DE8416264U1 - Gabelzinkenverstellgeraet fuer einen gabelstapler - Google Patents

Gabelzinkenverstellgeraet fuer einen gabelstapler

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DE8416264U1 DE19848416264 DE8416264U DE8416264U1 DE 8416264 U1 DE8416264 U1 DE 8416264U1 DE 19848416264 DE19848416264 DE 19848416264 DE 8416264 U DE8416264 U DE 8416264U DE 8416264 U1 DE8416264 U1 DE 8416264U1
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Kaup GmbH & Co. KG
Gesellschaft für Maschinenbau
8750 Aschaffenburg
Gabel 21nkenverstelIoerflt für einen Gabelstapler
Die Neuerung betrifft ein eabelzlnkenveretellqer&t für Gabelstapler mit einem en einem Hubgerüst verfahrbaren Hubschittten und mit einer mit dem Hübsch litten verbundbaren Grundplatte gemiß Oberbegriff des Patentanspruch I. Bei einem bekannten GabeI-2inkenverstellgeri!t dieser Gattung Ist die dritte Führungsfläche eis ein Rohr ausgestaltet, welches oberhalb der beiden oberen Führungen im mittleren Bereich des Gabel zinkenverstelIgerates angeordnet ist und steh weniger weit nach Jeder Seite erstreckt als die Führungen, auf denen die erste und die zweite Gabelzinke verschiebbar sind;'und auf Jeder Seite durch einen Anschien begrenzt Ist. Zwischen den beiden weiteren Gabelzinken Ist mindestens eine Feder eingespannt, die· Jede der beiden weiteren Gabelzinken gegen den zugeordneten Anschlag druckt, sofern nicht diese wettere Gabelzinke durch einen wetteren an der ertöten bzw. zweiten Gabelzinke angeordneten Anschlag zusammen mit dieser Gabelzinke verschoben und dadurch von dent an der weiteren Führungsflache angeordneten Anschlag abgehoben wird (bekannt durch offenkundige Vorbenutzung 1978 des Gerätes Typ t t 205 B, Gerate Nr. 2460 der Anmelderin).
Bei einem anderen bekannten Gabelzlß/kenverstelIgerSt Ist Jeweils die Föhrunqsf!Sehe, auf der Jeweils eine der wetteren Zinken verschiebbar Ist, mit der zugeordneten, auf dem ersten Paar von Führungen oder auf dem zweiten Paar von Führungen verschiebbaren Gabelzinke verbunden, so daß die von der von der weiteren Gabelzinke iufoenommenen Last herrührende Kraft Ober die gleichen Glettflachen auf das Jeweils erste oder zweite Paar von Führungen übertragen wird, se daß diese Gleitflächen sehr stark belastet sind. Mitnahme der Heiteren Gabelzinken erfolgt nur
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durch die Reibung auf den zugeordneten Führungsflächen bzw. das Verschieben wird nur durch Anschlage bewirkt (DEGbm 8301302.4) Das Einstellen der Lage der weiteren Gabelzinken erfordert dabei zumindest zum Erreichen der einen Endlage aufwendige Verschlebevorgänge. Oa die vetteren Gabelzinken nur durch Reibung In Ihrer Position gehalten werden« können sie durch Fliehkräfte oder dgl. verschoben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe-zugrunde, ein GabelzlnkenverstelIgerüt der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem sowohl bezüglich der von der aufgenommenen Last herrührenden Kraft als auch bezüglich der MltnahmekrMfte eindeutige und eindeutig beherrschbare Situationen gegeben sind und verschiedene relative Positionen korrekt ansteuerbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Dadurch daß die weiteren Gabelzinken auf einer gesonderten führung bzw. einem gesonderten Paar von Führungen geführt "Sind, sind bezüglich der von der aufgenommenen Last herrührenden Kraft an Jeder Zinke eindeutige Bedingungen bezüglich der übertraqung der Kraft gegeben und für die Mitnahme der weiteren Gabelzinken bzw. für deren Festhalten sind auch Jeweils eindeutige Bedingungen gegeben.
Gemäß einer weiteren, zweckmäßigen Ausgestaltungsform der Erfindung ist auf dem ersten Paar von Führungen ein Gabelzinkenpaar verschiebbar und ist auf dem zweiten Paar von Führungen ein zweites Gabelzinkenpaar verschiebbar, so daß wahlweise zwei oder drei Gabel zinkenpaare zur Lastaufnahme zur Verfügung stehen. Dabei können die jeweils zwei auf den oberen Führungen und die Jeweils zwei auf den unteren Führungen verschiebbaren Gabelzinken starr miteinander verbunden oder Ihrerseits relativ zueinander einstellbar sein.
Dte Mitnahmevorrichtung kann aus einem Klinkengesperre gebildet sein, welches entweder in bestimmten Stellungen oder durch willkürliche Betätigung ausrastet. Vorzugswelse ist jedoch vorgesehen, daß an der Mitnahmevorrichtung Dauermagnete vorgesehen sind, die an Ankergegenplatten der jeweils zugeordneten, anderen Gabelzinke haften oder von diesen abgerissen werden können.
Die wahlweise In eine wirksame Position bringbaren Anschlüge werden zweckmäßlgerwetse durch die Kraft einer Feder In Ihre ausgerastet«» Stellung gefahren oder durch einen elektrischen oder hydraulischen Antrieb In Ihre wirksame Stellung gefahren.
Jeder Anschlag begrenzt eine relative Vertchlebebewegung in einer Richtung auf den - unter Umstünden seinerseits verschiebbaren - Ort, an dam sieh der Anschlag befindet. Sä im bekannten Stand der Technik konnten die weiteren Gabelzinken· nur dadurch bewegt werden, daß sie durch die willkürlich verschiebbaren Gabelzinken vor diesen herqesGheben öder* durch die Kraft der Feder mit diesen in Anschlag gehalten werden. Das Anlegen gegen den Anseht ag Ist das Entscheidende« Im Gegensatz dazu erfolgt bei dem Gerät gemäß der Erfinduno das Verschieben der weiteren Gabelzinken, Indem diese durch jeweils eine Mitnahmevorrichtung In Bewegungsrichtung hinter der willkürlich verschiebbaren Gabelzinke hergezogen werden, wobei diese Bewegung an einem bestimmten, vorgegebenen Ort wahlweise entweder durch den Anschlag in dessen wirksamer Position begrenzt wird, oder der Zusammenhang mit der willkürlich verschiebbaren Gabelzinke erhalten bleibt.
Ist Je'der der mit der Grundplatte verbundenen Anschläge lösbar oder verschiebbar derart mit der Grundplatte verbunden, daß er In verschiedenen Positionen mit dieser verbunden werden kann, so ergeben sich Im .Gebrauch des Gerätes weitere Variationsmöglichkeiten, dfe Anpassung an Paletten unterschiedlicher Breite und mit unterschiedlicher Anordnunq der Stützen ermöglichen.
Ist jede Mitnahmevorrichtung derart ausgestaltet, daß die mitgenommene weitere Gabelzinke immer jeweils unmittelbar neben der mitnehmenden willkürlich verschiebbaren Gabelzinke liegt, so ist damit eine immerhin schon vorteilhafte Situation geschaffen, die für viele Zwecke ausreicht.
Noch mehr Variationsmöglichkeiten und damit Möglichkeiten zur Anpassung an verschiedene Palettenformen ergeben sich, wenn beim Hitnehmen der weiteren Gabelzinke diese in einem wählbaren Abstand zur mitnehmenden Gabelzinke mitgenommen werden kann. Zweckmäßige Ausgestal tungsformen, die solche Mitnahme im Abstand ermöglichen, sind in den Ansprüchen 8 bis 10 angegeben.
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Die ErfI noting wird Im folgenden anhand der In der Zeichnung dargestelIten AusfDhrungsbelspIele erläutert.
Figur 1 zeigt eine Vorderansicht des GabelzlnkenverstelIgerätes In zusammengefahrener Stellung mit eingefahrenen Anschlägen.
FJgUr 2 zeigt eine Vorderansicht In der gleichen Blickrichtung, jedoch mit auseinandergefahrenen Gabelzinken und ausgefahrenen Anschlägen.
Figur 3 zeigt eine Seltenansicht hierzu.
Figur 4 zeigt ein Detail in größerem Maßstab und zwar die Lagerung der Mitnahmevorrichtung.
Figur 5 zeigt eine Seitenansicht eines GabelzlnkenverstelIgerätes, bei dem der Mitnahmeabstand für die weitere Gabelzinke wählbar Ist.
Figur 6 zeigt eine Vorderansicht etr.es Teiles des Gerätes gemäß Figur 5.
Die Grundplatte 1 ist mit zwei Seitenwangen 2 und 3 verbunden. Auf der Grundplatte Ist eine obere Führung 4 und eine untere Führung 5 befestigt, die zusammen ein erstes Führungspaar ergeben. Auf der Grundplatte ist weiterhin eine obere Führung 6 und eine untere Führung 7 befestigt, die zusammen ein zweites Paar von Führungen ergeben. Auf der oberen Führung 4 Ist ein Tragprofil ß verschiebbar, mit dem zwei Gabelzinken 9 und 10 starr verbunden sind. Auf der Führung 5 ist ein Tragprofil 11 verschiebbar, welches ebenfalls starr mit den Gabelzinken 9 und 10 verbunden ist.
Auf tier oberen Führung 6 Ist ein Tragprofi I 12 verschiebbar, welches mit feiner Gabel 13 und einer Gabel 14 starr verbunden Ist. Auf der Führung 7 ist ein unteres Tratjprofll 15 verschiebbar, welches ebenfalls starr mit den Gabeln 13 und 14 verbunden Ist. An der Seltenwange 2 Ist ein Zylinder 16 befestigt, aus dem eine Kolbenstange 17 ausfahrbar Ist, die Über ein Verlängerungstell 18 mit der Gabelzinke 14 verbunden Ist, An der Seltenwange 3 ist ein Zylinder 19 befest lot, aus dem eine
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Kblbensfange 20 ausfahrbar Ist, die Ober ein VerlSnqerungsteTI 21 mit der Gabelzinke \Q verbunden Ist. *
Mit der Grundplatte 1 Ist weiterhin eine Führung 22 verbunden, auf der zwei Gabeln 23 und 24 verschiebbar geführt sind. Die Gabel 23 Ist mit einem Abstandhalter 25 starr verbunden und die Gabel 24 (st mit einem Abstandhalter 26 starr verbunden, wobei die beiden Abstandhalter 25 und 26 mit Ihren Stirnflächen gegeneinander zum AnMegen kommen können und damit den Mindestabstand der beiden Gabelzinken 23 und voneinander bestimmen. An der Gabelzinke 23 ist weiterhin starr ein Anschlagstock 27 befestigt und an der Gabelzinke 24 Ist ein Anschlagstack 28 befestigt. Jede der weiteren Gabelzinken 23 und 24 ist in Ihrem unteren Bereich In bekannter, in der Zeichnung nicht näher dargestellter Welse gegen die Grundplatte 1 abgestützt.
An der Grundplatte 1 sind ein Anschlagantrieb 29 und ein Anscblagantrieb 30 starr befestigt, wobei aus dem Anschlagantrieb 29 .durch willkürliches Betätigen ein Anschlagbolzen 31 ausfahrbar ist und aus dem Anschlagantrieb 30 durch willkürliches Betätigen ein Anschlagbolzen 32 ausfahrbar ist. Der Anschlagbolzen 31 Ist derart angeordnet, daß er In den Weg des Anschlagstückes 27 einfahrbar Ist und der Anschlagbolzen 32 ist derart angeordnet,'daß er in den Weg des Anschlagstuckes 28 fahrbar ist.
Mit der Gabelzinke 10 ist starr eine Haltsplatte 33 verbunden, mit der kardanisch, bzw. In gewissem Spiel gelenkig ein Dauermagnet 34 verbunden ist. Die gelenkige Verbindung ist dadurch hergestellt, rJaß der Dauermagnet 34 mit einem Fortsatz 44 versehen Ist, der durch eine Bohrung 45 In der Halteplatte 33 mit Spiel hlrulurchgefUhrt Ist. Eine Schraube 46 verhindert, daß der Magnet 34 von der Halteplattö 33 fortgezogen werden kann. Die Unterlegscheibe 47 Ist eine normale StanI-Unterlegscheibe, es kann In einer anderen Ausführung Jedoch auch eine elastische Unterlegscheibe verwendet werden. Mit der Gabelzinke 23 Ist starr eine Magnetankerplatte 35 verbunden. In gleicher Weise ist die Gabelzinke 14 mit einem Dauermagneten verbunden und die Gabelzinke 24 mit einer Magnetankerplatte starr verbunden.
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Die Grundplatte 1 kann eine oder mehrere mehr oder minder große Ausnehmungen aufweisen, um die Sicht zu verbessern.
In der In Figur 1 dargestellten Stellung haben die beiden Gabelzinken 23 und 24 den kleinsten Abstand voneinander, den sie aufgrund der Abstandhalter 25 und 26 voneinander haben können. Die Gabelzinke 10 ist unmittelbar neben die Gabelzinke 23 gefahren, so daß der Dauermagnet 34 an der Magnetankerplatte 35 haftet. In ebensolcher WefSe haftet der an der Gabelzinke 14 befestigte Dauermagnet an der mit der Gabelzinke 24 verbundenen Magnetankerplatte. Die Außenkanten der Jeweils zwei zusammenwirkenden Gabelzinken haben jeweils einen derartigen Abstand, wie er zum Einfahren In Normpaletten zulässig ist.
Wird nunmehr durch Druckbeaufschlagung des Zylinders 19 aus diesem die Kolbenstange 20 ausgefahren, so werden dadurch die Gabelzinken 9 und .10 zusammen mit den Tragprofllen 8 und 11 nach In der Zeichnung rechts verschoben. So lange die Magnetankerplatte 35 am Dauermagnet 34 haftet,, wird die Gabelzinke 23 mitgenommen. In ebensolcher Weise wird die Gabelzinke 24 mitgenommen, wenn die Kolbenstange 17 aus dem Zylinder 16 ausgefahren wird und dadurch die Gabelzinken 13 und 14 verschoben werden.
Wenn Jedoch die Gabelzinken sich in der In Figur !.dargestellten Stellung befinden und durch willkürliches Betätigen aus dem Anschlagantrieb 29 der Anschlagbolzen 31 ausgefahren wird und nunmehr der Zylinder 19 mit Druck beaufschlagt und dadurch die Kolbenstange 20 ausgefahren wird, so verschieben steh ebenfalls noch die Gabelzinken 9 und 10 nach In der Zeichnung rechts, jedoch fährt das Anschlagstück 27 gegen den Anschlagbolzen 31, so daß die Gabelzinke 23 nicht welter nach In der Zeichnung rechts verfahren kann und somit die Magnetankerplatte 35 von dem Dauermagnet 34 abgerissen wird, da die Druckkraft auf den in dem Zylinder 19 verschiebbaren Kolben wesentlich größer 1st als die Haftkraft des Dauermagneten 34S Sinn« gemäß das gleiche erfolgt auf der in der Zeichnung linken Seite, wenn aus dem Anschlagantrieb 30 der Anschlagbolzen 32 ausgefahren
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1st und das Anschlagstock 28 gegen diesen zum Anliegen kommt, so daß die Gabelzinken 23 und 24 In die In Figur 2 dargestellte Stelfung fahren. In der der Abstand der Gabelzinken 23 und 24 voneinander durch den Abstand der Anschlagbolzen 31 und 32 voneinander bestimmt Ist, wobei dieser Abstand derart bemessen ist, daß der sich ergebende Abstand der Gabelzinken 23 und 24 voneinander den Normmaßen entspricht.
Bei der In den Figuren 5 und 6 dargestellten Ausgestaltungsform des· SabelzlnkenverstelIgerätes Ist Jede der weiteren Gabelzinken 23 und 24 In Ihrem unteren Bereich mittels eines Tragprofiles 50 gey?n eine Führung 51 abgestützt. Die Verbinduno zwischen der Gabelzinke 21 und dem Tragprofil 50 ist durch, einen Stützklotz 60 hergestellt. In ebensolcher Weise ist das Tragprofil 15 mit der Gabelzinke 14 durch einen StUtzklotz 61 verbunden und das Tragprofil 11 mit der Gabelzinke 10 durch eine StUtzklotz 62 verbunden und das Tragprofil 12 mit der Gabelzinke 14 durch einen Stützklotz 63 verbunden und das Traqprofll B mit der Gabelzinke 10 durch einen Stßtzklotz 64 verbunden. Diese Stützklötze 60 bis 64 sind In der Zeichnung breiter dargestellt als in Wirklichkeit, um in der Zeichnung Platz für die Darstellung der nahmevorrichtung zu gewinnen.
Mit dem Tragprofil 25 und der weiteren Gabelzinke 23 ist eine Befest I gungsp latte 52 verbunden, auf der eine Mitnahmebolzenvorrichtung 53 befestigt ist, aus der durch willkürliche Betätigung mittels et«er Hilfskraft ein Mitnahmebolzen 54 nach unten ausgefahren werden kann. An dem Tragprofil 8 ist eine Lochschiene 55 befestigt, In der in einer Reihe in bestimmten Abständen Löcher 56 angeordnet sind. In seinem ausgefahrenem Zustand ragt der Mitnahmebolzen 54 in Jeweils eines der Löcher 56 der Lochschiene 55 hinein.
In ebensolcher Welse Ist das Tragprofi I 12 mit einer Lochschiene 65 verbunden und ist die weitere Gabelzinke 24 und Ihr Tragprofi I 26 mit einer wetteren. In der Zeichnung nicht mehr dargestellten Mitnahmebolzen vorrichtung verbunden.
Befinden sich die weiteren Gabelzinken 23 und 24 In Ihrer Lage,
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In der Ihre Abstandhalter 25 und 26 gegeneinander liegen, so können p die Gabelzinken 10 und 14 mittels der KoIben-ZyI Inder-Aggregate 16, 17 und 19, 20 In Jede beliebige Lage, also auch Jede beliebige Lage relativ zu den weiteren Gabelzinken 23 und 24 gefahren werden, Wird bei einer solchen, willkürlich angesteuerten Lage der Mitnahmebolzen 54 ausgefahren und In ein Loch 56 der Lochschiene 55 bzw. eingefahren, so wird bei weiterem Verfahren der Gabelztnken 10 und die Jeweils zugeordnete weitere Gabelzinke 23 bzw. 24 zwangsläufig In dem gewählten Abstand zur Gabelzinke 10 bzw. 14 zusammen mit dieser verfahren. Dadurch sind optimale Bedingungen zum Anpassen an verschiedene Palettenformen und zum gleichzeitigen Aufnehmen von mehreren Paletten gegeben.
Während das Gerät gemäß den Figuren 1 - 4 er„#glieht, wahlweise entweder 2 Paletten aufzunehmen und seitlich zu verschieben oder 3 Paletten aufzunehmen und die äußeren seitlich zu verschieben, ermöglicht das Gerät gemäß den Figuren 5 und 6 entweder 2 Paletten aufzunehmen und beide zu verschieben, oder nur eine Palette auf' zunehmen und zu verschieben. Bei beiden Geräten können für das Aufnehmen von weniger Paletten zwei Gabelzinken unmittelbar nebeneinander geschoben werden und können die Inneren Gabelzinken mittels der Mitnahmevorrichtung in eine andere Position verschoben und durch die Anschläge in einer vorbestimmten Position festgehalten werden. Bei dem Gerät gemäß Figur 5 und 6 kann daraufhin der Abstand, In dem mitgenommen wird, gewählt werden.

Claims (9)

VM- Γ" O!t Kaup GmbH & Co. KG Gesellschaft for Maschinenbau 8750 Aschaffenburg Ansprüche
1. GabelzlnkenverstelIgerät für Gabelstapler mit einem an einem Hubgerüst verfahrbaren HubschiItten und mit einer mit dem Hübsch litten verbundenen Grundplatte, auf der ein erstes, aus einer oberen und einer unteren Führung bestehendes Paar von Führungen befestigt ist, auf dem mindestens eine Gabelzinke verschiebbar Is+, wobei auf der Grundplatte ein zweites Paar von Führungen befestigt Ist, auf dem mindestens eine weitere Gabelzinke verschiebbar ist, wobei zwei weitere Gabelzinken vorgesehen sind, von denen eine wahlweise entweder zusammen mit der auf dem ersten Paar von Führungen verschiebbaren Gabelzinke verschiebbar oder durch einen Anschlag in ihrer Lage bestimmbar Ist und die andere wahlweise entweder zusammen mit dem auf dem zweiten Paar von Führungen verschiebbaren Gabelzinke verschiebbar oder durch einen Anschlag In Ihrer Lage bestimmbar ist, wobei die weiteren Gabelzinken auf einer gemeinsamen, von den Führungen für die ersten Gabelzinken getrennten Führungsf lache verschiebbar sind, die mit der Grundplatte verbunden ist , dadurch gekennzeichnet, daß eine trennbare Kitnahmevorrichtung (34, 55; 53 - 56) vorgesehen Ist, durch die die auf dem ersten Paar von Führungen verschiebbare Gabelzinke (10) mit der benachbarten, weiteren Gabelzinke (23) verbindbar ist und daß die auf dem zweiten Paar von Führungen (6, 7) verschiebbare Gabelzinke (14) durch eine weitere Mitnahmevorrichtung (34, 35; 53 - 56) mit der benachbarten weiteren Gabelzinke (24) verbindbar ist und daß die mit der Grundplatte (1) verbundenen Anschläge (31, 32) wahlweise In eine wirksame oder eine unwirksame Position brtngbar sind, wobei Jeder dieser Anschläge (31, 32) nur In seiner wirksamen Position mit einer der weiteren Gabelzinken (23 bzw. 24) zusammenwirkt.
2. Gabelzlnkenverstellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf Jedem Paar von Führungen (4, 5 und 6, 7) zwei miteinander starr oder relativ zueinander verschiebbar verbundene Gabelzinken
(9 und 10 bzw. 13 und 14) verschiebbar sind.
3. Gabel ζInkenversteIIgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hitnahmevorrichtung ein auslösbares Klinkengesperre Ist.
4. Gabel ζInkenversteIIgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmevorrichtung ein Magnet, vorzugsweise ein Dauermagnet (34), mit zugeordneter Magnetankerplatte (35) ist.
5. Gabelztnkenverstel!gerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (31 und 32) durch eine Feder belastete, elektrisch oder hydraulisch betätlgkare Anschlagbolzen (31) sind.
6. Gabel ζinkenversteIIgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (31, 32) an unterschiedlich wählbaren Orten mit der Grundplatte (1) verbindbar sind.
7. Gabel ζinkenverstelIgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil Jeder Mltnahmevorrlchtuno (34, 35) (unmittelbar) mit einer auf dem ersten Paar von Führungen verschiebbaren Gabelzinke (10 oder 14) verbunden ist und das Jeweils andere Teil der JedwelI Igen Mitnahmevorrichtung (unmittelbar) mit einer der. weiteren Gabelzinken (23 bzw. 24) verbunden Ist.
8. GabeIzInkenversteIIgerMt nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß J<sde Mltnahmevorrfchtung (53, 54, 56) für Mitnahme der zugeordneten weiteren Gabelzinke (23 bzw, 24) In vorwählbarem Abstand von der zugeordneten, auf dem ersten Paar von Führungen oder auf dem zweiten Paar von Führungen verschiebbaren Gabelzinke (10 bzw, 14) ausgestaltet Ist.
9. GabelzlnkenverstelIgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragprofi I (6 bzw. 12 bzw. 11 bzw. 15) Jeder auf dem ersten Paar von Führungen oder auf dem zweiten Paar von Führungen verschiebbaren Gabelzinke (10 bzw. 14) eine sich 2ur Mitte des Gerätes bzw. ggfs. iiber diese hinaus erstreckende Verlängerung aufweist und daß Jede der wetteren Gabelzinken (23 bzw. 24) mit einer willkürlich bjtStlgbaren
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Verbindungsvorrichtung, beispielsweise Klemmvorrichtung, verbunden Ist, die an wühlbarem Ort mit der Verlängerung des Tragproftls verbindbar Ist.
tu. Gebeizlnkenveretellgemt nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet« daß an einem« vorzugsweise dem oberen (8 bzw. 12), Traqprofll (Θ oder 12 oder 11 oder 15) Jeder auf dem ersten Paar von führungen oder auf dem zweiten Paar von Führungen verschiebbaren Gabelzinke (10 bzw. U) eine sich parallel zu dem Tragprofil erstreckende Lochschiene befestigt Ist und daß mit Jeder der wetteren Gabelzinken (23, 2*) Je eine Mitnahmebolzen vor richtung verbunden Ist, aus der willkürlich ein Mitnahmebolzen (54) ausfahrbar Ist, der in ausgefahrenem Zustand in ein Loch (56) der Lochschiene (55) einfahrbar Ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29717980U1 (de) * 1997-10-10 1998-02-26 Grässlin KG, 78112 St Georgen Palettenhubwagen
DE10154842A1 (de) * 2001-11-08 2003-05-28 Kaup Gmbh & Co Kg Anbaugerät für Hubmasten, insbesondere für Hubstaplerfahrzeuge
EP2168904A1 (de) * 2008-09-29 2010-03-31 BT Products AB Flurförderzeug mit automatisierter seitlicher Bewegung der Lastaufnamemittel

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