DE7123879U - Absperrsteg - Google Patents
AbsperrstegInfo
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- DE7123879U DE7123879U DE19717123879U DE7123879U DE7123879U DE 7123879 U DE7123879 U DE 7123879U DE 19717123879 U DE19717123879 U DE 19717123879U DE 7123879 U DE7123879 U DE 7123879U DE 7123879 U DE7123879 U DE 7123879U
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/32—Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
- E04G21/3204—Safety or protective measures for persons during the construction of buildings against falling down
- E04G21/3223—Means supported by building floors or flat roofs, e.g. safety railings
- E04G21/3228—Folding railings for flat roof edge, e.g. to hide the railings from view when not in use
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
JOHANN-LUDWIG HEIM i«*rioiin; de* 2 0, AUG. 1971
Β8β ISERUOHN Γ"
T«4*fon (Ο2371) 2*4608
Firma
5868 Letmathe|
if αΐϊ . τ-
Es geschieht recht häufig, dass eine Baugrube in Fora eines Grabens
ia Abstand und parallel zu einer Häuserfront zu Arbeiten beliebiger
Art auegehoben wird.
Da diese Grube, die auch Stichgräben zu den Häusern aufweisen kann,
die Begrenzung für den Bürgersteig bildet und ggf. auch überquert werden muss, sind Sicherheitsvorkehrungen für die an der Grube entlanggehenden
bzw· sie querenden Passanten zu treffen.
In diesem Zusammenhang sied Stege in Form von über die Grube gelegten
Brettern bekannt geworden, die seitlich von einem Geländer begrenzt wurden, wobei das Geländer aus zwei beiderseits der Grube in
den Boden gerammten Stahlstäben bestand, zwischen denen ein Flatterband aufgehängt war.
-2-
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(ο
gegen ein Hineinfallen in die Grube·
Der »orliesendrn Neuerua» liest die Aufgabe zugrunde, einen Steg
zu schaffen, dessen Boden eine Einheit bildet und dessen Geländer Schutz für Strauchelnde bildet* Es ist weiterhin die Aufgabe zu
lösen, dass das Geländer mit dem Steg eine Einheit bildet, wobei aber zu Traneportzweckem minimaler Baumbedarf sichergestellt sein
muss» Schliesslich muss die Forderung erfüllt sein, dass der Abeperrsteg
gegen Umkippen bei höherer Belastung - vor allem einseitiger - gesichert ist und adss er einwandfrei auch bei unebenen
Bodenoberflächen auf dem Boden aufliegt.
Diese Aufgaben werden neuerungegemäss gelöst durch einen Absperrsteg
tür Fussgänger zum Überbrücken und Absichern einer Baustelle
mit einem Geländer, das mit Stützen auf einem Boden ruht und mit einem an dem Geländer im Abstand vom Fusspunkt angelenkten Steg«
der mit seinem freien Ende auf dem Boden aufliegt, wobei Steg und Geländer einen arretierbaren Winkel von = 9o einschliessen.
Durch die gelenkartige Verbindung von Steg und Geländer erreicht mr.:i
eine Zusammenklappbarkeit sum Transport; durch die Arretierung beider
zueinander mit dsm genannten Winkel eine Sicherheit gegen Umkippen, die sich durch das Schrägliegen des gesamten Stege» noch
erhöht. Die Stützen sorgen für Anpassungsfähigkeit an Bodsnunebenheiten.
Is Ausgestaltung der Neuerung wird eine Verstrebung zwischen Steg
und Geländer vorgeschlagen. Dadurch wird ein Abknicken des Geländers vom Steg vermieden.
7123879i8.ii. 7i
-3-
Mit besonderem Vorteil sind Steg und Geländer scharnierartig miteinander
verbunden, so dass beide zum Transport aufeinanderliegen können.
Es ist besondere aweckmässig, dem Absperrsteg "an seinem freien
Ende einen keilförmig auslaufenden nur dort den Boden berührenden Steg zuzuordnen. Hierdurch werden Stolperstellen vermieden.
Weitere Zweckmässigkeiten sind aus den Unteransprüchen, der weiteren
Beschreibung sowie den Figuren der Zeichnungen ersichtlich. In den Figuren 1 bis k der Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele
der Neuerung näher erläutert. Die Figur 1 zeigt eine Seitenansicht
des Absperrsteges, die Figur 2 eine Ansicht senkrecht zur Figur
Beide Figuren zeigen die Arbeitsstellung des Steges.
Die Figur 3 stellt den Steg im Transportzustand dar. Die Figur k
schliesslich ist eine Draufsicht auf den Steg gemäes den Figuren
1 und 2. In allen Ansichten bedeuten gleiche Bezugsseichen jeweils die gleichen Einzelheiten·
Der Absperrsteg besteht im Wesentlichen aus einem Steg 1, der unter
einem Winkel von 9o° oder etwas weniger in einem Abstand 2 von einem Fusspunkt 3 scharnierartig mittels eines Gelenkes *f an einem
Geländer 5 angelenkt ist, Der £fe& hat an seinem freien Ende
6 eine Keilform 7 , die mit einem Boden 8, in dem eine abzudeckende Baustelle 9 vorgesehen ist, eine Linienauflage 1o bildet.
Der Steg ist aus einzelnen von Balken 11 zusammengehaltenen Brettern
12 gebildet, er kann auch als von Balken unterstützter Rost 13 aus-
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gestaltet sein.
Zwibchen dem Steg 1 und dem Geländer 5 ist eine arretierbare Verstrebung
"Λ in Form eines einklinkbarea Stabes 15 vorgsssheSi Dadurch
bilden Steg und Geländer eine starre Einheit.
Das Geländer selbst ist aus Rohren 16 gebildet, die waagerecht im
etwa gleichen Abstand zueinander angeordnet sind, und von Stützen 17 gehalten sind; diese Stützen sind die Teile des Geländers, die
den Boden 8 berühren.
Der Stab 13 ist an seinem einen Ende fest mit dem Steg 1 verbunden,
an seinem anderen Ende ist er mit einem Stift 18 versehen, der ia
eine Ausnehmung in der Stütze 1? eingehakt wird.
Zu Traneportzwecken wird der Stift aus der Ausnehmung herausgenommen,
sodass der Steg 1 um den Gelenkpunkt k flach an das Geländer 5 herangeklappt
werden kann; der Absperrsteg bildet so eine flacne Einheit,
die stapelbar ist. Wenn nötig, kann der Stab 15 «un Steg gelenkig angeordnet
sein, so dass er an den Steg herangeklappt werden k&nn.
Falls die Breite des Absperrsteges nicht ausreichen sollte, ist ohne
weiteres die Möglichkeit gegeben, zwei Stege so aneinander zu stellen,
dasβ die Keile einander berühren. Somit ist ein Steg doppelter Breite
geschaffen, der beiderseits von je einem Geländer gesichert ist.
-5-
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an der freien Seite gesichert werden, falls das nowendig sein
sollte.
Aus den Figuren 5 und 6 geht schliesslich noch die Anordnung
des neuerungsgemässen Absperrsteges zur Baustelle hervor:
Der Absperrsteg führt längs der seitlichen Begrenzung der Baugrube
9 Im dichten Abstand entlang, sein freies Ende ist einer
nicht dargestellten Häuserfront zugewandt. Die einzelnen Stützen der Geländer können hierbei aur Verringerung der Bodenbelastung
auf Unterlegplatten ruhen. Die Absperrstegelemente sind mittels Haken und Ösen gelenkig miteinander verbunden, so dass beim Abrutschen eines Steges dieser von den benachbarten gehalten
wird.
Qemäss Figur 6 führt der Absperrsteg auch über einen Graben,
hierbei ist die freie Seite durch die Hauswand begrenzt.
Durch die Ver wendung eines Rostes als Stegboden und dessen
Schrägstellung ist ein stetes Hindurchtreten von Schmutz gegeben;
der Steg wird sauber bleiben.
Schutzansprüche: -6-
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Claims (6)
1. Absperrsteg für Fussgänger zum Siehern eines Bandes einer
Baustelle, insbesondere einer Baugrube und zu ihrem Überqueren mit einem Geländer, das mit Stützen auf einem Boden ruht
und mit einem an dem Geländer im Abstand von einem Fusspunkt angelenkten Steg, der mit seinem freien Ende auf dem Boden
aufliegt, wobei Steg und Geländer einen arretierbaren Winkel von = 9o° einschliessen.
2. Absperrsteg nach Anspruch 1 mit einer Verstrebung zwischen Steg und Geländer.
3. Absperrsteg nach Anspruch 1 oder ?, bei dem Steg und Geländer scharnierartig miteinander verbündet sind, so dass sie für
Transportzwecke flach aneinanderlegbar sind,
Jf. Absperrsteg nach einem der Ansprüche 1 bis 3 Bit einen an
seinem freien Ende keilförmig auslaufenden, nur dort den Boden berührenden Steg.
5. Absperrsteg nach einem der Anenrüche 1 bis ^, bei dem der
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Steg aus einem Rost besteht.
6 Absperrsteg nach Anspruch 5» bei dem der Rost von einen Profil
unterstützt ist«
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717123879U DE7123879U (de) | 1971-06-22 | 1971-06-22 | Absperrsteg |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717123879U DE7123879U (de) | 1971-06-22 | 1971-06-22 | Absperrsteg |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7123879U true DE7123879U (de) | 1971-11-18 |
Family
ID=6622057
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717123879U Expired DE7123879U (de) | 1971-06-22 | 1971-06-22 | Absperrsteg |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7123879U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3803211A1 (de) * | 1988-02-04 | 1989-08-17 | Wolfgang Baumann | Schutzvorrichtung zum verhindern des herabfallens von personen von einem gebaeude-flachdach |
-
1971
- 1971-06-22 DE DE19717123879U patent/DE7123879U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3803211A1 (de) * | 1988-02-04 | 1989-08-17 | Wolfgang Baumann | Schutzvorrichtung zum verhindern des herabfallens von personen von einem gebaeude-flachdach |
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