DE464581C - Einstellvorrichtung fuer Druckwerke und aehnliche Registriervorrichtungen an Registrierkassen u. dgl. - Google Patents

Description

• Einstellvorrichtung für Druckwerke und ähnliche Registriervorrichtungen an Registrierkassen u. dgl. Für den Antrieb der einzelnen Typenräder von Druckwerken und ähnlichen Vorrichtungen an Registrierkassen u. dgl. sind gewöhnlich mehrere Sätze von teleskopartig Überevnandei angeordneten Hohlwellen oder Rohren mit gemeinsamer Achse vorgesehen, auf welchen die :einzelnen übertragungs.- und Typenräder jeweils befestigt sind. Diese Anor& nung hat die Eigentümlichkeit, daß jede Typenräderreihe nur aus einer beschränkten Anzahl von Typenrädern bestehen kann, weil. sonst die Hoahlwellensätze zu schwer und Mass siv werden würden, so daß die Bedienung der Kasse behindert oder zum mindesten eine größere Antriebskraft erforderlich werden würde.
• Gemäß der Erfindung ist jede beliebige; Anzahl von Rädern innerhalb der _ einzelnen Rädersätze dadurch ermöglicht, daß für den Antrieb der lose auf .einer Achsre sitzenden Typenräder der Druckvorrichtung ein Zwischengetriebe dient, welches aus Rädern mit Außen- und Innenverzahnung besteht, die innerhalb ihres Kranzes angeordnete Räder antreiben bzw. von diesen angetrieben werden, Als Naben dieser doppelt verzahnten Räder kommen Scheiben zur Verwendung, die einerseits einen entsprechenden Ausschnitt fürdas Triebrad (Innenrad), anderseits Aus:nehmungen für die durchgehenden Achsren besitzen. Dabei können diese Scheiben zweckmäßig gleichzeitig als Distanzscheiben ausgebildet und verwendet werden. Eine als Beispiel dienende Ausführuligsrform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, wobei Abb. i eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Abb. z eine Seiteinansicht von links und Abb. 3 eine perspektivisch dargestellte Einzelheit der Übertragungsräder veranschaulicht.
• Auf der Achse i sind Hohlwellen a angeordnet, welche an ihrem einen Ende die von den Einstellorganen angetriebenen Räder 3 und am anderen Ende Übertragungsräder q. tragen, von denen je eines je einem Stellenwert der jeweils zum Abdruck einer Zahl zu einem Satz vereinigten, z. B. acht Typenräder entspricht. Die Räder 4. treiben Zwischenräder 5, welche mit einer Außenverzahnung 7 und einer Innenverzahnung 8 versehen sind (Abb. 2). Im Innern der Räder 5 sind, gleichmäßig verteilt, Vierkantach.sen i o in einer der Anzahl der Typen; räder eines Satzes @entsprechenden Zahl vorgesehen. Auf jeder Vierkantachsie io befindet sich ein Triebrad i i, von denen so viel auf einer Achse io vorgesehen sind, wie Typenradsätze in einer Reihe vorhanden sind. Als labe für die doppelt verzahnten Räder 5 dienen auf die feste Vierkantach:se 6 aufgeisetzte Scheiben 1z, welche einerseits einen Ausschnitt i q. für das entsprechende Triebrad i i und anderseits Löcher 15 für Achsen i o der Räder i i besitzen. Die Außenverzahnung 7 der Räder 5 greift jeweils in ein Rad 4 oder in. .ein .entsprechend ausgehilde; tes Zwischenrad 1 7 ein, welches auf der Welle i sitzt und mit beispielsweise zwei Typenrädern 18 und i9 der rechten und linken Typenräderreihe in Eingriff steht. Diese Typenräder 18 und 19 sind lose auf ihren Achsen 18' und i g' angeordnet.
• Wie schon erwähnt, besitzt diese Anordh nung den großen Vorteil, daß sich im Bedarfsfalle die Typ:enrädersätze lediglich durch entsprechende Verlängerung der Achsen beliebig vermehren lassen.. Dies ist um so einfacher, als alle Teile des Zwischengetriebes vollkommen gleich ausgebildet sind und daher keine weitere besondere BearbiAtung erfordern und nur einfach anebnanderzureiihen sind.

Claims (1)

1. PATIINTAIQSI'RÜcHR: i. Einstellvorrichtung für Druckwerke und ähnliche Reglistriervorrichtungen an Registrierkassen u. dgl., dadurch g eken,n,- zeichnet, daß für den Antrieb der Typen- räder (18, 19) der einzelnen Sätze der aus einer oder mehreren Typenräderreihen be- stehenden Druckvorriichtung ein Zwischen- getrbebe dient, das aus Rädern (5) mit Außen- und Innenverzahnung (7, 8) be- steht, die innerhalb äfhres Kranzes ange- ordnete Räder (i i) antreiben bzw. von diesen angetrieben werden. 2. Einstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Naben der doppelt verzahnten Räder (5) Scheij- ben (12) dienen, die einerseits einen ent- sprechenden Aus.schnütt (1 q.) für das Trieb- rad (i i), anderseits Löcher (15) für die durchgehenden Achsen (i o) der Trieb- räder ( i i) besitzen. 3. Einst.ellverrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß die Naben (12) der .doppelt verzahnten Räder (5) gleichzeitig als Distanzscheiben ausr gebildet sind.