AT230796B - Behälter - Google Patents

Behälter

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AT230796B
AT230796B AT341761A AT341761A AT230796B AT 230796 B AT230796 B AT 230796B AT 341761 A AT341761 A AT 341761A AT 341761 A AT341761 A AT 341761A AT 230796 B AT230796 B AT 230796B
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Austria
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AT341761A
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Sarl Allard & Fils
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/20Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form
    • B65D5/24Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding-up portions connected to a central panel from all sides to form a container body, e.g. of tray-like form with adjacent sides interconnected by gusset folds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description


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  Behälter 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, vorzugsweise aus Karton, insbesondere für Früchte od. dgl., hergestellt aus einem gefalzten, eingekerbten und mit Trennschnitten versehenen Mantel, des- sen vier periphere Teile nach Aufrichtung entlang der vier Seiten des Bodens die vier Wände des Behäl- ters bilden und die nach dem   Rückfalten   nach innen, um zu den vier Seiten des Bodens parallele Linien,
Wände doppelter Stärke bilden. 



   Derartige Behälter sollen in der Herstellung möglichst billig sein und trotzdem eine genügende Stei- figkeit aufweisen, um gleichartige Behälter bequem transportieren und aufeinanderstapeln zu können. 



   Bekannte Behälter der erwähnten Art besitzen lediglich eine Versteifung der Ecken durch Dreieckla- schen in einer   zum Behälterboden parallelen Ebene.   Diese bekannten Behälter eignen sich zwar zum Auf- einanderstapeln in geringer Stapelhöhe, verursachen aber oft erhebliche Schwierigkeiten beim Transport, da die Versteifung der Behälterecken allein noch keine befriedigende Steifigkeit des Behälters ergibt. 



  Ausserdem musste die Fixierung der gefalteten Behälterteile bisher meist durch Verheften mit Drahtklammern erfolgen, was den Behälter verteuerte und bei Obsteinlagerung häufig zu Rostbildung führte die wieder eine mehrfache Wiederverwendung des Behälters erschwerte. 



   Die Erfindung besteht darin, dass mindestens zwei, gegenüberliegende Wände des Behälters bildende und zwecks Bildung doppelter Wände nach innen zu umzulegende Teile des Mantels derart zugeschnitten sind, dass ein nach innen umzulegender Mittelteil und zwei Flügel entstehen, die nach endgültiger Aufrichtung der Mantelteile des Behälters im oberen Teil der Ecken des Behälters in einer zum Boden des Behälters parallelen Ebene verlaufen und durch einen in dieser Ebene liegenden Steg miteinander verbunden sind, und dass die Enden der Flügel Zungen aufweisen, die bei Zusammenfaltung des Behälters aus seinem Mantel zwecks Festlegung der als Winkelversteifungen dienenden Flügel in Spalte der beiden andern sich gegenüberliegenden Wände einsteckbar sind. 



   Durch Einstecken der Zungen der Flügel in Spalte der beiden andern Wände erfolgt bereits eine ausreichende und dabei höchst einfache Fixierung der gefalteten Mantelteile in der Behälterform, ohne dass erhöhter Aufwand und Schwierigkeiten wie durch eine weitere Verheftung mittels Drahtklammern entstehen müssen. Durch die Verbindung von je zwei benachbarten Flügeln durch einen Steg in derselben Ebene werden zwei einander gegenüberliegende Behälterwände in sich gestützt und damit der ganze Behälter derart versteift, dass er auch bei schwersten Einlagerungen leicht transportiert werden kann und gegen Stösse oder Feuchtigkeit besonders unempfindlich und somit haltbar ist. 



   Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Spalte für die Zungen der Flügel entlang von Faltlinien angeordnet, welche am Scheitel der beiden andern gegenüberliegenden Wände des Behälters liegen. 



   Weitere Vorteile und Eigenschaften des erfindungsgemässen Behälters werden im Zusammenhang mit der Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemässen Behälters ersichtlich. 



   In den Figuren zeigt Fig. 1 eine Teilansicht des zugeschnittenen, genuteten und eingekerbten Mantels 
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 eingeführt wurden, Fig. 3 eine teilweise Ansicht eines vollständig zusammengefalteten Behälters, Fig. 4 eine teilweise Ansicht eines Mantels zu einem Behälter zu einer andern Ausführungsform des erfindung- gemässen Behälters und Fig. 5 eine teilweise perspektivische Ansicht eines aus dem in Fig. 4 gezeigten
Mantel hergestellten Behälters. 



   Der in   Fig. l   gezeigte Mantel weist einen mittleren Mantelteil l auf, der durch Faltlinien 2 und 3 begrenzt ist und den Boden des Behälters bildet. Die längsseitigen und seitlichen Mantelteile 4 und 5 um- schliessen den Mantelteil 1. Die Mantelteile 5 sind seitlich von Trennschnittlinien 6 begrenzt, welche die
Faltlinien 2 verlängern. 



   Anderseits sind die längsseitigen Mantelteile 4 jenseits der Faltlinie 3 und der in der Verlängerung derselben liegenden Faltlinie 7 durch Klappen 4'verlängert, die durch die Trennschnittlinien 6 von den
Mantelteilen 5 getrennt sind. Die Mantelteile 4 und   4'sind   durch mittige Faltlinien 8 in zwei Teile 4a,
4b bzw. 4'a, 4'b geteilt. In ähnlicher Weise sind auch die Mantelteile 5 durch eine mittig gelegene
Faltlinie 9 in zwei Teile 5a und   5t'geteilt.   



   Der Mantelteil 5b, der im Laufe der Auffaltung des Behälters erfindungsgemäss nach der Behälterin- nenseite zu umgelegt wird, ist, wie in Fig. 1 gezeigt, mit Trennschnittlinien versehen. 



   Diese Trennschnittlinien teilen den Mantelteil 5b in den mittleren umzuschlagenden Teil 10 und die beiden Flügel 11, welche ihrerseits mit Zungen   lla   versehen sind, die aus dem Mantelteil 4'a durch die
Trennschnittlinie 6 herausgeschnitten sind. 



   Eine weitere Faltlinie 9'läuft parallel zur Faltlinie 9 über die ganze Länge des mittleren umzu- schlagenden Teiles 10. 



   Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist der zur rechten Seite des Mantelteiles
5 gelegene Mantelteil 4'a auf eine geeignete Länge abgelängt und dasselbe ist auch bei dem zur linken
Seite des Mantels 5 gelegenen Mantelteil 4'b der Fall. In einem geeigneten Abstand von der Faltlinie 7 sind im Mantelteil 4 entlang der Faltlinien 8 Spalte 12 vorgesehen. 



   Das Auffalten des Behälters aus seinem Mantel geschieht wie folgt : Die Mantelteile 4b werden samt ihren Verlängerungen 4'b entlang der Faltlinien 8 auf die Mantelteile 4a und ihre Verlängerungen 4'a gefaltet. Diese durch Falten aufeinandergelegten Mantelteile werden nun entlang der Faltlinien 2 des
Bodens 1 des Behälters aufgerichtet. 



   Die nun übereinanderliegenden Mantelteile 4'a und 4'b werden jetzt um die Faltlinie 7, die jetzt senkrecht auf der Faltlinie 3 steht, um einen rechten Winkel umgelegt. Der Zeichnung kann entnommen werden, dass in Anbetracht des asymmetrischen Zuschnittes der zu beiden Seiten des Mantelteiles 5 gelegenen Mantelteile 4'b und   4'a   sich diese Mantelteile 4'b und 4'a aneinander-und übereinanderlegen können, ohne dass die Wandstärke vergrössert wird. 



   Bei Aufrichtung der Seitenwand des Behälters wird zunächst der Mantelteil 5a des Mantelteiles 5 vertikal entlang   derFaltlinie 3 aufgefaltet,   so dass der Mantelteil 5a sich   aussen   an die umgelegten Mantelteile 4'b und 4'a anlegt. Es werden nun die durch den Steg 11b verbundenen Flügel 11 mitsamtdem Steg llb in die horizontale Lage umgelegt, wobei die Faltlinien 9 das entsprechende Scharnier bilden. 



  Sodann werden die Zungen lla senkrecht auf die Ebene der Flügel 11 umgelegt und in die Spalte 12 eingeführt, was leicht der Fall ist, wenn, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, die Flügel 11 richtig gefaltet wurden. Hierauf wird der   mittlere umgeschlagene   Teil 10, kurz der Umschlag 10, nach unten um die Faltlinien 9 und 9'umgefaltet. und von innen an die Mantelteile 4'b und 4'a angelegt. Die Enden des Umschlages 10 greifen bei dieser Gelegenheit in Kerben des Mantelteiles 4b ein, so dass jedes unbeabsichtigte Rückfalten des Umschlages 10 unmöglich wird. 



   Auf diese Weise wurden die   Längs- und   Seitenwände des Behälters in bekannter Weise erhalten. 



   Wenn gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Spalte 12 entlang der Faltlinien 8 angeordnet sind, so befinden sich die Zungen   lla   zwischen denMantelteilen 4a und 4b und bilden Teile der Längswände des Behälters. 



   Damit die Zungen sicher in ihrer Eingriffsstellung verriegelt gehalten werden, können sie so ausgebildet werden, dass sie in die Spalte 12 eingedrückt werden müssen und nur dann ihre normale Lage einnehmen, wenn die zwischen den Faltlinien 8 liegenden Ränder der Spalte in an den Zungen lla vorge-   sehene Kerben 13 einrasten. Der   Zeichnung kann entnommen werden, dass die durch die Zungen   lla   festgelegtenFlügel4 in Verbindung mit den Stegen llb eine aussergewöhnliche Versteifung nicht nur der Behälterecken, sondern auch der ganzen Seitenwände des'Behälters darstellen. 



   Es ist ohne weiteres einzusehen, dass der Zuschnitt der Mantelteile 5b des Mantelteiles 5, die Form der Winkelversteifungen und auch das Profil der Zungen 12a, aber auch die Abmessungen und genaue Lage der Spalte 12, verschieden gewählt werden können, ohne dass solche abgeänderte Ausführungsformen aus 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> derdes Behälters aus seinem Mantel zwecks Festlegung der als Winkelversteifungen dienenden Flügel in Spalte (12) der beiden andern sich gegenüberliegenden Wände einsteckbar sind.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalte (12) entlang von Faltlinien angeordnet sind, welche am Scheitel der beiden andern gegenüberliegenden Wände des Behälters liegen.
    3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (llb) zu einem Sims (Fig. 5) verbreitert und der nach innen umgeschlagene Mittelteil (10) als Zwickel (10a) ausgebildet ist, der, geneigt abfallend, sich an den Wänden des Behälters, entweder an der Unterseite des Bodens des Behälters oder in einer dazwischen liegenden Höhe, abstützt.
    4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil (10) von einem eine trapezförmige Verlängerung bildenden Teil (10a) und einem in der Ebene der Seitenwand des Behälters lie- gendenStreifen (10b) gebildet ist, durch welchen die Stärke dieser Wand verdoppelt wird und dessen Flügel Verriegelungslaschen (lOc) aufweisen (Fig. 5).
    5. Behälter nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (llb) mit einem Fenster (15) versehen ist, durch welches am oberen Rand von an den zum Steg (llb) senkrechten Seitenwänden angesetzten und in Richtung des Steges (llb) abgebogenen Lappen (4'a, 4'b) ausgehende Vorsprünge (14) hindurchgreifen, und dass senkrecht unterhalb der Vorsprünge (14) im Boden (1) des Behälters ein in Form und Grösse dem horizontalen Querschnitt der aneinanderliegenden Vorsprünge (14) entsprechendes Loch (16) ausgespart ist.
    6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung der andern Seitenwände des Behälters am Boden desselben mittels Laschen (18) erfolgt, die aus den inneren Teilen (4b) der die Seitenwände bildenden Doppelwände ausgeschnitten sind und in im Boden (1) des Behälters vorgesehene und in ihrem mittleren Bereich eine halbkreisförmige Erweiterung aufweisende Spalte (17) eingreifen.
AT341761A 1960-04-30 1961-05-02 Behälter AT230796B (de)

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AT341761A AT230796B (de) 1960-04-30 1961-05-02 Behälter

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