DE62751C - Verschlufs für Kisten und Kistentheile - Google Patents

Verschlufs für Kisten und Kistentheile

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DE62751C
DE62751C DENDAT62751D DE62751DA DE62751C DE 62751 C DE62751 C DE 62751C DE NDAT62751 D DENDAT62751 D DE NDAT62751D DE 62751D A DE62751D A DE 62751DA DE 62751 C DE62751 C DE 62751C
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DE
Germany
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boxes
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box
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT62751D
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English (en)
Original Assignee
L. HELFT in Brandenburg a. H
Publication of DE62751C publication Critical patent/DE62751C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/32Details of wooden walls; Connections between walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Das bisher beim Versehliefsen von Kisten allgemein übliche Einschlagen von Nägeln ist mit vielen Unzuträglich keiten verbunden. Auch war die Anwendung von Blechstücken oder Draht in der Weise, wie sie bei Pappschachteln und Metallkästen üblich ist, in der bisherigen Form bei Kisten ausgeschlossen.
Bei dem nachfolgend beschriebenen Verschlufs werden vielmehr besonders vorbereitete Drähte an Stelle der Nägel verwendet in der Weise, dafs dieselben an einer Seite der zu befestigenden Kistentheile hineingesteckt und auf der anderen Seite umgebogen und mit einer Zange zusammengedreht werden.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung stellt einen Befestigungsdraht in Seitenansicht, Fig. 2 denselben in Oberansicht dar. Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine Verbindungsstelle, Fig. 4 eine theilweise Ansicht der verschlossenen Kiste.
Die Befestigungsstifte werden aus biegsamem Draht, z. B. Zinkdraht, von beliebiger Querschnittsform in der Weise hergestellt, dafs an dem eigentlichen Stift α der Kopf b durch mehrmaliges passendes Biegen des Drahtes (Fig. 2) angebracht wird. Der Stift kann also aus einem Stück Draht mit Hülfe einer Zange schnell und leicht hergestellt werden.
In Deckel d und Seitenwänden c der zu verschliefsenden Kisten sind eine Anzahl Löcher gebohrt, von denen sich stets je zwei in der Art entsprechen, dafs die durch sie gesteckten Drähte mit ihren Enden bei f zusammengedreht und festgehalten werden können. Die Stifte werden natürlich so eingesetzt, dafs die Köpfe derselben nach innen stehen.. Es ist auch zweckmäfsig, die Stifte aufsen durch gelochte Metallplättchen g zu führen, um eine Erweiterung der Löcher im Holz beim Zusammendrehen der Stifte zu verhindern. In Fig. 3 bezeichnet e eine aufgenagelte Leiste. Das Oeffhen der Kisten erfolgt, indem die Stifte entweder bei f aufgedreht oder durchschnitten werden. Die Stifte können aufser zur Befestigung des Deckels auch zur Verstärkung der Verbindung des Bodens mit den Seitenwänden und der letzteren unter einander gebraucht werden.
Das Einschlagen zahlreicher Nägel war eine zeitraubende Arbeit, namentlich bei dünnwandigen Kisten. Durch ungeschickte Arbeit konnte der Inhalt der Kisten beschädigt werden, die Seitenwände erhielten oft Risse und Sprünge, die sie für wiederholten Gebrauch untauglich machten, und ragten oft die Nagelspitzen aus dem Holz hervor. Der Hauptnachtheil des bisherigen Verfahrens liegt aber in der Umständlichkeit bei dem Oeffhen der Kisten, sowie in der Thatsache, dafs dabei der Deckel häufig beschädigt wird.
Bei dem Verschlufs nach vorliegender Erfindung können die Befestigungsdrähte gar nicht in das Innere der Kiste hineinragen, auch ist keine Gefahr vorhanden, dafs bei ihrem Anbringen das Holz zerspringt, denn sie werden einfach in vorgebohrte Löcher eingesetzt ; infolge dessen ist das Einfügen derselben auch aufserordentlich leicht. Das einzige Werkzeug, das man beim Oeffnen und Schliefsen
braucht, ist eine Zange. Die Stifte sind am Ende nicht zugespitzt, so dafs der nach aufsen stehende Theil derselben keinen Schäden anrichten kann. Beim Oeffnen der Kisten findet kein Aufbrechen derselben statt, sondern man dreht bei f die Befestigungsdiähte auf, so dafs der Deckel ohne Weiteres abgenommen werden kann, wobei er ganz unversehrt bleibt und auch eine Beschädigung der Seitentheile vollständig ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Verschlufs für Kisten und Kistentheile, bestehend aus einem mit Ansatz oder Kopf versehenen Draht, welcher durch einen Kistentheil hindurchgesteckt und durch Zusammendrehen mit einem gleichen, im anderen Kistentheil angebrachten Draht verbunden wird und so die Befestigung der Kistentheile an einander bewerkstelligt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.'
DENDAT62751D Verschlufs für Kisten und Kistentheile Expired - Lifetime DE62751C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754777C (de) * 1940-07-12 1954-02-01 Wilhelm Schwarke Leichtkiste

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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