DE874293C - Briefordnerhuelle - Google Patents

Briefordnerhuelle

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DE874293C
DE874293C DEK9212A DEK0009212A DE874293C DE 874293 C DE874293 C DE 874293C DE K9212 A DEK9212 A DE K9212A DE K0009212 A DEK0009212 A DE K0009212A DE 874293 C DE874293 C DE 874293C
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Germany
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Expired
Application number
DEK9212A
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English (en)
Inventor
Walter Kuehnel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D3/00Book covers
    • B42D3/04Book covers loose
    • B42D3/045Protective cases for books

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Briefordnerhülle Die Erfindung bezieht sich auf eine Briefordnerhülle.
  • Im allgemeinen sind B.riefordnerhüllen aus Pappe od. dgl. parallelepipedonisch gestaltete und nach einer Seite hin offene Hohlkörper, die aus den beiden durch eine Bodenwand verbundenen Seitenwänden und je einer die letzteren wiederum verbindenden Rücken- und Deckelwand bestehen. Dies,-ein- oder mehrstückig aufgezogenen und an ihnen Stoßstellen entsprechend miteinander verbundenen Hüllen dienen so dem Zweck der Aufnahme der Briefordner, um diese einerseits vor der Verstaubung zu schützen und andererseits die Ordnerreihen bei der Entnahme einzelner oder mehrerer Ordner vor der Schräglage oder dem gänzlichen Umlegen ganzer Reihen zu bewahren. Eine derart hergestellte Ordnerhülle hat nun denn Nachteil, daß sie bei der Entleerung und längeren Nichtbenutzung von Briefordnern unnütz herumsteht und gerade infolge ihrer Form mehr Raum beansprucht wie die leeren Ordner, die entgegengesetzt zueinander geschichtet werden können. Diese Raumbeanspruchung der Briefordnerhüllen tritt schon bei derenVersandvom Hersteller an. den Verkäufer und von diesem an den Verbraucher nachteilig in Erscheinung.
  • Bei der Erfindung wurde deshalb von dem Gedanken ausgegangen, eine B#riefordnerhülle zu schaffen, die bei ihrem Versand wie auch bei der unbenutzten Lagerung der Ordner und Hüllen ein Kleinstmaß an Raum beansprucht.
  • Dies wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, d.aß ein Stück Pappe od. dgl. in einzelne, für das Zusammenklappen in eine Briefordnerhülle erforderliche Flächen, wie Bodenleiste und Seitenwände, sowie die mit ineinanderpassender Schlitz-und Eins,teckzunge versehene Deck- und Rückenleiste durch entsprechend eingeprägte Falzkanten oder auf andere Weise aufgeteilt ist und so eine &riefordnerhüll'le aus einem Stück aufgezogen und in dasselbe zurückversetzt werden kann.
  • Die Zeichnung gibt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel wieder, das nachfolgend auch beschrieben ist, ohne dabei die Erfindung auf dasselbe zu beschränken. Es zeigt Abb. i d'as Pappstück im zugeschnittenen und gefalzten. Zustand in der Draufsicht, Abb.° 2 die bis auf den Verschluß der beiden Deckleisten aufgezogene Ordnerhülle in Draufsicht auf die miteinander verbundenen Rückenleisten, Abb. 3 die allseits verschlossene Hülle in Draufsicht auf die verschlossene Deckleiste, Abb. q. die geschlossene Hülle in Draufsicht gegen ihre offene Seite mit einem dort eingeschobenen Briefordner.
  • Abb. 5 dieselbe in Seitenansicht.
  • Das. entsprechend zugeschnittene Pappstück ist durch die Einarbeitung der strichpunktiert angedeuteten Falzkante2l in die für die Verwandlung der Pappfläche in eine Briefordnerhül.le erforderlichen: Flächen aufgeteilt. So verläuft etwa. auf halber Länge die eigentliche Bodenleiste i, der sich an ihren beiden Falzkanten a die Seitenwände 2, 3 anschließen. Den Enden dieser Wände folgen nun in der Längsachse um die Falzkanten b klappbar die beiden Deckleisten 4., 5, von denen die letztere den Schlitz c aufweist, in welchen die EZnsteckzunge d der Leiste q. paßt. Schließlich laufen nach oben hin die beiden Seitenwände über die Falzkanten c in die Rückenleisten 6, 7 aus, von denen die erstere gleichfalls wieder den üblichen Schlitz f und die letztere die Einsteckzunge g trägt.
  • Zur Umformung des Pappstückes in eine Briefordnerhülle werden zunächst die Seitenwände 2, 3 um ihre Falzkanten a der Bodenleiste i parallel aufgezogen und darauf die beiden Rückenleisten im rechten Winkel zu den Seitenwänden derart um ihre Falzkanten e abgebogen und übereinandergeschoben, daß die mit der Einsteckzunge g versehene Leiste 7 die den Schlitz f tragende Leiste 6 übergreift und; somit die Zunge leicht in den Schlitz eingeschoben: werden kann (Abb..2) . Hierauf werden dann, lediglich die Deckleisten q., 5 gleichfalls winkelrecht zueinander abgekrö-pft und die den Schlitz c tragende "Leiste 5 'der anderen -untergeschoben, wodurch auch hier die Möglichkeit der Einsteckbarkeüt der Zunge d .in den; Schlitz c (Abb. 3) gegeben und damit die Hülle fertiggestellt ist, in die nun räch Abb. q. der- Briefordner ein- und aasgeschoben werden kann.
  • Durch die ungeteilte und durchgehende Bodenleiste i und die daran anschließenden Seitenwände 2, 3 ist nun der feste Stand von Hülle, und Ordnergegeben, und es ist dabei infolge der allseitigen Umhüllung der Ordnerinhalt vor einer Verstaubung gut geschützt. Die miteinander verbundenen Rücken- und Deckleisten üben dabei weder auf den Stand noch auf die Aufnahme des Ordners irgendeinen nachteiligen Einfluß aus. Der ganz besondere Vorteil einer derartigen Hülle liegt aber in ihrer leichten Zerlegbarkeit und damit in der Zurückführung auf das ursprüngliche Pappstück für den Fall, dali die Ordner bei der beisp@ielswe,isten Einstampfung des Aktenmaterials entleert und dieselben damit wie auch .die Hüllen auf eine hestimmte- Zeit überflüssig werden.. In diesem Fall beanspruchen die zerlegten. und übereinandergeschichteten Pappstücke der Hüllen gegenüber den urzerlegbaren Briefordnern .einen äußerst geringen Raum und sind dabei im Bedarfsfall doch wieder rasch zusammensetzbar.
  • Selbstverständlich wäre nun, entgegen der Zeichnung und Beschreibung, auch die Möglichkeit gegeben, das für die Hülle erforderliche Pappstück statt aus einem Stück aus mehreren, aus den Umriß- und angedeuteten: Falzkanten ersichtlichen Einzelstücken zusammenzusetzen, die dann anAhren Stoßkanten, beispielsweise durch Überk debung oder auf andere Weise, gelenkig miteinander verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATL.NTAN SPRUCH: Briefordnerhülle, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stück Pappe od. dgl. sin. einzelne für das Zusammenklappen in eine Briefordnerhülle erforderliche Flächen, wie Bodenleiste (i) und Seitenwärnde (2, 3), sowie die mit ineinanderpassender Schlitz- und Einsteckzunge (c, d, f, g) versehene Deck- und Rückenleiste (q., 5 und 6, 7) durch entsprechend eingeprägte Falzkanten (a, b, e) oder auf andere Weise aufgeteilt ist und so die Briefordnerhülle aus einem Strick aufgezogen und in dasselbe zurückversetzt werden kann.
DEK9212A 1951-03-06 1951-03-06 Briefordnerhuelle Expired DE874293C (de)

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DEK9212A DE874293C (de) 1951-03-06 1951-03-06 Briefordnerhuelle

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0148646A2 (de) * 1984-01-10 1985-07-17 Ing. C. Olivetti & C., S.p.A. Fach für Aktenhefter
FR2574710A1 (fr) * 1984-12-14 1986-06-20 Horsters Buro Organisation Gmb Classeur

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0148646A2 (de) * 1984-01-10 1985-07-17 Ing. C. Olivetti & C., S.p.A. Fach für Aktenhefter
EP0148646A3 (en) * 1984-01-10 1986-11-20 Ing. C. Olivetti & C., S.P.A. Case for document binder
FR2574710A1 (fr) * 1984-12-14 1986-06-20 Horsters Buro Organisation Gmb Classeur

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