DE757240C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit unabhaengigen, durch Querlenker gefuehrten Raedern - Google Patents

Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit unabhaengigen, durch Querlenker gefuehrten Raedern

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Publication number
DE757240C
DE757240C DED81535D DED0081535D DE757240C DE 757240 C DE757240 C DE 757240C DE D81535 D DED81535 D DE D81535D DE D0081535 D DED0081535 D DE D0081535D DE 757240 C DE757240 C DE 757240C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
helical spring
suspension
frame
shock absorber
supported
Prior art date
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Expired
Application number
DED81535D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE757240C publication Critical patent/DE757240C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
    • B60G15/06Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Abfederung für Kraftfahrzeuge mit unabhängigen, durch Querlenker geführten Rädern Die Erfindung bezieht sich auf eine Abfederung für Kraftfahrzeuge mit unabhängigen, durch zwei übereinander angeordnete Querlenker geführten Rädern mittels einer zwischen den Lenkern angeordneten, z. B. ungeführten Schraubenfeder, wobei die Querlenker an einem um einen senkrechten Drehzapfen drehbar und mit Bezug auf den Rahmen gegen die Wirkung federnder Puffer nachgiebig gelagerten Bauteil angeordnet sind, und besteht darin, daß die in bekannter Weise sich mit ihrem unteren Ende gegen den unteren Querlenker abstützende Schraubenfeder mit ihrem oberen Ende an dem nachgiebig am Rahmen angeordneten Bauteil abgestützt ist. Vorteilhaft stützt sich hierbei die Schraubenfeder gegen ein auf den am Rahmen nachgiebig gelagerten Drehzapfen aufgesetztes und zur Lagerung eines Querlenkers dienendes Stoßdämpfergehäuse ab. Hierbei kann gleichzeitig der in das Stoßdämpfergehäuse einsetzbare und in das Innere der Schraubenfeder hineinragende Dämpfungszylinder zur Abstützung des Schra.ubenfederendes gegen Verschiebung in der Querrichtung dienen.
  • Es sind Radaufhängungen bekannt, bei denen die gesamte Radaufhängung mit den Führungslenkern des Rades um einen am Rahmen angeordneten senkrechten Lenkzapfen schwenkbar angeordnet ist. Die gesamte Radaufhängung nimmt hierbei an der dehn vollen Lenkausschlag entsprechenden Lenkbweguig des Rades teil. Da dies.-. Lenkbewegung um den Lenkzapfen von dem äußersten Lenkausschlag in einer Rechtskurve des Falir7euges bis zuln andern äußersten Lmkausschlag beim Durchfahren einer Linkskurve einen großen Winkelbereich von etwa 9o eüschließt, bedctitet es bei dieser 1>--kannten Konstruktion ine sich von selbst ergebende Voraussetzung, daß auch die zur Abfederung des Rades in senkneclit:r Richtung diiiendFeder an der L°nkbe«..gtnig der Radaufhängung teilnimmt.
  • Im Geg-isatz hierzu ist jedoch bei der Erfindung die aus den Führungslenkern, dein senkrechten Drelizapf2n und der Feder bestehende Radaufhängung an der Lenkbewegung des Rades unbeteiligt. Die vorgesehene bekannte Nachgiebigkeit um eine senkrechte Drehachse dient im wzsentliclien zur elastischen Aufnahme der in waagerechter Ebene wirk-iden Stöße. Die Nachgiebigkeit ist infolgedessen auch im Gegensatz zu der Lenk-1>ewegung der b:l;anntcn Einrichtung verhältnismäßig gering. Bei derartigen Radaufhängungn war es jedoch bisher üblich. die zur Abfederung der Räder dienende Fed-z r, z. B. eine urgeführte Schraub,nf,-der, mit ihrem einen Ende unmittelbar gegen den Rahmen abzustützen.
  • Gegenüber diesem bekannten Stand der Technik weist die Erfindung den Vorteil auf, daß die Lenkung in üblicher `'eise vorgesehen sein kann und die Nachteileeiner an der Lokbewegung des Rades teilnehmenden Radaufhängung, beispielsweise sperrige Bauart, Vorsehung eines zusätzlichen Raumes für die den vollen Lenkausschlag ausführende Radaufhängung und Beeinflussung der Lenkung durch die am Rad auftretenden Stöße, vermieden werden.
  • Gleichzeitig bietet die Erfindung gegenüber der bisher bekannten Abstützung der Feder unmittelbar am Rahmen den Vorteil einer Vereinfachung im Aufbau sowie einer günstigen Beanspruchung des Rahmens durch die am Rad auftretenden Kräfte. Besondere Lagerböcke, die bei den bisher bekannten Anordnungen zur Abstützung der Schraubenfeder vorgesehen und seitlich am Rahmenlängsträger befestigt waren, kommen in Fortfall. Des weiteren wird eine seitliche Beanspruchung der Schraubenfeder vermieden, da seitliche Relativbewegungen der beiden Federenden ausgeschaltet sind und beide Federenden sich gegen Auflageflächen abstützen, die nur gemeinsam um eine senkrechte Drehachse nachgeben können. Alle vom Rad herrührenden Kräfte können sich nur über den senkrechten Drehzapfen auf den Rahmen übertragen, also an einer Stelle, an der der Rahmen ohnehin eine erhöhte Steifig-E i ii, - b esondere Vereinfachung der KonaruIction wird ferner dann erzielt, wenn in an sich beharrten Wise zur Abstützung der @:ch.aub@nf@d.@r in gleichzeitig zur Lagerung u-:::::zlic p-."::"g-häu heTei?e 1,'iilirungslenl@ers sev@r#=.-2id zur Abstützung etwird. dienend-,s Besondere d:r Stoßdäm Fed.2r wie z auch zu,- Lagerung des Lenkers können hierin b-#I.:anntzr Weiss vollständig vermieden und die Anzahl der Teile sowie das Gewicht iJntten verringert werden. wobei gleich-7eitig räumlich eine besonders gedrungene Bauart erzielt wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungs-1>Wispiel- der Erfindung in dun Abb. i und z dargestellt. In der Zeichnung b; deutet a einen seitlichen, rohrförmig; n Rahmenlängsträger cines Kraftfahrzeuges, b eine ebenfalls rohrförmigen 0u; rträger, der die beiden seitlichen Rahin:nlängst.-äger miteinander verbindet. In einer den Rahmenlängsträger a an der Stelle seiner Verbindung finit dein Querträger senlire:ht durchsetzend-n Rohrhülse c ist ein uni ein; senl:r; clite Drehachse drehbar gelagerter Drehzapfen d gelagert. Auf das obere, über den Rahmenlängsträger hinausrag,ide Ende des Drehzapfens ist ein Stoßdäripfergehäuse e, z. B. für einen hydraulischen Stoßdämpfer, derart aufg2setit, daß der Stoßdämpfer e=izentrisch zur Drehachse s.-itlich über den Ralinienlängsträger hinausragt. Inn Stoßdämpfergeliäuse ist mittels eines das Gehäuse durchsetzenden und den Stoßdämpfer in g.-eign°ter Weise betätigenden Bolzens f ein oberer Führungslenker g für den Radträger k oder einen Lenkzapfen des Rades gelagert. Der untere Führungslenker i zur Führung des Rades ist am unteren Ende des senkrechten Drehzapfens mittels Gelenkzapfen k angelenkt. Zur elastischen Abstützung des Drehzapfens d um seine senkrechte Achse dient ein mit ihm fest verbundener Arm 1, der sich in beiden Drehrichtungen gegen am Querträger b angeordnete Gummipuffer rn in an sich bekannter Weise abstützt.
  • Die Abfederung des Rades erfolgt durch eine urgeführte Schraubenfeder n, die sich mit ihrem unteren Ende in an sich bekannter Weise unmittelbar oder z. B. unter Zwischenschaltung eines kugelgelenkig abgestützten Lagerbockes gegen den unteren Führungslenker i und mit ihrem oberen Ende gegen eine Auflagerfläche o des Stoßdämpfergehäuses e abstützt. Die Federenden können hierbei mit ihren Abstützenden beispielsweise durch Verschlußstücke fest verbunden sein. Es genügt jedoch in den meisten Fällen, «renn sie an ihren Auflagerenden lediglich gegen seitliches Verschieben gesichert sind. Ferner können innerhalb der Schraubenfedern Gummipuffer oder ähnliche Anschläge vorgesehen sein, die den Hub des Rades nach aufwärts und gegebenenfalls auch nach abwärts begrenzen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach a2#.-Abb. i dient der in das Stoßdämpfergehäus,° c eingeschraubte Zylinder p gleichzeitig als Sicherung gegen seitliches Verschieben des obern Schraubenfederendes. Im Ausführungsbeispiel nach der Abb.2 ist dagegen der Dämpfungsz,ylinder p außerhalb der Schraubenfeder angeordnet, so daß er oder der Dämpfungskolben unabhängig von dem Ausbau der Schraubenfeder entfernt und ausgewechselt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abfederung für Kraftfahrzeuge mit unabhängigen, durch zwei übereinander angeordnete Querlenker geführten Rädern mittels einer zwischen den Lenkern angeordneten, z. B. ungeführten Schraubenfeder, wobei die Querlenker an einem um einen senkrechten Drehzapfen drehbar, mit Bezug auf den Rahmen gegen die Wirkung federnder Puffer nachgiebig ge- lagerten Bauteil angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise sich mit ihrem unteren Ende gegen den unteren Querlenker (i) abstützende Schraubenfeder (n) mit ihrem oberen Ende an dem nachgiebig am Rahmen angeordneten Bauteil abgestützt ist. z. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenf;.der (n) gegen ein auf den am Rahmen nachgiebig gelagerten Drehzapfen (d) auf -"setztes und zur Lagerung eines Querlenkers (ä) dienendes Stoßdämpfergehäuse (e) abgestützt ist. 3. Abfederung nach den Ansprüchen i und --, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Stoßdämpfergehäuse (e) einsetzbare und in das Innere der Schraubenfeder (tt) hineinragende Dämp.fungszylinder (p) zur Abstützung des Schraubenfed-erendes gegen Verschieben in der Querrichtung dient. .I. Abfederung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (7t) seitlich des schräg abwärts gerichteten, in das Stoßdämpfergehäuse (e) einsetzbaren Zylinders abgestützt ist, so daß der Dämpfungszylinder oder der Dämpfungskolben und die Schraubenfeder unabhängig voneinander ausgebaut werden können. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Französische Patentschriften Nr. 8212o5, 837 733; USA.-Patentschrift Nr. 2 097 4.66.
DED81535D 1939-11-19 1939-11-19 Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit unabhaengigen, durch Querlenker gefuehrten Raedern Expired DE757240C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2097466A (en) * 1933-11-29 1937-11-02 Packard Motor Car Co Motor vehicle
FR821206A (fr) * 1936-05-07 1937-11-30 Ets Ringhoffer Tatra Sa Montage et suspension de roue directrice, en particulier pour véhicules automobiles
FR837733A (fr) * 1937-05-10 1939-02-20 Daimler Benz Ag Système de suspension, à un châssis, en particulier de voitures automobiles, de roues guidées indépendamment les unes des autres

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR821206A (fr) * 1936-05-07 1937-11-30 Ets Ringhoffer Tatra Sa Montage et suspension de roue directrice, en particulier pour véhicules automobiles
FR837733A (fr) * 1937-05-10 1939-02-20 Daimler Benz Ag Système de suspension, à un châssis, en particulier de voitures automobiles, de roues guidées indépendamment les unes des autres

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