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Tastenhebelregistrierkasse zum Drucken von Einzelbeträgen und Summen
Die Erfindung betrifft eine Tastenliebelregistrierkasse mit Tastenverbinder, Handkurbel,
Addierwerk, Einzelbetrags- und Stimmetianzeigewerk und Druckwerken zum Drucken von
Einzelbeträgen und deren Stimmen.
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Die Erfindung besteht darin, in einfachster Weise bei gleichzeitiger
Summenanzeige einen Summenabdruck außer auf dem Schecksil-eifen auch auf einem besonderen
Kontrollstreifen zu ermöglichen. Dies wird erfin-(hingsgemäß dadurch erreicht, daß
die Summenanzeige- und die Summendruckvorrichtung zunächst ani Beginn jeder Summenahnahme
durch ein Getriebe gleichzeitig auf 2ox gestellt und dann durch eine gemein-.;ante,
vom Kassengetriebe aus zwangläufig bewegte Antriebsvorrichtung bei der Nulls s tellung
des Addierwerkes gleichzeitig auf die neue Stimme eingestellt werden.
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Auf diese Weise werden dem Käufer und Verkäufer nicht nur die einzelnen
Posten eines Verkaufs, sondern auch der Gesamtbetrag angezeigt und dieser gleichzeitig
auf uinen Scheck- und einen Kontrollstreifen abgedruckt.
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Die Zeichnungen veranschaulichen ein .#usführungsbeispiel, der Erfindung,
und zwar zeigt Abb. i eine Oberansicht der Addier-und der Druckvorrichtung, Abb.
2 eine Seitenansicht der Druckvorrichtung, Abb. 3
einen Schnitt nach Linie
3-3 der Abb. i, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. i, Abb.
5 eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung, Abb. 6# 7 und
8 verschie-(1,#ne Einzelheiten des Kassengetriebes, Abb.9 eine teilweise
geschnittene Ansicht der Einrichtung zum Drucken des Geschäftstages und der laufenden
Nummer, Abb. io einen S S check, Abb. ii ein Bruchstück des Kontrollstreifens und
Abb. i-q und 13 zwei weitere Einzelheiten.
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Die Kasse besitzt beispielsweise drei Gruppen von Betragtastenhebeln
30, von denen allerdings in Abb. i nur ein Teil veranschaulicht ist. Die
Hebel sind sämtlich auf einer in den beiden Seitenrahmen der Maschine gelagerten
gemeinsamen Achse drehbar und wirken an ihrem hinteren Ende in bekannter Weise gruppenweise
mit einem sogenannten Tastenverbinder 31 (Abb. 4) zusammen. jeder Betragtastenhebel
30 bewirkt, sobald er niedergedrückt wird, den Hub einer entsprechend bezeichneten
Anzeigetafel 32, - die gemeinsam mit den Anzeigetafeln der anderen niedergedrückten
Tastenhebel den zu registrierenden Einzelbetrag anzeigt. Gleichzeitig wird durch
die jeweils niedergedrückten Tastenhebel je eine Schubstange 35
ge-
hoben, die hierbei mit einem an ihrem oberen Ende vorgesehenen,
je nach dem Werte der Taste mehr oder weniger hoch angeordneten Haken unter
die Otierstange eines Schwin.-1 rahmens 36 faßt Jd diesen entsprechend der
zu registrierenden Ziffer um einen größeren oder kleineren Winkel um eine Welle37
dreht.
Zu jedem der drei Schwingrahmen 36 gehört ein Zahnsegment
40, das zum Antriebe des zugehörigen Addierrades dient. Das zur Einergruppe der
Betragtastenhebel gehörige Zahnseginent 40 ist unmittelbar an dem zugehörigen Schwingrahmen
36 befestigt und gemeinsam mit diesem auf der Welle 37 drehbar. Der
zur Zehnergruppe der Betragtastenliebel gehörige Schwingrahmen 36 ist auf
die Z>
Welle37 aufgekeilt und durch diese mit dem neben dem Zahnsegment der
Einergruppe angeordneten Zahnsegment 4o starr verbunden, während das wiederum um
die Welle 37 drehbare Zahnsegment der höchsten Hebelgruppe von dem zugehörigen
Schwingrahmen 36 aus durch ein mit dem Schwingrahmen verbundenes gleichartiges
Zahnsegment, ein Zahnräderpaar 41 und eine Welle 42 (Abb. i) angetrieben wird, Das
zur Einergruppe gehörige Zahnsegment 40 (Abb. 4) steht *in Eingriff mit einem Zahnrad
45, das durch eine Welle 46 mit dem Einerrad der zum Abdruck der Einzelbeträge dienenden
Typenräder 47 (Abb. 2) starr verbunden ist. Die Einstellung des Zehnerrades der
Einzelbetragtypenräder 47 erfolgt von einem auf der Welle 37 (Abb.
1) befestigten Zahnsegment 48 aus, das die ihm erteilte Einstellbewegung
durel) ein Zahnrad 49 und eine Hohlwelle 5o auf das zugehörige Typenrad 47 überträgt.
Das Typenrad 47 der nächst höheren Ordnung wird von der Welle 42 aus angetrieben,
die mittels eines Zahn,-rades51 ein frei auf der Wellt37 &ehbares Zahnsegmdnt
52 einstellt. Dieses steht wiederum in Eingriff mit einem Zahnrad
53,
das durch eine Hohlwelle 54 starr mit dem betreffenden Typenrad 47 verbunden
ist. Mittels der eben beschriebenen Einrichtung werden die Einzelbetra#gtypenräder
47 durch Niederdrücken der jeweils in Frage kommenden Betragtastenliebel 3o entsprechend
dem zu registrierenden Betrage eingestellt.
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Die Hauptantriebwelle 6o (Abb. 5) der Maschine führt bei jeder
Registrierung eines Einzelbetrages eine volle Drehung aus. Zu diesem Zweck ist auf
der Welle 6o in bekannter Weise ein Zahnrad 61 befestigt, das wechselweise durch
die eine oder andere Innenverzahnung einer gabelförmigen Zahnstange 62 in
Gegenzeigerrichtung angetrieben wird. Die Zahnstange 62 ist hierzu auf einem
Zapfen 63 verschiebbar und mit dem Tastenverbinder 31 durch einen Zapfen
64 verbunden, der in einem waagerechten Schlitz der Zahnstange eingreift und sie
bei jedesmaligem Hube des Tastenverbinders nacli oben bewegt. Durch die Wirkung
einer Feder 65 wird hierbei das Zahnrad 61 zunächst mit der gemäß Abb.
5 rechten Verzahnung in Eingriff gehalten, worauf bei der Z,
alsdann
folgenden Abwärtsbewegung der Zahnstange 62 durch die Leitschiene
66 und die Führung 67, 68 die linke Verzahnung mit dem Zahnrad 61
in Eingriff kommt.
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Auf dem rechten Ende der Welle 6o ist eine Hubscheibe 7o (Abb.
3) befestigt, die mit der Nase eines federbelasteten Armes 71 zusammenwirkt.
Dieser ist am Ende mit einer hammerkopfartigen, zur Aufnahme einer Druckleiste
72 (Abb.:2) bestimmten Verbreiterung versehen und mittels einer S-förmigen
Schweifung durch ein Fenster des inneren Druckwerkrahmens 73 (Abb. i) frei
hindurchgeführt. Das untere Ende der mittels eines Bolzens gegen den Arm 71 wirkenden
Feder stützt sich auf die seitliche Abbiegung eines Einstellarmes 87 (Abb.
2, 3),
der durch zwei Zapfen mit dem Druckwerkrahmen 73 verbunden ist.
Der linke dieser beiden Zapfen ist starr in den Rahmen 73 eingeschraubt und
greift in einen kurzen Schlitz des Armes 87 ein, während der rechte in den
Arm eingeschraubt und in einer Exzenterscheibe 88 (Abb. 2) gelagert ist,
die in dem Druckwerkrahmen gedreht werden kann, um das rechte Ende des Armes
87 mehr oder weniger zu heben.
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Der Tastenverbinder 31 ist am rechten Ende auf einem kurzen
WellenstÜck 75
(Abb. 2, 3) drehbar befestigt, das in tiern Druckwerkrahmen
73 (Abb. i) drehbar gelagert ist. Ein auf der Innenseite des Rahmens
73 auf dem Wellenstück 75 befestigter Arm 76 (Abb.
3) greift mittels eines Zapfens 77 (Abb. 2) durch eine öffnung des
Rahmens 73 hindurch und in die entsprechende Bohrung eines zweiten Armes
78 (Abb. 2) ein. Dieser ist mittels einer Nabe, in deren Ringnut ein durch
eine Schraube an dein Rahmen 73 befestigter Gabelann 7 9 eingreift,
lösbar auf das äußere Ende des Wellenstückes .75 aufgeschoben und mit einer
Schaltklinke 8o versehen, die mit einem Schaltrad 81 zusammenwirkt. Dieses Schaltrad
dient zum Antriebe einer auf einer Welle 83 befestigten Förderwalze
82, deren Gegendruckwalze 84 mittels Federdruckes den von der Rolle
86
ablaufenden Scheckstreifen 85 gegen die Förderwalze 82 preßt.
Außer zum Antriebe der Scheckstreifenfördervorrichtung dient der Arm 78 auch
noch zur schrittweisen Weiterschaltung der Farbbandfördervorrichtung, deren Förderwalze
92 mittels eines Lenkers go und eines Schaltarmesgi in bekannter Weise durch den
Arm78 angetrieben wird.
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Das Addierwerk besteht aus einer entsprechenden Anzahl von Addierrädern,
die um eine Achse ioi (Abb. 4) drehbar und je
mit einem Antriebzahnrad ioo
starr verbunden sind. Die Antriebzahnräder ioo können mit den zugehörigen Zalinsegmenten40
-ee ZD
kuppelt, außerdem aber zum Zweck der Zuhnerübertragung auch
noch schrittweise weiterbewegt werden. Hierzu ist jede der Addierwerkeinheiten mit
einem Schaltrade verbunden, das durch eine Schubklitike io4 angetrieben werden kann,
sobald durch eine mit dem Schaltrad der nächst niederen Ordnung verbundene _Nockenscheibe
102 eine Sperrklinke 103, welche die Schubklinke io4 gewöhnlich in unwirksamer
Lage hält, aus ihrer Sperrlage gedrückt wird, so daß die # el Schubklinke io4 mit
dem zugehörigen Schaltrad in Eingriff kommen kann. Dies geschieht Z'
jedesmal,
sobald das Addierrad der nächst niederen Ordnung von »g« auf »o« übergeht. Die Schubbewegung
der Schubklinke ioi wird durch einen Winkelhebel io_# bewirkt, cler durch einen
auf der Antriebwelle 6o befesti-ten Hubdaumen io6 bei jedem Kassengang einmal
ausgesch-tviingen wird. 'Muß beim Ziehen von Endstimmen das Addi(:rwerk auf Null
gestellt werden, so wird die Tätigkeii der Schubklinke io4 dadurch verhindert, (laß
ein Nockeii io7 durch eine auf der -.#,tillstellaclise joi befestigte Hubscheibc
rog (Abb. i), die mit eineinauf der Welle des -Nockens 107 befestigten Arm
io8 zus-ammenwirkt, in Gegenzeigurrichtun-(Abb. -j-) ausgeschwungen un41 dadurch
unter die Schubklinke io4 gedrückt "vird, so (laß liese in unwirksainer Lage verbIcibt.
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Das Addienverk ist in einem Schwenkrahinen iio gelagert, der mittels
Zapfen iii in .\nsätzen des 11aschinenrahmens drehbar und init einem gabelförinigen
Arm 112 ver-* sehen ist, der mit einer Hubscheibe 113 der Antriebwelle 6o
zwanIgläufig zusammenwirkt. Jede der Addierwerkeinbeiten ist schließlich noch Mit
einem Zahnrad 114 versehen. (las mit einem auf einer besonderen Achse des Addierwerkrahmens
i i o gelagerten Zahnrad i 15 zu einem noch zu erläuternden Zwe ek in Eingriff
steht.
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Beim Ziehen einer Stimme wird die Maschine nicht, wie beim Aufsummen
von Einzelbeträgen, durch -Niederdrücken eines der TastOnlIebel 30, sondern
durch Drehung einer an der rechten Kassenseite vorgesehen2n, in den Zeichnungen
jedoch nicht dargestellten Handkurbel angetrieben. Die Stimmendruckvorrichtung besteht
aus der Summendr-,icktypenrädern i2o (Abb. 2), die durch überemandergeschobene
HOhlWellen 121 (Abb. 3)
init Zahnrädern 122 starr verbunden sind. Die Zahnräder
1-,2 stehen in Ein riff mit je
vinem Zahnsegnient 123, (las frei auf
einer Welle 124 drehbar ist. Die Zahnseginente 123 sind einheitlich verbunden
mit je einem nveiten Zahnseginent 125, das mit je einem Zahnrad
126 in Eingrift steht. Die Zahnr.Mer 126 sind durch einen Hohlwellensatz
127 Mit Zahnrädern 1:28 verbunden. Die Hohlwellen 127 sind auf eine Welle
129 (Abb. 4) aufgeschoben, deren Enden im Druckwerkrahmen 73 bzuv. in einer
Stütze 130 gelagert sind. Mit den Zahnrädern 128 stehen Zahnräder 133 in Eingriff,
deren Achse 134 in zwei um die Welle 1:29 drehbaren Armen 135 gelagert ist. Der
eine dieser beiden Arme 135 besitzt einen nach unten gerichteten Ansatz 136 (Abb.
3), der mittels --iner Schubstange 137 und einer Kurvennutscheibe 138 (Abb.
7) derart gesteuert wird, flaß die Zahnräder 133 zu einem gegebenen Zeitpunkt
mit den Zahnrädern 115 in Eingriff -ebracht werden können. Die Kurvennutscheibe
138 ist auf einer Welle 164 befestigt, auf der das gabelförmige Ende der Schilbstang
137, die mittels einer Gleitrolle l# C
139 mit der Kurvennutscheibe
zusammenwirkt. verschiebbar gelagert ist.
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Die Zahnse-Mente 125 (Abb. 3) sind starr verbunden mit Zalinse,-menten
i4o, die zum Antriebe von Zahnsegmenten 141 dienen. Diese greifen wiederum in die
entsprechende Verzahnung eines Satzes von radförmigen Zahnsegnienten 142 ein, die
durch Verzallnungen 143 Zahnräder 144 antreiben. Das Zahnrad 144 der niedrigsten
Ordnung ist auf der Welle 145 befestigt und bewirkt durch diese unmittelbar den
Antrieb der Einerailzeigescheibe 1-[6 (Abb. i), während alle übrigen. Zahnräder
144 (Abb. 3) frei auf der Welle 145 drehbar und starr verbunden sind mit
größeren Zahnrädern 147, die durch Zahnräder i5o, Wellen 151 und Zahnräder 152 (Abb.4)-
die mit den Anzeigescheiben starr verbundenen Zahnräder 153 antreiben.
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Die Se-Menträder 142, 143 (Abb. 3) sind noch mit einer dritten
Verzahnung. nämlich der Sperrvcrzahnung 16o, versehen, die mit je
--iiier
auf einer gemeinsamen Welle befestigten Sperrklinke 161 zusammenwirkt und dazu dient,
die Anzeigevorrichtung nach erfolgter Einstellung in ihrer Lage zu sichern. Die
Sperrklinken 161 werden durch ein Getriebe gesteuert, das sieh aus einer Scb-Libstange
162, einer auf einer Welle 164 befesti#-ten Kurvennutscheibe 163 und einem Zahnrädervorgelege
165, 166, 167, 168, 169 (Abb. 3, 2) zusammensetzt.
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Das Suininendruckwerk lind die StimmeninzeigeVorrichtung werden zu
Beginn eines jeden Stimmendruckkassenganges durch einen mit den -'#',egmentr-,idern
142, 143 zusammenwirkenden Bügel 170 auf Null gestellt. Der BÜgel 170 ist
zu diesem Zweck mit einem Arm 171 versehen, der durch eine Schubstange 17:2 von
einem auf der Welle 164 befestigten Hubdaumen 173 (Abb. 8) angetrieben
wird. Ein mit den Segmenträdern 1-12, 143 zusammenwirkender Anschlagi74
dient
dazu, die zur Einnahme der Nullstellung erforderliche Drehung der Segmenträder 142,
143 zu begrenzen.
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Die Kurvennutscheiben 163, 13 8 (Abb. 3, 7)
und der Hubdaumen
173 (Abb. 8) sind so gestaltet, daß zunächst die Sperrklinken 161
(Abb, 3) aus den Verzahnungen 16o zurückgezogen, sodann das Summendruck-und
das Anzeigewerk auf Null gestellt und schließlich die Zahnräder 133 (Abb. 4) mit
den Zahnrädern 115 gekuppelt werden. Hierauf wird nunmehr das Addierwerk
auf Null gestellt und hierdurch der-von ihm aufgesummte Betrag sowohl auf das
- Summendruckwerk i2o, wie auch auf die Anzeigevorrichtungi46 übertragen.
DieNullstellung des Addierwerkes erfolgt hierbei durch ein auf der Welle 167 (Abb.
3) befestigtes Hubscheibenpaar i8o, einen dreiarmigen Schwenkhebel 181, eine
Schubstange 18:2, einen auf der Welle 184 befestigten Segmenthebel 183 (Abb.
6), einen auf der Welle 124 befestigten Zahnsektor 185, ein gleichfalls auf
der Welle 1:24 befestigtes Zahnse-ment 186 (Abb. 3), ein Zahnrad 187, eine
an diesem befestigte Schaltklinke 188, ein Schaltrad 189, ein mit diesem starr verbundenes
Zahnrad, das die gleiche Größe besitzt wie (las Zahnrad 187 und auf derselben Achse
drehbar ist, sowie ein Zahnrad igo, das mit der Nullstellwelle ioi des Addierwerkes
durch ein Imrzes Kardanwellenstück ig,i (Abb. i) verbunden ist. Der Antrieb erfolgt
derart, daß der Segmenthebel 183 - (Abb. 6)
zunächst in Uhrzeigerrichtung
und sodann entgegengesetzt ausgeschwungen wird, wobei durch die Welle 184, einen
auf dieser befestigten Arm 195 (Abb. 3) und eine Schubstange 196 eine mit
der Schauöffnung der Kasse zusammenwirkende Blende 197 aus ihrer Ruhelage
(Abb. 3) in die waagerechte Lage und alsdann wieder in die Ausgang slage
zurückbewegt wird, um die Anzeiger ; ä der während ihrer Umstellung zunächst zu
verdecken, nach beendeter Einstellung aber wieder sichtbar zu machen.
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jeder Summendruckkassengang wird durch die übliche, zum Druck der
laufenden Nummer dienende Vorrichtung registriert, die unter Vermittlung eines Hebels
:2oo (.A-bb. 3) durch die Bewegung der Schubstange 182 angetrieben wird.
Der Hebel 2oo greift hierzu- über einen Zapfen --oi der $chubstange 182, während
er am anderen Ende durch einen Zapfen 2o2, mit einem Hebelarm zusammenwirkt. Dieser
ist auf einem Zapfen 2o5 des Druckwerkrahmens 73
drehbar und durch einen Bolzen
2o6 (Abb. 3, 9) mit dem Schaltbügel:207 der Nummerndruckvorrichtung verbunden.
in deni trommelförmigen Gehäuse der Niummerndruckvorrichtung ist gleichzeitig auch
die Datumdruckvorrichtung 2o8, 2o9 (Abb. 9)
untergebracht. Die Nullstellung
der Vorrichtung zum Drucken der laufenden Nummer erfolgt mittels eines Griffknopfes
204.
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Zum Abdruck auf den auszugebenden Scheck (Abb. io) gelangen außer
den Einzelbetragtvpenräd"ern47 die Summendrucktypenräder i2o, die zum Druck der
laufenden Nummer und des Geschäftstages dienenden Typeriräder und zwei Klischees
2io, 211 zur Erzeugung unveränderlicher, auf jedem Scheck wiederkehrender Aufdrucke.
Mit Ausnahme der mit dem Druckhammer 722 zusammenwirkenden Betragtypenräder
47 werden alle diese Typenträger durch eine mit vier Druckleisten besetzte Hammerplatte
21:2 angeschlagen, die von dem einen Ende eines dreiarmigen Hebels 2-13 unterstützt
-wird. Ein zweiter Arm dieses Hebels 213 wirkt mit einer auf der Welle 167 befestigten
Kurvennutscheibe 214 derart zusammen, daß der Abdruck der gesamten Typenträger erfolgt,
sobald die Einstellung der Nummern- und der Datumdruckvorrichtung beendet ist, Außer
auf den Scheckstreifen (Abb. io) erfolgt der Abdruck der Summenbeträge auch nodli
auf einen Kontrollstreifen 217
(Abb. 2, 11), und zwar mittels eines oberen
Druckhaminers 218, der von dem Hebel:213 aus mittels eines Lenkers :2ig angetrieben
wird. Der Kontrollstreifen 217 läuft von einer Abwickelwalze auf eine Aufwickelwalze
22o auf und wird durch eine beliebige Schaltvorrichtung in bekannter Weise schrittweise
weiterbewegt.
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Nach beendetem Aufdruck wird der Scheckstreifen 85 so weit
-vorwärts geschoben, daß die den Summenbetrag angebende Zeile über die Abschneidevorrichtung:2:2i
hinans bewegt wird. Hierzu ist auf der Welle 83 (Abb. 2, 3) der Förderwalze
82 ein Schaltrad 225 drehbar, das mit einer Schaltklinke z:26 zusammenwirkt.
Diese ist an einem Hebelarm 227 gelagert, der mit einem durch ein Zahnsegment
2-29 angetriebenen Zahnrad 228 starr verbunden ist. Das Zahnsegment :229
erhält seinen Antrieb durch einen Hebe1232 (Abb. 13), der mit einem Zapfen231
in einen offenen Schlitz 23o des ZahnsegmentS 229 eingreift und durch zwei auf der
Welle 167 befestigte Hubscheiben 233
angetrieben wird. Die Anordnung der Hubscheiben
ist so getroffen, daß der Vorschub des Scheckstreifens 85 unmittelbar nach
beendetem Summenaufdruck erfolgt.
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Sobald das Addierwerk auf -Null und hierdurch das Summendruckwerk
sowie die Summenanzeigevorrichtung auf den vom Addierwerk aufgesummten Betrag eingestellt
-worden sind, werden die Zahnräder 133 (Abb. 4)
und 115 wieder
voneinander entkuppelt, worauf die Sperrklinken 161 (Abb. 3) wieder in die
Sperrverzahnung 16o eingreifen.
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Die Maschine wirkt in folgender Weise: Soll ein Einzelbetrag registriert
werden, so wird in jeder Tastengruppe der entsprechende Tastenliebel 3o niedergedrückt
und hierdurch der Betrag durch die Anzeigetafeln 32 (Abb. 4) angezeigt und
durch die Registrierrahmen 36, 4o in das Addierwerk 100, ioi übertragen,
nachdem dies zu Be-"inn des Kassenganges durch den Hub des Tastenverbinders
31 und die dadurch bewirkte Drehung der Welle 6o in die Kupphingslage bewegt
worden war. Gleichzeitig mit diesen Einstellungen werden durch die Zahnräder 45,
49, 53 (Abb. 4, 1), die Welle 46 und die Hohlwellen 5o und 54 auch die Einzelbetragtypenräder
47 (Abb. 2) eingestellt, worauf im weiteren Verlauf des Kassenganges der eingestellte
Einzelbetrag durch den unteren Druckhaminer 71, 72 (Abb, 3, 2) auf
den Scheckstreifen 85 gedruckt und dieser durch die F5rdervorrichtung 8o
bis 84 (Abb. 2) um Zeilenabstand vorwärts geschoben wird.
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Zum Ziehen einer Summe wird die Kasse mittels der (nicht gezeichneten)
Handkurbel angetrieben und hierdurch zunächst das Summendrticktvpenriderwerk 120
und das Summenanzeigewerk 146, 153 (Abb. :2, 4) durch die Schubstange 172, den Bügel
170, 171 und die, anschließenden Zahngetriebe auf Null gestellt. Hierauf
werden die Zwischenzalinräder 133 (Abb. 4) mit den zugehörigen Zahnrädern
i 15 und damit auch mit den Addierwerkrädern 114 gekuPPelt und nunmehr diese
durch das Hebel- und Zahngetriebe i8o bis igo (Abb. 3, 6) auf Null gestellt,
wobei der aufgestimmteBetrag gleichzeiti g in das Stimmendruckwerk i2o wie
auch in das SummenanzeigeWerk 146, 153 übertragen wird. Schließlich wird der eingestellte
Betrag durch den oberen Druckhaminer 218
(Abb. 2) auf den Kontrollstreifen
217 und durch den unteren Druckhammer 212, 213 auch auf den schon die Einzelbeträge
enthaltenden Scheckstreifen85 aufgedruckt, der hierbei gleichzeitig auch noch den
Aufdruck der laufenden Nummer, des Geschäftstages, des Wortes »Total« sowie der
Firmenbezeichnung erhält, worauf der Scheckstreifen um eine Schecklänge vorwärts
geschoben und zuletzt durch die Abschneidevorrichtung22i abgeschnitten wird. Der
so gebildete Scheck (Abb. io) kann nunmehr aus der Maschine entnommen werden.