DE2033217A1 - Schuheinbauteil - Google Patents

Schuheinbauteil

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DE2033217A1
DE2033217A1 DE19702033217 DE2033217A DE2033217A1 DE 2033217 A1 DE2033217 A1 DE 2033217A1 DE 19702033217 DE19702033217 DE 19702033217 DE 2033217 A DE2033217 A DE 2033217A DE 2033217 A1 DE2033217 A1 DE 2033217A1
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Application number
DE19702033217
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Romen, Bruno, 6242 Kronberg
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/28Soles; Sole-and-heel integral units characterised by their attachment, also attachment of combined soles and heels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Schuheinbauteil
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schuheinbauteil raiteiner im Spritzgiessverfahren hergestellten Brandsohle, vorzugsv,reise aus Kunststoff. Schuheinbauteile mit einer Kunststoff-Brandsöhle sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Dabei v/urde an der Brandsohle auch bereits eine j?ersenkappe angeformt, so dass sich, im rückwärtigen Bereich des Schuheinbauteils ein Traggerüst für den Schuhschaft ergab.
ÄVenngleich diese Schuheinbauteile bereits die Schuhfertigung vereinfachen und damit auch verbilligen, so bleiben jedoch noch eine Iteihe von Arbeitsgängen übrig, die ein hohes KaDG an Handarbeit erfordern. Dies gilt vor allem für' die Ausführung des fertigen Schuhbodens, jedoch bringt auch die Zwickarbeit einen verhältnismässig hohen Aufwand mit sich.·
Der L'rfindun-g liegt hiernach die Aufgabe zugrunde, die bekannten -brandsohlen und Sc huh tr aggerüs 1εί aus Kunststoff so weiter zu entwickeln, dass sich insbesondere hinsichtlich der Schuh-.
109883/0120 bad original
bodenarbeit eine Verbilligung erreichen· lässt/&r:''Iosim^ ser Aufgabe schlägt 'die Erfindung vor, dass an'die Kunststoff-· Brandsohle eine Laufsohle angeformt und zwischeTi der Sra.ndsohi-Ie und der Laufsohle eine Rille zur Aufnahme dec Zwickräiictös des Schuhschaftes ausgebildet ist. Me äiefe der 1-i.iIle kann " ca. 5mm betragen. Der Schaftrand wird in die Si'lle ein:,:-- *' schweisst oder eingeklebt. Die Ilille, die beim Spritzgiacscn des Einb-auteils gleich mit eingeformt wird, braucht natürlich"' nur dort vorgesehen zu v/erden, wo Schaftmaterial um den liand" der Brandsohle herumgeführt v/ird, ^n den sehaftfroie^" ot'el'leTi, wie sie beispielsweise bei Sandaletten und Slings vorhariden ' sind, ist die Einformung der Rille nicht tiotVrendig* iln diesen Stellen .braucht aber auch eine eigentliche Brandsohle nicht vorgesehen zu werden.
Kennzeichnend für das erfindungsgemässe Schuheinbauteil ist demnach, dass Brandsohle und Laufsohle aus einem einzigen Stück bestehen. Dabei können die beiden Sohlen aus demselben oder aber auch aus verschiedenen Materialien bestehen. Im letzteren Falle wird das !einbauteil in einem mehrstufige-n Spritzgiessprozess hergestellt.·
Während bei den bekannten !Draggerüsten eine Jüaformung zur Abstützung des Schuhschaftes nur im j?erseiabereich in Gestalt einer Fersenkappe vorhanden ist, sieht die Erfindung bei einem bevorzugten Ausführungs bei spiel vor, auch im ITorder-. bereich eine Anformung an der Brandso.hle. vorzusehen, vobei
- ' . ■·. 10 9 8 83/012 0 ®AO original
diese Aiiformmag nur einen von der Brandsohle n?.ch oben abstehenden Hand mit einer Höhe vojti etwa 1 cm zu bilden braucht. Dieser liand, dient zur Abstützung des Schuhschaftes unmittelbar oberhalb der Brandsohle und bestimmt deinno.ch massgeblich die l?orm des Schuhes. Der Schuhschaft br ucht desholb vor und während des Zwickens nicht mehr so scharf ausgozogen zu v/erden, wie es bisher zur Erzielung einer guten !rassform erforderlich war. An der Schuhspitze kann aller - * dings die Anformung der Brandsohle als Sappe ausgebildet sein, bo el .!as die Anformung im äpitaenbereich noch oben geschlossen ist.
Die den Schaft abstützende Anformung bzw. Anformungen sollen zum freien Rand hin gans dünn auslaufen, so dass keine grös— sere Stufe an Übergang von der Anforrrang zum Sche.ft entsteht. Die r^nässitige Ausschärfung der Anfonnung lässt sich ;;leich bein Spritzgießen des üinbauteils mit er?jeugen. Uadurcl^ g dass bei dem erfinduugsgcmäsGen Schuheinbauteil im Vorderbereich die Seitenwandunv; des Traggerüsts sich - ausser an der Schuhepitze - nicht um den iussrücken herum erstreclct, bleibt das Blatt des Schaftes weich, so dass insoweit der Charakter eines herkömmlichen Schuhes erhalten bleibt.
Eine zweckmässige j?ortbildung des erfindungsgemässen Schuhein-
.,':.■■■.. :.v. -^-.y^i-' bauteile besteht darin, dass auch noch der Schuhabsatz mit angeformt ist. Als V/erkstoff für das erfindunssgemässe Schuheinbauteil kann Pol;^urethan, gegebenenfalls in g
109883/0120
BAD
' , ' . - 4 - ■ · ter Form, verwendet werden. ·
In der Zeichnung, sind zv.rei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemässen Schuheinbauteils dargestellt. Eg zeigen
Figur 1 ein Traggerüst für einen Damenhalbschuh mit ringsum geschlossenen Schaft, der in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist;
Figur 2· einen ,Schnitt nach der linie II-II derFigur 1 und Figur 3 ein Traggerüst für einen Slingschuh.
Das erfindungsgemässe. Schuheinbauteil, das aus Kunststoff oder Gummi gespritzt ist, besitzt ein Bodenötück, das lussseitig eine Brandsohle 1 und auf der anderen Seite eine Laufsohle 2 bildet, an die gleich ein Absatz 3 mit angeformt ist. Zwischen der Era.ndsohle 1 und derLaufsohle 2 ist in das Bodenstück eine Rille 4 eingeformt (vgl. insbes. Figur 2) in welche' beim Überziehen des Schuheinbauteils mit dem strichpunktiert dargestellten Schaft 5 dessen sogenannter Zwickrand 51 eingeschoben und dort beispielsweise durch Binschweissen oder Einkleben festgelegt wird.
Mit der Brandsohle- 1 ist eine insgesamt mit 6 bezeichnete Anformung verbunden, d.h. an die Brandsohle angespritzt. Bei dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel bildet die Anformung 6 eine Fersenkappe 6', an die sich ein verhältnismässig nied-? riger itand 6" anschliesst, der im Zehenbereich in eine Spitzen-
. 109883/0120 .
rafkO O'
■; ■ . ··■■■- 5 - ■.■ "■■■■■
kappe 6'" übergeht.. Vie aus I?igur 2 ersichtlich, läuft, die Anformung 6.kantenseitig dünn aus. Insgesamt dient die Anformung 6 zur Abstützung des Schuhschaftes 5· .
Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt.· Ihr zugehörig sind sämtliche Merlcmale aus der vor stehendeti Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.
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: ■ ■ BAD ORIGiNAL

Claims (1)

  1. Patent-(Schut3-)Ansprüche
    .j Schuheinbauteil rait einer im Spritz^iessverfahron hergestellten Brandsohle, vorzugsweise aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass an die Brandsohle eine Laufsohle angeformt und zwischen der Brandsohle und der Laufsohle eine Rille- (4) zur Aufnahme des Zwickrandes des Schuhschaftes ausgebildet ist.
    2. 'Schuheinbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, an der Brandsohle eine Anforinung (6) für die Abstützung des Schuhschaftes vorgesehen ist.
    5. Schuheinbauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anformung eine Fersenkappe^1 )bildet.
    4. Schuheinbauteil nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche"2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anformung eine Spitzenkappe(6'")bildet.
    5. Schuheinbauteil nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anformung ausserhalb des Spitzen-'und Persenbereichs als sich nur über einen Teil derSchafthöhe erstreckender Hand (6") ausgebildet ist.
    109883/0120 BAE
    6. Schuheinbauteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Laufsohle ein Absatz (3) angeformt ist.
    7· Schuheinbauteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennaeichnet, dass das 3chuhe in baut eil aus einem geschäumten Kunststoff, insbe-con- " dere Polyurethan, besteht.
    109883/0120
    Leerseit
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FR2452259A1 (fr) * 1979-03-29 1980-10-24 Gauthier Georges Chaussure

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NL7015107A (de) 1972-01-06

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