste zugeteilt, so dass der 
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 verkaufszahlen der einzelnen Verkäufer kann der Gesamtumsatz des Geschäfts leicht festgestellt werden. 



  Der Eingriff des ausgewählten Zählwerks mit den Antriebsgliedern 49 steht unter der direkten Steuerung der entsprechenden Verkäufertaste 60. Während des Niederdrückens der Betragstasten 29 werden die Ritzel des gewählten Zählwerks zum Eingriff mit den Betätigungssegmenten 49 gebracht und die Rahmen 45 dann differentiell bewegt, und mittels des Eingriffs der Zählwerksritzel 59 mit den verstellten Zahnsegmenten 49 wird ein dem Wert der gedrückten Tasten entsprechender Betrag in das Zählwerk eingetragen. Am äussersten Ende des Abwärtshubes oder während des ersten Teiles des Aufwärtshubes der Tasten 29 wird das ausgewählte Zählwerk ausser Eingriff mit den Antreibern 49 gebracht und bleibt ausser Eingriff während der Zeit, in der die Antreiber 49 in die Normallage zurückkehren. 



   Druckwerk. 



   Der Registerstreifen gibt vollen Aufschluss über alle in die Maschine eingetragenen   Gesehäfte   und kann am Ende jeder beliebigen Periode herausgenommen und aufbewahrt werden. Das Druckwerk zum Drucken dieser Posten sowohl wie der auf den   Zählwerken   stehenden Summen weist einen angelenkten Druckrahmen auf, der aus zwei Seitenrahmen 61, 62 (Fig. 1-5) besteht, deren Unterenden mit Klauen 63 über die Welle 44 greifen. Die Rahmen 61 und 62 sind durch ein Querglied 64 (Fig. 3) und andere Teile verbunden. Gewöhnlich ruht das Druckwerk durch sein Gewicht in der gezeichneten Lage, in der Ansätze 65 der Seitenrahmen   61,   62 einen Teil des Rahmens 22 berühren.

   In dieser Normallage kann das Druckwerk die in die Maschine eingetragenen Posten auf den Streifen drucken, es kann aber unter Steuerung durch getrennte Handhabungsvorrichtungen niedergeschwungen werden, um vom oberen oder unteren Zählwerke zu drucken. In den   Druckwerl {Sseitenrahmen 61,   62 lagert eine Welle 66, deren linkes Ende einen Winkelhebel 661 (Fig. 2) trägt. Dieser greift mit einer Rolle in eine auf der Welle 40 sitzende Innenkurve der Scheibe 662. Wie schon erwähnt, erhält die Welle 40 bei jedem Maschinenspiel eine volle Umdrehung, und die Drehung der Innenkurve schwingt die Welle 66, um ein Druckwiderlager zu bewegen und Schreibstreifen sowie Farbband zu schalten. Quer zu den Druckwerksseiten- 
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 block 71 (Fig. 3,4, 5).

   Von dem rechten Tragarm 70 ragt nach   rückwärts   ein Antriebsarm 72 (Fig. 4) für das Druckwiderlager und trägt einen Block   73,   der von einem Hammer 74 bewegt wird, um den Druckblock   11   zwecks   Druckens   gegen die Type zu treiben. Der Druckblock   11   ist nicht direkt mit seinem Antriebsarm 72 verbunden, sondern durch ein Kuppelglied 75 (Fig. 1). Dieses sitzt lose auf der Welle 67 und kann den Arm 72 in und ausser Verbindung mit dem Widerlager 68 bringen. Das Glied 75 hat eine Nut 76 zum Erfassen einer an einer Seite des Widerlagertragarms 70 angeordneten Rippe 77 (Fig.   5).   



  Eine Feder   18   (Fig. 1) umgibt die Welle 67 und sucht normalerweise die Nut 76 an die Rippe 77 am Widerlagertragarm 70 zu drängen. Die Kupplung 75 (Fig. 1) ist mit dem Arm 72 durch Stifte   191   (Fig. 4) ver- 

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 bunden, so dass beide als ein Stück schwingen. Um das Widerlager 68 ausser Eingriff mit dem Antriebsarm 72 zu bringen, wird die Kupplung 75 nach rechts (Fig.   l)   verschoben, um die Nut von der Sperrippe 77 
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 werksseitenrahmens 62 legt. Der Arm 79 trägt eine gefederte   Rückzugsllinke      < ?,   deren Schwanz 84 sieh gegen einen einstellbaren Anschlag 85 legt, der durch ein am Arm 79 befestigtes Glied 86 ragt.

   Ein Ansatz 87 der Klinke 83 wirkt mit einer Nase 88 zusammen, die einen Teil eines an der Hauptdruckwelle 66 befestigten Armes 89 bildet. Wird dieser Arm 89 im Uhrzeigersinne (Fig. 4) während einer Posten- 
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 Nase 88 gegen den Ansatz   81   der Klinke und zieht den Hammer 74 gegen die Spannung der Feder 81   zurück.   Bei weiterer Bewegung des Armes 89 wird die Nase 88 vom Ansatz   81   der Klinke 8. 3 frei und 
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Der   Schreibstreifen   für das Drucken von Posten und Summen ist in Fig. 2 mit 90 bezeichnet. Er läuft von einer Vorratsrolle 91 um Führungsrollen 92,93, um das Widerlager 68 und um andere 
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 Stück mit einem Joch   107,   das lose auf einem Zapfen 108 des linken   Druckwerksseitenrahmens   61 lagert.

   Das endlose Farbband wird von den Gliedern 107 und 99 getragen, die mittels der mit den Druckwerks- 
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   bandträger   mit dem Bande aus der normalen Betriebslage zu heben. Die Einfärbespule 96 hat eine Stift- und   Schlitzverbindung   mit einem Schaltrad 109, dessen Zähne bei Normallage des Farbbandtragrahmens mit einem Bogenansatz 110 (Fig. 5) einer gefederten Triebklinke zusammenwirken, die von einem Winkel- hebel 112 getragen wird, der bei 113 an die Aussenseite des rechten Druckwerksrahmens 62 angelenkt ist und am Hinterarm eine Stift-und Schlitzverbindung mit einem festen Arm 114 der Welle 66 hat. 



   Fig. 5 und 13 zeigen, dass, wenn die Welle 66 während des Niederdruckes einer der Tasten 29 oder beim Summenziehen geschwungen wird, der Winkelhebel112 im Uhrzeigersinne geschwungen und die Klinke 111 gehoben wird, so dass die Unterkante des Bogenansatzes 110 die Oberkante eines der Schalt- radzähne erfasst. Während der   Rückkehr   der Tasten 29 und nach dem Drucken wird die Welle 66 im
Uhrzeigersinne (Fig. 5) geschwungen. Dadurch wird die Klinke 111 gesenkt und dreht mittels des An- satzes 110 und des Schaltrades 109 die Einfärbespule 96 etwas, so dass das Farbband bei jedem Maschinen- spiel einen Schritt geschaltet wird. Zwecks Sättigung der Einfärbespule mit Farbe oder Auswechseln 
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 am rechten Ende einen Zapfen 115 (Fig. 5), der mit einem Schlitz einer am rechten Ende der Welle 67 befestigten Platte 117 zusammenwirkt.

   Letzterer Schlitz hat einen zur Welle 67 konzentrischen Bogenteil 118 und einen   Kurventeil119.   Der andere an der andern Seite des Druckrahmens liegende Farbbandträger hat einen Arm 120 (Fig. 1), der ein Stück mit dem Joch   101   bildet und einen Stift   121   trägt, der mit einem gleich geformten Schlitz 122 der am linken Ende der Welle 67 befestigten Platte   12. 3   zusammenwirkt (Fig. 2). 



   Wie erwähnt, kann das Druckwiderlager 68 von Hand gehoben werden, um neues Papier einzusetzen oder an verschiedene Teile des Mechanismus heranzukommen od. dgl. Um das Anheben des Widerlagers 68 zu erleichtern, ist an der Welle 67 ein Glied   124   (Fig. 2) angebracht, an dem durch Stifte 125 eine Platte 126 befestigt ist, deren Hinterende ein   Fingerstück     121     (Fig.   1) aufweist. Wenn daher das 
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   Summendruck. 



   Um die Summe vom oberen Zählwerk zu drucken, braucht man nur den Druckwerksrahmen zu schwingen, bis das Druckwiderlager direkt über dem Zählwerk ist, worauf es selbsttätig bewegt wird und die auf diesem Zählwerk stehende Summe auf den Streifen druckt. Zum Abwärtsschwingen des   Druckrahmens   dient eine Handhabevorrichtung 128 (Fig. 3 und 4), die mit dem Arm 89 ein Stuck bildet   i und   einen Stift 129 trägt. Dieser wirkt mit einer Nut 130   im rechten Tragrahmen 25 zusammen,   der die
Zählwerke und Postendruckräder trägt. Zwecks Ziehens einer Summe vom oberen Zählwerk wird mittels der Handhabevorrichtung 128 durch Vorwärtsziehen derselben der   Druckrahmen   um die Welle 44 ge- schwungen.

   Gleichzeitig schwinkt der Hebel 89 etwas um die Welle   66,   und der Zapfen 129 tritt in die
Nut 130 ein. Wegen deren Form bewirkt eine Weiterbewegung des   Druckrahmens   eine weitere Uhr- zeigerdrehung der Welle 66, u. zw. um das gleiche Mass, um das die Welle durch die Innenkurve 662 (Fig. 2) während eines normalen Maschinenspiels gedreht wird. Die Teile sind so bemessen, dass der Druck- hammer 74 dann ausgelöst wird, wenn das Widerlager 68 über den Summendruekelementen des oberen
Zählwerks liegt. Das Ende der Nut 130 dient dazu, die Vorwärtsbewegung des Druckrahmens   anzuhalten,   wenn er in richtiger Lage zum Drucken einer Summe von dem   Summenzählwerke   ist. Nach jedem
Summendruck wird der Schreibestreifen vorgeschaltet, ebenso wie dies beim   Postendrueken   stattfindet. 



   Fig. 5 und 13 zeigen, dass die Welle 66 auch beim Summendrucken geschwungen wird und dadurch das
Farbband 95 wie beim Postendrucken vorschaltet. 



   Zwecks Erzielung der Summe der Beträge im unteren Zählwerk ist eine Handhabevorrichtung   1. 31   (Fig. 3) vorgesehen, die ein Stück mit dem rechten Druckwerksseitenrahmen 62 bildet. Der Tragrahmen   25   hat einen zweiten Schlitz   1. 32   von grösserer Länge und anderer Krümmung als der Schlitz 130. Der
Zapfen 129 wirkt auch mit dem Schlitz   1.'3 : 2   zusammen.

   Wird der Druckrahmen um seinen Zapfen durch
Vorwärtsziehen der Handhabe   löl   geschwungen, so wird der Zapfen   129   erst in einem Bogen um die
Welle 44 bewegt und tritt in den Schlitz   1. 32,   der dann eine relative Drehung der Welle 66 im Rahmen verursacht und dadurch den Hammer 74 zurückzieht und auslöst, so dass, wenn das Widerlager über dem untern Zählwerk steht, gedruckt wird. 



   Um den Schreibestreifen, die Druckwerke und Zählwerke zu verdecken, ist der   Deekel 28 vorge-   sehen. Er wird von einem Schloss 13. 3 (Fig. 1) überwacht, das von einer an der Haube 27 befestigten
Kappe 134 getragen wird. Der Schlüssel dieses Schlosses wird   gewöhnlich   vom Verkäufer verwahrt, so dass dieser den Deckel 28 heben kann, um an den Papierhalter   heranzukommen   und den Papiervorrat zu erneuern. Die Kappe 134 (Fig. 1 und 2) hat einen senkrechten Teil. der an der Haube 27 durch Stützen   MJ   befestigt ist ; der anschliessende abgebogene Teil bildet einen   Deckel 1-36. Um   den unter der   Kappe.

   M4   liegenden Mechanismus zu verdecken und zu schützen, ist der senkrechte Teil quer abgebogen und bildet die Seitenplatten   M7, 138   (Fig. 1). Die Unterkanten derselben sind an der Haube befestigt. Zwischen 
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 Flanschzapfen 141 des oberen Deckels 28 erfassen.   Am Mittelteil   der Welle 139 ist ein Arm 142 angebracht, der vom Riegel des Schlosses   MJ   bewegt wird. Die Bewegung dieses Riegels durch den   Verkäuferschlüssel   löst die Haken 140 vom Flansch 141 und erlaubt das Heben des Deckels 28 zwecks Erneuerung des Papiervonates.

   Fig. 2 zeigt, dass der Teil 136 der Kappe   M4 in gewissem Masse   die Zählwerksglieder verdeckt und Versuche vereiteln hilft, die Räder durch   Einführung eines Drahtes od.   dgl. bei geöffnetem Deckel 2S   rückwärts   zu drehen. Zum gleichen Zweck ist an der Welle 67 eine gebogene Platte 144 (Fig. 1, 2,4, 5) 
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 erstreckt und durch die vorerwähnte Bewegung des Rahmens 98 nicht gehoben wird. Der Vorderteil der Platte 144 ist aufwärts gebogen (Fig. 2), so dass er dicht an die   Hinterkante   der waagrechten Platte 136 anliegt und wirksam die sonst vorhandene Lücke abschliesst. 



   Sperrungen zur Steuerung des   Summendruckens.   



   Wie Fig. 1 zeigt, liegen die Handhaben   MS,   131 zum Erzielen des   Summendruckens   unter dem Deckel 28. Da die Verkäufer die Schlüssel des die   Auslösung   dieses Deekels steuernden Schlosses haben, so ist ein weiteres Schloss vorzugsweise vorgesehen, um Unbefugte an einer Bewegung dieser Handhaben zu hindern. Zu diesem Schloss gehört ein   rüekragender   Arm 145 (Fig. 8) der an einer Welle befestigt ist, die zu einer Welle 146 axial angeordnet, aber getrennt davon sehwingbar ist. Das Ende des Armes liegt gewöhnlich in der Bahn eines am rechten Druckwerksseitenrahmen 62 befestigten Zapfens 147. Bei dieser Lage des Sperrarmes 145 kann der Druckrahmen 61, 62 nicht zum Ziehen einer Summe abwärts geschwungen werden.

   Zum Entsperren des Druckwerks für das Summendrucken dient ein Hilfsschloss, das Verbindungen zum Arm 145 hat und ihn ausser Eingriff mit dem Zapfen   141   bringen kann. Das Schloss und die Verbindungen seien an Hand der Fig. 1 und 6 beschrieben. Auf der Segment welle 44 lagert lose ein   Steuerhebel 148,   an dem eine konzentrische Platte 149 befestigt ist, die einen Zeiger 150 trägt und unter der Haube   21   verschiebbar ist. Dieser Zeiger ist in einem Schlitz   151   der an der Haube befestigten Platte 152 verschiebbar, die entsprechende   Aufschriften trägt, z.

   B."Schublade geschlossen"   (bei dieser Einstellung wird die Schliessung der Kassenschublade erzwungen, bevor die Maschine weiter betätigt werden kann), "Schublade offen" (bei dieser Einstellung kann die Maschine ohne Zwang zum   Schliessen   

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 der Schublade während aufeinanderfolgender   Registriervorgänge betätigt werden),"Registrierwerk-   sperrung" (Einstellung, bei welcher das Registrierwerk völlig gesperrt ist)   und Summen-und Xull-   stellung" (Einstellung, bei welcher der Haubendeekel 28 entsperrt und die Maschine zum Drucken von Summen und Nullstellen der Zählwerke eingestellt wird). 



   Nur der zur letzterwähnten Lage gehörige zur Erfindung in Beziehung befindliche Mechanismus wird hier beschrieben. An der Platte 149 ist ein   Schloss     153 (Fig. 1,   6) angebracht, das durch einen Schlitz in der Platte 152 ragt und am unteren Ende eines Flansch 154 für den Eingriff in Kerben   1. 55 einer   an 
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 zu stecken und die Nuss um 90  zu drehen und dadurch den Schlitz im Flansch   154   in die Ebene der Platte 156 zu bringen und den Schlüssel und die damit beweglichen Teile dann so zu bewegen, dass der Zeiger auf die gewünschte Aufschrift zeigt. Der Schlüssel wird dann um   90  zurückgedreht, so   dass der Flansch 154 mit den benachbarten Nuten 155 zusammenwirkt. Nach Entfernung des Schlüssels ist der Steuerhebel in seiner Einstellung verriegelt.

   Der Hebel 148 ist mit einem Zahnsegment 157 versehen, das mit einem   Zahnsektor 7 kämmt,   der am rechten Ende der Tastenwelle 30 sitzt. Auf dieser ist auch ein etwas grösserer Zahnsektor 159 befestigt, der mit einem andern Zahnsektor 160 kämmt. Dieser sitzt starr auf einer Querwelle 161 (Fig. 7), die nach der Maschinenmitte zu eine Scheibe   762 trägt,   deren Kurvenschlitze 163 (Fig. 8) mit einem Zapfen 164 des Hinterarmes eines Winkelhebels 165 zusammenwirken. Der obere Arm des Winkelhebels 165 trägt einen Stift   166,   der mit einem Kurvenschlitz   161   eines Armes 168 zusammenwirkt, der lose auf der an der Querschiene 23 gelagerten Welle 146 lagert.

   Eine Feder 169 verbindet das Hinterende des Armes 168 und das Sperrglied   145,   so dass dessen Unterkante einen Ansatz   110   des Armes 168 berührt. Der Schlitz 163 der Scheibe 162 hat eine Rast und einen Kurventeil. 



  Wird daher der Steuerhebel in eine der drei unteren Lagen bewegt, so ist keine Wirkung auf den Kniehebel 165 oder den Arm 168 vorhanden. Wird aber der Steuerhebel in die   Lage Summen-und Null-   stellung"bewegt, so wird die Welle 161 weit genug geschwungen, um den Kurventeil des eben erwähnten Schlitzes zur Wirkung zu bringen. Dieser bringt den Arm 168 zur Schwingung entgegen dem Uhrzeiger und ermöglicht durch die Federverbindung das Sinken des Armes 145, um ihn ausser Eingriff mit dem vom rechten Druckwerksseitenrahmen getragenen Zapfen   141   zu bringen. Das Druckwerk ist nun entriegelt, so dass Summen vom einen oder andern Zählwerk gedruckt werden können.

   An der den Sperrarm 145 tragenden Welle ist auch ein zweiter Sperrarm   111   befestigt, der einen vom   Tastenkuppler : 33   getragenen Arm 172 gegenübergestellt werden kann. Wird daher der Arm 145 gesenkt, um das Druckwerk auszulösen, so tritt der   Arm 777 dem Arm 772 gegenüber, wodurch   der Tastenkuppler und die Tasten 29 so lange gesperrt werden, als das Druckwerk zum   Summendrueken   entsperrt ist. 



    Deckelüberwachung durch Hilfsschloss.   



   Bevor ein   Summendrueken   durch die Handhabungsvorrichtungen 128 und 1. 31 bewirkt wird, muss man natürlich den Deckel 28 entriegeln. Dies kann durch das gewöhnlich dem Verkäufer unterstellt Schloss geschehen. Die dargestellte Maschine hat aber auch Einrichtungen, die bei Einstellung des Steuerhebels   148   in die Lage "Summe und   Nullstellung"auch   die Welle 139 bewegen, um die Haken   140   von den Flanschzapfen 141 frei zu machen. HiefÜr hat das oberste Ende des Kniehebels 165 einen   Stift 773   (Fig. 2 und 8), der mit einem an der Welle   1. 39   befestigten Arm   114   zusammenwirkt.

   Eine Schwingung 
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 den Streifen geschrieben worden ist, wünscht man gewöhnlich, das Zählwerk auf Null   zurückzustellen,   um die Verkäufe der anschliessenden Periode für sich einzutragen. Die Einrichtung dazu ist in Fig. 1-3, 9,10, 11, 14,15 ersichtlich. Ein Nullstellsegment 175 lagert lose auf der Welle 44 und kämmt mit Ritzeln 176, 177 an den rechten Enden der oberen und unteren   Zählwerkswellen   58, wenn diese mit den Ritzeln in Achsrichtung eingedrückt werden. Jede Zählwerkswelle hat   Nullstellnuten   178 (Fig. 10 und   14),   
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 eines Rades 176 oder 177 mit dem Nullstellsegment   115   wird die entsprechende Welle 58 durch ein besonderes an der Kappe 1. 34 befestigten Schloss verschoben.

   Die Welle 58 (Fig. 2,10) hat Knöpfe 181 für das Zusammenwirken mit Vorsprüngen 182 eines Joches 183, dessen Lagerung ein Stift   184,   der von 
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     Voll hub fÜr   das Nullstellsegment. 



    Um   ein volles Spiel des Nullstellsegmentes nach begonnener Bewegung zu sichern, ist an diesem
Segment 175 eine Sperrklinke 194 angelenkt (Fig. 15), die gewöhnlich mit einer Sperrkante 195 gegen einen Vierkantansatz 196 des rechten Rahmens 25 anliegt. Eine zwischen die Sperrklinke 194 und Halte-   klinke 198 eingeschaltete Druckfeder 191 sucht die Klinke 194 im Uhrzeigersinne zn drehen. Die Klinke 198   ist auch an das Segment   115   angelenkt. Wird dieses vorwärts gezogen, so verlässt die Sperrkante   195   den Ansatz   196,   und die Teile nehmen dann die Lage nach Fig. 16 ein. Es ist daher unmöglich, das Null- stellsegment nach der kleinen Anfangsbewegung zurückzuführen. ohne erst den Vorwärtshub zu vollenden. 



   Wird das Nullstellsegment noch weiterbewegt, so trifft die Klinke 194 am Ende ihres Vorwärtshubes einen ortsfesten Anschlag, z. B. hier einen Teil des Differentialrahmens 45 (Fig. 2, 17) für die Centstasten- reihe, der zu dieser Zeit stets in Normallage ist, wodurch ein Verschwenken der Klinke 194 entgegen dem Uhrzeiger bewirkt wird. Durch die Feder 187 wir die Klinke 198 im Uhrzeigersinne geschwungen, bis ihr oberes Ende 200 das Ende 199 der Klinke 194 erfasst und durch die Feder 197 die Flächen   79. ? und ; M7   der Klinken aufeinanderpresst (Fig. 17), in welcher Lage sie sich während der ganzen Rückbewegung des Segmentes befinden. Die Teile sind so bemessen, dass die Kante 195 unter dem Ansatz 196 tritt, wenn das Segment in Normallage gebracht wird.

   Gleichzeitig berührt aber ein Vorsprung 202 der Klinke 198 die senkrechte Vorderkante des Ansatzes 196 und verschwenkt diese Klinke, wodurch die Enden 195 und 201 ausser Eingriff gebracht werden und die Klinken wieder die Lage nach Fig. 15 einnehmen.   Um   unbefugten Zugang zu der den vollen Hub erzwingenden Vorrichtung zu verhindern. umschliesst ein   Schild 2037   (Fig. 9) das Getriebe und ist kastenförmig und an das Segment angenietet, so dass es das
Einführen eines Werkzeuges zum Bewegen irgendwelcher Teile verhindert.

   Weiters ist noch eine Platte 

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 oder ein Schild   2032   (Fig. 3,9) an ein am Nullstellsegment   115   befestigtes Glied   20. 3 angenietet,   die im Verein mit dem Schild 2031 den Mechanismus vollständig während seiner ganzen Bewegung schützt. 



   Sperrung zwischen Nullstell-und Summendruckvorrichtung. 



   Trotz der Vollhubvorrichtung für den Nullstellhebel könnten doch noch die   Summenzieh-und     NullstellvolTichtungen   gleichzeitig bewegt werden und das Drucken einer unrichtige Summe bewirken, wenn nicht Gegenmassnahmen vorhanden wären. Die gedruckte Summe wäre um einen Betrag unrichtig gleich dem von der Angabe des Zählwerks durch eine Teilbewegung bzw. Betätigung des Nullstellhebels abgezogenen Betrage. Das vorerwähnte Glied 203 (Fig. 3,9) ist an das Nullstellsegment durch einen Zapfen   205     angelenkt und   umfasst hinten gabelförmig einen Wellenstumpf 206, der an der Innenseite des Rahmens   25   sitzt und gelenkig eine Platte   201 trägt,   deren Kurvenschlitz 208 einen Zapfen 209 des Gliedes 203 führt.

   Die Platte hat einen Haken 210, der mit der Hauptwelle 66 des Druckwerksantriebs zusammenwirkt, und eine Kante 211, die zur Welle 44 konzentrisch ist. Wird das Druckwerk um den Gelenkpunkt 44 geschwungen, so tritt die Welle 66 über die Kante 211 und sperrt dadurch das Nullstellsegment 175, weil das beim Nullstellen erforderliche Verschwenken der Platte 207 durch Anlegen der Kante 211 an der Welle 66 verhindert ist. Umgekehrt wird bei Betätigung des Nullstellhebels infolge des Zusammenwirkens des Stiftes 209 mit dem Kurvenschlitz 208 die Platte 207 nach   rüekwärts   gedreht, deren Ansehlag 210 die Drehbewegung der Welle 66 um den Zapfen hindert und sohin die Druckwerks- 
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 zeitig eine Summe zu ziehen und das Zählwerk auf Null zu stellen.

   Offenbar sollte die Summe vor der Nullstellung gedruckt werden, doch kann man sich nach der Nullstellung davon überzeugen, indem man das Druckwerk erneut schwingt, um festzustellen, ob alle   Druckräder   auf Null stehen oder nicht. 



   Sperrungen zwischen Nullstellwerk und Steuerhebel. 



   Um gewisse Fehlbetätigungen zu verhindern, haben der Nullstellhebel und Steuerhebel zusammenwirkende Einrichtungen, die eine Bewegung des Nullstellhebels verhindern, wenn der Steuerhebel aus der Lage "Summe und Nullstellung" verstellt ist, und eine Bewegung des Steuerhebels aus dieser Lage verhindern, wenn der Nullstellhebel teilweise verstellt worden ist. 



   Diesen Mechanismus zeigen die Fig. 2,   3,   8,9. Am Hinterende des Kniehebels 165 (Fig. 8) ist durch 
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 ragt und am oberen Ende mit Gabelung die Welle 40 umfasst. Da das Glied 165 mit dem Glied   21. 3 ver-   bunden ist, so wird dieses nur bewegt, wenn der Steuerhebel 148 in die Lage "Summe und Nullstellung" und aus ihr heraus verstellt wird. Andere Bewegungen des Steuerhebels zwischen den restlichen drei Lagen beeinflussen nicht den Hebel   165   oder das Glied   21. 3.   In der Normallage, d. h. wenn die Tasten zur Bewegung frei sind bzw. in irgendeiner der drei unteren Lagen des Steuerhebels, ist das Glied   21. 3 in   der Lage nach Fig.   3, wobei   ein Vorsprung 215 des Gliedes 213 einer Schulter 216 an der Unterseite des Gliedes 203 direkt gegenübersteht.

   Wenn daher der Steuerhebel ausserhalb der   Lage,"Samme-und   stellung"ist, so ist der Nullstellhebel gegen jede Bewegung gesperrt. Zwecks Nullstellung kann aber der Steuerhebel in die Lage "Summe und   Nullstellung"bewegt werden, wodurch   der Kniehebel   16. 5 entgegen   dem Uhrzeiger (Fig. 8) geschwungen und das Glied   213   gesenkt wird, bis der Vorsprung 215 von der Schulter 216 frei ist. Wird nun der Nullstellvorgang begonnen, so wird das Glied 203 vorwärts gezogen (Fig. 9), so dass seine Kante   211   mit dem Vorsprung 215 zusammenwirkt.

   Dadurch wird das Glied   21. 3   in tieflage gehalten, wenn der Nullstellhebel teilweise bewegt ist, und der Steuerhebel kann nicht aus der 
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 der Mechanismen zum Summendrueken, Nullstellen und Posteneintragen möglich wären. 



   Steuerung der Kasse durch den Revisor. 



   Um die Nullstellung zu ermöglichen, muss man, wie schon erwähnt, erst den Steuerhebel in die   Lage,.   Summe und Nullstellung" bringen, um den Nullstellhebel zu entsperren und dann mittels des Schlosses 189 das Nullstellen des einen oder andern Zählwerks nach Wunsch zu ermöglichen. Bei manchen   geschäftliehen   Systemen kann es erwünscht sein, einem Revisor die alleinige Steuerung des Nullstellens der Zählwerke zu überlassen, so dass dem Leiter des Ladens nur die Steuerung des   Summendruckens   bleibt. Bei andern Systemen kann es erwünscht sein, dem Leiter das periodische Nullstellen zu überlassen, aber zu gewährleisten, dass die Nullstellung stets vollständig ist.

   Die obigen wechelseitigen Sperrungen   bürgen   dafür, dass keine   Möglichkeit   zu unregelmässiger Betätigung eines dieser Teile besteht. Da es möglich ist, den Rahmen abwärts zu schwingen, um eine Summe zu drucken, und da das Druckwiderlager durch die obengenannten Verbindungen gehoben werden kann, so wäre es möglich, das Widerlager zu heben, wenn es iiber dem Zählwerk steht, um dadurch Zugang zu den Rädern zu erlangen.

     Zur Verhütung   dieses Nachteils ist ein Mechanismus vorgesehen, der bei Normallage des Druekrahmens das Heben des Widerlagers erlaubt und bei gehobenem Widerlager das Druckwerk   gegen Bewegung sperrt.   Das 

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 Zusammenwirken des Widerlagers mit einem der Schilde verhindert das Heben des Widerlagers, wenn der Druekrahmen aus der Normallage   niedergesehwungen   worden ist, um eine Summe zu drucken. Der rechte 
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 Hergängen führt. Wird das Widerlager in die strichpunktierte Lage nach Fig. 3 gehoben und ein Versuch gemacht, das Druckwerk niederzubewegen, so    ird das Druckwerk   gegen Bewegung durch das Zusammenwirken des Vorsprunges 218 mit der StÜtze 219 gesperrt.

   Wird aber genügend Kraft aufgewendet, so kommt die Stütze zur Anlage gegen den   Ansatz 218, wodurch   das Widerlager 68 in Normallage niedergeschwungen wird. Fig. 2 zeigt, dass, wenn der Druckrahmen aus seiner normalen Lage niederbewegt wird, die Oberkante des Widerlagers unter das äusserste Ende des Deckels 136 der Kappe   1.'34 kommt,   wodurch jedes Heben des Widerlagers verhindert wird, wenn es bewegt worden ist, um einen Summenabdruck vom einen oder ändern   Zählt jerk   zu erzielen. Dank dieser Vorkehrungen müssen die verschiedenen Vorgänge zum Pöstenregistrieren,   Summendrucken   und Nullstellen richtig   durchgeführt werden,   und 
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Allgemeine Zusammenfassung der Wirkung. 



   Es sei angenommen, dass die Maschine   eine"Eigentumer"maschine sei und zum Sammeln   der Verkaufsbeträge für einen Tag dient. Der Steuerhebel bleibt gewöhnlich in einer der Lagen, bei denen Postenregistrierungen möglich sind, und der Deckel   28 VI ird verriegelt gehalten,   so dass Unbefugten der Zugang zu den darunterliegenden Mechanismen versperrt wird. 



   Das erste Geschäft sei ein Verkauf durch   Verkäufer #A" in Höhe von 1#65 @. Die Verkäufertaste   wird nebst den entsprechenden Tasten der Dollar-, Zehner- und Einercentsreihen niedergedrückt, so dass die Nuten 36 in den Hinterenden der Tasten den Flansch   35 des Tastenkupplers 35 erfassen können. Durch   einen Einrückmechanismus wird das entsprechende Zählwerk in Eingriff mit den differentiell bewegten
Zahnsegmenten 49 gebracht. Beim Drücken der entsprechenden Tasten wandern die zugehörigen
Rollen 42 (Fig. 2), die von den Armen   41   der Tasten 29 getragen werden, in den entsprechenden Kurven- 
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 bewegt, um die Zahnsegmente 49 (Fig. 3) um einen den gedrückten Tasten entsprechenden Betrag zu bewegen.

   Da die Zählritzel 59 in die Triebzahnsegmente 49 eingerückt werden, bevor diese sich bewegt haben, so bewegen die angetriebenen Zahnsegmente die Ritzel 59 um verschiedene Strecken, so dass der Betrag von 1-65   $   an den   Zählwerksgliedern.   57 addiert wird. Bei   Rückkehr   der Tasten in Normallage werden die Zählritzel aus den Zahnsegmenten   ausgerückt,   so dass deren   Rückkehrbewegung   den registrierten Betrag nicht verändert.

   Wenn der   Tastenkuppler. 3. 3 gehoben   wird, so hebt er die Zahnstangenplatte 38 (Fig. 2) durch die Verbindung 37, so dass die Zähne 39 abwechselnd mit einem auf der Hauptantriebswelle 40 festen Rade kämmen und dadurch die Welle 40 während jedes Maschinenspiels 
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 differentiell durch das Niederdrücken der   Fünfeentstaste   in dieser Reihe verstellt wird, so wird das Zahnsegment 49, das mit dem Ritzel 50 kämmt, das am Betragstypenrade 51 der Einerstelle sitzt, in die   ,, 5"-Lage gebracht,   so dass das entsprechende Zeichen auf den Streifen gedruckt wird, wenn die Maschine weiterbetätigt wird. In derselben Art bringen die mit den andern beiden Tastengruppen zusammenwirkenden Differentialrahmen 45 ihre zugehörigen Betragstypenräder in die Drucklinie, um die gewünschen Zeichen zu drucken.

   Während des Niederdrückens der Antriebstasten 60 schwingt die auf den Winkelhebel 661 wirkende Innenkurve 662 (Fig. 2) die Welle 66 und zieht durch den Arm 89 (Fig. 4) und die daran ausgebildete mit dem Ansatz   81   zusammenwirkende Nase 88 die Klinke   8. 3 zurÜck.   Da 
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 Feder 81 abwärts geschwungen. Bei weiterer Bewegung des Armes 89 kommt die Nase 88 vom Ansatz 87 der Klinke 83 frei und ermöglicht, dass der Hammer 74 den Block 73 trifft und durch die Kupplung   75   (Fig. 1) das Widerlager 68 abwärts schwingt, um einen Abdruck von den eingestellten   Typenträgern zu   bewirken. Der Schreibestreifen wird nach jedem Drucken vorgeschaltet.

   Während des   Niederdrückens   der Tasten wird die Welle 66 entgegen dem Uhrzeiger (Fig. 5) geschwungen, und durch den Arm 114 (Fig. 5 und 13) und den Winkelhebel112 wird die Klinke   JH   gehoben, so dass die Unterkante ihres Kurvenansatzes 110 die Oberkante eines der Zähne des Schaltrades 409 erfasst. Während der   Rückkehrbewegung   der bewegten Taste und nach dem Drucken wird die Welle 66 im Uhrzeigersinne geschwungen, senkt die Klinke 111 und dreht mittels des Schaltrades 109 die Einfärbespule 96 etwas, so dass das endlose Band vorgeschaltet wird. Posten werden nacheinander in der Maschine wesentlich in der eben beschriebenen Art registriert. Wünscht   Verkäufer"B"einen   Betrag zu registrieren, so muss er natürlich seine Verkäufertaste nebst den Betragstasten drücken.

   Dann geschieht alles wie vorher, aber mit dem andern Zählwerk. 



   Es sei angenommen, dass der Verkäufer Zugang zum Einfärbemeehanismus wünscht, um das Farbband zu erneuern oder den Farbvorrat zu ergänzen. Wie vorher beschrieben, ist der einschlägige Mechanismus dem Verkäufer unterstellt. Dieser führt den Schlüssel in das von der Kappe   4. 34 getragene Schloss 4. 3. 3   
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 Freilegung des Druckwerks gehoben werden. Der Verkäufer schiebt dann die Kupplung   15   nach rechts (Fig. 1) und rückt die Rippe 77 des Armes 70 aus der Nut 76 der Schiebekupplung   15 aus.   Das Herabdrüeken des Fingerstüekes   ? 7 schwingt   dann die Welle 67 und hebt das Widerlager 68 etwas an.

   Infolge der konzentrischen Teile der Schlitze 118, 122 (Fig. 2,5) der Glieder   111,   123 wird keine Bewegung den 
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 träger 99, 106,   101 um   ihre Zapfen 100 und 108. Da die   Farbbandträger   von diesen Gliedern getragen werden, so werden sie nebst dem Farbband gehoben, so dass dieses zugänglich wird. Wie in Fig. 1 gezeigt, liegen der   Nullstellhebel. MC   und die Summendruckglieder 128,   1. 31   unter dem   Deckel 28   und sind somit den Verkäufern zugänglich. Da aber der   Steuerhebel148 (Fig.   6) nicht aus der   Posteneintragungen   zulassenden Lage verstellt worden ist, so wird der   Nullstellhebel.

   MC durch   den Eingriff des Vorsprunges   27     Z15   (Fig.   3)   des Gliedes   21. 3   mit der Schulter 216 gesperrt, die an dem am Nullstellsegment 175 angebrachten Element   203   angeordnet ist. Das Druckwerk wird auch durch das Zusammenwirken des Zapfens 147 (Fig. 8) des rechten Druckwerkstragrahmens 62 mit dem hinteren Ende des Sperrarmes 145 gesperrt. Daher 
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   sammenwirken mit dem Zapfen 147, wodurch das Druckwerk entsperrt wird. Gleichzeitig wird der Arm 77-7   dem vom   Tasten-kuppler   33 getragenen Arm 172 gegenübergestellt, so dass die Tasten so lange gesperrt werden, als der Steuerhebel in der Lage "Summe und Nullstellung"ist.

   Fig. 2 zeigt auch,   dass, wenn   der Winkelhebel165 entgegen dem Uhrzeiger geschwungen wird, der an seinem obersten Ende sitzende Stift   273 durch   das Zusammenwirken mit dem Arm 174 der Welle 139 diese schwingt, um die Haken 140 von den Flanschzapfen   141   frei zu machen, so dass der Eigner den ausgelösten Deckel 28 heben kann. 



  Zur selben Zeit, zu der der   Winkel hebel 165   entgegen dem Uhrzeiger geschwungen wurde, zog er den 
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   Zwecks Ziehens einer Summe vom oberen Zählwerk wird die Handhabe 128 (Fig. 1, 3) abwärts geschwungen. Dadurch wird der Druekrahmen um die Welle 44 geschwungen, der Zapfen 129 tritt in die   Nut. 730   und die weitere Bewegung des Druckrahmens dreht die Welle 66 im Uhrzeigersinne ebensoviel, wie die Innenkurve 662 sie bei einem normalen   1aschinenspiel   dreht. Dies löst den Druckhammer 74 
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 Bei jedem Summendruek wird der Schreibestreifen um einen Schritt geschaltet, und da die   Klinke 111   mit dem Schaltrad 109 zusammenwirkt, so wird die Einfärbespule 96 etwas bewegt und dadurch das Farbband ganz wie beim Registrieren eines Postens weitergeschaltet.

   Zwecks Erzielung der Summen der im unteren Zählwerk stehenden Beträge ist eine Handhabe 131 (Fig. 1, 3) in einem Stück mit dem rechten Druckwerksseitenrahmen 62 vorgesehen. Wird der Druckrahmen um seinen Gelenkpunkt durch Niederziehen der Handhabe 131 geschwungen, so tritt der Zapfen 129 in den Schlitz 132 und verursacht eine Relativdrehung der Welle 66 und des Druckrahmens. Dadurch wird der Hammer 74 zu der Zeit zurück- 
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 einen oder andern Zählwerk zu   drücken,   so tritt die Welle 66 (Fig. 3) über die Kante 211 der Platte 207. 



  Dadurch wird jede Schwingung der Platte 207 und das Vorwärtsziehen des Nullstellhebels und des Gliedes 203 verhindert, da letzteres mit der Platte 207 durch die   Stift- und Schlitzverbindung 208,   209 verbunden ist. Bei Normallage des Druckwerks ist der Nullstellhebel zur Bewegung frei. Zur Nullstellung des Zählwerks wird der Nullstellhebel 475 aus der Lage nach Fig. 15 in die nach Fig. 9 vorwärtsgezogen. 



  Bei   einer"Eigentümer"maschine   ist der Schlüssel des Nullstellschlosses 189 gewöhnlich derselbe wie der Schlüssel des Schlosses, das die Einstellung des Steuerhebels 148 ermöglicht. Sollten diese Schlüssel aber verschieden sein, so hat der Eigentümer natürlich beide. Zwecks Nullstellung des oberen Zähl- 
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 Lage befindlichen Klinken zusammenwirken und dadurch die Zählwerkselemente auf Null zurückstellen. 



  Das Rad 176 wird in seiner verschobenen Lage während einer Nullstellung durch das Zusammenwirken des Stiftes 143 des oberen Zählwerksrahmens mit einer Seite des Rades 176 gehalten. Wird das Rad in Normallage   zurückgeführt,   so wirkt eine Feder auf die Welle   58,   um den Stift   14. 3   und das Loch   J'   (Fig. 9) im Rade   ? ?   in normale gegenseitige Lage zu drehen. Zwecks Nullstellens des unteren   Zählwerks     55   wird im wesentlichen so vorgegangen, wie eben für das obere   Zählwerk 54 beschrieben,   nur wird der Schlüssel des Schlosses 189 im Uhrzeigersinne gedreht und dadurch die untere   Zählwerkswelle 58   so verschoben, dass ihr Zahnrad 177 mit den Zähnen des Nullstellsegmentes 175 kämmt. 



   Ein Versuch zum Einrücken des Rades 176 in das teilweise verstellte Nullstellsegment 175 wird durch das von letzterem getragene Schild 192 verhindert. Ebenso wird jeder Versuch zur Verschiebung der unteren Nullstellwelle 58 nach einer Teilverstellung des Nullstellsegmentes durch das Zusammenwirken des breiten Zahnes 193 des Rades 177 mit der Seite der Zähne des Nullstellsegmentes 175 verhindert. Ein voller Hub des Nullstellsegmentes wird gewährleistet, weil, wenn es nur teilweise bewegt ist, die Sperrkante 195 (Fig. 15) der Sperrklinke 194 die   Unterfläche   des Ansatzes 196 verlässt und die Lage nach Fig. 16 annimmt, so dass es unmöglich wird, das Nullstellsegment nach Einleitung der Bewegung vor voller Beendigung des Vorwärtshubes vollständig   zurückzuführen.

   Wird   das Nullstellsegment noch weiter bewegt, so trifft die Klinke   194   einen Teil des Differentialrahmens   45   (Fig. 17). Dies schwingt die Klinke 194 entgegen dem Uhrzeiger, während durch die Feder 197 die Klinke 198 im Uhrzeigersinne geschwungen wird, bis das obere Ende 200 der letzteren das Ende 199 der Klinke   194   erfasst. Bei der äussersten Rückwärtsbewegung des Segmentes 175 berührt die senkrechte Vorderkante des Ansatzes 196 den Vorsprung 202 der Klinke 198 und schwingt sie um ihren Zapfen, um die Enden   195   und 201 auszulösen.

   Wird das Nullstellsegment vorwärts bewegt, so zieht es das Glied 203 (Fig. 3) mit und bringt 
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Zur Verhütung unrichtiger Arbeit, die durch unvollständige und gleichzeitige Bewegung des Nullstell-und Posteneintragungsmechanismus entstehen würde, wird der Steuerhebel bei Bewegung des Nullstellsegmentes verriegelt. Fig. 9 zeigt, dass bei Teilbewegung des Nullstellsegmentes 175 die Kante 217 des Gliedes 203 den Vorsprung 215 berührt, dadurch das Glied 213 niederhält und die Bewegung des Steuerhebels aus der Lage "Summe und Nullstellung"verhindert, bis das Nullstellsegment und das Glied 203 in Normallage zurückbewegt sind. 



   Bei einer"Revisor"maschine erhält der Leiter des Ladens den Schlüssel des Schlosses 153, das die Einstellung des Steuerhebels 148 ermöglicht. Da er keinen Schlüssel zu dem Nullstellschloss 189 hat, so kann er keines der Zählwerke auf Null stellen, auch wenn er Zugang zum Nullstellhebel 180 hat. Wünscht der Revisor die verschiedenen Zählwerke auf Null zu stellen, so-muss er entweder einen Schlüssel zum Schloss 153 haben oder er muss den Leiter des Ladens ersuchen, den   Steuerhebel148   in die Stellung "Summe und Nullstellung"einzustellen, um den   Nullstellhebel. MC zu   entsperren. Dies macht die Gegenwart des Geschäftleiters während des Nullstellvorganges nötig und schliesst in Verbindung mit den verschiedenen obigen Wechselsperrungen die Möglichkeit von unregelmässigen Nullstellvorgängen aus. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Registrierkasse mit einem Summenzählwerk und getrennten Bewegungsvorrichtungen zum Bewirken von mehr als zwei Funktionen dieses Zählwerkes sowie Wechselsperrungen zur Verhinderung gleichzeitiger Bewegung von zweien dieser durch die Sperrvorrichtungen gehinderten Bewegungsvorrichtungen, ferner mit Zählwerken, die je an einer Welle sitzen, die ihre eigenen Zählwerkselemente oder Räder auf Null zurückstellen kann, gekennzeichnet durch ein einziges von einem Schloss   (189)   gesteuertes Organ (183) zum wahlweisen Steuern der Wirksamkeit der Wellen zum Nullstellen durch den Nullstellhebel   (180).  

Claims (1)

  1. 2. Registrierkasse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zusammenwirkende Elemente (192, 176, 177), die vom Nullstellhebel (180) und den Zählwerkswellen (58) getragen werden, wodurch diese Wellen in verschobener oder unverschobener Lage während der Bewegung des Hebels gehalten werden.
    3. Registrierkasse nach Anspruch 1, bei welcher das druckende Summenzählwerk mit einem beweglichen Druckrahmen, um Summen zu drucken, und mit einer Summendruckhandhabe unter EMI11.3 Schlüssel steht.
    4. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 und 3, bei welcher mehrere Zählwerkselemente auf einer Welle gelagert sind und Nullstellklinken tragen und die Welle Nuten hat. die gewöhnlich ausser Zusammen- <Desc/Clms Page number 12> EMI12.1 gemacht ist.
    7. Registrierkasse nach Anspruch 6, bei der das Zählwerk mit einem Nullstellhebel zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Hebel mehrere Klinken (194, 198) angebracht sind, deren eine (194)'eine Rückwärtsbewegung des Nullstellhebels nach seiner Anfangsbewegung verhindert, während eine andere (198) diese Rückwärtsbewegung ermöglicht, wenn der Nullstellhub des Hebels beendet worden ist. EMI12.2 richtungen, ferner mit einem beweglichen Druckwerksrahmen, mit einem Druckwiderlager und Einrichtungen, die das Anheben des Widerlagers bei der einen Lage des Rahmens gestatten, dadurch gekenn- EMI12.3
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