DE9102601U1 - Belag für einen Damenschuh-Absatz - Google Patents

Belag für einen Damenschuh-Absatz

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DE9102601U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Dr.-lng. W. Bernhardt I Kobenhüttenweg 43, 66&Ogr;&Ogr; Saarbrücken
Patentanwalt Telefon (0681) 65000
Beschreibung:
Karl Rohrbacher, D-6653 Blieskastei
"Belag für einen Damenschuh-Absatz"
Die Erfindung betrifft einen Belag für einen Damenschuh-Absatz.
Die schmalen, hohen Absätze von Damenschuhen sind einer großen Beschädigungsgefahr ausgesetzt. Fast immer sind sie nach einiger Zeit an der Rückseite kurz über dem Deckfleck mehr oder weniger stark verschrammt. Ein Lederüberzug ist oft eingerissen und kann dann nur in der Weise ausgebessert werden, daß ein Belag als Flicken darübergeklebt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schaden zu begrenzen.
Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck erfüllt durch einen aus einem wärmeverformbaren Kunststoff vorgefertigten, auf einen Absatz aufklebbaren Zuschnitt, der aus einem in die Höhe reichenden Rückenabschnitt in zwei seitlich vorspringende Abschnitte übergeht und einen eingewölbten unteren Rand von einer Länge aufweist, die gleich dem unteren Umfang eines Damenschuh-Absatzes mit Ausnahme dessen geraden vorderen Abschnittes ist.
Der Zuschnitt kann durch Erwärmung, beispielsweise mittels eines Föns, der Form des Absatzes genau angepaßt werden. Damit
kann er in einer Größe und Form gestaltet sein, die nicht als Flicken, sondern als Teil des Designs empfunden wird, und zugleich aus einem festen, gegen Beschädigungen verhältnismäßig widerstandsfähigen Material bestehen. Außerdem können Form und Größe so gewählt werden, daß im wesentlichen alle normalerweise vorkommenden Beschädigungsstellen überdeckt werden.
In der Regel wird der Belag im Rahmen einer Ausbesserung angebracht werden und dann die Schadstellen überdecken und weitere Beschädigungen verhindern. Es wäre aber auch möglich, ihn von vornherein vorzusehen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels erläutert.
Die Zeichnungen geben das Ausführungsbeispiel wieder. Fig. 1 zeigt einen Zuschnitt in Ansicht,
Fig. 2 zeigt einen Absatz mit einem aus dem Zuschnitt angefertigten Belag in perspektivischer Darstellung.
Der Zuschnitt gemäß Fig. 1 und 2 läßt einen Rückenabschnitt 1 und zwei unten seitlich ausladende Abschnitte 2 erkennen. Der
untere Rand 3 ist solchermaßen eingewölbt, daß er sich bei der Schräglage des Zuschnitts an der schrägen Hinterseite 4 des Absatzes in die Ebene der Oberseite des Deckflecks 5 legt, und mit durch spitze Einschnitte gebildeten Zacken 6 versehen, die in diese Ebene hineingewinkelt und so zwischen dem Deckfleck 5 und dem übrigen Absatz eingelegt werden können.
Die Abschnitte 2 haben dabei eine für einen verhältnismäßig dicken Absatz bemessene Länge und werden nach Bedarf abgeschnitten .
Oberhalb der Abschnitte 2 sind die Seitenränder des Zuschnitts jeweils in einer Wölbung 7 nach oben geführt, derart, daß sich
der Zuschnitt oben wieder verbreitert.
Der obere Rand 8 ist ausgewölbt, um an dem Absatz etwa parallel zu dessen Oberkante 9 zu verlaufen.
Als Material des Zuschnitts eignet sich beispielsweise der unter den Bezeichnungen AGOFLEX IK 9 3 und AGOFLEX IK 93 b als thermoplastischer Kappenstoff für die Orthopädie-Schuhtechnik bekannte Werkstoff der Kömmerling Chemische Fabrik KG, Pirmasens. Er kann in der Variante mit Klebstoffbeschichtung gewählt, stattdessen oder zusätzlich kann Schuhmacherleim verwendet werden.
Das Material ist auch schleifbar; damit lassen sich die Kanten vor und/oder nach dem Aufbringen des Belages abrunden und angleichen.
Schließlich kann das Material dem Absatz auch farblich angeglichen werden. Man kann es jedoch auch bewußt in anderer Farbe, etwa gold oder silber, nach Art einer Applikation vorsehen.

Claims (3)

Schutzansprüche^
1. Belag für einen Damenschuh-Absatz,
gekennzeichnet durch einen aus einem wärmeverformbaren Kunststoff vorgefertigten, auf einen Absatz aufklebbaren Zuschnitt, der aus einem in die Höhe reichenden Rückenabschnitt (1) in zwei seitlich vorspringende Abschnitte (2) übergeht und einen eingewölbten unteren Rand (3) von einer Länge aufweist, die gleich dem unteren Umfang eines Damenschuh-Absatzes mit Ausnahme dessen geraden vorderen Abschnittes ist.
2. Belag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuschnitt an dem unteren Rand (3) durch spitze Einschnitte gezackt ist, so daß die Zacken (6) umgewinkelt und zwischen dem Deckfleck (5) und dem übrigen Absatz eingelegt werden können.
3. Belag nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuschnitt oberhalb der seitlich vorspringenden Abschnitte (2) in einer Wölbung (7) nach oben führende Seitenränder aufweist derart, daß er sich oben wieder verbreitert, und einen ausgewölbten oberen Rand (8) aufweist derart, daß er an dem Absatz etwa parallel zu dessen Oberkante (9) verläuft.
DE9102601U 1991-03-05 1991-03-05 Belag für einen Damenschuh-Absatz Expired - Lifetime DE9102601U1 (de)

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