DE430924C - Vorrichtung zum Aufdrucken von Wertstempeln auf Briefumschlaege, Postkarten o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufdrucken von Wertstempeln auf Briefumschlaege, Postkarten o. dgl.

Info

Publication number
DE430924C
DE430924C DEU8634D DEU0008634D DE430924C DE 430924 C DE430924 C DE 430924C DE U8634 D DEU8634 D DE U8634D DE U0008634 D DEU0008634 D DE U0008634D DE 430924 C DE430924 C DE 430924C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
stop
stamp
locking
slot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU8634D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Original Assignee
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co filed Critical Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Priority to DEU8634D priority Critical patent/DE430924C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE430924C publication Critical patent/DE430924C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufdrucken von Wertstempeln auf Briefumschläge, Postkarten o. dgl. Bei Vorrichtungen zum Aufdrucken von Wertsteinpeln (an Stelle von Briefmarken) auf Briefumschläge, Postkarten o. dgl. komnit es darauf an, daß alle Aufdrucke von eineni Zählwerk registriert werden, wobei nach Erreichung einer bestinunten Zahl von Aufdrukken das Sternpelwerk in eine unwirksarne Stellung übergeführt wird und gleichzeitig die Mittel zuin Einstellen des Sternpelwerkes gesperrt werden, so lange, bis durch Einführung einer Kontrollmarke o. dgl. in den vollkommen geschlossenen Apparat diese Sperrung aufgehoben und nach Noueinstellung des Stempelwerkes erneut eine von dem Zählwerk legistrierte Wertstempelung vorgenommen werden kann.
  • Vorrichtung zum Aufdrucken und Zählen von Stempelwerten, welche in der geschilderten Weise ausgebildet sind und arbeiten, sind bereits vorgeschlagen worden. Auch die neite Vorrichtung ist so eingerichtet, jedoch werden erfindungsgemäß von einer gemeinsamen Antriebswelle aus der Druckstempel und eine mit Zehnerschaltung versehene Addiervorrichtung angetrieben, deren Stellwerk mit dem Stellwerk des Stempels gekuppelt ist, wobei die Addiervorrichtung bei Überschreitung eines vorbestimmten Additionswertes ein- bis dahin gesperrtes Stellwerk auslöst, welches (-lie Stempeleinstellung verändert und dabei die Mittel zum Einstellen des Stempelwerkes sperrt. Auf diese Weise wird der ziffernmäßige Wert der Stempelungen auf die Ad-(lierniaschine übertragen, und durch eine Schatii;ffnung S desGehätises kann jederzeit die Gesanitstinime der durch die voraufgegangeneu Stempelungen verbrauchten Werte abgelesen werden, wobei bei der Überschreitung einer vorbestimmten Stimme die Addierwaschine selbst die Sperrung des Einstellwerkes und seine Überführung in eine unwirksanie Stellung übernimmt, bei welcher zwar noch eine weitere Sternpelting möglich ist, jedoch keine Werte mehr auf den Aufdrucken erscheinen. Erst durch Einführung einer 1,Controllmarke kann die Sperrung wieel der aufgehoben werden, wobei das Zählwerk der Addiermaschine auf Null zurückgeführt wird, so daß mit der Zusammenzählung der einzelnen, beim Abstempeln sich ergebenden Werte von neuem begonnen werden kann.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen der Zeichnung, und zwar zeigt Abb. ia schematisch die neue Vorrichtutig im senkrechten Längsschnitt. Die Abb. ib zeigt den linken Teil der Vorrichtung iiii senkrechten Querschnitt. Hierzu ist die Abb. ic die Er-änzung, indem sie deri rechten Teil der Vorrichtung im senkrechten Längsschnitt zeigt. Die Abb. 2 bis 6 sind Sonderdarstellungen, auf welche imVerlaufe der Beschreibung.71L1rückgekominen wird.
  • Damit die Einzelheiten besser verstanden werden können, soll hier gleich die Gesamtanordnung und Arbeitsweise der neuen 'Vorrichtung unter Hinweis auf Abb. ia vorweggenommen werden. F-s ist ein einheitliches, vollkommen geschlossenes Gehäuse vorhanden, welches in der Hauptsache aus zwei Teilen besteht, und zwar einem linken Teil A und einem rechten Teil B, welche beiden Teile durch einen oben und unten offenen (seitlich natürlich durch (las Gehäuse gesclilossenen) Schlitz C getrennt werden. An diesen Schlitz schließt sich oben die schräge Anlage D an, welcher eine von dem Gehäuseteil B nachoben ragende, als Anschlag dienende WandflächeE gegenübersteht. An der zum Gehäu,seteil B gehörenden Schlitzwandung tritt der eine TeilF des Stempelwerkes zutage, und zwar derjenige Teil, welcher den mit den verstellbaren Ziffernscheiben i ausgerüsteten Unterteil des Stempelwerkes bildet, gegen welchen der Oberstempel 2 gedrückt wird, der im Gehätiseteil A untergebracht ist und durch eine entsprechende Aussparung der zum Geliäuseteil A gehörenden Wandung des 'Schlit-7es C treten kann. Die einzelnen Ziffernräder i des Unterstempels stehen durch Zwischenräder je mit einem Zahnsektor 3 im Eingriff, der mit einer Handhabe 4 ausgerüstet ist, welche durch einen Stellschlitz an der Decke (-los Gehäuseteiles B zutage tritt. Der Zahrisektor steht mit Hilfe einer zweiten Vorzahnung init einer Zahristange 5 im Eingriff, welche bei ihrer Verschiebung das Stellrädchen 6 einer Thomasschen Rechenmaschine G mitnimmt. Die Antriebswelle der Rechenniaseltine ist mit 7 bezeichnet. Der Oberstempel 2 wird von einer Hubscheibe aus -estetiert, deren Welle mit 8 bezeichnet ist. Die Wellen 7 und 8 werden von einem geineinschaftlichen Antrieb aus motorisch oder von Hand aus so gedreht, daß bei jeder Ulndrehung dieser beiden '\Vollen eine Abstempelung zustande kommt. Es wird der abzustempelnde Brief auf die Schräge D gelegt und hier in einer Bereitschaftsstellung durch einen gesteuerten Anschlag 39 festgehalten. Sobald nun die Drohung der Wellen 7 und 8 beginnt, gibt der Anschlag 39 den Briefumschlag frei, w *ilirend ein zweiter Anschlag 4o durch die Schräge hindurchtritt, den Brief aufrichtet, wobei die Wand E als Sicherung gegen Umkippen des Briefes dient, und so veranlaßt, daß d#r Brief in den Schlitz C durch sein Eigengewicht -leitet. In diesem Schlitz wird der Brief umschla- durch Anschläge i i aufgef angen, welche twie die Anschläge 9 und i o Von der auf der Welle 8 sitzenden Kurvenscheibe aus gesteuert werden. Die Anschlia',re I I halten den Brief im Schlitz C in der für die Abstempelung richtigen Stellung fest. Nun tritt der Stempel 2 diirch die Schlitzwandung des Gebäuseteiles A hindurch und vollendet die Stempelung, wonach die Artschläge i i wieder in den Gehätiseteil A züirück-treten, den Briefumschlag frei,-eben, so daß er nach unten aus der Vorrichtun- heraus in einen bereitgehaltenen Behältertfalleii kann. Da die Welle7 gleichzeitig eine Umdrehung vollführt, so registriert die Recheninascliine G den durch die Ziffernscheibe i eingestellten Wert und zählt ihn zu den bereits vorher registrierten Werten hinzu, so daß man durch eine Schatiöffnung in der Decke des Gehätiseteiles B mit Hilfe der Ziffernscheibe 12 der Rechenmaschine jederzeit die Summe, der bereits durch die Maschine verbrauchten Steinpelwerte ablesen kann. Sobald diese Summe eine vorbestimmte Größe überschreitet, führt die Rechenmaschine selbsttätig die Ziffernscheibe i des Steinpelwerkes in eine unwirksame Stellung, so daß bei nachfolgenden Aufdrucken keine Wertziffern mehr, sondern indifferente Zeichen erscheinen, und veranlaßt außerdeni, daß die Ziffernscheiben in dieser unwirksamen Stellung so lange gesperrt gehalten werden, bis durch einen Sclilitzkanal 13 eine münzenartige Kontrollmarke in den GehäuseteilB eingeführt und einem Schieber o.dgl. übergeben wird, welcher die Auslösung der Sperrung herbeiführt.
  • Betreibt man die neue Vorrichtung motorisch, dann kann man in ununterbrochener Folge Stempelaufdrucke erzeugen, sofern man stets für die rechtzeitige Aufgabe eines neuen Briefunischlages o. dgl. auf die Schräge 1) sorgt-Hinsichtlich der Einzelheiten sollen nun zuerst die in dem Gehäuseteil A untergebrachten Teile der Vorrichtung beschrieben werden. Der Oberstempel 2 sitzt an dem Ende einer wagerechten Stange i-t, an welcher sich ein wagerecliter Schlitz 15 befindet. In diesen Schlitz greift ein Zapfen 16 ein, welcher an einem noch später zu beschreibenden Hebel 23 angeordnet ist. Der Zapfen 16 trägt den Stempel 2.. dessen Stange 14 mit ihrem anderen Ende bei 17 an einem einarinigen Schwinghebel 18 . angelenkt ist, der um den festen Gehäusebolzen ig schwingt und dessen jenseits des Angriffspunktes 17 befindliches freies Ende mittels einer Rolle 20 in die Kurvermut 21 der auf der Welle 8 sitzenden Kurvenscheibe 22 eingreift. Die Kurvenscheibe vermittelt also die annähernd wagerechteVerschiebung des Oberstempels 2.
  • Der bereits erwähnte Tragzapfen 16 sitzt an einem Winkelhebel 23, der auf der im Ge, häuseteil A drehbar gelagerten Achse 2-1 befestigt ist. Auf der Achse 24 sitzt ferner fest ein Hebel 25, an welchem eine gekrümmte Zugstange26 angreift. M-ittels der Zugstange wird in später noch zu beschreibender Weise der Hebel 25 ausgeschwungen und darnit die Achse 24 gedreht. Die Drehung der Achse 24 hat eine Ausschwingung des Hebels 23 zur Folge. Dieser Hebel trägt an seinem freien Ende iiiii den Bolzen 27 drehbar einen Arm, an welchem zwei Farbwalzen 28 im(] 29 gelagert sind. Diese Farbwalzen kommen bei der angegebenen Stellung des Hebels 2 (wie k# 3 , sie in der Abb. il) gezeigt ist) mit der Farbwalze 30 zum Eingriff, welche zu einem in üblicher Weise ausgebildeten Farbverreibun-s- und Übertragungswerke gehört. Bei der Ausschwingung des Hebels 23 führt der Rahmenbolzen 27 eine im wesentlichen senkrecht nach unten gerichtete Flachschwingung aus, bei welcher die Farbwalzen:28 und 29 zuin Eingriff mit der Stempelplatte F an der Schlitzwatidung des Gehäuseteiles B kommen und damit die Einfärbung des Stempels besorgen. Der Hebel 2-3 schwingt in seine Anfangsstellung zurück, bevor der Oberstem-1),-1 2 seinen Arbeitshub ausführt.
  • Die gekrümmte Zugstange 26, welche an dem Hebel 25 angreift, ist selbst ein Hebel, welcher frei drehbar auf der Geliäti,#;eacb#,;e 31 sitzt und mit einem Rollenzapfen 32 ausgerüstet ist, der in die Kurvennut 21 der Kurvenscheibe 22 eingreift.
  • Auf der Achse 2-4 ist nun noch ein Arm 33 befestigt, welcher also bei der Drehung dieser Achse, welche durch die Ausschwingung der gekrümmten Zugstange 26 bewirkt wird, mit ausschwingt. Schwingt dieser Arm 33 nach unten aus, dann trifft eine an seinem Ende befestigte Rolle 34 gegen die Schräge 35 eines Ausladers 36, welcher frei drehbar auf einer Gehätiseachse 37 gelagert ist. Auf derselben Achse 37 ist frei drehbar ein Doppelarmhebel 38 gelagert, dessen Enden züi Haken Z, 39 und -lo umgebogen sind. An dem einen Ende dieses Doppelarmhebels greift eine Feder 4 1 an, welche bestrebt ist, den Doppelarm ständig in die in Abb. ib gezeigte Lage zu ziehen, wo der Haken 39 durch eine Aussparung der Schräge D nach außen tritt. In dieser Stellung dient der Haken 39 einem auf die Schräge gelegten Brief als Anschlag, so daß er nicht nach unten in den Schlitz C ge- langen kann.
  • Nun ist an dem Auslader 36 ein Anschlagstift 42 vorgesehen, und eine Feder 43, die einerseits am Ende des Ausladers 36 angreift k' und anderseits am Hebel 38 befestigt ist, zieht den Auslader 36 ständig in die in Abb. ib gezeigte Stellung, wo sich der Stift ,12 gegen den Hebel 8 legt. Trifft nun die 21 3 Rolle34 des Armes33 auf die Schräge35, dann wird der Auslader36 zunächst durch den Art1133 mitgenommen und unter Anspannung'der Feder43 um die Achse37 gedreht, wobei sich der Stift42 von dem Hebel 38 entfernt. Sobald die Rolle34 an dem Auslader36 vorbeigegangen ist, geht dieser Auslader in seine Anfangsstellung zurück. Wenn dann aber der Arm 33 zurückschwingt, dann legt er sich hinter den Auslader 36 und schwingt ihn init aus. Durch den Stift 42 nimmt dabei der Auslader 36 den Ilebel 38 mit und schwingt ihn unter Anspannung der Feder 41 aus. Dabei tritt der Haken 39 des Hebels in das Gehäuse zurück, während der Haken 40 durch eine Aussparung der Schräge D des Gehäuseteiles A nach außen tritt. Der Haken4o wirkt dabei gegen den auf der Schräge liegenden Briefumschlag und richtet ihn auf, so daß er, sobald der Haken 39 völlig in dem Gehäuseteil A verschwunden ist, mit Sicherheit in den Schlitz C niedersinken wird.
  • Der in den Schlitz niedersinkende Briefumschlag wird durch einen Anschlag i i im Schlitz in der Lage festgehalten, welche er beim Abstempeln einnehmen soll. Der Anschlag i i bildet das Ende eines Doppelarmliebels 45, der um die Gehäuseachse 46 drehbar gelagert ist. An dem freien Ende des Doppelarmhebels greift mit etwas Spielraum bei 47 ein Doppelarmhebel 48 an, der frei drehbar auf der Gehäuseachse 31 gelagert ist und dessen anderes Ende mittels einer Rolle 49 auf einer Hubscheibe 5o aufliegt, die auf der Antriebswelle 8 befestigt ist. Eine gegen den Doppelarmhebel wirkende Feder 51 ist bestrebt, ständig die Stellung aufrechtzuerhalten, welche in Abb. ia gezeigt ist (bei welcher also der Anschlag i i aus dem Schlitzspalt zurück-gezogen ist) und bei welcher die Rolle 49 auf dein Umfange der Hubscheibe 5o gedrückt wird.
  • Die in dem Gehäuseteil A untergebrachten Getriebsteile befinden sich bei der in Abb. ib gezeigten Stellung in der Ruhelage. Wird der Briefumschlag auf die Schräge D gelegt, dann wird er durch die Anschläge 39 zunächst festgehalten. Beginnt sich dann die Welle 8 zu drehen, dann wird durch die Farbwalzen 28 und 29 zunächst die StempelplatteF eingefärbt und gleichzeitig durch die Atisschwingung des Armes 33 dessen Rolle unter den Auslader 36 geführt. Danach wird der Hebel 38 ausgeschwungen, also der Briefumschlag aufgerichtet und der Anschlag 39 zurückgezogen, so daß der Brief in den Spalt C niedersinkt. Vorher ist jedoch der Anschlag i i in- den Spalt eingeführt, so daß der niedersinkende Brief aufgefangen und in der zum Stempel richtigen Lage festgehalten wird. Schließlich wird der Stempel 2 in wagerechter Richtung vorgeschoben und die Stellung bewirkt, nach deren Vollendung sich alle Teile wieder in der in Abb. ia gezeigten Stellung befinden.
  • Nun sollen die in dein Gehäuseteil B untergebrachten Getriebsteile beschrieben werden, wobei zu bemerken ist, daß in der Abb. ic der Deutlichkeit halber die Rechenmaschine fortgelassen und nur eines von ihren Stellradchen 6 angedeutet ist.
  • In dem Geh.qusetcil B sind die Ziffernräder i des Unterstempels auf der Achse 52 angeordnet, auf welcher Zahnräder 53 (v.-11. die Abb. ic und 3) sitzen, welche mit den zugehörigen Ziffernscheiben verbunden sind. Jedes Zahnrad 53, steht mit einem gleich großen und mit der gleichen Anzahl von Zähnen besetzten Zahnrad 54 auf der Achse 55 im Eingriff. Das Zahnrad 54 wiederum steht mit der Verzahnung 56 eines Zahnsektors 3 im Eingriff, der frei drehbar auf der Gehäuseachse 57 gelagert ist und von welchem ein Arm 58 ausgeht, der in einer durch die Wandung des Gehäuses B zutage tretenden Handhabe4 endet. Diese Handhabe tritt durch einen Schlitz der Gehäusewandung zutage, an dessen Rändern eine Skala vorgesehen ist, mit deren Hilfe die richtige Einstellung des Zahnsektors vorgenommen werden kann. Die Iv'erdrehung des Zahnsektors bewirkt also eine Einstellung der zugehörigen Ziffernscheibe i des Untersternpelteiles.
  • Der Zahnsektor ist nun noch mit einer zweiten Verzahnung 59 ausgerüstet, welche die gleiche Zähnezahl wie die Verzahnung 56 aufweist. Diese Verzahnung 59 steht mit einer Zahnstange 5 im Eingriff, die längsverschiebbar gelagert ist.
  • Die Zahnstange 5 wiederum weist einen Ausschnitt 61 auf, verm6ge dessen sie das Stellrädchen 6 einer Thomasschen Rechen-Maschine mitnehmen kann. Diese Rechenmaschine ist in den Abb. 5 und 6 der Zeichnung dargestellt. Sie ist in der üblichen Weise ausgebildet und braucht deshalb hier in ihren Einzelheiten nicht mehr erläutert zu werden. Auf der Antriebswelle 7 der Rechenmaschine sitzt ein Stirnrad 62, welches von dem Gesamtantrieb der Vorrichtung aus gleichzeitig mit der Welle 8 im Gehäuseteil A angetrieben wird. Von der Welle 7 aus werden in bekannter Weise durch Kegelräderpaare63, 64 die Staffelwalzenachse 65 gedreht, und diese Drehung wird mit Hilfe des durch die -1,7erzahnung der Staffelwalzen und die Verzahnung des Stellrädchens 6 gebildeten Vorgeleges auf die Addierwerkswelle 66 übertragen. Von dieser Welle aus wird durch ein Rädervorgelege 67, 68 die Ziffernscbeibe 69 gedreht, deren Ziffern durch eine Schauöffnung des Gehätiseteiles B sichtbar werden. Die Rechenmaschine ist mit der üblichen Einrichtung zur Zehnerschaltung ausgerüstet, Wenn also bei der Drehung der Zahnsektoreil 3 die Ziffernscheiben i des Unterstempels auf einen bestimmten Wert, z.B. auf die Ziffer 25, eingestellt werden, dann werden entsprechend auch die ersten beiden Stellrädchen 6 der Rechenmaschine eingestellt, so daß bei einer Umdrehung der Antriebswelle7 der Rechenmaschine die Ziffer 25 auf das Addierwerk69 übertragen wird. Bei jeder weiteren Umdrehung der Welle 7 addiert die P,echenmaschine immer erneut die Ziffer:25 zu der voraufgehenden Zahl des Addierwerkes. Findet zwischendurch eine Umstellung der Zahnsektoren 3 auf einen anderen Zahlenwert statt, dann wird dieser von der Rechenmaschine übertragen und addiert. Bei dem gezeichneten Beispiel ist eine vierstellige Rechenmaschine vorgesehen, so daß die höchst erreichbare Ziffer 9999 beträgt. Sowie diese Ziffer überschritten wird, vollendet die letzte Zählwerkswelle 65 eine volle Umdrehung.
  • Diese Welle 65 überträgt nun ihre Drehung durch ein Kegelräderpaar 70, 71 auf eine Welle 72, welche an ihrem Ende eine Hubdaumenscheibe 73 trägt. Der Hubdaumen 74 der Scheibe 73 kommt dabei mit einer Schräge 75 (vgl. auch Abb.:21 zum Eingriff, welche am Ende eines Doppelarmhebels 76 angeordnet ist, der um den Ge-häusebolzen 77 frei drehbar gelagert ist. An diesem Doppelarmliebel 76 greift eine einerseits um den Drehbolzen e7 gewundene und sich anderseits von oben auf den Hebel 76 legende Feder 78 an, welche das Bestreben hat, den Hebel 76 stets nach rechts (d. h. entsprechend der Abb. 2 im Sinne des Uhrzeigers) zu drehen. Dabei legt sich das freie Ende des Hebels 76 in eine Winkelkerbe 79 eines Winkelhebels 8o ein, welcher um den Gehäusebolzen Si drehhar gelagert ist und durch eine Feder 82 Ständig nach links, also in bezug auf die Abb.:2 entgegen dem Sinne der Uhrzeigerdrehung, gedreht wird. Die beiden Hebel 76 und 8o halten sich bei der in Abb. 2 gezeigten Stellung gegenseitig in einer Sperrlage fest. Sobald aber der Hubdaumen 74 durch Zusammenwirken mit der Schräge 75 den Hebel 76 zur Ausschwingung bringt (vgl. die in Abb.:2 gestrichelt eingezeichnete Stellung), dann gibt das Ende dieses Hebels den Winkelhebel 8o frei. Er kann nun unter der Wirkung seiner Feder 82 nach links ausschwingen (vgl. wiederuin die gestrichelte Lage in Abb. 2). Bei dieser Ausschwingung legt sich eine Winkelkerbe 82 verriegelnd unter das Ende des Doppelarmhebels 76 und hält ihn in der ausgeschwungenen Lage fest. Bei der Ausschwingung des Winkelhebels 8o wird das Gestänge 83, an welchem der Hebel 8o bei 84 mit Spielraum angreift, nach unten mitgenommen. Dieses Gestänge greift mit seinem unteren Ende bei 85 an einem Hebel 86 an, der frei drehbar auf einer Gehäuseachse 87 sitzt. Das freie Ende dieses Hebels ist als ein Riegel 88 ausgebildet, welcher sperrend in den Schlitzkanal 13 ragt und verhindert, daß aus diesem Kanal darin befindliche münzenartige Kontrollmarken 89.atistreten können. Der Riegel 88 tritt also beim 'Niedergehen des Gestänges 83 ans dem Bereiche des Schlitzkanals 13. Wesentlich für die Weiterarbeit der- Vorrichtung ist es nun, ob sich in dem Kanal 13 eine Münze 89 befindet oder nicht.
  • Befindet sich in dem Kanal 13 eine Münze, dann kann sie nunniehr aus dem Kanal austreten und gelangt in die Tasche go einer Scheibe gi, welche auf der Gehäuseachse 87 frei drehbar gelagert ist und von einer«Antriebswelle 92 aus (vgl. Abb. ic) mit Hilfe eines Rädervorgeleges 93, 94 gedreht wird. k3 Die Welle 92 steht mit dem Hauptantrieb der Vorrichtung im Eingriff, so daß sie gleichzeitig mit den Wellen 7 und 8 gedreht wird. Die in die Tasche go gelangte Kontrollmarke kommt bei der Drehung der Scheibe gi in Pfeilrichtung (vgl. Abb. 2) zum Eingriff mit einer am Gestänge 83 vorgesehenen Rolle 95 und hebt dadurch das Gestänge 83 wieder an, wodurch die alte Stellung, wie sie in Abb. 2 in ausgezogenen Linien gezeigt ist, wiederhergestellt wird und die Vorrichtung von neuem zu arbeiten beginnen kann, wobei das Addierwerk der Rechenmaschine nach Überschreitung der Ziffer 9999 von der Zahl Null ,in zu rechnen beginnt und die von der Scheibe gi bei ihrer weiteren Drehung in einen Behälter geworfene Kontrollmarke ausweist, daß bereits einmal die höchstmögliche Ziffer der Rechenmaschine überschritten wurde. Man ist also nicht auf die höchste Ziffer der Rechenmaschine beschränkt, sondern kann durch eine entsprechende Anzahl von Kontrollmarken 89 die Leistung der Rechenmaschine beliebige Male wiederholen.
  • Findet sich dagegen in dem Schlitzschacht -f#3 keine Kontrollmarke 89 vor, wenn die in Abb. 2 durch gestrichelte Linien angedeutete Stellung erreicht ist, dann tritt folgendes ein, Mit dern-Doppelarmhebel 76 ist eine Schubstange 96 verbunden, in dem ein an dieser Schubstange sitzender Zapfen 97 in einen wagerechten Schlitz 98 am einen Ende des Hebels 76 eingreift. Die Schubstange 96 ist bei 99 am Ende eines Doppelarmhebels ioo angelenkt, welcher um den Gehäusebolzen ioi schwingbar gelagert ist und mit seinem anderen Ende mit Hilfe eines Rollenzapfens io2 in eine Kurvennut 103 einer Kurvenscheibe io4 eingreift, welche auf der Welle 92 bebestigt ist. Die Kurvenntit103 bringt also den Doppelarnihebel ioo zur Ausschwingung. Bei dieser Ausschwingung wird die Schubstange 96 mitgenommen und derart geführt, (laß ihr freies Ende mittels des Zapfens 97 in dem Schlitz 98 gleitet, also eine hin- und hergehende Bewegung ausführt, Sobald nun der Hebel 76 unter der Einvirkung der Hubdaumenscheibe 73 ausschwingt, wird die Stange 96 mit angehoben, so daß eine Aussparung 105 am Ende dieser Stange in dem Bereich eines Anschlages io6 eines Doppelarmliebels 107 gelangt, welcher uni den Ge-I t' häusebolzen io,8 schwing-bar gelagert ist. Bei der Verschiebung nach rechts im Sinne der Abb. 4 wird nach angehobener Stellung der Siange 96 diese vermöge des Anschlages io6 el der Doppelarmliebel io7 zur Ausschwingung bringen. Dabei legt sich dann ein Sperrrieg#I iog mit seiner Sperrnase iio verriez# gelnd vor das Hebelende iii und hält den Hebel in der ausgeschwungenen t' t' . Stellung fest. Der Riegel iog ist als Schwinghebel ausgebildet und sitzt drehbar auf dem Gehäusebolzen 11:2, wobei eine Feder 113 ständig auf clas Niederdrücken der Sperrklinke iog hinwirkt.
  • Bei der Ausschwingung des Hebels 107 legt sich sein Ende i i -t gegen den Ansatz i 15 eines Hebels 116. Dieser Hebel sitzt drehbar auf einem Bolzen 117, welcher an dem Sektor 3 befestigt ist. Der Hebel wird also von dem Sektor getragen. Die Lage dieses Hebels im Sektor wird durch einen Anschlag 118 bestimmt, auf den sich das Ende i 19 des Hebels i 10 legt. Bei der Ausschwingung des Hebels io7 hebt aber das Ende 11.4 dieses Hebels den Hebel 116 von seinem Stützpunkt 118 nach oben ab, so daß die an diesem Hebel vorgesehene Nase i:2o in den Bereich einer Gegennase 121 einer auf der Gehluseachse 57 frei drehbar angeordneten Scheibe 122 gelangt. An der Scheibe i22 greift bei 1:23 ein Doppelarmliebel 124 an, dessen anderes Ende mit einem Rollenzapfen 125 in die Kurvennut 103 der Kun-enscheibe io4 auf der Welle 92 eingreift. Daraus ergibt sich, daß bei jeder Umdrehung der Welle 92 der Hebel 124 einmal ausschwingt und dadurch die Scheibe 12:2 auf der Achse 57 verdreht. Solange-dabei die Nase 121 der Scheibe frei an der -Nase i2o des Hebels i 16 vorbeigehen kann, verbleiben alle Teile in Ruhe. Sobald aber der Hebel 116 durch den anderen Hebel 107 in die angehobene Stellung übergeführt ist, trifft die Nase 12 1 gegen die Nase i 2o, so daß die Scheibe 122 bei ihrer Drehung den Hebel 116 mitnimmt und durch die Vermittlung des Hebels auch den Sektor 3. Die Ausschwingung des Hebels 124, d. h. die Hin- und Herdrehung der Scheibe 122, ist damit so eingerichtet daß der Sektor so lange mitgenomnien wird, bis die mit ihm in Eingriff stehende Ziffernscheibe i des Unterstempels in eine Zwischenstellung gelangt, wo sie keine Ziffer mehr aufweist oder gegebenenfalls ein indifferentes Zeichen, wie einen Stern o. dgl. Die Verdrehung des Sektors mit dem Hebel 116 geht dabei so weit, daß schließlich das als Klinke ausgebildete Ende 114 des Schwinghebels 107 in eine entsprechende Kerbe 126 des Hebels 116 einfällt und den Hebel verriegelnd festhält, so daß eine Rückdrehung der Sektorscheibe 3 nicht InÖZ-#licll ist, also eine erfolgreiche Einstellung dieser Scheibe nicht vorgenommen werden kann.
  • Erst wenn in den Schlitzschacht 13 eine Kontrollmarke 89 eingeführt wird, kann man die Sperrung wieder aufheben. Die Kontrollmarke gelangt dann in die Tasche go der Scheibe gi, kommt mit der Rolle 95 des Gestänges 83 zum Eingriff und hebt das Gestänge an. Dabei trifft das obere Ende des Gestänges gegen einen Anschlag 12,7 der Klinke iog und hebt die Klinke hoch. Dadurch wird die Sperrung des Schwingliebels io7 aufgehoben, er kehrt, gegebenenfalls unter dem Einfluß einer Feder, in seine Ruhelage zurück, der Hebel 116 sinkt nieder, wobei sich sein Ende i 19 auf den Anschlag i 18 legt. Es gelangen alle Teile in die in Abb. -t gezeigte Lage, so daß das Spiel der Stempelvorrichtung von neuem beginnen kann.
  • Bei der beschriebenen Ausführung arbeiten die Teile leer weiter, wenn die Sperrung der Zahnsektoren 3 stattgefunden hat. Es werden clann also in den Schlitzspalt C eingeführte Briefumschläge o. dgl. mit indifferenten Stempelaufdruckenversehen, wiihrend die Rechenmaschine keine Registriertingen ausführt, da auch die Stellrädchen 6 in eine indiff erente Stellung übergeführt wurden, bei welcher sie nicht mit der Verzahnung der Staffelwalzen zum Eingriff gelangen können.
  • Man kann natürlich auch Vorkehrun-en treffen, daß von der Hubscheibe 73 aus, also nach Erschöpfung des Addierwerkes der Rechenmaschine, eine Entkupplung aller Teile von der Hauptantriebswelle stattfindet, sobald keine Kontrollmarke im Schlitz 13 vorhanden ist, so (laß in diesem Falle alle Getriebeteile der Maschine stillgesetzt werden und überhaupt keine Stempelungen vorgenominen werden können.
  • Man kann aber auch die Einrichtung treffen, daß von der Hubscheibe 73 aus, falls sich im Schlitz 13 keine Kontrollmarken 89 befinden, der Eingang zum Schlitzschacht C durch einen Riegel gesperrt wird, so daß in den Schacht keine Briefumschläge, Postkarten o. dgl. gelangen können.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHF: i. Vorrichtung zum Aufdrucken von Wertstempeln auf Briefumschläge, Postkarten o. dgl., bei welcher nach Erreichung einer vorausbestimmten Anzahl von Aufdrucken der Zahlenstempel zwangläufig auf eine unwirksame Stellung eingestellt und gleichzeitig die Mittel zur Einstellung des Stempels gesperrt werden, die erst nach Einführung einer Kontrollmarke wieder freigegeben werden, da- (1tÜch gekennzeichnet, daß von einer genieinsanien Antriebswelle aus der Druckstempel (2) und ein Addierwerk (G) angetrieben werden, dessen Stellwerk (6) mit dem Stellwerk (3) des Zahlensternpels (i) gekuppelt ist und das bei Überschreitung des vorausbestimmten Additionswertes ein bis dahin gesperrtes Stellwerk auslöst, welches die Stempeleinstellung verändert und dabei die Einstellglieder des Stempelwerkes (i) sperrt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Stempelwerk ini Bereiche eines für die Aufnahme des Briefumschlages, der Postkarte o. dgl. bestimmten Gehäuseschlitzes (C) mit vorgebauter Anlagefläche (D) angeordnet ist und der Druckstempel (2) von einer Kurvenscheibe (22) o. dgl. aus gesteuert wird, von der aus gleichzeitig Gestänge (33 und 48) bewegt werden, kn welche Anschläge (39, 40 und i i) steuern, deren einer (39) den auf die Anlagefläche (D) gelangten Brief zunächst in einer Bereitschaftsstel-Iting festhält, während danach ein zweiter Anschlag (4o) den vom ersten Anschlag freigegebenen Brief in eine solche Stellung überführt, daß er durch sein eigenes Gewicht in den Gehäuseschlitz (C) gleiten muß, wo ein dritter Anschlag (ii) den im Schlitz angekommenen Brief in der für das Aufdrucken des Stempels richtigen Lage bis nach Beendigung des Aufdruck-vorganges festhält und dann freigibt, damit der Brief durch sein Eigengewicht aus dem Schlitz (C) des Gehäuses herausgleiten kann. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziffernscheiben (i) des Stempelwerkes durch Zahnsektoren (3) mit aus dem Gehäuse vorragenden Handhaben (4) eingestellt werden, welche mit einer zweiten Verzahnung (59) mit je einer Zalinstange (5) zusammenwirken, die bei ihrer Verschiebung das Stellrädchen (6) einer Thomasschen Rechenmaschine mitnimmt. 4. Vorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Addierwerkswelle der Rechenmaschine durch Kegelräder (70, 71) o. dgl. ihre Drehung auf eine liubscheibe (73) überträgt, deren Hubdaumen (74) bei Vollendung einer Umdrehung der Welle einen Sperrhebel (76) aus (!er Sperrstellung verdrängt und dadurch ein Gestänge (83) der Wirktin- seines Eigengewichts bzw. I#. Z, einer Feder Überläßt und gleichzeitig ein anderes Gestänge (96), welches von einer vorn Hauptantrieb mitgedrehten Hubscheibe (93) o. dgl. aus hin- und herbewegt wird, in die Bahn eines Alischlages (io6) führt, der an einem Schwinghebel (io#) sitzt, dessen Ausschwingung die Überführung der Einstellsektoren (3) des Steinpelwerkes in eine unwirksaine Stellung und die nachherige Sperrung der Sektoren el bewirkt. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem Sperrglied (76) seinem Eigengewicht freigegebene Gestänge (83) mit einem Anschlage (95) in die Bahn eines vom Hauptantrieb bewegten Markenhalters (gi) geführt wird, welcher eine beim Niedergehen des Gestänges freigegebene münzenartige Marke (89) aus einem Markenkanal (13) entnimmt, weiterführt und schließlich abwirft, wobei die aus dem Halter vorragende Marke vor dem Ab- werfen gegen den Anschlag (95) des Gestänges (83) trifft und das Gestänge in die Anfangsstellung zurückführt, derart, daß der von der Hubscheibe (73) freigegebene und unter dem Einfluß einer Feder (78) o. dgl. stehende Sperrliebel (76) die alte Stellung wieder einnimmt, wobei er die Sperrung der Zafinsektoren (i) aufhebt und den diese Sperrung bewirk-enden Schwinghebel (107) in eine solche Stellung bringt, daß der von der Hubscheibe (93) hin- und herbewegte Schieber (96) an dein Anschlag (io6) des Schwinghebels (107) vorbeigehen kann. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß von der Hubscheibe (93) aus, welche den auf den Schwinghebel (107) wirkenden Schieber (96) hin- und herbewegt, eine auf der Zahnsektorenachse (57) f rei drehbare Hubscheibe (122-) hin- und hergedreht wird, mit welcher bei der Ausschwiligung des Hebels ( ' 107) ein am Zahnsektor (3) verschwenkbar befestigter Anschlag (i 16) zum-Eingriff gebracht wird, derart, daß die Hubscheibe bei der Drehung in der einen Richtung den Anschlag (116) und damit den Zahnsektor (3) mitnimmt und dabei den Anschlag gleichzeitig in eine solche Stellung überführt, daß das als Klinke (114) ausgeführte Ende des Schwinghebels (107) in eine Rast (1:26) des Anschlages (116) einfallen und damit den Sektor (3) in der ihm von der Hubscheibe (122) gegebenen Stellung sperren el kann.
DEU8634D 1924-11-19 1924-11-19 Vorrichtung zum Aufdrucken von Wertstempeln auf Briefumschlaege, Postkarten o. dgl. Expired DE430924C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU8634D DE430924C (de) 1924-11-19 1924-11-19 Vorrichtung zum Aufdrucken von Wertstempeln auf Briefumschlaege, Postkarten o. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU8634D DE430924C (de) 1924-11-19 1924-11-19 Vorrichtung zum Aufdrucken von Wertstempeln auf Briefumschlaege, Postkarten o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE430924C true DE430924C (de) 1926-06-28

Family

ID=7566473

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU8634D Expired DE430924C (de) 1924-11-19 1924-11-19 Vorrichtung zum Aufdrucken von Wertstempeln auf Briefumschlaege, Postkarten o. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE430924C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE430924C (de) Vorrichtung zum Aufdrucken von Wertstempeln auf Briefumschlaege, Postkarten o. dgl.
DE635622C (de) Registriermaschine mit Druckhaemmern
DE680441C (de) Druckwerk fuer Registrierkassen und Buchungsmaschinen
DE420299C (de) Vorrichtung zum Ausgeben von Billetts
DE574488C (de) Steuerung fuer Posten-, Teilsummen- und Endsummendruck bei Zehntastenrechenmaschinen
DE757185C (de) Druckende Lochkartentabelliermaschine mit mehreren Saldierwerken
DE936543C (de) Zehneruebertragungsvorrichtung fuer Summierdruckwerke in rechnenden Maschinen, Buchungsmaschinen, Registrierkassen u. dgl.
DE504265C (de) Maschine zum Drucken und Ausgeben von Fahr- oder Eintrittskarten
DE482657C (de) Rechenmaschine mit Einrichtung zur automatischen Division
DE474101C (de) Frankiermaschine
DE727591C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Buchungsmaschine mit zwei Saldierwerken
DE446915C (de) Schaltwerk fuer Registrierkassen, Rechenmaschinen u. dgl.
DE416017C (de) Vorrichtung an Maschinen zum Giessen und Setzen einzelner Lettern zum Vermerken einer auf der Tastatur angeschlagenen Zeile und zum Giessen der so vorgemerkten Zeilen waehrend des Vormerkens der folgenden Zeilen
DE568913C (de) Zaehlwerk
AT97769B (de) Registrierkasse.
DE439736C (de) Stempelapparat mit Zaehlwerk
DE469294C (de) Rechenvorrichtung mit Druckvorrichtung, Einstell- und Kontrollgliedern
DE289224C (de)
AT126265B (de) Registriermaschine für Einzelbetragsregistrierung, Zwischen- und Endsummenabnahme mit mehreren Addierwerken oder Addierwerksreihen.
AT106791B (de) Hebelregistrierkasse zum Drucken von Einzelbeträgen und Summen.
DE184318C (de) Kurbelregistrierkasse mit tasten o. dgl. und anzeigegescheiben
DE621822C (de) Geldschein-Einnahme- und -Ausgabevorrichtung fuer Geldwechsel-, Restrueckgabe- und Lohnzahlkassen
AT129905B (de) Registrierkasse, insbesondere Tastenhebelregistrierkasse, mit Scheckausgabe.
DE612753C (de) Registrierkassendruckwerk zur Ausgabe von Doppelschecks
AT100825B (de) Arbeitszeitkontrollapparat.