DE8701829U1 - Vorrichtung zum Abtrennen organischer Teile aus Erden - Google Patents

Vorrichtung zum Abtrennen organischer Teile aus Erden

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Description

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Vorrichtung zum Abtrennen organischer Teile aus Erden
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen organischer Teile aus Erden^ insbesondere von Feldfrüchte-Abfällen bei der Verarbeitung von Feldfrüchten.
Auch in den Verarbeitungsprozeß von Feldfrüchten greifen Uniweitschutzbestimmungen in verstärktem Maße ein. So soll unter anderem auch die mit den Feldfrüchten zur Verarbeitungsstätte mitgenommene Erde wieder auf das Feld zurückgeführt werden, wozu diese Erde jedoch nach dem Entfernen von den Feldfrüchten von damit vermischten organischen Teilen befreit werden muß. Beispielsweise bei der Verarbeitung von angelieferten Zuckerrüben enthält die abgeschiedene Erde organische Abfallstoffe in Form von Blättern oder Blatteilen, Rübenbruchstücken usw., so daß die von den Feldfrüchten abgesonderte Erde zunächst einem Aufbereitungsprozeß ausgesetzt werden muß, in dem die genannten Aballstoffe aus der Erde aussortiert werden, bevor die Erde wieder auf ein Feld zurückgeführt werden kann.
Für diese und ähnliche Aufbereitungsprozesse werden in der Praxis vor allem Trennvorrichtungen mit schräggestellten Transportbändern verwendet, bei denen die Feldfrüchte-Abfälle (Rübenabfälle) beim Passieren der Transportbänder nach unten fallen
sollen und die Erde am Abwurfende der Bänder abgeworfen werden soll. Diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch nicht in der Lage, die Erde so sauber aufzubereiten, wie sie die Umweltschutzbestimmunaen verlanoen. A. h. in &Lgr;&idigr;&ogr;&bgr;&ogr;&tgr;- F.i-rlo ho-F in Ho·»- aiph
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noch ein zu großer Anteil an organischen Abfällen.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die in Erfüllung der Umweltschutzbestimmungen ein sauberes Abtrennen organischer Teile aus den Erden selbst bei wechselnden Erdbeschaffenheiten und Erdfeuchtigkeiten gewährleistet und dabei relativ einfach und kostensparend ausgeführt ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Trennvorrichtung kann mit einem federnd gelagerten, beweglich angetriebenen Siebboden und einem endlos umlaufenden Kratzerförderer, dessen oberes Fördertrum etwa parallel zur Oberseite des Siebbodens verlaufend geführt ist, verhältnismäßig einfach aufgebaut sein. Bei dieser neuerungsgemäßen Ausführung fällt die gereinigte Erde als Durchfallprodukt des Siebbodens und die davon abgetrennten organischen Teile, also insbesondere die Feldfrüchte-Abfälle, als Siebüberlaufprodukt an. Hierbei sorgt der endlos umlaufende Kratzerförderer mit seinem oberen Fördertrum dafür, daß das dem Zulaufende des Sieb-
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bodens zugeführte Sortiergutgemisch (aus Erden und darin verteilten organischen Teilen) zunächst gut über die ganze Siebbodenbreite verteilt und dann derart über die Länge des Siebbodens gefördert wird, daß die Erde zuverlässig und sauhör durch Hie öffnungen de? Siebbodens hindurchfallen kann, während die von diesen Erden abgeschiedenen organischen Teile (insbesondere Feldfrüchte-Abfälle) sauber und im wesentlichen vollkommen von Erde befreit über das Ablaufende des Siebboden gesondert abgeführt werden können. Auf diese Weise wird eine saubere Abtrennung der organischen Teile von den zu reinigenden Erden entsprechend den geltenden Umweltschutzbestimmungen erreicht.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche .
Die Neuerung sei im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. In der weitgehend schematisch gehaltenen Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine vereinfachte Längsschnittansicht durch die neuerungsgemäße Trennvorrich
tung;
Fig. 2 eine vereinfachte Aufsicht auf den Siebboden dieser Trennvorrichtung. SO
Fig. 1 zeigt in einer stark vereinfachten, weitge-
hend schematisch gehaltenen Längsschnittansieht die neuerungsgemäße Trennvorrichtung 1, durch die organische Teile aus Erden, insbesondere Feldfrüchte-Abfälle bei der Verarbeitung von Feldfrüchten, abgetrennt werden sollen. Die veranschaulichte Trennvorrichtung 1 ist dabei insbesondere für die Verarbeitung von Zuckerrüben, d. h. in diesem Falle für das Abtrennen von Krautblatt, Rübenbruchstükken usw. aus den Erden bestimmt.
Die Trennvorrichtung 1 enthält in einem Gehäuse einen Siebboden 3, der insbesondere an seinen Endabschnitten - wie bei 4 angedeutet - federnd gelagert ist.
Im vorliegenden Falle sei angenommen, daß der Siebboden 3 in Form eines Vibrationssiebes ausgeführt ist. Um diesen Siebboden 3 vibrierend anzutreiben, ist er mit einem Vibrationsantrieb verbunden, der wenigstens einen Antriebsmotor (im vorliegenden Falle zwei Antriebsmotoren) 5 sowie mehrere über die Länge des Siebbodens 3 verteilt angeordnete und mit diesem Siebboden verbundene Exzenterwellen 6', die mittels Riemen oder Ketten 7 vom zugehörigen Antriebsmotor 5 drehend angetrieben werden.
Es sei an dieser Stelle gesagt, daß auch ähnlich beweglich angetriebene Siebböden, wie z. B. Rüttel- oder Schüttelsiebe mit zugeordneten Rüttelantrieben bekannter Ausführung vorgesehen werden können.
&Igr; Die Antriebsmotoren 5 dieses Vibrationsantriebes können geschützt innerhalb des Gehäuses 2 oder in geeigneter Weise auf der Außenseite am Gehäuse 2 angebracht sein.
5
Der Siebboden 3 besitzt ein Zulaufende 3a und ein Ablaufende 3b. Oberhalb des Zulaufendes 3a dieses Siebbodens 3 ist eine Zulaufschurre 8 für das aufzugebende Sortiergutgemisch (Pfeil 9) aus FeIdfrüchte-Abfallen und Erde vorgesehen. Innerhalb des Gehäuses 2 ist ferner ein Kratzerförderer 10 angeordnet, dessen oberes Fördertrum 10a etwa parallel zur Oberseite des Siebbodens 3 verlaufend derart geführ _ ist, daß es das auf dem Siebboden 3 befindliche, zugeführte Sortiergutgemisch in Längsrichtung (Pfeil 11) des Siebbodens 3 fördert. Dieser Kratzerförderer 10 enthält dazu Kratzerelemente 12, die sich - wie Fig. 2 zeigt quer zur Förderrichtung (Pfeil 11) nahezu über die ganze Breite des Siebbodens 3 erstrecken und in üblicher Weise mit Abständen voneinander an wenigstens einem endlos umlaufenden elastischen Organ 13 in Form einer Kette, eines Seiles, eines Gurtes oder dergleichen befestigt sind. Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß zwei solcher elastischen Organe 13 parallel und mit Abstand voneinander angeordnet sind.
Der Kratzerförderer 10 enthält ferner eine Anzahl von Umlenkelementen 14, die als Umlenkräder, Um-
lenkscheiben oder Umlenktrommeln ausgeführt sein können und derart innerhalb des Gehäuses 2 angeordnet sind, daß zum einen das obere Fördertrum 10a - wie bereits erwähnt - über die Oberseite des Siebbodens 3 entlanggeführt werden kann (in Förderrichtung des Pfeiles 11) und daß zum anderen das untere Fördertrum 10b über einen unterhalb des Siebbodens angeordneten Sairanelboden 15 innerhalb des Gehäuses 2 entlanggeführt werden kann, so daß dieses untere Fördertrum 10b gleichzeitig ein Sammelförderorgan für das Durchfallprodukt 16, also in diesem Falls die gereinigte Erde, bildet. Dieses Sammelförderorgan (unteres Krstzerfördertrum 10b) fördert das Durchfallprodukt zu einem ersten Auslauf 17, der gemäß Fig.1 etwa im Bereich unterhalb des Zulaufendes 3a vom Siebboden 3 liegt. Entgegengesetzt dazu, &Lgr;. h. im Bereich unterhalb des Ablaufendes 3b vom Siebboden 3, befindet sich ein zweiter Auslauf, der das über den Siebboden 3 hinweggeführte Siebüberlaufprodukt (Pfeil 19), also die Feldfrüchte-Abfälle, aufnimmt und weiterleitet.
Die Kratzerelemente 12 des Kratzerförderers 10 bilden nicht nur die Förderelemente, sondern auch gleichzeitig die Verteilerelemente für das zugeführte Sortiergutgemisch (Pfeil 9) auf den Siebboden 3. Diese Kratzerelemente 12 können dabei wie in Fig. 2 zu erkennen ist - als plattenförmige Elements ausgebildet sein und eine etwa geradlinige Form oder auch eine flach-pfeilförmige bzw.
pflugscharartige Form besitzen, wie bei 12a strichpunktiert angedeutet ist.
Für den Endlosantrieb des Kratzerförderers 10 ist ein geeigneter Antriebsmotor 20 vorgesehen, der mit einer Umlenkstelle aus Umlenkelement;en 14 in Antriebsverbindung steht. Hinsichtlich der Verteilung der Umlenkstellen aus den entsprechenden Umlenkelementen 14 sei aoch gesagt, daß diese Um-
!0 lenkstellen vorzugsweise so außerhalb des Siebbodens 3 vorgesehen sind, daß sie so wenig wie möglich^ vorzugsweise überhaupt nicht mit dem Sortiergut (vor allem den Erden) in Berührung kommen.
Der Siebboden 3 kann vor allem aufgrund der Zuordnung des Kratzerförderers 10 im wesentlichen horizontal verlaufend angeordnet sein (entsprechend
Fig. 1).
20
Generell ist es jedoch auch möglich, den Siebboden in an sich bekannter Weise zum Ablaufende hin geneigt anzuordnen, und darüber hinaus kann diese Neigung im Bedarfsfalle auch noch einstellbar aus-* "*5 geführt sein (durch eine entsprechende Anordnung und Neigungsmöglichkeit des zugehörigen Siebrahmens) .
Bei den der Neuerung zugrunde liegenden Versuchen
hat sich ferner als besonders vorteilhaft herausgestellt, daß auf einfache Weise auf die Trenn- bzw.
Sortierarbeit des Siebbodens 3 dadurch eingewirkt werden kann, daß in Anpassung an die Beschaffenheit der Erden die Maschenweite bzw. -grö3e des Siebbodens 3 veränderbar ist. Zu diesem Zweck kann beispielsweise der Siebboden 3 wenigstens ein auswechselbares Siebelement enthalten, d. h. in diesem Falle könnten - wie an sich von anderen Siebbodenausführungen bekannt - in einem Siebrahmen ein oder mehrere auswechselbare Siebelemente herausziehbar angeordnet sein.
In diesem Zusammenhang kann es ferner auch noch vorteilhaft sein, wenn die Maschengröße des Siebbodens 3 über seine Länge von seinem Zulaufende 3a bis zu seinem Ablaufende 3b - kontinuierlich oder stufenweise - abnimmt. Durch diese Maßnahme kann gleich im Bereich des Zulaufendes 3a ein besonders intensives Abführen von Erden (Durchfallprodukt 16) herbeigeführt werden, d. h., mit anderen Worten, der Erdenberg am Siebboden-Zulaufende läßt sich besonders rasch abbauen, wobei durch geeignete Wahl der Maschengröße zuverlässig verhindert werden kann,da3 Peldfrüchte-Abfälle mit durch die Siebmaschen gelangen. Durch das gemeinsame Einwirken von Kratzerförderer 10 und Oberfläche des Siebbodens 3 wird auch dafür gesorgt, daß die Feldfrüchte-Abfälle aufgrund der entstehenden Reibung weitgehend von Erde befreit sind, wenn sie am Siebboden-Ablaufende 3b zum zweiten Auslauf 18 hinunterfallen.
Der Siebboden 3 kann bei seiner zuvor erläuterten
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Aufteilung in mehrere Abschnitte mit unterschiedlichen Maschengrößen - wie in Fig. 2 angedeutet über seine Länge mehrere einzeln auswechselbare
Siebelemente 3c, 3d, 3e aufweisen, wobei die Maschengrößen vom Siebelement 3c (im Bereich des Zulaufendes 3a) zum Siebelement 3e (im Bereich des Ablaufendes 3b) stufenweise abnimmt.
Diese erfindungsgemäße Trennvorrichtung 1 ist somit bei relativ einfachem konstruktiven Aufbau in der Lage, die bei der Feldfrüchteverarbeitung anfallenden Erden zuverlässig von den Feldfrüchteabfällen (organischen Teilen) zu befreien. Hierbei kann man auch besondere Rücksicht nehmen auf die Verschiedenartigkeit der Böden, von denen die Erden stammen, beispielsweise Tonböden oder Sandböden; außerdem kann dabei auch gleichzeitig der
Grad der Erdfeuchtigkeit berücksichtigt werden.
Bei den der Erfindung zugrunde liegenden Versuchen hat sich ferner gezeigt, daß bei der Verarbeitung von Erden, die von Feldfrüchten, insbesondere Rüben, stammen,Maschengrößen im Bereich zwischen etwa 8 und 16 mm als besonders vorteilhaft angesehen werden können. Bei anderen Feldfrüchten, wie z. B.
Kartoffeln oder dergleichen, könnten selbstverständlich auch andere Maschengrößen beim Siebboden 3 Verwendung finden. Hierbei sei noch erwähnt, daß
schwerere und feuchtere Erden (wie z. B. von Tonboden) größere Maschengrößen erfordern als Erden von trockenen Sandböden.

Claims (12)

SchutzansprOche:
1. Vorrichtung zum Aotrennen orgeinischer Teile aus Erden, insbesondere von Feldfrüchte-Abfällen bei der Verarbeitung von Feldirrüchten,
gekennzeichnet durch
a) einen federnd gelagerten, beweglich angetriebenen Siebboden (3) mit einem Zulaufende (3a) und einem Ablaufende (3b) für das Sortiergut,
b) einen endlos umlaufenden Kratzerförderer (10) dessen oberes Fördertrum (10a) etwa
parallel zur Oberseite des Siebbodens (3) verlaufend geführt ist, und
c) einen ersten Auslauf (17) für die als Siebdurchfallprodukt (16) anfallenden Erden und
einen zweiten Auslauf (18) für das Siebüberlaufprodukt (19).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Zulaufendes (3a)
des Siebbodens (3) eine Zulaufschurre (8) für das Sortiergutgemisch (9) aus organischen Teilen und Erden vorgesehen ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebböden (3) in Form eines
.. r
Vibrationssiebes ausgeführt und mit einem Vi
brationsantrieb (5, 6, 7) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Siebboden in Form eines Schüt
telsiebes ausgeführt und mit einem S..viüttelantrieb ausgestattet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebbodenantrieb (5, 6, 7)
wenigstens eine mit dem Siebboden (3) verbundene, angetriebene Exzenterweile (6) enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden (3) etwa horizontal verlaufend angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß der Siebboden zum Ablaufende hin geneigt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Siebbodens einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden (3) wenigstens ein auswechselbares Siebelement enthält.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden (3) über seine Län-
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3 _
ge mehrere einzeln auswechselbare Siebelement (3c, 3d, 3e) aufweist, wobei die Maschengröße der einzelnen Siebelemente vom Zulaufende (3a)
zum Ablaufende (3b) abnimmt. 5
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Siebbodens (3) ein Sammelboden (15) für das Durchfallprodukt (16) vorgesehen und der Kratzerförderer (10) über mehrere Umlenkelemente (14)
derart geführt ist, daß sein unteres Fördertrum (10b) über dem Sammelboden (15) verläuft und gleichzeitig ein zum ersten Auslauf (17) förderndes Sammelförderorgan für
das Durchfallprodukt (16) bildet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzerelemente (12, 12a) des Kratzerförderers (10) gleichzeitig die Förder- und Verteilerelemente für das zugeführte Sortiergutgemisch (9) auf dem Siebboden (3) bilden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3936021A1 (de) * 1989-10-05 1991-04-11 Gerlach Kay Verfahren, vorrichtung und trennboden zum trennen unterschiedlicher bestandteile eines gemischs
WO1994016827A1 (de) * 1993-01-28 1994-08-04 Wolfgang Zimmermann Siebvorrichtung, zusatzeinrichtung für eine siebvorrichtung sowie siebverfahren

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