DE3125384C2 - - Google Patents

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DE3125384C2 DE19813125384 DE3125384A DE3125384C2 DE 3125384 C2 DE3125384 C2 DE 3125384C2 DE 19813125384 DE19813125384 DE 19813125384 DE 3125384 A DE3125384 A DE 3125384A DE 3125384 C2 DE3125384 C2 DE 3125384C2
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Otmar Ing.(Grad.) 8750 Aschaffenburg De Kaup
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Kaup & Co KG Gesellschaft fur Maschinenbau 8750 Aschaffenburg De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft ein Vorsatzgerät für einen Gabelstapler mit zwei verschiebbaren Zinken und mit einer Betätigungseinrichtung, durch die die bei­ den Zinken willkürlich auf unterschiedliche Ab­ ständen voneinander verschiebbar sind.
Durch die Möglichkeit, willkürlich die Abstände einstellen zu können, kann die Zinkenanordnung willkürlich an bestimmte vorliegende Aufgaben an­ gepaßt werden. Derartige Schiebeeinrichtungen für Gabelzinken und bestimmte Steuerorgane und Bauteile hierzu sind durch die DE-OS 28 53 108 und 28 53 107 und 28 53 109 und 27 16 704 bekannt. Die durch die DE-OS 28 53 108 bekannte Einrichtung, bei der das Vorsatz­ gerät derart ausgestaltet ist, daß nicht nur der Abstand der Gabelzinken voneinander willkürlich einstellbar ist, sondern auch beide Gabelzinken bei unverändert bleibendem Abstand gemeinsam ver­ schoben werden können, ist auch im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung anwendbar. Mit Gabelzinken werden sehr oft normale Paletten auf­ genommen (Pool-Paletten) wobei es jedoch je nach den Bedingungen am Ort, an dem die Palette aufgenommen wird, oder am Ort, an dem die Palette eingestellt wird, erforderlich sein kann, daß entweder die Gabeln von der schmaleren Längsseite oder von der breiteren Querseite her unter die Palette ein­ gefahren werden. Werden die Gabeln von der breiteren Seite her unter die Palette einge­ fahren, erstreckt sich die Palette in Richtung der Hubladerlängsrichtung weniger weit und wird entsprechend mit großer Wahrscheinlichkeit auch der Schwerpunktabstand vom aufrechten Teil der Gabelzinken weniger groß sein, als wenn die Ga­ belzinken von der schmaleren Querseite her unter die Palette eingefahren werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vor­ satzgerät zu schaffen, das es ermöglicht, vom Fahrersitz aus die Gabeln an die jeweiligen Lastaufnahme- und Transportbedingungen anzu­ passen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß bei einem Vorsatzgerät der eingangs genannten Gattung jede Gabelzinke wie an sich bekannt zwecks Ver­ längerung der Zinke mittels einer Vorschubeinrich­ tung gegenüber am Gabelträger befestigten Teil der Zinke ein in Längsrichtung der Zinke vorschiebbares Verlängerungsteil aufweist (vgl. US-PS 25 36 068 oder DE-Z Fracht Management, März 1981, S. 50).
Um die Aufgabe in besonders günstiger Weise lösen zu können, ist in einer zweckmäßigen Weiterausgestaltungsform eine gemeinsame Steuereinrichtung für die Betätigungseinrich­ tung für die Zinkenverschiebung und für die Vorschubeinrichtung für die Verlängerung der Zinken vorgesehen.
Durch die Ausgestaltung gemäß der Erfindung ist es in einfacher Weise ermöglicht, daß die Gabelzinken dann, wenn sie unter die Palette von der schmalen Seite her einfahren, dieser Aufgabe entsprechend auf geringen Abstand voneinander eingestellt sind und gleichzeitig teleskopiert sind, so daß sie zur Aufnahme einer Last mit großem Schwerpunktabstand vom Vorsatzgerät geeignet sind, und umgekehrt, wenn die Gabelzinken von der Breitseite her unter die Palette einfahren, die Gabelzinken auf kurze Länge gefahren sind, damit sie nicht unter der Palette hervorragen und größere Steifigkeit haben, und gleichzeitig die Gabel­ zinken auf einen breiten Abstand voneinander gefahren sind, damit wenn beim Durchfahren von Kurven oder von seitlichen Neigungen Quer­ kräfte auf die Last wirken, diese auf so brei­ ter Basis wie möglich abgestützt ist.
Für den Fall, daß das Vorsatzgerät nur dafür vorgesehen ist, daß die Gabeln auf das Auf­ nehmen von Pool-Paletten von der Schmalseite oder Breitseite her jeweils optimal eingestellt werden, kann in einer zweckmäßigen Ausge­ staltung des Gegenstandes der Erfindung eine Steuereinrichtung vorgesehen sein, durch die je­ weils eine von zwei Endlagen ansteuerbar ist, wobei in der einen Endlage die Zinken auf den geringstmöglichen Abstand voneinander gefahren sind und gleichzeitig die verschiebbaren Teile der Zinken auf größte Verlängerungsstellung der Zinken gefahren sind und in der anderen Endlage die Zinken auf größtmöglichen Abstand voneinander gefahren sind und die verschiebbaren Zinkenteile ganz eingefahren sind, d. h. auf kürzeste Länge der Zinke gefahren sind. Das läßt sich durch eine einfache Zweipunktsteue­ rung bewirken, mit der in dem einen Fall die optimale Einstellung für das Einfahren unter die Breitseite und in dem anderen Fall die optimale Einstellung für das Einfahren unter die Schmalseite der Pool-Palette geschaffen wird.
Eine solche Einrichtung läßt sich in zweckmäßiger Weise schaffen, wenn sowohl die Betätigungsein­ richtung für das seitliche Verschieben als auch die Vorschubeinrichtung für die Verlängerung der Zinken beide wie je für sich bekannt hydrau­ lische Einrichtungen sind.
In einer anderen Ausgestaltungsform der Erfindung kann aber auch vorgesehen sein, daß für die Be­ tätigungseinrichtung für die seitliche Verschieb­ barkeit der Gabeln und für die Vorschiebeinrichtung für das Verlängern der Gabeln je eine getrennte Steuereinrichtung vorgesehen ist. Besonders in diesem Fall kann es zweckmäßig sein, wenn eine oder beide Einrichtungen so ausgestaltet ist, bzw. sind, daß durch die Steuereinrichtung nicht nur die jeweiligen Endstellungen, sondern auch jede beliebige Zwischenstellung angesteuert werden kann.
Dadurch läßt sich eine große Variationsbreite zweckmäßiger Anpassungen an die jeweiligen Lastaufnahme- und Transportbedingungen erzielen.
Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltungsform für die Vorschubeinrichtung ergibt sich, wenn diese mit einem einfach wirkenden Zylinder versehen ist. Dieser kann in dem mit dem Gabelträger verbundenen Teil angeordnet sein und als Plungerzylinder ausgestaltet sein. Diese Ausgestaltungsform ist insbesondere inso­ fern vorteilhaft, als mit der Möglichkeit gerech­ net werden muß, daß infolge der Lasteinwirkung sich das vorgeschobene Teil der Zinke durchbiegt und darauf geachtet werden muß, daß eine solche Durchbiegung nicht die Funktion der Zylinderkolben­ einrichtung beeinträchtigt. Das aber ist gegeben, wenn ein Plunger-Kolben nur an der Stirndichtung des Plunger-Zylinders abgedichtet wird, so daß hier geringfügige Veränderungen ohne Schwierig­ keiten aufgenommen werden können.
Wenn aber für das Vorschieben der verschieb­ baren Teile der Gabelzinken nur eine einfache Wirkung, nämlich nur eine das Vorschieben be­ wirkende Einrichtung vorgesehen ist, dann kann es erforderlich sein, zum Zurückschieben der vorschiebbaren Zinkenteile entweder diese einzeln von Hand zu schieben oder mit dem Stapler gegen einen festen Widerstand zu fahren, um die Zinken­ teile zurückzuschieben (und das ist nur mit Staplern mit bestimmten Antriebsformen gefahrlos möglich). Die vorliegende Aufgabe ist deshalb besonders zweckmäßig gelöst, wenn am Verlängerungsteil der Zinke ein Energiespeicher, vorzugsweise eine Schraubenfeder, angreift, der das Verlängerungs­ teil in Richtung auf die eingefahrene Lage be­ lastet, dessen Kraftwirkung aber durch die Vor­ schubeinrichtung überwindbar ist, so daß dann, wenn die Vorschubeinrichtung eingeschaltet ist, das Verlängerungsteil der Zinke ausgefahren ist, und dann, wenn die Vorschubeinrichtung ausge­ schaltet bzw. entlastet ist, die Kraft des Energie­ speichers, beispielsweise die Kraft der Schrauben­ feder, ausreicht, um das vorschiebbare Teil zurück­ zufahren.
Insbesondere bei einem Vorsatzgerät, bei dem sowohl die Verschiebung der Zinken, als auch das Vorschieben der Verlängerungsteile nur jeweils in eine von zwei möglichen Endlagen erfolgen kann, kann es zweckmäßig sein, daß auch die Betätigungseinrichtung für das seitliche Verschieben mit einem einfach wirkenden Zylinder, vorzugsweise einem Plunger-Zylinder, versehen ist und der Kolben gegen einen Energiespeicher, vorzugsweise eine Feder verschiebbar ist. In einer anderen zweckmäßig ausgestalteten Form kann aber auch vorgesehen sein, daß die Betätigungseinrichtung für das seitliche Verschieben der Gabeln mit zwei wahlweise beaufschlagbaren Kolbenflächen versehen ist, sei es, daß ein doppelt wirkender Kolben mit Differenzfläche oder zwei stirnseitig beaufschlagte Kolben entgegengesetzt zueinander vorgesehen sind.
Für die räumliche Anordnung des Energiespeichers ist es besonders zweckmäßig, wenn an jeder Zinke zwei Federn in Form von Schraubenfedern vorge­ sehen sind und seitlich des mit dem Gabelträger verbundenen Teils der Zinke in einem Raum zwischen diesem und einem zumindest im eingefahrenen Zustand des vorschiebbaren Teils die Schraubenfeder schützend umgreifenden Teil dieses vorschiebbaren Teils angeordnet sind.
Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn die Zylinderkolbeneinheiten der Vorschiebeeinrichtung der teleskopierbaren Zinken und die Zylinderkolbeneinheiten der Betätigungsein­ richtung für das seitliche Verschieben der Zinken zueinander parallel geschaltet sind derart, daß bei Druckbeaufschlagung der Zylinder der teleskopierbaren Zinken die Zylinderkolbeneinheit der Betätigungseinrichtung derart beaufschlagt ist, daß die Zinken auf kleinsten Abstand vonein­ ander gefahren werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Vorsatzgerätes von hinten.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht hierzu.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht teilweise im Schnitt.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht einer Zinke.
Fig. 6 zeigt die Zylinderanordnung dazu.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht zu Fig. 6.
Fig. 8 zeigt das vorschiebbare Teil in Draufsicht.
Fig. 9 zeigt den Schnitt durch den Zinken­ vorderteil.
Fig. 10 zeigt einen Querschnitt durch die Zinke im vorderen Bereich.
Fig. 11 zeigt einen Querschnitt durch eine andere Ausgestaltungsform einer Zinke in deren hinterem Bereich.
Die rechte Zinke besteht aus einem aufrechten Teil 1 und dem unter die Last fahrenden Teil 2. Die linke Zinke besteht aus einem aufrechten Teil 3 und dem unter die Last zu fahrenden Teil 4. Das aufrechte Teil der Zinke 1 ist mittels eines Verbindungsteiles 5 mit der Kolbenstange 6 verbunden und das aufrechte Teil 3 der Zinke 3, 4 ist mittels eines Verbindungsteiles 7 mit der Kolbenstange 8 verbunden. Jede der beiden Kolbenstangen 6 und 8 ist mit einem doppelt wirkenden Kolben verbunden, wobei die beiden Kolben in je einem Zylinder 9 verschiebbar sind. Der kolbenstangenseitige Druckraum jedes Zylinders 9 ist an der Leitung 10 angeschlossen, an die eine Leitung 11 angeschlossen ist, die am Hublader (Gabelstapler) angeschlossen ist und über ein in der Zeichnung nicht mehr dargestelltes Umsteuer­ ventil mit einer Druckmittelquelle oder mit einem Ablaß verbindbar ist. Der jeweils andere Druckraum jedes Zylinders 9 ist über eine Leitung 12 mit dem anderen Anschluß des Umsteuerventils verbunden. An die Leitung 10 sind zwei Leitungen 13 angeschlossen, von denen die eine zu dem Plungerzylinder 14 in dem Gabelzinkenteil 4 und die andere zu dem Plunger­ zylinder 15 in dem Gabelzinkenteil 2 führt.
Beide Gabelzinken 1, 2, 3 und 4 hängen am Gabelträger 17 (Fig. 4).
In der Draufsicht gemäß Fig. 3 ist ausgezogen die Endlage dargestellt, in der die beiden Gabel­ zinken 1, 2 und 3, 4 auf den geringsten Abstand voneinander gefahren sind, beispielsweise einen Abstand, in dem die Außenkanten der Gabelzinken nicht mehr als 560 mm voneinander entfernt sind, damit sie mit Sicherheit unter eine Pool-Palette einfahren können.
Gleichzeitig sind in dieser Verstellage die vor­ schiebbaren Teile der Gabelzinken 2, 4 vorge­ fahren, so daß die Spitzen von den aufwärts ragenden Teilen 1 bzw. 3 einen Abstand von etwa 1200 mm haben.
Strichpunktiert ist in Fig. 3 die andere Endstellung dargestellt, in der die Außenkanten der Gabel­ zinken 2 und 4 einen Abstand von etwa 900 mm von­ einander haben, aber die Spitzen der Gabelzinken von den aufwärts ragenden Teilen 1 und 3 nur einen Abstand von 800 mm aufweisen, d. h. die verschieb­ baren Teile eingefahren sind.
Diese Zinken 1, 2 und 3, 4 und die zugehörigen Vor­ schubeinrichtungen sind in den Fig. 4 bis 12 näher dargestellt.
In Fig. 4 ist zu erkennen, daß der Gabelträger 17, an dem die beiden Gabeln 1, 2 und 3, 4 hängen, seinerseits mittels einer Klaue 18 auf einem Hauptgabelträger 19 hängt, der mit dem hier nur schematisch angedeuteten Hubschlitten 20 fest verbunden ist. In der Klaue 18 ist ein Zylinder 21 vorgesehen, der ermöglicht, den Gabelträger 17 und damit die beiden Gabeln 1, 2 und 3, 4 gemeinsam seitlich gegenüber dem Hauptgabelträger 19 zu verschieben. Der Zylinder 9 ist mittels einer Halterung 22 mit dem Gabelträger 17 verbunden. An dem aufrechten Teil 3 der Zinke 3, 4 ist eine Klaue 23 vorgesehen, die unter den unteren Teil des Gabelträgers 17 greift.
Der unter die Last zu fahrende Teil 4 besteht aus einem Teil 24, das aus einem Werkstück mit dem aufrechten Teil 3 besteht, und aus einem vorschiebbaren Teil 25.
In dem Teil 24 ist ein Plunger-Zylinder 14 vorgesehen, der in seinem Mündungsteil eine Dichtung 27 aufweist, die zur Abdichtung gegen­ über dem Plunger-Kolben 28 dient (siehe auch Fig. 6). Der Plunger-Zylinder 14 ist durch eine Bohrung 29 mit der Leitung 13 verbunden.
Auf das Teil 24 ist eine Platte 30 mittels Schrau­ ben 31 aufgeschraubt, deren Kopfteil verbreitert ist und die Anschlagflächen 32 bildet (Fig. 7). An dem Teil 24 sind weiterhin seitliche Ausnehmungen 26 vorgesehen. Auf das Teil 24 ist das vorschieb­ bare Teil 25 aufgeschoben, welches eine Ausnehmung 33 (Fig. 8) aufweist, die sich beim Vorschieben des Teils 25 gegenüber dem Teil 24 derartig verschiebt, daß das Kopfteil der Platte 30 in der Ausnehmung 33 ver­ schiebbar ist, bis die Anschlagflächen 32 mit den Anschlagflächen 34 zur Anlage kommen und damit das Vorschieben nach vorne begrenzen.
Das Teil 25 greift mit seitlichen Flanschteilen 35 (Fig. 10) unter die Oberkanten der Ausnehmungen 26, so daß das Teil 25 dadurch auf dem Teil 24 geführt ist. Unter jedem Flanschteil 35 ist ein Raum vorgesehen, in dem je eine Spiralfeder 36 angeordnet ist, die im vorderen Teil gegen einen Ausleger des Teils 24 und im hinteren Teil gegen eine Verschlußplatte der Flanschteile 35 anliegt.
In Fig. 9 ist eine etwas andere Ausgestaltung des Zylinders und der Führung des vorschiebbaren Teils 25 dargestellt und die Ausgestaltungsform gemäß Fig. 11 weicht gegenüber der Ausgestaltungs­ form gemäß Fig. 5 insofern ab, als hier nicht eine Platte 30 aufgeschraubt ist, sondern das Teil 38 aus einem Werkstück mit dem Teil 24 besteht, so daß dadurch ermöglicht ist, daß der Zylinder 14 relativ hoch liegt. Das hat den Vorteil, daß die Unterkante der Kolbenstange 14 höher liegt als die tiefsten Teile der vorschiebbaren Teile 25 mit den Flanschteilen 35, so daß die Kolbenstange dadurch besser gegen Beschädigung geschützt ist als bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 10.
Besonders vorteilhaft ist die Schaltung, bei der mittels der Leitungen 10, 13 jeweils derjenige Druckraum jedes Zylinders 9, dessen Beaufschlagen bewirkt, daß die Gabelzinken 1, 2 und 3, 4 auf geringsten Abstand voneinander fahren, mit dem Plungerzylinder 14 bzw. 15 für den Vorschub verbun­ den ist. Werden die Leitungen 10 und 13 mittels eines in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Ventiles mit einer ebenfalls nicht mehr dargestellten Druckmittelquelle verbunden, wird in Folge dieser Schaltung jeder Zylinder 9 derart beaufschlagt, daß die Gabelzinken 1, 2 und 3, 4 in Richtung aufeinander zu verschoben werden und gleichzeitig werden die Plungerzylinder 14 bzw. und 15 beaufschlagt mit der Folge, daß die vorschiebbaren Teile 25 gegen die Kraft der Federn vorgefahren werden.

Claims (11)

1. Vorsatzgerät für einen Gabelstapler mit zwei verschiebbaren Zinken und mit einer Betätigungseinrichtung, durch die die beiden Zinken auf unterschiedliche Abstände voneinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gabelzinke (1, 2 bzw. 3, 4) ein mittels einer Vorschubeinrichtung (14, 28) gegenüber dem am Gabelträger (17) befestigten Teil (24) in Längsrichtung der Zinke (2 bzw. 4) vorschiebbares Verlängerungsteil (25) aufweist.
2. Versatzgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine gemeinsame Steuer­ einrichtung für die Betätigungseinrichtung (9, 6, 8) für die Zinkenverschiebung und für die Vorschubeinrichtung (14, 28) für die Verlängerungsteile (25) vorgesehen ist.
3. Vorsatzgerät nach Anspruch 2, dadurch ge­ zeichnet, daß mittels der Steuereinrichtung jeweils eine von zwei Endlagen ansteuerbar ist, wobei in der einen Endlage die Zinken auf geringstmöglichen Abstand voneinander gefahren sind und die vorschiebbaren Zinkenteile (25) auf größte Verlängerung gefahren sind und in der anderen Endlage die Zinken (1, 2 und 3, 4) auf größtmöglichen Abstand voneinander gefahren sind und die vorschiebbaren Zinkenteile (25) eingefahren sind.
4. Vorsatzgerät nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sowohl die Betätigungsein­ richtung (9, 6, 8) für das seitliche Verschieben der Zinken (1, 2 und 3, 4) wie auch die Vorschub­ einrichtung (14, 28) hydraulische Einrichtungen sind.
5. Vorsatzgerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß für die Betätigungsein­ richtung für das seitliche Verschieben der Zinken und für die Vorschubeinrichtung für die vorschiebbaren Zinkenteile je eine ge­ trennte Steuerung vorgesehen ist.
6. Vorsatzgerät nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschub­ einrichtung (14, 28) einen einfach wirkenden Zylinder aufweist und daß am Verlängerungs­ teil (25) ein Energiespeicher, vorzugsweise mindesten seine Schraubenfeder (36) angreift, der das Verlängerungsteil (25) in Richtung auf die eingefahrene Lage beaufschlagt.
7. Vorsatzgerät nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zylinder (14) in dem mit dem Gabelträger verbundenen Teil (24) angeordnet ist und ein Plunger-Zylinder ist.
8. Vorsatzgerät nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auch die Betätigungsein­ richtung für das seitliche Verschieben der Gabelzinken (1 und 2, 3 und 4) mit einem einfach wirkenden Zylinder, vorzugsweise Plunger-Zylinder, versehen ist und der Kolben gegen einen Energie­ speicher, vorzugsweise eine Feder, verschiebbar ist.
9. Vorsatzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (9, 6, 8) für das seitliche Verschieben der Gabelzinken (1, 2, 3, 4) mit zwei wahlweise beaufschlagbaren Kolbenflächen versehen ist.
10. Vorsatzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an jeder Zinke (2 bzw. 4) Federn (36) vorgesehen sind und seitlich des mit dem Gabelträger verbundenen Teils (24) angeordnet sind.
11. Vorsatzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zylinderkolbeneinheiten (14, 28) der teleskopierbaren Zinken (2, 4, 24, 25) und die Zylinderkolbeneinheiten (9, 6, 8) für die Seitenverschiebung der Zinken derart zueinander parallel geschaltet sind, daß bei Druckbeauf­ schlagung der einfach wirkenden Zylinder (14), für die vorschiebbaren Zinkenteile (25) die Druckräume bzw. der Druckraum der Betätigungsein­ richtung für das seitliche Verschieben (9, 6, 8) derart beaufschlagt wird bzw. werden, daß die Zinken (1, 2 und 3, 4) auf kleinstem Abstand voneinander gefahren werden.
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