DE391389C - Registrierkasse - Google Patents

Registrierkasse

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DE391389C
DE391389C DEB100627D DEB0100627D DE391389C DE 391389 C DE391389 C DE 391389C DE B100627 D DEB100627 D DE B100627D DE B0100627 D DEB0100627 D DE B0100627D DE 391389 C DE391389 C DE 391389C
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Description

  • Registrierkasse. Vorliegende Erfindung betrifft eine Registrierkasse für den Kleinverkauf und soll dazu dienen, 31. dem Käufer und dem Verkäufer den Betrag und die Art des ausgeführten Arbeitsvorgangcs anzuzeigen, =. eine Quittung mit Datum und fortlaufender Nummer auszuliefern, ;,. die Arbeitsvorgänge nach ihrer Art oder nach dem Verkäufer auf einzelnen Teil Addierwerken und auf einem gemeinsamen Kontroll-Addierwerk zu summieren, _E. die ausgeführten Arbeitsvorgänge, und zwar nach der Art oder nach dem Verkäufer, auf Teilzählern, und ebenso die Gesamtheit der Arbeitsvorgänge, und zwar auf einem Hauptzähler, zu zählen, die verschiedenen aufeinander folgenden Arbeitsvorgänge auf einem Kontrollstreifen zu registrieren.
  • Die Vorrichtung beruht auf folgendem Grundgedanken: Eine Gruppe von Zahnstangen, die sogenannte Wertzahnstangengruppe, empfängt von einem Schlitten oder Wagen eine hin und her gehende Bewegung. Wenn dieser `Vagen in einer Richtung verschoben wird, nimmt er die Zahnstangen mit, indem er auf mit diesen fest verbundene Ansätze stößt. Wird der Wagen entgegengesetzt verschoben, so nimmt er die Zahnstangen unter Vermittlung von Sperrhaken mit, die an den Zahnstangen angelenkt sind.
  • 1ie erste Bewegung bewirkt die Nullstellung der Zahnstangen und die zweite die Einstellung und Summierung der Werte.
  • Zu diesem Zweck sind die Sperrhaken derart angeordnet, daß sie während der Abwärtsbewegung der Zahnstangen ausweichen, sobald sie auf Hindernisse treffen, deren Stellung durch die Tasten bestimmt wird. Die Haken schieben sich dann in Einschnitte, die auf unbeweglichen Sperrzahnstangen vorgesehen sind. In diesem Augenblick werden sie nicht mehr vom Wagen mitgenommen, so daß sie auf diese Weise bis zu einem neuen Arbeitsvorgang die Wertzahn-Stangen in verschiedenen Höhen zurücklassen, entsprechend den Tasten, die man vorher niedergedrückt hat.
  • Die Gruppe der Wertzahnstangen setzt unmittelbar die auf der Seite des Handhabenden angeordneten Anzeigetrommeln in Bewegung, und mittels Zahnrädern und Übertragungswellen werden noch drei andere Zahnstangengruppen in Bewegung gesetzt, nämlich 31. die Gruppe der Zahnstangen für die Zähler der Arbeitsvorgänge, die auf der Seite des Kassenangestellten angeordnet sind, 2. die Gruppe der Zahnstangen der l;ruckvorrichtung für die Quittung, die an der linken Seite der :Maschine mit Bezug auf den Angestellten angeordnet ist, 3. die Gruppe der Zahnstangen, die auf die Eruckscheiben des Kontrollstreifens und auf die Addierwerke wirkt, die an der rechten Seite der Maschine angeordnet sind.
  • Die vorliegende Kasse besitzt vier Addierwerke, von denen eines (Welle 3127) zur Kontrolle dient und bei jedem Arbeitsgang fortgeschaltet wird. Durch dieses Addierwcrk werden sämtliche eingestellten Beträge fortlaufend addiert.
  • r'as zweite Addierwerk (Welle 31-28) ist für die Bareinnahmen vorgesehen und tritt in Tätigkeit, je nachdem eine der Tasten Fund R niedergedrückt ist. Dieses Addierwerk registriert den Gesamtbetrag des eingenommcntn Geldes.
  • Ein drittes Addierwerk (Welle 129) arbeitet nur, wenn eine Ausgabe zu registrieren ist, d. h. wenn die D-Taste herabgedrückt ist. Es zeigt die Ausgaben an.
  • Ein viertes Addierwerk (Welle 3130) rtgistricrt die Kreditverkäufe und wird nur durch die C-Taste beeinflußt.
  • Die drei Teiladdierwerke könnten auch zu einem anderen Zwecke dienen; man könnte sie beispielsweise zum Registrieren der Einnahmen dreier verschiedener Verkäufer benutzen.
  • Eine Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Abb. 31 ist ein senkrechter Schnitt det 11aschine nach der Linie A-A der Abb. 4 bis 7, der eine Werttastenreihe, den `Vagen zum Antrieb der Wertzahnstangen und die Anordnung der Wertzahnstangen und der Anzeigestangen, die auf der Seite des Käufers angeordnet sind, zeigt Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 4 bis 7, der die Tastenreihe zum Einstellen der Addierwerke und die Zahnstange zum Antrieb der Anzeigevorrichtung für die Art des Arbeitsvorganges zeigt; Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie C-C der Abb. 13, der die Verriegelung der Addierwerke zeigt; Abb. 4 stellt in abgewickelter Ansicht Anordnungen dar, die sich auf die Arbeitsweise der Tastatur beziehen; Abb. 5 stellt in Ansicht von unten und abgewickelt die Reihe der Nulltasten und die Sperrtaste der Maschine dar, ebenso die Kupplung eines Addierwerkes ; Abb. 6 ist eine abgewickelte Ansicht der Antriebswellen der Vorrichtung; Abb. 7 stellt abgewickelt die Anordnungen zur Übertragung der Bewegung zwischen den verschiedenen Zahnstangengruppen dar.
  • Bezüglich der Abb. 4 bis 7 ist angenommen, daß der Leser sich auf der Seite des die Maschine Handhabenden befindet.
  • Abb. 8 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie D-D der Abb. 4 bis 7, der die Wirkungsweise der Addierwerke und die Anordnung der Scheiben zeigt, die zum mucken des Kontrollstreifens bestimmt sind.
  • (Die Druckvorrichtung für den Kontrollstreifen von bekanntem System ist nicht dargestellt und in der Beschreibung nicht beschrieben.) Abb. g ist ein Schnitt nach der Linie E-E der Abb. 4 bis 7 und zeigt die Anordnung zum Ausrücken der Addierwerke ; Abb. io zeigt Einzelheiten einer Addierwerkswelle ; Abb. ii zeigt den Nullstellschlüssel; Abb. 12 ist ein Schnitt nach der Linie F-F der Abb. 6, 7 13, welcher die Wirkungsweise des rruckwerks für. die quittung zeigt; Abb. 13 und 14 sind Ansichten der Maschine von vorn und hinten.
  • Die Tastatur wird von mehreren (fünf) Werttastenreihen ii (Abb. i) und einer Sondertastenreihe 12 bis 16 (Abb. a) gebildet, deren Tasten außen eine genügende Entfernung haben, damit sie mit den Fingern leicht niedergedrückt werden können, innen jedoch nähe beieinander liegen, um den Weg der Wertzahnstangen, deren Verschiebung durch diese Tasten geregelt wird, zu verringern. ?er größeren Klarheit wegen ist auf den äußeren Knöpfen der Tasten ii und auf ihren inneren Enden (Abb. i) der jeder Taste entsprechende Wert von o bis 9 angebracht. Die Tasten 12 bis 16 tragen jede eine der Bezeichnungen T' = Bareinnahme (i2), R = Abschlagszahlung (i3), D = Ausgabe (i4), C =Kredit - Verkauf (i5), A = Halt (i6).
  • Die die letztere Bezeichnung tragende Taste 16 sperrt die Kasse sobald sie niedergedrückt ist, und zwar wird durch diese Taste die Kurbel unmittelbar gesperrt, wie weiter unten näher beschrieben ist. Bei der dargestellten Kasse sind fünf Werttastenreihen ii vorgesehen, die es gestatten, die Werte bis 999 Fr. 99 Cts. zu registrieren.
  • Sobald ein Arbeitsvorgang beendet ist, werden, wenn die Kasse in Ruhe ist, alle Nulltasten ii und die Sperrtaste 16 selbsttätig durch die Bewegung eines Kammes 17 (Abb. 2, 4) gesenkt, der auf die Tastenansätze 18 (Abb. 2) wirkt. Auf diese Weise wirkt die Taste 16 durch ihren Ansatz 18 (Abb. 2) auf einen Sperrarm ig, der sich auf einer Welle 2o dreht und mit einer Daumenscheibe 21 in Eingriff tritt, welche auf einer Welle 22 (Abb. 2 und 6) aufgekeilt ist; dies ist die Hauptwelle der Maschine. Eine Feder 23 zieht den Arm ig zurück, sobald die Taste 16 sich infolge des Niederganges irgendeiner der Sondertasten ig- bis 15 hebt. Jede Taste wird durch eine Feder 24 emporgezogen. Wenn man irgendeine Taste niederdrückt, wirkt ein Ansatz 25 dieser Taste (Abb. i, 2) auf eine schräge Stufe 26, die zwischen zwei Schienen 27 befestigt ist. Jeder senkrechten Reihe von Tasten entspricht eine Reihe von Stufen 26, die mit zwei Schienen 27 vereinigt sind. Jedesmal, wenn eine Schiene 27 abwärts bewegt wird, lößt sie entweder die Nulltaste oder eine andere beliebige Taste aus, die vorher niedergedrückt worden war und zu derselben Reihe gehört.
  • Die Schiene 27 ist an ihrem oberen Teil mit einem Ansatz 28 versehen, der auf einen Arm 29 (Äbb. i, 2, 4) wirkt, der sich auf einer Welle 30 dreht und durch eine Feder 31 zurückgezogen wird, die dazu dient, die angehobene Schiene 27 in ihrer normalen Stellung zu halten. Wenn eine Taste niedergedrückt worden ist, befindet sich ihr Ansatz 25 unter der entsprechenden Stufe 26 der Schiene 27. Alle Arme 29 (Abb. i, 2, 4.) stützen sich auf einen Schwingbalken 32, der durch eine Feder 33 angezogen wird und dessen Ende 34 bei jedem Anschlagen einer Taste in eine auf der Hauptwelle 22 (Ahb. i, 6) aufgekeilte I'aumenscheibe 35 eingreift, wodurch die Ingangsetzung der Maschine verhindert wird, solange eine Taste nicht ganz heruntergedrückt worden ist; außerdem verhindert die L'aumenscheibe 35, wenn einmal die Welle 22 in I'rehung versetzt worden ist, die Abwärtsbewegung der Schienen 27 und infolgedessen jede Bewtgung der Tastatur während der Handkurbeldrehung.
  • Angenommen, es werde ein beliebiger Zahlenwert (auch der Wert Null) auf der Tastatur eingestellt und eine der Tasten 12 bis 15 sei heruntergedrückt derart, daß sie die Auslösung der Taste 16 und des Sperrarmes ig (Abb. 2) hervorruft. Mittels einer Handkurbel 242 (Abb. i3), die ein Zahnrad 36 (Abb. g) besitzt, wirkt man auf das mit der Welle 22 feste Rad 36i1 (Abb. 6, 9) ein, das eine Umdrehung bei jedem Arbeitsgang macht. Die Bewegungsrichtung der Welle 22 ist durch einen Pfeil (Abb. i, 2, 9) angedeutet. Ein Rad 37 (Abb. 6), fest auf der Welle 22, greift in ein Rad 38 ein, das fest mit einer Daumenwelle 39 verbunden ist, auf der zwei gezahnte Sektoren 40, 41 aufgekeilt sind. Sektor 40 wirkt auf ein mit einem Zahnrad 43 festes Zahnrad 42; diese beiden letzteren sitzen lose auf einer Welle 44 (Abb. 6). Zahnrad 43 dreht ein "Zahnrad 45, aufgekeilt auf einer Welle 46. Sektor 41 wirkt auf ein ebenfalls auf der Welle 46 aufgekeiltes Zahnrad 47. je nachdem der Sektor 40 oder 41 auf die Welle 46 einwirkt, ändert sich die Umdrehungsrichtung derselben, indem der Sektor 40 unter Vermittelung des Zahnrades 43 arbeitet und der Sektor 41 unmittelbar in das Zahnrad 47 eingreift. Auf der Welle 46 sind zwei ähnliche Sektoren 48, 49 (Abb. i, 6) aufgekeilt, die einen Wagen 5o (Abb. i, 7) verschieben, der zum Mitnehmen der Wertzahnstangen 51 dient. Der Wagen 5o trägt eine Querschiene 52; indem diese auf mit den Wertzahnstangen 51 fest verbundene Ansätze 53 einwirkt, stößt sie diese in die mit 53-1 bezeichnete Stellung (Abb, i).
  • Diese erste Aufwärtsbewegung des Wagens 50 ergibt sich aus der Wirkung des Sektors 40 (Abb. i, 6), indem die Handkurbel 242 den Wagen durch Vermittelung der Teile 36, 36A, 37, 38, 40, 42, 43, 45, 48. 49 in Bewegung von unten nach oben setzt. Während des aufsteigenden Weges der Zahnstangen 51 schwingen die bei 55 auf diesen "Zahnstangen angelenkten Sperrhaken 54 (Abb. i, 2) infolge Gleitens ihrer Spitze 56 in den letzten Zahn der Sperrzahnstangen 57 und gehen bis zu dem flachen oberen Teil 58 derselben (Abb. i). Ein Kolben 59, durch eine Feder 6o vorgestoßen, hält jeden Sperrhaken 54 angehoben, wie punktiert in Abb. i dargestellt, indem er hinter einen Ansatz 61 dieses Hakens greift. Die Sperrhaken können in dieser Stellung von oben nach unten durch die Querschiene 52 (Abb. i) gleichzeitig mit den entsprechenden «'ertzahnstangen 51 mitgenommen werden. Die Sperrzahnstangen 57 (Abb. i) haben zehn Zähne und dienen zum Festhalten der M"ertzahnstangen 5i in den verschiedenen, durch die Tasten. bestimmten Stellungen. Die in der Zeichnung (Abb. i) gezeigte Stellung der M ertzahnstangen 51 ist die Nullstellung.
  • Wenn ein Sperrhaken 54 während seiner Aufwärtsbewegung eine niedergedrückte Taste treffen würde, würde er durch diese zurückgestoßen werden, um sofort wieder hervorzukommen, infolge des Gleitens der Spitze 5h auf dem entsprechenden Zahn der Zahnstange 57. Sobald der Ansatz 53 die Stellung eingenommen hat, geht die Querstange 52 wieder um einen bestimmten Betrag infolge der Wirkung eines weiter unten beschriebenen Organes herab, und in der Annahme, daß die Nulltaste gesenkt worden ist, gleitet der Vorsprung 62 des Sperrhakens 54 gegen das untere Ende dieser Taste derart, daß der Haken herabgeht, um in den entsprechenden Zahn der Feststellzahnstange 57 einzugreifen; gleichzeitig löst sich dieser Haken von der Querstange 52, welche ihren Weg fortsetzt, ohne ihn weiter mitzunehmen. Es sei darauf hingewiesen, daß die einzelnen Zwischenräume zwischen den unteren Enden der Tasten und zwischen den Zähnen der Zahnstangen 51, 57 (Abb. i) gleich sind, und daß der Zwischenraum der beiden Stellungen des Ansatzes, angegeben durch 53 und 53-1 in Abb. i, dem gleichen Weg entspricht. Der erste Rücklauf des Wagens 50 und der Querstange 52 ist ebenfalls gleich der Entfernung zwischen den unteren Enden von zwei aufeinanderfolgenden Tasten. Dieser erste Rücklauf des Wagens 5o wird durch einen am Sektor 40 (Abb. 1, 6) festen Ansatz 63 begrenzt, welcher gegen einen am Zahnrad 45 festen Finger 6.1. stößt; dieser Finger, welcher die Stellung 64' eingenommen hatte, nimmt eine neue Stellung 64j; ein.
  • In diesem Augenblick tritt in dem Lauf des Wagens 50 eine Unterbrechung ein, welche die Einschaltung des Addierwerkes, das der auszuführenden Registrierung entspricht, und des Hauptaddierwerkes gestattet. Die Eingriffsbewegung der Ad.dierwerke wird durch die Tasten 12 bis i5 (Abb. 2, 3) bestimmt. Diese Tasten arbeiten in derselben Weise wie die Zahlentasten ii; nur die Tasten 14, 15 haben außerdem Ansätze 65, 66, welche. auf ein und denselben Hebel 67 (Abb. 3, 5) einwirken, der sich auf einer Welle 68 dreht. Dieser Hebel wirkt mit seinem Ende auf einen an einem Riegel 71 festen Ansatz 7o. Auf ctetn Riegel 71, der ständig durch eine Feder 72 nach oben gezogen wird, sind vier Aussparungen 73 bis 76 (Abb. 3) von besonderer Form angebracht, in welche die Enden der entsprechenden Wellen 77 bis 8o eingreifen, auf welchen die Antriebszahnräder 83 der Addierwerke lose sitzen. Abb. 5 zeigt die Welle 77, die den Wellen 78 bis 8o gleich ist. Eine Feder 81, welche sich auf eine an der Welle 77 befestigte Scheibe 82 stützt, hat das Bestreben, die Welle seitlich nach links zu verschieben, indem sie die Addierwerkzahnräder 83 mitnimmt. In Abb. 7 ist eine der Wellen 78 bis 8o und alle Organe eines Addierwerkes dargestellt, welche weiter unten beschrieben werden.
  • Die Nut 73 (Abb. 3) gestattet die seitliche Verschiebung der Welle 77 bei jedem Arbeitsvorgang. Die Nut 74 gestattet die seitliche Verschiebung der Welle 78, wenn eine der Tasten 12, 13 (Abb. 3) herabgeht, da der Riegel 71 dann unbeweglich bleibt. Die Nut 75 gestattet die seitliche Verschiebung der Welle 79, wenn die Taste 14 herabgeht, welche auf den Hebel 67 wirkt, der unter Vermittelung des Ansatzes 7o den Riegel 71 derart verschiebt, daß der breite Teil der Nut 75 sich vor der Welle 79 befindet. Die Nut 76 stellt sich in der gleichen Weise mit Bezug auf die Welle 8o ein, wenn man die Taste 15 drückt, indem alsdann die Verschiebung des Riegels 71 doppelt so groß ist wie im vorhergehenden Fall.
  • Auf diese Weise wird die Welle 77 der Hauptaddierwerkszahnräder bei jedem Arbeitsvorgang in die wirksame Stellung gebracht, und man erhält auf dem entsprechenden Addierwerk die Gesamtsumme aller Registrierungen. Die Welle 78 wird auf das entsprechende Addierwerk einwirken und die Vorgänge summieren, die durch den Niedergang der Tasten i2 oder 13 hervorgerufen worden sind (Abb. 3). Die Welle 79 wird auf das entsprechende Addierwerk einwirken und die Vorgänge summieren, die durch den Niedergang der Taste 14 hervorgerufen worden sind (Abb. 3). Die Welle 8o wird in der gleichen Weise durch die Wirkung der Taste 15 arbeiten (Abb. 3).
  • Die Zahnstange 84 (Abb. 2), die der Sondertastenreihe 12 bis 15 entspricht, -wird in derselben Weise verschoben, wie die Zahnstangen Si durch die Wirkung der Querstange 52 des Wagens 5o auf den Ansatz 53 und den Sperrhaken 54, der in die Zähne der entsprechenden Sperrzahnstange 85 eingreift.
  • In dem Augenblick, in dem der am Zahnrad 45 feste Finger 64 die Stellung 6e (Abb. i)-eingenommen hat, d. h. sofort nach dem ersten Rückgang des Wagens 50, trifft eine Rolle 86 (.ebb. 6, 9) auf der Achse 87, die von dem IZad 36-1 getragen wird, einen Hebel 88, der sich auf einer Welle io3 dreht, und indem die Rolle 86 sich hebt, nimmt sie einen Riegel 89 mit, der gewöhnlich hinter das konische Ende 9o der Wellen 77 bis 8o greift, derart, daß diese sich dann unter der Wirkung der Federn 81 (Abb. 5, 7) verschieben können. In diesem Augenblick führt der Sektor 41 (Abb. 1, 6), indem er mit dein Zahnrad 47 in Eingriff tritt, den Wagen 50 in seine untere Stellung zurück, wobei er die Haken 54 in den durch das Herniederdrücken der Tasten bestimmten Stellungen beläßt.
  • Die Zahnstangen 51 und 84 (Abb. 1, 2, 7) drehen die Zahnräder 9i, 92, die fest mit den Anzeigescheiben 93 (Abb. 2, 7). auf einer Welle 94 und einem Anzeiger 95 auf einer Welle 96 verbunden sind.
  • Die Zahnstange 84 überträgt gleichzeitig die Bewegung auf zwei Anzeigevorrichtungen, die eine ist vor der Maschine angeordnet und für den Angestellten bestimmt und trägt nur die Anfangsbuchstaben, die z. B. den verschiedenen Arten der Registrierungen entsprechen, während die andere auf der hinteren Seite für den Käufer bestimmt ist und die Art der Registrierungerf in vollen Buchstaben zeigt (Abb. 2, 7, -i4).
  • Jede Zahnstange 51 greift in ein entsprechendes Zahnrad 97 ein (Abb. 1, 7). Jedes Zahnrad 97 ist auf einer der Wellen 98 aufgekeilt, auf denen noch Zahnräder 99 zum Antrieb der Zahnstangen ioo angeordnet sind. Diese letzteren greifen in Zahnräder ioi ein, die die Anzeigetrommeln io2 drehen, welche auf einer an der Seite des Käufers vorgesehenen Welle 103 sitzen.
  • Die Zahnstange 84 greift auch noch in ein Zahnrad 97 ein (Abb. 2, 7) zur Mitnahme der entsprechenden Welle 98, die zur Übertragung der Bewegung auf die Typenscheiben io6 und iio dient, welche den Anfangsbuchstaben auf die Quittung und den Kontrollstreifen drucken.
  • Diese Übertragung erfolgt auf folgende Weise Ein an der linken Seite befindliches Zahnrad 104 (Abb. 7) nimmt eine Zahnstange io5 mit, und diese dreht die Typenscheibe io6 auf der Welle io7. Ein zweites, auf der rechten Seite befindliches Zahnrad io8 nimmt eine Zahnstange zog mit, und diese dreht die Typenscheibe iio auf einer Welle iii. Die Typenscheiben sind auf einem Teil ihres Umfanges gezahnt, um in die entsprechenden Zahnstangen einzugreifen.
  • Alle übrigen `Vellen 98 besitzen auf ihrer linken Seite je ein Zahnrad 112, .das eine der Zahnstangen 113 mitnimmt, die die Typenscheiben 114 drehen, die ihrerseits auf den ZVellen 107 sitzen -und zum Drucken des Betrages auf die Quittung dienen; auf der rechten Seite tragen die Wellen 98 Zahnräder 115, welche in Zahnstangen 116 eingreifen, die zum Antrieb der Addierwerkszahnräder 83 auf den Wellen 77 bis 8o und der Typenscheiben 117 zum Drucken des Betrages auf den Kontrollstreifen dienen.
  • Sobald der Wagen 50 seinen Lauf nach unten beendet hat und der Quersteg 52 sich in der in den Abb. i und 2 angegebenen Stellung befindet, alle Zahnstangen-5i somit ihren Platz gemäß der Stellung der Tasten eingenommen haben; wirkt ein auf der Welle 22 aufgekeilter Nocken 118 (Abb. 2, 6) auf eine Rolle ii9, die von dem Kamm 17 (Abb. 2, 4.) getragen wird, lind löscht die auf der Tastatur ausgeführte Einstellung durch das Niederziehen der Nulltasten und der Sperrtaste 16 (Abb. i, 2). I;ie Sperrtaste 16 (Abb. 2) drückt unter Vermittclung des Stiftes i8 das gekrümmte Ende des Sperrarmes i9 in den Einschnitt der Daumenscheibe 21; diese hemmt die Drehung der Welle 22 in dem Augenblick, wo der Nocken das gekrümmte Ende des Sperrarmes i9 trifft, d. h. in dem Augenblick, wo der Kassengang beendigt ist.
  • Wirkungsweise der Addierwerke: Es ist bereits erläutert worden, wie nach der Verschiebung des Riegels 89 (Abb. 5, 7, 9) die Welle 77 und eine der Wellen 78 bis 8o gemäß der Stellung des Riegels 71 sich seitlich verschoben und die Zahnräder 83 in die Arbeitsstellung, d. h. in die Ebenen der Zahnstangen ii0 gebracht haben (Abb. 7), so daß die Zähne dieser Zahnstangen mit den Zähnen der Zahnräder 83 in Eingriff getreten sind.
  • Infolgedessen drehen sich während des Herabgehens der Zahnstangen 116 die Zahnräder 83 uin ebensoviel Zähne wie sich die Zahnstangen iifi verschieben. Die Zahnräder 83 greifen ständig in Zahnräder i2o ein, die lose auf den Wellen 121 bis 124 (Abb. 5, 7, 8) sitzen. Zahnräder-125, welche mit den Zahnrädern 120 gekuppelt sind, nehmen die Addiertrommeln 126 auf den Wellen 127 bis 130 mit; diese Trommeln, auf denen die Ziffern o bis 9 angebracht sind, drehen sich um ebensoviel Zähne wie die Zahnräder 83. Die Addiertrommeln 126 tragen fest an ihrer linken Seite einen Nocken iii. Jedesmal, wenn sich eine Trommel 126 um zehn Einheiten von Null anfangend dreht, wirkt der Nocken 131 auf den schwingenden Übertragungsarm 132, clur sich auf einer der Wellen 133 bis 136 dreht (Abb. 7, 8).
  • Die Arme 132 werden in gespannter Stellung von den Riegeln 137 (Abb. 8) festgehalten, die an ihrem Ende zwei Einkerbungen besitzen, in die das obere spitze Ende des Armes i3a eintreten kann, sobald die Arme 132 durch den Nocken 131 ein- oder ausgerückt sind. Die lZiegel 137, die sich auf den Wellen 138 bis 1.11 drehen, werden durch die Federn 142 auf die oberen Enden der schwingenden Übertragungsarme 132 gedrückt.
  • Die Arme 132 tragen in Gelenken an ihren unteren Enden Sperrklinken 143 (Abb. 7, 8), die sich in derselben Ebene wie die Addierräder y3 (Abb. 7) befinden, aber nur, wenn die Wellen 77 bis 8o sich rechts in ihrer normalen Stellung befinden. Infolge der Gestalt der Arme 132, welche nach links gebogen sind (Abb. 7), arbeiten die Sperrklinken 143 mit den Antriebszahnrädern, die sich unmittelbar über denjenigen befinden, welche die Ausrückung der Übertragungsarme 132 v eranlaßt haben.
  • Um die genaue Stellung der Trommeln 126, die Sichtbarkeit der Ziffern und den Eingriff der Zahnräder 83 in die Zahnstanzen ii6 zii sichern, sind auf denselben Wellen 133 bis 136 Sperrklinken 144- angeordnet, welche ständig unter der Wirkung von Federn 145 auf die Zahnräder i2o (Abb. 7, 8) einwirken.
  • 3lit Zähnen 147, 148 versehene Zahnstange ii 146 werden durch einen Hebel 149 unter Vermittelung eines Stiftes i5o angetrieben. Die Übertragungshebel 149 drehen sich auf der Welle io3 (Abb. 7, 8). Jeder Hebel 1.19 trägt an seinem Ende eine Rolle 151, auf welche Übertragungsnocken 152 bis 156 (Abb. 6. :@) einwirken, die auf der Welle 39 sitzen und derart zueinander versetzt sind, daß der recht." befindliche Nocken zuerst den entsprechenden Übertragungshebel 149 trifft; bevor jedoch die Scheibe 152 die Rolle 151 des ersten Hebels 14() rechts trifft, stößt die Rolle 86 des Rads ;36e1, welches auf der Welle 22 befestigt ist, auf eine geneigte Ebene 157 des Riegels 89 (Abb. 9) infolge der Wirkung dieses Riegels auf das konische Ende 9o der Wellen 77 bis 8o verlassen die Räder 83 die Zahnstangen 116 und nehmen ihre Anfangsstellung wieder ein. In diesem Augenblick wirken die Nocken 152 bis 15() nacheinander auf die: L'bcrtragungszahnstangcii 146 ein. Wenn keiner der Arme 132 durch einen der Nocken 131 ausgerückt ist, gehen die Zähne 147 unter den Klinken 143 hinweg, ohne irgendeine Verschiebung derselben zu bewirken. Im entgegengesetzten Fall, wie aus Abb. 8 punktiert gezeichnet ersichtlich ist, legt sich der Zahn 1.17 gegen einen Schwanz 158 der Klinke 1:13, d( -r auf einen 'Lahn des entsprechenden Zahnrades 83 einwirkt und die Übertragung ausführt. Je nachdem eine der Scheiben 152 bis 156 gearbeitet hat, wirkt eine auf der Welle 22 (Abb. 6, 8) feste Scheibe 159 auf einen Arm 16o des Hebels 149, um die Zahnstange 146, die. Klinke 143 und den Arm i32 in die normale Stellung zurückzubringen.
  • Auf jeder Welle 78 bis 8o sind rechts Zahnräder i6i und 1611, ähnlich den Zahnrädern 83, befestigt; dieselben greifen in mit den Zahnrädern 163 fest verbundene Zahnräder 162, die mit den Zahnrädern i2o, 125 auf den Wellen 121 bis 124 genau übereinstimmen. Die Zahnräder 163 stehen mit den Zahlentrommeln 104 (Abb. 5) in Eingriff, die den Trommeln 126 auf den Wellen 127 bis 130 ähnlich sind. niese Trommeln 164 dienen zum Zählen der Anzahl der Arbeitsvorgänge, und ihr Antrieb erfolgt in folgender Weise Fas Zahnrad 161 stellt sich, sobald es durch die Verschiebung der entsprechenden Welle mitgenommen ist, vor eine Klinke 167 (Abb. 7), die von einem dem Arm 132- identischen Arm 166 getragen wird. Die Mitnahme der Klinke 165 erfolgt in derselben Weise wie die der Klinke 143 durch eine der Zahnstange 146 ähnliche Zahnstange 167 (Abb. 7, 8).
  • Infolge der Gestalt der hocken 168, 169 (Abb. 8) verläßt der Schwanz der Klinke 165 niemals die durch die Zähne der Zahnstange 167 gebildete Höhlung, und die Verschiebung der Klinke 165 erfolgt also bei jedem Arbeitsgang; sie wirkt jedoch auf das entsprechende Zahnrad 161 nur dann, wenn dieses nach links verschoben worden ist. Der Arm 166A und seine Klinke 165A sind auch ähnlich dem Arm 132 und der Klinke r43; sie arbeiten in derselben Weise wie diese zur Übertragung der Einheiten höherer Ordnung auf die Zähler unter der Wirkung der Nocken 152 und 15921 (Abb. 6).
  • Jede Trommel 126 und 164 besitzt im Innern einen Zahn 17o (Abb.-8), der sich in eine in den Wellen 127 bis 130 (Abb. 8, 1o) vorgesehene entsprechende Nut 171 einlegt. Diese Zähne dienen zum Nullstellen der Addiertrommeln, und zwar in folgender Weise: Zur größeren Klarheit ist- eine der Wellen dieser Addiertrommeln in Abb. 1o gesondert dargestellt. o Eine Längsnut 172 gestattet den Durchgang der Zähne beim Aufbringen der Trommeln und die Einführung eines Schlüssels 173 zur Einstellung auf Null (Abb. 11) nach dem Öffnen einer Tür 241 des Gehäuses der Maschine (Abb. 13).
  • In der Nullstellung befinden sich die Zähne in gerader Linie in der Richtung der Längsnut 172 der Welle, und zwar auf der linken Seite dieser Nut, damit die Rippe 174 des Schlüssels eintreten kann. Wenn der Schlüssel bis auf den Boden gestoßen worden ist, gelangt ein Bart 175 desselben durch einen Einschnitt 177 in das Innere des Verschlusses 176 (Abb. 5). Der Einschnitt hat die Breite der Längsnut 172 der Welle, vor der er sich befindet. Gleichzeitig stößt das abgeschrägte Ende 178 des Schlüssels eine Klinke 179 zurück, deren Spitze der Form der Nut 172 entspricht, in der sie sich befindet (Abb. 8).
  • Ist der Schlüssel eingebracht, so dreht man ihn im Sinne des Uhrzeigers, bis der Bart 175 wieder vor den Einschnitt 177 des Verschlusses gelangt ist, d. h. nach einer vollständigen Umdrehung. Zieht man den Schlüssel zurück, so wird die Klinke 179 -unter der Einwirkung der Feder 18o von neuem in die Nut 172 eintreten, um eine Drehung der Welle während des Arhcitens der Addiertrommeln zu verhindern. Druckwerk für die Quittung. Aus vorhergehendem ist ersichtlich, auf welche Weise die auf der Welle 107 (Abb. 7, 12) befindlichen Typenscheiben 1o6 und .114 von den Zahnstangen 1o5 und 113 angetrieben werden.
  • Das Papier 18r,- das für die zu bedruckende Quittung verwendet wird, ist in Form einer Rolle auf einer nicht dargestellten Achse aufgerollt. Das Papier wird in einer Führung 182 mittels eines Antriebssektors 183 mitgenommen, der auf der Welle 22 (Abb. 6, 12) aufgekeilt ist und einem auf einer Welle 185 sich drehenden Zahnrad 184 eine vollständige Umdrehung erteilt. Das mit dem Zahnrad 186 fest verbundene Zahnrad 184 nimmt die Zahnräder 187, 188 mit, welche die Rollen 189, 1go auf den Wellen 1g1, 192 drehen. Zahnrad 187 überträgt unter Vermittelung eines Zahnrades 193, das lose auf einer Welle 194 sitzt, die Bewegung auf Zahnräder i95, 196, die fest mit den Rollen 197, 198 verbunden sind, die sich auf Wellen Igg, 200 drehen. Durch die Wirkung des Antriebssektors 193, der auf das Zahnrad 184 einwirkt, machen die Rollen 189, 1go und 197, 198 bei jedem Arbeitsgange eine vollständige Umdrehung und lassen das Papier in einer dem Umfang der Rollen gleich langen Rinne 2o1 vorrücken. Die Welle 192 der Rolle igo sitzt auf einem schwingenden Träger 2o2, der sich auf einer Achse 203 dreht; die Welle Zoo der Rolle 198 sitzt in gleicher `'eise auf einem schwingenden Träger 204, der sich auf einer Achse 205 dreht. Unter der Wirkung einer Feder 2o6 haften die beiden Rollen 1go und 198 ständig an dem Papier, das sie mitnehmen.
  • Ein Exzenter 2o7, das durch einen (nicht dargestellten) Griff bewegt werden kann, gestattet nach Belieben das Mitnehmen des Papiers zu unterbrechen und die Rollen zur Einführung von Papier und. zwecks Auswechselns der Rollen zu entfernen.
  • Auf den Rollen igo, 197 bringt man Klischees an zum Bedrucken der Quittung auf der Vorder-und der Rückseite. Diese Klischees sind, ebenso wie die Farbbüchsen, nicht dargestellt.
  • Beim -Beginn jedes Arbeitsvorganges wird das Papier in eine Rinne 2o8 eingeführt und kann zwischen einem Gegenmesser 2o9 und einem Messer 21o hindurchgehen. Das auf einer Welle 216 sich drehende Messer 21o wird ständig gegen das Gegenmesser 2o9 durch eine Feder 217 angedrückt.
  • Der Datierapparat hat zwei Bleche, von denen eines 211 auf der Zeichnung (Abb. 12) sichtbar ist. Diese Bleche sind durch Streben 212, 213, 214 verbunden, und die ganze Anordnung dreht sich auf einer Achse 215.
  • Die Datiertrommeln 218 auf der `Velle 21g werden von Hand durch die Zahnräder 22o, die sich auf einer Welle 221 drehen, eingestellt. Eine, der Trommeln 218 besitzt zwölf Vorsprünge zum Anzeigen der Monate, und die anderen Trommeln tragen die Bezeichnung der Tage. Klinken 222, die sich auf einer Welle 223 drehen und durch Federn 22.-1 bewegt werden. dienen zum Richten der,Ziffern.
  • Auf einer die beiden Bleche 211 verbindenden Traverse 225 mit schwalbenschwanzartiger Einkerbung sitzt eine Kautschukeinlage 226; ein Farbband 227, das auf den Rollen 228, 229 aufgerollt ist, geht unter der Einlage 226 und den Datiertrommeln 218 her. Eine nicht dargestellte Anordnung bewirkt selbsttätig das Vorrücken des Farbbandes bei jedem Arbeitsgang.
  • Eine Kurbelstange. 23o, die sich auf dem Ende der Welle Zig dreht, verbindet die Datiervorrichtung mit einem Hebel 231, der sich auf einer Achse 232 dreht. Am oberen Ende dieses Hebels sitzt eine Rolle 233, die durch eine Feder 235 ständig gegen eine Daumenscheibe 2,3-t gedrückt wird. Sobald die. Rolle 233 gegen den Ansatz der Scheibe 234 trifft, legt sie sich kräftig unter der Wirkung der Feder 235 an, derart, daß die Datiervorrichtung alsdann auf das Papier schlägt und es unter Vermittelung des Farbbandes 227 bedruckt. Die von den Trommeln ioti und 11:1 getragenen Ziffern schlagen von hinten auf die Quittung, aber der Druck erfolgt auf der dem Farbband zugekehrten Seite, indem das Papier sich auf die Kautschukeinlage 226 auflegt. Die Trommeln 218 schlagen auf das Farbband und das Papier; der Schlag wird durch eint- Kautschukeinlage 2"0 gemildert, die auf einem schwingenden "l@riige:r 237 sitzt, der sich auf der Welle 107 dreht und unter der Wirkung einer Feder 238 steht.
  • Durch dieses Mittel erhält man gleichzeitig zwei Aufdrücke auf ein und derselben Seite der Quittung, obwohl die Wert- und die Datiertrommeln auf entgegengesetzten Seiten angeordnet sind. Diese Anordnung gestattet, die beiden Aufdrucke näher aneinander anzubringen, als wenn sie durch Trommeln hergestellt würden, die alle auf derselben Seite der Quittung angeordnet sind.
  • Das Abschneiden der Quittung erfolgt zu gleicher Zeit wie das Drucken, und die Quittung fällt in eine Schale 2.39, die mit der Außenseite der Maschine durch eine Öffnung 240 in Verbindung steht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Registrierkasse, bei welcher die Ziffernräder mittels hin und her gehender Zahnstangen eingestellt werden, deren Bewegung durch Tasten geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß alle Zahnstangen (5i) von einem gemeinsamen Schlitten (5o) angetrieben werden, der durch eine Handkurbel (24.2) auf und ab bewegt wird und mit einem Quersteg (52) über alle Zahnstangen (51) hinwegstreicht, die je einen schwingenden Sperrhaken (54) mit einem Auslösungsvorsprung (62), der gegen die niedergedrückte Taste stößt, und einen Mitnehmervorsprung tragen, gegen den der Quersteg(52) des Schlittens während seiner Abwärtsbewegung stößt und der dem Steg (52) den Weg freigibt, sobald der Hakenvorsprung (62) auf eine niedergedrückte Taste trifft, worauf die Hakenspitze (56) in die Zähne einer festen Zahnstange (57) eingreift und die entsprechende Zahnstange (51) verriegelt.
  2. 2. Registrierkasse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen federnden Sperrkolben (59) an jeder Wertzahnstange (51). der den Haken (54) in seinen beiden Lagen sichert.
  3. 3. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zahnstange (51) einen Ansatz (53) besitzt, der durch den Schlitten (5o) während seiner Aufwärtsbewegung mitgenommen wird, wobei die Spitze (56) des Hakens (54) selbsttätig aus der Sperrzahnstange,(57) ausgehoben wird. .f.
  4. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Bewegung des Schlittens (50) durch die Umdrehung zweier gezahnter Sektoren (f0, .1Z) bewirkt wird, von denen der eine (:11) unmittelbar in ein Zahnrad (.17) der Schlittenantriebswelle (46) eingreift, «"älirend der andere (.fo) diese Welle unter Vermittlung eines Zwischenzahnrades (:f2, -l.) dreht.
  5. 5. Registrierkasse nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Drehung der Antriebswelle (22) eine Daumenscheibe (118) einen Kamm (17) ausschwingt, der alle Nulltasten und eine Sperrtaste (16) niederdrückt, um alle anderen niedergedrückten "Tasten freizugeben. t).
  6. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die inneren Enden der Tasten jeder Tastenreihe zusammengebogen sind, und zwar entsprechend dem Zahnabstand der Wertzahnstangen (51).
  7. 7. Registrierkasse nach Anspruch 1 mit mehreren Addierwerken, dadurch gekennzeichnet, daß die achsiale Einrückverschiebung der Addierwerksantriebsräder (83) durch Fedein (81) bewirkt wird, sobald ein mit verschieden gestalteten Aussparungen (73 bis 76) versehener Riegel (71) diese Verschiebung gestattet, dessen Lage mittels der Sondertasten (12 bis 15) geregelt wird.
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