DE719488C - Aufhaengung des Rahmens bei Kraftfahrzeugen mit vier voneinander unabhaengig gefuehrten Raedern - Google Patents

Aufhaengung des Rahmens bei Kraftfahrzeugen mit vier voneinander unabhaengig gefuehrten Raedern

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DE719488C
DE719488C DED67507D DED0067507D DE719488C DE 719488 C DE719488 C DE 719488C DE D67507 D DED67507 D DE D67507D DE D0067507 D DED0067507 D DE D0067507D DE 719488 C DE719488 C DE 719488C
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Description

  • Aufhängung des Rahmens bei Kraftfahrzeugen mit vier voneinander unabhängig geführten Rädern Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängung des Rahmens bei Kraftfahrzeugen mit vier voneinander unabhängig geführten Rädern, bei der das den Rahmen tragende hintere Achsaggregat aus zwei vorzugsweise außerhalb der senkrechten Längsmittelebene am Rahmen angelenkten und gegen diesen abgefederten, um Längsachsen schwingenden Halbachsen besteht und der Rahmen mit dem die Vorderachse bildenden und eine unabhängige, vorzugsweise parallele Führung der Vorderräder umfassenden Aggregat um eine mittlereLängsachse schwingbar verbunden ist.
  • Es sind Kraftfahrzeuge ähnlicher Art bekannt, bei denen ein eine unabhängige Führung der Vorderräder umfassendes Aggregat mit dem Rahmen um eine mittlere Längsachse schwingbar verbunden ist und die Hinterräder entweder auf einer starren Achse, welche durch hochliegende Blattfedern mit dem Rahmen verbunden ist, oder durch in Längsrichtung schwingende Hebel am Rahmen gelagert sind. e Im ersteren Falle ergibt sich zwar eine hochliegende Querschwingungsachse, jedoch bedingt die Anordnung, abgesehen von der Komplikation, einen großen Raumbedarf an der Hinterachse, wodurch der Nutzraum wesentlich verringert wird; im letzteren Falle kann dagegen eine erhöhte Kurvenfestigkeit nicht erreicht werden, da die Ouerschwingungsachse bei in Längsrichtung schwingenden, die Räder tragenden Schwinghebeln in der Nähe des Erdbodens verläuft.
  • Des weiteren sind schon Kraftfahrzeuge bekannt; bei welchen die Vorderräder in zylindrischen Führungen senkrecht geführt werden, die ihrerseits an einem um eine mittlere Längsachse des Fahrzeugs schwingenden Achsbalken angeordnet sind, und bei welchen ferner die Hinterräder auf einer starren Achse gelagert sind. Der Achsbalken kann jedoch in diesem Falle unter Zwischenschaltung einer eine Rückfederung bewirkenden Gummibüchse nur um die Längsachse des Fahrzeugs ausschwingen, wobei die Schwingbewegung durch Reibscheiben abgedämpft wird. Es wurde ferner auch vorgeschlagen, bei ähnlichen Fahrzeugen an Stelle der hinteren Starrachse Schwinghalbachsen vorzusehen.
  • Die Erfindung bezweckt eine weitere Verbesserung der Federungseigenschaften und der Straßenlage solcher Fahrzeuge und besteht darin, daß das zwischen. Rahmen und Vorderachsaggregat angeordnete Gelenk als Kugelgelenk ausgebildet ist und zwischen Rahmen und Achsaggregat nach allen Richtungen wirkende, nachgiebige, federnde Puffer vorgesehen sind. Diese Verbindung des Achsaggregates mit dem Rahmen hat den weiteren Vorteil, daß die Achse mit Bezug auf den Rahmen nicht nur, wie bekannt, um eine Längsachse des Fahrzeugs ausschwingen kann, sondern daß auch die in Fahrtrichtung wirkenden Stöße nur gedämpft auf den Rahmen übertragen werden, da die Achse infolge der Zwischenschaltung der federnden Puffer auch in Fahrtrichtung innerhalb gewisser Grenzen nachgeben kann. Die kugelgelenkartige Anlenkung der Achse am Rahmen bewirkt hierbei gleichzeitig eine verringerte Beanspruchung des Rahmens beim Überfahren von Bodenunebenheiten sowie (in an sich bekannter Weise) die Erzielung einer trotz Parallelführung der Vorderräder hochliegenden Querneigungsachse des Wagenkastens.
  • Zweckmäßig kann das. mit dem Rahmen gelenkig verbundene Achsstück des Vorderachsaggregates rohrförmig ausgebildet sein und die die Räder gegen das Achsstück oder untereinander abstützenden Federn, insbesondere Schraubenfedern, in waagerechter Lage aufnehmen. Jedoch ist die Anordnung der Federn innerhalb des rohrförmigen Achsstückes nicht an sich Gegenstand der Erfindung. Durch geeignete Bemessung der das Achsstück gegen den Rahmen einerseits und der die Räder gegen das Achsstück bzw. untereinander abzustützenden Federungsglieder andererseits können Kurvenfederung und Hindernisfederung (z. B. beim Anheben eines Rades oder beim gleichzeitigen Anheben beider Räder) in günstigster Weise aufeinander abgestimmt «-erden.
  • Zweckmäßig sind des weiteren die Mittelachsen der Dämpfungspuffer zwischen dein Rahmen und dem Achsstück in an sich bekannter Weise im wesentlichen tangential zu den von der Schwingungslängsachse ausgehenden Radien angeordnet.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsb°ispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. I zeigt eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Wagengestells mit kugelgelenkartig am Rahmen abgestütztem Vorderachsstück und hinteren Schwinghalbachsen, wobei die Vorderräder unabhängig voneinander am Vorderachsstück geführt und abgefedert werden.
  • Abb. a zeigt die Ansicht einer Hinterachse mit seitlich neben der Längsmittelebene des Fahrzeugs angelenkten Schwinghalbachsen und Abb. 3 die Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Vorderachsbauart mit Dämpfungseinrichtungen zwischen Rahmen und Achse.
  • Die Abb. ,4 und 5 zeigen zwei weitere beispielsweise Achsenanordnungen getnäfl der Erfindung und Abb. G einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 5.
  • In Abb. i ist a der Rahmen, b sind die Vorderräder, c die Hinterräder. Die Radträger bzw. Lenkzapfen b, der Vorderräder sind hierbei durch je zwei Lenker d,, d.= mit einem Achsstück e derart verbunden, daß sie zueinander parallel geführt werden. Der obere Lenker ist ferner jeweils durch eine Schraubenfeder f gegen einen am Achsstück e befestigten Lagerbock ei abgefedert. Des weiteren ist das Achsstück ein seiner Mitte mit einem nach oben gerichteten Lagerbock E2 versehen, an welchem der Rahmen a. mittel eines Kugelzapfens -aufgehängt ist. Die beiden Rahmenlängsträger sind zu dieseln Zweck mit einem nach oben gekröpften Querträger a, versehen, so daß die durch den Kugelzapfen g gegebene Drehachse des Rahmens oberhalb der Rahmenlängsträger liegt. Um das allseitige Ausschwingen des Achsstückes e mit Bezug auf den Rahmen zu dämpfen und zu begrenzen, sind in geeigneter Weise Gummipuffer p vorgesehen, wie sie z. B. in Abb. 3 dargestellt und «-eiter unten noch näher beschrieben sind.
  • An der Hinterachse ist an einem weiteren Querträger a2 das Ausgleichgetriebe h starr oder .elastisch befestigt. Die Hinterräder sind hierbei auf Schwinghalbachsen il, i2 gelagert, welche z. B. zusammen mit den Rädern um eine mittlere Längsachse des Fahrzeugs schwingen. Jede der Halbachsen ist hierbei durch eine z. B. ungeführte Schraubenfeder k1, l?., gegen den Rahmen, und zwar unmittelbar gegen die Rahmenlängsträger abgefedert.
  • Wie ersichtlich, ist der Rahmen nur in drei Punkten an den Achsen aufgehängt, und zwar einmal im Punkt O an der Vorderachse mittels des Kugelzapfens g und zweimal a n der Hinterachse in den Punkten h", und 7i , mittels der Schraubenfedern k, und k._. Der Rahmen ist daher verwindungsfrei gelagert, indem er lediglich den Bewegungen der Hinterräder folgt, von den Bewegungen der frei für sich beweglichen Vorderräder dagegen unbeeinflußt bleibt. Die Neigungsachse des Wagenkastens verläuft hierbei von O nach l', wobei P der Schnittpunkt der Schwingltalbachsen i, und i2 mit der Mittellängsebene des Fahrzeugs ist. Zweckmäßig fallen die Aelisen der Gelenke der Schwinghalbachsen in eine Flucht mit dieser Geraden 0-P. Da diese Gerade in der Nähe des Schwerpunktes S des Wagenkastens vorbeiläuft, kann die im Schwerpunkt S angreifende Fliehkraft nur eine geringe Seitenneigung des Wagenkastens verursachen.
  • Die Hinterachse kann in Verbindung z. B. mit der Ausführung nach Abb. i gemäß der Abb. a ausgeführt werden. Die Schwinghalbachsen il und i2 sind hierbei seitlich vom Ausgleichsgetriebegehäuse h in Zapfen n1, n2 ge- lagert. Die Achse der Querschwingungen liegt in diesem Fall etwa bei Pi, d. h. ungefähr im Schnittpunkt der beiden durch die Berührungspunkte der Räder mit dem Boden einerseits und den Gelenken der Schwinghalbachsen andererseits gelegten Geraden. Je weiter die Gelenke % und 7L2 voneinander sich entfernen, um so lagefester wird demgemäß das Fahrzeug gegen Querschwingungen.
  • In Abb. 3 ist der Rahmen a ebenfalls durch ein Kugelgelenk g1 am Lagerbock e2 der Vorderachse e aufgehängt. Des weiteren sind zwischen Achse und Rahmen-' z. B. zylindrische Gummipuffer p vorgesehen, welche einerseits zwischen zwei an der Achse befestigten Anschlägen q1, q2 mittels eines Bolzens r eingespannt und andererseits innerhalb der Bohrung eines am Rahmen. befestigten Bockes a gelagert sind. Zweckmäßig ist hierbei der Gummipuffer auf seiner Umfangsfläche an den Lagerbock s anvulkanisiert. Die Gummipuffer sind ferner derart angeordnet, daß ihre Mittelachse bzw. diejenige der Bolzen y tangential zu den vom Kugelgelenk g1 aus gezogenen Radien verlaufen. Bei einem Schwingen des Rahmens um das Kugelgelenk g1 werden daher die Gummipuffer in Längsrichtung beansprucht. Gleichzeitig nehmen die Gummipuffer auch diejenigen Kräfte elastisch auf, welche die Achse- relativ zum Rahmen um eine durch das Kugelgelenk g1 verlaufende senkrechte Achse zu drehen suchen. Hierdurch werden einerseits die in Fahrtrichtung wirkenden Stöße abgedämpft und andererseits eine größere Flatterfreiheit der Lenkräder bewirkt. Durch Bemessung der Gummipuffer hat man es jeweils in der Hand, die Dämpfung bzw. Federung zwischen Achse und Rahmen den jeweiligen Verhältnissen anzupassen. Unter Umständen genügen auch einfache elastische Anschläge zwischen Rahinen und Achse, z. B. unterhalb der Rahmenlängsträger gemäß Abb. i angeordnete, am Rahmen oder an der Achse befestigte Gummipuffer, durch welche die relative Ausschwingang beider Teile gegeneinander begrenzt wird.
  • Die Federung der Räder, die in diesem Falle z. B. jeweils mittels der zwischen den beiden Lenkern d1 und d2 angeordneten Schraubenfedern f, erfolgt, ist wieder unabhängig vom Rahmen, d. h. die Räder können nach oben- durchschwingen, ohne hierbei zwangsläufig den Rah .men . zu belasten. Die Federkräfte «-erden vielmehr zunächst von der Achse aufgenommen und ausgeglichen. Nur ein Teil der Federungskräfte wird sich je nach der Nachgiebigkeit der Gummipuffer bzw. je nach der Schrägstellung der- Achse e auf den Rahmen übertragen. Zugleich bewirkt die Schrägstellung der Achse, daß ein Teil der Energie des z. B. das eine Rad treffenden Stoßes auf die Feder des gegenüberliegenden Rades übertragen und dort aufgenommen wird:. Die Federung wirkt daher verhältnismäßig weich.
  • In der Ausführung nach 2,bb.4 sind zwischen Rahmen a und der mit diesem wieder bei g kugelgelenkig verbundenen Achse Federn, z. B. angeführte Schraubenfedern t zwischengeschaltet, wührend d ie Abfederung der Räder z. B. jeweils durch eine im Innern der rohrförmigen Achse angeordnete und durch einen Arm des unteren Lenkers d2 betätigte Schraubenfeder f2 erfolgt. Wird eine möglichst verwindungsfreie Lagerung des Rahmens gewünscht, so sind besonders weiche Federn t vorzusehen. Für eine besonders lagefeste Verbindung zwischen Achse und Rahmen sind dagegen verhältnismäßig'harte Federn t vorteilhaft, welche z. B. auch relativ härter als die Federn f2 sein können. Die Abstützung der Achse in Längsrichtung kann in beliebiger geeigneter Weise erfolgen.
  • Eine andere Ausführung zeigen ferner schematisch noch die Abb.5 und 6. Die Räder b werden in diesem Falle mittels der kolbenartigen Lenkzapfen b2 in Zylindern e3 der Achse e geführt und in diesen durch Federn f3 abgefedert. Die gesamte Achse ist hierbei wieder mittels Kugelgelenkes g an den Querträger a1 des Rahmens aufgehängt. Beiderseits der Mittellängsebene des Fahrzeuges ist die Achse zwischen je zwei z. B. oberhalb der Rahmenlängsträger angeordneten Gummipuffern u1, arg eingeklemmt, welche die Achse von vorn bzw. hinten teilweise umgreifen und: dadurch die Schwingbewegung zwischen Rahmen und Achse mehr oder weniger stark bremsen bzw. elastisch auffangen.
  • Die Ausführungsbeispiele könnten noch beliebig vermehrt werden. Ferner könnten in jedem Falle beliebige Federungselemente -z. B. Blattfedern, Schraubenfedern, Gummifederungen, hydraulische Federungen usw. -einerseits für die Abfederung der Räder gegen die Achse sowie auch andererseits für die Abstiitzung des Rahmens gegen die Achse vorgesehen werden. Statt. der Führung der Vorderräder mittels Lenker oder Zylinderführungen könnten auch Blattfedern, Schwinghalbachsen, in Längsebenen schwingende Hebel o. dgl. verwendet werden. Die Achsanordnungen der Vorderachse lassen sich gegebenenfalls auch für Hinterachsen verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufhängung des Rahmens bei Kraftfahrzeugen mit vier voneinander unabhängig geführten Rädern, bei der das den Rahmen tragende hintere Achsaggregat aus zwei vorzugsweise außerhalb der senkrechten Längsmittelebene am Rahmen angelenkten und gegen diesen abgefederten, um Längsachsen schwingenden Halbachsen besteht und der Rahmen mittels eines in der Längsmittelebene liegenden Gelenkes mit dem die Vorderachse bildenden und eine unabhängige, zweckmäßig parallele Führung der Vorderräder umfassenden Aggregat schwingbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Rahmen und Vorderachsaggregat angeordnete Gelenk als Kugelgelenk ausgebildet ist und daß zwischen Rahmen und Achsaggregat nach allen Richtungen wirkende, nachgiebige, federnde Puffer vorgesehen sind.
  2. 2. Aufhängung 'des Rahmens nach Anspruch i, bei der das mit dein Rahmen kugelgelenkig verbundene Achsstück des Vorderachsaggregates rohrförmig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Achsstück (e) die die Räder gegen das Achsstück oder untereinander abstützenden Federn, insbesondere Schraubenfedern (f2) in waagerechter Lage aufnimmt.
  3. 3. Aufhängung des Rahmens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß die Mittelachsen der Dämpfungspuffer (p) zwischen dem Rahmen (a) und dem Achsstück (e) im wesentlichen tangential zu den von der Schwingungslängsachse ausgehenden Radien angeordnet sind. q.. Aufhängung des Rahmens nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsstück (e) beiderseits der Mittellängsebene des Fahrzeugs zwischen zwei am Rahmen vorgesehenen. von vorn nach hinten sich gegen das Achsstück (e) stützenden und dieses teilweise inngreifenden Gummipuffern (iil, itz) angeordnet ist.
DED67507D 1934-02-10 1934-02-11 Aufhaengung des Rahmens bei Kraftfahrzeugen mit vier voneinander unabhaengig gefuehrten Raedern Expired DE719488C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976736C (de) * 1951-07-10 1964-04-02 Daimler Benz Ag Aufhaengung von Schwinghalbachsen an Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976736C (de) * 1951-07-10 1964-04-02 Daimler Benz Ag Aufhaengung von Schwinghalbachsen an Kraftfahrzeugen

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