AT106788B - Registrierkasse. - Google Patents

Registrierkasse.

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AT106788B
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  Registrierkasse. 



   Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse für solche Versandhäuser u.   dgl.,   welche die eingehenden oder zur Ausführung gelangenden Aufträge getrennt nach verschiedenen Staaten, Provinzen, Städten usw. zu registrieren wünschen, um jederzeit feststellen zu können, wieviel Aufträge sie aus einem bestimmten   Staate,   einer bestimmten Provinz oder einer bestimmten Stadt erhalten bzw. ausgeführt haben. 



   Die Erfindung besteht vornehmlich darin, dass das Druckwerk zwei verschiedene Registrierstreifen sowie einen vorher einzulegenden Belegschein od. dgl. bedruckt, u. zw. in der Weise, dass der   Belegschein,   z. B.   ein Auftragszettel   od. dgl., mit Einzelposten und deren Summe, gegebenenfalls mit einem selbständigen Einzelbetrag allein, und in derselben Weise gleichzeitig auch der eine Kontrollstreifen bedruckt wird, der ausserdem auch noch zum Abdruck des in dem einzelnen Absatzgebiete usw. erzielten Umsatzes sowie des jeweiligen Gesamtumsatzes dient, während der zweite Registrierstreifen lediglich mit den auf den   Belegseheinen   registrierten Endsummen oder selbständigen Einzelbeträgen sowie ferner mit dem Betrage der in den einzelnen Absatzgebieten erzielten Umsätze oder des jeweiligen Gesamtumsatzes bedruckt wird.

   



   Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar,   11. bzw.   zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Maschine längs einer der Betragstastenbänke, wobei ein Teil der Sperrschwinge und des   Tastenführungsbügels fortgebrochen   sind, um die Tastenschäfte freizulegen ; Fig. 2 die schematische Vorderansicht der Staaten-und der Auslösetasten sowie der Stellvorrichtung für den Einstellhebel ; Fig. 3 und 4 Ansichten der Stellscheiben für die Zählwerke ; Fig. 5 einen an der Auslösetastenbank entlanggeführten Schnitt durch die Maschine ; Fig. 6 eine Seitenansicht des Zählerantriebes sowie des Einstellhebels ; Fig. 7 den Grundriss der Einrichtung nach Fig. 6 ; Fig. 8 einen Schnitt nach Linie   n-H   der Fig. 7 ;

   Fig. 9 den Grundriss der Druckvorrichtung und eines Teiles der Einstellvorrichtung für die Typen- 
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 Seitenansicht der Einrichtung zum Vorschub des unteren Registrierstreifens ; Fig. 15 eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung für das Typenrädergesperre ; Fig. 16 eine teilweise geschnittene Ansicht der Einstellvorriehtung für die Typenräder ; Fig. 17 die Ansicht eines Teiles des oberen und Fig. 18 des unteren Registrierstreifens ; Fig. 19 die verkleinerte Ansieht eines Bestellzettels ; Fig. 20 einen Teil der VorschubVorrichtung für den Bestellzettel ; Fig. 21 einen Teil der Zufuhrvorrichtung für den oberen Registrierstreifen und das Farbband ; Fig. 22 eine Seitenansicht der Schaltvorrichtung zum   Vorschübe   des unteren Einzelbetrag-Registrierstreifens und zum Antriebe der Spannvorrichtung für den Bestellzettel ;

   Fig. 23   eine Seitenansicht der Auswurfvorrichtung für den Bestellzettel   ; Fig. 24 einen Teil der unteren und Fig. 25 einen Teil der oberen Druekvorrichtung ; Fig. 26 eine Seitenansicht der Nullausschaltvorrichtung ; Fig. 27 einen Teil der Schaltvorrichtung für den Schneckentrieb zum Auswerfen des Bestellzettels ; Fig. 28 und 29 zwei verschiedene Seitenansichten einer Kassierertaste ; Fig.   30   und 30B zusammengelegt eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht des   Addierwerksantriebes ; Fig.   31 eine Seitenansicht der Vorrichtung, die dazu dient, der Nockenscheibenwelle während einer Addition eine doppelte Umdrehung zu erteilen ;

   Fig. 32 die Ansicht eines Teiles der Vorschubvorrichtung für den unteren Kontrollstreifen und Fig. 33 einen Grundriss der Einrichtung nach Fig. 14, jedoch ohne die Antriebsschubscheibe. 



   Die in diesen Figuren dargestellte Maschine gehört der in den amerikanischen Patentschriften Nr. 1242170 und 1230864 beschriebenen Gattung an und soll hauptsächlich dazu dienen, in der Hauptgeschäftsstelle eines Versandhauses, beispielsweise die in den verschiedenen Staaten des nordamerikanisehen Staatenbundes, abgeschlossenen   Geschäfte   überwachen zu können. Die Tasten tragen zu diesem Zwecke entsprechende Bezeichnungen, z.   B. Ala"= Alabame,.. Ariz" = Arizona,.. Ark" = Arkansas usw.   

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   Die Maschine besitzt in der Hauptsache eine von dem voraussichtlichen Umsatz abhängige Zahl von Betragstastenbänken, eine oder mehrere Staatentastenbänke, eine Auslösetastenbank und einen Einstellhebel. Ferner ist eine Anzahl von Zählwerken vorgesehen, u. zw. je eines für die verschiedenen Einzelstaaten, eines zum Addieren des Gesamtumsatzes aller dieser Staaten und zwei Zählwerke zum Addieren solcher Beträge, die sich aus verschiedenen Posten zusammensetzen, wie dies z. B. stets der Fall ist, wenn auf dem Bestellzettel mehr als eine Warengattung verzeichnet ist. Die Auslösetaste sind von oben nach unten mit den   Buchstaben"X",,, M","S" bzw.   einem schwarzen Stern bezeichnet. 



   Zwecks Registrierung eines sogenannten gemischten Auftrages werden zunächst die dem ersten Teilbetrag entsprechenden Betragstasten und hierauf die dem betreffenden Staat entsprechenden Staatentasten gedrückt, worauf schliesslich die Maschine nach einem Druck auf die   Taste "M" in   Tätigkeit gesetzt wird. Hierauf werden die dem zweiten Einzelbetrag entsprechenden Betragstasten, dieselbe Staatentaste und abermals die   Taste "M" gedrückt   usw., bis sämtliche Einzelbeträge von der Maschine registriert worden sind. Nunmehr wird der Einstellhebel für c'en Gesamtzähler so weit geschwenkt, bis er in die mit der entsprechenden Bezeichnung versehene Rast des Einstellbügels einfällt, z.

   B. in die Rast, die in Fig. 4 bezeichnet ist mit"Ala to Fla, X Totals", d. h. zur Registrierung solcher Aufträge dient, die in einem der in der ersten Staatentastenreihe verzeichneten Staaten Alaska, Arizona bis Florida erteilt wurden. Zuletzt wird die   Taste X"gedrückt   und hiedurch ein Kassengang ausgelöst, was nunmehr zur Folge hat, dass der Gesamtbetrag der verschiedenen, in dem gemischten Auftrag erscheinenden Einzelposten registriert und vom Gesamtzähler addiert wird. 



   Die Druckvorrichtung der Maschine ist so eingerichtet, dass zwei verschiedene Registrierstreifen, ein oberer und ein unterer, sowie ausserdem auch noch der eingelegte Bestellzettel bedruckt werden können. Bei dem eben geschilderten Registriervorgang werden zunächst die Beträge der verschiedenen Einzelposten auf den oberen Streifen sowie auf den Bestellzettel aufgedruckt, wobei hinter jeder Zahlenreihe die Nummer des   Staates   sowie der Buchstabe "M" vermerkt wird. Wird die"X"-Taste gedrückt, so wird der Gesamtbetrag der Einzelposten einmal auf   (en   oberen Streifen und weiter auf den Bestellzettel aufgedruckt, u. zw. unmittelbar unter die schon vermerken Einzelposten.

   Hinter dieser Zahlenreihe erscheinen hiebei ausser der Staatennummer die   Buchstaben "XZ", zum Zeichen,   dass die betreffende Zahl die Summe der vorhergehenden Einzelposten darstellt und da so der Zähler wieder auf"Null" gestellt wurde ("Z"= zero = Null). Wenn eine Rückstellung des Zählers nicht erfolgt, sondern lediglich der Betrag aufgedruckt worden sein sollte, so wird zum Zeichen dessen   statt"XZ"das Zeichen"XX"   hinter die betreffende Zeile gedruckt. Der untere Streifen dient lediglich zur Aufnahme der Gesamtbeträge.

   Setzt sich der Betrag lediglich aus einem   einzigen'Posten zusammen,   handelt es sich also um einen nicht gemischten Auftrag, so werden zunächst die betreffenden Betragstasten, hierauf die entsprechend Staatentaste und   schliesslich     die X"-Taste gedrückt.   Die Registrierung erfolgt in diesem Falle sowohl auf dem oberen wie auf dem unteren Streifen sowie auf dem Bestellzettel, wobei, da die betreffende Zahl, schon den Gesamtbetrag angibt, nur eine Zeile aufgedruckt wird. Derartige tatsächlich Einzelbeträge darstellende Beträge werden also auch auf dem unteren Streifen vermerkt.

   Soll der in einem bestimmten Staate erzielte Gesamtumsatz festgestellt werden, so wird der Einstellhebel in die dem betreffenden Staate entsprechende, mit "State Totale" (Gesamtumsatz im   Staate)   bezeichnete Rast des Einstellbügels   geführt,   hierauf die betreffende Staatentaste und   schliesslich   die"S"-Taste gedrückt, was zur Folge hat, dass der Betrag des gesuchten Gesamtumsatzes sowohl auf dem oberen wie auch auf dem unteren Registrierstreifen aufgedruckt wird, wenn schliesslich der in sämtlichen Staaten überhaupt erzielte Umsatz ermittelt werden soll, so wird der Einstellhebel auf die mit"Grand Total" (Gesamtumsatz überhaupt) bezeichnete Rast eingestellt und die mit dem Stern bezeichnete Taste gedrückt,

   worauf sich der Kassengang wie bei den bisher beschriebenen Registrierungen abspielt und der gesuchte   Gesamtbetrag unter Beifügung des Zeichens"Z" sowohl auf dem oberen wie dem unteren Streifen aufgedruckt   wird. 



   Die Antriebsvorrichtung der   Maschine   ist an sich bekannt (s. amerikanische Patentschrift   Nr. 1242170)   und für elektrischen oder Handbetrieb eingerichtet, die beide nach Belieben benutzt werden können. Die Auslösung der   Antriebsvorrichtung hat in beiden Fällen zur Folge, dass die Welle 49 (Fig. l, 2, 3 usw. ) zunächst eine   Umdrehung zwecks Vornahme einer Einzeladdierung und zwei weitere Umdrehungen zur Vornahme einer Gesamtaddierung ausführt. Eine genaue Beschreibung der Antriebsvorrichtung findet sich in der oben genannten Patentschrift. 



   Die Tastenbank setzt sich beispielsweise zusammen aus sechs Reihen von Betragstasten   30,   von denen in Fig. 1 eine 
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 (Fig. 2 und 5) und dem Einstellhebel 53 (Fig. 2,6 und 8). Auf der Welle 97 (Fig. 5) ist ein Hebelarm   96   frei drehbar, der beim Drücken einer der Tasten 52 in   Uhrzeigerrichtung   ausgeschwungen wird. Dies wird dadurch erreicht, dass der Zapfen 99 der jeweils gedrückten Taste in den zugehörigen Schlitz 100 
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 die sieh um Zapfen 103 des Tastenbügels 104 drehen. Der Arm   102   ist mit einem seitlichen Zapfen 105 versehen, der in einen Schlitz 106 des Hebelarmes 96 eingreift.

   Beim Niederdrücken einer Taste 52 wird der Sperrbügel 101 abwärts geschoben und hiedurch der Arm 102 in Gegenzeigerrichtung geschwenkt, was zur Folge hat, dass der Arm 98 und damit auch die Welle   74   in   Uhrzeigerrichtung   gedreht werden, um hiedurch den Kassengang freizugeben (s. die vorerwähnte amerikanische Patentschrift).   Femer   ist wie bei den andern Tastenbänken eine Sperrschwinge 107 vorgesehen, die von zwei um die Zapfen 103 drehbaren Lenkern lOS. 109 getragen wird. Der untere Hebelarm 95 des Sperrbügels 101 besitzt einen 
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 die"S"-Taste ans später noch zu erläuternden Gründen keine Zapfen an der Schwinge vorgesehen sind. 



   Der Einstellhebel zist starr mit einer   Kurvensehlitzseheibe   115 (Fig. 6, 7. 8) verbunden, die auf einem an dem rechten Seitenrahmen 67 befestigten Zapfen 116 gelagert ist. Der Einstellhebel   53   ist in einem Schlitz 117 (Fig. 2) verschiebbar, um in die jeweils erforderliche Lage   eingestellt werèen   zu können. Wird der Einstellhebel eine Stufe über die   mit "Add. " bezeichnete   Stellung nach oben bewegt, so   rückt   er die Einrichtung zum Drucken einer   Zwisehensumme   ein, während er, wenn er eine Stufe unter   die Stellung #Add." bewegt   wird, die Einrichtung zum Drucken einer Encsumme einschaltet. 



   Wird der Hebel aus   der"Add."-Stellung versehwenkt   und hiedurch der Druck einer Zwischen-oder
Endsumme bewirkt, so wird gleichzeitig auch eine Sperrvorrichtung in Betrieb gesetzt, die jede weitere
Bewegung der Betragstasten unmöglich macht. Diese   Sperrvorriehtung   besitzt eine Welle 118 (Fig. 1, 8 und 11). auf der eine Anzahl von Hebelarmen   1I9   befestigt sind, von denen allerdings in Fig. 1 lediglich einer c'argestellt ist. Diese Hebelarme tragen an ihrem freien Ende eine Stange   120,   die mit dem andern Ende des Hebelarmes 57 der Betragstastenbank zusammenwirkt. Wird der Einstellhebel aus der"Add."-
Stellung bewegt. so wird die Welle 118 mit Bezug auf Fig. 1 durch einen auf dieser Welle befestigten Hebelarm 121 (Fig. 6, 8) in Gegenzeigerrichtung gedreht.

   Der Arm 121 besitzt einen seitlichen Zapfen 122, der in den Ausschnitt 123 eines Hebels 124 eingreift, der seinerseits mittels eines Zapfens 125 in einen
Schlitz 126 der Scheibe   H   eingreift. Der Hebel 124 trägt einen um den Zapfen 113 (Fig. 8) drehbaren   Hebelarm 114,   dessen Zapfen 127 mit einer um den Zapfen 141 des Hebels   124 drehbaren   Sperrklinke 128 zusammenwirkt. Die Unterkante 142 des knieförmigen Hebels   jf. M   bildet zusammen mit der unteren Kante des Ausschnittes   J'2-3   einen   Führungsschlitz   für den Zapfen 122 des Hebelarmes 121.

   Wird der Einstellhebel   53 aus der #Add."-Stellung ausgeschwenkt,   so wird durch den Führungsschlitz 126 und den Zapfen 125 der Hebel 124in Gegenzeigerrichtung gedreht, was zur Folge hat, dass durch das Zusammenwirken der Hebelkante 142 und der ihr gleichlaufenden Kante des Ausschnittes 123 mit dem Zapfen 122 der Hebelarm 121 und damit auch die Welle 118 in Uhrzeigerriehtung (Fig. 8) gedreht werden. 



   Die Addierwerke und die Einrichtung zur Auswahl der Addierwerke braucht gleichfalls nur andeutungsweise beschrieben zu werden, da sie bereits in der amerikanischen Patentschrift Nr. 1230864 ausführlich behandelt sind. Es genügt vielmehr, darauf hinzuweisen, dass jede Zählwerksreihe aus einer Anzahl von Einzelzählwerken 188 besteht, die auf insgesamt drei, beiderseits in Rahmen 221 gelagerten Hohlwellen 220 (Fig. 1) frei drehbar sind. Die Rahmen 221 sind durch je zwei Führungsrollen 222 auf einer Welle 223 verschiebbar. Auf dieser ist ein Hebelarm 224 (Fig. 6,8) befestigt, der eine seitliche Gleitrolle 225 trägt, die in den   winkelförmigen   Führungsschlitz 226 einer festgelagerten Platte 227 eingreift.

   An den Arm 224 ist mittels eines Zapfens 230 das untere Ende eines Lenkers   231   angelenkt, dessen oberes Ende mittels eines   Führungszapfens   232 (Fig. 6,8) derart gesteuert wird, dass die Addierräder 188 in noch näher zu beschreibender Weise nach Bedarf in und ausser Eingriff mit   c'en   zugehörigen Einstellorganen gebracht werden. Die Drehbewegung der Welle 223 wird durch ein Nockenpaar   233   (Fig.   1)   herbeigeführt und veranlasst die Steuerung des Addierwerkgesperres 234 in derselben Weise wie nach dem letztgenannten-amerikanischen Patent. 



   Für jeden Staat ist ein besonderes Addierwerk vorgesehen, u. zw. sind gemäss Fig. 1 für die Staaten   #Ala" bis #Fla" die linken untern, für   die   Staaten"Ge"bis Me"die   oberen   Addierwerke M. S bestimmt.   



  In der Nullstellung dienen die Addierwerke der   Reihen Ala"bis"Fla"zum   Addieren der Einzelbeträge von sogenannten gemischten Aufträgen aus den   Staaten #Ga" bis #Ma",   die der   Reihe"Ga"bis"Ka"   zum Addieren der Einzelbeträge von gemischten Aufträgen aus den Staaten"Ala"bis"Fla". Die Einrichtung zum Auswählen dieser Zählwerke wird später beschrieben werden. Die in Fig. 1 rechts befindliche oder vordere Addierwerksreihe umfasst lediglich ein einziges Addierwerk, das dazu dient, die Gesamtsumme der aus allen Staaten eingegangenen Aufträge festzustellen. 



   Die Einrichtung und Anordnung der einzelnen Addierwerke 188 ist im wesentlichen dieselbe wie nach dem amerikanischen Patent Nr.   1109763,   braucht also nicht näher beschrieben zu werden. Ebenso ist auch die Einrichtung zur Einstellung der Rahmen 221 auf den Wellen 22. 3 bereits bekannt, sie dient zum Einschalten der einzelnen Addierwerke zwecks Beeinflussung durch die Einstellglieder und wird 
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Die Einrichtung zum Auswählen der Addierwerke dient dazu, das   0 : : er   die betreffenden Addierwerke in Eingriff mit der Antriebsvorrichtung zu bringen.

   Nachdem ein oder mehrere bestimmte Ad lierwerke derart eingestellt worden sind, dass sie mit der jeweils in Frage kommenden Antriebsvorrichtung zusammenwirken können, werden die Addierräder dieses Addierwerkes mit den   Verzählungen 186   der Einstellscheiben 185 in Eingriff gebracht. Die hiezu bestimmte Einrichtung ist bereits in der amerikanischen Patentschrift Nr. 1242170 eingehend beschrieben, so dass sich eine Wiederholung an dieser Stelle erübrigt. Zu dieser Einrichtung tritt beim Anmeldungsgegenstand noch eine Hilfsvorrichtung, die in den Fig.   6 ;   7 und 8 dargestellt ist und im wesentlichen aus einer mit Speichenarmen versehenen, frei auf dem Zapfen   1I6   drehbaren Scheibe 238 besteht.

   Die Speichenarme greifen mit ihrem abgerundeten Ende in den Ausschnitt je eines drehbar gelagerten mehrarmige Hebels 240, der durch ein Zwischenglied 241 mit einem der Lenker 231 gelenkig verbunden ist. Jedes Zwischenglied 241 ist zu diesem Zweck mit einem Ausschnitt 242 versehen, der mit einem Zapfen 243 des Lenkers 231 zusammenwirkt. Einer der Hebel 240 steht zur Erzielung einer vor-und zurückschwingenden Bewegung noch in Verbindung mit einem Lenker 244, der mittels eines Zapfens 236 in das hakenförmige Ende 237 eines Hebels 245 greift. 



  Dieser greift seinerseits mittels einer Führungsrolle 246 in die Kurvennut 247 einer Scheibe 248 ein, die auf die Hubscheibenwelle 49 aufgekeilt ist und bei jedesmaliger Umdrehung den Hebel 240 durch den Lenker 244 derart ausschwingt, dass auch die Speichenscheibe 238 und durch sie die übrigen Hebel 240 einmal vor-und zurückgeschwungen werden. Jedes der Zwischenglieder   241   besitzt einen Zapfen 249 und dreht sich, solange dieser Zapfen nicht auf ein Hindernis auftrifft, beim Ausschwingen des zugehörigen Hebels 240 um den Zapfen 243 des Lenkers 231 als Drehpunkt.

   Die Lenker 231 bleiben in diesem Falle vollkommen unbeeinflusst und veranlassen somit auch keinerlei Bewegung der Zapfen 232, die mit den Adlierwerken derart verbunden sind, dass beim Ausschwingen eines Hebels 231 die Addierräder des zugehörigen Addierwerkes mit den betreffenden Einstellscheiben in Eingriff gebracht werden. Befindet sich jedoch ein Hindernis in der Bahn eines der Zapfen 249, so dient nunmehr dieser dem betreffenden Zwischenglied 241 als Drehpunkt, um den das Zwischenglied hebelartig ausschwingt und dadurch den Lenker 231 mitsamt dem Zapfen 232 derart bewegt, dass das zugehörige Zählwerk mit der Antriebsvorrichtung in Eingriff gebracht wird. 



   Das gegebenenfalls erforderliche Hindernis für einen oder mehrere der Zapfen 249 besteht in zwei Scheiben 250, 251 (Fig. 3,6, 7,8). die frei auf einer Muffe 252 des betreffenden Zapfens 116 drehbar sind und derartige Durchmesser besitzen, dass ihre Ränder mit den über beide Scheiben hinwegreichenden Zapfen 249 (Fig. 7) in Fühlung stehen. Die Einstellung der Scheibe 250 auf der Muffe 252 erfolgt hiebei durch eine Schubstange 253 (Fig. 6), deren unteres Ende mittels eines Zapfens 254 an der Scheibe 250 angelenkt ist, während ihr oberes Ende mit einem auf einer der Hohlwellen 205 (Fig. 6) befestigten Hebelarm 255 verbunden ist.

   Der Antrieb der Schubstange 253 erfolgt durch Vermittlung der Hohlwelle 205 und der Schubstange 203, die an dem, auf dem andern Ende der innersten Hohlwelle befestigten Hebelarm 204 angreift und durch die für die   Staaten "Ga" bis "Ma" bestimmten Staatentasten 51 beeinflusst   wird. Je nachdem, welche dieser Tasten gedrückt wird, wird sich auch die Scheibe 250 entsprechend einstellen   und   hiedurch die Kupplung der ausgewählten Addierwerke der oberen und der hinteren Reihe mit den Einstellscheiben herbeiführen.

   Die Einstellung der Scheibe 251 wird durch eine Schubstange 256 (Fig. 8) bewirkt, die am   untem   Ende mittels eines Zapfens 257 an die Scheibe 251 und am oberen Ende an einen Hebelarm 258 angelenkt ist, der auf dem einen Ende der Hohlwelle 205 befestigt ist und durch Drücken einer der Auslösetaste 52 eingestellt wird. 



   Die Auswahl der betreffenden Addierwerke wird nur beim Ziehen einer Zwischensumme durch die Scheiben 250, 251 geregelt, während beim Ziehen von Gesamtsummen die Auswahl der Zählwerke in noch zu beschreibender Weise-durch den Einstellhebel 53 erfolgt. Wie schon erwähnt, wirken die Ränder der Scheiben 250 und 251 mit den Zapfen 249 zusammen, um die Einstellung der Addierwerke zum Ziehen einer Zwischensumme zu bewirken. Zum besseren Verständnis sei auf die Fig. 5 und 6 verwiesen : Die Bezeichnungen 0-9 auf den Scheiben 250 und 251. entsprechen den Bezeichnungen auf den Bänken der Staaten-und der Auslösetaste, u. zw. regeln die Tasten 51 und 52 die Stellungen 1-9 bzw. 



  1-4 und die Nullsperrklinken 69 bzw.   m   die Nullstellung der Scheiben. Da die Reihe der Auslösetaste nur vier Tasten enthält, so stehen natürlich auch nur diese Tasten in Beziehung zu den entsprechenden Bezeichnungen 1-4 der Scheibe 251. Gemäss Fig. 8 befinden sich hiebei die Zapfen 249 in der Lage, bei der sie den Zwischengliedern 241 als Drehpunkt dienen und die Zapfen 232 infolgedessen samt den Lenkern 231 derart ausgeschwungen werden, dass die Welle 223 gedreht und die oberen, hinteren und vorderen Addierwerke sämtlich in Eingriff mit den Einstellscheiben gebracht werden. Nimmt man z. B. an, dass aus dem Staate Alabama ein gemischter Auftrag eingegangen sei, so drückt der die Maschine Bedienende zunächst die dem ersten Teilbetrag im Auftragszettel entsprechenden Betragstasten und hierauf die Staatentaste"Ala".

   Die"M"-Taste befindet sich in ihrer Tastenreihe an dritter Stelle, der auf der   Scheibe251 (Fig.   4) sowohl oben wie auch vorn und hinten eine erhöhte Stelle des Randes entspricht, während auf der Scheibe 250 die dritte Stelle lediglich im oberen Segment höher liegt als der übrige
Scheibenrand. Werden also die Kurvennutscheibe 248 und hiedurch der Hebel 245, der Lenker 244 sowie der Hebel 240 in Drehung gesetzt, so wird das Zwischenglied 241 um den als Drehpunkt dienenden 

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 Zapfen   249   geschwenkt und damit auch der Zapfen 232 in eine Lage gebracht werden. bei welcher der Lenker   die   oberen, vorderen und hinteren   Zählwerke   in Eingriff mit den zugehörigen   Einstellseheiben   bringt.

   Das hinten liegende Zählwerk wird hierauf in   die #Ala"-Stellung   bewegt, so dass der erste Einzelbetrag des gemischten Auftrages in das für den Staat Alabama bestimmte Addierwerk addiert wird. 
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   lösende #M"-Taste gedrückt   wird, so wird auch dieser zweite Betrag von denselben Zählwerken addiert werden wie der erste. Ist   c'er   Auftrag beispielsweise aus dem Staate Georgia eingegangen, so werden zunächst die dem ersten Einzelbetrag entsprechenden Betragstasten. sodann   die.,   Ga"-Taste und schliesslich   die M"-Taste gedrückt.   Beim   Drücken   der"Ga"-Taste wird die Scheibe 250 derart eingestellt, dass die   mit,, 9" bezeichneten   Stellen ihres Randes unter die Zapfen 249 zu liegen kommen.

   In den mit der vorderen und der oberen Zählwerksreihe   zusammenwirkenden   Randteilen sind diese Stellen erhöht, während sie in dem für die hintere Zählwerksreihe bestimmten   Randteil den Scheibenrand nicht überragt.   



  Das Drücken der   M"-Taste   hat zur Folge, dass die Scheibe 251 ebenso wie bei dem vorhergehenden Kassengang in die dritte Stellung bewegt wird. Da die dritte Randstelle des mit der hinteren Zählerreihe zusammenwirkenden Randteiles erhöht ist, so wird diese Zählwerksreihe mit der Antriebsvorrichtung in Eingriff gebracht werden, trotzdem   die benachbarte Randstelle #9" der Scheibe 250 nicht   erhöht ist. 



  Der betreffende Einzelbetrag des gemischten Auftrages wird also sowohl von   dem Ga"-Zählwerk   als auch von dem vorderen Gesamtzählwerk addiert werden. Da in der für die Staaten.. Ala" bis"Fla" bestimmten Tastenbank keine Taste gedrückt wurde, so wird die Einstellung der Zählwerksreihe durch die Nullsperrklinke 89 dieser Tastenbank bestimmt,   ci.   h.   das Zählwerk   wird in   der Nullstellung mit   der 
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   Einzelbetrag des aus (fern Staate   Georgia eingegangenen gemischten Auftrages von diesem Zählwerk addiert werden. Zwecks Addierung des zweiten Einzelbetrages des gemischten Auftrages ist durch Drücken der betreffenden Tasten in gleicher Weise zu verfahren.

   Die Auswahl der jeweils   zuständigen Addierwerke   erfolgt in   je-'ein   Falle mittels der Scheiben 250 und   234 durch Drücken   der   Staaten- und Auslösetasten.   
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 drehung erteilt, die bewirkt, dass der   Hebelarm 245   entgegen der Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen wird. Dies hat zur Folge, dass der Lenker 244 den untersten Hebel 240 ausschwingt und die Speichenscheibe 238 entgegen der Uhrzeigerrichtung gedrcht wird. Infolgedessen werden auch die übrigen hebel 240 
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 Die erwähnte Teildrehung der Scheibe   238   gibt also die Zählwelke wieder frei, so dass eine neue Auswahl unter ihnen erfolgen kann.

   Zu diesem Zwecke werden, nachdem die Zapfen 249 in der erwähnten Weise   verteilt   worden sind, die Scheiben 250, 251 durch   Dlücken   entsprechender Staaten- und Auslösetasten mittels der Schubstangen 253 bzw. 256 in der beschriebenen Weise gedreht. Hierauf wird die   Eui ven-   nutscheibe   2d8   um eine neue Teildrehung weiterbewegt, wodurch der Lenker 244 angehoben und mittels 
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 das zugehörige Zwischenglied   241,   das bisher als ein einfaches Zugglied oder als einarmiger Hebel wirkte, in einen   doppelarmigen   Hebel   verwandelt.   Infolgedessen wild, wenn der betreffende Hebel 240 durch die Bewegung der Speichenscheibe 238 noch   weitergeschwenkt   wird,

   das Zwischenglied 244 nunmehr um den Zapfen 249 als Drehpunkt in   Uhrzeiger'ichtung     ausschwingen und   hiebei eine Abwärtsbewegung   de-j   zugehörigen Lenkers 231 herbeiführen. Gleichzeitig wird hiedurch der Zapfen 232 dieses Lenkers nach aussen bewegt werden und sich in den Haken 260 einlegen.

   Selbstverständlich werden nur die Zapfen   232   derjenigen Lenker 231 nach aussen bewegt, deren Zwischenglied 241 sieh mittels ihres   Zapfens249   auf eine   erhöhte   Randstelle der Scheibe 250 und 251   aufstützen.   Ist dies nicht der Fall, sondern legt   t-ich der beüdfende   Zapfen 249 gegen nichterhöhte Randstellen der Scheiben 250 und 251, so verbleibt 

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 der zugehörige Zapfen 232 in seiner   Innenlage   und kommt somit auch nicht mit dem Haken 260 in Eingriff.

   In diesem Falle werden die Zapfen 232 in dem kürzeren, annähernd radial gerichteten Teil 261 (Fig. 6) von Winkelschlitzen 262 eines Rahmens 263 zurückgehalten, u. zw. durch die Wirkung von Zugfedern 264 (Fig. 8), die einerseits an der Speichenscheibe 238 und anderseits an einem Zapfen des zugehörigen Zwischengliedes 241 angreifen. Bei der aus Fig. 11 ersichtlichen Lage der Getriebeteile sind sämtliche Zapfen 249 derart eingestellt, dass die Scheiben 250, 251 durch die Einstellscheiben unter dem Einfluss der   Tastenreihe"Ga" bis"Me" sowie der,, M"-Taste   stehen, d. h. die genannten Zapfen ruhen auf erhöhten Randstellen der Scheiben auf. 



   Wie schon erwähnt, hat die Auflagerung der Zapfen 249 auf eine erhöhte   Randstelle   der Scheiben 250 oder 251 zur Folge, dass die Zapfen 232 sich in dem Schlitzteil 261 (Fig. 6) nach aussen verschieben und schliesslich in die Haken 260 einlegen, die an einer frei auf der Muffe 252 drehbaren Scheibe 265 befestigt sind.

   In einem geeigneten Zeitpunkt während des Maschinenganges wird der Seheibe 265 eine Drehung in Uhrzeigerrichtung erteilt, u. zw. dadurch, dass ein Zapfen 266 dieser Scheibe in den offenen Schlitz 267 eines Rahmens 268 eingreift, der sich an seinem einen Ende mittels eines Schlitzes 269 auf dem Zapfen 270 eines sektorförmigen Hebels 271 führt,   während   er am andern Ende auf dem Zapfen 272 eines   V-förmigen   Hebels 273 drehbar ist, der seinerseits mittels eines Zapfens 274 an den rechten Seitenrahmen 67 (Fig. 10) angelenkt ist. Jeder der nach unten gerichteten Arme dieses Hebels 273 (Fig. 6) trägt eine Gleitrolle 275, die mit der einen bzw. andern von zwei auf die Welle 49 aufgekeilten Hubscheiben 276 zusammenwirkt. 



   Werden die beiden   Hubs cheiben 276 in Gegenzeigerrichtung   gedreht, so wird durch die Gleitrollen275 der Hebel 273   zunächst   in Uhrzeigerrichtung ausgeschwenkt und hiedurch der Rahmen 263 in Längsrichtung nach rechts (Fig. 6) verschoben, was wiederum eine Drehung der Scheibe 265 in Uhrzeigerrichtung zur Folge hat, da der Rahmen 268 und die Scheibe 265 durch den Zapfen 266 miteinander gekuppelt sind. Hiebei werden die Zapfen 232 durch die Haken 260 aus der Stellung nach Fig. 6 in das entgegengesetzte Ende der Schlitze 262 geführt und durch die Lenker 231 die Hebelarme 224 sowie deren Wellen 223 entgegen der Uhrzeigerrichtung gedreht, was die Kupplung der zugehörigen   Zählwerksreihen   mit ihren Stellscheiben zur Folge hat. 



   Wenn jedoch einer der Zapfen 249 auf nicht erhöhten Randstellen der beiden Scheiben 250 und 251 aufruht und infolgedessen der entsprechende Zapfen 232 sich am inneren Ende des Schlitzes 261 befindet, so wird dieser Zapfen 232 von den Haken 260 bei der Drehung der Scheibe 265 nicht mitgenommen werden, so dass auch der zugehörige Lenker   2ss1   der Hebelarme 224 und die Welle 223 in Ruhe verbleiben. Die auf der Welle 223 gelagerte Zählwerksreihe wird somit auch nicht mit ihrer Antriebsvorrichtung in Eingriff gebracht werden. 



     Diese Vorgänge   spielen sich jedoch nur beim Addieren von Einzelposten ab, wobei die Auswahl der in Frage kommenden Zählwerksreihen mittels der Scheiben 250 und 251   durch DrÜcken   einer der Tasten der   Reihe"Ga"bis"Me"sowie   einer der Auslösetasten erfolgt. 



   Beim Ziehen einer   Zwischen-oder Endsumme   dagegen wird die Auswahl der betreffenden Zähl-   werksreihen ausschliesslich   mit Hilfe des Stellhebels 53 bewirkt, während die Scheiben 250, 251 alsdann ohne jeden Einfluss bleiben. Wie erinnerlich, bildet der Stellhebel 53 einen Teil der Scheibe 115 (Fig. 8), die auf einer frei auf der Muffe 252 drehbaren Muffe 279 befestigt ist. Die Seheibe 115 besitzt einen Schlitz 230, in den ein Zapfen 281 einer der Hebelarme 240 eingreift. Nach Fig. 8 befinden sich der Stellhebel 53 und die Scheibe 115 in der zum Addieren von Einzelposten erforderlichen Stellung.

   Wie erwähnt, werden während einer Addition die Hebel 240 durch die Wirkung der   Kurvennutseheibe   248 ausge-   schwungen,   u. zw. ist zu diesem Zwecke der Schlitz 280 mit einer Erweiterung 282 versehen, so dass der Zapfen 281 der Sehwingbewegung des Hebelarmes während einer Addition frei folgen kann. Wird dagegen der Stellhebel zum Ziehen einer Zwischen-oder Endsumme ausgeschwenkt, so werden durch den Schlitz 280 der Zapfen 281 und sein Hebelarm 240 zwangläufig so weit nach aussen bewegt, dass durch Vermittlung der   Speichenscheibe   238   auch alle Zwischenglieder 241 nach aussen geschwungen undhiedurchihre Zapfen 249   vom Rande der Scheiben 250,   251 zurückgezogen   werden.

   Befindet sich also der Stellhebel 53 ausserhalb seiner   Mittel-oder Additionsstellung,   so wird eine Bewegung der Scheibe 250 oder 251 keinerlei Wirkung auf die Zapfen 249 ausüben und damit auch ohne Einfluss auf die Kupplung bzw. Entkupplung der Zählwerksreihen mit bzw. von den zugehörigen Stellscheiben sein. Wie schon früher erwähnt, bewirkt das Einstellen des Hebels 53 zum Ziehen einer Zwischen-oder Endsumme durch die Wirkung des Schlitzes 126 und des Zapfens 125 eine Drehung des Hebels   124.   Diese Schwingbewegung wird durch eine Schubstange 283 auf den Lenker 244 übertragen, u. zw. wird bei einer Drehung des Hebels 124 entgegen der Uhrzeigerrichtung das untere Ende des Lenkers 244 so weit nach rechts (Fig. 8) bewegt, dass der Zapfen 236 dieses Lenkers von dem hakenförmigen Ende 237 des Hebels 245 gelöst wird.

   Wie erinnerlich, wird bei Additionen von Einzelposten der Hebelarm 245 durch die Kurvennutscheiben   248   derart bewegt, dass mittels des Zapfens 236 und des Lenkers 244 bzw. der Speichenscheibe 238 sämtliche Hebel 240 ausgeschwungen und hiebei-je nach der Stellung der Scheiben 250, 251 in bezug auf die Zapfen   249-die   mit der Antriebsvorrichtung zu kuppelnden Zählwerke ausgewählt werden. Wird jedoch der Zapfen 236 von dem Haken 237 gelöst, so wird natürlich auch die Verbindung des Hebels 245 mit dem Lenker 244 gelöst. Eine Bewegung des Stellhebels 53 in die zum Ziehen einer Zwischen-oder 

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 vollkommen unbeeinflusst bleiben. 



   Da die Einstellung des Hebels 5. 3 zum Ziehen einer Zwischen-oder Endsumme die Auswahl der Zählwerksreihen mittels der Scheiben   MO     und 251 unmöglich macht,   so müssen andere Einrichtungen vorgesehen sein, um je nach der Stellung des Hebels 53 die jeweils benötigten Zählwerke mit der Antriebsvorrichtung in Eingriff zu bringen.

   Zu diesem Zweck ist die Scheibe 115 mit drei verschieden gestalteten Schlitzen 286 (Fig. 8) versehen, in die je einer der Zapfen 249 eingreift und die derart   verlaufen, dass,   wenn der Hebel 53 zum Ziehen einer Endsumme oder auf Null gestellt wird, die Zapfen 249 von dem Drehzapfen 116 hinweg nach aussen bewegt werden.   Da,   die Hebel 240 hiebei in Ruhe verbleiben, so bewirkt diese Bewegung der Zapfen 249 auch eine   Auswärtsschwingung   der Zwischenglieder 241 und der mit ihnen gelenkig verbundenen Lenker 231. Hiebei werden die Zapfen 232 in die Haken 260 der Scheibe 265 geführt, so dass eine Drehung dieser Scheibe die Mitnahme der Lenker 231 und damit die Kupplung der Zählwerksreihen mit der   Antriebsvorrichtung bewirkt, ganz ähnlich   wie bei einer Addition.

   Die Form der Scheibe 286 ist hiebei jedoch so gewählt, dass die Zapfen 249 nicht gleichzeitig, sondern nacheinander   gesieuert   werden. Es kann also immer nur ein Zapfen 232 in den zugehörigen Haken 260 geführt und damit auch nur eine Zählwerksreihe auf einmal in Tätigkeit gesetzt werden. Mit Hilfe der Schlitze 286 und der Zapfen 249 kann also die jeweils benötigte Zählwerksreihe durch den Stellhebel 53 selbst ausgewählt werden. Ausserdem muss aber auch die   Möglichkeit   vorhanden sein, mittels des Hebels 53 die Nullstellklinken der Zählwerke so einzustellen, dass sie mit den langen Zähnen der Addierräder 188 zusammenwirken. Hiezu sind in der Scheibe 115 drei Schlitze 287 (Fig. 8) vorgesehen, in welche die Zapfen 288 von Hebeln 289 eingreifen, die um Zapfen 290 einer festgelagerten Platte 297 (Fig. 7) schwingen.

   Das freie Ende jedes Hebels 289 umfasst mittels eines gabelförmigen Schlitzes den Zapfen 291 einer Schubstange 292, die an ihrem andern Ende an einem Hebelarm 293 angelenkt ist, dessen Welle 294 die Einrichtung zum Antrieb der Nullstellklinken für die Addierräder 188 trägt. Diese Einrichtung ist in den Zeichnungen nicht dargestellt, da sie aus der amerikanischen Patentschrift Nr. 1242170 bereits bekannt ist. Auch die Schlitze 287 haben sämtlich verschiedenartige Gestalt und wirken mit den Schlitzen 286 derart übereinstimmend zusammen, dass, wenn eine der Zählwerksreihen mit der Antriebsvorrichtung gekuppelt wird, die zugehörige Nullstellklinke durch die Wirkung der Schlitze 287 und der Hebel 289 ausgewählt werden wird.

   Wird nämlich der Stellhebel 53 in die zur Auswahl eines Zählwerkes erforderliche Lage bewegt, so schwingen die in die Schlitze 287 eingreifenden Zapfen 288 die zugehörigen Hebel 289 so weit aus, dass die Zapfen 291 in entsprechende   Handausschnitte   295 einer Scheibe 296 geführt werden. 



  Diese ist auf der Muffe 279 befestigt, die auch die Scheibe 265 (Fig. 6,7) trägt. Der Zapfen   291,   der gleichzeitig auch mit dem Antriebshebel der   ausgewählten Zählwerksreihe   in Verbindung steht, legt sich derart in den zugehörigen Handaussehnitt 295 ein, dass, wenn die Scheibe 265 zwecks Kupplung des betreffenden Zählwerkes mit den   Stellscheiben   gedreht wird, durch Vermittlung der Muffe 279 und der Scheibe 296 auch der Zapfen 291 und damit die Schubstange 292 mitgenommen werden ; dies hat wiederum zur Folge, dass der Hebelarm 293 und die Welle 294 so weit gedreht werden, dass die Nullstellklinken des ausgewählten Zählwerkes mit den langen Zähnen der Addierräder in Eingriff kommen. 



   Die Druckvorrichtung wird bei jedem Kassengange selbsttätig in Bewegung gesetzt und besteht im wesentlichen aus einer Welle   300   (Fig. 9 ff.), auf die verschiedene Hubscheiben zum Antriebe der einzelnen Teile der Druckvorrichtung aufgekeilt sind und die bei jedem Kassengange eine Umdrehung ausführt, gleichgültig ob es sich um die Addition von Einzelposten oder um das Ziehen einer Zwischen-oder Endsumme handelt. 



  Die Art des Antriebes dieser Welle ist bekannt, so dass von einer näheren Beschreibung abgesehen werden kann. 



   Mit jedem der durch die Einstellvonichtung angetriebenen Sehneckenradsektoren 217 (Fig. 1) steht ein Schneckenrad 301 (Fig. 1, 9) in Eingriff, dessen Welle 302 an einem Ende in dem Rahmen 138 und am andern Ende in einem Winkelansatz 303 des Rahmens 140 gelagert ist und durch Ringe   304,   305, die beiderseits des Ansatzes 303 an dem Schneckenrad 301 bzw. auf der Welle 302 befestigt sind, gegen Verschiebung gesichert wird. Zwischen den Rahmen 138 und 140 ist auf jeder der Wellen 302 ein Zahnsektor 306 (Fig.   1,   12,13) aufgekeilt, u. zw. auch auf die Wellen, die mit den Reihen der Staaten-und der Auslösetasten zusammenwirken. Die Zahnsektoren 306 (Fig. 13) stehen in Eingriff mit den Zähnen 307 von Zahnstangen   308,   die mittels Führungsschlitzen 309 auf Zapfen 310 verschiebbar sind.

   Oberhalb des mittleren Führungszapfens 310 sind die Zahnstangen 308 auch an ihrer Oberkante mit einer Verzahnung 311 versehen, diese Verzahnungen   31I   stehen in Eingriff mit Zahnrädern 312, die auf den Enden einer entsprechenden Anzahl von   übereinandergesehobenen   Hohlwellen   313   (Fig. 1,   16)   befestigt und mit diesen um die Welle 314 drehbar sind. Auf den entgegengesetzten Enden der Hohlwellen 313 ist eine entsprechende Zahl von   Typenrädern   befestigt, die weiter unten noch näher beschrieben werden sollen.

   Die vorstehend   erläuterte Einrichtung wirkt   in der Weise, dass je nach der Einstellung der 
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 Zahnräder 312 die   Typenräder entsprechend dem   Werte der gedrückten Taste eingestellt werden. Von' den   Typenrädern werden acht, nämlich   die Räder 320   (Fig.   16) durch die Betragstasten, zwei, d. h. die Räder 321, von den Staatentasten, eine, d. h. das Rad 322, von den Auslösetaste und ein weiteres   Einzelrad     nämlich   das Rad 323, von dem Einstellhebel 53 beeinflusst,   während   die beiden äussersten linken Typen-, räder 324 mit der losen Kassierertaste   138   (Fig. 28,29) zusammenwirken.

   Der Durchmesser aller dieser Typenräder ist derart bemessen, dass auf ihrem Rande zwei getrennte Typensätze angebracht werden können, u. zw. einer auf der oberen und einer auf der unteren Hälfte des   Seheibenendes.   Dies aus dem Grunde, weil zwei getrennte, später noch näher zu schildernde   Drückorgane vorgesehen   sind, von denen je eine mit einem dieser beiden Ziffernsätze zusammenwirkt. Wie üblich, sind auch hiebei Addierräder angeordnet, für die keine   Tastenbänke zur Anwendung   kommen, da diese Addierräder nur bei Zehner- übertragungen zur Wirkung gelangen.

   Der Antrieb dieser Addierwerkteile   erlgtin   ähnlicher Weise wie bei den durch die Betragstasten beeinflussten Zählwerken und auch durch wesentlich gleiche Zwischenteile, zum Zweck, die höchstwertigen Typenträger während der Aufnahme von End-und Zwischensummen einzustellen. 



   Die Zahnstangen 308, die von den Betragstasten, den Staaten-oder den Auslösetasten beeinflusst werden, unterscheiden sich, soweit es sich um die Einstellung der Addierräder handelt, in keiner Weise voneinander. Ausser diesen Zahnstangen ist jedoch noch eine weitere Zahnstange 325 (Fig. 13) vorhanden, die durch die Bewegung des Einstellhebels 53 derart verschoben wird, dass ein zugehöriges   Typel1l'ad   die zum Druck erforderliche Stellung einnimmt und hiebei gleichzeitig anzeigt, ob es sich bei dem betreffenden Betrag um eine   End-oder Zwischensumme   handelt. Die Verbindung zwischen dem Hebel 53 
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 um einen Zapfen 327 der Scheibe 115 und am unteren Ende um den Zapfen 328 eines frei auf der Welle 215 gelagerten Hebelarmes 329 drehbar ist.

   Mit dem Hebelarm 329 ist ein Schneckenradsektor   330   starr verbunden, der in Eingriff steht mit einem chneckenrade   331,   das starr auf eine den   Wellen 302 ent-   sprechende Welle 332 aufgekeilt ist. Auf dem entgegengesetzten Ende dieser Welle ist ein   Zahnsektor 333 :     (Fig.   13) befestigt, der mit-der unteren Verzahnung 334 der Zahnstange   325   in Eingriff steht. An ihrer Oberkante ist die Zahnstange 325 ebenso wie die Zahnstangen 308 mit Zähnen   31I   versehen, die mit einem der Zahnräder 312 kämmen und durch die Hohlwelle 313   (Fig.   16) des betreffenden Zahnrades das Zifferrad 323 entsprechend der jeweiligen Bewegung des Hebels 53 einstellen.

   Die Zahnstange 325 (Fig. 13) ist schliesslich noch mit einer dritten Verzahnung 315 ausgestattet, die mit der unteren Hälfte eines Doppelsektors 316 in Eingriff steht, dessen obere Hälfte mit einer Verzahnung 317 des schon früher erwähnten Schubrahmens 152 kämmt. Durch die Bewegung des Einstellhebels 53 wird dieser Schubrahmen derart verschoben, dass infolge des Zusammenwirkens des   winkelförmigen   Lenkers 78 mit dem Rahmen 152 ein Drücken der Staatentasten 51 nicht möglich ist, solange sich der Hebel 53 in der zum Ziehen einer Endsumme erforderlichen Stellung befindet
Das   Typenrad 323 (Fig.   16) trägt die   Buchstaben #X" und #Z", von   denen das,, X" zur Bezeichnung :

   von Zwischensummen und   das"Z" zur Bezeichnung von Endsumme dient.   Das Typenrad 322 dagegen ist am Rande mit zwei Typensätzen versehen, die sich je aus den   Buchstaben #M", #X", #S" sowie   
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   Die Typenräder   321 schliesslich tragen   je zwei Sätze der Ziffern 1-9, die zur Bezeichnung der verschiedenen
Staaten dienen, wobei die Staaten der   Reihe #Ala" bis #Fla" durch   einstellige Ziffern, z.   B. "Ala-1""     "Ariz-2" usw.,   die Staaten der zweiten Reihe durch zweistellige Ziffern, z.   B.,, Ga-ll" usw.,   dargestellt werden. 



   Zur Einstellung der beiden   Typenräder 324   (Fig. 16), von denen das äusserste auf der Welle   314   und das   Nachbarrad   auf der innersten Hohlwelle 313 befestigt ist, dienen die beiden äussersten rechten Zahnräder   312,   die gleichfalls auf die Welle   314   bzw. die innerste   Hohlwelle 525 aufgekeilt   sind. Diese beiden Zahnräder stehen in Eingriff mit zwei   Zahnstangen 837 (Fig.   9,16), deren jede mit einer Verzahnung 338 versehen ist. Die eine   dieser beiden Zahnstangen kämmt   mit einem   Zahnsegment 339   das frei auf einem Zapfen   340   des Rahmens 140 drehbar und durch eine Nabe 341 mit   einem Sektor 542   verbunden ist.

   Die zweite Zahnstange 337 steht in Eingriff mit den Zähnen eines Sektors 345, der   ähnlich   gestaltet ist wie der Teil 342. Die   Einsteektaste   133 ist auf entgegengesetzten Seiten ihres Schaftes mit je einem Zapfen   344   und 345 (Fig. 28,29) versehen, von denen der erste beim Einsetzen der Taste in den Schlitz 135 gegen das nasenförmige Ende 346 eines an    dem'Rahmen 130   drehbar gelagerten Winkelhebels 347   anschlägt und   ihn hiedurch in Gegenzeigerriehtung (Fig. 27) ausschwingt, was zur Folge hat, dass das entgegengesetzte Hebelende 348 aus einem stufenförmigen Einschnitt des Teiles 342 zurückgezogen wird.

   Beim weiteren Vorschube der Taste 133 tritt der Zapfen   344   in einen Schlitz 349 des Sektors 342 ein und schwingt hiedurch auch diesen in Gegenzeigerriehtung aus, was zur Folge hat, dass die Zahnstange 337 durch den Zahnsektor 339 mit Bezug auf die Fig. 16 und 31 nach rechts verschoben wird. In ähnlicher Weise wird durch den Zapfen 345 auch ein Sperrhebel   350,   351 geschwenkt, hiedurch dessen unteres Ende 352 aus dem Ausschnitt   353   des Sektors   343   zurückgezogen und dieser schliesslich durch Eintritt des Zapfens in einen dem Schlitz 349 entsprechenden Führungsschlitz in Gegenzeigerrichtung gedreht, so dass auch die zweite Zahnstange 337 nach rechts bewegt wird.

   Der Sitz der Zapfen 344 und 345 an der Taste 133 ist so berechnet, dass die Zahnstangen 327 gerade so weit verschoben werden, 

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 dass die   Typenräder : 324   eine der betreffenden Taste entsprechende Ziffer gemäss Fig. 31, z. B. die Ziffer 31, auf den Registrierstreifen   aufdrucken. Für   jeden Kassierer ist natürlich eine besondere Taste   13 : 3 vor-   gesehen, d. h. eine Taste mit anders angeordneten Zapfen 344 und 345, so dass die Typenräder   : 324 jedesmal   in anderer Weise eingestellt werden und eine andere dem betreffenden Kassierer entsprechende Zahl zum Aufdruck bringen. 



   Nachdem die Betragszahnstangen   308   durch die Wirkung der Einstellorgane entsprechend dem Werte der gedruckten Betragstasten 50 eingestellt sind, wird, bevor noch die Typenräder den Druck ausführen, eine Einrichtung in Tätigkeit gesetzt, die bewirkt, dass links vor der   höchsten   Stelle der jeweilig zu registrierenden Zahl keine Nullen oder sonstige Zeichen zum Abdruck gelangen, sondern diese nach Bedarf nur rechts von der genannten Stelle abgedruckt werden. Diese in der Fachwelt   als), Nullaus-   schaltvorrichtung" bekannte Einrichtung braucht jedoch nicht näher beschrieben zu werden, da sie bereits in der amerikanischen Patentschrift Nr 1311884 ausführlich behandelt ist.

   Es genügt vielmehr der Hinweis, dass die betreffende Einrichtung hakenförmige Hebel   3.'16   (Fig. 13,26) aufweist, die mit Einschnitten 357 in den oberen Kanten der Zahnstangen 308 zusammenwirken. In einem bestimmten Zeitpunkt des Kassenganges klinken diese Hebel in die Einschnitte   357 ein, um   hierauf durch Hebelarme   358,     3J9,. 360 zurückgezogen zu   werden. Zu diesem Zwecke ist der Arm 360 mit einer Führungsrolle 361   versehen, die in die Kurvennut. 362 einer auf der Nockenwelle. 300 der Dtuckvorrichtung befestigten   Scheibe 361 eingreift.

   Durch diese Anordnung   werden alle Zahnstangen-30.08,   die sieh links von derjenigen Zahnstange befinden, die entsprechend der höchsten Stelle der abzudruckenden Zahl eingestellt worden ist, zurÜckgezogen und samt den zugehörigen Typenrädern aus ihrer für gewöhnlich eingenommenen   Nullstellung   in eine Lage gebracht, in der sie überhaupt nicht zur Wirkung gelangen. 



   Nach erfolgter Einstellung der verschiedenen Typemäder 320-324 (Fig. 16) wird eine Sperrvorriehtung in Tätigkeit gesetzt, die jene gegen eine etwaige Lageänderung während des wiederholten 
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 die siarr auf einer in den Rahmen 139 und 140 gelagerten Welle   366   befestigt und untereinander durch eine   Brücke-367   verbunden sind. Zwischen diesen Hebelarmen ist auf der Welle 366 eine federbelastete Sperrklinke 368 drehbar, die mittels eines seitlichen Zapfens 369 in eine   Öffnung 370   des Hebelarmes 365 
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 und hiedurch zum Eingriff in die Zahnräder   : 312 gebracht,   so dass nicht nur deren, sondern auch eine Lageänderung der Typenräder 320-324 unmöglich gemacht wird.

   Auf die Welle 366 ist ausserhalb. der   Arme : 365   ferner noch ein nach abwärts gerichteter   Hebelarm 371 (Fig'.   9,13) aufgekeilt, der an seinem freien Ende mit dem oberen Ende einer Stange   372   drehbar verbunden ist, deren unteres Ende an einen auf dem   Zapfen 374 (Fig.   15) des Rahmens 140 drehbaren mehrarmigen Hebelarm   373   angelenkt ist. 



  Dieser ist mit zwei entgegengesetzt   gerichteten Gleitrollen-37- ?   versehen, die mit zwei starr auf der Hub-   scheibenwelle 300 befestigten Hubscheiben 376 zusammenwirken. Nach Einstellung sämtlicher Typen-   räder wird durch Drehung der   Welle. 300   der hebelarm 373 durch diese Hubscheibe in Gegenzeigerrichiung (Fig. 15)   ausgesehwungen,   was zur Folge hat, dass durch die Stange 372 auch die Welle 366 und die Hebelarme 365 in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen werden. Hiedurch wird die Sperrklinke   368   zum 
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 mitgenommen und die Sperrklinke hiedurch wieder ausser Eingriff mit den Zahnrädern 312 gebracht wird, um in ihre Ruhelage zurückzukehren. 



   Wie schon gesagt, registriert die Maschine auf zwei Streifen, von denen der obere   Streifen. 380   (Fig. 10, 11) von einer auf einem Zapfen 382 des Rahmens   139 drehbaren Rolle, 381   abläuft, um unter einem   Führungszapfen 38')   entlang und zwischen Klemmrollen   384, 385 gefÜhrt zu   werden. Die Rolle 384 ist auf einem Zapfen 386 des Rahmens 139 frei drehbar und mit einer Nabe 387 (Fig. 9) versehen, die durch klauenkupplungartige Ausbildung ihrer   Stirnfläche   mit der entsprechend ausgebildeten   Nabe 388   eines gleichfalls frei auf dem Zapfen 386 drehbaren Sperrades 389 gekuppelt oder von ihr entkuppelt werden kann.

   Die Rolle 385 dreht sich um einen Zapfen   398,   der die Enden zweier paralleler Arme 390 (Fig. 9, 10,11) verbindet, die auf einem Zapfen 391 des Rahmens   7. 39 bei   drehbar sind. Auf diesen Zapfen 391 ist eine Druckfeder   392   befestigt, deren freies Ende gegen den Zapfen 398 wirken und hiedurch die Rolle 385 dauernd gegen die Rolle   384   pressen. Um den Zapfen 386 dreht sich feiner ein Hebelarm   393   (Fig. 9,12), der mit dem oberen Ende einer Stange   394   gelenkig verbunden ist, die mit ihrem unteren   gabelförmigen   
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 haben.

   In der viertletzten Zeile stellt die Zahl,, 412, 99"den Gesamtbetrag oder die Endsumme der vorerwähnten Aufträge dar, wobei der schwarze Stern und das   Zeichen "Z" besagen,   dass es sich bei diesem Betrage um die   Schlusssumme   aller vorhergehenden Zwisehensummen und   Einzelaufträge   handelt. In den letzten drei Zeichen schliesslich sind die Schlusssummen der Aufträge aus drei verschiedenen Staaten, nämlich Kalifornien, Georgia und Delaware, registriert, was durch das   beigefügte Zeichen "SZ" ange-   deutet wird. 
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 aber die   Schlusssumme   sämtlicher Aufträge angibt.

   Infolgedessen ist Vorkehrung getroffen, dass beim Drucken von Einzelposten oder, was das gleiche bedeutet, beim Drücken   der "M"- Taste   der untere Streifen nicht weitergeschaltet wird. 



   Wie erwähnt, führt die   Eurvennutscheibe   440 (Fig. 23) zwecks Regelung des Vorschubes des unteren Streifens bei jedesmaligem   Drücken   einer Auslösetaste eine Dritteldrehung aus, ausgenommen dann, wenn   die"M"-Taste gedrückt   wird. In diesem Falle bleibt nämlich die Scheibe 440 in Ruhe, so dass auch ein Vorschub des Streifens ausgeschlossen ist. Zu diesem Zweck ist auf der Welle   433   (Fig. 9,22) 
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 Scheibe 444 zusammenwirken. Auf der Scheibe 444 ist ferner noch eine Sperrscheibe 447 befestigt, die für gewöhnlich eine Drehung des Schaltsternes verhütet (s. Fig. 22).

   Die Scheibe 444 ist derart auf der 
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 punkt in die Ebene des Schaltsternes verlegt und greifen alsdann bei der Drehung der Welle 300 in die Randeinschnitte 446 des Schaltsternes 443 derart ein, dass dieser mitgenommen wird und eine Dritteldrehung ausführt. Da der Schaltstern 443 und die Scheibe 440 (Fig. 22,23) auf die Welle   433   fest aufgekeilt sind, so werden auch diese Welle und die Scheibe 440 an dieser Drittelbewegung teilnehmen und 
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 bewirken. 



   Die seitliche Verschiebung der Scheibe 444 auf der Welie 300 wird durch   Drücken   der Auslösetasten 52 herbeigeführt. Zu diesem Zweck ist derjenige   Zahnsektor. 306   (Fig. 13), der mit der zu den Auslösetasten 52 gehörenden Zahnstange   308   in Eingriff steht, mit einer Hubscheibe   450   (Fig. 9,13, 14) verbunden, die mit der Gleitrolle 451 eines frei auf der benachbarten   Welle.   302 drehbaren zweiarmigen Hebels 452 zusammenwirkt.

   Am entgegengesetzten Ende ist der Hebel 452 durch ein Gelenk 453 mit einem Lenker 454 verbunden, der mittels seines gabelförmigen Endes   455   den Zapfen   456   eines auf der 
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 ist ferner ein Hebelarm 459 aufgekeilt, der mit seinem gabelförmigen freien Ende in die Ringnut 460 einer mit der Scheibe 444 starr verbundenen nabenartigen Muffe 461 eingriff. Auf dem äusseren Ende der Welle 458   ist schliesslich   eine Trommel 462 drehbar, die auf einem Teil ihres Umfanges   (s.   Fig. 10,9) mit einer   Kurvennutführung   463 versehen ist. In diese Nut greift eine Führungsrolle 464 ein, die an dem rechtwinklig abgebogenen Ende 465 eines frei auf der Welle 458 gelagerten Hebelarmes 466 angeordnet ist.

   Durch eine an dem Rahmen 416 befestigte und mit dem Hebelarm 466 durch zwei Schrauben 468 (Fig. 10) verbundene Platte 467 wird der Winkelarm 465, 466 gegen eine Mitnahme durch die Welle   458   gesichert. 



   Der Lenker 454 besitzt einen seitlichen Zapfen 469 (Fig. 13, 14), der mit einem hakenförmigen Hebel 470 zusammenwirkt. Dieser ist starr verbunden mit einem Hebel 371, der frei auf einem die Rahmen 139 und 140 verbindenden Bolzen 472 drehbar ist. An seinem freien Ende besitzt der Hebel 471 einen Schlitz   478,   in den der vorerwähnte Zapfen 456 des Hebels 457 eingreift. Mit dem Hebel 471 ist ferner ein Hebelarm 47. 3 verbunden, der am Ende mit einer Gleitrolle 474 versehen ist. Ebenso trägt auch der Hebel   471   eine entsprechende Gleitrolle 475. Die Rollen 474 und   475   wirken mit zwei Hubscheiben 476 bzw. 477 zusammen, die starr auf der Antriebswelle 300 befestigt sind. 



   Da die Hubscheibe 450 durch die zugehörige Zahnstange   308   und diese wiederum durch die vier Auslösetasten 52   beeinflusst   wird, so kann sie ausser ihrer Nullstellung (Fig. 14) auch vier verschiedene Arbeitsstellungen einnehmen. Aus den Fig. 2 und 5 ist zu ersehen, dass die mit einem Stern bezeichnete Taste die erste, die"S"-Taste die zweite Stelle einnimmt usf. Wird durch Drücken einer dieser Tasten die Zahnstange 308 verschoben, so wird auch die Hubscheibe 450 um einen entsprechenden Winkel gedreht. Wie vorher erwähnt, wird auch der untere Registrierstreifen beim Drücken einer der Tasten 52 weitergeschaltet, ausgenommen dann, wenn   die,, M"-Taste 52 gedrückt   wird.

   Wird die Hubscheibe 450 derart eingestellt, dass die Gleitrolle   451 (Fig.   14) auf die   Randstelle   480 der Hubscheibe zu liegen kommt, so wird der Hebelarm 452   in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen und hiedureh   das Gelenk 453 gehoben werden, was zur Folge hat, dass der Lenker 454 um den Zapfen 456 als Drehpunkt schwingt. Sobald 

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 die   Hubseheibe     450   durch Drücken einer der Auslösetaste 52 eingestellt worden ist, werden die Hebelarme 471 und 473 durch, die Hubscheiben 476, 477 in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen, wobei der Haken 470 über den Zapfen 469 des Lenkers 454 fasst.

   Befindet sich jedoch das Gelenk   458   in angehobener Lage und der Haken 470 in Eingriff mit dem Zapfen 469, so wird der Lenker 454 um das Gelenk 453 : als Drehpunkt in   Gegenzeigerrichtung   schwingen und hiedurch den Hebelarm 457 und die   Welle 458.   in Uhrzeigerrichtung drehen, wobei durch die Wirkung der   Kmvennutmuffe     462,   463 die genannte Welle gleichzeitig gegen den Rahmen 416 (Fig. 9) zu verschoben wird. Dies hat zur Folge, dass durch den Hebelarm 459 (Fig. 9,10, 11) auch die Muffe 461 und damit die Scheibe 444 gegen den Rahmen 416 zu verschoben und hiedurch die Zapfen 445 in die Ebene des Schaltsternes 443 bewegt werden.

   Kurz bevor die Welle 300 ihre Drehung beendet, schwingen die Hubscheibe 476, 477 die Hebel 473 und 471 in Uhrzeigerriehtung aus und damit in ihre Ausgangslage zurück, wobei der Schlitz 478 auch den Zapfen 456 und den Hebelarm 457 in ihre ursprüngliche Lage zurückbewegt. Die hiedurch bewirkte Teildrehung der Welle 458 hat weiterhin zur Folge, dass diese Welle infolge der Wirkung der   Kurvennutseheibé 462, 463'   nunmehr wieder nach dem Rahmen 139 hin zurückgeschoben und damit die Zapfen 445 aus der Bahn des   Sehaltrades   443 bewegt werden.

   Bei der Rückkehr des Hebelarmes 457 in seine Ruhelage wird auch der Lenker   456 wieder um   das Gelenk   455 schwingen,   das hiebei iedoch in gehobener Lage verbleibt, da die Gleitrolle 451 infolge des Umstandes, dass die Einstellvorrichtung der Kasse eist beim folgenden Kassengang wieder in die Nullstellung   zurückkehrt,   vorläufig noch auf der erhöhten Randstelle 480 liegenbleibt. Die Länge dieser Ptandstelle 480 ist genügend lang bemessen, um sowohl beim Drücken der Sterntaste als auch der"S"-Taste zur Wirkung zu gelangen, so dass beim Dlücken jeder dieser beidenTasten der untere Registrierstreifen um eine Stufe weiter geschaltet wird.

   Nimmt man nunmehr an, dass die Teile der besprochenen Einrichtung sich in der Lage nach Fig. 17 befinden und dass   die,, M"-Taste   gedrückt würde, so würde die   Hubseheibe   450 in ihre dritte Lage gedreht werden, bei der die Gleitrolle 451 in den Randausschnitt 481 der Scheibe einfällt und bis auf weiteres in ihm verbleibt. Während dieser Zeit wird der Lenker 452 zunächst in Uhrzeigerrichtung aus-und sodann wieder in entgegengesetzter   Richtung in die Lage nach Fig. 17 zurückgeschwenkt. Sobald dies geschehen und die Hubscheiben 476, 477   zwecks entsprechender Bewegung der Hebelarme 473 und 471 angetrieben werden, greift der Haken 470 über den Zapfen 469.

   Da sich jedoch dieser Zapfen infolge der zweimaligen Schwingung des Lenkers   454   wieder in seiner Ruhelage befindet, so wird der Haken 470 auch keine Steuerwirkung auf den Zapfen und damit auf den Lenker 454 ausüben. Dieser verbleibt vielmehr in Ruhe, da der Schlitz 478 in dem Hebel 471 lang genug bemessen ist, um diesem Hebel eine hinreichend grosse Schwingbewegung ohne Mitnahme des Zapfens 456 zu gestatten. Die Welle 458 wird also beim   Diüeken der,, M"-Taste   weder gedreht noch seitlich gegen den Rahmen 416 (Fig. 9) verschoben werden.

   Da also die Welle 458 beim Drücken   der,, M"-Taste   in der Lage nach Fig. 12 verbleibt, so wird, wie leicht verständlich, beim Umlauf der Welle 300 und der Scheibe 444 keiner der beiden Zapfen 445 zum Eingriff in den   Sehaltstern   gelangen und diesen in Drehung setzen.   Ebensowenig wird auch die Kurvennutscheibe 440 eine Drehung   erfahren, da diese nur dann der Fall ist, wenn der Schaltstern 443 in der vorerwähnten Weise gedreht 
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   Wie schon erwähnt, soll die Maschine ausser den beiden Registrierstreifen jedesmal auch noch einen Auftragszettel bedrucken, wie er beispielsweise in Fig. 22 verkleinert dargestellt ist. Zu diesem Zweck wird der Zettel derart auf   die Tischplatte 410 (Fig. 11)   gelegt, dass der Aufdruck von dem unteren : Typensatz der Typenräder   ausgeführt   werden wird. Im Falle eines sogenannten gemischten Auftrages wird nach jedesmaligem Aufdruck eines Einzelbetrages der Auftragszettel mittels geeigneter Mittel um einen Schritt weitergeschaltet.

   Sobald durch   Drücken   der"X"-Taste die Gesamtsumme des betreffenden gemischten Auftrages auf den Zettel aufgedruckt worden ist, wird dieser mittels der nachstehend beschriebenen Einrichtung wieder aus der Maschine ausgeworfen ; auf der Welle 483 (Fig. 9,10), die an einem Ende in einem Winkel ansatz 484 des Rahmens 416 und am andern Ende in den Rahmen 139 gelagert ist, ist ein Hebelarm 485 befestigt (Fig. 10,9). Auf einem Zapfen 486 dieses Armes ist eine am Rande aufgerauhte Rolle 487 drehbar, die seitlich ein Sperrad 488 trägt. Auf dem Zapfen   486   ist ferner ein Hebel-   arm 479 gelagert   der seinerseits eine federbelastete, mit dem Sperrad 488 zusammenwirkende Sperrklinke 489 trägt.

   An den Arm 479 ist das eine Ende einer Schubstange 491 (Fig. 13,23) angelenkt, die mit ihrem andern gabelförmigen Ende die Welle   300   umfasst und mittels einer Führungsrolle 492 in die Führungsnut 493 einer auf die   Welle 300 aufgekeilten Scheibe   494 greift. 

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 Rande gleichfalls aufgerauht ist und mit der Rolle 487 derart in   Fühlung gebracht werden kann. dass   beide den Auftragszettel zwischen sich festklemmen. 



   Wie aus Fig. 9 ersichtlich, sind die unmittelbar übereinanderliegenden   Klemmrollen     496 und 487   
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 Lage   zurückgeführt   wird. Hiedurch wird der Arm 479 (Fig. 10) zunächst in   Uhrzeigerrichtuns ; aus-   geschwungen, wobei die Sperrklinke 489 mitgenommen wird und frei über den   nächsten     Zahn des Sperr-   
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 um einen Schritt nach links (Fig. 10) bewegt, um den nächsten Aufdruck zu erhalten. Um hiebei eine unbeabsichtigte Verstellung der Rolle 487 zu verhüten, ist auf dem Arm   48. 5 noch eine   zweite federbelastete Sperrklinke 490 gelagert, die das Sperrad 488 nach jeder Weiterschaltung in der eingenommenen Lage sichert.

   Um die Rollen 496 und 487 zum   Vorschube   des Auftragszettels miteinander in Fühlung zu bringen, ist folgende Anordnung getroffen : Auf die Welle   48, 3   ist ein Kniehebel 500 aufgekeilt, dessen unterer Arm mit einem Zapfen 501 versehen ist. Dieser wirkt mit dem Rande eines Segments   502   zusammeln, das auf eine Welle 50. 3 aufgekeilt ist (Fig. 12-16). Durch eine    Zugfeder 504, die   einerseits an dem oberen Arm des Hebels 500 und anderseits an einem Zapfen der Schubstange   394   (Fig. 11, 12, 21) aufgehängt ist, wird der Zapfen 501 ständig gegen das Segment   502   gezogen.

   Auf der Welle 50. 3 dieses 
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 hebel 500 starr verbundene Welle 483 wird hiebei eine kleine Drehung in Gegenzeigerrichtung ausführen, was zur Folge hat, dass auch der Arm   485   in Gegenzeigerrichtung ausgeschwungen und dadurch die   a, if   
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 einander in Fühlung gebracht werden. Die   Rolle 481   wird aber auch in diesem Falle durch die Schub-   stange 491   (Fig. 10,20) genau so in Drehung gesetzt, als wenn sie sich in Fühlung mit der Rolle 496 befände. nur dass hiebei ihre Drehung ohne Einfluss auf den Auftragszettel bleibt. 



   Der in die Maschine eingelegte Auftragszettel wird, wie   erwähnt,   im Falle eines gemischten Auftrages schrittweise vorwärtsbewegt, um bei jedem einzelnen Schritt den Betrag eines der Einzelposten aufgedruckt zu erhalten. Nachdem sämtliche Einzelposten des gemischten Auftrages aufgedruckt worden sind, wird   die "X"-Taste gedrückt   und hiedurch der Aufdruck des Gesamtbetrages der Bestellung auf den Zettel aufgedruckt, worauf dieser von der Maschine wieder ausgeworfen wird. Zu diesem Zweck sind zwei Rollen 509, 510 (Fig. 9, 10) vorgesehen, von denen die Rolle 509 frei auf einen   Guss arm 511   (Fig. 9,10, 23) gelagert ist, der unter der Wirkung einer Druckfeder   612   steht und für   gewöhnlich   die ans Fig. 10 ersichtliche Stellung einnimmt.

   Die Nabe des Armes   51I   ist hiezu mit einer Bohrung 5l3 versehen. in die ein radial in die Welle 495 eingetriebener Stift 514 eingreift. Dieser Stift verhindert, dass der Arm   51I   sich, abgesehen von ganz bestimmten Fällen, aus der Stellung nach Fig. 13 in Uhrzeigerriehtung noch weiterdrehen kann. Auf die Welle 495 (Fig. 23) ist ein Arm   516 aufgekeilt,   der mit dem oberen, abgebogenen Ende 516 der vorerwähnten Schubstange 4. 32 gelenkig verbunden ist.

   Wie   erinnerlieh,   wird die Schubstange   432   mit Bezug auf Fig. 23 zuerst nach links und dann nach rechts bewegt, um hiedurch den Vorschub des unteren Registrierstreifens   herbeizuführen.   Bei der Linksbewegung dieser Schubstange werden der Arm 515 und mit ihm die Welle 495 in Uhrzeigerrichtung gedreht, so dass unter der Wirkung der 
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 Rahmens 416 drehbar gelagert ist. Auf das der Rolle 510 entgegengesetzte Ende dieser Welle ist ein Schneckenrad 519 aufgekeilt, das mit einem frei auf der Welle   4, ili   gelagerten   Schneckenrad   520 in Eingriff steht. Mit dem Schneckenrad 520 ist durch eine gemeinsame Nabe ein Zahnrad 521 verbunden, das mit einem frei auf der Welle 300 drehbaren Zahnrad   522   in Eingriff steht.

   An diesem ist wiederum ein 

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 zweites Zahnrad 523 befestigt, das in Eingriff steht mit einem frei auf der Welle   4.'33 dr, ehbaren Zahnrad 524,   das seinerseits durch eine gemeinsame Nabe mit einem   Schaltstern   525 (Fig. 9,27) verbunden ist. An 
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 befestigt (Fig. 9,27), die mittels eines Zapfens 527 mit den Randausschnitten 528 des Schaltsternes 525 zusammenwirkt und diesen dadurch zeitweilig in Drehung setzt. Auf der Seitenfläche der Scheibe 526 ist eine zweite Scheibe 529 angebracht, deren Rand für gewöhnlich gegen eine der   Sperrflächen     580   des   Schaltsternes   anliegt. 



   Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, bewegt sich der Zapfen 527 für gewöhnlich nicht in derselben Ebene wie der   Schaltstern 525,   weiter oben ist jedoch schon hervorgehoben, dass beim Drücken   der X"-, S"-   oder   Sterntaste   die Nabe 461 und die Scheiben 444,   447   gegen die Rahmen 416 (Fig. 9) hin verschoben werden, während sie beim   Drücken     der "M"-Taste   an ihrem Platze verbleiben. Durch die Verschiebung der Nabe 461 wird nun auch die Scheibe 526 so weit gegen den Rahmen 416 bewegt, dass der Zapfen 527 in den Bereich des   Schaltsternes   525 gerät.

   Er wird also diesen und das Zahnrad 524 bei seiner Drehung mitnehmen und in Uhrzeigerrichtung drehen, was zur Folge hat, dass die beiden Zahnräder 523,522 in
Gegenzeigerrichtung und durch sie das Zahnrad 521 sowie das Schneckenrad 520 in Uhrzeigerrichtung gedreht werden. Das Schneckenrad 519 wird hiedurch derart angetrieben, dass die mit ihm durch die Welle 517 starr verbundene Rolle 510 bei vorhandener Fühlung mit der Rolle 509 den Bestellzettel aus der Maschine auswirft.

   Da, wie früher erwähnt, die Rolle 509 nur dann mit der Rolle 510 in Fühlung   kommt, wenn die, : X" S"-oder Sterntaste gedrückt   wird, so wird auch die seitliche Verschiebung des   Scheibensatzes   461, 444, 447,   526 und   die   Abwärtsschwingung   der Rolle 509 stets gleichzeitig erfolgen und so den Auswurf des Auftragzettels herbeiführen. 



   Der in Fig. 19 dargestellte Bestellzettel enthält, wie schon gesagt, einen sogenannten gemischten At trag. Von dem durch die   Maschine ausgeführten Aufdruck   dieses Zettels stellen die vier ersten gross-   gelen akten   Zahlen die Einzelposten des gemischten Auftrages, die letzte Zeile dagegen dessen Gesamtb (t   ; ag dar.   Die diesem beigefügten Zeichen XZ" besagen, dass es sich bei dem betreffenden Betrag um eine   Summehandèltund   dass das zuständige   Zählwerk nach   der für den fraglichen Aufdruck vorgenommenen Einstellung wieder auf Null gestellt wurde. 



   Der Druckhebelantrieb. 



   Die Druckvorrichtung zerfällt in eine solche für den oberen und eine ähnliche für den unteren Registrierstreifen. Die obere Druckvorrichtung, d. h. jene, die den oberen Typensatz der Typenräder 320 bis. 324 zur Wirkung bringt, weist ein elastisches Druckstüek   585   (Fig. 10, 11) auf, das mittels einer 
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 freien Ende mit dem oberen Ende einer Schubstange 542 verbunden ist, deren unteres Ende an einem frei auf der Welle 544 drehbaren Hebel 54. 3 angelenkt ist. Mit diesem sind durch eine gemeinsame Nabe zwei entgegengesetzt gerichtete, durch einen Bolzen 547'gegeneinander verstrebte Hebelarme 545,546 (Fig. 12,25) verbunden, die an den Enden je eine Gleitrolle 547 bzw. 548 tragen und durch diese mit den 
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 drehbar und starr mit   einem Schaltstern 55j ! verbunden   ist.

   Dieser legt sich für gewöhnlich mit einer seiner fünf   Sperrflächen   553 gegen den Rand einer Sperrscheibe 552 an und ist alsdann gegen Drehung gesichert. Mit der Sperrscheibe 552 ist eine Scheibe 544 verbunden, deren Zapfen 555 mit den Randausschnitten 556 des Schaltsternes 551 zusammenwirkt. Da die Scheibe 554 auf die Welle 300 aufgekeilt ist, so wird sie bei einer Drehung dieser Welle gleichfalls in Gegenzeigerrichtung (Fig. 25) gedreht und bringt hiebei den Zapfen 555 zum Eingriff in einen der Ausschnitte   556, was   zur Folge hat, dass der Schaltstern 551 und damit auch die Hubscheibe 549 und 550 mitgenommen und in Uhrzeigerrichtung gedreht werden. 



  Diese Drehung überträgt sich durch die Gleitrollen 547 und 548 auch auf die Hebelarme 545, 546 und bewirkt, dass diese und damit auch der Arm 543 in Uhrzeigerrichtung ausgeschwungen werden. Die Schubstange 542 (Fig. 11, 12) wird hiedurch nach unten gezogen und der Hebelarm 541 in Uhrzeigerrichtung gedreht. Da an dieser Bewegung auch die Teile   539, 538, 537   teilnehmen, so wird das Druckstück 535 gegen die jeweils eingestellten Typen der Typenräder   820-824 bewegt und   bewirkt hiedurch den Abdruck dieser Typen auf den oberen Registrierstreifen. Im Gegensatz zu den Scheiben 444 und 526 ist jedoch die Scheibe 554 auf der Scheibe 300 nicht verschiebbar gelagert, sondern starr auf ihr befestigt. 



  Infolgedessen wird auch während jeder Umdrehung der Welle 300, die in jedem Kassengange einmal erfolgt, die eben beschriebene Druckvorrichtung einmal zur Wirkung gelangen und den oberen Registrerstreifen mit einem Aufdruck versehen, wobei sowohl die Einzelposten wie auch jeder Gesamtbetrag eines   gemischten Auftrages, jeder   selbständige Einzelbetrag sowie jede   Zwischen- oder Schlusssumme   zum Abdruck kommt. 



   Die untere Druckvorrichtung dient ausser zum Bedrucken des unteren Registrierstreifens gleichzeitig auch noch zum Bedrucken des Auftragzettels. Dieser wird hiebei im Falle eines gemischten Auftrages sowohl mit den Beträgen der Einzelposten wie auch mit dem Gesamtbetrag des Auftrages bedruckt, 

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 während ein Aufdruck auf den unteren Registrierstreifen nur dann erfolgt. wenn entweder eine nur einen einzigen Posten umfassende Bestellung registriert oder eine Zwischen-oder Endsumme gezogen wird. 



  Die untere Druckvorrichtung ist   ähnlich   wie die obere ausgebildet, d. h. auch sie ist mit einem elastischen   Druckstück     557   (Fig. 11) versehen, das mittels einer U-förmigen Fassung   558 in dem   hohlen Kopf 559 zweier gleichlaufender Arme 560 eingespannt ist. Diese sind durch einen T-förmigen Steg 561 starr miteinander verbunden und gemeinsam um die Welle 544 drehbar. Mit dem Kopf 559 ist das obere Ende eines kurzen Lenkers 562 verbunden. dessen unteres Ende durch einen Zapfen   563   an einem zweiten Lenker 564 angeschlossen ist. Dieser steht wiederum durch ein Gelenk 565 mit einem Hebel 566 in Verbindung, der frei auf der Welle 544 drehbar ist.

   Die beiden Lenker   562   und   564   bilden ein Hebelsystem, das durch eine an dem Zapfen   563   angreifende Zugfeder 567 für gewöhnlich in gestreckter Lage gehalten wird. wobei sich das untere Ende des Lenkers 562 gegen einen nasenartigen Anschlag 568 des Hebels 566 anlegt. Der nach Fig. 14 linke Arm des Hebels 566 gabelt sich in zwei Arme 569, 570 (Fig. 11. 24), die mit Gleitrollen   37J'bzw. 372 versehen   sind und durch diese mit den fünfeckigen Hubscheiben   573   und 574 eines Hubscheibenpaares zusammenwirken, das frei auf der Welle 433 drehbar und durch eine gemeinsame Nabe starr mit einem Schaltstern 575 verbunden ist. Mit diesem Schaltstern wirkt eine Scheibe 580 
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 einem längern Zapfen 581 und einem kürzeren Zapfen   582,   versehen ist.

   Wie erinnerlich, wird. wenn   die.. M"-Taste gedrückt   wird, bei dem   hiedureh   ausgelösten Kassengang die Nabe 461 auf der Welle 300 nicht verschoben. Der Zapfen 581 ist jedoch lang genug, um bei einer Drehung der Scheibe 580 trotzdem in einen der Randausschnitte   58. 3   des Schaltsternes 575 einzugreifen und diesen hiedurch in   Uhrzeigerriehtung   zu drehen. Hiebei werden   natürlich   auch   die Hubscheiben 573 und 574 in uhrzeigerrichtung ge@reht   und infolgedessen der Hebel 556 zunächst in Gegenzeiger-und sodann in Uhrzeigerrichtung ausgesehwungen. 



  Bei der Bewegung des Hebels in Gegenzeigerrichtung werden durch die Lenker 562 und 564 die Arme 560 so weit gehoben, dass das Druckstück 557 gegen die Unterseite der Typenräder 520-524 anschlägt und hiedurch den Abdruck der eingestellten Typenreihe auf den   Auftragszettel   bewirkt. Wird dagegen die   "X"-Taste gedrückt   und hiedurch die Nabe 461 gegen den Rahmen 416 hin verschoben, so wird auch die   Scheibe 580 seitlich verschoben und hiedurch nunmehr auch der Zapfen. 582 in die Bahn des Schaltsternes 575   geführt, der somit bei einer Umdrehung der Scheibe 580 einmal von dem Zapfen   581   und sodann noch ein zweites Mal von dem Zapfen   582   in Uhrzeigerriehtung gedreht werden wird.

   Infolgedessen wird auch der Hebel   566   zweimal hintereinander in   Gegenzeiger-und sodann   in Uhrzeigerrichtung   aussehwingen,   so dass das   Druckstück     557   zwei gleiche Abdrücke des Typenrädersatzes herbeiführen kann, die den Gesamtbetrag des zu registrierenden gemischten Auftrages angeben und von denen der erste auf den Auftragszettel und der zweite auf den unteren   Registrierstreifen erfolgt. Nach   dem Bedrucken des Zettels wird dieser in der vorher beschriebenen Weise sofort wieder aus der Maschine ausgeworfen.

   Beim Drücken   der "S"- oder   der Sterntaste wird die Nabe 461 gleichfalls verschoben. so dass auch in diesem Falle der Auftragzettel und der untere Streifen mit dem gleichen Aufdruck versehen werden, der diesmal jedoch mit dem Betrag des bis zu dem betreffenden Augenblick in einem bestimmten Staate bzw. überhaupt erzielten Umsatzes angibt. 



   Wie   erinnerlich,   wird bei einem Kassengang die Schubstange 394 zuerst nach rechts (Fig. 15) 
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 in ihre Ruhelage zurückkehrt. Bei der Rechtsbewegung der Schubstange wird der Hebel 597 und damit auch die Färbrolle 588 in Uhrzeigerriehtung gedreht, was zur Folge hat, dass das Farbband bei jedem Kassengange der Maschine um eine bestimmte Strecke weitergeschaltet wird. 



   Die Wirkungsweise der Maschine 
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 der durch ein Zweiggeschäft auf einen Bestellzettel geschrieben wurde, wie ihn z. B. Fig. 22 veranschaulicht. Zu diesem Zwecke setzt der betreffende Kassierer zuerst die lose Kassierertaste   18. 3   (Fig 28,29) ein, wobei durch die Zapfen   344, 345   diese Taste die   Zahnsegmente.   339 (Fig. 13), die Zahnstangen. 3. 37 (Fig. 13, 16), die   Zahnräder.     312   sowie die   Typenräder 324   derart eingestellt werden, dass die Nummer des Kassierers, in diesem Falle die   Ziffer"31",   in die Druckzeile zu liegen kommt.

   Hierauf drückt, wenn beispielsweise die aus Fig. 22 ersichtliche Bestellung registriert werden soll, der Kassierer die dem Betrag   von,, 24.   25" entsprechenden Betragstasten 50 sowie die   mit "Calif" bezeichnete Staatentaste 51,   um schliesslich durch 
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 Zählwerk in die Stellung Nr. 6 bewegt und hiedureh das zum Addieren der Aufträge aus Kalifornien bestimmte   Zählwerk   ausgewählt. Das obere Addierwerk verbleibt in seiner Nullage, während das vordere Zählwerk in die Stellung Nr. 3 geschoben wird, worauf durch die aus Fig. 1 ersichtliche Einstellvorrichtung der   Betrag,, 24, 25"auf   alle drei Addierwerksreihen übertragen wird.

   Gleichzeitig werden durch die Einstellvorrichtung auch die   Typenräder     320   (Fig. 16) derart eingestellt, dass sowohl der obere Registrierstreifen als auch der vorher in die Maschine eingelegte Bestellzettel mit dem ersten Einzelbetrag bedruckt werden. Da hiezu   die M"-Taste gedrückt werden   musste, so tritt hiebei keine Seitenverschiebung der Nabe 461 (Fig. 9) ein. Infolgedessen wird die untere Druckvorrichtung auch nur einmal zur Wirkung 

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 zu erhalten. Der Kassierer drückt zu diesem Zweck die dem zweiten Einzelbetrag entsprechenden Betragstasten, hierauf abermals die   mit"Calif" bezeichnete Staatentaste und schliesslich die M"-Taste,   worauf sich dieselben   Vorgänge   wiederholen wie beim ersten Kassengang der Maschine.

   In der gleichen Weise verfährt man schliesslich auch zur   Registrierung   des dritten und des vierten Einzelbetrages in Höhe von 5,00 und 23,15. Nachdem dies geschehen und somit alle vier Einzelposten aufgenommen sind, drückt der Kassierer die   mit"Calif"bezeichnete Staatentaste   und bewegt dann den Einstellhebel 53 in Gegenzeigerriehtung (Fig. 6,8) bis zu der Rast, die gemäss Fig. 4 die Bezeichnung trägt :"Ala to Fla, X Totals". 



  Hierauf wird   die "X"-Taste gedrückt   und hiedurch die obere Addierwerksreihe zu gegebener Zeit derart mit der Einstellvorrichtung gekuppelt, dass dieses Zählwerk auf Null   zurückgedreht   und hiebei auf die Summe der vier Einzelbeträge, d. h. auf 70,10 eingestellt wird. Demgemäss werden auch die   Typenräder 320   eingestellt, worauf der genannte Betrag gleichzeitig auf den oberen Registrierstreifen und den Bestellzettel aufgedruckt und sodann der Zettel aus der Maschine ausgeworfen wird. Unmittelbar hierauf wird   die untere Druckvorrichtung ein zweites Mal in Tätigkeit gesetzt und dadurch der Betrag von 70, 10, nunmehr auch auf den unteren R9gistrierstreifen aufgedruckt.

   Die hiebei hinter diesen Betrag gedruckten Buchstaben"XZ"besagen, dass die betreffende Zahl den Gesamtbetrag eines gemischten Auftrages darstellt und dass das Zählwerk, das lediglich die Einzelposten aufaddiert, wieder auf Null zurückgestellt wurde. 



  Gleichzeitig werden die einzelnen Beträge dieses gemischten Auftrages auf das Hauptaddierwerk übertragen, das sich in der vorderen Addierwerksreihe (Fig. 1) befindet. 



  Beim Einstellen des Einstellhebels 53 in eine der in Fig. 4 mit X Totals"bezeichneten Stellungen wird der Rahmen 152 (Fig. 13) so verschoben, dass derjenige Einschnitt 149 des Rahmens 140, der einem der Arme 78 der jeweils benutzten Staatentastenreihe gegenüberliegt, sowie der mit dem Arm 109 (Fig. 5) der Freigabetasten zusammenwirkende Einschnitt geschlossen werden. 



  Die Sperrung des Armes 109 macht es unmöglich, die M"-Taste oder die Sterntaste zu drucken, da diese beiden Tasten mit den Zapfen 112 der Sperrschwinge 107 zusammenwirken, die nur bewegt werden kann, wenn der von ihr gesteuerte Arm 109 frei ausschwingen kann. Dagegen kann die"X"-Taste, welche die Freigabe des Maschinengetriebes und die Einstellung des zum Drucken des Zeichens dienenden Typenrades bewirkt, ohne weiteres gedrückt werden, da für diese Taste in der Sperrschwinge 107 ein Zapfen 112 nicht vorgesehen ist. 



  Die mit"Ga to Me State Totals" bezeichnete Stellung des Einstellhebels 53 (Fig. 2) ist dieselbe wie die Stellung"Ala to Fla, X Totals", und ebenso die Stellung"Ala to Fla, State Totals"dieselbe wie die Stellung"Ga to Me, X Totals". Aus diesem Grunde wirkt auch die"S"-Taste, ähnlich wie die "X"-Taste, nicht. mit einem Zapfen 1I2 (Fig. 5) zusammen, so dass nach Einstellung des Einstellhebels in die zum Ziehen einer Staaten-zwischen Postensumme erforderliche Stellung auch beim Drücken der   
 EMI16.2 
 



   Soll der innerhalb eines Staates erzielte Gesamtumsatz festgestellt werden, so wird der Einstellhebel 53 je nachdem in Uhr-oder Gegenzeigerrichtung bis zu der in Frage kommenden, die Bezeichnung "State Totals" tragenden Rast bewegt, worauf die dem betreffenden Staat entsprechende Staatentaste gedrückt und schliesslich die Maschine durch Drücken der"S"-Taste in Gang gesetzt wird. Hiebei wird das für den betreffenden Staat bestimmte Zählwerk zu gegebener Zeit in Eingriff mit der Einstellvorrichtung gebracht und durch Schwenkung des Einstellhebels 53 in Gegenzeigerrichtung auf Null   zurück-   gestellt, wobei die erhaltene Zahl auf die   R9gistrierstreifen aufgedruckt   wird.

   Schwingt man dagegen den Einstellhebel in Uhrzeigerrichtung aus, so wird das Addierwerk hiedurch derart auf Null gestellt, dass die Typenräder zu einem andern Zeitpunkt eingestellt werden, als wenn der Einstellhebel in Gegenzeigerrichtung gedreht wird. Der gewünschte Betrag wird infolgedessen nach erfolgtem Abdruck auf der   Rückseite   der Maschine in dem Zählwerk sichtbar. Diese Stellung des Zählwerkes wird"Ablese-   stellung"genannt,   während die durch Schwenkung des Einstellhebels in   Gegenzeigerrichtung   erzielte Einstellung   als "Nullstellung" bezeichnet wird.   



   Soll der gesamte, d. h. in allen Staaten erzielte Umsatz ermittelt werden, so führt man den Einstellhebel 53 in die   mit"Grand Totals"bezeichnete   Rast,   drückt   hierauf die mit dem schwarzen Stern bezeichnet Taste und setzt die Maschine in Gang. Das in der vorderen Addierwerk3reihe befindliche Hauptzählwerk wird hiedurch in Eingriff mit der Einstellvorrichtung gebracht und die hiebei übertragene Summe auf die Typenräder übertragen, die sich bei Auslösung der Druckvorrichtungen auf den oberen und den unteren Registrierstreifen übertragen. 



   Die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Registrierkasse ist für die beabsichtigten Zwecke zwar besonders gut geeignet, doch ist die Erfindung damit keineswegs auf diese Ausführungsform beschränkt. Der Erfindungsgegenstand kann vielmehr im Rahmen der nachstehenden Ansprüche die verschiedensten Abänderungen erfahren, ohne das hiedurch das Wesen der Erfindung irgendwie beein-   trächtigt würde.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI17.1 EMI17.2
    10. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 4,8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslösung der Sperrklinke (. 347) und die Mitnahme der Zahnsektoren (339, 343) durch Zapfen (344, : J4. j) erfolgt, die auf entgegengesetzten Seiten der Kassierertaste (l')"i) befestigt sind und bei jeder einzelnen Kassierertaste einen andern Sitz haben.
    11. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kassierertaste (1. 33) beim Einschieben in die Maschine durch ein Sperrorgan (159) gesichert und von diesem erst wieder freigegeben wird, wenn die durch die Kassierertaste (133) beeinflussten Maschinen- teile 37,. 3'39, 343, 36) wieder in ihre Ruhelage zurückgekehrt sind.
    12. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Vorschub-als auch die Auswurfvorrichtung für den losen Registrierzettel aus je einem Paar von Klemme- rollen (487, 496 bzw. 509, 510) besteht, von denen je eine (487 bzw. 509) beweglich angeordnet ist und nach Bedarf in oder ausser Fühlung mit der zugehörigen Rolle (496 bzw. 510) gebracht werden kann.
    13. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beweg- EMI17.3 <Desc/Clms Page number 18> gelagert ist und durch Drücken der den Druck von Einzelposten auslösenden Sondertaste ("M") mit der zugehörigen Rolle (496) in Fühlung gebracht wird, während durch Drucken einer der drei andern Sondertasten diese Fühlungnahme der beiden Klemmrollen verhindert bzw. wieder aufgehoben wird.
    14. Registrierkasse nach den Ansprüchen 1 bis 6, IS und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI18.1 gelagert ist und durch Drücken der den Druck von selbständigen Einzelbeträgen oder von Summen auslösenden Sondertasten ("X","S"oder *) mit der zugehörigen Rolle in Fühlung gebracht wird. EMI18.2
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