DE754777C - Leichtkiste - Google Patents

Leichtkiste

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Publication number
DE754777C
DE754777C DESCH120712D DESC120712D DE754777C DE 754777 C DE754777 C DE 754777C DE SCH120712 D DESCH120712 D DE SCH120712D DE SC120712 D DESC120712 D DE SC120712D DE 754777 C DE754777 C DE 754777C
Authority
DE
Germany
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strips
bent
box
thin
walls
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH120712D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Schwarke
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DESCH120712D priority Critical patent/DE754777C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE754777C publication Critical patent/DE754777C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/32Details of wooden walls; Connections between walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Leichtkiste Leichtkisten aus mit Leisten armierten dünnen: Holzwänden; und Boden, in die mit dickeren Hölzern am, Rand abgesteifte dünne Stirmvände eingesetzt sind und deren: Seitenwände, Boden und Deckel mittels Heftklammern mit ihren Versteifungsleisten: verbunden sind, wobei an den Eckkanten. außen: umgelegte; Drahtklammern: vorgesehen sind, deren Enden an der Kisteninnenseite, umgebogen sind, sind bekannt.
  • Es ist ferner auch schon vorgeschlagen worden, an den Kanten, von Holzkisten außen umgelegte Drahtklammern vorzusehen, denen Enden an der Kisteninnenseite umgebogen sind.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine besondere aus ganz dünnen Holzwänden (Sperrholz oder Schälholz) hergestellte Leichtkiste zu schaffen, deren Wände nicht nur durch Heftungen verbunden sind, sondern insbesondere an den Kanten, beispielsweise zwischen, Boden und Seitenwand, derart durch Klammern, verbunden sind, daß sie ein außerordentlich festes, selbst für den Versand von schwerem Gut, beispielsweise Flaschen, geeignetes- Gestell bildet. Dazu genügen die gewöhnlichen Heftungen und Klammern nicht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die in an sich bekannter Weise von außen umgelegten, mit ihren Enden durch Leisten und dünne Bretter hindurchgeführten und innen umgebogenen Drahtklammern auch an ihren umgebogenen Enden winklig mit abgebogenen Enden auf der Kisteninnenseite nochmals durch die Bretter und Leisten eiiigcsclilag:n sind, wodurch an der Kisteninnenseite eine U-förmige Klammer entsteht.
  • Die durch diese Ausbildung an der Kisteninnenseite gebildete, an sich bekannt.: U-förmige Klammer stellt eine auß,erord,eiitlich günstige Versteifung der dünnen K-istenwände dar, die eine hohe Festigkeit d.--r Kisie bewirkt. Insbesondere wird aber dabei eine absolut sichere Verbindung der Leisten. und Bretter an den stark beanspruchten Kanten erreicht.
  • Die Erfindung schafft eine stabile, st-i'ie Versandkiste gerade für schweres Gut, wie Flaschen, insbesondere NV einkisten, die aus ganz dünnem Holz hergestellt «-erden kann. Die Klammern sind hierbei nicht etwa mir in die Kistenbretter eingeschlagen, sondern sie schaffen auch noch eine besondere V--rbindung zwischen Seitenwandungen bzw. BodI-n und Querleisten. Deswegen ist es von Vorteil, daß die in bekannter Weise von außen angelegten Drahtklammern nicht mir, wie bekannt, durch den Boden bzw. die Seitenwandungen und Querleisten, sondern auch durch die Rahmenleisten der Stirnwand leindurchgeführt werden und auch hier nochmals in an sich bekannter Weise U-förmig umgeschlagen sind. Schließlich. sind die Klammern dadurch besonders gegen Herausziehen gesichert.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in. der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine schematische Darstellung der offenen Kiste, Abb. 2 eine Stirnansicht der Kiste. Abb. 3 einen Querschnitt der Kiste, Abb. .4 in größerem Maßstab di..- Krainpenverbindung an den Eckkanten einer Bodenecke, Abb. 5 einen Längsschnitt durch die Wandung in Richtung der oberen Längsleisten. Zur Herstellung der Kiste werden möglichst dünne Bretter verwendet. Zu dieseln Zweck wird beispielsweise leichtes Laubholz gekocht und dann mit dein Messer zu dünnen Brettern geschnitten. Dadurch wird Abfall verhindert. Die Kistenbretter, die die Seit.#2inwände ca und den Boden b bilden, werden beispielsweise mit fünf quer verlaufenden @'ersteifungsfeisten c armiert und zusammengehalten. Diese sind insbesondere auch an den Stirnkanten angeordnet. Über diesen sind Läng.sle,ist,en d an Ober- und Unterkante angebracht. Die Querleisten c und die Längsleisten d werden mit den Brettern durch Heftklammern c zusammeng°heftet. Die Längsleisten werden auch zwischen den Querleisten nochmals durch Heftz«-ingen f mit den Leichtbrettern a. verbunden, wie in Abb. 5 im Längsschnitt veranschaulicht. Hierbei werd:n d° Heftzwingen, um ein Lösen der '\,7erl>iiidutig zu verhüten, mit ihrem inneren Ende g nochmals umgebogen.
  • An den Stirnseiten der Kiste, die beispielsweise eine Größe von 5o Y 5o cm im Quadrat und 75 ein Länge aufweisen kann, sind die Stirnwände h. eingesetzt, die ebenfalls aus dünnen Brettern bestehen, welche rings um ihren Rand mit Leisten i verstärkt sind. Auch diese Leisten sind beispielsweise durch Heftzwingen e (s. Abb. i) mit den dünnen Brettern 1c verbunden. Die Seitenwände a, der Boden b und die an den Stirn, indes eiiig:°-setzten Stirnwände lt- «-erden nun an mehreren, beispielsweise vier Stellen, insbesondere an den Eckkanten, durch von außen urangelegte dickere Drahtklannnern k zusamnnengeha.lt@ n, wie in Abb. 2 bis d. gezeigt. Die Drahtklaniniern k sind an der unteren Bodenkante uni die Längsleisten d herumgelegt. und mit ihren abgebogenen Enden Z durch die Leisten c und die dünnen Wand- und Bod ienbretter a, b hindurclig2schlagen. Gegebenenfalls können zu diesem Zweck Löther vorgebohrt sein. Die Enden L sind nach innen umgebogen und dann die -spitzen Enden in nochmals winklig abgebogen und auf der Kisteninnenseite nochinals durch die Bretter und Leisten c eingeschlagen. Dadurch wird an der Kisteninnenseite eine U-förmige Klammer k, I, .in gebildet.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich, sind an den Eckkanten hierbei längere Drahtklaminnern k verwendet, die außerdem noch durch die Armierungsleisten i hindurchgeschIagen und mit ihren Enden L bzw. lit nochmals von innen in die Leiste i eingeschlagen sind. Durch diese so mehrfach umgekröpften Drahtklammern wird eine außerordentlich große Haltbarkeit und Festigkeit der Kiste erzielt. Der ebenfalls aus dünnen Brettern Hergestellte Deckel n, der gleichfalls mit Ouerleisteti c und Längsleisten d armiert ist, wobei ebensolche die Kiste einfassen können, kann gegebenenfalls ebenfalls mittels ähnlicher Drahtklaminerli L oder durch Nägel befestigt werden. Die Seitenwände a können aber auch oben noch mit Längsleisten o armiert sein (Abt. i), die dann in entsprechende Ausschnitte p der oberen Stirnwandleiste i einfassen. Es ist auch möglich, die Stirnwände noch von der Innenseite aus durch besondere angeheftete Querleisten q (s.Abb. r) zu versteifen.
  • Bei Kisten, bei denen, die Stirn-#v ände als Deckel dienen, kann: die Kistendecke von vornherein ortsfest mittels gleicher Drahtklammern befestigt werden, wobei auch hierbei mehrfach auf die Seitenlänge solche Drahtklammern vorgesehen, sein können. Gegebenenfalls können aber auch, noch ein oder mehrere Drahtklammern- k in ähnlicher Weise zur Befestigung des Deckels an den Stirnseiten Verwendung finden. Dadurch, da,B die Draht-Z> mehrfach umgebogen und die dünnen Kistenbretter unter sich durch mit Heftzwingen angeheftete Leisten: versteift sind, wird eine außerordentlich stabile Kiste geschaffen. Die Kistenwände sind sogar größeren Beanspruchungen gegenüber abgesteift und sind fast unlösbar verbunden. Als, Drahtbügel kann beispielsweise ein Eisendraht, von :2 mm Dicke oder mehr Verwendung finden. Die Verteilung der Drahtbügel richtet sich nach der Länge der Kiste. Gegebenenfalls können aber auch noch quer zu den senkrecht verlaufenden Drahtbügelnk (s. Abb. i) an der Ober- und Unterkante der Seitenwände und Stirnwände horizontal liegende Drahtklammern k angewandt werden, die dann auch noch durch die Längsleisten d und die unteren und oberen Armierungsleisteni der Stirnwände) hindurchgeschlagen sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Leichtkiste aus mit Leisten armierten dünnen Holzwänden und Boden, in die mit dickeren: Hölzern am Rand abgesteifte dünne Stirnwände eingesetzt sind und deren; Seitenwände, Boden und Deckel mittels Heftklammern mit ihren Versteifungsleisten verbunden sind, wobei an den Eckkanten außen umgelegte Drahtklammern vorgesehen sind, deren Enden an der Kisteninnenseite umgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, d.aß die in an sich bekannter Weise von außen umgelegten, mit ihren Enden durch Leisten (c) und dünne Bretter (a, b) hindurchgeführten und innen umgebogenen Drahtklammern (k, L) auch an ihren umgebogenen Enden winklig mit abgebogenen: Enden (m) auf der Kisteninnenseite nochmals durch die Bretter (a, b) und Leisten (c) eingeschlagen sind, wodurch an der Kisteninnenseite eine U-förmige Klammer entsteht. z. Leichtkiste nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise von außen angelegten Drahtklammern (k, Z) an den Kisternecken außer duirch Boden (b) bz,-,v. Seitenwände (a) und Querleisten (c) auch durch die Rahmenleisten (i# der Stirnwände- (h) hindurchgeführt und auch hier nochmals in bekannter Weise U-förmig umgeschlagen. mit ihren Enden (ssi) in die Leisten (il der Stirnwände eingeschlagen sind. Zur Abgrenzungdes Erfindü-gsgegenst.ands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfah,ren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 62- 75 r, 198 880, 502 508; schweizerische Patentschrift N r. 114 8o6 französische Patentschriften Nr. 587 971, 635 736; britische Patentschriften Nr. 15 5o6 vom Jahre 1889, 274 734, 463 099-
DESCH120712D 1940-07-12 1940-07-12 Leichtkiste Expired DE754777C (de)

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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE62751C (de) * L. HELFT in Brandenburg a. H Verschlufs für Kisten und Kistentheile
DE198880C (de) *
FR587971A (fr) * 1924-09-06 1925-04-28 Système divers d'agrafages pour caisses légères spécialement en bois contreplaqué
CH114806A (de) * 1925-10-16 1926-04-16 Sohn Anton Dubach Harass-Verschlussvorrichtung.
GB274734A (en) * 1927-01-27 1927-07-28 Josef Alois Blickle Improvements relating to corner clamps or binders for boxes
FR635736A (fr) * 1927-06-10 1928-03-23 Système de fermeture pour cageots et d'autres emballages
DE502508C (de) * 1929-02-19 1930-07-14 Karl Weniger Kistenklammer
GB463099A (en) * 1936-03-30 1937-03-22 James Fiddes Improvements in and relating to boxes, crates, and like containers

Patent Citations (8)

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