DE8509108U1 - Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen - Google Patents

Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/131Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
    • F16F15/139Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by friction-damping means

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Description

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LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH " Industriestr. 3 Postfach 1360 5
7580 Bühl 0504 D
Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen, insbesondere von Drehmomentschwankungen einer Brennkraftmaschine, mittels mindestens zweier koaxial zueinander angeordneter, entgegen der Wirkung einer Dämpfungseinrichtung zueinander verdrehbarer Schwungmassen von denen die eine mit der Brennkraftmaschine und die andere mit dem Eingangsteil eines Getriebes verbindbar ist.
Bei solchen Einrichtungen, wie sie beipielsweise durch die DE OS 2826 274 bekannt geworden sind, sind die zwischen den beiden begrenzt zueinander verdrehbaren Schwungmassen wirksamen Reibmittel derart angeordnet, daß sie über den gesamten möglichen Verdrehwinkel -bereich zwischen den beiden Schwungmassen eine konstante Reibungsdämpfung erzeugen. Eine solche konstante Reibungsdämpfung ist jedoch für viele Anwendungsfälle nicht ausreichend, um eine zufriedenstellende Dämpfung der Drehschwingungen über den gesamtmöglichen Verdrehwinkelbereich zwischen den beiden Schwungmassen sicherzustellen.
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Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die bisher bekannt gewordenen torsionselastischen Einrichtungen der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß deren Dämpfungskapazität, an den jeweiligen Anwendungsfall optimal angepaßt werden kann, weiterhin soll die Einrichtung in besonders einfacher und wirtschaftlicher Weise hergestellt werden können.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen der eingangs genannten Art dadurch erzielt, daß die Dämpfungseinrichtung mindestens eine, insbesondere zwischen den beiden Schwungmassen wirksame Reibvorkehrung umfaßt, deren Reibungsdämpfung bei Drehsinnumkehrung bzw. Drehsinnänderung über einen bestimmten Winkel unwirksam ist, das heißt also, aufgehoben wird. Besonders vorteilhaft kann es dabei sein, wenn die Reibvorkehrung nicht über Arme, Ausleger oder dergleichen an Kraftspeicher angreift, so daß sie nicht über Kraftspeicher gesteuert bzw. nicht über Kraftspeicher in eine Zwischenposition oder definierte Ausgangsposition zurückgestellt wird.
Besonders angebracht kann es sein, wenn die Reibvorkehrung mindestens eine zwischen den beiden Schwungmassen vorgesehene Reibscheibe umfaßt, die lediglich über einen Teilbereich des möglichen Gesamtverdrehwinkels der Dämpfungseinrichtung wirksam ist, wobei dieser Teilbereich gegenüber den Einsatzpunkten der Kraftspeicher, das heißt also den Punkten, bei denen die Kraftspeicher beginnen komprimiert zu «erden, verlagerbar ist.
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Zweckmäßig kann es sein, wenn die Reibvorkehrung von einer, ersten, der Schwungmassen getragen wird und wenigstens ein Reibmittel umfaßt, das über Anschlagmittel mit Gegenanschlagmitteln der anderen, zweiten, der Schwungmassen zusammenwirkt, wobei zwischen Anschlagmittel und Gegenanschlagsmittel ein Spiel in Umfangsrichtung vorhanden ist. Solche Anschlagmittel und Gegenanschlagmittel können zum Beispiel durch Ausleger, Arme oder dergleichen, welche sich in radialer oder axialer Richtung erstrecken und mit Vorsprüngen oder Konturen von Ausschnitten zusammenwirken, gebildet sein.
Eine besonders günstige Anordnung der Reibvorkehrung kann gegeben sein, wenn diese axial zwischen der ersten und der zweiten Schwungmasse angeordnet ist. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn die Reibvorkehrung von der ersten Schwungmasse, welche mit dem Ausgangsteil einer Brennkraftmaschine drehfest verbindbar ist, getragen wird.
Es kann außerdem angebracht sein, wenn die Reibvorkehrung konzentrisch um einen zentralen, sich axial erstreckenden, zapfenartigen Ansatz einer der Schwungmassen gelegt ist und gegebenenfalls auf \ diesem Ansatz aufgenommen bzw. in radialer Richtung geführt ist. Ein besonders vorteilhafter Aufbau der Einrichtung kann gegeben sein, wenn die erste Schwungmasse den axialen Ansatz aufweist, wobei es weiterhin zweckmäßig sein kann, wenn dieser axiale Ansatz gleichzeitig die Lagermittel aufnimmt zur drehbaren Lagerung der beiden Schwungmassen zueinander.
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Weiterhin kann es für den Aufbau der Einrichtung vorteilhaft sein, wenn zumindest im wesentlichen die Reibvorkehrung axial zwischen dem Lagermittel und einem radialen Flansch der Schwungmasse, welche den axialen Ansatz aufweist, angeordnet ist. 5
Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn die zwischen den beiden Schwungmassen angeordneten Lagermittel durch ein einreihiges Wälzlager, wie insbesondere ein Kugellager gebildet sind, wobei der innere Lagerring auf dem zentralen zapfenartigen axialen Ansatz festgelegt sein kann und die Reibvorkehrung axial zwischen diesem inneren Lagerring und dem radialen Flansch der Schwungmasse mit dem axialen Ansatz angeordnet sein kann.
Ein vorteilhafter Aufbau der Reibvorkehrung kann erzielt werden, wenn diese mindestens eine Reibscheibe aufweist, die durch mindestens einen Kraftspeicher axial in Richtung des axialen Flansches der Schwungmasse mit dem axialen Ansatz beaufschlagt wird. Dieser Kraftspeicher kann in vorteilhafter Weise durch eine Tellerfeder gebildet sein, die axial zwischen der Reibscheibe und dem inneren Lagerring \ des Wälzlagers verspannt ist. Angebracht kann es dabei sein, wenn zwischen dem Wälzlager und der Tellerfeder ein Abstützring vorhanden ist, an dem sich die Tellerfeder mit ihren radial inneren Bereichen abstützt. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn zwischen der Tellerfeder und der Reibscheibe ein Reibring vorhanden ist, wobei es weiterhin angebracht sein kann, wenn zwischen dem Reibring und der Tellerfeder ein Anpreßring angeordnet ist, an dem sich die Tellerfe-
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der mit ihren radial äußeren Bereichen unmittelbar abstützt und der eine gleichmäßige Beaufschlagung sicherstellt. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn zwischen der Reibscheibe und dem radialen Flansch der Schwungmasse mit dem axialen Ansatz ein weiterer Reibring angeordnet ist. Durch die Verwendung von Reibringen kann die Reibungsdämpfung der Reibvorkehrung an den jeweiligen Einsatzfall leichter angepaßt werden.
Besonders günstig kann es sein, wenn die Anschlagmittel der auf einer der Schwungmassen aufgenommenen Reibscheibe durch radial nach außen stehende Arme gebildet sind, die jeweils paarweise einen axial tiervorstehenden Vorsprung der anderen Schwungmasse mit Spiel umgreifen. In vorteilhafter Weise kann ein solcher Vorsprung durch einen Kopf . eines auf der anderen Schwungmasse befestigten Nietes gebildet sein. Angebracht kann es dabei sein, wenn der Niet gleichzeitig zur Befestigung zweier in axialem Abstand angeordneter und das Ausgangsteil der Dämpfungseinrichtung bildenden Scheiben mit der anderen Schwungmasse dient.
Es kann jedoch auch für den Aufbau der Einrichtung zweckmäßig sein, wenn die Anschlagmittel der auf einer der Schwungmassen aufgenommmenen Reibscheibe durch am Außenumfang derselben axial abgebogene Lappen gebildet sind, die mit Umfangsspiel in Ausnehmungen eines der Bauteile der anderen Schwungmasse eingreifen.
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Ein besonders günstiger Aufbau der Einrichtung bzw. der Reibvorkehrung kann gegeben sein, wenn zwischen der Reibscheibe und dem radialen Flansch der Schwungmasse mit dem axialen Ansatz eine weitere Reibscheibe vorhanden ist und beide Reibscheiben in Reibeingriff stehen, wobei es zweckmäßig sein kann, wenn die weitere Reibscheibe über Anschlagmittel mit Gegenanschlagmitteln der Schwungmasse, auf der sie aufgenommen ist, zusammenwirkt und weiterhin zwischen den Anschlagmitteln und den Gegenanschlagmitteln ein Spiel in Umfangsrichtung vorhanden ist. Die Anschlagmittel der weiteren Reibscheibe können dabei in vorteilhafter Weise durch zum Beispiel am Außenumfang derselben abgebogene, axiale Arme gebildet sein, welche mit Umfangsspiel in die Gegenanschlagmittel bildenden Ausnehmungen des radialen Flansches der Schwungmasse mit axialem Ansatz greifen. Bei einem solchen Aufbau der Reibvorkehrung kann es außerdem zweckmäßig sein, wenn zwischen der weiteren Reibscheibe und dem radialen Flansch der sie aufnehmenden Schwungmasse ein Reibring vorhanden ist. Auch kann es vorteilhaft sein, wenn beide Reibscheiben unmittelbar in Reibkontakt stehen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das zwischen den Reibscheiben übertragbare Reibmoment größer ist als das zwischen dem Reibring und der weiteren Reibscheibe oder zwischen dem Reibring und dem Flansch der Schwungmasse, an dem er sich abstützt. Durch einen derartigen Aufbau der Reibvorkehrung ist es möglich, einen stufenweisen Anstieg der Reibung zu erzielen, da die weitere Reibscheibe zunächst durch die eine Reibscheibe mitgenommen wird, wodurch eine geringere Reibungsdämpfung erzeugt wird und zwar solange, bis die Anschlagmittel der weiteren Reibscheibe an den mit diesen zusammen-
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wirkenden Gegenanschlagmitteln zur Anlage kommen, wodurch bei Fortsetzung der Relativverdrehung zwischen den beiden Schwungmassen die zwischen den beiden Reibscheiben vorhandene größere Reibung zur Wirkung kommt. 5
Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn die möglichen Umfangsspiele zwischen den Anschlägen der Reibscheiben und den entsprechenden Gegenanschlägen verschieden groß sind, wobei es besonders angebracht sein kann, wenn das mögliche Umfangsspiel der weiteren Reibscheibe kleiner ist als dasjenige der anderen Reibscheibe. Weiterhin kann es günstig sein, wenn mindestens eine der Reibscheiben Sicken aufweist, mit welchen sie sich an einer anderen Reibscheibe unmittelbar abstützt.
Ein besonders günstiger Aufbau der Reibvorkehrung für eine erfindungsgemäße Einrichtung kann auch dadurch sichergestellt werden, daß die Reibvorkehrung eine durch eine axial verspannte Tellerfeder gebildete Reibscheibe aufweist. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn die Tellerfeder sich mit radial äußeren Bereichen an einem radialen\ Flansch einer der Schwungmassen axial abstützt und mit radial inneren Bereichen mit einem auf dem axialen Ansatz derselben Schwungmasse aufgenommenen Abstützring angreift. Angebracht kann es dabei sein, wenn der Abstützring im Querschnitt eine L- förmige Gestalt aufweist und sich mit seinem inneren hülsenförmigen Bereich am Innenring des auf dem axialen Ansatz aufgenommenen Lagers axial abstützt bzw. anliegt. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn der radial verlau-
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fende Bereich des Abstützringes einen Ringwulst oder Sicken angeformt hat, an dem bzw. an denen sich die Tellerfeder abstützt. Angebracht kann es weiterhin sein, wenn der Abstützring drehfest ist mit der Schwungmasse, auf der er aufgenommen ist. Weiterhin kann zwischen der Tellerfeder und dem radialen Flansch der Schwungmasse zweckmäßigerweise eine Abstützscheibe vorgesehen werden, wobei diese einen kreisringförmigen Wulst aufweisen kann, an dem sich die Tellerfeder abstützt. Angebracht kann es sein, wenn die Abstützscheibe drehfest ist mit der Schwungmasse, auf der sie aufgenommen ist. Hierfür kann die Abstützscheibe radial innen einen hülsenförmigen Bereich aufweisen, mit dem sie auf einen Sitz des axialen Ansatzes der entsprechenden Schwungmasse aufgepreßt ist. Bei einem derartigen Aufbau der Reibvorkehrung kann die als Reibscheibe ausgebildete Tellerfeder unmittelbar am Abstützring und/oder an der Abstützscheibe reiben.
Zur Steuerung einer derartigen Reibvorkehrung kann es zweckmäßig sein, wenn die von einer Schwungmasse getragene Tellerfeder Anschlagmittel aufweist, die mit Gegenanschlagmitteln der anderen Schwungmasse zusammenwirken. Diese Anschlagmittel können in vorteilhafter Weis"« durch radial nach außen weisende Vorsprünge gebildet sein, die axiale Vorsprünge der anderen Schwungmasse mit Spiel umgreifen.
Ein weiterer vorteilhafter Aufbau einer Reibvorkehrung für eine erfindungsgemäße Einrichtung kann gegeben sein, wenn die Reibvorkehrung eine Tellerfeder aufweist, die axial zwischen zwei Reibringen verspannt ist und sich an diesen auf verschiedenen Durchmessern
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abstützt. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn die Reibringe drehfest mit der Tellerfeder sind, was in vorteilhafter Weise dadurch sichergestellt werden kann, daß die Reibringe axiale Vorsprünge aufweisen, welche zur Drehsicherung in Ausschnitte der Tellerfeder ragen. Günstig kann es dabei sein, wenn diese Ausschnitte in die radial äußeren und radial inneren peripheren Bereiche der Tellerfeder eingebracht sind, wobei diese Ausschnitte in radialer Richtung offen sein können. Ein besonders vorteilhafter Aufbau der Reibvorkehrung kann gegeben sein, wenn einer der Reibringe axial zwischen der Tellerfeder und dem radialen Flansch der Schwungmasse mit dem axialen Ansatz angeordnet ist und der andere der Reibringe axial zwischen der Tellerfeder und dem Wälzlager. Dabei kann der eine Reibring unmittelbar in Reibeingriff mit dem radialen Flansch der Schwungmasse mit dem axialen Ansatz sein. Zweckmäßig kann es sein, wenn der andere Reibring sich an einem Reibteil abstützt, das auf dem axialen Ansatz der entsprechenden Schwungmasse aufgenommen ist und axial am inneren Wälzlagerring anliegt bzw. sich an diesem Wälzlagerring abstützt.
\ Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Reibvorkehrung kann gegeben sein, wenn der zwischen der Tellerfeder und dem Reibteil verspannte Reibring eine Vielzahl von über den Umfang verteilten axialen Vorsprüngen aufweist, zwischen die die Tellerfeder mit radial nach innen gerichteten Zungen eingreift. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn der zwischen der Tellerfeder und dem radialen Flansch der Schwungmasse mit dem axialen Ansatz verspannte Reibring eine Vielzahl von über den Umfang verteilten, axialen Vorsprüngen auf-
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weist, zwischen die die Tellerfder mit radial nach außen gerichteten Zungen eingreift. Weiterhin kann es günstig sein', wenn die Anlagebereiche der Reibringe für die Tellerfederzungen ballig sind.
Zur Steuerung einer derart ausgebildeten Reibvorkehrung kann es zweckmäßig sein, wenn die von der einen Schwungmasse getragenen Tellerfeder Anschlagmittel aufweist, die mit Gegenanschlagmitteln der anderen Schwungmasse zusammenwirken. Diese Anschlagmittel können durch radial nach außen stehende Ausleger gebildet sein, die die axialen Vorsprünge der anderen Schwungmasse mit Spiel umgreifen. Weiterhin kann es angebracht sein, wenn der zwischen Tellerfeder und Flansch der Schwungmasse angeordnete Reibring einen größeren Innendurchmesser besitzt als der Außendurchmesser des zwischen Tellerfeder und Wälzlager angeordenten Reibringes.
Für die Montage der Einrichtung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der zwischen Tellerfeder und Flansch der Schwungmasse angeordnete Reibring radial nach außen hervorstehende Ausleger aufweist, wobei es weiterhin angebracht sein kann, wenn diese Ausleger axial in ^ Ausschnitte der Tellerfeder greifen und jeweils von einer längeren radial nach außen gerichteten Zunge der Tellerfeder seitlich flankiert sind. Die radialen Ausleger des Reibringes und die mit diesen zusammenwirkenden radial nach außen gerichteten Zungen der Tellerfeder ermöglichen einen leichteren Zusammenbau der Einrichtung, da bei
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der Montage die noch konisch aufgestellte Tellerfeder übet die an den radialen Auslegern des Reibringes anliegenden Zungen den Reibring koaxial-halten kann und umgekehrt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung einer Reibvorkehrung für eine erfindungsgemäße Einrichtung kann gegeben sein, wenn die Reibvorkehrung eine Reibscheibe aufweist mit einem radial inneren Bereich, der unmittelbar axial an einem radialen Flansch einer der Schwungmassen anliegt, sowie einem radial äußeren Bereich, der Anschläge bildet, die durch Anlage an Gegenanschlägen der anderen Schwungmasse den Einsatz der Reibvorkehrung bestimmt. Die Anschläge können dabei zweckmäßigerweise durch radial nach außen hervorstehende Arme gebildet sein, die axiale Vorsprünge der anderen Schwungmasse mit Spiel umgreifen. Vorteilhaft kann es dabei sein, wenn der Reibbereich radial außen einen hülsenförmigen Abschnitt angeformt hat. Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn radial innerhalb des hülsenförmigen Abschnittes der Reibscheibe eine erste Tellerfeder sowie ein Reibring für eine Reibeinrichtung vorgesehen ist. Weiterhin kann es angebracht sein, wenn die erste Tellerfeder axial zwischen dem Reibbereich der Reibscheibe und dem Reibring verspannt ist und weiterhin der Reibring sich an einem Bauteil der anderen Schwungmasse axial abstützt. Ein derartiges Bauteil kann in vorteilhafter Weise zum Ausgangsteil der Dämpfungseinrichtung gehören. Weiterhin kann es besonders zweckmäßig sein, wenn die Reibvorkehrung eine radial innerhalb der ersten Tel lerfeder angeordnete, zweite Tellerfeder aufweist, welche axial zwischen dem Reibbereich der Reibscheibe und einem weiteren Reibring
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angeordnet ist. Der weitere Reibring kann dabei in vorteilhafter Weise axial an einer Abstützscheibe anliegen, welche drehfest ist mit der die Reibscheibe tragenden Schwungmasse. Angebracht kann es weiterhin sein, wenn der weitere Reibring einen L- förmigen Querschnitt aufweist.
Anhand der Figuren 1 bis 15 sei die Erfindung näher erläutert:
Dabei zeigt:
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Figur 1 eine im Schnitt dargestellte Einrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine teilweise Ansicht mit Ausbrüchen gemäß dem Pfeil II der in Figur 1 dargestellten Einrichtung, jedoch ohne Kupplung und Kupplungsscheibe,
Figur 3 die Einzelheit "X" der Figur 1 im vergrößerten Maßstab,
Figur 4 einen im verkleinerten Maßstab teilweise dargestellten ^ Schnitt gemäß der Linie IV-IV der Figur 3.
die Figuren 5 bis 7, 8 und 9, 10 und 11, 12 und 13 sowie 14 jeweils eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit einer Reibungsdämpfungeinrichtung in einer der Figur 3 bzw. 4 entsprechenden Darstellung, 25
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die Figur 15 das Torsionsdiagramm einer erfindungsgemäßen Einrichtung.
Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Einrichtung 1 zum Kompensieren von Drehstößen besitzt ein Schwungrad 2, welches in zwei Schwungmassen 3 und 4 aufgeteilt ist. Die Schwungmasse 3 ist auf einer Kurbelwelle 5 einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine über Befestigungsschrauben 6 befestigt. Auf der Schwungmasse ist eine Reibungskupplung 7 über nicht näher dargestellte Mittel befestigt. Zwischen der Druckplatte 8 der Reibungskupplung 7 und der Schwungmasse 4 ist eine Kupplungsscheibe 9 vorgesehen, welche auf der Eingangswelle 10 eines nicht näher dargestellten Getriebes aufgenommen ist. Die Druckplatte 8 der Reibungskupplung 7 wird in Richtung der Schwungmasse 4 durch eine am Kupplungsdeckel 11 schwenkbar gela gerte Tellerfeder 12 beaufschlagt. Durch Betätigung der Reibungskupp lung 7 kann die Schwungmasse 4 und somit auch das Schwungrad 2 der Getriebeeingangswelle 10 zu- und abgekuppelt werden. Zwischen der Schwungmasse 3 und der Schwungmasse 4 ist eine erste Dämpfungseinrichtung 13 sowie eine mit dieser in Reihe geschaltete weitere Dämp- fungseinrichtung 14 vorgesehen, welche eine begrenzte Relativverdrehung zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 ermöglichen.
Die beiden Schwungmassen 3 und 4 sind relativ zueinander über eine Lagerung 15 verdrehbar gelagert. Die Lagerung 15 umfaßt ein Wälzlager in Form eines einreihigen Kugellagers 16. Der äußere Lagerring 17 des Wälzlagers 16 ist in einer Bohrung 18 der Schwungmasse 4 und der
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innere Lagerring 19 des Wälzlagers 16 ist auf einem zentralen sich axial von der Kurbelwelle 5 weg erstreckenden und in die Bohrung 18 hineinragenden zylindrischen Zapfen 20 der Schwungmasse 3 angeordnet.
D6r innere Lagerring 19 ist mit einer Preßpassung auf dem Zapfen 20 aufgenommen und axial zwischen einem sich an einer Schulter 21 des Zapfens 20 bzw. der Schwungmasse 3 abstützenden Ring 21a und einer Sicherungsscheibe 22, die auf der Stirnseite 20a des Zapfens 20 mittels Schrauben 23 befestigt ist, axial eingespannt.
Zwischen dem äußeren Lagerring 17 und der Schwungmasse 4 ist eine thermische Isolierung 24 vorgesehen, die den Wärmefluß von der mit der Kupplungsscheibe 9 zusammenwirkenden Reibfläche 4a der Schwungmasse 4 zum Lager 16 unterbricht bzw. zumindest vermindert. Dadurch wird verhindert, daß eine thermische Überbeanspruchung der Fettfüllung des Lagers sowie ein zu großer thermischer Verzug bzw. eine unzulässige Ausdehnung des Lagers, welche ein Verklemmen der Kugeln 16a zwischen den Lagerringen 17 und 19 zur Folge haben kann, auftritt. Zur Aufnahme der Isolierung 24 besitzt die Bohrung 18 der \ Schwungmasse 4 einen größeren Durchmesser als der Außendurchmesser des äußeren Lagerringes 17, wodurch ein radialer Zwischenraum gebildet ist.
Die Isolierung 24 ist durch zwei im Querschnitt L-förmige Ringe 25, 26 gebildet, welche jeweils von einer Seite auf den äußeren Lagerring 17 aufgebracht sind. Die axial aufeinander zu weisenden Schenkel 25a,
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26a der im Querschnitt L-förmigen Isolierungsringe 25, 26 übergreifen bzw. umgreifen den äußeren Lagerring 17. Die radial nach innen weisenden Schenkel 25b, 26b erstrecken sich teilweise radial über den inneren Lagerring 19 und stützen sich axial an diesem ab, wodurch sie gleichzeitig als Dichtung für das Lager 16 dienen. Um eine einwandfreie Abdichtung des Lagers 16 sicherzustellen, werden die radial verlaufenden Schenkel 25b, 26b jeweils durch einen Kraftspeicher in Form einer Tellerfeder 27, 28 axial in Richtung der Stirnflächen des inneren Lagerringes 19 beaufschlagt. Die Tellerfeder 27 stützt sich radial außen an einer Schulter einer mit der zweiten Schwungmasse 4 über Bolzen 29 fest verbundenen Scheibe 30 ab und beaufschlagt radial innen die Endbereiche des radialen Schenkels 25b des Isolierungs- -Dichtringes 25. In ähnlicher Weise stützt sich die Tellerfeder 28 radial außen an einer Schulter der Schwungmasse 4 ab und beaufschlagt radial innen die Endbereiche des radialen Schenkels 26b des Isolierungs-Dichtringes 26. Bei Verdrehung der beiden Schwungmassen 3,4 relativ zueinander reiben die Endbereiche der radialen Schenkel 25b,26b am inneren Lagerring 19 und erzeugen somit eine Dämpfung, die über den zwischen den beiden Schwungmassen 4,5 möglichen gesamten Verdrehwinkel wirksam ist.
Das Lager 16 ist gegenüber der Schwungmasse 4 axial gesichert, indem es unter Zwischenlegung der Ringe 25, 26 axial zwischen einer Schulter 31 der Schwungmasse 4 und der Scheibe 30 eingespannt ist. 25
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Die Schwungmasse 3 besitzt radial außen einen axialen, ringförmigen Fortsatz 32, der eine Kammer 33 bildet, in der die erste Dämpfungseinrichtung 13, sowie die weitere Dämpfungseinrichtung 14 im wesentlichen aufgenommen sind. Das Eingangsteil der weiteren Dämpfungseinrichtung 14 ist durch eine Scheibengruppe, nämlich die zwei im axialen Abstand voneinander vorgesehenen Scheiben 34,35 gebildet, die drehfest mit der Schwungmasse 3 sind. Die ringförmige Scheibe 35 ist auf der Stirnfläche des Fortsatzes 32 mittels Niete 36 befestigt. Die Scheibe 34 besitzt axiale Vorsprünge, die durch am Außenumfang einstückig angeformte Lappen 34 a gebildet sind. Zur Drehsicherung der Scheibe 34 gegenüber der Scheibe 35 greifen die Lappen 34a in Ausnehmungen 37 der Scheibe 35 ein. Die Ausnehmungen 37 und die Lappen 34a sind derart ausgestaltet, daß eine axiale Verlagermöglichkeit der Scheibe 34 gegenüber der Scheibe 35 gegeben ist. Axial zwischen den beiden Scheiben 34 und 35 ist der Flansch 38 eingespannt, indem ein axial zwischen der Scheibe 34 und dem radialen Flansch 39 der Schwungmasse 3 vorgesehener Kraftspeicher in Form einer Tellerfeder 40 die Scheibe 34 in Richtung der Scheibe 35 beaufschlagt.
Zwischen dem Flansch 38 und den beiden Scheiben 34 und 35 sind jeweils Reibbeläge in Form von einzelnen, auf den Flansch 38 aufgeklebten Belagsegmenten 41 vorgesehen. Der Flansch 38 und die Scheiben 34 und 35 besitzen Ausnehmungen 42,43,44, die die Kraftspeicher 45 aufnehmen.
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Der das Ausgangsteil der v/eiteren Dämpfungseinrichtung 14 bildende Flansch 38 stellt gleichzeitig das Eingangsteil für die erste Dämpfungseinrichtung 13 dar. Die erste Dämpfungseinrichtung 13 besitzt eine weitere Scheibengruppe, nämlich die zwei beidseits des Flansches 38 angeordneten Scheiben 30,46, die über Abstandsbolzen 47 in axialem Abstand miteinander drehfest verbunden und an der Schwungmasse 4 abgelenkt sind.
In den Scheiben 30 und 46 sowie in den zwischen letzteren liegenden Bereichen des Flansches 38 sind Ausnehmungen 48,48a sowie 49 eingebracht, in denen Kraftspeicher in Form von Schraubenfedern 50 aufgenommen sind. Die Kraftspeicher 50 wirken einer relativen Verdrehung zwischen dem Flansch 38 und den beiden Scheiben 30,46 entgegen.
Weiterhin ist zwischen den Schwungmassen 3,4 eine Reibeinrichtung vorgesehen, welche lediglich über einen Teilbereich des gesamten möglichen Verdrehwinkels zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 wirksam ist. Die Reibeinrichtung 51 ist um den Zapfen 20 und axial zwischen dem inneren Lagerring 19 und dem radialen Flansch 39 der \ Schwungmasse 3 angeordnet und besitzt einen durch eine Tellerfeder gebildeten Kraftspeicher 52, der zwischen dem sich am Lagerring 19 abstützenden Zwischenring 21 a und einem Druckring 53 verspannt gehalten wird. Die Tellerfeder stützt sich dabei mit ihren radial inneren Bereichen an dem Zwischenring 21 a und mit ihren radial äußeren Bereichen an dem Druckring 53 ab. Axial zwischen dem Druck-
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ring 53 und dem Flansch 39 der Schwungmasse 3 sind eine Reibscheibe 54 sowie beidseits davon vorgesehene Reibringe 55 und 56 eingespannt. Der Druckring 53 ist mit der Schwungmasse 4 drehfest.
Die Reibscheibe 54 ist mit Auslegern 57 versehen, die den Kopf 47a der Niete 47 mit radialen Armen 58,59 gabelartig mit Spiel 60, 61 in Umfangsrichtung umgreifen, wie dies aus Figur 4 ersichtlich ist. Die Reibscheibe 54 ist entgegen des durch die Reibeinrichtung 51 erzeugten Reibmomentes um das Spiel 60+61 frei drehbar, das heißt, daß die Reibscheibe 54 nicht mit einem in Umfangsrichtung wirksamen Kraftspeicher, wie zum Beispiel einer Schraubenfeder 50, über Anschlagmittel zusammenwirkt. Dadurch wird sichergestellt, daß die Reibscheibe 54 lediglich durch Anschlag einer ihrer radialen Arme 58,59 an einem Nietkopf 47a gegenüber der Schwungmasse 3 verdreht werden kann.
Dadurch wird sichergestellt, daß bei einer Drehsinnumkehrung
zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 die Reibeinrichtung 51 über einen dem Spiel 60 und 61 enstprechenden Winkel unwirksam ist. Es sei noch erwähnt, daß in Figur 4 die Bolzennietköpfe 47a zwischen den beiden Armen 58,59 der Reibscheibe 54 in einer mittleren Position \ dargestellt ist, wie sie zum Beispiel bei der Erstmontage der Einheit 1 vorhanden ist.
Durch das Spiel 60,61 zwischen den Armen 58,59 der Reibscheibe 54 und den Nietköpfen 47a wird auch der Teilbereich des gesamten Verdrehwinkeis, über den die Reibeinrichtung 51 wirksam ist, gegenüber den
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Einsatzpunkten der Kraftspeicher 45,50, das heißt gegenüber der relativen Winkelstellung zwischen den Schwungmassen 3 und 4, in der die einzelnen Kraftspeicher anfangen komprimiert zu werden, verlagert.
Wie insbesondere aus Figur 2 hervorgeht, besitzt der Flansch 38 nach innen hin offene Ausschnitte 63, durch welche die Abstandsbolzen 47 axial hindurchragen. Die Ausschnitte 63 bilden radial nach innen weisende Zähne 64, die - in Umfangsrichtung betrachtet- zwischen die Abstandsbolzen 47 eingreifen und mit diesen als Anschläge zur Begrenzung des Winkelausschlages der ersten Dämpfungseinrichtung 13 sowie zur Begrenzung des gesamtmöglichen Verdrehwinkels zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 zusammenwirken.
Der zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 mögliche Gesamtverdrehwinkel ergibt sich aus der Addition des Umfangspieles 65 + 66 zwischen den Schäften der Bolzen 47 und den ihn benachbarten Zähnen 64 mit dem Betrag um den die äußeren Kraftspeicher 45 komprimiert werden können.
Bei der in den Figur 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Reibeinrichtung 151 ebenfalls auf einem Zapfen 20, der mit einer Brennkraftmaschine verbindbaren Schwungmasse 3 angeordnet. Auf dem Zapfen 20 ist wiederum ein Wälzlager 16 vorgesehen, über das die zweite Schwungmasse 4 auf der Schwungmasse 3 drehbar gelagert ist. Die Reibeinrichtung 151 ist axial zwischen dem inneren Lagerring 19 und dem radialen Flansch 39 der Schwungmasse 3 angeordnet. Die
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Reibeinrichtung 151 umfaßt eine Tellerfeder 152, die sich mit ihren radial inneren Bereichen an einem sich am inneren Lagerring 19 abstützenden Zwischenring 121a abstützt und mit ihren radial äußeren Bereichen einen Druckring 153 beaufschlagt. Axial zwischen dem Druckring 153 und dem Flansch 39 der Schwungmasse 3 ist eine erste Reib scheibe 154 vorgesehen, sowie eine zweite Reibscheibe 155 die mit der ersten Reibscheibe 154 in Reibverbindung steht. Zwischen dem Druckring 153 und der ersten Reibscheibe 154 ist ein Reibring 156 vorgesehen. Die erste Reibscheibe 154 besitzt Anschlagmittel in Form von am Außenumfang derselben axial abgebogenen Lappen 157, die mit Umfangsspiel 160,161 in Ausnehmungen 158 der Scheibe 30 greifen, wie dies in Figur 6 ersichtlich ist. Dadurch wird der Einsatz der ersten Reibscheibe 154 über die Scheibe 30, welche mit der zweiten Schwungmasse 4 drehfest ist, gesteuert.
Die zwischen der ersten Reibscheibe 154 und dem Flansch 39 der Schwungmasse 3 vorgesehene zweite Reibscheibe 155 weist ebenfalls an ihrem Außenumfang einteilig angeformte und sich axial erstreckende Laschen 159 auf, die mit Umfangsspiel 167 in Ausnehmungen 168, welche im Flansch 39 der Schwungmasse 3 vorgesehen sind eingreifen, wie dies in Figur 5 und 7 dargestellt ist.
Die beiden Reibscheiben 154 und 155 stehen unmittelbar in Reibkontakt, wohingegen zwischen der Reibscheibe 155 und dem radialen Flansch 39 ein Reibring 169 vorgesehen ist. Dieser Reibring 169 ist derart gewählt, daß das zwischen den Reibscheiben 154 und 155 über-
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tragbare Reibmoment größer ist als das zwischen dem Reibring 169 und der Reibscheibe 155 oder zwischen dem Reibring 169 und dem Flansch 39 der Schwungmasse 3.
Wie aus den Figuren 6 und 7 zu entnehmen ist, ist das Spiel 160+161 zwischen den Lappen 157 und den Ausnehmungen 158 größer als das Spiel
167 zwischen den Armen 159 der Reibscheibe 155 und den Ausnehmungen
168 im Flansch 39.
Die Reibscheibe 155 weist auf verschiedenen Durchmessern eingeprägte Sicken auf, an denen sich die Reibscheibe 154 axial abstützt.
Die beiden Reibscheiben 154,155 sind wie die Reibscheibe 54 gemäß den Figuren 1 bis 4 entsprechend ihrem Umfangsspiel 160 + 161 bzw. 167 entgegen des von ihnen jeweils erzeugten Reibmomentes frei verdrehbar.
Die in Figur 8 dargestellte Reibeinrichtung 251 besitzt eine Reibscheibe 254 ,die durch eine axial verspannte Tellerfeder gebildet \ ist. Die Tellerfeder 254 besitzt einen ringförmigen Grundkörper 254a, an dessen Außenumfang radiale Arme 258,259 angeformt sind, welche die Köpfe 47a der Niete 47 mit Spiel 60, 61 in Umfangsrichtung gabelartig umgreifen, wie dies in Figur 9 dargestellt ist.
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Die in axialer Richtung vorgespannte Reibscheibe 254 stützt sich mit dem radial äußeren Bereich ihres Grundkörpers 254a an einem kreisringfömigen Wulst 269, einer Abstützscheibe 270 ab, welche ihrerseits sich am Flanach 39 der Schwungmasse 3 axial abstützt. Die Abstützscheibe 270 besitzt radial innen einen hülsenförmigen Bereich 271, mit dem sie auf einem Sitz 272 des axialen Ansatzes 20 der Schwungmasse 3 aufgepreßt ist.
Der kreisringförmige Grundkörper 254a der axial vorgespannten Reibscheibe 254 stützt sich mit seinen radial inneren Bereichen an einem &bull; Wulst 273 eines Abstützringes 221a ab, welcher auf dem axialen Ansatz 20 der Schwungmasse 3 aufgenommen ist. Der Abstützring 221 a ist durch ein Blechformteil gebildet und weist im Querschnitt eine L-förmige Gestalt auf. Mit seinem inneren hülsenförmigen Bereich 274 stützt sich der Abstützring 221a am Innenring 19 des ebenfalls auf dem axialen Ansatz 20 der Schwungmasse 3 aufgenommenen Lagers ab.
Ähnlich wie die Abstützscheibe 270 ist auch der Abstützring 221a zur Drehsicherung mit der Schwungmasse 3 auf einem Sitz 275, der auf den) axialen Ansatz 20 angeformt ist, aufgepreßt.
Die in den Figuren 10 und 11 dargestellte Reibeinrichtung 351 besitzt ein tellerfederartiges Teil 354, das mit seinem radial äußeren Bereich 369 einen Reibring 355 axial gegen den Flansch 39 der Schwungmasse 3 drückt und mit radial inneren Bereichen 370 einen Reibring 356 beaufschlagt. Der Reibring 356 stützt sich an dem radialen
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Flansch 373 eines im Querschnitt L-förmigen Abstützringes 321a axial ab. Der hülsenförmige Bereich 374 des Abstützringes 312a ist zur Drehsicherung auf einem Sitz 375, welcher auf dem axialen Ansatz 20 der Schwungmasse 3 vorgesehen ist, aufgepreßt. An dem hülsenförmigen Bereich 374 stützt sich der innere Lagerring 19 des die beiden Schwungmassen 3 und 4 relativ zueinander lagernde Wälzlagers ab.
Auf der dem Lagerring 19 abgekehrten Seite liegt der Abstützring 321a axial an einer Schulter 376 an, die am Ende des Sitzes 375 vorgesehen ist.
Am äußeren Umfang weist das tellerfederartige Teil 354 Ausleger 357 auf, die jeweils den Kopf 47a eines Nietes 47 mit radialen Armen 358,359 mit Spiel 60,61 in Umfangsrichtung gabelartig umgreifen, wie dies insbesondere aus Figur 11 hervorgeht. Am radial äußeren Umfang weist das tellerfederartige Teil 354 zwischen den Auslegern 357 Ausschnitte 377 auf, die zur Drehsicherung des am radialen Flansch der Schwungmasse 3 anliegenden Reibringes 355 dienen. Hierfür besitzt der Reibring 355 auf seiner dem Flansch 39 abgekehrten Seite axiale\ Vorsprünge 378, die axial in die Ausschnitte 377 des tellerfederartigen Teils eingreifen. Bei dem dargestellten Beispiel bilden die Ausschnitte 377 einzelne Zungen 379, die jeweils zwischen zwei axiale Vorsprünge 378 greifen.
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In seinen radial inneren Bereichen 370 weist das tellejfederartige Bauteil 354 Ausschnitte 380 auf, in welche der Reibring 356 mit axial angeformten Vorsprüngen 381 zur Drehsicherung mit dem tellerfederartigen Teil 354 axial eingreift. Wie aus Figur 11 zu entnehmen ist, bilden die Ausschnitte 380 radial nach innen gerichtete Zungen 382, die jeweils zwischen zwei Ansätze 381 des Reibringes 356 radial eingreifen. Wie aus Figur 10 ersichtlich ist, sind die Bereiche der Reibringe 355 und 356, an denen sich das tellerfederartige Bauteil
354 abstützt, ballig ausgebildet. Weiterhin geht aus Figur 10 hervor, daß der zwischen dem tellerfederartigen Teil 354 und dem Flansch 39 angeordnete Reibring 355 einen größeren Innendurchmesser besitzt als der Außendurchmesser des zwischen dem tellerfederartigen Bauteil 354 und dem Abstützring 321a angeordneten Reibringes 356.
Der Reibring 355 besitzt an seinem Außenumfang weiterhin radial nach außen stehende Ausleger 383, welche zur Zentrierung des Reibringes
355 gegenüber dem tellerfederartigen Bauteil 354 bei der Montage dienen. Die Ausleger 383 greifen axial in Ausschnitte 384 des tellerfederartigen Teils 354 ein. Zur Montageerleichterung besitzt das tellerfederartige Teil 354 radial nach außen gerichtete Zungen 385, welche die Ausleger 383 des Reibringes 355 auf einer Seite flankieren und mit diesen bei der Montage der Einheit als Zentriermittel für den Reibring 355 gegenüber dem tellerfederartigen Bauteil 354 zusammenwirken.
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Die in den Figuren 11 und 12 dargestellte Reibeinrichtung 451 besitzt eine Reibscheibe 454, die einen scheibenartigen Bereich 454a aufweist, der unmittelbar in Reibeingriff mit dem Flansch 39 der Schwungmasse 3 steht. Der scheibenartige Bereich 454a besitzt an seinem äußeren Umfang einen hülsenförmigen Bereich 469, der sich axial vom Flansch 39 weg erstreckt. Radial innerhalb des hülsenförmigen Bereiches 469 der Reibscheibe 454 ist eine Tellerfeder 452 angeordnet, die zwischen dem scheibenartigen Bereich 454a und einem sich an der Scheibe 30 axial abstützenden Reibring 455 axial verspannt ist. Radial innerhalb der Tellerfeder 452 und des Reibringes 455 ist eine weitere Tellerfeder 470 sowie ein weiterer Reibring 456 vorgesehen. Die Tellerfeder 470 ist axial zwischen dem scheibenartigen Bereich 454a und dem Reibring 456 verspannt. Der Reibring 456 stützt sich axial an einer Abstützscheibe 421a ab. Die Abstützscheibe 421a ist radial innerhalb der mit der Schwungmasse 4 drehfest verbundenen Scheibe 30 angeordnet und auf einem Sitz 475 des axialen Ansatzes 20 der Schwungmasse 3 aufgepreßt. Weiterhin liegt die Abstützscheibe 421a an einer Schulter 476 des axialen Ansatzes 20 axial an.
Die Reibringe 455 und 456 sind mit der Reibscheibe 454 jeweils über eine axiale Steckverbindung 477 bzw. 478 drehfest verbunden.
Die Reibsscheibe 454 besitzt am Außenumfang ihres hülsenförmigen Bereiches 469 Ausleger 457, die jeweils einen Kopf 47 a der Niete 47 mit radialen Armen 458, 459 mit Spiel 60,61 in Umfangsrichtung gabelartig umgreifen, wie dies aus Figur 13 ersichtlich ist. Die Tellerfe-
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dern 452 und 470 stützen sich jeweils mit ihren radial äußeren Bereichen an dem scheibenartigen Bereich 454a der Reibscheibe 454 ab und beaufschlagen mit ihren radial inneren Bereichen den jeweiligen
Reibring 455 bzw. 456.
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Zur Bildung der axialen Steckverbindung 478 besitzt der scheibenartige Bereich 454a an seinem radial inneren Umfang axial vom Flansch 39 weg weisende Nasen 479 zwischen die axiale Nasen 480, welche am Innenumfang des Reibringes 456 angeformt sind, greifen. Zur Bildung der axialen Steckverbindung 477 besitzt der Reibring 455 an seinem äußeren Umfang in Achsrichtung weisende Nasen 481, die in axial
verlaufende Nuten 482 greifen, welche auf der radial inneren Seite des hülsenförmigen Bereiches der Reibscheibe 454 vorgesehen sind.
Die Reibscheibe 454, die Reibringe 455,456 und die Tellerfedern
452,470 sind derart ausgebildet, bzw. ausgelegt, daß das zwischen Reibscheibe 454 und Flansch 39 sowie das zwischen Reibring 456 und der Abstützscheibe 421a erzeugbare Gesamtreibmoment größer ist, als das zwischen dem Reibring 455 und der Scheibe 30 erzeugbare Reibmoment. Dadurch wird sichergestellt, daß solange die Arme 458, 459 der Reibscheibe 454 nicht an den Nietköpfen 47a anliegen, lediglich
Reibung zwischen dem Reibring 455 und der Scheibe 30 auftritt und erst durch Anschlag der Nietköpfe 47a an den Armen 458 oder 459 der Reibscheibe 454 eine größere Reibungsdämpfung erzeugt wird.
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Die in Figur 14 dargestellte Reibeinrichtung 551 ist auf dem Zapfen 20 der Schwungmasse 3 angeordnet. Die Reibeinrichtung 551 besitzt eine Tellerfeder 552, die sich mit ihren radial inneren Bereichen an einem auf dem Zapfen 20 aufgepreßten Abstützring 521a abstützen und mit ihren radial äußeren Bereichen eine erste Reibscheibe 544 beaufschlagt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel stützt sich die Tellerfeder 552 unmittelbar an einer kreisringförmigen Sicke 573 der Reibscheibe 554 ab. Radial innen besitzt die Tellerfeder 552 Ausleger 552a , die in Ausnehmungen 521b des Abstützringes 521a zur Drehsicherung der Tellerfeder eingreifen. Zwischen der Reibscheibe 554 und dem radialen Flansch 39 der Schwungmasse 3 ist eine weitere Reibscheibe 555 angeordnet, sowie beidseits derselben vorgesehene Reibringe 556 und 569. Durch die von der Tellerfeder 552 auf die erste Reibscheibe 554 ausgeübte Axialkraft werden der Reibring 556, die Reibscheibe 555 und der Reibring 569 axial zwischen dem Flansch 39 der Schwungmasse 3 und der Reibscheibe 554 eingespannt. Die Reibscheibe 555 besitzt radial außerhalb der Reibringe 556 und 569 axial verlaufende Arme 557, die sich durch Auschnitte 568 der Reibscheibe 554 axial hindurcherstrecken. ^ Die Ausschnitte 568 der Reibscheibe 554 sind dabei, in Umfangsrichtung betrachtet, größer als die Breite der Arme 557 der Reibscheibe 555. Die Arme 557 der Reibscheibe 555 erstrecken sich weiterhin durch Ausnehmungen 558 der Scheibe 30, welche mit der zweiten, nicht dargestellten Schwungmasse 4 drehfest verbunden ist. Die Ausnehmun-
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gen 558 weisen dabei - in Umfangsrichtung betrachtet - eine größere Länge auf als die Breite der Arme 557, so daß zwischen Arme 557 und Ausnehmungen 558 ein Umfangsspiel vorhanden ist.
Die Reibeinrichtung 551 ist derart ausgelegt, daß das zwischen dem Reibring 556 und der Reibscheibe 554 oder das zwischen dem Reibring 556 und der Reibscheibe 555 erzeugbare Reibmoment kleiner ist, als das zwischen der Tellerfeder 552 und der Reibscheibe 554 auftretende Reibmoment. Dadurch wird sichergestellt, daß erst bei Anschlag der Arme 557 an den Endbereichen der Ausschnitte 568 die hohe Reibung zwischen Reibscheibe 554 und der Tellerfeder 552 erzeugt wird, wohingegen bei einer Zwischenposition der Arme 557 gegenüber den Ausschnitten 568 die kleinere Reibung zwischen dem Reibring 556 und einer der Reibscheiben 554,555 erzeugt wird.
Bei einer Relativverdrehung der Schwungmassen 3 und 4 erzeugt die Reibscheibe 555 erst dann eine Reibungsdämpfung, wenn die Arme 557 an den Konturen der Ausnehmungen 558 der Scheibe 30, welche mit der Schwungmasse 4 drehfest verbunden ist, zur Anlage kommen. Sobald die Reibscheibe 555 über die Arme 557 durch die Scheibe 30 angetrieben wird, erzeugen die Reibringe 556, 569, solange die Arme 557 nicht an den Konturen der Ausschnitte 568 der Reibscheibe 554 anliegen, eine Reibungsdämpfung. Sobald die Arme 557 auch an den Konturen der Ausschnitte 568 zur Anlage kommen, wird die Reibscheibe 554 gegenüber der Schwungmasse 3 verdreht, so daß dann die durch den Reibring
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556 erzeugte Reibung aufgehoben wird und anstatt dessen zwischen der Sicke 573 der Reibscheibe 554 und der Tellerfeder 552 eine
Reibung erzeugt wird.
Durch eine derartige Ausgestaltung der Reibeinrichtung 551 ist es möglich, einen stufenweisen Anstieg der Reibungsdämpfung bei Zunahme des Verdrehwinkels zu erhalten.
Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante können die Arme 557 mit Umfangsspiel in Ausschnitte 538 des Flansches 38 eingreifen, wie dies in Figur 14 strichpunktiert angedeutet ist. Die Ausnehmungen 558 in der Scheibe 30 weisen dann eine derartige Erstreckung in Umfangsrichtung auf, daß die Arme 557 nicht an den Konturen dieser Ausnehmungen 558 zur Anlage kommen. Dadurch wird sichergestellt, daß der Einsatz der Reibscheibe 555 durch Anschlag der Arme 557 an den Konturen der Ausschnitte 538 des Flansches 38 stattfindet. Eine derartige Ansteuerung der Reibscheibe bzw. der Lastreibscheibe 55 ermöglicht einen weicheren Einsatz der Reibeinrichtung 551, da die
\ Reibscheibe 555 und somit auch die durch diese angesteuerte Reibscheibe 554 dann in Reihe geschaltet sind mit den Kraftspeichern, wie zum Beispiel die Kraftspeicher 45 in Figur 1, welche zwischen dem Flansch 38 und der die Reibeinrichtung 551 tragenden Schwungmasse 3 wirksam sind.
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Im Zusammenhang mit der in Figur 15 dargestellten Torsionsdiagramm sei die Funktionsweise einer Einrichtung 1 gemäß den Figuren 1 bis näher erläutert.
Bei dem in Figur 15 dargestellten Torsionsdiagramm ist auf der Abszissenachse der relative Verdrehwinkel zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 dargestellt und auf der Ordinatenachse das zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 übertragene Moment. Durch den Pfeil 70 ist die Zugrichtung, das heißt also, die Richtung angedeutet, bei der die durch die Kurbelwelle 5 einer Brennkraftmaschine angetriebene Schwungmasse 3 die Getriebeeingangswelle 10 und damit auch das Kraftfahrzeug über die Kupplungscheibe 9 antreibt. Durch den Teil 71 ist die Schubrichtung gekennzeichnet.
Weiterhin ist in Figur 14 strichliert die Torsionskennlinie 72 des inneren Dämpfers 13 mit der durch Reibung der Bereiche 25b,26b am inneren Lagerring 19 erzeugten Hysterese angedeutet sowie strichzweipunktiert die Torsionskennlinie 73 des äußeren Dämpfers 14 mit der durch Reibung der Beläge 41 an den Scheiben 30,46 erzeugten \ Hysterese. Strichpunktiert ist die durch die Reibeinrichtung 51 erzeugte Hysterese 74 angedeutet, die auftritt bei vollem Durchfahren des zwischen den Schwungmassen 3 und 4 möglichen Verdrehwinkels. Wie ersichtlich ist, weist der äußere Dämpfer 14 einen größeren Verdrehwiderstand auf als der innere Dämpfer 13.
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Ausgehend von der Ruhestellung der Dämpfungseinrichtungen 13,14 sowie der in Figur 4 gezeigten mittleren Stellung der Nietköpfe 47a gegenüber den Armen 58,59 der Reibscheibe 54 der Reibeinrichtung 51 wirken bei einer Relativverdrehung der beiden Schwungmassen 3 und 4 in Zugrichtung 70 betrachtet, im Bereich des dem Spiel 60 gemäß Figur 4 entsprechenden Verdrehwinkels zunächst die Federn 50 des inneren Dämpfers 13 sowie die durch die Bereiche 25b,26b erzeugte Reibung. Am Ende des Bereiches A kommen die Arme 58 an den Nietköpfen 47a zur Anlage und die Reibscheibe 54 wird gegenüber der Schwungmasse 3 verdreht, wodurch zwischen den Schwungmassen eine Zunahme des Verdrehwiderstandes entsprechend der durch die Reibeinrichtung 51 erzeugten Reibung 75 auftritt. Bei Fortsetzung der Relativverdrehung zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 in Zugrichtung 70 werden weiterhin lediglich die Kraftspeicher 50 des inneren Dämpfers 13 komprimiert und zwar bis das durch die Kraftspeicher 50 auf den Flansch 38 ausgeübte Moment nach Erreichen des Verdrehwinkels B das durch die Beläge 41 erzeugte Reibmoment überwinden kann. Bei Fortsetzung der Verdrehung zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 werden nun auch die mit den Kraftspeichern 50^ in Reihe geschalteten Kraftspeicher 45 des äußeren Dämpfers 14 komprimiert. Weiterhin wird durch die Reibbeläge 41 ein Reibmoment erzeugt. Das Zusammendrücken der mit den Federn 45 in Reihe geschal teten Federn 50 erfolgt solange, bis nach Erreichen des Verdrehwinkels C die Bolzen 47 an den Zähnen 64 des Flansches 38 zur Anlage kommen und somit der innere Dämpfer 13 überbrückt wird, das bedeutet, daß die Kraftspeicher 50 nicht weiter komprimiert werden. Bei-
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Überschreitung des Verdrehwinkels C werden nunmehr lediglich die Kraftspeicher 45 des äußeren Dämpfers komprimiert und zwar bis der mögliche Gesamtverdrehwinkel in Zugrichtung 70 zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 erreicht ist. In dem sich an den Verdrehwinkel C anschließenden Verdrehwinkel E in Zugrichtung 70 ist der Wirkung der Federn 45, das durch die Bereiche 25b,26b und das durch die Beläge 41 sowie das durch die Reibeinrichtung 51 erzeugte Reibmoment überlagert.
Beim Rücklauf der Einrichtung 1 zur Ruhestellung hin entspannen sich über den Bereich F zunächst lediglich die Federn 45, da aufgrund des Vorspannmomentes dieser Federn 45 die Federn 50 komprimiert bleiben, das bedeutet, daß die Zähne 64 des Flansches 38 an den Bolzen 47 angelegt bleiben. Bei Fortsetzung der Relativverdrehung zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 in Schubrichtung 71 entspannen sich die Federn 45,50 der beiden Dämpfer 14,13 gemeinsam.
Nach einem Verdrehwinkel G in Schubrichtung 71 gelangen die BoI-
\ zen 47, welche sich bei Drehsinnumkehr zwischen den beiden Schwungmassen 3,4 von den Armen 58 entfernt haben, an den Armen 59 der Reibscheibe 54 zur Anlage, wodurch die über den Verdrehwinkel G zunächst stehengebliebene Reibscheibe 54 wieder gegenüber der Schwungmasse 3 verdreht wird, was sich durch eine Änderung des Verdrehwiderstandes, entsprechend dem durch die Reibeinrichtung 51
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erzeugten Reibmomentes 75 bemerkbar macht. Der Bereich G entspricht dem Spiel 60+61 zwischen den Köpfen 47a der Bolzen 47 und den Armen 58,59 der Reibscheibe 54.
Beim Durchfahren des schubseitigen Torsionskennlinienbereiches der Einrichtung 1 wirken die Dämpfer 13,14 sowie die die einzelnen Reibungen erzeugenden Mittel 25b,26b,41,51 in ähnlicher Weise wie beim Durchfahren des zugseitigen Torsionskennlinienbereiches der Einrichtung 1, wobei jedoch die Verdrehwinkelbereiche, in denen die Dämpfer 13,14 wirksam sind, schubseitig und zugseitig verschieden sein können.
Die Reibeinrichtungen 251,351 sowie 451 gemäß den Figuren 8 bis 13 wirken in ähnlicher Weise wie die Reibeinrichtung 51.
Durch eine Reibeinrichtung 151 gemäß den Figuren 5 bis 7 oder 551 gemäß Figur 14 kann, wie in Figur 15 bei 76 strichliert angedeutet, ein stufenweiser Aufbau der Reibung bzw. der Reibungshysterese erzielt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann beispielsweise auch in Figur 3 die Reibscheibe 54 aus Kunststoff bestehen und einstückig ausgebildet sein mit dem Reibring 55 und gegebenenfalls 56. Außerdem kann diese Reibscheibe derart ausgebildet sein, daß die Arme 58 und 59 untereinander verbunden sind und den Bolzen 47a einhüllen.
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Claims (1)

1. Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen, insbesondere von Drehmomentschwankungen einer Brennkraftmaschine mittels mindestens zweier koaxial zueinander angeordneter, entgegen der Wirkung einer Dämpfungseinrichtung zueinander verdrehbarer Schwungmassen, von denen die eine mit der Brennkraftmaschine und die andere mit dem Eingangsteil eines Getriebes verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung (13,14) mindestens eine Reibvorkehrung (51,151,251,351,451,551) umfaßt, deren Reibungsdämpfung bei Drehsinnumkehrung über einen bestimmten Winkel (60+61,160+161) unwirksam ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen den Schwungmassen (3,4) mindestens eine Reibschei be (54;154,155;254;354;454;554,555) vorhanden ist, die lediglich über einen Teilbereich des möglichen Gesamtverdrehwinkels
der Dämpfungseinrichtung (13,14) wirksam ist und dieser Teilbereich gegenüber den Einsatzpunkten der Kraftspeicher (45,50) verlagerbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorkehrung (51,151,251,351,451,551) von einer ersten der Schwungmassen (3) getragen wird und wenigstens ein Reibmittel (54;154,155;254;354;454;554,555) umfaßt, das über Anschlagmittel (58,59;158,159;258,259;358,359;458,459;558,559) mit Gegenanschlagmittel&eegr; (47a) der anderen, zweiten (4) der Schwungmassen (3,4) zusammenwirkt, wobei zwischen Anschlagmittel und Gegenanschlagmittel ein Spiel (60,61;160,161,167) in Umfangsrichtung vorhanden ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorkehrung (51,151,251,351,451,551) axial zwischen der ersten (3) und der zweiten Schwungmasse (4) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 ,dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorkehrung (51,151,251,351,451,551) von der ersten Schwungmasse (3), welche mit dem Ausgangstell (5) der Brennkraftmaschine drehfest verbunden ist, getragen wird.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorkehrung (51,151,251,351,451,551)
konzentrisch um einen zentralen, sich axial erstreckenden
zapfenartigen Ansatz (20) einer der Schwungmassen (3,4) gelegt ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorkehrung (51,151,251,351,451,551) auf einem zentralen , zapfenartigen axialen Ansatz (20) einer der Schwungmassen (3,4) aufgenommen ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schwungmasse (3) den axialen Ansatz (20) aufweist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß cfer axiale Ansatz (20) die Lagermittel (16)
aufnimmt zur drehbaren Lagerung der beiden Schwungmassen (3,4)
\ zueinander.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im wesentlichen die Reibvorkehrung
(51,151,251,351,451,551) axial zwischen den Lagermitteln (16) und einem radialen Flansch (39) der Schwungmasse (3), welche den axialen Ansatz (20) aufweist, angeordnet ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagermittel (16) durch ein einreihiges Wälzlager, wie insbesondere ein Kugellager gebildet sind, wobei der innere Lagerring (19) auf dem zentralen, zapfenartigen axialen Ansatz (20) festgelegt ist und die Reibvorkehrung (51,151,251,351,451,551) axial zwischen diesem inneren Lagerring (19) und dem radialen Flansch (39) der Schwungmasse (3) mit dem axialen Ansatz (20) angeordnet ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorkehrung J51,151,451,551) mindestens eine Reibscheibe (54,154,454,554,555) aufweist, die durch mindestens einen Kraftspeicher (52;152;452,470,552) axial in Richtung des radialen Flansches (39) der Schwungmasse (3) mit dem axialen Ansatz (20) beaufschlagt wird.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher eine Tellerfeder (52;152;452,470,552)ist, die axial zwischen der Reibscheibe (54,154,454,554) und dem inneren
Lagerring (19) des Wälzlagers (16) verspannt ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Wälzlager (16) und der Tellerfeder (52,152,470,552) ein Abstützring (21a,121a,421a,521a) vorhanden ist, an dem sich die Tellerfeder (52,152,470,552) mit ihren radial inneren Bereichen abstützt.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tellerfeder (52,152) und der Reibscheibe (54,154) ein Reibring (56,156) vorhanden ist .
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Reibring (56,156) und der Tellerfeder (52,152) ein Anpreßring (53,153) angeordnet ist, an dem sich die Tellerfeder (52,152) mit ihren radial äußeren Bereichen unmittelbar abstützt.
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17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Reibscheibe (54) und dem radialen Flansch (39) der Schwungmasse (3) mit dem axialen Ansatz (20) ein weiterer Reibring (55) angeordnet ist.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel der auf einer der Schwungmassen (3,4) aufgenommenen Reibscheibe (54,254,354,454) durch radial nach außen stehende Arme (58,59;258,259;358,359;458,459) gebildet sind, die jeweils paarweise einen axial hervorstehenden Vorsprung (47a) der anderen Schwungmasse (4,3) mit Spiel (60+61) umgreifen.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung durch einen Kopf (47a) eines auf der anderen Schwungmasse (4) befestigten Nietes (47) gebildet ist.
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20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Niet (47) gleichzeitig zur Befestigung zweier im axialen Abstand angeordneter und das Ausgangsteil der Dämpfungseinrichtung (13) bildender Scheiben (30,46) mit der anderen Schwungmasse (4) dient.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel der auf einer der Schwungmassen aufgenommmenen Reibscheibe (154,555) durch am Außenumfang axial abgebogene Lappen (157,557) gebildet sind, die mit Umfangsspiel (160+161) in Ausnehmungen (158,556) eines der Bauteile (30) der anderen Schwungmasse (4) eingreifen.
22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Reibscheibe (154,554) und dem
radialen Flansch (39) der Schwungmasse (3) mit dem axialen Ansatz (20) eine weitere Reibscheibe (155,555) vorhanden ist und beide Reibscheiben (154,155,554,555) in Reibeingriff stehen.
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23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Reibscheibe (155) über Anschlagmittel (159) mit Gegenanschlagmitteln (168) der Schwungmasse (3), auf der sie aufgenommen ist, zusammenwirkt und weiterhin zwischen Anschlagmittel (159) und Gegenanschlagmittel (168) ein Spiel (167) in Umfangsrichtung vorhanden ist.
24. Einrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmitttel (159) der weiteren Reibscheibe (155) durch zum Beispiel am Außenumfang abgebogene, axiale Arme (159) gebildet sind, welche mit Umfangsspiel (167) in die
Gegenanschlagmittel bildende Ausnehmungen (168) des radialen
Flansches (39) der Schwungmasse (3) mit dem axialen Ansatz (20) greifen.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der weiteren Reibscheibe (155,555) und dem radialen Flansch (39) der sie aufnehmenden Schwungmasse (3) ein Reibring (169,569) vorhanden ist.
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reibscheiben (154,155) unmittelbar in
Reibkontakt stehen.
27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekenn-
\ zeichnet, daß das zwischen den Reibscheiben (154,155) übertrag bare Reibmoment größer ist als das zwischen dem Reibring (169) und der weiteren Reibscheibe (155) oder zwischen dem Reibring (169) und dem Flansch (39) der Schwungmasse (3).
28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die möglichen Umfangsspiele (160+161,167)
zwischen den Anschlägen (157,159) der Reibscheiben (154,155) und den entsprechenden Gegenanschlägen (158,168) verschieden groß sind.
29. Einrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das mögliche Umfangsspiel (167) der weiteren Reibscheibe (155)
kleiner ist als dasjenige (160+161) der anderen Reibschei-
be (154).
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (155) der Reibscheiben (155,154) Sicken aufweist, mit welchen sie sich an einer anderen Reibscheibe (154) unmittelbar abstützt.
31. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorkehrung (251) eine durch eine axial verspannte Tellerfeder (254) gebildete Reibscheibe
aufweist.
32. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (254) sich mit radial äußeren Bereichen an einem radialen Flansch (39) einer (3) der Schwungmassen (3,4) axial
abstützt und mit radial inneren Bereichen mit einem auf dem axialen Ansatz (20) derselben Schwungmasse (3) aufgenommenen Abstützring (221a) angreift.
33. Einrichtung nach Anspruch 31 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützring (221a) im Querschnitt eine L- förmige Gestalt aufweist und sich mit seinem inneren, hülsenförmigen Bereich (274) am Innenring (19) des auf dem axialen Ansatz (20) aufgenommenen Lagers axial anliegt.(abstützt) 10
34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der radial verlaufende Bereich des Abstützringes (221a) einen Ringwulst (273) angeformt hat, an dem sich die Tellerfeder abstützt.
35. Einrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützring (221a) drehfest ist mit der Schwungmasse (3), auf der er aufgenommen ist.
36. Einrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tellerfeder (254) und dem radialen Flansch (39) der Schwungmasse (3) eine Abstützscheibe (270) vorgesehen ist, mit einem kreisringförmigen Wulst (269), an dem sich die Tellerfeder (254) abstützt.
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37. Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützscheibe (270) drehfest ist mit der Schwungmasse (3) auf der sie aufgenommen ist.
38. Einrichtung nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützscheibe (270) radial innen einen hülsenförmigen Bereich (271) aufweist, mit dem sie auf einem Sitz (272) des axialen Ansatzes (20) der entsprechenden Schwungmasse (3) ' aufgepreßt ist.
10
39. Einrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer Schwungmasse (3) getragene Tellerfeder (254) zur Steuerung der Reibvorkehrung (251) Anschlagmittel (258,259) aufweist, die mit Gegenanschlagmitteln (47a) der anderen Schwungmasse (4) zusammenwirken.
40. Einrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel durch radial nach außen weisende Vorsprünge(258,259) gebildet sind, die axiale Vorsprünge (47a) der anderen Schwungmasse (4) mit Spiel (60+61) umgreifen.
41. Einrichtung nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanschlagmittel (47a) entsprechend einem der Ansprüche 19 und 20 ausgebildet sind.
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42. Einrichtung nach mindestes einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorkehrung (351) eine Tellerfeder (354) aufweist, die axial zwischen zwei Reibringen (355,356) verspannt ist und sich an diesen auf verschiedenen Durchmessern abstützt.
43. Einrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibringe (355,356) drehfest mit der Tellerfeder (354) sind.
44. Einrichtung nach Anspruch 42 oder 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibringe (355,356) axiale Vorsprünge (378,381) aufweisen, welche zur Drehsicherung in Ausschnitte (377,380) der Tellerfeder (354) ragen.
45. Einrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (354) an ihren radialen äußeren und radial inneren peripheren Bereichen (369,370) die Ausschnitte (377,380) aufweist.
46. Einrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (377,380) in radialer Richtung offen sind.
47. Einrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Reibringe (355) axial zwischen der Tellerfeder (354) und dem radialen Flansch (39) der Schwungmas-
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se (3) mit dem axialen Ansatz (20) angeordnet ist und der andere der Reibringe (356) axial zwischen der Tellerfeder (354) und dem Wälzlager (169).
48. Einrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Reibring (355) unmittelbar in Reibeingriff miJb dem radialen Flansch (39) der Schwungmasse (3) mit dem axialen Ansatz (20) ist.
49. Einrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 48, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Reibring (356) sich an einem Reibteil (321a) abstützt, das auf dem axialen Ansatz (20) der entsprechenden Schwungmasse (3) aufgenommen ist und axial am inneren Wälzlagerring (19) anliegt.
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50. Einrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Tellerfeder (354) und dem Reibteil (321a) verspannte Reibring (356) eine Vielzahl von über den Umfang verteilten axialen Vorsprüngen (381) aufweist, \ zwischen die die Tellerfeder (354) mit radial nach innen gerichteten Zungen (382) eingreift.
51. Einrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Tellerfeder (354) und dem radialen Flansch (39) der Schwungmasse (3) mit dem axialen Ansatz (20) verspannte (355) Reibring eine Vielzahl von über den
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Umfang verteilten axialen Vorsprüngen aufweist (378), zwischen die die Tellerfeder (354) mit radial nach außen gerichteten Zungen (379) eingreift.
52. Einrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagebereiche der Reibringe (355,356) für die Tellerfederzungen (369,382) ballig sind.
53. Einrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß die von der einen Schwungmasse (3) getragenen Tellerfeder (354) zur Steuerung der Reibvorkehrung (351) Anschlagmittel (358,359) aufweist, die mit Gegenanschiagmit- * teln (47a) der anderen Schwungmasse (4) zusammenwirken.
54. Einrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel (358,359) durch radial nach außen stehende Ausleger (357) gebildet sind, die axiale Vorsprünge (47a) der anderen Schwungmasse (4) mit Spiel (60,61) umgreifen.
55. Einrichtung nach Anspruch 53 oder 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanschlagmittel bzw. die axialen Vorsprünge (47a) entsprechend einem der Ansprüche 19 oder 20 ausgebildet sind.
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56. Einrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Tellerfeder (354) und Flansch (39) der Schwungmasse (3) angeordnete Reibring (355) einen größeren Innendurchmesser besitzt, als der Außendurchmesser des zwischen Tellerfeder (354) und Wälzlager (16) angeordneten Reibringes (356).
57. Einrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Tellerfeder (354) und Flansch (39) der Schwungmasse angeordnete Reibring (355) radial nach außen hervorstehende Ausleger (383) aufweist.
58. Einrichtung nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der radialen Ausleger (383) axial in Ausschnitte (384) der Tellerfeder (354)greifen und jeweils von einer längeren, radial nach außen gerichteten Zunge (385) der Tellerfeder (354) seitlich flankiert sind.
59. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorkehrung (451) eine Reibscheibe (454) aufweist mit einem radial inneren Bereich (454a), der unmittelbar axial an einem radialen Flansch (39) einer (3) der Schwungmassen (3,4) anliegt, sowie einem radial äußeren Bereich (457), der Anschläge (458,459)
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bildet, die durch Anlage an Gegenanschlägen (47a) der anderen (4) Schwungmasse (3,4) den Einsatz der Reibvorkehrung (451) bestimmen.
60. Einrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch radial nach außen hervorstehende Arme (458,459) gebildet sind, die axiale Vorsprünge (47a) der anderen Schwungmasse (4) mit Spiel (60,61) umgreifen.
61. Einrichtung nach einem der Ansprüche 59 oder 60, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanschläge bzw. die axialen Vorsprünge (47a) entsprechend einem der Ansprüche 19 und 20 ausgebildet sind.
62. Einrichtung nach einem der Ansprüche 59 bis 61, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibbereich (454) radial außen einen hülsenförmigen Abschnitt (469) angeformt hat.
63. Einrichtung nach einem der Ansprüche 59 bis 62, dadurch gekennzeichnet, daß radial innerhalb des hülsenförmigen Abschnit tes (469) der Reibscheibe (454) eine erste Tellerfeder (452) sowie ein Reibring (455) für eine Reibeinrichtung vorgesehen ist.
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64. Einrichtung nach einem der Ansprüche 59 bis 63, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Tellerfeder (452) axial zwischen dem Reibbereich (454a) der Reibscheibe (454) und dem Reibring (455) verspannt ist und weiterhin der Reibring (455) sich an einem Bauteil (30) der anderen Schwungmasse (4) axia\ abstützt.
65. Einrichtung nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (30), an dem sich der Reibring (455) abstützt, zum Ausgangsteil einer Dämpfungseinrichtung (13) gehört.
66. Einrichtung nach einem der Ansprüche 59 bis 65, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorkehrung (451) eine radial innerhalb der ersten Tellerfeder (452) angeordnete zweite Tellerfeder (470) aufweist, welche axial zwischen dem Reibbereich (454a) der Reibscheibe (454) und einem weiteren Reibring (456) angeordnet ist.
67. Einrichtung nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Reibring (456) axial an einer Abstützscheibe (421a) \ anliegt, welche drehfest ist mit der die Reibscheibe (454) tragenden Schwungmasse (3).
68. Einrichtung nach Anspruch 66 oder 67, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Reibring (456) einen L- förmigen Querschnitt . aufweist.
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69. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibvorkehrung (551), welche von einer (3) der Schwungmassen (3,4) getragen wird, mindestens zwei Reibsscheiben (554,555) aufweist, wobei die eine (554) der Reibscheiben durch die andere (555) verdrehbar ist.
70. Einrichtung nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Reibscheibe (555) Anschlagmittel (557) aufweist, die mit Gegenanschlagmitteln (558), welche auf der anderen (4) der Schwungmassen (3,4) vorgesehen sind, zusammenwirken.
71. Einrichtung nach Anspruch 69 oder 70, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel (557) der anderen Reibscheibe (555) gleichzeitig zur Verdrehung bzw. Ansteuerung der einen Reibscheibe (554) dienen.
72. Einrichtung nach einem der Ansprüche 69 bis 71, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel der anderen Reibscheibe (555) durch einteilig mit dieser ausgebildeten, axial verlaufenden \ Arme (557) gebildet sind, welche in Ausnehmungen (558) der anderen Schwungmasse (4) eingreifen.
73. Einrichtung nach einem der Ansprüche^ bis 72, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (557) der anderen Reibscheibe (555) axial durch Ausnehmungen (568) der einen Reibscheibe (554) greifen.
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einem der Ansprüche Ausnehmungen (568) 69 bis 73, dadurch gekenn- " 74. Einrichtung nach größere Erstreckung - in Umfangsrichtung zeichnet, daß die aufweisen, als die Breite betrachtet- eine der Arme (557).
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75. Einrichtung nach einem der Ansprüche 69 bis 74, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (558) der anderen Schwungmasse (4) eine größere Umfangserstreckung aufweisen, als die Ausnehmungen (568) der einen Reibscheibe (554). 10
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