DE8702010U1 - Wasserstrahldüse - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft eine Uasserstrahldüse, insbesondere für Wasserkünste wie Springbrunnen und dergleichen.

Wasserstrahlschleier, die bei Wasserkünsten verwendet werden, sind, wenn sie gleichmäßig laufen sollen, häufig zu mächtig. Darüber hinaus weisen derartige Wasserstrahlschleier oft den Nachteil auf, daß das Wasser in ihnen pulsiert. Für Wasserkünste ist es oft wünschenswert, einen dünnen, durchsichtigen, gleichmäßigen schleierförtnigen Wasserstrahl zu erzeugen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Wasserstrahldüse zur Erzeugung eines derartigen Schleiers zur Verfügung zu stellen.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Wasserstrahldüse zwei kreissektorförmige, ebene Wandungen aufweist. Die radialen Seitenkanten dieser Wandüngen sind durch ebene Flächen besetzt. Die bogenförmigen Ränder dieser kreissektorförmigen, ebenen Wandungen begrenzen einen Düsenaustrittsschlitz. An mindestens einem bogenförmigen Rand ist eine den Düsenaustrittsschlitz begrenzende Hesserkante ausgebildet.

Mit Vorteil können an mindestens einem bogenförmigen

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Rand je eine Kegelmantelringflache und eine Zylinderfläche ausgebildet sein, die sich in einer Messerkante Schneiden, die den DüsenaustrittssehÜtz begrenzt. Durch diese Ausbildung wird die Formung eines dünnen, gleichmäßigen Wasserstrahls, der sich fächerförmig verbreitert und so dünn ist, daß er durchsichtig ist, sichergestellt.

Die Zylinderfläche kann am äußeren Rand der Wasserstrahldüse ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, die Zylinderfläche am inneren Ende des Düsenaustrittsschlitzes auszubilden. Die Kegelmantelringfläche hat in jedem dieser Fälle eine andere Neigungsrichtung. Es kann zweckmäßig sein, die Messerkanten an beiden Rändern auszubilden.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen unter Bezugnahme auf die Fig. der Zeichnungen erläutert werden.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Wasserstrahldüse,

Fig. 2 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie II/II der Fig. 1

und

Fig. 3 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie II/II der Fig. 1 eines weiters Ausführungs-

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beispiels.

Wie die Fig. zeigen, wird die Wasserstrahldüse von zwei kreissektorförmigen, ebenen Wandungen 1, 2 gebildet. Die radialen Ränder 10 dieser Wandungen 1, 2 sind mittels Seitenwandungen miteinander verbunden.

Die bogenförmigen Ränder 5 begrenzen einen Düsenaustrittsschlitz 3, der dem Wassereintrittsende 11 der Wasserstrahldüse gegenüberliegt. Wie Fig. 2 zeigt, ist an einem bogenförmigen Rand 5 einer Wandung 2 eine Kegelmantelringfläche 7 ausgebildet, die den Düsenaustrittsschlitz 3 begrenzt. Die Messerkante 6 dieser KegelmanSrelringflache 7 ist im Abstand von der Innenseite 9 der zugeordneten Wandung 2 angeordnet. Zwischen dieser Messerkante 6 und der Innenseite 9 der Wandung 2 erstreckt sich eine Zylinderfläche 8. Die Messerkante 6 schert den gewünschten Wasserfächer aus dem bei 11 zugeführten Wasser ab. Diese Kegelmantelringfläche 7 verläuft konisch zur Mittelebene A der Wasserstrahldüse.

Bei der Darstellung in Fig. 3 ist im Gegensatz zur Ausführungsform der Fig. 2 die Zylinderfläche 8a am äußeren Rand der Wasserstrahldüse angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist an jedem Rand 5 durch sich schneidende Zylinderflächen 8a und Kegelmantelringflächen 7a eine Messerkante 6 ausgebildet, so daß der Düsenaustrittsschlitz 3 von zwei einander gegenüberstehenden Messerkanten 6 gebildet wird.

Claims (2)

1. Patentanwälte HAXKOIISKZ * NINHEHANH

   European Pitot ittosMfs

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   P 16/87 VI/sch Q6.02.1987

   Betrifft:

   Anmelder: Dr. Roland Lange, 1000 Berlin 33

   Wasserstrahldüse

   Behutzansprüche

   1. Wasserstrahldüse, insbesondere für Uasserkünste wie Springbrunnen und dergleichen,

   dadurch gekennzeichnet, daß

   diese zwei kreissektorformige. ebene Wandungen (1, 2)

   aufweist, zwischen deren bogenförmigen Rändern (S) ein Düsenaustrittsschlitz (3) angeordnet ist und daß an wenigstens einem bogenförmigen Rand (S) eine den

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   Düsenaustrittsschlitz (3) begrenzende Messerkante (6) ausgebildet ist.

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2. 2. Hasserstrahldüse nach Anspruch 1,

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   dadurch gekennzeichnet, daß

   I an mindestens einem bogenförmigen Rand (5) eine

   S Kegelmantelfläche (7, 7a) und eine diese einer

   ; 10 Messerkante (6) schneidende Zylinderfläche (8, fta)

   ·;. ausgebildet sind.

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