DE2366375C2 - Stiefel, insbesondere Skistiefel - Google Patents

Stiefel, insbesondere Skistiefel

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DE2366375C2
DE2366375C2 DE19732366375 DE2366375A DE2366375C2 DE 2366375 C2 DE2366375 C2 DE 2366375C2 DE 19732366375 DE19732366375 DE 19732366375 DE 2366375 A DE2366375 A DE 2366375A DE 2366375 C2 DE2366375 C2 DE 2366375C2
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Germany
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sole
ski
boots
boot
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DE19732366375
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English (en)
Inventor
Werner 7570 Baden-Baden Hertweck
Eugen Wandler
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    • A43B5/0415Accessories
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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stiefel, insbesondere einen Skistiefel, zum leichteren und sicheren Gehen mit vorzugsweise starren Sohlen.
Zur Ausübung des modernen Skisports werden Skistiefel verwendet, die besonders fest und stabil ausgebildet sind und einen hohen, etwas nach vorne geneigten Schaft und eine starre Sohle aufweisen. Die Konzeption dieser Skistiefel dient dazu, dem Fuß insbesondere während der Abfahrt, einen festen und sicheren Halt am Ski zu geben, wobei der Unterschenkel durch den etwas schräg nach vorne abgewinkelten Schaft des Stiefels die richtige Lage während der ji> Abfahrt bekommt.
Durch den starren Aufbau des Skistiefels, der, wie dargelegt, nur der Anpassung an den Ski und der Fest legung des Fußes am Ski zum Zweck der Abfahrt dient, ist es nur schwer möglich, auf ebenen oder geneigten j-, Flächen und Wegen sowie auf Treppen normal zu gehen, da ein Abroller« des Fußes, infolge der geraden, starren Sohle und ein Abknicken des Fußgelenkes durch den starren Schaft praktisch nicht möglich ist. Die Benutzer von derartigen Skistiefeln müsst η diese daher zum Zwecke des normalen Gehens lockern oder öffnen, wobei jedoch auch dann infolge der starren Sohle ein bequemes Gehen nicht möglich ist.
Es sind bereits mehrfach Vorschläge gemacht worden, ein gesondertes Formstück, welches die Form 4i einer Wiege oder Wippe mit zum Boden hin gekrümmter, gewölbter Unterfläche und einer flachen, leicht gewölbten Oberseite aufweist, abnehmbar an der Sohle, beispielsweise von Skistiefeln zu befestigen. Derartige Formstücke sind aber verhältnismäßig unhandlich und werden beim Gehen häufig als »Fremdkörper« empfunden.
Aus der FR-PS 15 75 624 ist ein Skistiefel bekanntgeworden, bei dem im vorderen Bereich der Sohle ein aufklipsbares Formteil angeordnet ist. Dieses Formteil kann zum Gehen mit den so ausgerüsteten Stiefeln entfernt werden. Zur Herstellung einer geraden Fläche zum Zweck des Skilaufens wird das Formteil auf die Sohle aufgekiipst.
Wenn das Teil nicht an der Sohle befestigt ist, muß es t>o beispielsweise in einer Tasche aufbewahrt werden, um dann beim Skilaufen unter der Sohle befestigt zu werden. Dies ist verhältnismäßig umständlich. Außerdem ist die Gefahr eines Verlusts des Teils bei Nichtbenutzung gegeben. hi
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Skistiefel, der eingangs genannten Art das leichte und sichere Gehen zu ermöglichen, ohne daß das oder die die Sohle des Stiefels zu einer geraden Fläche ergänzende/n Formteil/e gesondert aufbewahrt werden müssen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird ein Stiefel, insbesondere Skistiefel, dessen Sohle mit einem nach unten gekrümmten oder mit einer abgekanteten Fläche versehenen Formstück versehen ist, das einstückig mit der Sohle des Stiefels verbunden oder an dieser herausgearbeitet ist und mindestens ein die Sohle des Stiefels zu einer geraden Fläche ergänzendes, von der Sohle entfernbares Formteil vorgesehen ist, vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist daß das oder die Formteil/e unmittelbar auf der Oberseite des Skis im Bereich der Bindung befestigbar ist/sind.
Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird die Möglichkeit eröffnet, durch die einstückige Verbindung des Formstücks mit der Sohle oder durch die Herausarbeitung des Formstücks aus der Sohle der Sohle eine derartige Form zu geben, daß bei Nichtbenutzung der Skier und beim Gehen mit den Skistiefeln die Sohle eine entsprechende Form ohne zusätzliches Formstück aufweist, wobei das ergänzende Fonnteil so ausgebildet ist, daß die Sohlenfläche eine gerade Fläche erhält, wodurch beim Anschnallen des Skistiefels mittels der Skibindung der Fuß in einer parallel zur Oberfläche des Skis verlaufenden Ebene liegt und somit das Skifahren in bekannter Weise ungehindert ausgeübt werden kann.
Von besonderem Vorteil ist dabei, daß das oder die Sohle des Stiefels zu einer geraden Fläche ergänzende/n Formteil/e unmittelbar auf der Oberseite des Skis im Bereich der Bindung befestigt ist/sind und somit bei Nichtbenutzung nicht wie ein abnehmbares Formstück am Körper oder den Extremitäten angeschnallt oder in einer Aufbewahrungstasche untergebracht werden muß/müssen.
Anhand der Zeichnung soll am Beispiel einer Ausführungsform der Skistiefel gemäß der Erfindung näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Skistiefels gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt den Sohlenbereich der Ansicht von Fig. 1 mit abgenommenem Formteil.
Fig.3 zeigt eine Seitenansicht des ergänzenden Form teils.
Wie sich aus den Figuren ergibt, ist die Sohle 8 des Stiefels 9 zum Fersenbereich hin ausgeschnitten, so daß eine abgekantete Fläche 20' entsteht (F i g. 2). Durch diese abgekantete Fläche ist ein besseres und sicheres Gehen in dem Stiefel möglich.
Um nun die Sohle für den Skilauf mit einer geraden Fläche zu versehen, ist ein die Sohle ergänzendes Formteil 20 vorgesehen (F i g. 3), welches unmittelbar auf der Oberseite des Skis im Bereich der Bindung befestigt wird, wodurch dann die Verbindung mit der Sohle 8 des Skistiefels 9 erst beim Festschnallen des Skistiefels hergestellt wird.
Schließlich kann das Formteil 20 auch durch ein nach vorne verlaufendes weiteres Formteil ergänzt werden, welches unterhalb des Schuhs, etwa vom Ballen bis zum Bereich der Zehen, angeordnet ist, wenn die Sohle des Skistiefels in diesem Bereich entsprechend abgeschrägt ist.
Wenn der Stiefel nicht auf dem Ski im Bereich der Bindung steht, weist die Sohle eine solche untere Form auf, daß ein leichteres Gehen damit ermöglicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stiefel, insbesondere Skistiefel, dessen Sohle mit einem nach unten gekrümmten oder mit einer -, abgekanteten Fläche versehenen Formstück versehen ist, das einstückig mit der Sohle des Stiefels verbunden oder an dieser herausgearbeitet ist und mindestens eine die Sohle des Stiefels zu einer geraden Fläche ergänzendes, von der Sohle ι ο entfernbares Formteil vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Formieii/e (20) unmittelbar auf der Oberseite des Skis im Bereich der Bindung befestigbar ist/sind.
DE19732366375 1973-12-19 1973-12-19 Stiefel, insbesondere Skistiefel Expired DE2366375C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732366375 DE2366375C2 (de) 1973-12-19 1973-12-19 Stiefel, insbesondere Skistiefel

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2363131A DE2363131A1 (de) 1973-12-19 1973-12-19 Vorrichtung zum leichteren und sicheren gehen in schuhen mit vorzugsweise starren sohlen, wie z.b. skistiefel
DE19732366375 DE2366375C2 (de) 1973-12-19 1973-12-19 Stiefel, insbesondere Skistiefel

Publications (1)

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DE2366375C2 true DE2366375C2 (de) 1984-04-05

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Family Applications (1)

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DE (1) DE2366375C2 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1575624A (de) * 1968-03-20 1969-07-25
FR2073260A1 (de) * 1969-12-05 1971-10-01 Finot Paul

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1575624A (de) * 1968-03-20 1969-07-25
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